DE19820636A1 - Vorrichtung zum Erfassen und Darstellen von Wareneigenschaften - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen und Darstellen von Wareneigenschaften

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen und Darstellen von Wareneigenschaften mit einer zum Erfassen der Wareneigenschaften und Abgeben entsprechender Erfassungssignale betreibbaren Erfassungseinrichtung, einer eine vorgegebene Anzahl von Anzeigeelementen aufweisenden Anzeigeeinrichtung und einer ansprechend auf die Erfassungssignale zur eine Sichtdarstellung von die erfaßten Wareneigenschaften darstellenden Symbolen bewirkenden Ansteuerung der Anzeigeelemente betreibbaren Steuereinrichtung, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuereinrichtung eine zur Ansteuerung einer die vorgegebene Anzahl von Anzeigeelementen übersteigende Anzahl von Anzeigeelementen ausgelegte Treiberschaltung aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen und Darstellen von Wareneigenschaften mit einer zum Erfassen der Wareneigenschaften und Abgeben entsprechender Erfassungssignale betreibbaren Erfassungseinrichtung, einer eine vorgegebene An­ zahl von Anzeigeelementen aufweisenden Anzeigeeinrichtung und einer ansprechend auf die Erfassungssignale zur eine Sichtdar­ stellung von die erfaßten Wareneigenschaften darstellenden Symbolen bewirkenden Ansteuerung der Anzeigeelemente betreib­ baren Steuereinrichtung.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in Form von Waagen, insbesondere preisrechnenden Waagen in zahlreichen Verkaufsgeschäften eingesetzt. Dabei müssen neben dem mit ei­ ner mindestens eine Wägezelle aufweisenden Erfassungseinrich­ tung erfaßten Gewicht der Waren und der zugehörigen Gewicht­ seinheit im allgemeinen auch noch der auf das Gewicht bezogene Grundpreis der Waren der durch Multiplizieren dieses Grund­ preises mit dem Gewicht erhaltene Verkaufspreis sowie weitere Verkaufsinformationen, wie etwa die Warenbezeichnung, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Andererseits ist die An­ zeigefläche der Anzeigeeinrichtungen bekannter Vorrichtungen der eingangs genannten Art im allgemeinen durch bauliche Vor­ gaben beschränkt. Insbesondere bei auf Verkaufstheken plazier­ ten Ladenwaagen wird darauf geachtet, die notwendigen Informa­ tionen auf möglichst kleinen Anzeigeflächen mit geeigneten An­ zeigeelementen darzustellen. Dazu wird im allgemeinen nicht nur eine entsprechend angepaßte Anzeigeeinrichtung, sondern auch eine auf diese Anzeigeeinrichtung besonders abgestimmte Steuereinrichtung benötigt. Das führt zu dem Problem, daß für jede unter Berücksichtigung besonderer Kundenwünsche entwickel­ te Vorrichtung der eingangs angegebenen Art sowohl eine ei­ gene Anzeigeeinrichtung als auch eine speziell darauf abge­ stimmte Steuereinrichtung entwickelt werden muß.
Angesichts dieses Problems im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit möglichst geringem Entwicklungsaufwand an besondere Kundenwünsche anpaßbare Vor­ richtung der eingangs angegebenen Art bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Weiterbil­ dung der bekannten Vorrichtung gelöst, die im wesentlichen da­ durch gekennzeichnet ist, daß die Steuereinrichtung eine zur Ansteuerung von eine die vorgegebene Anzahl von Anzeigeelemen­ ten übersteigende Anzahl von Anzeigeelementen ausgelegte Trei­ berschaltung aufweist.
