DE10246432A1 - Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe - Google Patents

Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe Download PDF

Info

Publication number
DE10246432A1
DE10246432A1 DE2002146432 DE10246432A DE10246432A1 DE 10246432 A1 DE10246432 A1 DE 10246432A1 DE 2002146432 DE2002146432 DE 2002146432 DE 10246432 A DE10246432 A DE 10246432A DE 10246432 A1 DE10246432 A1 DE 10246432A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
suspension
scooter
trunnion
continuously variable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002146432
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Prof. Dr. Tenberge
Jörg MÖCKEL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT fur
Entwicklungsgesellschaft fur Getriebesysteme Bmh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT fur, Entwicklungsgesellschaft fur Getriebesysteme Bmh filed Critical ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT fur
Priority to DE2002146432 priority Critical patent/DE10246432A1/de
Publication of DE10246432A1 publication Critical patent/DE10246432A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings
    • F16H61/6648Friction gearings controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes, bestehend aus einer Trägerstruktur (3), in der mehrere Trunnion (4) mit auf ihnen gelagerten Rollern (5) kippbeweglich gelagert sind, und einer vorzugsweise hydraulisch betätigten Verstelleinrichtung (6), mittels der die Trägerstruktur (3) oder zumindest Teile davon gegenüber einem gehäusefesten Gestell (7) beweglich gelagert sind. Alle Trunnion (4) einer Cavity sitzen in einem einzigen einteiligen Joch (8). Die Kippbewegungen aller Trunnion (4) sind über Trunniongetriebe (9) mit Kegelradsegmenten (23) gekoppelt. Das Joch ist gegenüber einem gehäusefesten Stern (12) drehbeweglich. Diese Drehbewegung wird auf einen Stellkolben (14) übertragen, der über ein Regelventil hydraulisch eingespannt ist. Mindestens einer der Trunnion trägt einen Stift (20), der in eine räumliche Nut (17) einer Kulissenführung (18) eingreift. So wird die Kolbenbewegung mit der Kippbewegung der Trunnion (4) gekoppelt. Mit nur einem einzigen Kolben (14) pro Cavity lässt sich so eine Kraft- bzw. Momentenregelung in einem Toroidgetriebe realisieren. Durch die Rückführung der Kolbenbewegung auf das Regelventil ist auch eine Übersetzungsregelung machbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolleraufhängung für eine Cavity eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes, bestehend aus einer Trägerstruktur, in der mehrere Trunnion mit auf ihnen gelagerten Rollern kippbeweglich gelagert sind, und einer vorzugsweise hydraulisch betätigten Verstelleinrichtung, mittels der die Trägerstruktur oder zumindest Teile davon gegenüber einem gehäusefesten Gestell beweglich gelagert sind und mittels der einstellbare Reaktionsmomente von der Rolleraufhängung auf das Gestell übertragen werden können.
  • Moderne Halbtoroidgetriebe und ihre Rolleraufhängungen sind aus vielen Schriften, z.B. der DE 19721445 C2 und der DE 69017792 T2 bekannt. Solche Toroidgetriebe bestehen aus zwei Halbgetrieben (cavities), die axial gegeneinander verspannt sind, um die hohe Vorspannung zur Erzeugung der Kontaktnormalkräfte innerhalb des Getriebes kurz zu schließen. Jedes Halbgetriebe hat eine Antriebs-Torusscheibe und eine Abtriebs-Torusscheibe. U einer zwischen den Torusscheiben angeordneten Rolleraufhängung hängen mehrere Roller, die mit beiden Scheiben in Kontakt stehen. In Volltoroidgetrieben schließen die beiden Kontaktnormalen in den Kontaktstellen zu den Torusscheiben einen Winkel von 180° ein, in Halbtoroidgetrieben ist dieser Winkel kleiner als 180°. Zur Verstellung der Übersetzung können die Roller im Torusraum verkippt werden.
