DE19821740A1 - Automatisch fahrendes Fahrzeug - Google Patents
Automatisch fahrendes FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisch fahrendes Fahr
zeug ("das eine Fahrzeug"), umfassend ein Fahrsteuermittel, das es ermög
licht, daß das eine Fahrzeug auf der Grundlage von Information automa
tisch fährt, die durch eine Straße-Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem
einen Fahrzeug und einem Informationsübertragungsmittel bereitgestellt
wird, das auf oder nahe einer Straße vorgesehen ist, sowie auf der Grund
lage von Information, die durch eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation
zwischen dem einen Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug bereitgestellt
wird.
Ein automatisch fahrendes Fahrzeug wurde durch den Anmelder vor
geschlagen, siehe die japanische Patentanmeldung Nr. 7-283973.
Wenn dieses auf einer Hauptfahrbahn, insbesondere Hauptfahrspur, auto
matisch fahrende Fahrzeug nach dem Stand der Technik und ein auf einer
Nebenfahrbahn, insbesondere Neben- oder Abzweigungsfahrspur, automa
tisch fahrendes Fahrzeug sich an einem Einmündungspunkt treffen, beein
flussen sowohl der Fahrzustand des Fahrzeugs auf der Hauptfahrbahn als
auch der Fahrzustand des Fahrzeugs auf der Nebenfahrbahn den Treffzeit
punkt bzw. Einfädelzeitpunkt. Aus diesem Grund kann ein glattes Einfädeln
nicht erreicht werden, sofern beide Fahrzustände der Fahrzeuge nicht in
Kooperation miteinander gesteuert werden.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände ge
macht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein glattes Ein
fädeln von automatisch fahrenden Fahrzeugen am Einmündungspunkt zwi
schen der Hauptfahrbahn und der Nebenfahrbahn (insbesondere Abzwei
gungsfahrbahn) zu gewährleisten.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird ein automatisch fahrendes Fahrzeug be
reitgestellt, umfassend: ein Fahrsteuermittel, um zu ermöglichen, daß das
Fahrzeug (das eine Fahrzeug) auf der Grundlage von durch eine Straße-
Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem einen Fahrzeug und einem auf
oder nahe einer Straße vorgesehenen Informationsübertragungsmittel be
reitgestellter Information und durch Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation
zwischen dem einen Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug bereitgestellter
Information automatisch fährt, und Fahrwegbestimmungsmittel zum Be
stimmen, ob das eine Fahrzeug auf einer Hauptfahrbahn oder einer Neben
fahrbahn (insbesondere Abzweigungsfahrbahn) kurz vor einem Ein
mündungspunkt der Straße fährt, wobei das Fahrsteuermittel eine Fahr
geschwindigkeit des einen Fahrzeugs oder/und eine Entfernung zwischen
dem einen Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug auf Grundlage eines Ergeb
nisses der Bestimmung durch das Fahrwegbestimmungsmittel ändert.
Gemäß der obigen Auslegung wird bestimmt, ob das eine Fahrzeug auf der
Hauptfahrbahn oder auf der Nebenfahrbahn kurz vor dem Einmündungs
punkt der Straße fährt, und es wird die Fahrgeschwindigkeit des einen
Fahrzeugs oder/und die Entfernung zwischen dem einen Fahrzeug und dem
anderen Fahrzeug geändert. Deshalb ist es möglich, das Einmünden bzw.
Einfädeln von der Nebenfahrbahn in die Hauptfahrbahn (insbesondere von
der Nebenfahrspur in die Hauptfahrspur) glatt durchzuführen.
Wenn das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt, daß das eine Fahrzeug
auf der Hauptfahrbahn fährt, hält das Fahrsteuermittel die Geschwindigkeit
des einen Fahrzeugs fest. Durch diese Auslegung ist die Fahrgeschwindig
keit des auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeugs festgelegt. Wenn das
auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug sich in die Hauptfahrbahn ein
fädelt, wird deshalb die Steuerung seiner Geschwindigkeit leicht bewerk
stelligt.
Wenn das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt, daß das eine Fahrzeug
auf der Hauptfahrbahn fährt, vergrößert das Fahrsteuermittel den Abstand
zwischen den Fahrzeugen. Durch diese Auslegung wird die Entfernung
zwischen den auf der Hauptfahrbahn kurz vor dem Einmündungspunkt fah
renden Fahrzeugen vergrößert. Deshalb ist es für das auf der Nebenfahr
bahn fahrende Fahrzeug möglich, in die Hauptfahrbahn mit ausreichendem
Zwischenraum zwischen den Fahrzeugen einzufädeln.