Mit einer derartigen Steuereinrichtung können eine Viel­ zahl von Anzeigeeinrichtungen angesteuert werden, die sich hinsichtlich der Anzahl von Anzeigeelementen unterscheiden, solange diese Anzahl geringer ist als die von der Treiber­ schaltung maximal ansteuerbare Anzahl von Anzeigeelementen. Auf diese Weise kann der Entwicklungsaufwand bei der Anpassung von Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art an spezielle Kundenwünsche deutlich verringert werden, weil bei einer Viel­ zahl von entsprechend angepaßten Vorrichtungen auf ein und dieselbe Steuereinrichtung zurückgegriffen werden kann. Dabei wird von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß die auf den er­ sten Blick als nachteilhaft erscheinende Überdimensionierung der Treiberschaltung im Hinblick auf die dadurch erreichte Verringerung des Entwicklungsaufwands ohne weiteres in Kauf genommen werden kann. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei insbesondere auch möglich, zur Ansteuerung von nur eine gerin­ ge Anzahl von Anzeigeelementen aufweisenden Anzeigeeinrichtun­ gen auf Treiberschaltungen in Form von handelsüblichen Gra­ phikkarten, wie etwa VGA-Graphikkarten, zurückzugreifen.
Inbesondere beim Einsatz erfindungsgemäßer Vorrichtungen in Form von Ladenwaagen werden im allgemeinen mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen benötigt, von denen die eine zur Informa­ tion des Kunden dient und diesem zugewandt ist und die andere zur Information des Verkaufspersonals benötigt wird und vom Kunden üblicherweise nicht einsehbar ist. Unter Ausnutzung der erfindungsgemäß vorgesehenen Überdimensionierung der Treiber­ schaltung kann dieses Bedürfnis befriedigt werden, indem die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer weiteren, eine vorgege­ bene Anzahl zusätzlicher Anzeigeelemente aufweisenden Anzeige­ einrichtung versehen wird, wobei die Steuereinrichtung auch noch zur Ansteuerung der zusätzlichen Anzeigeelemente betrie­ ben wird.
Die Ansteuerung von zwei Anzeigeeinrichtungen mit nur ei­ ner Treiberschaltung kann beispielsweise durch geeignete Pro­ grammierung der Treiberschaltung erfolgen. Im Hinblick auf die Ansteuerung von zwei oder mehr Anzeigeeinrichtungen mit nur einer Steuereinrichtung hat es sich jedoch als besonders vor­ teilhaft erwiesen, wenn die Treiberschaltung mindestens zwei Gruppen von Datenausgängen aufweist, von denen jede zur Über­ tragung von einer entsprechenden Gruppe von Anzeigeelementen zugeordneten Darstellungsdaten ausgelegt ist, und die Daten­ ausgänge einer der Gruppen mit nur einer der Anzeigeeinrich­ tungen verbunden sind, während die Datenausgänge einer anderen Gruppe nur mit einer anderen Anzeigeeinrichtung verbunden sind. Auf diese Weise ist es besonders einfach möglich, auf den verschiedenen Anzeigeeinrichtungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung von nur einer Treiberschaltung unterschiedliche Informationsinhalte darzustellen, weil die entsprechenden Datenübertragungsleitungen schon physikalisch voneinander getrennt sind. Dann muß zur Darstellung unter­ schiedlicher Informationsinhalte auf den Anzeigeeinrichtungen nur noch eine entsprechende Verteilung der Darstellungsdaten auf die entsprechenden Datenausgänge bewirkt werden, was durch eine einfache Programmierung der Treiberschaltung erreicht werden kann.
Zur Ansteuerung von Anzeigeeinrichtungen werden neben den Darstellungsdaten im allgemeinen auch noch Steuersignale für die elektronischen Bauteile der Anzeigeeinrichtungen, etwa Schieberegister, Funktionsgeneratoren u. dgl. benötigt. Dazu weist die Treiberschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zweckmäßigerweise mindestens einen mit mindestens einer Anzei­ geeinrichtung verbundenen Steuersignalaufgang auf, der zum Übertragen der Steuersignale an die Anzeigeeinrichtung ausge­ legt ist.
Da durch die Steuersignale lediglich die Form der Dar­ stellung, nicht jedoch der Informationsinhalt der Darstellung bestimmt wird, können die Steuersignalausgänge der Treiber­ schaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei oder mehr Anzeigeeinrichtungen verbunden werden, ohne dadurch die Möglichkeit der Darstellung unterschiedlicher Informationsin­ halte mit diesen Anzeigeeinrichtungen zu beeinträchtigen.
