DE19756150A1 - Stufenloses Reibradgetriebe - Google Patents
Stufenloses ReibradgetriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein stufenloses
Reibradgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges stufenloses Reibradgetriebe weist übli
cherweise koaxial zu einer gemeinsamen Welle angeordnete
Eingangs- und Ausgangsscheiben auf, die paarweise zueinan
der angeordnet sind und deren Innenflächen toroidförmig
ausgestaltet sind sowie zwischen den Paaren von Eingangs-
und Ausgangsscheiben angeordnete Reibräder. Diese Reibräder
stehen sowohl mit den Eingangsscheiben als auch mit den
Ausgangsscheiben in Reibkontakt und übertragen das von ih
nen von der Eingangsscheibe übertragene Drehmoment auf die
Ausgangsscheibe durch reibschlüssigen Kontakt, wobei die
Drehzahl der Reibräder um so höher ist je größer der Ab
stand zwischen ihrer Berührungsstelle mit der Eingangs
scheibe und der Drehachse ist. Die Drehzahl der Ausgangs
scheiben hingegen ist um so größer je näher die Berührungs
stelle zwischen Reibrad und Ausgangsscheibe an der Drehach
se liegt. Durch Verschwenkung der Reibräder kann demzufolge
die Drehzahl der Ausgangsscheibe stufenlos und beliebig
eingestellt werden. Zu diesem Zweck sind die Drehachsen der
Reibräder an einem Träger gelagert, der über eine Ver
schwenkeinrichtung ansteuerbar ist.
Das Grundprinzip eines derartigen stufenloses Reibrad
getriebes ist bereits in der US-2 152 796, die im Jahre
1939 veröffentlicht wurde, beschrieben. Darin sind zwei
Paare konkaver Eingangs- und Ausgangsscheiben vorgesehen,
zwischen denen schwenkbar gelagerte Reibräder angeordnet
sind, so daß ein über eine Eingangswelle den Eingangsschei
ben und den Reibrädern übertragenes Drehmoment je nach Re
lativstellung der Reibräder mit einem davon unabhängigen
Übersetzungsverhältnis über die Ausgangsscheiben, eine
Zahnradstufe und eine Hohlwelle einem Summierungsgetriebe
in Form eines Planetengetriebes zugeführt wird. Der Steg
des Planetengetriebes treibt eine Ausgangswelle, die mit
den Antriebsrädern, z. B. eines Kraftfahrzeuges verbunden
ist. Die Ausgangswelle kann dabei parallel zur und im Ab
stand von der Ausgangswelle angeordnet sein. Das Ausgangs
zahnrad und die beiden Ausgangsscheiben sind drehbar auf
der Hülse gelagert, die an ihren Enden in Lagerstützen ab
gestützt ist. Die Anordnung der Lagerstützen zwischen je
weils einer Ein- und Ausgangsscheibe setzt einen genügend
großen Bauraum zwischen diesen Scheiben voraus.
Das Getriebe nach der US-PS 3 739 658 weist ebenfalls
einen zweizügigen Variator mit zwei paarweise angeordneten
Ein- und Ausgangsscheiben auf, zwischen denen schwenkbar
gelagerte Reibräder angeordnet sind. Bei dieser Konstrukti
on ist eine Lagerstütze vorhanden, die Bestandteil des Ge
häuses ist und die räumlich zwischen den beiden Ausgangs
scheiben liegend angeordnet ist. Die von den Ausgangsschei
ben abfließende Leistung wird über ein Planetengetriebe,
das zudem als Differential wirkt, einer Hohlwelle zugelei
tet. Die Hohlwelle ist mit dem Ausgangszahnrad drehfest
verbunden und wird über Kugellager in der Lagerstütze dreh
bar gehalten.
Das Ausgangszahnrad steht mit einem Zahnrad in An
triebsverbindung, das drehfest am Gehäuse eines Drehmoment
wandlers befestigt ist. Dieser treibt die Ausgangswelle des
Getriebes. Die Anordnung des Drehmomentwandlers am Eingang
der Ausgangswelle bedingt einen relativ großen Achsabstand
zwischen Ein- und Ausgangswelle des Getriebes. Damit sind
die Anwendungsfälle für dieses Getriebe stark einge
schränkt, weil der erforderliche Einbauraum nicht immer zur
Verfügung steht.