Wenn das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt, daß das eine Fahrzeug
auf der Nebenfahrbahn fährt, berechnet das Fahrsteuermittel eine Entfer
nung vom auf der Hauptfahrbahn fahrenden anderen Fahrzeug zum Ein
mündungspunkt oder eine Entfernung von einem bestimmten anderen Fahr
zeug in einer Gruppe von Fahrzeugen zum Einmündungspunkt, welches
sich möglicherweise mit dem einen Fahrzeug am Einmündungspunkt stören
könnte. Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage von durch die Fahrzeug-
Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem einen Fahrzeug und dem anderen
Fahrzeug oder der Gruppe anderer Fahrzeuge gelieferten Information. Wenn
die Entfernung des anderen Fahrzeugs zum Einmündungspunkt kleiner als
ein vorbestimmter Wert ist, steuert das Fahrsteuermittel die Fahrgeschwin
digkeit des einen Fahrzeugs, um zu ermöglichen, daß sich das eine Fahr
zeug in die Hauptfahrbahn hinter dem anderen Fahrzeug oder hinter dem
bestimmten anderen Fahrzeug einfädelt.
Falls die Position des anderen Fahrzeugs oder des bestimmten anderen
Fahrzeugs in der Gruppe von Fahrzeugen, das/die auf der Hauptfahrbahn
nahe dem Einmündungspunkt fährt/fahren, fädelt sich mit der obigen Aus
legung das eine, auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug in die Haupt
fahrbahn hinter dem anderen Fahrzeug oder hinter dem bestimmten ande
ren Fahrzeug in der Gruppe von Fahrzeugen, das/die auf der Hauptfahrbahn
fährt/fahren, ein. Deshalb kann sich das eine Fahrzeug glatt in die Haupt
fahrbahn einfädeln, wobei der auf das andere Fahrzeug oder das bestimmte
andere Fahrzeug in der Gruppe von auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahr
zeugen ausgeübte Einfluß minimiert wird.
Wenn das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt, daß das eine Fahrzeug
auf der Nebenfahrbahn fährt, berechnet das Fahrsteuermittel eine Entfer
nung von dem anderen, auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeug zum
Einmündungspunkt oder eine Entfernung von einem bestimmten anderen
Fahrzeug in einer Gruppe von Fahrzeugen zum Einmündungspunkt, welches
sich möglicherweise mit dem einen Fahrzeug am Einmündungspunkt stören
könnte. Die Berechnung erfolgt auf der Grundlage von Information, die
durch die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem einen Fahrzeug
und dem anderen Fahrzeug oder der Gruppe anderer Fahrzeuge bereitge
stellt wird, und wenn die Entfernung des anderen Fahrzeugs zum Einmün
dungspunkt gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, steuert das
Fahrsteuermittel die Fahrgeschwindigkeit des einen Fahrzeugs, um zu er
möglichen, daß sich das eine Fahrzeug in die Hauptfahrbahn vor dem ande
ren Fahrzeug oder vor dem bestimmten anderen Fahrzeug einfädelt. Falls
die Position des anderen Fahrzeugs oder des bestimmten anderen Fahr
zeugs in der Gruppe der Fahrzeuge, die auf der Hauptfahrbahn fahren, vom
Einmündungspunkt weit entfernt ist, fädelt sich mit dieser Auslegung das
eine, auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug in die Hauptfahrbahn vor
dem anderen Fahrzeug oder vor dem bestimmten anderen Fahrzeug in der
Gruppe von auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeugen ein. Deshalb
kann sich das eine, auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug in kurzer
Zeit glatt in die Hauptfahrbahn einfädeln, ohne verschwenderisch abge
bremst zu werden.
Der Begriff "vorbestimmter Wert" bedeutet eine Entfernung derart, daß
wenn das eine auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug den Ein
mündungspunkt erreicht, in dem Fall, daß das andere Fahrzeug oder das
bestimmte andere Fahrzeug, das auf der Hauptfahrbahn fährt, eine Entfer
nung von dem Einmündungspunkt kleiner als der vorbestimmte Wert auf
weist, eine Möglichkeit besteht, daß das eine Fahrzeug sich mit dem ande
ren Fahrzeug oder dem bestimmten anderen Fahrzeug beim Einfädeln stört,
und in dem Fall, daß das andere Fahrzeug oder das bestimmte andere Fahr
zeug eine Entfernung vom Einmündungspunkt gleich oder größer als der
vorbestimmte Wert aufweist, keine Möglichkeit besteht, daß sich das eine
Fahrzeug mit dem anderen Fahrzeug oder dem bestimmten anderen Fahr
zeug beim Einfädeln stören kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren gezeigten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Illustration des Systems eines automatisch fahrenden
Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung.
Fig. 2A
und 2B zeigen ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise wäh
rend des Einfädelns.