Beim Einsatz einer Vorrichtung zum Erfassen und Darstel­ len von Wareneigenschaften mit einer zum Abgeben entsprechen­ der Erfassungssignale betreibbaren Erfassungseinrichtung ist vor der Darstellung im allgemeinen auch noch eine Bearbeitung der Erfassungssignale mit einer entsprechenden Signalverarbei­ tungseinrichtung erforderlich. Bei einer preisrechnenden Waage muß beispielsweise vor der Sichtdarstellung eines genauen Wa­ renpreises zunächst eine Multiplikation des mit der Erfas­ sungseinrichtung ermittelten Warengewichtes mit dem Grundpreis der Ware durchgeführt werden. Im allgemeinen werden zu diesem Zweck unter Berücksichtigung der Kundenwünsche speziell ent­ wickelte Signalverarbeitungseinrichtungen eingesetzt. Auch in diesem Zusammenhang führt die Berücksichtigung spezieller Kun­ denwünsche zu einer entsprechenden Erhöhung des Entwicklungs- und Herstellungsaufwandes für Vorrichtungen der eingangs ange­ gebenen Art.
Dieses Problem kann erfindungsgemäß durch Einsatz einer ein handelsübliches PC-Main-Board aufweisenden Signalverarbei­ tungseinrichtung in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gelöst werden. Bei Verwendung einer derartigen Signalverarbeitungs­ einrichtung beschränkt sich die Anpassung an spezielle Kunden­ wünsche auf die Erstellung entsprechender Auswertungsprogramme mit Hilfe handelsüblicher PCs, weil durch Integration eines handelsüblichen PC-Main-Boards in einer erfindungsgemäßen Vor­ richtung ohne weiteres die Ausführung derartiger Programme er­ möglicht wird, wobei beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vor­ richtung auch noch auf handelsübliche Betriebssysteme, wie DOS oder Windows zurückgegriffen werden kann. Auch hier wird von der Erkenntnis Gebrauch gemacht, daß die auf den ersten Blick als nachteilhaft erscheinende Verwendung von im Hinblick auf die Anforderungen an Vorrichtungen der eingangs angegebenen Art überdimensionierten Signalverarbeitungseinrichtungen unter Berücksichtigung der dadurch erreichbaren Entwicklungsverein­ fachungen ohne weiteres in Kauf genommen werden kann.
Zur Erleichterung des Betriebs einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hat es sich weiter als besonders vorteilhaft er­ wiesen, wenn in der die Erfassungseinrichtung und die Signal­ verarbeitungseinrichtung auch noch ein vorzugsweise sowohl zum Aufzeichnen als auch Wiedergeben von Daten ausgelegter und mit der Signalverarbeitungseinrichtung verbundener Massenspeicher, beispielsweise eine handelsübliche Festplatte aufgenommen ist. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als ei­ genständiges System ohne Rückgriff auf andere Geräte, wie etwa einen zentralen Speicher oder eine zusätzliche Datenverarbei­ tungsanlage betrieben werden, wenn die dazu erforderlichen Da­ ten, wie etwa Warengrundpreise, Warenbezeichnungen od. dgl. vorab in den Massenspeicher eingelesen werden.
