DE102007018312B4 - Automatische Sensor-Positionierung für ein Leiterplatten-Transportsystem - Google Patents

Automatische Sensor-Positionierung für ein Leiterplatten-Transportsystem Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Transportieren von Leiterplatten, die Vorrichtung aufweisend
• eine Transportstrecke (101a, 201a)
zum Zuführen von zu bestückenden Leiterplatten (102, 202a) in einen Bestückbereich und
zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Leiterplatten (102, 202a) aus dem Bestückbereich,
• einen ersten Sensor (280a) zum Erfassen der mittels der Transportstrecke transportierten Leiterplatten (102, 202a),
• einen Antrieb (275), welcher derart eingerichtet ist,
– dass der erste Sensor (280a) in einer Richtung, die von der Transportrichtung der Transportstrecke (101a, 201a) abweicht, verschiebbar ist,
– dass die Breite der Transportstrecke (101a, 201a) veränderbar ist,
• ein mit dem Antrieb (275) gekoppeltes Mitnehmersystem (270), welches zum Verstellen von der Transportstrecke (101a, 201a) zugeordneten Führungselementen (261a) eingerichtet ist, und
• ein dem ersten Sensor (280a) zugeordnetes Mitnehmerelement (285a), welches mit dem Mitnehmersystem (270) und/oder mit einem Führungselement (261a) der Transportstrecke (201a) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bestückung von Leiterplatten mit Bauelementen mittels so genannter Bestückautomaten. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Transportieren von Leiterplatten, wobei das Transportieren das Zuführen von zu bestückenden Leiterplatten in einen Bestückbereich eines Bestückautomaten und das Abführen von zumindest teilweise bestückten Leiterplatten aus dem Bestückbereich des Bestückautomaten umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Bestückvorrichtung bzw. einen Bestückautomaten, welcher die genannte Leiterplatten-Transportvorrichtung aufweist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Transportieren von Leiterplatten in einen Bestückbereich einer Bestückvorrichtung.
  • Bei der automatischen Bestückung von Bauelementeträgern bzw. Leiterplatten in so genannten Bestückautomaten werden Bauelemente von einer Bauelemente-Zuführeinrichtung an bestimmten Abholpositionen bereitgestellt und dort von einem Bestückkopf abgeholt. Der Bestückkopf kann mittels eines Positioniersystems innerhalb eines Arbeitsbereiches positioniert werden. Die abgeholten Bauelemente werden von dem Bestückkopf zu einer Bestückposition transportiert und auf dem zu bestückenden Bauelementeträger an Einbaupositionen aufgesetzt, welche durch entsprechende Bauelement-Anschlussflächen definiert sind.
  • Die Bestückung von Leiterplatten erfolgt dabei üblicherweise in Losen bzw. Chargen. Dabei ist jedem Los, welches eine bestimmte Anzahl an mit einem einheitlichen Bestückinhalt zu bestückenden Leiterplatten umfasst, ein bestimmtes Bestückprogramm zugeordnet.
  • Um eine hohe Produktionssicherheit bei der Herstellung von elektronischen Baugruppen zu gewährleisten, ist es bekannt, die zu bestückenden Leiterplatten mit einem Barcode auszustatten. Dieser Barcode kann von einem entsprechenden Sensor bzw. Lesegerät erfasst werden. Dies hat den Vorteil, dass für jede Leiterplatte in automatischer Weise verifiziert werden kann, ob auch tatsächlich der richtige Leiterplattentyp vorliegt, der für das aktuell gewählte Bestückprogramm erforderlich ist.
  • Da bei unterschiedlichen Leiterplatten die entsprechenden Barcodes typischerweise an unterschiedlichen Stellen angebracht sind, müssen bei jedem Loswechsel die Barcode-Sensoren neu positioniert werden. Dies erfolgt üblicherweise durch einen manuellen Bedieneingriff einer Bedienperson. Das manuelle Positionieren der Sensoren ist jedoch vergleichsweise umständlich. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Sensoren bzw. Lesegeräte unterhalb der Transportebene der Leiterplatten angeordnet sind, um an der Unterseite der Leiterplatten angebrachte Barcodes zu erfassen. In diesem Fall sind die Sensoren nämlich für den Bediener vergleichsweise schlecht zugänglich und ohne weitere technische Hilfsmittel häufig nicht einsehbar.
  • Während der manuellen Positionierung der Sensoren muss der Leiterplattentransport üblicherweise angehalten werden. Demzufolge führt der mit dem manuellen Positionieren von Sensoren verbundene Aufwand insbesondere dann zu einer Reduzierung der effektiven Bestückleistung, wenn Produktionen mit kleinen Lösgrößen gefertigt werden. In diesem Fall muss die Position des Sensors nämlich häufig an die Position des Barcodes auf der Leiterplatte angepasst werden.
  • Die Offenlegungsschrift US 2006/0241888 A1 offenbart einen Bestückautomaten, bei welchem an dem in einer Ebene verfahrbaren Bestückkopf eine Kamera zur Betrachtung der Oberfläche eines zu bestückenden Substrats angebracht ist.
  • Weiterhin offenbart die Druckschriften US 6,118,240 sowie WO 03/078282 A1 jeweils eine Leiterplatten-Transportvorrichtung für eine Bestückautomaten, dessen Breite verstellbar ist. Bei der in der US 6,118,240 offenbarten Vorrichtung sind an der Transportvorrichtung zudem drei Sensoren befestigt, mit welchen Länge, Breite und Dicke einer mit der Transportvorrichtung transportierten Leiterplatte bestimmbar sind.
