DE19822194A1 - Stufenloses Reibradgetriebe - Google Patents
Stufenloses ReibradgetriebeInfo
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Abstract
Das Reibradgetriebe weist eine Eingangswelle (1) und wenigstens eine Eingangsscheibe (4, 6) und wenigstens eine Ausgangsscheibe (5, 7) mit dazwischen angeordneten Reibrädern auf. Die Träger (16, 17) für die Reibräder (18, 19) sind an den Enden von unteren und oberen Querjochen gelagert, wobei die Enden der oberen Querjoche (12, 13) vorzugsweise stufenförmig in Richtung der unteren Querjoche (27) abgesenkt sind und die Durchmesser der oberen Aussparungen zur Aufnahme der oberen Lager größer sind als diejenigen der unteren Aussparungen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenloses
Reibradgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges stufenloses Reibradgetriebe weist übli
cherweise koaxial zu einer gemeinsamen Welle angeordnete
Eingangs- und Ausgangsscheiben auf, die paarweise zueinan
der angeordnet sind und deren Innenflächen toroidförmig
ausgestaltet sind sowie zwischen den Paaren von Eingangs-
und Ausgangsscheiben angeordnete Reibräder. Diese Reibräder
stehen sowohl mit den Eingangsscheiben als auch mit den
Ausgangsscheiben in Reibkontakt und übertragen das ihnen
von der Eingangsscheibe übertragene Drehmoment auf die Aus
gangsscheibe durch reibschlüssigen Kontakt, wobei die Dreh
zahl der Reibräder um so höher ist je grösser der Abstand
zwischen ihrer Berührungsstelle mit der Eingangsscheibe und
der Drehachse ist. Die Drehzahl der Ausgangsscheiben hinge
gen ist um so grösser, je näher die Berührungsstelle zwi
schen Reibrad und Ausgangsscheibe an der Drehachse liegt.
Durch Verschwenkung der Reibräder kann demzufolge die Dreh
zahl der Ausgangsscheibe stufenlos und beliebig eingestellt
werden. Zu diesem Zweck sind die Drehachsen der Reibräder
an einem Träger gelagert, der über eine Verschwenkeinrich
tung ansteuerbar ist.
Das Grundprinzip eines derartigen stufenloses Reibrad
getriebes ist bereits in der US-2 152 796, die im Jahre
1939 veröffentlicht wurde, beschrieben. Darin sind zwei
Paare konkaver Eingangs- und Ausgangsscheiben vorgesehen,
zwischen denen schwenkbar gelagerte Reibräder angeordnet
sind, so dass ein über eine Eingangswelle den Eingangs
scheiben und den Reibrädern übertragenes Drehmoment je nach
Relativstellung der Reibräder mit einem davon abhängigen
Übersetzungsverhältnis über die Ausgangsscheiben, eine
Zahnradstufe und eine Hohlwelle einem Summierungsgetriebe
in Form eines Planetengetriebes zugeführt wird. Der Steg
des Planetengetriebes treibt eine Ausgangswelle, die mit
den Antriebsrädern, z. B. eines Kraftfahrzeuges, verbunden
ist. Die Ausgangswelle kann dabei parallel zur und im Ab
stand von der Eingangswelle angeordnet sein. Das Ausgangs
zahnrad und die beiden Ausgangsscheiben sind drehbar auf
einer Hülse gelagert, die an ihren Enden in Lagerstützen
abgestützt ist. Die Anordnung der Lagerstützen zwischen
jeweils einer Ein- und Ausgangsscheibe setzt einen genügend
grossen Bauraum zwischen diesen Scheiben voraus.
Das Getriebe nach der US-PS 3 739 658 weist ebenfalls
einen zweizügigen Variator mit zwei paarweise angeordneten
Ein- und Ausgangsscheiben auf, zwischen denen schwenkbar
gelagerte Reibräder angeordnet sind. Bei dieser Konstrukti
on ist eine Lagerstütze vorhanden, die Bestandteil des Ge
häuses ist und die räumlich zwischen den beiden Ausgangs
scheiben liegend angeordnet ist. Die von den Ausgangsschei
ben abfliessende Leistung wird über ein Planetengetriebe,
das zudem als Differential wirkt, einer Hohlwelle zugelei
tet. Die Hohlwelle ist mit dem Ausgangszahnrad drehfest
verbunden und wird über Kugellager in der Lagerstütze dreh
bar gehalten.