Daneben wird durch den Einsatz eines handelsüblichen PC-Main- Boards in einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art eine nahezu unbegrenzte Konnektivität der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, d. h. es wird die Möglichkeit eröffnet, diese Vorrichtung auf besonders einfache Weise mit Netzwerken und/oder anderen Vorrichtungen gleicher Art, wie z B. Waagen zu einem Verbund zu vereinen. In einem derartigen Verbund kann unter anderem vorgesehen sein, daß eine Vorrichtung die Funk­ tion einer sog. Mastervorrichtung bzw. Masterwaage übernimmt, in der ein zentraler Datenspeicher angelegt ist, auf den alle anderen Vorrichtungen des Verbunds zugreifen können. Zur Ver­ meidung eines unbefugten Zugriffs auf die durch einen so ge­ bildeten Verbund erzeugten Daten ist insbesondere auch daran gedacht, die Erfassungssignale und/oder die durch die Bearbei­ tung der Erfassungssignale mit der Signalverarbeitungseinrich­ tung erhaltenen Daten vor Ablegen in dem Massenspeicher der einzelnen Vorrichtung und/oder dem zentralen Datenspeicher zu kodieren. Ferner ist daran gedacht, die Signalverarbeitungs­ einrichtungen erfindungsgemäßer Vorrichtungen so zu betreiben, daß nur kodierte Daten zur Verarbeitung frei gegeben werden.
Zur Einbindung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ei­ nem Verbund der vorstehend beschriebenen Art ist der Signal­ verarbeitungseinrichtung zweckmäßigerweise eine zur Durchfüh­ rung eines Datenaustauschs mit anderen Vorrichtungen betreib­ bare Datenaustauscheinrichtung zugeordnet, die beispielsweise in Form einer handelsüblichen Schnittstelle verwirklicht wer­ den kann. Dabei ist insbesondere auch an den Einsatz von zur Durchführung eines drahtlosen Datenaustauschs betreibbaren Da­ tenaustauscheinrichtungen bzw. Schnittstellen gedacht.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Waage mit einer eine zur Erzeugung von das Gewicht der Waren darstellenden Gewichtssignalen betreibbaren Wägezelle aufwei­ senden Erfassungseinrichtung hat es sich im Hinblick auf die einschlägigen Eichvorschriften auch noch als besonders zweck­ mäßig erwiesen, wenn die Erfassungseinrichtung zusätzlich auch noch eine die Gewichtssignale empfangende Eichschaltung auf­ weist, mit der aus den Gewichtssignalen einen geeichten Ge­ wichtswert darstellende Erfassungssignale erzeugt werden, und erst diese Erfassungssignale zur weiteren Bearbeitung an die Steuer- bzw. Signalverarbeitungseinrichtung angelegt werden.
Zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Steuereinrichtung eine zur Eingabe von Steuerbefehlen und/oder zusätzlichen Daten betreibbare Einga­ beeinrichtung, wie etwa eine Eingabetastatur oder ein Karten­ leser, zugeordnet ist. Mit einer derartigen Eingabeeinrichtung kann beispielsweise die Weiterleitung von in einem Speicher der Vorrichtung zwischengespeicherten Verkaufsdaten an einen zentralen Massenspeicher bewirkt werden. Ferner können über eine derartige Eingabeeinrichtung warenbezogene Daten, wie et­ wa Grundpreise einzelner Waren, in den Massenspeicher der Vor­ richtung selbst eingelesen und/oder ausgelesen werden. Ferner können über die Eingabeeinrichtung auch noch warenbezogenen Daten zur weiteren Bearbeitung der mit der Erfassungseinrich­ tung erzeugten Erfassungssignale eingegeben werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form einer Waage hat es sich zur Minimierung der benötigten Stellfläche als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Eingabetastatur oberhalb einer zur Aufnahme der Waren dienenden und die Wäge­ zelle beaufschlagenden Lastplatte angeordnet ist und die Steu­ ereinrichtung, die Signalverarbeitungseinrichtung, der Massen­ speicher und/oder die Datenaustauscheinrichtung in einem die Eingabetastatur abstützenden Träger angeordnet sind. Bei die­ ser Ausführungsform der Erfindung kann die Anzeigeeinrichtung oberhalb der Eingabetastatur angeordnet sein.