  • Die Offenlegungsschrift DE 198 22 757 A1 zeigt ebenfalls ein Leiterplatten-Transportsystem für einen Bestückautomaten mit einer verstellbaren Breite, wobei hier die Breiteneinstellung mittels eines verfahrbaren Bestückkopfs des Bestückautomaten vorgenommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Positionierung von Sensoren für ein Leiterplatten-Transportsystem auf einfache und effektive Weise zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Mit dem unabhängigen Patentanspruch 1 wird eine Vorrichtung zum Transportieren von Leiterplatten beschrieben. Die beschriebene Vorrichtung weist auf (a) eine Transportstrecke zum Zuführen von zu bestückenden Leiterplatten in einen Bestückbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Leiterplatten aus dem Bestückbereich, (b) einen ersten Sensor zum Erfassen der mittels der Transportstrecke transportierten Leiterplatten, und (c) einen Antrieb, welcher derart eingerichtet ist, dass der erste Sensor unter einem fest vorgegebenen Winkel relativ zu der Transportrichtung der Transportstrecke verschiebbar ist. Dabei ist der Antrieb ferner derart eingerichtet, dass die Breite der Transportstrecke veränderbar ist und die Leiterplatten-Transportvorrichtung weißt zusätzlich ein mit dem Antrieb gekoppeltes Mitnehmersystem auf, welches zum Verstellen von der Transportstrecke zugeordneten Führungselementen eingerichtet ist. Außerdem ist ein dem ersten Sensor zugeordnetes Mitnehmerelement vorgesehen, welches mit dem Mitnehmersystem und/oder mit einem Führungselement der Transportstrecke in Eingriff bringbar ist.
  • Der beschriebenen Leiterplatten-Transportvorrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die Verwendung eines geeigneten Querantriebs die Leiterplattenerfassung auf einfache und zugleich effektive Weise optimiert werden kann. Dabei kann der Sensor bzw. der erste Sensor durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs jeweils in die Position gebracht werden, in der Merkmale der betreffenden Leiterplatte mit hoher Zuverlässigkeit erfasst werden können. Der Antrieb ermöglicht somit eine automatische Einstellung der Position des Sensors, so dass für eine Variation der Sensorposition keine weiteren manuellen Eingriffe durch eine Bedienperson erforderlich sind.
  • Der fest vorgegebene Winkel beträgt bevorzugt 90°. Dies hat den Vorteil, dass auf einfache Weise durch eine geeignete Überlagerung der Bewegung der jeweiligen Leiterplatte und der Bewegung des Sensors Merkmale der Leiterplatte erfasst werden können, die an beliebigen Stellen der Leiterplatte angebracht sein können.
  • Die automatische Positionierbarkeit hat den Vorteil, dass bei einem sog. Loswechsel, bei dem die Art der zu bestückenden Leiterplatten gewechselt wird, der Sensor zügig und präzise an die geeignete Erfassungsposition gefahren werden kann. Außerdem ist das bei bekannten Bestückmaschinen häufig auftretende Problem der schlechten Zugänglichkeit nicht mehr relevant, da der Sensor auch ohne einen manuellen Bedieneingriff in geeigneter Weise positioniert werden kann.
  • Die automatische Positionierbarkeit hat ferner den Vorteil, dass sowohl die Reproduzierbarkeit als auch die Genauigkeit der Einstellung der Position des Sensors im Vergleich zu einer manuellen Einstellung deutlich höher ist. Somit kann in der Praxis die Anzahl an Erkennungsfehlern deutlich verringert werden. Damit erhöht sich automatisch die Prozesssicherheit des gesamten Produktionsablaufs bei der Herstellung von elektronischen Baugruppen.
  • Der Sensor kann jedoch nicht nur für die Erkennung der jeweiligen Leiterplatte verwendet werden. Der Sensor kann beispielsweise derart ausgebildet und angeordnet sein, dass die genaue Position der Leiterplatte nach einem Einfahren in den Bestückungsbereich ermittelt werden kann. Auch bei einem derartigen Positionssensor, der den Stopp der Leiterplatte überwacht und für eine Regelung der Einfahrbewegung von Leiterplatten verwendet werden kann, kann eine Anpassung der Sensorposition insbesondere an die Breite der zugeführten Leiterplatten zu einer hohen Messgenauigkeit beitragen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Anspruch 2 ist der erste Sensor ein optischer Sensor. Der optische Sensor kann beliebige an den Leiterplatten angebrachte Markierungen erfassen, welche den Typ der jeweiligen Leiterplat te charakterisieren. Zu diesem Zweck ist der Sensor in bekannter Weise mit einer nachgeschalteten Auswerteeinheit gekoppelt. Die Markierung kann beispielsweise ein eindimensionaler Strichcode oder ein zweidimensionaler Matrixcode sein.
  • Die Markierung kann auch eine Unikatsinformation über die jeweilige Leiterplatte enthalten, so dass bei der Herstellung von elektronischen Baugruppen eine Nachverfolgbarkeit bezüglich der jeweils verwendeten Leiterplatte realisiert werden kann. Auf diese Weise können Fehler bei der Herstellung von elektronischen Baugruppen, die auf der verwendeten Leiterplatte basieren, bis zur Herstellung der Leiterplatte zurückverfolgt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der erste Sensor jedoch auch ein taktiler, ein kapazitiver, ein induktiver und/oder ein beliebig anderer Sensor sein kann. Insbesondere bei Verwendung eines taktilen Sensors kommt es dabei auf eine genaue Positionierung relativ zu der Transportstrecke der Leiterplatten an. Die Genauigkeit der Positionierung kann durch den erfindungsgemäßen Antrieb auf einfache Weise gewährleistet werden.
  • Der erste Sensor kann ganz allgemein ein beliebiger Sensor sein, welcher im Bereich des Leiterplattentransportes angeordnet ist. Der erste Sensor kann auch zur Aktivierung von mechanischen Leiterplatten-Anschlagelementen dienen, welche in der Transportstrecke ausgefahren werden, bevor eine zugeführte Leiterplatte ihre vorgesehene Bestückposition innerhalb des Bestückbereiches erreicht. Durch einen mechanischen Anschlag der zu bestückenden Leiterplatte an dem Anschlagelement kann die Position der Leiterplatte während der Bestückung besonders genau definiert werden.
  • Gemäß der Erfindung ist der Antrieb ferner derart eingerichtet, dass die Breite der Transportstrecke veränderbar ist. Durch die Nutzung der bei herkömmlichen Bestückvorrichtungen ohnehin vorhandenen Breitenverstellung als Positioniersystem für den ersten Sensor kann die vorteilhafte Funktionalität einer automatischen Sensorpositionierung ohne hohe Kosten realisiert werden. Dies gilt sowohl für den Bau von neuen Bestückvorrichtungen als auch für die Implementierung eines automatisch positionierbaren Sensors in bekannten Bestückvorrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung weist die Leiterplatten-Transportvorrichtung zusätzlich ein mit dem Antrieb gekoppeltes Mitnehmersystem auf, welches zum Verstellen von der Transportstrecke zugeordneten Führungselementen eingerichtet ist. Das Mitnehmersystem kann dabei selektiv an die Führungselemente der Transportstrecke angekoppelt werden. Damit kann jedes Führungselement individuell positioniert werden, so dass die räumliche Lage der Transportstrecke innerhalb eines Chassis eines Bestückautomaten frei gewählt werden kann.