Fig. 3 ist eine Illustration zum Erklären einer Technik zum Bestimmen
eines bestimmten Fahrzeugs.
Fig. 4A
und 4B sind Illustrationen zum Erklären der Funktionsweise während des
Einfädelns.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Erklären der Funktionsweise während
des Ausfädelns.
Ein in Fig. 1 gezeigtes Fahrzeug V ist ein automatisch fahrendes Fahr
zeug, das auf einer Straße zum automatischen Fahren, die entlang eines
zentralen Abschnitts einer Fahrbahn oder Fahrspur eingebettete magneti
sche Nägel N und ein entlang eines Seitenabschnitts der Fahrbahn oder
Fahrspur angebrachtes leckendes Koaxialkabel L aufweist, automatisch
fährt, oder ein Fahrzeug, das automatisch in einer Gruppe aus einer Mehr
zahl von Fahrzeugen fährt, die in einer Reihe mit zwischen den Fahrzeugen
aufrechterhaltenen vorbestimmten Abständen fahren. Um zu ermöglichen,
daß das Fahrzeug automatisch fährt, enthält das Fahrzeug V eine elektro
nische Steuereinheit U mit einem Kommunikationssteuermittel M1, einem
Fahrsteuermittel M2, einem Lenksteuermittel M3 und einem
Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuermittel M4.
Das Kommunikationssteuermittel M1 führt die Kommunikation zwischen
den Fahrzeugen mit einer Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation-Vorrichtung
C1, die Straße-Fahrzeug-Kommunikation mit dem leckenden Koaxialkabel L
und einer Straße-Fahrzeug-Kommunikation-Vorrichtung C2 und die Erfas
sung der magnetischen Nägel N mit Magnetnagelsensoren S- durch. Daten,
wie die Position, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Längsbeschleunigung
und dergleichen des Fahrzeugs V werden durch Fahrzeug-Fahrzeug-Kom
munikation ausgetauscht und Geschwindigkeitskommandoinformation,
Straßenkrümmungsinformation, Verkehrsverstopfungsinformation, eilige
Mitteilungen und dergleichen werden unter Verwendung der Straße-
Fahrzeug-Kommunikation empfangen. Zusätzlich kann durch die Straße-
Fahrzeug-Kommunikation bestimmt werden, ob das eine Fahrzeug auf einer
Hauptfahrbahn, (insbesondere Hauptfahrspur) oder auf einer Nebenfahr
bahn bzw. Abzweigungsfahrbahn (insbesondere Nebenfahrspur oder Ab
zweigungsfahrspur) einer Straße zum automatischen Fahren fährt. Bei der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Kommunikations
steuermittel M1 das Fahrwegbestimmungsmittel.
Das Fahrsteuermittel M2 ist dafür ausgelegt, eine Querpositions
abweichung und eine Längspositionsabweichung des einen Fahrzeugs zu
berechnen, indem ein Fahrsteuerprogramm erstellt wird, um zu ermögli
chen, daß ein einzelnes Fahrzeug oder ein in einer Gruppe von Fahrzeugen
fahrendes führendes Fahrzeug automatisch fährt, um zu ermöglichen, daß
das zweite und nachfolgende Fahrzeuge in der Gruppe automatisch fahren
(um dem führenden Fahrzeug zu folgen) und um zu ermöglichen, daß sich
das Fahrzeug automatisch in oder aus einer Hauptfahrbahn von oder in
eine Nebenfahrbahn einer Straße automatisch einfädelt oder ausfädelt, wo
bei ein auf Grundlage des Fahrsteuerprogramms bestimmter Zielfahrzu
stand des einen Fahrzeugs mit einem momentanen, durch die Magnetnägel
sensoren S1 erfaßten momentanen Fahrzustands verglichen wird.
Das Lenksteuermittel M3 ist dafür ausgelegt, ein einen Lenkwinkel anzei
gendes Signal auf Grundlage der Querabweichung auszugeben, die im
Fahrsteuermittel M2 berechnet wird, um ein Lenkbetätigungsglied A1 zu
steuern. Das automatische Fahren des Fahrzeugs entlang den Magnetnä
geln N wird durch Steuerung des Lenkbetätigungsglieds A1 durchgeführt.
Das Fahrzeuggeschwindigkeits-Steuermittel M4 ist dafür ausgelegt, ein
eine Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigendes Signal auf Grundlage der Längs
abweichung auszugeben, die im Fahrsteuermittel M2 berechnet wird, um
ein Drosselbetätigungsglied A2 oder ein Bremsbetätigungsglied A3 zu steu
ern. Eine Drossel oder eine Bremse wird durch die Steuerung der Betäti
gungsglieder A2 und A3 angesteuert, um das Fahrzeug V automatisch zu
beschleunigen oder zu bremsen, wodurch das automatische Fahren des
Fahrzeugs gemäß dem Fahrsteuerprogramm durchgeführt wird.