  • Zur Übersetzungsänderung sind die beiden Cavities kraft- bzw. momentengeregelt. Durch hydraulischen Druck wird die zu übertragende Traktionskraft an jedem einzelnen Roller zwischen den Antriebs- und Abtriebsscheiben vorgegeben. Stehen diese Druckkräfte nicht im Gleichgewicht mit den tatsächlich wirkenden Traktionskräften, so erlaubt die Rolleraufhängung eine Auslenkbewegung und eine Kippbewegung der Roller im Torusraum. Im wesentlichen durch die Auslenkbewegung entsteht Schräglauf, der Kippmomente erzeugt, die die Roller auf andere Laufradien verstellen (Kippbewegung). Die Übersetzung ändert sich und damit ändern sich die Kräfte an den Rollern und an der Rolleraufhängung, bis das Kräftegleichgewicht gefunden wurde. Durch eine Rückführung aller Rollerbewegungen auf ein Regelventil kann auch eine Übersetzungsregelung aufgebaut werden.
  • Aufgrund elastischer Verformungen, Fertigungstoleranzen, ungleicher Längen der hydraulischen Leitungen zu den einzelnen Rollern, etc. und durch Parameteranregungen treten im dynamischen Betrieb Schwingungen auf, die durch mechanisch-hydraulische oder auch elektrischhydraulische Regelkreise stabilisiert werden. Hierbei hilft in manchen Getriebeausführungen auch eine zur Torusmittenebene schräge Auslenkbewegung, die dann gleichzeitig eine Kippbewegung erfordert, um die Roller im Torus zu halten. Dadurch gibt es für stabile Übersetzungspositionen einen festen Zusammenhang zwischen Auslenkposition und Kippposition.
  • Aber allein durch konstruktive Maßnahmen an der Rolleraufhängung und ausreichende Dämpfungen kann man leider kein stabiles Betriebsverhalten in allen Fahrzuständen erreichen. Simulationen zum Betriebsverhalten und Messungen an Testvariatoren zeigen, dass die Regelung gegenüber Parameteränderungen störanfällig ist. Schon kleine Schräglaufwinkel reichen aus, um große Kippmomente zu erzeugen. Wegen der kleinen Massenträgheiten führt diese zu hohen Verstellbeschleunigungen und damit zu schnellen Verstellungen. Wirkt eine Störung nur auf einzelne Roller oder auf verschiedene Roller in unterschiedlicher Richtung – wie z.B. Stöße auf das Getriebe beim Fahren über Schlaglöcher, etc. – kann dies schnell zu erheblichen Fehlstellungen zwischen den einzelnen Rollern führen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Leistungsverzweigung auf alle Roller bis hin zur Drehmomentverspannung und damit zu erhöhten Verlusten.
  • Um solche Betriebszustände sicher zu vermeiden, haben die bekannten Halbtoroidgetriebe ein mechanisches Sicherheitssystem, dass nur noch in einem kleinen Regelbereich alle Bewegungen der Roller im Torus und damit die hydraulische Kraftregelung zulässt. Größere Abweichungen der Rollerpositionen werden aber durch Seilzüge und Anschläge in Gelenkstrukturen mechanisch blockiert.
  • Je ein Stellkolben pro Trunnion, die vielen hydraulischen Leitungen und ein mechanisches Sicherheitssystem machen aber die Variatorkonstruktion teuer und unnötig schwer. Deshalb suchen viele Konstrukteure nach leichteren Rolleraufhängungen und einfacheren und stabileren Regelungen für solche Variatoren.
  • Theoretische und experimentelle Untersuchungen an Toroidgetrieben haben gezeigt, dass bei einer wirkungsgradoptimalen Anpressung kleine Positionsunterschiede von max. 0,5° Kippwinkel nur sehr geringe Einflüsse auf den Kontaktwirkungsgrad haben.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine kompakte und leichte Rolleraufhängung für Halbtoroidgetriebe zu schaffen, in der die Kippbewegungen der einzelnen Trunnion mechanisch in den erlaubten Toleranzen gekoppelt sind, die aber trotzdem noch eine Kraft- bzw. Momentenregelung zulässt. Darüber hinaus soll die Rolleraufhängung einfach und zu niedrigen Kosten herstellbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass die Trägerstruktur ein einziges, einteiliges Joch beinhaltet, in dem alle Trunnion einer Cavity kippbeweglich gelagert sind, um die Übersetzungsposition der Roller stufenlos einzustellen. Nur die Lagerung aller Trunnion einer Cavity in einem einzigen einteiligen Joch ermöglicht die in weiteren Ansprüchen beschriebene Kopplung der Trunnion mittels spielarmer oder sogar spielfreier Trunniongetriebe. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat jeder Trunnion zwei Lager im Joch, deren gemeinsame Mittellinien in einer Ebene liegen, die senkrecht zur Getriebemitte steht. Dies ist eine Voraussetzung dafür, dass die Rollerdrehachsen in allen Übersetzungspositionen bzw. Kippwinkeln immer die Drehachsen der Torusscheiben schneiden können und somit keine ungewollten Kippkräfte auftreten können. Aufgrund der Elastizitäten im Getriebe kommt es zu Verlagerungen der Torusscheiben. Damit die Roller immer in Kontakt zu beiden Scheiben stehen können, gibt es zwischen jedem Trunnion und dem darauf angebrachten Roller ein Koppelgetriebe, dass eine Ausgleichbewegung zwischen Trunnion und Roller ermöglicht. Für die erfindungsgemäße Rolleraufängung ist es hier wichtig, dass dieses Koppelgetriebe so ausgestaltet ist, dass diese Ausgleichsbewegung des Rollers gegenüber dem Trunnion nur in einer Ebenen möglich ist, die durch die Getriebemitte verläuft.
  • Damit alle Roller bei einer Übersetzungsänderung gleichmäßig im Torusraum verkippt werden, soll die Trägerstruktur ein oder mehrere Trunniongetriebe tragen, mittels derer die Trunnionbewegungen synchronisierbar sind. Bei den heute angestrebten drei Rollern pro Cavity schließen immer zwei Trunnion einen Winkel von 120° ein. Dann bietet es sich an, dass die Trunniongetriebe als Kegelradstufen ausgeführt sind, die aus zwei Kegelrädern bestehen, die mit den zu synchronisierenden Trunnion drehfest verbunden sind und miteinander kämmen. Da die Kippwinkel je nach Getriebeausführung in einem Bereich von vielleicht 80° bis 90° variieren, reicht es aus, dass die Kegelräder nur Kegelradsegmente sind.
  • An der Rolleraufhängung wirkt ein Reaktionsmoment, das sich aus den Rollerpositionen und den Traktionskräften an den Rollern ergibt. Zum Aufbau einer Kraft- bzw. Momentenregelung ist es nun wichtig, dass das Joch relativ zu einem gehäusefesten Stern drehbar gelagert ist. Dann müssen die Reaktionsmomente über weitere Mechanismen abgestützt werden, die in die Getrieberegelung einbezogen werden können. Zur Aufnahme der axialen Reaktionskräfte an der Rolleraufhängung soll das Joch in axialer Richtung relativ zu dem gehäusefesten Stern nicht beweglich sein. Darüber hinaus soll das Joch über eine Hebelstruktur mit einem Kolben in Verbindung stehen, um das Reaktionsmoment hydraulisch an diesem Kolben abzustützen. Da das Joch eine Drehbewegung um den Stern ausführt, der Kolben aber nur linearbeweglich in der Getriebesteuerung sitzt, besteht die Hebelstruktur aus einem Hebel und einem mit dem Hebel verbundenen Gleitstein, wobei der Gleitstein in einer Nut im Kolben gleitet.
  • Zur Kopplung der Drehbewegung des Joches gegenüber dem Stern mit der Kippbewegung der Trunnion soll die Rolleraufhängung eine mit dem gehäusefesten Stern oder direkt mit dem Gehäuse verbundene Kulissenführung beinhalten, die eine räumliche Nut aufweist und in die ein Stift eingreift, der direkt oder indirekt mit einem der Trunnion fest verbunden ist. Außerdem soll die räumliche Nut in der Kulissenführung so ausgeführt sein, dass die Drehbewegung des Joches relativ zum Stern eine Kippbewegung der Trunnion im Joch bewirkt.
  • Zum Aufbau einer Regelung ist es nun noch nötig, dass die Verstelleinrichtung ein Regelventil beinhaltet, mit dem sich der Kolben mit einstellbaren Drücken einspannen lasst. Unterschiedliche Drücke erzwingen ein unterschiedliches Reaktionsmoment am Joch. Ist das Momentgleichgewicht zwischen dem tatsächlichen Reaktionsmoment aus den Traktionskräften und den Rollerpositionen sowie dem von der Regelung vorgegebenen Reaktionsmoment aus dem Abstützdruck und den Hebellängen gestört, verstellt die Rolleraufhängung solange die Übersetzung und damit die Rollerpositionen sowie auch die davon abhängigen Traktionskräfte, bis entweder ein Gleichgewicht hergestellt ist oder bis die Rollerbewegungen durch Anschläge an der Trägerstruktur begrenzt werden.