  • Das Mitnehmersystem kann auch fest mit einem Führungselement gekoppelt sein, so dass eine feste Zuordnung zwischen dem Antrieb und dem entsprechenden Führungselement gegeben ist. So kann das Mitnehmersystem beispielsweise eine Mutter sein, welche fest in dem Führungselement integriert ist. Ein Innengewinde der Mutter kann dann in geeigneter Weise mit einem Außengewinde einer Spindel zusammenwirken, so dass sich bei einer Drehung der Spindel das entsprechende Führungselement entlang der Spindelachse verschiebt.
  • Die Führungselemente können beispielsweise seitliche Begrenzungselemente oder sog. Transportwangen der Transportstrecke sein.
  • Das Mitnehmersystem kann beispielsweise mittels einer Spindel senkrecht zur Transportrichtung bewegt werden, so dass auf einfache Weise die Breite der Transportstrecke eingestellt werden kann.
  • Weiterhin weist die Leiterplatten-Transportvorrichtung zusätzlich ein dem ersten Sensor zugeordnetes Mitnehmerelement auf, welches mit dem Mitnehmersystem und/oder mit einem Führungselement der Transportstrecke in Eingriff bringbar ist.
  • Das Mitnehmerelement kann beispielsweise durch eine einfache vertikale Verschiebung mit einer Transportwange des Mitnehmersystems in Eingriff gebracht werden. In diesem Fall wird bei einer Verschiebung des Sensors gleichzeitig auch die Breite der Transportspur verändert.
  • Da bei vielen Anwendungen die optimale Sensorposition von der Breite der Transportstrecke abhängt, wird im Falle einer mechanischen Koppelbarkeit zwischen dem Mitnehmerelement und dem Führungselement eine Neujustage der gesamten Transportvorrichtung bevorzugt in zwei Arbeitsschritten durchgeführt. In einem ersten Arbeitsschritt wird der Sensor gemeinsam mit dem Führungselement bewegt. Dabei wird das Führungselement unabhängig von der einzustellenden Breite des Transportsystems so bewegt, dass der Sensor an die gewünschte Zielposition gefahren wird. In einem zweiten Arbeitsschritt, wird das Führungselement an die der einzustellenden Breite der Transportstrecke entsprechenden Zielposition gefahren. Während des zweiten Arbeitsschrittes ist die mechanische Kopplung zwischen dem Mitnehmerelement und dem Führungselement aufgehoben, so dass der Sensor in seiner zuvor eingestellten Zielposition verbleibt.
  • Gemäß Anspruch 3 weist die Leiterplatten-Transportvorrichtung zusätzlich einen Ankoppelantrieb zum Bewegen des Mitnehmerelements auf. Der Ankoppelantrieb kann beispielsweise ein magnetischer und/oder ein pneumatischer Antrieb sein, der bei einer entsprechenden Ansteuerung das Mitnehmerelement in geeigneter Weise mit dem Mitnehmersystem und/oder mit einem Führungselement der Transportstrecke in Eingriff bringt oder einen bestehenden Eingriff aufhebt.
  • Das Mitnehmerelement ist beispielsweise ein Mitnehmerstift, welcher bei einer vorhandenen Kopplung in eine Öffnung des Mitnehmersystems und/oder des Führungselements eingreift.
  • Gemäß Anspruch 4 weist die Leiterplatten-Transportvorrichtung zusätzlich einen zweiten Sensor zum Erfassen der mittels der Transportstrecke transportierten Leiterplatten auf. Die beiden Sensoren sind dabei in Bezug zu der Transportstrecke derart angeordnet, dass mittels des ersten Sensors eine Seite einer Leiterplatte erfassbar ist und mittels des zweiten Sensors eine andere Seite der Leiterplatte erfassbar ist.
  • Bevorzugt sind die beiden Sensoren in Bezug zu der Transportstrecke derart angeordnet, dass einer der beiden Sensoren zur Erfassung der Oberseite der Leiterplatte und der andere Sensor zur Erfassung der Unterseite der Leiterplatte vorgesehen ist. Auf diese Weise können verschiedene an der jeweiligen Leiterplatte angebrachte Markierungen erfasst werden. Solche Markierungen können beispielsweise Informationen über das Layout der Leiterplatte und/oder den vorgesehenen Bestückinhalt enthalten. Das Layout und/oder der Bestückinhalt der Leiterplatten kann auf beiden Seiten unterschiedlich sein.
  • Gemäß Anspruch 5 ist der Antrieb ferner derart eingerichtet, dass auch der zweite Sensor unter einem fest vorgegebenen Winkel relativ zu der Transportrichtung der Transportstrecke verschiebbar ist. Dies hat den Vorteil, dass auch der zweite Sensor ohne die Verwendung eines zusätzlichen Antriebs präzise positioniert werden kann.
  • In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der zweite Sensor in analoger Weise wie der erste Sensor mit dem Antrieb mechanisch gekoppelt werden kann. Dies gilt insbeson dere für eine lösbare mechanische Anbindung des zweiten Sensors an ein verschiebbares Führungselement der Transportstrecke.
  • Gemäß Anspruch 6 weist die Leiterplatten-Transportvorrichtung zusätzlich auf (a) eine weitere Transportstrecke zum Zuführen von zu bestückenden weiteren Leiterplatten in einen weiteren Bestückbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten weiteren Leiterplatten aus dem weiteren Bestückbereich, und (b) einen weiteren ersten Sensor zum Erfassen von mittels der weiteren Transportstrecke transportierten weiteren Leiterplatten. Dabei ist der Antrieb ferner derart eingerichtet, dass auch der weitere erste Sensor unter einem fest vorgegebenen Winkel relativ zu der Transportrichtung der Transportstrecke verschiebbar ist.
