DE10013182A1 - Stufenloses Reibradgetriebe - Google Patents
Stufenloses ReibradgetriebeInfo
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Abstract
Beschrieben ist ein Reibradgetriebe mit einer Eingangswelle und wenigstens einer Eingangsscheibe (2) und wenigstens einer Ausgangsscheibe, die ein Scheibenpaar bilden sowie mehreren Reibrädern (3, 4), die zwischen den Innenflächen der Scheiben verschwenkbar angeordnet sind zur Übertragung eines Drehmoments von der Eingangs- auf die zugehörige Ausgangsscheibe. Die Reibräder (3, 4) sind an Trägern (5, 6) gelagert, wobei erfindungsgemäß jedem Träger (5, 6) wenigstens ein Federelement (19, 20; 23, 24) zugeordnet ist, dessen Federkraft im wesentlichen in Richtung der Trägerlängsachse (13, 14) auf diesen Träger (5, 6) einwirkt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenloses
Reibradgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspuch 1.
Ein derartiges stufenloses Reibradgetriebe weist übli
cherweise wenigstens eine koaxial zu einer Eingangswelle
angeordnete Eingangs- und wenigstens eine Ausgangsscheibe
auf, die paarweise zueinander angeordnet und deren Innen
flächen toroidförmig ausgestaltet sind sowie zwischen der
Eingangs- und Ausgangsscheibe angeordnete Reibräder. Diese
Reibräder stehen sowohl mit der Eingangs- als auch der Aus
gangsscheibe in Reibkontakt und übertragen das ihnen von
der Eingangsscheibe aufgegebene Drehmoment auf die Aus
gangsscheibe durch reibschlüssigen Kontakt. Dabei ist die
Drehzahl der Reibräder um so höher, je größer der Abstand
zwischen ihrer Berührungsstelle mit der Eingangsscheibe und
der Drehachse ist. Die Drehzahl der Ausgangsscheibe hinge
gen ist um so größer, je näher die Berührungsstelle zwi
schen Reibrad und Ausgangsscheibe an der Drehachse liegt.
Durch Verschwenkung der Reibräder kann demzufolge die Dreh
zahl der Ausgangsscheibe stufenlos und beliebig eingestellt
werden. Zu diesem Zweck sind die Drehachsen der Reibräder
an einem Träger gelagert, der über eine Verschwenkeinrich
tung ansteuerbar ist. Die Träger zur Aufnahme je eines
Reibrades sind im Gehäuse des Reibradgetriebes in Richtung
ihrer Trägerlängsachse verschiebbar und um diese Längsachse
drehbar gelagert.
Das Grundprinzip eines derartigen stufenlosen Reibrad
getriebes ist bereits in der US 2,152,796, die im Jah
re 1939 veröffentlicht wurde, beschrieben. Darin sind zwei
Paare konkave Eingangs- und Ausgangsscheiben vorgesehen,
zwischen denen schwenkbar gelagerte Reibräder angeordnet
sind, so daß ein über eine Eingangswelle den Eingangsschei
ben und den Reibrädern übertragenes Moment, je nach Rela
tivstellung der Reibräder mit einem davon abhängigen Über
setzungsverhältnis über die Ausgangsscheiben, eine Zahn
radstufe und eine Hohlwelle, einem Summierungsgetriebe in
Form eines Planetengetriebes zugeführt wird. Der Steg des
Planetengetriebes treibt eine Ausgangswelle, die mit den
Antriebsrädern, z. B. eines Kraftfahrzeugs, verbunden ist.
Die Ausgangswelle kann dabei parallel zur und im Abstand
von der Eingangswelle angeordnet sein. Das Ausgangszahnrad
und die beiden Ausgangsscheiben sind drehbar auf einer Hül
se gelagert, die an ihren Enden in Lagerstützen abgestützt
sind. Die Anordnung der Lagerstützen zwischen jeweils einer
Ein- und Ausgangsscheibe setzt einen genügend großen Bau
raum zwischen diesen Scheiben voraus.
Aus der DE 197 54 725 A1 ist ferner ein stufenloses
Reibradgetriebe bekannt, welches im oberen Abschnitt des
Getriebegehäuses Aussparungen vorsieht, in welche die obe
ren Enden der Träger mit Spiel eingreifen und wobei diese
oberen Enden der Träger in den Aussparungen von einem Lager
umgeben sind, welches eine Verdreh- und eine Axialbewegung
ermöglicht.