Das Ausgangszahnrad steht mit einem Zahnrad in An
triebsverbindung, das drehfest am Gehäuse eines Drehmoment
wandlers befestigt ist. Dieser treibt die Ausgangswelle des
Getriebes. Die Anordnung des Drehmomentwandlers am Eingang
der Ausgangswelle bedingt einen relativ grossen Achsabstand
zwischen Ein- und Ausgangswelle des Getriebes. Damit sind
die Anwendungsfälle für dieses Getriebe stark einge
schränkt, weil der erforderliche Einbauraum nicht immer zur
Verfügung steht.
Aus der US 4 893 517 ist ein stufenloses Reibradge
triebe bekannt mit einer Eingangswelle, die ein Gehäuse
durchsetzt. Das Gehäuse ist mittels einer Trennwand in zwei
Hohlräume unterteilt, in denen jeweils eine Eingangsscheibe
und eine ihr gegenüberliegende Ausgangsscheibe mit dazwi
schenliegenden Reibrädern gelagert sind, wobei sowohl die
Eingangsscheibe als auch die Ausgangsscheibe in den beiden
Hohlräumen auf einer gemeinsamen Achse liegen, zu der die
Reibräder zur Erzielung der gewünschten Geschwindigkeits
übersetzung verschwenkt werden können. Die beiden Paare aus
Eingangsscheiben und Ausgangsscheiben sind spiegelsymme
trisch zueinander in den Hohlräumen derart angeordnet, dass
die beiden Ausgangsscheiben nebeneinander liegen, und zwar
zu beiden Seiten der die beiden Hohlräume voneinander tren
nenden Trennwand, in der ein Zahnrad gelagert ist, welches
von den beiden Ausgangsscheiben gemeinsam mit dem Ausgangs
drehmoment beaufschlagt wird.
Die unveröffentlichte Patentanmeldung DE 197 32 064.8
der Anmelderin beschreibt ein stufenloses Reibradgetriebe,
bei dem die Eingangswelle von einer koaxial dazu angeordne
ten Drehmomentwelle umgeben ist; die Eingangswelle er
streckt sich durch das gesamte stufenloses Getriebe und ist
an ihrem Ende mit einer Axialscheibe versehen. Dieser
Axialscheibe ist eine Anpresseinrichtung zugeordnet, welche
eine erste Eingangsscheibe einer Getriebeeinheit in Rich
tung zu deren zugehörigen Ausgangsscheibe hin beaufschlagt.
Die Eingangsscheibe der zweiten Getriebeeinheit stützt sich
über ein Axiallager an einer zweiten Axialscheibe ab und
über ein Radiallager auf der Eingangswelle.
Zwischen den beiden Getriebeeinheiten ist ein topfför
miges Lagerstützglied vorgesehen, in dem ein von den beiden
Ausgangsscheiben der beiden Getriebeeinheiten beaufschlag
tes Zahnrad angeordnet ist, welches mit einem Abtriebszahn
rad einer Ausgangswelle kämmt. Das Lagerstützglied bildet
zusammen mit einem oberen und einem unteren Rahmenbügel
einen Halterahmen, wobei die Rahmenbügel obere und untere
Querjoche tragen, in denen die Träger für die Reibräder
gelagert sind, die in vorgewählten, geneigten Ebenen abrol
len können, um so das Drehmoment von der jeweiligen zugehö
rigen Eingangsscheibe in stufenloser Übersetzung zur zuge
hörigen Ausgangsscheibe der Getriebeeinheit zu übertragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Varia
tor und damit das Getriebe kompakter zu bauen sowie die
Biegefestigkeit der Reibradträger zu erhöhen und damit die
Variatorstabilität zu erhöhen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einem
gattungsgemässen stufenlosen Reibradgetriebe, das neben den
Merkmalen des Oberbegriffs auch das Merkmal des kennzeich
nenden Teils des Hauptanspruchs aufweist. Vorteilhafte bau
liche Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrie
ben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
unter anderem darin, dass eine kompaktere Bauweise aufgrund
niedrigerer Träger erzielt wird und dass die Träger biege
steifer ausgeführt werden können, wodurch sich geringere
Kontaktpunktverschiebungen und geringere Ausgleichsbewegun
gen durch Verformungen erzielen lassen. Ferner wird eine
Tunnelkompatibilität im Hinblick auf eine Vielzahl von
Fahrzeugen ermöglicht, da die bei den bisherigen Reibradge
trieben auf der Oberseite auftretenden Höcker, die durch
die Querverbindung der Träger mittels der Joche bedingt
sind, entfallen.