  • Die weitere Transportstrecke kann zusammen mit der oben beschriebenen Transportstrecke ein sog. Doppeltransportsystem bilden. In diesem Fall ist die weitere Transportstrecke vorzugsweise parallel zu der Transportstrecke ausgerichtet.
  • Selbstverständlich kann auch für die weitere Transportstrecke bzw. für den weiteren ersten Sensor ein eigener Antrieb vorgesehen sein. Dies hätte den Vorteil, dass die den unterschiedlichen Transportstrecken zugeordneten Sensoren unabhängig voneinander verfahren werden können. Für den Fall, dass die beiden Antriebe auch zum Verändern der Breiten der beiden Transportstrecken vorgesehen sind, könnten selbstverständlich auch die beiden Transportstrecken unabhängig voneinander verstellt werden.
  • Gemäß Anspruch 7 weist die Leiterplatten-Transportvorrichtung zusätzlich einen weiteren zweiten Sensor zum Erfassen der mittels der weiteren Transportstrecke transportierten weiteren Leiterplatten auf. Dabei sind die beiden weiteren Sensoren in Bezug zu der weiteren Transportstrecke derart angeordnet, dass mittels des weiteren ersten Sensors eine Seite einer Leiterplatte erfassbar ist und mittels des weiteren zweiten Sensors eine andere Seite der Leiterplatte erfassbar ist.
  • Die beiden weiteren Sensoren können derart angeordnet sein, dass sowohl die Oberseite als auch die Unterseite der weiteren Leiterplatten erfasst wird. Somit können in analoger Weise Markierungen erfasst werden, die seitenspezifische Informationen über das Layout der Leiterplatte und/oder über den vorgesehenen Bestückinhalt enthalten.
  • Mit dem Anspruch 8 wird eine Vorrichtung zum Bestücken von Leiterplatten mit elektronischen Bauelementen beschrieben. Die beschriebene Bestückvorrichtung weist auf (a) eine Vorrichtung zum Transportieren von Leiterplatten gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele, (b) eine Bauelement-Zuführeinrichtung zum Bereitstellen von elektronischen Bauelementen an zumindest einer Abholposition, und (c) einen Bestückkopf zum Abholen von den Bauelementen an der zumindest einen Abholposition, zum Transportieren der abgeholten Bauelemente in den Bestückbereich, und zum Aufsetzen der Bauelemente an fest vorgegebenen Einbaupositionen auf einer in dem Bestückbereich befindlichen Leiterplatte.
  • Der beschriebenen Bestückvorrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die oben genannte Leiterplatten-Transportvorrichtung in einen herkömmlichen Bestückautomaten integriert werden kann. Die Integration kann dabei ohne größere apparative Umbauten erfolgen, da mit der Ausnahme eines geeigneten Mitnehmersystems und/oder eines Mitnehmerelements keine zusätzlichen Komponenten zur Realisierung einer automatischen Verschiebbarkeit der jeweiligen Sensoren erforderlich sind.
  • Mit dem Anspruch 9 wird ein Verfahren zum Transportieren von Leiterplatten in einen Bestückbereich einer Bestückvorrichtung beschrieben, welche eine Transportstrecke zum Zuführen von zu bestückenden Leiterplatten in den Bestückbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Leiterplatten aus dem Bestückbereich aufweist. Das beschriebene Verfahren weist auf (a) Transportieren von Leiterplatten eines ersten Typs mittels der Transportstrecke, (b) Erfassen der Leiterplatten des ersten Typs mittels eines ersten Sensors, wobei der erste Sensor an einer ersten Position angeordnet ist, (c) Verschieben des ersten Sensors mittels eines Antriebs unter einem fest vorgegebenen Winkel relativ zu der Transportrichtung der Transportstrecke an eine zweite Position, (d) Transportieren von Leiterplatten eines zweiten Typs mittels der Transportstrecke, (e) Erfassen der Leiterplatten des zweiten Typs mittels des ersten Sensors, Verändern der Breite der Transportstrecke (101a, 201a), wobei das Verändern der Breite der Transportstrecke (101a, 201a) gleichzeitig mit dem Verschieben des ersten Sensors (280a) unter Verwendung des Antriebs (275) erfolgt,
    wobei zum Verändern der Breite der Transportstrecke (101a, 201a) ein mit dem Antrieb (275) gekoppeltes Mitnehmersystem (270) verwendet wird, welches zum Verstellen von der Transportstrecke (101a, 201a) zugeordneten Führungselementen (261a) eingerichtet ist, und
    wobei ein dem ersten Sensor (280a) zugeordnetes Mitnehmerelement (285a) mit dem Mitnehmersystem (270) und/oder mit einem Führungselement (261a) der Transportstrecke (201a) in Eingriff gebracht wird.
  • Dem genannten Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei einem sog. Loswechsel die Position eines Sensors zur Erfassung der Leiterplatten insbesondere durch die Verwendung eines geeigneten Querantriebs automatisch an den jeweiligen Leiterplattentyp angepasst werden kann. Bei einem Loswechsel werden nach der Bestückung von Leiterplatten eines ersten Typs mittels einer Bestückvorrichtung Leiterplatten eines anderen Typs zugeführt und typischerweise mit einem anderen Bestückinhalt an elektronischen Bauelementen bestückt.
  • Bei dem genannten Verfahren kann der Sensor bzw. der erste Sensor durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebs jeweils in jeweils die Position gebracht werden, in der Merkmale der betreffenden Leiterplatte mit hoher Zuverlässigkeit erfasst werden können. Der Antrieb ermöglicht somit eine automatische Einstellung der Position des Sensors, so dass bei einer Variation der Sensorposition keine weiteren manuellen Eingriffe durch eine Bedienperson erforderlich sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Anspruch 10 wird die erste Position und/oder die zweite Position des ersten Sensors auf Basis von Layoutdaten der zu bestückenden Leiterplatte ermittelt. Da die Layoutdaten der zu bestücken den Leiterplatten typischerweise bereits im Voraus bekannt sind, kann die jeweilige Sensorposition rechtzeitig ermittelt werden, bevor die entsprechenden Leiterplatten den Erfassungsbereich des ersten Sensors erreichen bzw. passieren.
  • Im Falle der Bestückung der Leiterplatten mittels einer Bestücklinie, die mehrere Bestückvorrichtungen umfasst, können die entsprechenden Sensorpositionen an die stromabwärts liegenden Bestückautomaten übermittelt werden.