Aus der US-5 067 360 ist ein stufenloses Reibradge
triebe bekannt, mit einer eine Gehäusestirnwand durchset
zenden Eingangswelle sowie mit zwei Paaren konkaver Ein
gangs- und Ausgangsscheiben, zwischen denen ebenfalls
schwenkbar gelagerte Reibräder angeordnet sind, mittels
denen das gewünschte Übersetzungsverhältnis einstellbar
ist. Der Eingangswelle ist ein fest mit ihr verbundener
Nockenflansch zugeordnet, der eine rollenförmige Anpreßein
richtung in Richtung der ersten Eingangsscheibe beauf
schlagt, die mit einer das Getriebe durchsetzenden Drehmo
mentwelle fest verbunden ist. Die zweite Eingangsscheibe
ist ebenfalls mit der Drehmomentwelle fest verbunden und
wird durch diese in Drehungen versetzt, während die beiden,
spiegelsymmetrisch zueinander und zwischen den beiden Ein
gangsscheiben angeordneten Ausgangsscheiben drehbar auf der
Drehmomentwelle gelagert sind und ein Ausgangszahnrad in
Richtung einer Ausgangswelle gemeinsam beaufschlagen.
Die deutsche Patentanmeldung 197 03 544 beschreibt ein
Getriebe, bei dem die Antriebsleistung in einem ersten Lei
stungsbereich von einer Antriebswelle auf eine Abtriebswel
le direkt übertragen wird und in einem zweiten Leistungsbe
reich über ein stufenlos verstellbares Reibradgetriebe mit
paarweise zusammenwirkenden toroidförmigen Laufflächen,
zwischen denen Rollkörper laufen und ein Planetengetriebe
übertragen wird, wobei der erste Leistungsbereich einem
ersten Vorwärtsfahrbereich entspricht, bei dem die An
triebsleistung über den Variator auf die Abtriebswelle
übertragen wird, während das Planetengetriebe als Einheit
umläuft und wobei sich an den ersten Leistungsbereich ein
weiterer Leistungsbereich anschließt, der einem Bereich
höherer Vorwärtsfahrgeschwindkeit entspricht, bei dem die
Antriebsleistung unter Leistungsverzweigung dem Planetenge
triebe direkt und über den Variator zugeführt wird und
durch dieses summiert auf die Abtriebswelle übertragen
wird.
Häufig treten bei Reibradgetriebesystemen mit Lei
stungsverzweigung im Umschaltpunkt, d. h. bei Zug-/Schub
wechsel hohe Amplituden der Drehmomente auf, die bei Ver
wendung der üblichen mechanischen, axial wirkenden An
preßeinrichtungen zu Verdrehwinkeln zwischen den beiden im
Abstand voneinander angeordneten Eingangsscheiben führen.
Außerdem ist bei Reibradgetriebesystemen mit Leistungsver
zweigung das Variatormoment im leistungsverzweigten Bereich
ungleich dem Motordrehmoment. Da die Anpreßeinrichtung mo
mentenabhängig die beiden Eingangsscheiben zusammenziehen
muß und dies über Winkelscheiben geschieht, wird die vorde
re, d. h. die eingangsseitige Eingangsscheibe um bis zu 60°
gegenüber der Welle und damit gegenüber der hinteren Ein
gangsscheibe verdreht. Bei einem Zug-/Schubwechsel werden
die vollen Verdrehwinkel innerhalb weniger Sekundenbruch
teile aufgebracht.