Bei einem stufenlosen Reibradgetriebe in Halbtoroid-
Bauweise wird üblicherweise das Antriebsmoment von einer
Eingangs- zu einer Ausgangsscheibe über Reibrollen übertra
gen, welche üblicherweise paarweise in einer Variatorein
heit eingesetzt werden, wie eingangs bereits erwähnt. Um
nun einen stabilen Betrieb des Variators zu gewährleisten,
ist eine Kopplung der Bewegung der beiden Träger einer Va
riatoreinheit untereinander erforderlich. Eine derartige
Kopplung erfolgt zum einen mechanisch auf direktem Weg über
obere und untere Querjoche, welche die Trägerenden mitein
ander verbinden. Zum anderen besteht eine indirekte mecha
nische Kopplung der Träger über die Reibrollen und die Ein-
und Ausgangsscheiben. Eine weitere Kopplung erfolgt auf
hydraulischem Wege über eine hydraulische Verstelleinrich
tung der beiden Träger, welche mit einer hydraulischen Re
geleinrichtung verbunden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Bauauf
wand eines derartigen stufenlosen Getriebes zu verringern,
so daß auch ohne Zuführung hydraulischer Energie eine si
chere Funktion der Bewegung der Träger und eine Erhöhung
der Stabilität bei äußeren Störungen des Getriebes gegeben
ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem gattungsge
mäßen stufenlosen Reibradgetriebe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte bauliche Ausgestaltungen sind in
den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß jedem Träger
wenigstens ein Federelement zugeordnet ist, dessen Feder
kraft im wesentlichen in Richtung der Trägerlängsachse auf
den Träger wirkt. Damit wird vorteilhafterweise eine Lösung
angegeben, welche auch bei äußeren Störungen des Reibradge
triebes, beispielsweise eines Hydraulikausfalls, die Stabi
lität des Betriebsverhaltens des Getriebes gewährleistet.
Die Federelemente stellen eine einfache Lösung dar, welche
selbst ohne die mechanische Kopplung der Träger durch die
oberen und unteren Querjoche einen stabilen Betrieb des
Variators sicherstellt. Die konstruktive Ausführung des
Variators ist ferner dadurch vereinfacht, da auch die Lage
rung der Querjoche im Gehäuse entfällt und dennoch eine
Stabilität des Betriebsverhaltens bei äußeren Störungen
gegeben ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß jedem Träger zwei Federelemente
zugeordnet sind, wobei die Federelemente einerseits an dem
Träger und andererseits am Gehäuse des Reibradgetriebes
abgestützt sind. Damit werden vorteilhafterweise zwei Kräf
te in Richtung der Trägerlängsachse auf den Träger aufge
bracht, welche auch unabhängig voneinander bemessen sein
können.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, nach der
ein Federelement auf der Oberseite und ein Federelement auf
der Unterseite eines an dem Träger angeordneten hydrauli
schen Kolbens angeordnet ist. Dieser Kolben ist zur hydrau
lischen Verstellung sowie auch zur hydraulischen Kopplung
der beiden Träger erforderlich. Damit können auf einfache
Weise ohne wesentlichen Fertigungsmehraufwand die beiden
Federelemente an dem Träger angeordnet werden.
Je nach Anforderung an den zur Verfügung stehenden
Bauraum kann auch die Federung der Träger unterschiedlich
ausgebildet sein. So ist in einer weiteren Ausbildung mit
ebenfalls zwei Federelementen pro Träger vorgesehen, daß
die Federelemente an den Stirnseiten des Trägers angeordnet
und am Gehäuse abgestützt sind. Dabei können die Federele
mente selbstverständlich direkt an den Stirnflächen des
Trägers oder auch beispielsweise an einem Bund nahe der
Stirnseiten des Trägers abgestützt sein.
Als Federelemente sind insbesondere Druckfedern, wie
beispielsweise Tellerfedern, Schraubenfedern oder ähnliche,
vorgesehen, welche vorteilhafterweise einfach zu montieren
und kostengünstig sind.