  • Gemäß der Erfindung weist das Verfahren zusätzlich ein Verändern der Breite der Transportstrecke auf, wobei das Verändern der Breite der Transportstrecke gleichzeitig mit dem Verschieben des ersten Sensors unter Verwendung des Antriebs erfolgt.
  • Durch die Nutzung der bei herkömmlichen Bestückvorrichtungen ohnehin vorhandenen Breitenverstellung als Positioniersystem für den ersten Sensor kann die vorteilhafte Funktionalität einer automatischen Sensorpositionierung ohne hohe Kosten realisiert werden. Dies gilt sowohl für den Bau von neuen Bestückvorrichtungen als auch für die Implementierung eines automatisch positionierbaren Sensors in bekannte Bestückvorrichtungen.
  • Um trotz der Verwendung eines gemeinsamen Antriebs die Position des Sensors unabhängig von der Breite der Transportstrecke verändern zu können, kann ein Mitnehmersystem eingesetzt werden. Dieses kann bei einer entsprechenden Aktivierung eines pneumatischen, magnetischen oder sonstigen Ankoppelantriebs eine mechanische Kopplung zwischen dem Sensor und einem Führungselement der Transportstrecke bewirken. Wenn diese Kopplung vorhanden ist, dann werden Sensor und Führungselement gemeinsam bewegt. Wenn die Kopplung aufgehoben ist, dann mittels des Antriebs entweder der Sensor oder das Führungselement alleine bewegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden beispielhaften Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform. Die einzelnen Figuren der Zeichnung dieser Anmeldung sind lediglich als schematisch und als nicht maßstabsgetreu anzusehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Bestücklinie, welche zwei Bestückautomaten aufweist, die entlang eines zweispurigen Leiterplatten-Transportsystems angeordnet sind.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht das in 1 dargestellte zweispurige Leiterplatten-Transportsystem, welches für jede Transportspur einen senkrecht zur Transportrichtung verschiebbaren Sensor aufweist, der über jeweils ein Mitnehmerelement mit einem ebenfalls verschiebbaren Führungselement einer Transportspur positionierbar ist.
  • An dieser Stelle bleibt anzumerken, dass sich in der Zeichnung die Bezugszeichen von gleichen oder von einander entsprechenden Komponenten lediglich in ihrer ersten Ziffer unterscheiden.
  • 1 zeigt eine Bestücklinie 100, welches einen ersten Bestückautomaten 110 und einen zweiten Bestückautomaten 140 aufweist. Die beiden Bestückautomaten 110, 140 sind mittels eines Transportsystems 101 miteinander verbunden. Das Transportsystem 101 dient der Zuführung bzw. der Abführung von Leiterplatten 102, die in jeweils einem Bestückbereich der Bestückautomaten 110 und 140 mit elektronischen Bauelementen 103 bestückt werden.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Bestückautomaten 110, 140 sog. Doppelspur-Bestückautomaten 110, 140, die jeweils eine vordere Plattform 111 und eine hintere Plattform 112 aufweisen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist lediglich der erste Bestückautomat 110 in einer größeren Detailtreue dargestellt.
  • Entsprechend des zweiteiligen Aufbaus der beiden Bestückautomaten 110, 140 weist das Leiterplatten-Transportsystem 101 zwei Transportspuren, eine erste Transportspur 101a und eine zweite Transportspur 101b, auf, welche jeweils einer Plattform 111 bzw. 112 zugeordnet sind. Der gesamte Bestückablauf wird von einer zentralen Steuerungseinrichtung 105 gesteuert, die über eine entsprechende Datenverbindung mit den beiden Bestückautomaten 110, 140 verbunden ist.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist der Bestückautomat 110 ein Flächen-Positioniersystem 115 auf, mit dem ein Bestückkopf 116 innerhalb einer horizontalen xy-Ebene bewegt werden kann. Der Bestückkopf ist der vorderen Plattform 111 des Bestückautomaten 110 zugeordnet. Mittels des Bestückkopfes 116 können in bekannter Weise elektronische Bauelemente 103 von zwei Bauelement-Zuführsystemen 120a, 120b abgeholt, in einen Bestückbereich des Bestückautomaten 110 transportiert und auf einer Leiterplatte 102 aufgesetzt werden, die sich gerade in dem Bestückbereich befindet. Um eine präzise Bestückposition zu gewährleisten, ist ferner eine Bauelement-Kamera 118 vorgesehen, mittels welcher in bekannter Weise die Positionen der von dem Bestückkopf 116 aufgenommenen Bauelemente 103 mit hoher Genauigkeit erfasst werden können.
  • Der Bestückautomat 110 umfasst ferner ein nicht dargestelltes weiteres Flächen-Positioniersystem, mit dem ein weiterer Bestückkopf positioniert werden kann. Der weitere Bestückkopf ist der hinteren Plattform des Bestückautomaten 110 zugeordnet.
  • Das Bauelement-Zuführsystem 120a bzw. 120b weist eine Gebinde-Aufnahmevorrichtung 125a bzw. 125b auf. Die Gebinde-Aufnahmevorrichtungen 125a und 125b sind in eine Mehrzahl von einzelnen fächerartigen Aufnahmebereichen 126 aufgeteilt. In die Fächer 126 kann jeweils ein als Spulenkörper ausgebildetes Gebinde eingestellt werden, auf dem in bekannter Weise ein Bauelement-Gurt aufgewickelt ist. In dem aufgewickelten Gurt sind in sog. Bauelement-Taschen elektronische Bauelemente aufbewahrt.
  • Der in 1 dargestellte Bestückautomat 110 umfasst ferner ein Magazin-Zuführsystem 135, mit dem in Flächenmagazinen aufbewahrte elektronische Bauelemente einem in der hinteren Plattform durchgeführten Bestückprozess zugeführt werden.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht das in 1 dargestellte zweispurige Leiterplatten-Transportsystem 201. Mittels einer ersten Transportstrecke 201a werden Leiterplatten 202a in einen ersten Bestückbereich des Bestückautomaten 110 zugeführt und nach einer zumindest teilweisen Bestückung mit elektronischen Bauelementen wieder abgeführt. Mittels einer zweiten Transportstrecke 201b werden in entsprechender Weise Leiterplatten 202b in einen zweiten Bestückbereich des Bestückautomaten 110 zugeführt und nach einer zumindest teilweisen Bestückung mit elektronischen Bauelementen wieder abgeführt. Der Transport der Leiterplatten erfolgt dabei entlang einer x-Richtung. Die x-Richtung verläuft senkrecht sowohl zu einer y-Richtung und zu einer z-Richtung, welche in 2 angezeigt sind.