Die Funktionsweise während des Einfädelns des Fahrzeugs von der Haupt
fahrbahn in die Nebenfahrbahn oder umgekehrt wird unten mit Bezugnah
me auf das in den Fig. 2A und 2B gezeigte Flußdiagramm erklärt.
Als erstes wird in Schritt S1 bestimmt, ob das eine Fahrzeug auf der
Hauptfahrbahn oder auf der Nebenfahrbahn fährt, indem die Straße-
Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem leckenden Koaxialkabel L und der
Straße-Fahrzeug-Kommunikation-Vorrichtung C2 durchgeführt wird. Wenn
das eine Fahrzeug auf der Nebenfahrbahn fährt, wird in Schritt S2 auf der
Grundlage von durch die Straße-Fahrzeug-Kommunikation bereitgestellten
Daten über die Position des einen Fahrzeugs bestimmt, ob sich das eine
Fahrzeug in einem Einmündungsabschnitt nahe eines Einmündungspunkts
(Einfädelpunkts) befindet. Wenn sich das eine Fahrzeug im Einmündungs
abschnitt befindet, wird in Schritt S3 bestimmt, ob ein anderes, im Einmün
dungsabschnitt auf der Hauptfahrbahn fahrendes Fahrzeug existiert. Diese
Bestimmung erfolgt auf der Grundlage von durch die Straße-Fahrzeug-Kom
munikation bereitgestellten Daten des anderen Fahrzeugs. Falls kein ande
res Fahrzeug im Einmündungsabschnitt auf der Hauptfahrbahn existiert,
besteht als ein Ergebnis keine Möglichkeit, daß sich das eine Fahrzeug mit
dem anderen Fahrzeug beim Einfädeln stören wird, und das eine Fahrzeug
fährt folglich in Schritt S11 in die Hauptfahrbahn ein. Falls andererseits ein
anderes Fahrzeug im Einmündungsabschnitt auf der Hauptfahrbahn in
Schritt S3 existiert, wird der Austausch von Daten zwischen dem einen
Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug oder den in einer Gruppe fahrenden
Fahrzeugen mittels der Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation durchgeführt,
wodurch Daten wie über die Position und die Fahrzeuggeschwindigkeit des
auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeugs bereitgestellt werden.
In den durch die Straßen-Fahrzeug-Kommunikation gelieferten Positions
daten des einen Fahrzeugs existiert ein kleiner Fehler, und aus diesem
Grund werden die durch die Straße-Fahrzeug-Kommunikation gelieferten
Positionsdaten des einen Fahrzeugs korrigiert, um eine exakte Position des
einen Fahrzeugs bereitzustellen. Hierfür ist ein Positionskorrekturmittel an
einer Position in einer vorbestimmten Entfernung kurz vor dem Ein
mündungspunkt bereitgestellt. Die Korrektur der Position des einen Fahr
zeugs wird sowohl bezüglich des auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahr
zeugs als auch bezüglich des auf der Nebenfahrbahn fahrenden Fahrzeugs
durchgeführt, und folglich sind auch die durch die Fahrzeug-Fahrzeug-Kom
munikation gelieferten Positionsdaten des anderen Fahrzeugs exakt. Die
Korrektur der Position kann durchgeführt werden durch eine CCD-Kamera,
die eine Markierung, etwa ein auf einer Straßenoberfläche gezeichneter
Barcode, aufnimmt, durch einen Magnetsensor, der eine in eine Straßen
oberfläche eingebettete magnetische Markierung erfaßt, oder indem Kom
munikation zwischen dem einen Fahrzeug und einem in der Nähe der Stra
ße vorgesehenen Sendermittel durchgeführt wird.
In Schritt S5 wird dann ein anderes bestimmtes Fahrzeug (auf das als "das
bestimmte Fahrzeug" Bezug genommen wird) bestimmt, das sich mögli
cherweise mit dem einen Fahrzeug stören könnte, wenn das eine, auf der
Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug sich an einem Einmündungspunkt in
eine Gruppe anderer, auf der Hauptfahrbahn fahrender Fahrzeuge einfädelt.
Genauer: Der Einfädelzeitpunkt, an dem das eine Fahrzeug den Einmün
dungspunkt erreicht, wird auf der Grundlage der Position und der Fahrzeug
geschwindigkeit des einen Fahrzeugs bestimmt, und es wird auf der Grund
lage der Position und der Fahrzeuggeschwindigkeit des anderen Fahrzeugs
auf der Hauptfahrbahn eine Position bestimmt, an der sich das andere
Fahrzeug zu diesem Einfädelzeitpunkt befinden wird. Ein führendes, zum
Einmündungspunkt nächstes Fahrzeug der anderen Fahrzeuge, die sich zum
Einfädelzeitpunkt an Positionen kurz vor dem Einmündungspunkt befinden,
wird als ein bestimmtes Fahrzeug bestimmt (siehe Fig. 3).
