DE19820842A1 - Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem für Doppelwandblockbohlenhäuser - Google Patents

Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem für Doppelwandblockbohlenhäuser

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DE19820842A1
DE19820842A1 DE1998120842 DE19820842A DE19820842A1 DE 19820842 A1 DE19820842 A1 DE 19820842A1 DE 1998120842 DE1998120842 DE 1998120842 DE 19820842 A DE19820842 A DE 19820842A DE 19820842 A1 DE19820842 A1 DE 19820842A1
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Karsten Herrmann
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HERRMANN, KARSTEN, 99947 MUELVERSTEDT, DE
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FASHEBER DIRK
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    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
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Abstract

Ein großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem für Doppelwandblockbohlenhäuser soll so weiterentwickelt werden, daß der Montageaufwand bei der Errichtung von Doppelwandblockbohlenhäusern durch die Verwendung großmodularer Fertigteil-Wandelemente, die mittels spezieller Verbindungselemente miteinander verbunden werden, wesentlich verringert wird. Dabei soll insbesondere bezüglich der Verbindungstechnik der äußere Charakter eines konventionellen Blockhauses erhalten bleiben. DOLLAR A Hierzu werden folgende Merkmale miteinander kombiniert: DOLLAR A 1. die Außenwandelemente zwei im Abstand zueinander angeorndete Blockbohlenwände aus waagerecht angeordneten Blockbohlen 3 enthalten, die jeweils durch senkrecht angeordnete Spannstangen 8 miteinander verbunden sind und deren Abstand durch Distanzhölzer 4 sowie obere und untere Elementabschlußbohlen bestimmt ist, DOLLAR A 2. die Verbindungselemente, z. B. 19, jeweils aus waagerecht sowie rechtwinklig zueinander angeordneten Blockbohlen, z. B. 20, 21, bestehen, deren Breite dem Abstand der beiden Blockbohlenwände der Außenwandelemente zueinander entspricht und die durch Verkämmung in ihrer Lage zueinander fixiert sowie mittels einer senkrecht angeordneten Spannstange 8 miteinander verbunden sind und DOLLAR A 3. die Außenwandelemente und die Verbindungselemente, z. B. 19, an den einander zugewandten Anlageflächen senkrecht verlaufende Aussparungen, beispielsweise Nuten, aufweisen, in die bei der Montage die Verbindung arretierende Formleisten beliebigen ...