  • Das Leiterplatten-Transportsystem 201 weist ein Chassis auf. Das Chassis umfasst eine Grundplatte 250, zwei Seitenwände 251a und 251b und ein Oberteil 252. Zwischen den beiden Seitenteilen erstreckt sich entlang der y-Richtung eine Führungsschiene 260, an der Führungselemente für die beiden Transportspuren 201a und 201b in verschiebbarer Weise angebracht sind. Dabei sind der ersten Transportstrecke 201a zwei Führungselemente 261a und der zweiten Transportstrecke 201b zwei Führungselemente 261b zugeordnet. Die Führungselemente sind sog. Transportwangen 261a, 261b, auf denen jeweils ein Seitenrand der Leiterplatten 202a bzw. 202b aufliegt.
  • Die Transportwangen 261a, 261b sind entlang der y-Richtung verschiebbar, so dass die Breite der beiden Transportspuren 101a, 201b jeweils an die Breite der zu transportierenden Leiterplatten 202a, 202b angepasst werden kann. Das Verschieben der Transportwangen 261a, 261b erfolgt unter Verwendung eines zentralen Querantriebs 275. über ein Mitnehmersystem 270, welches sich auf einer Spindel 276 des Antriebs 275 befindet, kann selektiv jeweils eine Transportwange 261a bzw. 261b verschoben werden. Die dazu erforderliche mechanische Kopplung erfolgt über einen Stift 271 des Mitnehmersystems 270, welcher in eine vertikale Öffnung der jeweiligen Transportwange 261a bzw. 261b eingreift.
  • In dem in 2 dargestellten Betriebszustand des Transportsystems 201 ist das Mitnehmersystem 270 mit der linken Transportwange 261b der zweiten Transportspur 201b gekoppelt. Dabei befindet sich der Stift 271 des Mitnehmersystems 270 in einer oberen Position, so dass ein Übertragungselement 262 gegen eine Feder 263 drückt, welche der linken Transportwange 261b der zweiten Transportspur 201b zugeordnet ist. Diese Feder 263 ist derart komprimiert, dass die entsprechende Transportwange 261b weitgehend frei verschiebbar ist. Bei einer Drehung der Spindel 276 bewegt sich somit diese Transportwange 261b entlang der mit dem Bezugszeichen 272 dargestellten Verschieberichtung 272.
  • Im Gegensatz dazu drücken die Federn 263 der beiden anderen Transportwangen 261a und die Feder 263 der rechten Transportwange der zweiten Transportspur 201b gegen die Führungsschiene 260, so dass diese Transportwangen 261a und 261b hinsichtlich ihrer y-Position arretiert sind. Erst wenn der Stift 271 nach einer geeigneten Verschiebung des Mitnehmersystems 270 in die entsprechenden Öffnungen dieser Transportwangen 261a und 261b eingreift, können diese in analoger Weise verschoben werden.
  • Der Stift 271 des Mitnehmersystems 270 kann pneumatisch oder mittels eines elektrischen Antriebs angetrieben werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verstellung der Breite der beiden Transportstrecken auch dann möglich ist, wenn für jede Transportspur 201a, 201b jeweils lediglich eine der beiden Transportwangen verschiebbar ist. Die andere der beiden Transportwangen kann dann beispielsweise mittels eines Winkels fest an der Grundplatte 250 verankert sein.
  • Das Transportsystem 201 weist ferner zwei Sensoren auf. Ein erster Sensor 280a ist der ersten Transportspur 201a zugeordnet, ein zweiter Sensor 280b ist der zweiten Transportspur 201b zugeordnet. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dienen die Sensoren der Erfassung von Barcodes 281a bzw. 281b, die an der Oberseite der jeweiligen Leiterplatte 202a bzw. 202b angebracht sind. Diese Barcodes 281a, 281b enthalten Informationen über den Typ der jeweiligen Leiterplatte und/oder über den vorgesehenen Bestückinhalt an elektronischen Bauelementen. Durch eine Auswertung der von den Sensoren 280a bzw. 280b erfassten Barcodes 281a bzw. 281b kann somit automatisch überprüft werden, ob auch tatsächlich die richtige Leiterplatte zugeführt wird.
  • Selbstverständlich können die Sensoren auch unterhalb der Transportebene der Leiterplatten 202a bzw. 202b angeordnet sein, so dass an der Unterseite der Leiterplatten 202a, 202b angebrachte Markierungen erfasst und ausgewertet werden können.
  • Die beiden Sensoren 280a, 280b sind entlang einer nicht dargestellten Führungsschiene in y-Richtung verschiebbar. Somit kann die y-Position jedes Sensors 280a bzw. 280b so gewählt werden, dass die Barcodes 281a bzw. 281b zuverlässig erfasst werden können. Eine Neujustierung der Sensoren 280a, 280b ist demzufolge beispielsweise bei einem sog. Loswechsel erforderlich, mit dem neue Leiterplatten transportiert werden, welche im Vergleich zu den bisher transportierten Leiteplatten eine andere Breite aufweisen. Eine Neujustierung sollte aus Gründen der Zuverlässigkeit der Barcode-Erfassung immer dann erfolgen, wenn sich die an den Leiterplatten 202a, 202b angebrachten Barcodes bei nachfolgenden Leiterplatten an einer anderen Stelle befinden.
  • Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Sensoren 280a und 280b automatisch entlang der y-Richtung verfahrbar. Dies erfordert jedoch in vorteilhafter weise keinen eigenen Antrieb für die beiden Sensoren 280a und 280b. Wie aus 2 ersichtlich, können die Sensoren 280a, 280b zu diesem Zweck jeweils individuell mit einer Führungswange 261a bzw. 261b mechanisch gekoppelt werden. Diese Kopplung erfolgt durch Mitnehmerelemente, die in vertikaler Richtung bewegt werden können.