Ein erfindungsgemäßes Reibradgetriebe kann vorteilhaf
terweise sowohl als einzügiges als auch als zweizügiges
Reibradgetriebe ausgebildet sein, wobei letzteres zwei Paa
re von Eingangs- und Ausgangsscheiben aufweist.
Das erfindungsgemäße Getriebe kann ebenfalls als einzügiges
Getriebe mit einer Eingangs- und einer Ausgangswelle ausge
bildet sein, aber auch als zweizügiges Getriebe vorteilhaf
terweise eine Eingangswelle, eine koaxial dazu angeordnete
Drehmomentwelle und ein Ausgangszahnrad zwischen den beiden
Ausgangsscheiben aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele
dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein stufenloses Reibrad
getriebe;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Trä
ger für die Reibräder und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen
Träger.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht auf ein
stufenloses Reibradgetriebe sind nur die für das Verständ
nis der Erfindung wesentlichen Bauteile bezeichnet. Die
Eingangswelle 1 erstreckt sich durch das gesamte Getriebe
und trägt eine drehfest mit ihr verbundene Axialscheibe 2,
wobei sie über einen Teil ihrer Länge von einer Drehmoment
welle 25 koaxial umgeben ist. Die Eingangswelle 1 ist mit
einem nicht dargestellten Anfahrelement, z. B. mit einem
Drehmomentwandler oder einer nass laufenden Anfahrkupplung
einer Antriebsmaschine eines Kraftfahrzeuges verbunden. Das
stufenloses Reibradgetriebe weist zwei Getriebeeinheiten
auf, die jeweils aus einer Eingangsscheibe und einer ihr
zugeordneten Ausgangsscheibe mit toroidförmiger Oberfläche
bestehen. Die Eingangsscheibe 4 der einen Getriebeeinheit
stützt sich über ein Lager 3 auf einer Axialscheibe 2 ab
und ist drehfest, aber längsverschieblich über eine Verrie
gelungseinrichtung (Ball-Spline) 23 auf der Drehmomentwel
le 25 gelagert. Die ihr zugeordnete Ausgangsscheibe 5, die
ebenfalls eine toroidförmige Oberfläche aufweist, ist auf
einer Buchse angeordnet; die Eingangsscheibe 6 der zweiten
Getriebeeinheit ist ebenfalls drehfest auf der Drehmoment
welle 25 gelagert, während die ihr zugeordnete Ausgangs
scheibe 7 mit der Buchse fest verbunden ist, die die
Drehmomentwelle umgibt.
Mit 8 ist eine Anpresseinrichtung bezeichnet, die rol
lenförmig ausgestaltet ist und die zwischen der Eingangs
scheibe 6 und einer Scheibe 9 mit einer Kurvenbahn angeord
net ist, wobei die Scheibe 9 in Axialrichtung verschiebbar,
aber drehfest mit der Eingangswelle 1 verbunden ist. Mit
Hilfe der rollenförmigen Anpresseinrichtung 8 wird die Ein
gangsscheibe 6 in Axialrichtung zur Ausgangsscheibe 7 und
die Eingangsscheibe 4 in Axialrichtung zur Ausgangsschei
be 5 hin beaufschlagt.
Mit 11 ist topfförmiges Lagerstützglied bezeichnet,
welches an seiner Oberseite mit einem Rahmenbügel 22 fest
verbunden, z. B. verschraubt ist und das mittig von der
Drehmomentwelle 25 durchsetzt wird. Das Lagerstützglied 11
ist zwischen den beiden Getriebeeinheiten angeordnet und
trennt diese voneinander. Das Lagerstützglied 11 sowie der
obere Rahmenbügel 22 und ein weiterer unterer Rahmenbügel
bilden zusammen eine Halterahmen. Mit 14, 15 sind Zapfen
für zwei obere Querjoche 12, 13 bezeichnet, in denen Trä
ger 16, 17 für die Reibräder 18, 19 gelagert sind. Nicht
dargestellt in Fig. 1 sind die unteren Querjoche, in denen
ebenfalls Zapfen für die Träger 16, 17 der Reibräder 18, 19
gelagert sind.
In den beiden Getriebeeinheiten sind jeweils vorzugs
weise zwei Reibräder 18, 19 vorgesehen, die an den schwenk
bar angeordneten Trägern 16, 17 befestigt sind, so dass sie
bezüglich der Längsachse der Eingangswelle 1 verschwenkt
werden können. Die Reibräder 18, 19 stehen in reibschlüssi
gem Kontakt mit den beiden ihnen zugewandten Oberflächen
der Eingangsscheiben 4, 6 und der Ausgangsscheiben 5, 7,
wobei die Reibräder jeder Getriebeeinheit symmetrisch zur
Achse der Eingangswelle 1 angeordnet sind.