Mittels unterschiedlicher Federkraftkennlinien ist
vorteilhafterweise das Verstell- bzw. Regelverhalten des
Reibradgetriebes auf einfache Weise beeinflußbar. So kann
durch die gezielte Auswahl und den Einsatz von Federelemen
ten mit unterschiedlichen Kennlinien auf einfache Weise
auch unterschiedliches Regelverhalten des Variators einge
stellt werden.
Um ein möglichst neutrales Regelverhalten des Reibrad
getriebes einzustellen, wird vorgeschlagen, daß die Fe
derelemente derart ausgewählt werden, so daß die Federkräf
te in der Neutralposition des Trägers bzw. des Reibrades
ausgeglichen sind. Die Neutralposition entspricht dabei der
Position, in welcher die Drehachsen der Reibrollen, welche
an dem Träger gelagert sind, sich mit der Drehachse der
Eingangs- und Ausgangsscheiben kreuzen. Damit wird sicher
gestellt, daß, wenn beispielsweise keine hydraulische Ver
stellkraft an den Kolben anliegt, die Reibrollen in der
Neutralposition verbleiben.
Es wird weiter vorgeschlagen, daß die Federkräfte der
Federelemente eines Trägers unterschiedlich groß bemessen
sind, so daß insbesondere in der Neutralposition der Ein
fluß der Gewichtskraft des Trägers kompensiert ist. Damit
wird vorteilhafterweise erreicht, daß die Gewichtskraft des
Trägers sowie der daran gelagerten Rolle nicht auf hydrau
lischem Wege kompensiert zu werden braucht.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß dem oder auch mehreren Federelement(en) ein
Einstellmittel, beispielsweise eine Einstellscheibe, zuge
ordnet ist. Mittels dieser Einstellscheiben kann eine defi
nierte Vorspannung der Federn und somit der Träger bzw. der
Reibrollen eingestellt werden, welche wiederum Vorteile
bezüglich der Regelstabilität ergeben.
Die oben genannten Vorteile gelten sowohl für ein vor
genanntes, einzügiges stufenloses Reibradgetriebe mit einer
Variatoreinheit als auch für eine zweizügige Ausführung
eines stufenlosen Reibradgetriebes mit zwei Variatoreinhei
ten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine stufenlose Variatoreinheit mit oberen
und unteren Querjochen nach dem Stand der
Technik in Schnitt-Darstellung;
Fig. 2 ein stufenloses Reibradgetriebe gemäß der
Erfindung in Schnitt-Darstellung und
Fig. 3 ein stufenloses Reibradgetriebe gemäß der
Erfindung in alternativer Ausbildung.
Stufenlose Reibradgetriebe in Halbtoroid-Bauweise sind
aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, so daß in
den Figuren nur die für das Verständnis der Erfindung we
sentlichen Bauteile gezeigt und beschrieben sind.
In den nachfolgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Eine Variatoreinheit eines bekannten stufenlosen Reib
radgetriebes (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem
Gehäuse 1, in dem eine Scheibe 2, beispielsweise die Ein
gangsscheibe, um die Achse Z drehbar gelagert ist. Die kor
respondierende Ausgangsscheibe ist der Einfachheit halber
nicht dargestellt. Die Reibrollen 3 und 4, welche das Mo
ment von der Eingangsscheibe 2 auf die Ausgangsscheibe
übertragen, sind drehbar in den Trägern 5 und 6 gelagert.
In Neutralstellung des Getriebes fallen die Drehachsen der
Rollen 3 und 4 mit der X-Achse des Getriebes zusammen und
die Drehachsen der Rollen 3, 4 schneiden die Drehachse Z
der Ein- und Ausgangsscheiben. Die Träger 5 und 6 sind mit
tels oberer und unterer Trägerlager in dem oberen und unte
ren Querjoch 7 und 8 derart gelagert, so daß die Träger 5
und 6 sowohl um ihre Längsachsen 13 und 14 drehbar als auch
in Richtung der Längsachsen verschiebbar und somit relativ
zu den Querjochen 7 und 8 verschwenkbar sind. Die Querjo
che 7 und 8 wiederum sind gegenüber den oberen und unteren
Zapfenlagern 9 und 10 verschwenkbar. Die Träger 5 und 6
weisen ferner an ihren unteren Enden jeweils einen hydrau
lischen Kolben 11 und 12 auf, der in einem Zylinder im un
teren Teil des Gehäuses geführt und mit einer nicht gezeig
ten hydraulischen Regel- und Verstelleinrichtung verbunden
ist.