Das bestimmte Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn, das auf die obige Art und
Weise bestimmt wurde, kann ein einzelnes Fahrzeug sein, das ohne eine
Gruppe zu bilden die Fahrbahn entlang fährt, oder es kann eines der eine
Gruppe bildenden Fahrzeuge sein. Das eine Fahrzeug auf der Nebenfahr
bahn fädelt sich in Abhängigkeit von der Position des bestimmten Fahr
zeugs vor oder hinter dem bestimmten Fahrzeug in die Hauptfahrbahn ein.
Dies wird unten weiter beschrieben. Es wird bestimmt, wie weit das be
stimmte Fahrzeug zum Einfädelzeitpunkt, zu dem das eine Fahrzeug den
Einmündungspunkt erreicht, vom Einmündungspunkt entfernt ist. Falls die
Entfernung zwischen dem Einmündungspunkt und dem bestimmten Fahr
zeug gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird bestimmt, daß
keine Möglichkeit besteht, daß sich das eine Fahrzeug mit dem bestimmten
Fahrzeug stören wird, wodurch zugelassen wird, daß sich das eine Fahr
zeug vor dem bestimmten Fahrzeug in die Hauptfahrbahn einfädelt (siehe
Fig. 4A). Somit kann sich das eine Fahrzeug in einer kurzen Zeit ohne
verschwenderische Abbremsung in die Hauptfahrbahn einfädeln. Falls die
oben beschriebene Entfernung kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird
bestimmt, daß eine Möglichkeit besteht, daß sich das eine Fahrzeug mit
dem bestimmten Fahrzeug stören kann, wodurch zugelassen wird, daß sich
das eine Fahrzeug hinter dem bestimmten Fahrzeug in die Hauptfahrbahn
einfädelt (siehe Fig. 4B). Das eine Fahrzeug kann sich somit glatt in die
Hauptfahrbahn einfädeln, ohne sich mit einem anderen Fahrzeug zu stören.
Wenn in Schritt S6 die Position des Einfädelns des Fahrzeugs in der Gruppe
der Fahrzeuge liegt, wird in Schritt S7 die Geschwindigkeit des einen Fahr
zeugs festgehalten, oder das Fahrzeug wird beschleunigt oder abgebremst,
und das Fahrzeug fährt in Schritt S11 in die Hauptfahrbahn ein. Wenn in
Schritt S8 die Position des Einfädelns des Fahrzeugs vor einem alleine fah
renden Fahrzeug oder vor dem führenden von in einer Gruppe fahrenden
Fahrzeugen liegt, wird in Schritt S9 die Geschwindigkeit des einen Fahr
zeugs festgehalten, oder es wird beschleunigt. Wenn in Schritt S8 die Posi
tion des Einfädelns des Fahrzeugs hinter einem alleine fahrenden Fahrzeug
liegt oder einem hintersten von in einer Gruppe fahrenden Fahrzeugen
nachläuft, wird in Schritt S10 die Geschwindigkeit des einen Fahrzeugs
festgehalten, oder es wird abgebremst, und es fährt in Schritt S11 in die
Hauptfahrbahn ein.
Wenn andererseits in Schritt S1 das eine Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn
fährt, wird in Schritt S12 bestimmt, ob sich das eine Fahrzeug im Einmün
dungsabschnitt der Hauptfahrbahn befindet. Falls sich das eine Fahrzeug
im Einmündungsabschnitt befindet, wird in Schritt S13 bestimmt, ob ein
anderes, im Einmündungsabschnitt auf der Nebenfahrbahn fahrendes Fahr
zeug existiert. Falls ein anderes, im Einmündungsabschnitt auf der Neben
fahrbahn fahrendes Fahrzeug existiert, wird als ein Ergebnis in Schritt S14
ein Austausch von Daten zwischen dem einen Fahrzeug und dem anderen,
auf der Nebenfahrbahn fahrenden Fahrzeug durch Fahrzeug-Fahrzeug-Kom
munikation durchgeführt, wodurch Daten, wie über die Position und die
Fahrzeuggeschwindigkeit des auf der Nebenfahrbahn fahrenden Fahrzeugs
geliefert werden.