  • Für eine Übersetzungsregelung kann man die Istübersetzung aus den Istdrehzahlen im Getriebe ermitteln und bei Regelabweichungen die Übersetzung anpassen. Bis auf Schlupfeinflüsse hängt die Übersetzung mit der Kippposition der Roller zusammen. Über die Kulissenführung ist die Kippposition mit der Kolbenposition verbunden. Eine sehr schnelle Übersetzungsregelung lässt sich aufbauen, wenn die Verstelleinrichtung eine mechanische Rückführung vom Kolben auf das Regelventil hat.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale ihrer Ansprüche beschränkt. Denkbar und vorgesehen sind auch Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchsmerkmale und Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchsmerkmale mit dem in den Vorteilsangaben und zu den Ausgestaltungsbeispielen Offenbarten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe ist in den 1 bis 3 dargestellt und in seiner Funktionsweise bezüglich der gekoppelten Kippbewegungen der Trunnion, der mit den Kippbewegungen gekoppelten Kolbenbewegung und der Kraft- bzw. Momentregelung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 die komplette Rolleraufhängung einer Cavity mit samt der Hebelstruktur zum Kolben,
  • 2 ein Joch mit drei Trunnion und drei Rollern sowie zwei Trunniongetrieben in Kegelradbauweise,
  • 3 ein Koppelgetriebe für die Ausgleichbewegung zwischen Roller und Trunnion
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Rolleraufhängung für ein Halbtoroidgetriebe. 2 zeigt Details dieser Rolleraufhängung. Die Rollerauhhängung 1 sitzt zwischen einer Antriebsscheibe und einer Abtriebsscheibe einer Variatorcavity 2. Die drei Roller 5 sind in jeweils einem Trunnion 4 gelagert. Die drei Trunnion 4 sitzen in einem einzigen einteiligen Joch 8. Das Joch 8 ist auf einem Stern 12 gelagert, der mit dem Gehäusegestell 7 fest verbunden ist. Das Joch 8 kann sich gegenüber dem Stern 12 drehen, ist aber in axialer Richtung auf ihm fixiert. Damit können die in axialer Richtung wirkenden Kräfte vom Joch auf den Stern übertragen werden. Da in einer Doppelcavityanordnung des Gesamtgetriebes diese Axialbelastungen in den beiden Cavities betragsmäßig gleich sind, aber in entgegengesetzte Richtung wirken, lassen sich die beiden Sterne so eines Getriebes innerhalb des Variators auf kürzestem Wege gegeneinander abstützen.
  • Die drei Trunnion 4 sind untereinander über zwei Trunniongetriebe 9 verbunden, die für eine synchrone Verstellung der Kipppositionen sorgen. Die Kippwinkel der Trunnion können also niemals weiter voneinander abweichen, als durch die Fertigungs- und Montagetoleranzen konstruktiv vorgegeben. Bei einer Dreirolleranordnung schließen immer zwei Trunnion einen Winkel von 120° ein. Die Kippwinkel für die Übersetzungseinstellung liegen zwischen –40° bis +40°. Mittels kleiner Kegelradstufen, die hier beispielhaft als Trunniongetriebe eingesetzt werden, können zwei Trunnion zu einem Mastertrunnion geführt werden. Für den eingeschrängten Winkelbereich von +/–40° benötigen die Kegelradstufen sogar nur Kegelradsegmente, die mit ausreichender Genauigkeit gefertigt und lagegerecht auf den Trunnion montiert werden können. Die Lagerung aller drei Trunnion in einem gemeinsamen Joch ist auch dafür vorteilhaft, dass die Spiele in den Kegelradverzahnungen klein bleiben.
  • Die Mittellinien der Trunnion liegen jeweils in Ebenen senkrecht zur Getriebeachse. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass sich die Drehachsen der Roller immer mit der Torusachsen schneiden können, wenn die Rolleraufhängung und die Torusscheiben konzentrisch laufen. Dadurch kann Schräglauf vermieden werden, der ja den ausgenutzten Reibwert reduziert und damit die Bohrwälzverluste erhöht. Der Schräglauf wird in den Toroidgetrieben nach dem Stand der Technik aber auch für die Übersetzungsänderung genutzt, was nun anders gelöst werden muss.
  • Die Drehmomentübertragung im Variator führt zu Traktionskräften an den Rollern 5, die sich mit ihren Wirkradien zu einem Reaktionsmoment an der Rolleraufhängung summieren. Dieses Reaktionsmoment muss gegenüber dem Getriebegehäuse abgestützt werden. Diese Abstützung kann nun wieder hydraulisch erfolgen. Dazu wird das Joch 8 der Rollerlagerung 1 nicht direkt mit dem Getriebegehäuse 7 verbunden, sondern auf einem Stern 12 konzentrisch zu den Torusscheiben gelagert. Die Rolleraufhängung kann sich also um die Torusachsen drehen.