Im Hinblick auf die Anpassung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an spezielle Kundenwünsche hat es sich ferner als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn mindestens eine Anzeige­ einrichtung in Form einer Punktmatrix angeordnete Anzeigeele­ mente aufweist, weil mit dieser Anordnung der Anzeigeelemente beliebige Symbole und damit auch beliebige Informationsinhalte dargestellt werden können. Eine derartige Punktmatrix kann be­ sonders einfach mit einer Treiberschaltung in Form einer han­ delsüblichen VGA-Karte, vorzugsweise einer handelsüblichen Flat-Display-VGA-Karte angesteuert werden. Dazu kann die VGA-Karte auch auf dem PC-Main-Board integriert sein.
Übliche Flat-Display-VGA-Karten sind zur Ansteuerung von Anzeigeeinrichtungen in Form einer Punktmatrix mit 640 × 480 Matrixpunkten angeordneten Anzeigeelementen ausgelegt. Dazu sind bei der handelsüblichen Treiberschaltung insgesamt acht Datenausgänge vorgesehen, von denen die ersten vier zur Über­ tragung von den oberen 240 Zeilen der Punktmatrix zugeordneten Darstellungsdaten ausgelegt sind und die übrigen zur Übertra­ gung von den unteren 240 Zeilen der Punktmatrix zugeordneten Darstellungsdaten dienen. Daneben weisen handelsübliche Flat- Display-VGA-Karten auch noch eine Anzahl von Steuersignalaus­ gängen auf, über die Taktsignale und dergleichen an elektroni­ sche Bauteile der Anzeigeeinrichtung angelegt werden.
Nunmehr hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Trei­ berschaltung auch zwei voneinander getrennte Anzeigeeinrich­ tungen mit in Form einer Punktmatrix mit jeweils 240 Zeilen angeordneten Anzeigeelementen angesteuert werden können, wenn die den oberen 240 Zeilen einer üblichen Punktmatrix mit 240 Zeilen und 640 Spalten zugeordneten Datenausgänge mit einer dieser Anzeigeeinrichtungen und die übrigen Datenausgänge mit der anderen Anzeigeeinrichtung verbunden werden, wobei die Steuersignalausgänge der Treiberschaltung mit beiden Anzeige­ einrichtungen verbunden werden. Überraschenderweise hat es sich ferner gezeigt, daß mit einer derartigen Ansteuerung auch Anzeigeeinrichtungen mit in Form einer Punktmatrix angeordne­ ten Anzeigeelementen mit nur 320 Spalten angesteuert werden können, wenn die über die Datenausgänge an die Anzeigeeinrich­ tung angelegten und den übrigen 320 Spalten zugeordneten Dar­ stellungsdaten ignoriert werden. Das kann beispielsweise da­ durch geschehen, daß die den einzelnen Zeilen der Punktmatrix zugeordneten Darstellungsdaten seriell in entsprechende Schie­ beregister eingelesen werden, und überschüssige Darstellungs­ daten im Verlauf dieses Vorgangs aus dem Schieberegister her­ ausgeschoben werden.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht näher herausgestellten Einzel­ heiten ausdrücklich verwiesen wird erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge­ mäßen Waage,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Waage nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Waage nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Waage nach Fig. 1,
Fig. 5 eine die Ansteuerung der Anzeigeeinrichtungen der Waage nach den Fig. 1 bis 3 darstellendes Schalt­ bild,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Waage gemäß einer zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Waage nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Waage gemäß einer drit­ ten Ausführungsform der Erfindung.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte preisrechnende Waage besteht im wesentlichen aus einem von einer Lastplatte 22 abgedeckten Waagengehäuse 20, einem an der Rückseite des Waagengehäuses befestigten Träger 30, einer in einem an dem Träger 30 festgelegten Tastaturgehäuse 40 aufgenommenen Einga­ betastatur und zwei oberhalb der Tastatur 42 in dem Träger 30 aufgenommenen Flüssigkristallanzeigen 50 und 60. Die Anzeige­ fläche der Flüssigkristallanzeige 50 ist während des Betriebs der Waage einem Bediener zugewandt, während die Anzeigefläche der Flüssigkristallanzeige 60 während des Betriebs einem Kun­ den zugewandt ist. Beide Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 weisen in Form einer Punktmatrix mit 240 Zeilen und 320 Spal­ ten angeordnete Anzeigeelemente auf.