Description

Die Erfindung betrifft ein großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem für Doppelwandblockbohlenhäuser, bestehend aus großmodularen Fertigteil- Außenwandelementen und Innenwandelementen, die durch spezielle Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
Doppelwandblockbohlenhäuser sind erst durch die neue Wärmerichtlinien­ verordnung interessant geworden, weil nur sie die typischen positiven Eigenschaften eines Blockhauses in Verbindung mit den hohen Anforderungen bezüglich Wärmedämmung und Diffusionsoffenheit realisieren können. Eine derartige Lösung ist aus dem DE-M 959 45 473 bekannt. Nachteilig wirkt sich hierbei der große manuelle Arbeitsaufwand bei der Montage auf der Baustelle aus, welcher zu qualitativen Problemen durch Wetterunbilden führt.
Aus dem GE-GM 297 13 036 und der DE-OS 195 46 261 ist auch bereits die Verwendung großmodularer Blockbohlenelemente zur Konstruktion von Blockhäusern bekannt, welche durch spezielle Verbindungselemente, wie z. B. in T-Nuten einschiebbare Doppel-T-förmige Profile miteinander verbunden sind. Hierbei geht der typische Charakter konventioneller Blockhäuser, wie z. B. die Verbindung der Blockbohlen durch Verkämmungssysteme, verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Montageaufwand bei der Errichtung von Doppelwandblockbohlenhäusern durch die Verwendung großmodularer Fertigteil-Wandelemente, die mittels spezieller Verbindungselemente miteinander verbunden werden, wesentlich zu verringern. Dabei soll insbesondere bezüglich der Verbindungstechnik der äußere Charakter eines konventionellen Blockhauses erhalten bleiben.
Erfindungsgemäß wird das durch die Kombination der folgenden Merkmale erreicht:
  • - Die Außenwandelemente weisen zwei im Abstand zueinander angeordnete Blockbohlenwände aus waagerecht angeordneten Blockbohlen auf, die jeweils durch senkrecht angeordnete Spannstangen miteinander verbunden sind und deren Abstand durch Distanzhölzer sowie obere und untere Elementabschluß­ bohlen bestimmt ist,
  • - die Verbindungselemente bestehen jeweils aus waagerecht sowie recht­ winklig zueinander angeordneten Blockbohlen, deren Breite dem Abstand der beiden Blockbohlenwände der Außenwandelemente zueinander entspricht und die durch Verkämmung in ihrer Lage zueinander fixiert sowie mittels einer senkrecht angeordneten Spannstange miteinander verbunden sind und
  • - die Außenwandelemente und die Verbindungselemente weisen an den einander zugewandten Anlageflächen senkrecht verlaufende Aussparungen, beispielsweise Nuten, auf, in die bei der Montage die Verbindung arretierende Formleisten beliebigen Materials, beispielsweise im Querschnitt rechteckige Rutschleisten, einschiebbar sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind zur Längen­ verbindung der Außenwandelemente mit Innenwandeinbindung die Blockbohlen des Innenwandelementes an ihren Enden jeweils mit den Blockbohlen zur Verbindung der Außenwandelemente durch Verkämmung in ihrer Lage zueinander fixiert sowie mittels senkrechter Spannstange zu einem kompakten Bauelement verbunden.
Nach einer alternativen Ausführung weisen das Verbindungselement zur Längenverbindung der Außenwandteile mit Innenwandanbindung und das aus waagerecht angeordneten Blockbohlen von geringer Dicke gebildete Innenwandelement jeweils an den aneinander anliegenden Stirnflächen eine Nut auf, in die eine Rutschleiste zur Arretierung der Verbindung einschiebbar ist.
Bei einer anderen Variante sind die Blockbohlen des Verbindungselementes an der der Innenwand zugewandten Seite zapfenförmig abgeflacht und die Innenwand ist als doppelwandige Plattenkonstruktion in Ständertechnik ausgeführt, deren überstehende Plattenenden beiderseits an den zapfenförmig abgeflachten Anlageflächen des Verbindungselementes anliegen. Bei mehrgeschossigen Ausbau sind die Deckenbalken jeweils auf den inneren Blockbohlenwänden der Außenwandelemente abgestützt.
Die Elementabschlußbohlen der oberen Außenwandelemente sind entsprechend der Schräge der Dachsparren geneigt angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind die Außenwandelemente mit Durchbrüchen versehen, in denen Fensterleibungen und Fensterbänke bzw. Türleibung und Schwelle eingesetzt und ggf. das Fenster bzw. die Tür vormontiert sind. Zur besseren Wärmedämmung ist der Zwischenraum zwischen den beiden Blockbohlenwänden der Außenwandelemente mit Dämmmaterial ausgefüllt. Als Dämmmaterial wird ein Gemisch aus Holzspänen und 10%-iger Bittersalzlösung (Kali) verwendet.
Es können aber auch andere Dämmmaterialien, wie Zellulose oder andere Holzfasern, verwendet werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht auch darin, daß die realisierten Wandüberstände das optische Erscheinungsbild von Blockhäuser darstellen.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 das Blockbohlen-Außenwandsystem als Schnitt durch Traufe,
Fig. 2 das Verbindungselement zur Eckverbindung der Außenwandelemente im Schnitt