Dies bedeutet für die üblicherweise als Rollen ausge
staltete Anpreßeinrichtung an der vorderen Eingangsscheibe
Beschleunigungen bzw. Verzögerungen, die die Rollen an der
hinteren Eingangsscheibe nicht erfahren. Je nach Beschleu
nigung bzw. Verzögerung erhöht dies den Schlupf an den vor
deren bzw. hinteren Rollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem
leistungsverzweigten Reibradgetriebe, bei dem die Axial
kraft durch eine rollenförmige Anpreßeinrichtung übertragen
wird, jegliche Winkelverdrehungen zwischen der vorderen und
der hinteren Eingangsscheibe zu vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Das erfindungsgemäß ausgestaltete Reibradgetriebe bie
tet den Vorteil, daß keinerlei Winkelverdrehung zwischen
vorderer und hinterer Eingangsscheibe mehr auftritt und daß
das Drehmoment gleichmäßig in beiden Eingangsscheiben ein
geleitet werden kann. Die Antriebswelle weist keinerlei
Zugankerfunktion mehr auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher beschrieben, in der die für das Verständnis der er
findungsgemäß ausgestalteten Reibradgetriebe wesentlichen
Bauteile dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch diese wesentlichen
Bauteile;
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Anpreßeinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel einer Anpreßeinrichtung;
Fig. 4 ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbei
spiel der Anpreßeinrichtung und
Fig. 5 bis 7 verschiedene Querschnitte zur Anordnung der
in Fig. 4 gezeigten Anpreßeinrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Antriebswelle 1, die mit
einem Anfahrelement, z. B. mit einem Drehmomentwandler oder
einer naßlaufenden Anlaufkupplung einer Antriebsmaschine
eines Kraftfahrzeuges verbunden ist. In dem nicht darge
stellten Gehäuse sind zwei Getriebeeinheiten koaxial zur
Antriebswelle 1 angeordnet. Die eine Getriebeeinheit weist
eine Eingangsscheibe 9 und eine Ausgangsscheibe 10 auf,
deren einander zugewandte Oberflächen toroidförmig ausge
staltet sind; die andere Getriebeeinheit weist eine Ein
gangsscheibe 12 und eine ihr gegenüber angeordnete Aus
gangsscheibe 11 auf, deren einander zugewandte Oberflächen
ebenfalls toroidförmig ausgestaltet sind. In bekannter Wei
se sind in den beiden Getriebeeinheiten jeweils vorzugswei
se zwei (nicht dargestellte) Reibräder vorgesehen, die an
schwenkbaren Trägern befestigt sind, so daß sie bezüglich
der Längsachse der Antriebswelle 1 verschwenkt werden kön
nen. Diese Reibräder stehen in reibschlüssigem Kontakt mit
den beiden ihnen zugewandten Oberflächen der Eingangsschei
ben 9, 12 und der Ausgangsscheiben 10, 11, wobei die Reib
räder einer Getriebeeinheit symmetrisch zur Achse der An
triebswelle 1 angeordnet sind.
Werden nun die Reibräder durch die nicht dargestellte
Verschwenkeinrichtung bezüglich der Längsachse der An
triebswelle geneigt, so verschieben sich die Berührungs
punkte des Umfangs der Reibräder entlang der toroidförmigen
Oberflächen sowohl der Eingangsscheiben als auch der Aus
gangsscheiben, wodurch das Übersetzungsverhältnis zwischen
einer Eingangs- und einer Ausgangsgeschwindigkeit kontinu
ierlich, d. h. stufenlos, eingestellt werden kann.
Die Antriebswelle 1 erstreckt sich in Längsrichtung
durch das Reibradgetriebe und ist an ihrem vorderen Ende
mit einer Tragstruktur 5 versehen, die mit einer Anpreßein
richtung 6 zusammenwirkt, die z. B. rollenförmig ausgestal
tet ist.
Sowohl die Eingangsscheiben als auch die Ausgangs
scheiben sind auf einer Hohlwelle 2 gelagert, welche die
Antriebswelle 1 koaxial umgibt und die über Lager 3, 4
drehbar auf ihr gelagert ist. Die beiden Ausgangsschei
ben 10, 11 sind drehbar auf der Hohlwelle 2 gelagert, wäh
rend die zweite Eingangsscheibe 12 drehfest mit der Hohl
welle verbunden ist. Mit 13 ist schematisch ein Zahnrad
bezeichnet, welches von den beiden Ausgangsscheiben 10, 11
beaufschlagt wird und mit der nicht dargestellten Abtriebs
welle in Verbindung steht.