Dann wird in Schritt S15 bestimmt, ob auf der Nebenfahrbahn ein Fahrzeug
existiert, das fährt, um am Einmündungspunkt in die Hauptfahrbahn gerade
vor dem einen Fahrzeug einzufädeln. Falls ein derartiges Fahrzeug existiert,
bremst das eine Fahrzeug in Schritt S16 ab, um den Abstand zwischen
dem einen Fahrzeug und diesem Fahrzeug zu vergrößern, so daß sich die
ses Fahrzeug leicht in die Hauptfahrbahn einfädeln kann. Falls das eine
Fahrzeug ein einzelnes Fahrzeug ist oder ein führendes einer Gruppe von
Fahrzeugen und ein ausreichender Abstand zwischen dem einen Fahrzeug
und einem anderen, vor dem einen Fahrzeug fahrenden Fahrzeug aufrecht
erhalten wird, wird die Entfernung zwischen den Fahrzeugen nicht notwen
digerweise vergrößert. Hiernach wird in Schritt S17 die Fahrzeuggeschwin
digkeit des einen Fahrzeugs festgehalten, so daß es auf der Hauptfahrbahn
derart fährt, daß kein Einfluß auf die Steuerung der Fahrzeuggeschwindig
keit eines auf der Nebenfahrbahn fahrenden Fahrzeugs ausgeübt wird.
Dann wird in Schritt S18 bestimmt, ob ein anderes, auf der Nebenfahrbahn
fahrendes Fahrzeug sich in die Hauptfahrbahn vor dem einen Fahrzeug ein
fädeln kann. Im Prinzip wird dieses Einfädeln möglich gemacht durch Ver
größern der Entfernung zwischen den Fahrzeugen und durch Festhalten der
Fahrzeuggeschwindigkeit des einen Fahrzeugs. Falls allerdings das Einfä
deln nicht möglich ist, wird das eine Fahrzeug in Schritt S19 abgebremst,
so daß sich das andere Fahrzeug in die Hauptfahrbahn einfädeln kann.
Die Steuerung, die dann ausgeführt wird, wenn das eine Fahrzeug von der
Hauptfahrbahn in die Nebenfahrbahn ausfährt ("sich ausfädelt"), wird unten
mit Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 5 beschrieben.
Wenn das eine Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn fährt, wird als erstes in
Schritt S21 bestimmt, ob ein Ausfahrpunkt (Abzweigungspunkt) vor dem
einen Fahrzeug existiert. Hierzu wird die Straße-Fahrzeug-Kommunikation
zwischen den leckenden Koaxialkabeln L und der Straße-Fahrzeug-
Kommunikation-Vorrichtung C2 durchgeführt. Wenn der Ausfahrpunkt exi
stiert, wird - falls ein Fahrer ein Ausfahrkommando gibt, zum Beispiel durch
Betätigung eines Schalters in Schritt S22 - in Schritt S24 die
Fahrzeuggeschwindigkeit- und Lenksteuerung zum Ermöglichen, daß das
eine Fahrzeug in die Nebenfahrbahn einfährt, durchgeführt, indem in Schritt
S23 die Magnetnägel N auf der vom Ausfahrpunkt abzweigenden Neben
fahrbahn erfaßt werden oder ein Signal von den leckenden Koaxialkabeln L
empfangen wird.
Wie oben diskutiert, enthält das automatisch fahrende Fahrzeug das Fahr
wegbestimmungsmittel zum Bestimmen, ob das eine Fahrzeug auf der
Hauptfahrbahn oder der Nebenfahrbahn kurz vor dem Einmündungspunkt
auf der Straße fährt, und das Fahrsteuermittel ist dazu ausgelegt, die Fahr
geschwindigkeit des einen Fahrzeugs oder/und die Entfernung zwischen
dem einen Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug auf der Grundlage des
Ergebnisses der Bestimmung durch das Fahrwegbestimmungsmittel zu än
dern. Deshalb ist es möglich, das Einfädeln des einen Fahrzeugs von der
Nebenfahrbahn in die Hauptfahrbahn glatt durchzuführen, während eine
Störung zwischen den Fahrzeugen vermieden wird.
Wenn durch das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt wird, daß das eine
Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn fährt, hält das Fahrsteuermittel die Fahr
zeuggeschwindigkeit des einen Fahrzeugs fest. Deshalb kann eine Ge
schwindigkeitssteuerung leicht erreicht werden, wenn sich das auf der
Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug in die Hauptfahrbahn einfädelt.
Wenn durch das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt wird, daß das eine
Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn fährt, vergrößert das Fahrsteuermittel die
Entfernung zwischen den Fahrzeugen. Deshalb ist es für das auf der Ne
benfahrbahn fahrende Fahrzeug möglich, sich in die Hauptfahrbahn mit
Abstand einzufädeln.