Bei einem Halbtoroid-Variator der vorgenannten Bauart
gemäß dem Stand der Technik besteht somit eine Kopplung der
Bewegung der Träger 5 und 6 in Y-Richtung zum einen auf
mechanischem, direkten Wege durch das obere und untere
Querjoch 7 und 8 sowie auch auf indirektem Wege über die
Reibrollen 3 und 4 und über die Eingangsscheibe 2 und die
Ausgangsscheibe. Eine weitere Kopplung der Bewegung der
Träger 5 und 6 erfolgt auf hydraulischem Wege über die Kol
ben 11 und 12 sowie die diese beiden verbindenden, nicht
dargestellte Verstelleinrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung (Fig. 2) ist nun je
dem Träger wenigstens ein Federelement 19, 20 zugeordnet,
dessen Federkraft im wesentlichen in Richtung der Träger
längsachse 13, 14 auf den Träger 5, 6 wirkt. In einem er
sten Ausführungsbeispiel sind jedem Träger 5, 6 obere Fe
derelemente 19, 23 sowie untere Federelemente 20, 24 zuge
ordnet. Diese Federelemente 19, 20, 23, 24 sind jeweils auf
der Ober- bzw. Unterseite der Kolben 11 und 12 angeordnet,
so daß auf jeden Träger 5, 6 ein Kräftepaar in Richtung der
Längsachsen 13, 14 aufbringbar ist. Damit wird vorteilhaf
terweise erreicht, daß die mechanische Kopplung durch das
obere und untere Querjoch 7, 8 gemäß Fig. 1 entfallen kann
und die Träger 5 und 6 auch ohne hydraulische Kraft in Neu
tralposition - wie in der Fig. 2 dargestellt - gehalten
werden.
Durch die vorgeschlagenen Federelemente 19, 20, 23, 24
kann weiterhin durch Variation der Federkennlinien das Re
gelverhalten des Variators beeinflußt werden. Außerdem kann
durch Einlegen von Einstellscheiben 21, 22, 25 und 26 die
Vorspannung der Träger 5 und 6 beeinflußt werden. Weiterhin
kann auch durch entsprechende Auswahl der Federkennlinien
für die oberen Federn 19 und 23 und die unteren Federn 20
und 24 der Einfluß der Gewichtskraft der Träger 5 und 6
sowie der Rollen 3 und 4 kompensiert werden.
In einer alternativen Ausbildung (Fig. 3) wird die
Vorspannung der Träger 5 und 6 in Y-Richtung durch Feder
elemente 27, 28, 29, 30, beispielsweise Druckfedern, er
zeugt, welche in Bohrungen 31, 32, 33, 34 eingesetzt sind
und wobei die Federelemente 27 bis 30 auf die oberen und
unteren Stirnseiten der Träger 5 und 6 einwirken. Die Vor
spannung der Träger 5 und 6 kann selbstverständlich auch
durch Einstellscheiben voreingestellt werden.