  • Über einen Hebel 15 einer Hebelstruktur 13 ist das Joch 8 mit einem einzigen, relativ großflächigen Kolben 14 verbunden, der in der Getriebesteuerung im Getriebeboden sitzt, und dort einen Weg von z.B. +/– 35 mm machen kann. Der Hebel 15 ist in der Hebelstruktur 13 mittels eines Gleitsteines 16 am Hebel und einer Nut 17 im Kolben gelenkig, aber spielarm mit dem Kolben verbunden.
  • Das Reaktionsmoment am Joch 8 führt nun zu einer Kraft am Kolben 14, die über hydraulischen Druck abgestützt werden muss. Ist hier das Gleichgewicht nicht gegeben, verschiebt sich der Kolben 14 und das Joch 8 dreht sich gegenüber dem Stern 12.
  • An dem Mastertrunnion oder an einem mit ihm befestigten Teil, z.B. einem Kegelradsegment, ist nun ein Stift 20 angebracht, der in eine räumliche Nut 19 einer Kulissenführung 18 eingreift. Verdreht sich das Joch 8 mit dem Mastertrunnion, so wird dieser Trunnion 4 durch den Stift 20 in der räumlichen Nut 19 auf eine andere Übersetzung verkippt. Dabei nimmt er die beiden anderen Trunnion 4 über die Kegelradsegmente 23 der Trunniongetriebe 9 mit.
  • Wie bei den bisherigen Kraftregelungen verstellt sich das System, bis durch die Änderungen der Laufradien die Kontaktkräfte so groß sind, dass sich ein Kräftegleichgewicht am Stellkolben einstellt.
  • Die Stellkolbenkraft wirkt auch als Reaktionskraft vom Joch über ein Radialgleitlager zum gehäusefesten Stern 12.
  • Durch die Kulissenführung 18 gibt es nun auch eine Zuordnung zwischen Kolbenweg und Variatorübersetzung. Führt man die Stellkolbenposition auf das Regelventil 24 für den Kolbendruck zurück, so kann man eine Übersetzungsregelung ausbauen, wie sie vom Stand der Technik bekannt ist.
  • Die große Kolbenfläche und der große Hebelarm führen zu einem geringen Druckniveau am Kolben 14. Kolbenfläche und Kolbenweg sind so abzustimmen, dass mit dem vorhandenen Volumenstrom die erforderliche maximale Verstellgeschwindigkeit gerade noch erreicht wird. Die durch die Kippmomente aus dem Schräglauf verstellten Variatoren nach dem Stand der Technik verstellen in der Regel viel zu schnell und müssen für ein stabiles Betriebsverhalten stark gedämpft werden. Bei dieser neuen Rolleraufhängung wird das dynamische Verhalten an nur einem einzigen Kolben pro Cavity gedämpft.
  • Da das Regelsystem dieser Rolleraufhängung mit niedrigem Druck und nur einem einzigen Kolben und damit sehr wenig Leckage auskommt, ist die Leistungsaufnahme der hydraulischen Verstelleinrichtung 6 sehr gering.
  • Abhängig von Vorspannung und Übersetzung verformen sich die Torusscheiben und die Roller samt Trunnion werden aus dem Torus herausgedrückt. Um die Traktionskörper in Kontakt zu halten, fährt das hydraulische Vorspannsystem des Variators auseinander und verschiebt die Scheiben. Um den Scheiben folgen zu können, müssen sich die Roller ein wenig gegenüber den Trunnion verlagern können. In den bekannten Variatoren nach dem Stand der Technik haben diese Funktion Exzenterlager übernommen. In dieser neuen Rolleraufhängung würden solche Exzenterlager aber dazu führen, dass bei einer Auslenkung dieser Lager die Rollerdrehachsen nicht mehr die Torusachsen schneiden. Dadurch entstünden ungewollte Kippmomente. Deshalb wird, wie in 3 gezeigt, in dieser neuen Rolleraufhängung eine Geradführung über ein Koppelgetriebe 26 eingesetzt, die zwar die Roller gegenüber den Trunnion auslenken lässt, die aber immer die Rollerachsen im Schnitt mit den Torusachsen hält.
  • 1
    Rolleraufhängung
    2
    Cavity
    3
    Trägerstruktur
    4
    Trunnion
    5
    Roller
    6
    Verstelleinrichtung
    7
    Gestell
    8
    Joch
    9
    Trunniongetriebe
    10
    Kegelradstufen
    11
    Kegelrad
    12
    Stern
    13
    Hebelstruktur
    14
    Kolben
    15
    Hebel
    16
    Gleitstein
    17
    Nut
    18
    Kulissenführung
    19
    Räumliche Nut in Kulissenführung
    20
    Stift
    21
    Trunnionlager 1
    22
    Trunnionlager 2
    23
    Kegelradsegment
    24
    Regelventil
    25
    Mechanische Rückführung
    26
    Koppelgetriebe