  • Ein erstes Mitnehmerelement 285a ist dem ersten Sensor 280a zugeordnet und mittels eines ersten Vertikalantriebs 286a verschiebbar. Die entsprechende Vertikalbewegung ist durch einen Verschiebepfeil 287a gekennzeichnet. Ein zweites Mitnehmerelement 285b ist dem zweiten Sensor 280b zugeordnet und mittels eines zweiten Vertikalantriebs 286b verschiebbar. Die entsprechende Vertikalbewegung ist durch einen Verschiebepfeil 287b gekennzeichnet. Auf diese Weise kann das Mitnehmerelement 285a bzw. 285b mit der Führungswange 261a bzw. 261b in Eingriff gebracht werden und so gemeinsam mit der entsprechenden Führungswange 261a bzw. 261b verschoben werden. Das Mitnehmerelement 285a bzw. 285b kann ein Mitnehmerstift sein. Der Vertikalantrieb 286a bzw. 286b kann ein magnetischer oder pneumatischer Antrieb sein.
  • Falls entgegen der hier dargestellten Ausführungsform für zumindest eine der beiden Transportspuren 201a, 201b ledig lich eine Transportwange 261a bzw. 261b verschiebbar ist, dann kann der entsprechende Sensor 280a bzw. 280b selbstverständlich auch nur durch die jeweils verschiebbare Transportwange 261a bzw. 261b bewegt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die 2 keine Querschnittsansicht, sondern eine nicht-technische Seitenansicht mit verschiedenen entlang der x-Richtung gegeneinander verschobenen Schnittebenen darstellt. So sind in Realität einzelne Komponenten des Transportsystems 201 in x-Richtung gegeneinander versetzt. Dies gilt insbesondere für das Übertragungselement 262 und das Mitnehmerelement 285a bzw. 285b, welche in x-Richtung derart gegeneinander versetzt sind, dass eine Kollision dieser Elemente 262, 285a, 285b auch bei beliebigen Bewegungen nicht zu besorgen ist.
  • Eine Neujustage des gesamten Leiterplatten-Transportsystems 201 kann beispielsweise in zwei Arbeitsschritten durchgeführt werden. In einem ersten Arbeitsschritt wird der Sensor 280a bzw. 280b gemeinsam mit dem Führungselement 261a bzw. 261b bewegt. Dabei wird das Führungselement 261a bzw. 261b unabhängig von der einzustellenden Breite des Transportsystems 201 so bewegt, dass der Sensor 280a bzw. 280b an die gewünschte Zielposition gefahren wird. In einem zweiten Arbeitsschritt, wird das Führungselement 261a bzw. 261b an die der einzustellenden Breite der jeweiligen Transportstrecke 201a bzw. 201b entsprechenden Zielposition gefahren. Während des zweiten Arbeitsschrittes ist die mechanische Kopplung zwischen dem Mitnehmerelement 285a bzw. 285b und dem Führungselement 261a bzw. 261b aufgehoben, so dass der Sensor 280a bzw. 280b in seiner zuvor eingestellten Zielposition verbleibt.
  • Zusammenfassend bleibt festzustellen: Zur y-Positionierung des Sensors 280a, 280b kann die bei vielen Bestückautomaten ohnehin vorhandene Breitenverstellung der Transportwangen 261a, 261b des Leiterplatten-Transportsystems 201 genutzt werden. Das Mitnehmersystem 270 zur Breitenverstellung der Transportstrecken 201a, 201b wird gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel auch zur automatischen Verstellung der y-Position der Sensoren 280a, 280b verwendet. Mit Hilfe einer Einkoppeleinheit 285a, 285b können die Sensoren 280a, 280b an die Transportwange 261a, 261b angekoppelt werden. Dann kann unter Verwendung des Querantriebs 275 und des ebenfalls eingekoppelten Mitnehmersystems 270 die y-Position des Sensors 280a, 280b verändert werden. Die Sollposition des Sensors 280a, 280b kann losabhängig von einer vorgeschalteten Steuerung bzw. einem Linienrechner für eine gesamte Bestücklinie bzw. Fertigungslinie vorgegeben werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das in dieser Anmeldung beschriebene Prinzip der selektiven Ankopplung von Sensoren an einen gemeinsamen Antrieb grundsätzlich auch für die Positionierung von anderen Sensoren innerhalb eines Leiterplatten-Transportssystems verwendet werden kann. Dies gilt insbesondere für Sensoren, welche eine Stoppposition von Leiterplatten nach dem Einfahren in den Bestückbereich eines Bestückautomaten erfassen.
  • Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind.