Werden nun die Reibräder 18, 19 durch die nicht darge
stellte Verschwenkeinrichtung bezüglich der Längsachse der
Eingangswelle 1 geneigt, so verschieben sich die Berüh
rungspunkte des Umfangs der Reibräder 18, 19 entlang der
toroidförmigen Oberfläche sowohl der Eingangsscheiben als
auch der Ausgangsscheiben, wodurch das Übersetzungsverhält
nis zwischen einer Eingangs- und einer Ausgangsgeschwindig
keit kontinuierlich, d. h. stufenlos eingestellt werden
kann.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen herkömmli
chen Träger 16 für die Reibräder, der an seiner Oberseite
mit einem Lager 20 und an seiner Unterseite mit einem La
ger 21 versehen ist, wobei das obere Lager 20 an einem En
de 28 des oberen Querjoches 12 gelagert ist, d. h. eine
darin angeordnete Aussparung 29 durchsetzt. Oberes Quer
joch 12 und unteres Querjoch 27 verlaufen parallel zueinan
der.
Zur Verringerung der Bauhöhe sind nun, wie in Fig. 3
dargestellt, die oberen Enden 28' der oberen Querjoche 12,
13 stufenförmig in Richtung der unteren Querjoche 27 abge
senkt, während die unteren Querjoche ihre ursprüngliche
Form beibehalten. Es ist auch möglich, die Enden der unte
ren Querjoche 27 stufenförmig anzuheben in Richtung der
oberen Querjoche 12. Man erkennt, dass dadurch die Bauhöhe
der Träger 16, 17 verkleinert werden kann. Die Lager 20 der
Träger 16, 17 für die Reibräder 18, 19 durchsetzten weiter
hin die in den Enden 28' der oberen Querjoche vorgesehenen
Aussparungen 29' deren Durchmesser d2 jedoch nunmehr grösser
ist als der Durchmesser d1 der unteren Aussparungen,
da auch die oberen Lager 20 einen grösseren Durchmesser
aufweisen als die unteren Lager 21.
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel
sind entweder ein Ende oder beide Enden des oberen Querjo
ches 12 und/oder ein Ende oder beide Enden des unteren
Querjoches 27 mit je einer knochenförmigen Verdickung 30,
31 versehen, wie es in Fig. 4 in Draufsicht auf ein oberes
Querjoch 12 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung kann die
stufenförmige Ausgestaltung der Querjoche entfallen.
Diese grösseren Lager an der Oberseite der Träger bie
ten den Vorteil einer erhöhten Biegesteifigkeit und damit
eine geringere Kontaktpunktverschiebung der Reibräder an
den ihnen zugeordneten Eingangs- und Ausgangsscheiben und
demzufolge eine geringere Ausgleichsbewegung durch Verfor
mung des Trägers.
Vorteilhafterweise weisen die Träger, d. h. der obere
und gegebenenfalls auch der untere Träger 12, 27 Lager auf,
die gegenüber normalen Trägern näher an der Mittelachse des
Reibrades liegen, was nur durch eine Vergrößerung der La
gerdurchmesser bewerkstelligt werden kann.
Die oberen und unteren Querjoche bzw. das obere und
untere Querjoch können zur Realisierung des größeren Lager
durchmessers bei gleichem Scheibenabstand an den Enden stu
fenförmig abgesenkt sein oder an ihren Enden knochenförmig
verdickt sein (Fig. 4). Dabei muß im Speziellen auf der
Seite der axial beweglichen Scheiben (d. h. der Eingangs
scheiben) das Joch stärker als bei den bekannten Reibradge
trieben ausgenommen sein, da das näher an der Mittelachse
liegende Joch näher an der toroidförmigen Kontur der Schei
be liegt. Die Jochform ist vorteilhaft asymmetrisch in der
Mitte ausgenommen (stärker an der Seite der beweglichen
Scheibe, weniger an der Seite der fixierten Scheibe).