Wenn durch das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt wird, daß das eine
Fahrzeug auf der Nebenfahrbahn fährt, berechnet das Fahrsteuermittel eine
Entfernung von dem anderen Fahrzeug zum Einmündungspunkt oder eine
Entfernung von einem bestimmten anderen Fahrzeug in einer Gruppe von
Fahrzeugen zum Einmündungspunkt, welches Fahrzeug sich möglicherwei
se mit dem einen Fahrzeug am Einmündungspunkt stören könnte. Diese
Berechnung erfolgt auf Grundlage von Information, die durch die Fahrzeug-
Fahrzeug- Kommunikation zwischen dem einen Fahrzeug und einem ande
ren, auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeug oder einer Gruppe anderer,
auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeugen geliefert wird. Wenn die Ent
fernung kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, steuert das Fahrsteuermittel
die Fahrgeschwindigkeit des einen Fahrzeugs, um zu ermöglichen, daß sich
das eine Fahrzeug hinter dem anderen Fahrzeug oder hinter dem bestimm
ten anderen Fahrzeug in die Hauptfahrbahn einfädelt. Deshalb kann sich
das eine Fahrzeug glatt in die Hauptfahrbahn einfädeln, während der auf
das andere Fahrzeug oder das bestimmte andere Fahrzeug in der Gruppe
von auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeugen ausgeübte Einfluß mini
miert wird.
Wenn durch das Fahrwegbestimmungsmittel bestimmt wird, daß das eine
Fahrzeug auf der Nebenfahrbahn fährt, berechnet das Fahrsteuermittel eine
Entfernung von dem anderen Fahrzeug zum Einmündungspunkt oder eine
Entfernung von einem bestimmten anderen Fahrzeug in einer Gruppe von
Fahrzeugen zum Einmündungspunkt, welches sich möglicherweise am Ein
mündungspunkt mit dem einen Fahrzeug stören könnte. Die Berechnung
erfolgt auf der Grundlage von Information, die durch die Fahrzeug-
Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem einen Fahrzeug und dem anderen,
auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeug oder einer Gruppe anderer, auf
der Hauptfahrbahn fahrender Fahrzeuge bereitgestellt wird, und wenn die
Entfernung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, steuert das
Fahrsteuermittel die Fahrzeuggeschwindigkeit des einen Fahrzeugs, um zu
ermöglichen, daß sich das eine Fahrzeug vor dem anderen Fahrzeug oder
vor dem bestimmten anderen Fahrzeug in die Hauptfahrbahn einfädelt. Des
halb kann sich das eine, auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug in kur
zer Zeit glatt in die Hauptfahrbahn einfädeln, ohne verschwenderisch abge
bremst zu werden.
Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail be
schrieben wurde, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und daß diverse
Modifikationen in der Konfiguration/Ausführung vorgenommen werden kön
nen, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Um zu gewährleisten, daß ein automatisch fahrendes Fahrzeug sich an
einem Einmündungspunkt zwischen einer Hauptfahrbahn und einer Neben
fahrbahn einer Straße glatt in die Hauptfahrbahn oder die Nebenfahrbahn
einfädeln kann, wenn das eine, auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug
sich dem Einmündungspunkt in die Hauptfahrbahn nähert, wird eine
Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation zwischen dem einen Fahrzeug und ei
nem anderen, auf der Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeug durchgeführt, um
Daten wie über Positionen und Fahrzeuggeschwindigkeiten dieser Fahrzeu
ge auszutauschen. Wenn das eine Fahrzeug den Einmündungspunkt er
reicht, wird ein bestimmtes Fahrzeug von auf der Hauptfahrbahn fahrenden
Fahrzeugen bestimmt, das sich an einem vorhergesagten Einfädelzeitpunkt
kurz vor dem Einmündungspunkt befindet. Es wird eine Annahme über die
Entfernung zwischen dem bestimmten Fahrzeug und dem Einmündungs
punkt zur Einfädelzeit gemacht. Falls die Entfernung gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist, fädelt sich das eine Fahrzeug vor dem be
stimmten Fahrzeug in die Hauptfahrbahn ein. Falls die Entfernung kleiner
als der vorbestimmte Wert ist, fädelt sich das eine Fahrzeug hinter dem
bestimmten Fahrzeug in die Hauptfahrbahn ein. Andererseits wird ein auf
der Hauptfahrbahn fahrendes Fahrzeug, das ein Fahrzeug ist, das einem
sich in die Hauptfahrbahn von der Nebenfahrbahn einfädelndem Fahrzeug
nachfolgt, vor dem Einfädeln abgebremst, um die Entfernung zwischen
diesem Fahrzeug und dem diesem vorausfahrenden Fahrzeug zu vergrö-
ßern. Hiernach wird die Fahrzeuggeschwindigkeit festgehalten, so daß sich
das auf der Nebenfahrbahn fahrende Fahrzeug leicht einfädeln kann.