Fig. 3 eine Längenverbindung mit Innenwandeinbindung für eine Innenwand aus waagerechten Blockbohlen größerer Dicke,
Fig. 4 eine Längenverbindung mit Innenwandeinbindung für ein Innenwand­ element aus Blockbohlen von geringer Dicke und
Fig. 5 eine Längenverbindung mit Innenwandeinbindung für eine als doppel­ wandige Plattenkonstruktion in Ständertechnik ausgeführte Innenwand.
In Fig. 1 ist ein unteres Außenwandelement 1 für das EG und ein aufgesetztes oberes Außenwandelement 2 für ein OG im Schnitt dargestellt.
Die Außenwandelemente 1, 2 bestehen jeweils aus zwei, aus waagerecht angeordneten Blockbohlen 3 gebildeten Blockbohlenwänden. Der Abstand der beiden Blockbohlenwände wird durch Distanzhölzer 4 sowie obere und untere Elementabschlußbohlen 5, 6 bestimmt. Die Außenwandelemente 1, 2 werden jeweils durch senkrecht angeordnete und mittels Spannstangen­ verschraubungen 7 verspannbare Spannstangen 8 zusammengefügt. Das untere Außenwandelement 1 ist beispielsweise mit einem Durchbruch versehen, in den eine Fensterbank 9 und eine Fensterleibung 10 mit dem Fenster 11 eingesetzt sind. Oberhalb der Fensterleibung 10 ist ein als Fenstersturz wirkendes Distanzholz 4 eingesetzt. Fensterbank 9 und Fensterleibung 10 werden durch Blendbretter 12 in ihrer Lage fixiert. Die Außenseiten der Elementabschlußbohlen 5, 6 und der Fensterbank 9 sind durch Wetterschenkel gegen Feuchtigkeit geschützt.
Der Zwischenraum zwischen den beiden Blockbohlenwänden ist zur Wärmedämmung mit Dämmmaterial 14 ausgefüllt. Die untere Element­ abschlußbohle 6 ist mittels Verankerungsschrauben 12 auf dem Fundament bzw. der Bodenplatte befestigt.
Die Deckenbalken 16 sind an ihren Enden auf der inneren Blockbohlenwand des Außenwandelementes 1 abgestützt.
Die Elementabschlußbohlen 17 der oberen Außenwandelemente 2 sind entsprechend der Schräge der Dachsparren 18 geneigt angeordnet.
Die Verbindungselemente 19 - Fig. 2 - bestehen jeweils aus waagegerecht sowie rechtwinklig zueinander angeordneten Blockbohlen 20, 21. Die Breite der Blockbohlen 20, 21 entspricht dem Abstand der beiden Blockbohlenwände der Außenwandelemente 1, 2. Die Blockbohlen 20, 21 der Verbindungselemente 19 sind durch Verkämmung in ihrer Lage zueinander fixiert sowie mittels einer zentral angeordneten Spannstange 8 zu einem kompakten Verbindungselement 19 miteinander verspannt.
Die Blockbohlen 3 der Außenwandelemente 1; 2 und die Blockbohlen 20, 21 der Verbindungselemente 19 sind an den einander zugewandten Anlageflächen jeweils mit senkrechten Nuten versehen. Bei der Montage der Außenwandelemente 1, 2 wird durch Einschieben von Rutschleisten 22 in die Nuten die Verbindung der Außenwandelemente 1, 2 mit den jeweiligen Verbindungselementen 19 arretiert.
In Fig. 3 ist eine Längenverbindung für zwei Außenwandelemente 1, 2 mit Innenwandeinbindung dargestellt, wobei das Innenwandelement 23 als einwandige Blockbohlenwand mit waagerecht angeordneten Blockbohlen 24 größerer Dicke ausgeführt ist. Dabei sind die Blockbohlen 24 des Innenwandelementes 23 an ihrem der Außenwand zugewandten Ende mit den Blockbohlen 25 zur Verbindung der Außenwandelemente 1, 2 durch Verkämmung in ihrer Lage fixiert sowie mittels senkrechter Spannstangen 8 zu einem kompakten Bauelement verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Verbindungselement 26 zur Längenverbindung von zwei Außenwandelementen 1, 2 mit Innenwandeinbindung, bei dem das Innenwandelement 27 aus Blockbohlen 28 von geringer Dicke besteht, die durch senkrecht angeordnete Spannstangen 8 miteinander verbunden sind. Zur Innenwandeinbindung sind die Blockbohlen 28 des Innenwandelementes 27 und die Blockbohlen 29 des Verbindungselementes 26 an den aneinander anliegenden Stirnflächen mit Nuten versehen, in die eine Rutschleiste 22 einschiebbar ist.
In Fig. 5 ist ein Verbindungselement 30 zur Längenverbindung mit Innenwandeinbindung dargestellt, wobei die Innenwand 31 in Ständertechnik als doppelwandige Plattenkonstruktion ausgeführt ist. Hierzu sind die Blockbohlen 32 des Verbindungselementes 30 an der der Innenwand 31 zugewandten Seite zapfenförmig abgeflacht. Zur Lagefixierung der Innen­ wand 31 liegen die überstehenden Plattenenden der Innenwand 31 beiderseits an den zapfenförmig abgeflachten Anlageflächen 33 des Verbindungselementes 30 an.
Bezugszeichenliste
1
unteres Außenwandelement
2
oberes Außenwandelement
3
Blockbohle
4
Distanzholz
5
obere Elementabschlußbohle
6
untere Elementabschlußbohle
7
Spannstangenverschraubung
8
Spannstange
9
Fensterbank
10
Fensterleibung
11
Fenster
12
Blendbrett
13
Wetterschenkel
14
Dämmmaterial
15
Verankerungsschraube
16
Deckenbalken
17
Elementabschlußbohle
18
Dachsparre
19
Verbindungselement
20
Blockbohle des Verbindungselementes
19
21
Blockbohle des Verbindungselementes
19
22
Rutschleiste
23
Innenwandelement
24
Blockbohle des Innenwandelementes
23
25
Blockbohle des Innenwandelementes
23
26
Verbindungselement
27
Innenwandelement
28
Blockbohle des Innenwandelementes
27
29
Blockbohle
30
Verbindungselement
31
Innenwand
32
Blockbohle
33
zapfenförmige Anlagenfläche