1
Eingangswelle
2
Axialscheibe
3
Lager
4
Eingangsscheibe
5
Ausgangsscheibe
6
Eingangsscheibe
7
Ausgangsscheibe
8
Anpresseinrichtung
9
Scheibe mit Kurvenbahn
10
Endflansch
11
Lagerstützglied
12
Querjoch
13
Querjoch
14
Zapfen
15
Zapfen
16
Träger
17
Träger
18
Reibräder
19
Reibräder
20
Lager
21
Lager
22
Rahmenbügel
23
Ball-Spline
d1, d2Durchmesser
d1, d2Durchmesser
25
Drehmomentwelle
26
Ball-Spline
27
unteres Querjoch
28
,
28
'Ende des oberen Querjoches
29
,
29
'Aussparung
30
Verdickung
31
Verdickung
Claims (7)
1. Stufenloses Reibradgetriebe, mit:
- 1. einer Eingangswelle (1),
- 2. wenigstens einer, insbesondere koaxial zur Eingangs welle angeordneten Eingangsscheibe (4, 6) mit einer toroidförmigen Innenfläche,
- 3. wenigstens einer, insbesondere koaxial zur Eingangs welle angeordneten Ausgangsscheibe (5, 7) mit einer toroidförmigen Innenfläche, wobei die Eingangsscheibe und die Ausgangsscheibe ein Paar bilden,
- 4. mehreren Reibrädern (18, 19), die zwischen den Innen flächen des wenigstens einen Paares der Eingangsschei be und Ausgangsscheibe verschwenkbar angeordnet sind zur Übertragung eines Drehmomentes von der Eingangs scheibe auf die zugehörige Ausgangsscheibe,
- 5. eine Anpresseinrichtung (8), die insbesondere bei der Eingangsscheibe (6), angeordnet ist, um diese in Rich tung Ausgangsscheibe (7) zu beaufschlagen,
- 6. einem Zahnrad oder einer Ausgangswelle oder einem ähn lichen Bauteil,
- 7. einem Axialflansch (2) oder einem ähnlichen Bauteil, auf dem sich die Ausgangsscheibe abstützt,
2. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Enden der oberen Quer
joche stufenförmig abgesenkt sind.
3. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Enden der unteren
Querjoche in Richtung der oberen Querjoche stufenförmig
angehoben sind.
4. Stufenloses Reibradgetriebe, mit:
- 1. einer Eingangswelle (1),
- 2. wenigstens einer, insbesondere koaxial zur Eingangs welle angeordneten Eingangsscheibe (4, 6) mit einer toroidförmigen Innenfläche,
- 3. wenigstens einer, insbesondere koaxial zur Eingangs welle angeordneten Ausgangsscheibe (5, 7) mit einer toroidförmigen Innenfläche, wobei die Eingangsscheibe und die Ausgangsscheibe ein Paar bilden,
- 4. mehreren Reibrädern (18, 19), die zwischen den Innen flächen des wenigstens einen Paares der Eingangsschei be und Ausgangsscheibe verschwenkbar angeordnet sind zur Übertragung eines Drehmomentes von der Eingangs scheibe auf die zugehörige Ausgangsscheibe,
- 5. eine Anpresseinrichtung (8), die insbesondere bei der Eingangsscheibe (6), angeordnet ist, um diese in Rich tung Ausgangsscheibe (7) zu beaufschlagen,
- 6. einem Zahnrad oder einer Ausgangswelle oder einem ähn lichen Bauteil,
- 7. einem Axialflansch (2) oder einem ähnlichen Bauteil, auf dem sich die Ausgangsscheibe abstützt,
5. Reibradgetriebe nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Aussparungen in den
Jochen asymmetrisch sind, derart dass die Ausnehmung in
Richtung der Eingangsscheibe grösser ist als in Richtung
der Ausgangsscheibe.
6. Reibradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Trä
ger (16, 17) obere Lager (20) und untere Lager (21) aufwei
sen, welche entsprechende Aussparungen (29') in den En
den (28') der oberen Querjoche (12, 13) und der unteren
Querjoche (27) durchsetzen und dass die oberen Lager (20)
einen grösseren Durchmesser (d2) als die Durchmesser (d1)
der unteren Lager (21) aufweisen.
7. Reibradgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ein
gangsscheiben (4, 6) und zwei Ausgangsscheiben (5, 7) vor
gesehen sind und die beiden Ausgangsscheiben spiegelsymme
trisch zueinander und nebeneinander und ein Zahnrad zwi
schen den beiden Ausgangsscheiben angeordnet und der Axial
flansch (2) mit der Eingangswelle (1) fest verbunden ist
und daß sich die Eingangsscheibe (4) auf dem Axial
flansch (2) abstützt.
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