1
Gehäuse
2
Scheibe
3
Rolle, Reibrad
4
Rolle, Reibrad
5
Träger
6
Träger
7
Querjoch, oben
8
Querjoch, unten
9
Zapfenlager, oben
10
Zapfenlager, unten
11
Kolben
12
Kolben
13
Längsachse
14
Längsachse
15
Lager
16
Lager
17
Lager
18
Lager
19
Federelement
20
Federelement
21
Einstellscheibe
22
Einstellscheibe
23
Federelement
24
Federelement
25
Einstellscheibe
26
Einstellscheibe
27
Federelement
28
Federelement
29
Federelement
30
Federelement
31
Bohrung
32
Bohrung
33
Bohrung
34
Bohrung
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
X-Achse
Y-Achse
Z-Achse
Claims (10)
1. Stufenloses Reibradgetriebe, mit:
- - einer Eingangswelle,
- - wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordne ten Eingangsscheibe (2) mit toroidförmiger Innenflä che,
- - wenigstens einer koaxial zur Eingangswelle angeordne ten Ausgangsscheibe mit toroidförmiger Innenfläche, wobei je eine Eingangsscheibe (2) und eine Ausgangs scheibe ein Paar bilden,
- - mehreren Reibrädern (3, 4), die zwischen den Innenflä chen der Eingangsscheibe (2) und der Ausgangsscheibe verschwenkbar angeordnet sind, zur Übertragung eines Drehmomentes von der Eingangsscheibe (2) auf die zuge hörige Ausgangsscheibe,
- - mehreren Trägern (5, 6) zur Aufnahme je eines Reibra des (3, 4), wobei die Träger (5, 6) im Gehäuse (1) ei nes Reibradgetriebes in Richtung ihrer Trägerlängsach se (13, 14) verschiebbar und um die Längsachse (13, 14) drehbar gelagert sind,
- - eine Anpreßeinrichtung für die wenigstens eine Ein gangsscheibe (2), um diese in Richtung Ausgangsscheibe zu beaufschlagen,
- - einer Ausgangswelle,
2. Stufenloses Reibradgetriebe nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß dem Träger (5,
6) zwei Federelemente (19, 20; 23, 24; 27 bis 30) zugeord
net sind, wobei die Federelemente (19, 20; 23, 24; 27
bis 30) einerseits an dem Träger (5, 6) und andererseits am
Gehäuse (1) abgestützt sind.
3. Stufenloses Reibradgetriebe nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein Federele
ment (19, 23) auf der Oberseite und ein Federelement (20,
24) auf der Unterseite eines an dem Träger (5, 6) angeord
neten Kolbens (11, 12) angeordnet ist.
4. Stufenloses Reibradgetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Fe
derelemente (27, 29; 28, 30) an den beiden Stirnseiten des
Trägers (5, 6) angeordnet und am Gehäuse (1) abgestützt
sind.
5. Stufenloses Reibradgetriebe nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federelemente Druckfedern, wie beispielsweise Tel
lerfedern (19, 20; 23, 24), Schraubenfedern (27 bis 30)
oder ähnliche, vorgesehen sind.
6. Stufenloses Reibradgetriebe nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels unterschiedlicher Federkraft-Kennlinien das
Verstell-/Regelverhalten des Reibradgetriebes beeinflußbar
ist.
7. Stufenloses Reibradgetriebe nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federkräfte der Federelemente (19, 20; 23, 24; 27
bis 30) eines Trägers (5, 6) derart bemessen sind, so daß
in der Neutralposition des Trägers (5, 6) bzw. des Reibra
des (3, 4) die Federkräfte ausgeglichen sind.
8. Stufenloses Reibradgetriebe nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Federkräfte
der Federelemente (19, 20; 23, 24; 27 bis 30) eines Trä
gers (5, 6) unterschiedlich groß sind, so daß in der Neu
tralposition der Einfluß der Gewichtskraft des Trägers (5,
6) kompensiert ist.
9. Stufenloses Reibradgetriebe nach einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Federelement (19, 20; 23, 24; 27 bis 30) ein Ein
stellmittel, beispielsweise eine Einstellscheibe (21, 22;
25, 26), zugeordnet ist.
10. Stufenloses Reibradgetriebe nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß durch unter
schiedliche Dicken der Einstellscheibe (21, 22; 25, 26)
eine definierte Verspannung der Träger (5, 6) bzw. der
Reibräder (3, 4) erzeugbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000113182 DE10013182A1 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-17 | Stufenloses Reibradgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000113182 DE10013182A1 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-17 | Stufenloses Reibradgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10013182A1 true DE10013182A1 (de) | 2001-09-20 |
Family
ID=7635216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000113182 Withdrawn DE10013182A1 (de) | 2000-03-17 | 2000-03-17 | Stufenloses Reibradgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10013182A1 (de) |
Cited By (1)
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DE112005000836B4 (de) * | 2004-04-15 | 2012-07-12 | Volkswagen Ag | Kontinuierlich verstellbares Getriebe der toroidalen Art |
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2000
- 2000-03-17 DE DE2000113182 patent/DE10013182A1/de not_active Withdrawn
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