Claims (9)

1. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem für Doppelwandblockbohlenhäuser, bestehend aus großmodularen Fertigteil- Außenwandelementen und Innenwandelementen, die durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1.1. die Außenwandelemente (1, 2) zwei im Abstand zueinander angeordnete Blockbohlenwände aus waagerecht angeordneten Blockbohlen (3) enthalten, die jeweils durch senkrecht angeordneter Spannstangen (8) miteinander verbunden sind und deren Abstand durch Distanzhölzer (4) sowie obere und untere Elementabschlußbohlen (5, 6) bestimmt ist,
  • 1.2. die Verbindungselemente (19, 26, 30) jeweils aus waagerecht sowie rechtwinklig zueinander angeordneten Blockbohlen (20, 21, 32) bestehen, deren Breite dem Abstand der beiden Blockbohlenwände der Außenwandelemente (1, 2) zueinander entspricht und die durch Verkämmung in ihrer Lage zueinander fixiert sowie mittels einer senkrecht angeordneten Spannstange (8) miteinander verbunden sind und
  • 1.3. die Außenwandelemente (1, 2) und die Verbindungselemente (19, 26, 31) an den einander zugewandten Anlageflächen senkrecht verlaufende Aussparungen, beispielsweise Nuten, aufweisen, in die bei der Montage die Verbindung arretierende Formleisten beliebigen Materials, beispielsweise im Querschnitt rechteckige Rutschleisten (22), einschiebbar sind.
2. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Längenverbindung der Außenwandelemente (1, 2) mit Innenwandeinbindung die Blockbohlen (24) des Innenwandelementes (23) an ihren Enden jeweils mit den Blockbohlen (25) zur Verbindung der Außenwandelemente (1, 2) durch Verkämmung in ihrer Lage zueinander fixiert sowie mittels senkrecht angeordneten Spannstangen (8) zu einem kompakten Bauelement verbunden sind.
3. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (26) zur Längenverbindung der Außenwandelemente (1, 2) mit Innenwandeinbindung und das aus waagerecht angeordneten Blockbohlen (28) geringer Dicke gebildete Innenwandelement (27) jeweils an den aneinander anliegenden Stirnflächen eine Nut aufweisen, in die eine Rutschleiste (22) einschiebbar ist.
4. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockbohlen (32) des Verbindungselementes (30) zur Längenverbindung mit Innenwandeinbindung an der der Innenwand (31) zugewandten Seite zapfenförmig abgeflacht sind und die Innenwand (31) als doppelwandige Plattenkonstruktion in Ständertechnik ausgeführt ist, deren überstehende Plattenenden beiderseits an den zapfenförmig abgeflachten Anlageflächen (33) des Verbindungselementes (30) anliegen.
5. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrgeschossigen Ausbau die Deckenbalken (16) auf den inneren Blockbohlenwänden der Außenwandelemente (1, 2) abgestützt sind.
6. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elementabschlußbohlen (17) der oberen Außenwandelemente (2) entsprechend der Schräge der Dachsparren (18) geneigt angeordnet sind.
7. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Außenwandelemente (1) mit Durchbrüchen versehen sind, in denen Fensterleibungen (10) und Fensterbänke (9) bzw. Türleibung und Schwelle eingesetzt und ggf. die Fenster (11) bzw. die Tür vormontiert sind.
8. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Blockbohlenwänden der Außenwandelemente (1, 2) mit einem Dämmmaterial (14) ausgefüllt ist.
9. Großmodulares Blockbohlen-Außenwandsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Dämmmaterial (14) ein Gemisch aus Holzspänen und 10%-iger Bittersalzlösung (Kali) verwendet wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3381428A (en) * 1967-08-22 1968-05-07 Unitized Mfg Ltd Exposed lock log joining system
DE2634463B2 (de) * 1975-08-14 1978-06-22 Arca Holding S.A., Luxemburg Holzhaus von blockhausartigem Aussehen mit kreuzknotenartigen Eckverbindungen aus kurzen Blockholzstücken
DE4109883A1 (de) * 1990-03-27 1991-10-31 Holzbauwerk Schachner Blockhausartiges gebaeude

Patent Citations (3)

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