Claims (6)
1. Automatisch fahrendes Fahrzeug, umfassend:
ein Fahrsteuermittel (M2) zum Steuern eines Fahrzeugs (V), damit dieses auf der Grundlage von durch eine Straße-Fahrzeug-Kommuni kation zwischen dem einen Fahrzeug (V) und einem auf oder nahe einer Straße vorgesehenen Informationsübertragungsmittel (L) bereit gestellter Information und durch eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommuni kation zwischen dem einen Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug bereitgestellter Information automatisch fährt, und
Fahrwegbestimmungsmittel (M1, C2) zum Bestimmen, ob das eine Fahrzeug auf einer Hauptfahrbahn oder einer Nebenfahrbahn kurz vor einem Einmündungspunkt der Straße fährt,
wobei das Fahrsteuermittel (M2) eine Fahrgeschwindigkeit des einen Fahrzeugs oder/und eine Entfernung zwischen dem einen Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug auf Grundlage eines Ergebnisses der Be stimmung durch das Fahrwegbestimmungsmittel (M1, C2) ändert.
ein Fahrsteuermittel (M2) zum Steuern eines Fahrzeugs (V), damit dieses auf der Grundlage von durch eine Straße-Fahrzeug-Kommuni kation zwischen dem einen Fahrzeug (V) und einem auf oder nahe einer Straße vorgesehenen Informationsübertragungsmittel (L) bereit gestellter Information und durch eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommuni kation zwischen dem einen Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug bereitgestellter Information automatisch fährt, und
Fahrwegbestimmungsmittel (M1, C2) zum Bestimmen, ob das eine Fahrzeug auf einer Hauptfahrbahn oder einer Nebenfahrbahn kurz vor einem Einmündungspunkt der Straße fährt,
wobei das Fahrsteuermittel (M2) eine Fahrgeschwindigkeit des einen Fahrzeugs oder/und eine Entfernung zwischen dem einen Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug auf Grundlage eines Ergebnisses der Be stimmung durch das Fahrwegbestimmungsmittel (M1, C2) ändert.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahr
steuermittel (M2) die Geschwindigkeit des einen Fahrzeugs festhält,
wenn das Fahrwegbestimmungsmittel (M1, C2) bestimmt, daß das
eine Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn fährt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fahrsteuermittel (M2) die Entfernung zwischen den Fahrzeugen ver
größert, wenn das Fahrwegbestimmungsmittel (M1, C2) bestimmt,
daß das eine Fahrzeug auf der Hauptfahrbahn fährt.
4. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß dann, wenn das Fahrwegbestimmungsmittel (M1,
C2) bestimmt, daß das eine Fahrzeug auf der Nebenfahrbahn fährt,
das Fahrsteuermittel (M2) eine Entfernung von dem anderen, auf der
Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeug zum Einmündungspunkt auf
Grundlage der durch die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation zwi
schen dem einen Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug bereitgestell
ten Information berechnet, wobei das Fahrsteuermittel (M2) dann,
wenn die Entfernung des anderen Fahrzeugs zum Einmündungspunkt
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, die Fahrgeschwindigkeit des
einen Fahrzeugs steuert, um zu ermöglichen, daß das eine Fahrzeug
sich hinter dem anderen Fahrzeug in die Hauptfahrbahn einfädelt.
5. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß dann, wenn das Fahrwegbestimmungsmittel (M1,
C2) bestimmt, daß das eine Fahrzeug auf der Nebenfahrbahn fährt,
das Fahrsteuermittel (M2) eine Entfernung von dem anderen, auf der
Hauptfahrbahn fahrenden Fahrzeug zum Einmündungspunkt auf
Grundlage der durch die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation zwi
schen dem einen Fahrzeug und dem anderen Fahrzeug bereitgestell
ten Information berechnet, wobei das Fahrsteuermittel (M2) dann,
wenn die Entfernung des anderen Fahrzeugs zum Einmündungspunkt
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, die Fahrgeschwin
digkeit des einen Fahrzeugs steuert, um zu ermöglichen, daß sich
das eine Fahrzeug vor dem anderen Fahrzeug in die Hauptfahrbahn
einfädelt.
6. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das andere Fahrzeug ein bestimmtes Fahrzeug in
einer Gruppe von Fahrzeugen ist, das sich mit dem einen Fahrzeug
am Einmündungspunkt stören könnte.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
JP9125535A JPH10320691A (ja) | 1997-05-15 | 1997-05-15 | 自動走行車両 |
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Family Applications (1)
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- 1997-05-15 JP JP9125535A patent/JPH10320691A/ja active Pending
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1998
- 1998-05-14 DE DE19821740A patent/DE19821740A1/de not_active Ceased
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