  • 100
    Bestücklinie
    101
    Transportsystem
    101a
    erste Transportstrecke/erste Transportspur
    101b
    zweite Transportstrecke/zweite Transportspur
    102
    Leiterplatte
    103
    elektronisches Bauelement
    105
    zentrale Steuerungseinrichtung
    110
    Bestückautomat
    111
    vordere Plattform
    112
    hintere Plattform
    115
    Flächen-Positioniersystem
    116
    Bestückkopf
    118
    Bauelement-Kamera
    120a
    Bauelement-Zuführsystem
    120b
    Bauelement-Zuführsystem
    125a
    Gebinde-Aufnahmevorrichtung
    125b
    Gebinde-Aufnahmevorrichtung
    126
    Aufnahmefächer
    135
    Magazin-Zuführsystem
    140
    Bestückautomat
    201
    Transportsystem
    201a
    erste Transportstrecke/erste Transportspur
    201b
    zweite Transportstrecke/zweite Transportspur
    202a
    erste Leiterplatte
    202b
    Leiterplatte
    250
    Grundplatte
    251a
    Seitenwand
    251b
    Seitenwand
    252
    Oberteil
    260
    Führungsschiene
    261a
    Führungselement/Transportwange
    261b
    Führungselement/Transportwange
    262
    Übertragungselement
    263
    Feder
    270
    Mitnehmersystem
    271
    Stift
    272
    Verschiebebewegung entlang y-Richtung
    275
    Antrieb/Querantrieb
    276
    Spindel
    280a
    Sensor
    280b
    Sensor
    281a
    Barcode
    281b
    Barcode
    285a
    erstes Mitnehmerelement/erste Einkoppeleinheit
    285b
    zweites Mitnehmerelement/zweite Einkoppeleinheit
    286a
    erster Vertikalantrieb
    286b
    zweiter Vertikalantrieb
    287a
    Verschiebebewegung entlang z-Richtung
    287b
    Verschiebebewegung entlang z-Richtung

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Transportieren von Leiterplatten, die Vorrichtung aufweisend • eine Transportstrecke (101a, 201a) zum Zuführen von zu bestückenden Leiterplatten (102, 202a) in einen Bestückbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Leiterplatten (102, 202a) aus dem Bestückbereich, • einen ersten Sensor (280a) zum Erfassen der mittels der Transportstrecke transportierten Leiterplatten (102, 202a), • einen Antrieb (275), welcher derart eingerichtet ist, – dass der erste Sensor (280a) in einer Richtung, die von der Transportrichtung der Transportstrecke (101a, 201a) abweicht, verschiebbar ist, – dass die Breite der Transportstrecke (101a, 201a) veränderbar ist, • ein mit dem Antrieb (275) gekoppeltes Mitnehmersystem (270), welches zum Verstellen von der Transportstrecke (101a, 201a) zugeordneten Führungselementen (261a) eingerichtet ist, und • ein dem ersten Sensor (280a) zugeordnetes Mitnehmerelement (285a), welches mit dem Mitnehmersystem (270) und/oder mit einem Führungselement (261a) der Transportstrecke (201a) in Eingriff bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Sensor ein optischer Sensor (280a) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, zusätzlich aufweisend • einen Ankoppelantrieb (286a) zum Bewegen des Mitnehmerelements (285a).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, zusätzlich aufweisend • einen zweiten Sensor zum Erfassen der mittels der Transportstrecke (201a) transportierten Leiterplatten (202a), wobei die beiden Sensoren in Bezug zu der Transportstrecke (201a) derart angeordnet sind, dass mittels des ersten Sensors eine Seite einer Leiterplatte (202a) erfassbar ist und mittels des zweiten Sensors eine andere Seite der Leiterplatte (202a) erfassbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Antrieb (275) ferner derart eingerichtet ist, dass auch der zweite Sensor in einer Richtung, die von der Transportrichtung der Transportstrecke (201a) abweicht, verschiebbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, zusätzlich aufweisend • eine weitere Transportstrecke (101b, 201b) zum Zuführen von zu bestückenden weiteren Leiterplatten (202b) in einen weiteren Bestückbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten weiteren Leiterplatten (202b) aus dem weiteren Bestückbereich, und • einen weiteren ersten Sensor (280b) zum Erfassen von mittels der weiteren Transportstrecke (201b) transportierten weiteren Leiterplatten (202b), wobei der Antrieb (275) ferner derart eingerichtet ist, dass auch der weitere erste Sensor (280b) in einer Richtung, die von der Transportrichtung der Transportstrecke (101a, 201a) abweicht, verschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, zusätzlich aufweisend • einen weiteren zweiten Sensor zum Erfassen der mittels der weiteren Transportstrecke (201b) transportierten weiteren Leiterplatten (202b), wobei die beiden weiteren Sensoren in Bezug zu der weiteren Transportstrecke (201b) derart angeordnet sind, dass mittels des weiteren ersten Sensors (280b) eine Seite einer Leiterplatte (202b) erfassbar ist und mittels des weiteren zweiten Sensors eine andere Seite der Leiterplatte (202b) erfassbar ist
  8. Vorrichtung zum Bestücken von Leiterplatten mit elektronischen Bauelementen, die Vorrichtung aufweisend • eine Vorrichtung (101, 201) zum Transportieren von Leiterplatten (102, 202a, 202b) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, • eine Bauelement-Zuführeinrichtung (120a, 120b) zum Bereitstellen von elektronischen Bauelementen (103) an zumindest einer Abholposition, und • einen Bestückkopf (116) – zum Abholen von den Bauelementen (103) an der zumindest einen Abholposition, – zum Transportieren der abgeholten Bauelemente (103) in den Bestückbereich, und – zum Aufsetzen der Bauelemente (103) an fest vorgegebenen Einbaupositionen auf einer in dem Bestückbereich befindlichen Leiterplatte (102, 202a, 202b).
  9. Verfahren zum Transportieren von Leiterplatten (102, 202a, 202b) in einen Bestückbereich einer Bestückvorrichtung (110, 140), welche eine Transportstrecke (101a, 201a) zum Zuführen von zu bestückenden Leiterplatten (102, 202a) in den Bestückbereich und zum Abführen von zumindest teilweise bestückten Leiterplatten (102, 202a) aus dem Bestückbereich aufweist, das Verfahren aufweisend • Transportieren von Leiterplatten (102, 202a) eines ersten Typs mittels der Transportstrecke (101a, 201a), • Erfassen der Leiterplatten (102, 202a) des ersten Typs mittels eines ersten Sensors (280a), wobei der erste Sensor (280a) an einer ersten Position angeordnet ist, • Verschieben des ersten Sensors (280a) mittels eines Antriebs (275) in einer Richtung, die von der Transportrich tung der Transportstrecke (101a, 201a) abweicht, an eine zweite Position, • Transportieren von Leiterplatten (102, 202a) eines zweiten Typs mittels der Transportstrecke (101a, 201a), • Erfassen der Leiterplatten (102, 202a) des zweiten Typs mittels des ersten Sensors (280a), und • Verändern der Breite der Transportstrecke (101a, 201a), wobei das Verändern der Breite der Transportstrecke (101a, 201a) gleichzeitig mit dem Verschieben des ersten Sensors (280a) unter Verwendung des Antriebs (275) erfolgt, wobei zum Verändern der Breite der Transportstrecke (101a, 201a) ein mit dem Antrieb (275) gekoppeltes Mitnehmersystem (270) verwendet wird, welches zum Verstellen von der Transportstrecke (101a, 201a) zugeordneten Führungselementen (261a) eingerichtet ist, und wobei ein dem ersten Sensor (280a) zugeordnetes Mitnehmerelement (285a) mit dem Mitnehmersystem (270) und/oder mit einem Führungselement (261a) der Transportstrecke (201a) in Eingriff gebracht wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die erste Position und/oder die zweite Position des ersten Sensors (280a) auf Basis von Layoutdaten der zu bestückenden Leiterplatte (102, 202a) ermittelt wird.
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