Claims (14)

  1. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes, bestehend aus einer Trägerstruktur (3), in der mehrere Trunnion (4) mit auf ihnen gelagerten Rollern (5) kippbeweglich gelagert sind, und einer vorzugsweise hydraulisch betätigten Verstelleinrichtung (6), mittels der die Trägerstruktur (3) oder zumindest Teile davon gegenüber einem gehäusefesten Gestell (7) beweglich gelagert sind und mittels der einstellbare Reaktionsmomente von der Rolleraufhängung (1) auf das Gestell (7) übertragen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (3) ein einziges, einteiliges Joch (8) beinhaltet, in dem alle Trunnion (4) einer Cavity (2) kippbeweglich gelagert sind, um die Übersetzungsposition der Roller stufenlos einzustellen.
  2. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Trunnion (4) zwei Lager (21, 22) im Joch (8) hat, deren gemeinsame Mittellinie in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Getriebemitte steht.
  3. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen einem Trunnion (4) und seinem Roller (5) ein Koppelgetriebe (26) angeordnet ist, das eine Bewegung des Rollers (5) gegenüber dem Trunnion (4) nur in einer Ebene zulässt, die durch die Getriebemitte verläuft.
  4. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur (3) ein oder mehrere Trunniongetriebe (9) trägt, mittels derer die Trunnionbewegungen synchronisierbar sind.
  5. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trunniongetriebe (9) als Kegelradstufen (10) ausgeführt sind, die aus zwei Kegelrädern (11) bestehen, die mit den zu synchronisierenden Trunnion (4) drehfest verbunden sind und miteinander kämmen.
  6. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelräder (11) nur Kegelradsegmente (23) sind.
  7. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (8) relativ zu einem gehäusefesten Stern (12) drehbar gelagert ist.
  8. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (8) in axialer Richtung relativ zu dem gehäusefesten Stern (12) nicht beweglich gelagert ist.
  9. Rollerauhfängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (8) über eine Hebelstruktur (13) mit einem Kolben (14) in Verbindung steht.
  10. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelstruktur (13) aus einem Hebel (15) und einem mit dem Hebel verbundenen Gleitstein (16) besteht, wobei der Gleitstein (16) in einer Nut (17) im Kolben (14) gleitet.
  11. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleraufhängung eine mit dem gehäusefesten Stern (12) oder direkt mit dem Gehäuse verbundene Kulissenführung (18) beinhaltet, die eine räumliche Nut (19) aufweist und in die ein Stift (20) eingreift, der mit einem der Trunnion (4) fest verbunden ist.
  12. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die räumliche Nut (19) in der Kulissenführung (18) so ausgeführt ist, dass die Drehbewegung des Joches (8) relativ zum Stern (12) eine Kippbewegung der Trunnion (4) im Joch (8) bewirkt.
  13. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (6) ein Regelventil (24) beinhaltet, mit dem sich der Kolben (14) mit einstellbaren Drücken einspannen lässt.
  14. Rolleraufhängung (1) für eine Cavity (2) eines stufenlosen Halbtoroidgetriebes nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (6) eine mechanische Rückführung (25) vom Kolben (14) auf das Regelventil (24) hat.
DE2002146432 2002-10-04 2002-10-04 Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe Withdrawn DE10246432A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002146432 DE10246432A1 (de) 2002-10-04 2002-10-04 Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002146432 DE10246432A1 (de) 2002-10-04 2002-10-04 Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10246432A1 true DE10246432A1 (de) 2004-04-15