An dem der Tragstruktur 5 zugewandten Ende der Hohl
welle 2 ist ein Nockenflansch 17 vorgesehen, der an der der
Anpreßeinrichtung 6 zugewandten Außenfläche mit Kurvenbah
nen versehen ist. Auch die Außenwand der ersten Eingangs
scheibe 9 ist mit an die Anpreßeinrichtung 6 angepaßten
Kurvenbahnen versehen, welche asymmetrisch zu denjenigen im
Nockenflansch 17 ausgestaltet sind.
Die rollenförmige Anpreßeinrichtung 6 ist derart am
freien kürzeren Schenkel der U-förmigen Tragstruktur 5 vor
gesehen, daß sie einerseits die erste Eingangsscheibe 9
beaufschlagt und andererseits den Nockenflansch 17 der
Hohlwelle 2. Um die richtige Drehrichtung für die Eingangs
scheibe 9 zu erzielen, weist nun die Anpreßeinrichtung 6
mindestens zwei übereinander an derselben Achse gelagerte
Rollen auf, die jedoch eine entgegengesetzte Drehrichtung
zueinander aufweisen.
Fig. 2a zeigt schematisch eine Seitenansicht eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Anpreßeinrichtung
mit drei übereinander angeordneten Rollen 61, 62, 63, wobei
die beiden Rollen 61, 63 die gleiche Drehrichtung aufwei
sen, während die Rolle 62 eine entgegengesetzte Drehrich
tung aufweist, wie es durch den gestrichelten Pfeil ange
deutet ist. Die Rollen wirken mit den entsprechenden Kur
venbahnen 51, 52, 53 im Nockenflansch 17 bzw. den Kurven
bahnen 41, 42, 43 in der Eingangsscheibe 9 dahingehend zu
sammen, daß die erste Eingangsscheibe 9 die gleiche Dreh
richtung aufweist, wie der Nockenflansch 17, der einen Teil
des Drehmomentes der zweiten hinteren Eingangsscheibe 12
zuführt.
Fig. 2b zeigt schematisch eine Draufsicht auf das in
Fig. 2a dargestellte Ausführungsbeispiel, wobei die unter
schiedlichen Drehrichtungen der obersten Rolle 61 und der
mittleren Rolle 62 durch den gestrichelten bzw. ausgezoge
nen Pfeil angedeutet sind.
Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer
Anpreßeinrichtung, die hierbei aus mehreren Sätzen von
übereinander angeordneten sich berührenden Rollen 21, 22,
23 bzw. 31, 32, 33 besteht, wobei jeder Satz Rollen auf
einer Achse 18 bzw. 19 gelagert ist, die parallel zueinan
der verlaufen und in einer Halterung 20 angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf diese beiden Rollen
satze, wobei die Ebene, welche die parallel zueinander an
geordneten Achsen 18, 19 enthält, parallel zur Längsachse
der Antriebswelle 1 bzw. der Hohlwelle 2 verläuft.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungs
beispielen erkennt man, daß die Achsen 18, 19 in Ebenen
angeordnet sind, die einen Winkel mit der Längsachse der
Antriebswelle 1 bzw. der Hohlwelle 2 einschließen.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel
können anstelle mehrerer übereinander angeordneter Rollen
gemäß den Ausführungsbeispielen in den Fig. 2 bis 7 auch
Keile mit Nadelkäfigen gemäß Fig. 3 vorgesehen werden, wo
bei ebenfalls mehrere übereinander angeordnete Keile mit
entgegengesetzten Drehrichtungen in den Nadelkäfigen zum
Einsatz kommen können.
Durch das Vorsehen einer Anpreßeinrichtung mit mehre
ren Rollen bzw. Keilen mit Nadelkäfigen, von denen jeweils
ein Teil den Nockenflansch 17 und der andere Teil die erste
Eingangsscheibe 9 beaufschlagen, kann also das Drehmoment
gleichmäßig sowohl in die vordere Eingangsscheibe 9 als
auch in die hintere Eingangsscheibe 12 eingeleitet werden,
ohne daß eine Winkelverdrehung zwischen diesen beiden
Scheiben auftritt. Ferner sei darauf hingewiesen, daß die
Antriebewelle 1 keinerlei Zugankerfunktion aufweist.