Family

ID=32010247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002146432 Withdrawn DE10246432A1 (de) 2002-10-04 2002-10-04 Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10246432A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007107703A (ja) * 2005-10-17 2007-04-26 Nsk Ltd ハーフトロイダル型無段変速機
WO2008055568A1 (de) * 2006-10-13 2008-05-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Toroid-stufenlosgetriebe
WO2008129651A1 (ja) 2007-04-13 2008-10-30 Nsk Ltd. ハーフトロイダル型無段変速機
US8083637B2 (en) 2006-06-02 2011-12-27 Nsk Ltd. Toroidal continuously variable transmission

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007107703A (ja) * 2005-10-17 2007-04-26 Nsk Ltd ハーフトロイダル型無段変速機
US8083637B2 (en) 2006-06-02 2011-12-27 Nsk Ltd. Toroidal continuously variable transmission
DE102007025354B4 (de) * 2006-06-02 2012-02-02 Nsk Ltd. Ringförmiges, stufenloses Getriebe
WO2008055568A1 (de) * 2006-10-13 2008-05-15 Volkswagen Aktiengesellschaft Toroid-stufenlosgetriebe
DE112007002222B4 (de) 2006-10-13 2019-10-17 Nsk Ltd. Toroid-Stufenlosgetriebe
WO2008129651A1 (ja) 2007-04-13 2008-10-30 Nsk Ltd. ハーフトロイダル型無段変速機

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19808101C2 (de) Stufenlos variables Getriebe vom Torus-Typ
DE547594C (de) Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe mit einem auf einer verstellbaren Exzenterscheibe angeordneten Ringkoerper zur Veraenderung des Rauminhaltes der Verdraengungszellen
DE2354193A1 (de) Reibradgetriebe
EP2017498A2 (de) Kegelreibringgetriebe
EP1794475A2 (de) Reibringgetriebe mit zwei voneinander um einen spalt beabstandeten wälzkörpern
DE10333112A1 (de) Kraftfahrzeug-Antriebssystem
DE60306906T2 (de) Reibrad und Lageranordnung für ein stufenloses Reibradgetriebe
DE2641698A1 (de) Fahrgetriebe
DE2736581A1 (de) Reibgetriebe
DE10338270A1 (de) Variator und Variatoranordnung
EP1327088B1 (de) Stufenloses reibradgetriebe
DE1650803B1 (de) Stufenlos einstellbares kegelscheiben umschlingungs getriebe
DE10246432A1 (de) Rolleraufhängung für stufenlose Halbtoroidgetriebe
EP0207184A1 (de) Schwenkscheiben-Reibgetriebe
WO2008055568A1 (de) Toroid-stufenlosgetriebe
EP0838609A2 (de) Stufenlos verstellbares Umschlingungsgetriebe
DE19826591A1 (de) Toroidgetriebe für Fahrzeuge
DE19935991C2 (de) Stufenlos verstellbare Getriebevorrichtung
DE10247405A1 (de) Rolleraufhängung für stufenlose Volltoroidgetriebe
EP1301734B1 (de) Stufenloses reibradgetriebe
DE19826057A1 (de) Stufenloses Reibradgetriebe
DE2326947C2 (de) Stufenlos einstellbares Kegelscheibengetriebe
EP1301735B1 (de) Stufenloses reibradgetriebe
DE928749C (de) Getriebe mit Waelzkoerpern
DE102004003125B4 (de) Variator für ein Toroidgetriebe

Legal Events

Date Code Title Description
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8101 Request for examination as to novelty
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 38440 WOLFSBURG, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NSK LTD., TOKYO, JP

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 38440 WOLFSBURG, DE

8141 Disposal/no request for examination