1
Antriebswelle
2
Hohlwelle
3
Lager
4
Lager
5
Tragstruktur
6
Anpreßeinrichtung
7
Keil
8
Nadelkäfig
9
Eingangsscheibe
10
Ausgangsscheibe
11
Ausgangsscheibe
12
Eingangsscheibe
13
Zahnrad
14
Lager
15
Lager
16
Anschlag
17
Nockenflansch
18
Achse
19
Achse
20
Halterung
21
Rolle
22
Rolle
23
Rolle
31
Rolle
32
Rolle
33
Rolle
41
Kurvenbahn
42
Kurvenbahn
43
Kurvenbahn
51
Kurvenbahn
52
Kurvenbahn
53
Kurvenbahn
61
Rolle
62
Rolle
63
Rolle
Claims (1)
- l. Stufenloses Reibradgetriebe mit:
einer Antriebswelle,
zwei koaxial zur Antriebswelle angeordneten Eingangsschei ben mit toroidförmigen Innenflächen,
zwei koaxial zur Eingangswelle angeordneten Ausgangsschei ben mit toroidförmigen Innenflächen, wobei je eine Ein gangsscheibe und eine Ausgangscheibe ein Paar bilden und die beiden Ausgangsscheiben spiegelsymmetrisch zueinander und nebeneinander angeordnet sind,
einer Zahnradanordnung zwischen den Ausgangsscheiben, einer Anpreßeinrichtung zur Einleitung des Drehmomentes, einer Hohlwelle, welche die Antriebswelle koaxial umgibt, wobei die erste Eingangsscheibe und die beiden Ausgangs scheiben drehbar auf der Hohlwelle gelagert sind und die zweite Eingangsscheibe drehfest mit der Hohlwelle verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs welle (1) mit einer im wesentlichen U-förmigen Tragstruk tur (5) versehen ist, wobei der kürzere freie Schenkel des U eine rollenförmige Anpreßeinrichtung (6) trägt, die ei nerseits die erste Eingangsscheibe (9) beaufschlagt und andererseits einen Nockenflansch (17) der Hohlwelle (2) beaufschlagt und daß die Anpreßeinrichtung (6) derart aus gestaltet ist, daß die erste Eingangsscheibe (9) und der Nockenflansch (17) in der gleichen Drehrichtung beauf schlagt werden.- 2. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung (6) mindestens zwei übereinander angeordnete Rollen (61, 62, 63) mit entgegengesetzten Drehrichtungen aufweist.
- 3. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung meh rere nebeneinander angeordnete Rollen (21, 22, 23; 31, 32, 33) aufweist, wobei mindestens eine Rolle (21, 22, 23) den Nockenflansch (17) und mindestens eine Rolle (31, 32, 33) die erste Eingangsscheibe (9) beaufschlagt.
- 4. Reibradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung keil förmig dargestellt ist und an ihrem Umfang mehrere überein ander angeordnete Nadelkäfige mit entgegengesetzten Dreh richtungen aufweist.
- 5. Reibradgetriebe nach einem oder mehreren der An sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rollen (61, 62, 63) in Berührung stehenden Außenflächen der ersten Eingangsscheibe (9) und des Nocken flansches (17) asymmetrisch zueinander angeordnete Kurven bahnen (41, 42, 43 bzw. 51, 52, 53) zum Eingriff mit den zugehörigen Rollen der Anpreßeinrichtung aufweisen.
- 6. Reibradgetriebe nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die die beiden Drehach sen (18, 19) der nebeneinander angeordneten Rollen durch setzende Ebene parallel zur Längsachse der Antriebswel le (1) angeordnet ist.
- 7. Reibradgetriebe nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die die beiden Drehach sen (18, 19) der nebeneinander angeordneten Rollen durch setzende Ebene unter einem Winkel zur Längsachse der An triebswelle (1) angeordnet ist.
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DE19756150A Ceased DE19756150A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Stufenloses Reibradgetriebe |
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