Wie besonders deutlich in den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, weist der Träger 30 einen direkt mit der Rückseite des Waagengehäuses verbundenen, einen spitzen Winkel mit der Stellfläche der Waage einschließenden und schräg nach oben weisenden Schenkel 32 und einen daran anschließenden senkrecht nach oben weisenden Schenkel 34 auf. Wobei das Tastaturgehäuse 40 und die Eingabetastatur 42 an der dem Waagengehäuse 20 zu­ gewandten Seite des senkrecht nach oben weisenden Schenkels 34 festgelegt sind und die einzelnen Tasten der Eingabetastatur 42 in einer schräg nach oben geneigten Ebene oberhalb der Lastplatte angeordnet ist. Die Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 sind oberhalb des Tastaturgehäuses 40 ebenfalls in dem senkrecht nach oben weisenden Schenkel 34 des Trägers 30 auf­ genommen. Auf diese Weise wird eine besonders kompakte Waage verwirklicht, die nur wenig Stellfläche benötigt, eine einfa­ che und ergonomisch günstige Bedienung der Eingabetastatur durch das im allgemeinen stehende Verkaufspersonal erlaubt und eine besonders einfache Auflage der zu wiegenden Waren auf die Lastplatte 22 ermöglicht, wobei gleichzeitig eine störungs­ freie Ablesung der Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 sicherge­ stellt ist.
Wie besonders deutlich aus der schematischen Darstellung in Fig. 3 hervorgeht ist im Waagengehäuse 20 eine von der Lastplatte 22 und einer darauf aufgelegten Last beaufschlagte Wägezelle 24 sowie eine Eichschaltung 26 untergebracht. Mit der Wägezelle 24 wird ein das Gewicht der die Lastplatte 22 beaufschlagenden Last darstellender digitaler Rohwert erzeugt, aus dem mit der Eichschaltung 26 Daten erzeugt werden die ei­ nem der Last entsprechenden geeichten Gewichtswert darstellen. Diese Daten werden über eine entsprechende Datenleitung zur weiteren Verarbeitung an eine zentrale Datenverarbeitungsein­ richtung in Form eines PC-Main-Boards 70 weitergeleitet. Mit dieser zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 70 kann der mit der Eichschaltung 26 ermittelte geeichte Gewichtswert unter Berücksichtigung von über die Eingabetastatur 42 eingegebenen Daten und Steuerbefehlen weiterverarbeitet werden. Dabei kann auf zusätzliche Daten zurückgegriffen werden, die in einem im Schenkel 32 des Trägers 30 untergebrachten Massenspeicher in Form einer Festplatte oder einer CD-Rom mit zugehörigem Lauf­ werk abgelegt sind oder über eine ebenfalls im Schenkel 34 des Trägers 30 angeordnete Schnittstelle 76 von externen Geräten abgerufen werden. Auch ist es möglich, den mit der Eichschal­ tung 26 ermittelten Gewichtswert darstellende Daten und/oder zusätzliche Daten über die Schnittstelle 74 an Zusatzgeräte, wie etwa einen zentralen Massenspeicher, andere Waagen oder eine sog. "Masterwaage" eines Waagenverbunds weiterzuleiten. Mit der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 70 kann über eine entsprechende Treiberschaltung 72 in Form einer Flat- Display-VGA-Karte auch noch eine Sichtdarstellung des mit der Eichschaltung 26 ermittelten Gewichtswertes und/oder zusätzli­ cher Informationen auf den Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 erzeugt werden, wobei insbesondere die Möglichkeit besteht, auf den Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 sich voneinander un­ terscheidende Informationsinhalte darzustellen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die zentrale Signalverarbeitungseinrichtung in Form des PC-Main-Boards 70 und die Treiberschaltung für die Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 in Form einer Flat-Display- VGA-Karte in dem Tastaturgehäuse 40 untergebracht, während der Massenspeicher 76 und die zur Herstellung einer nahezu unbe­ grenzten Konnektivität der Waage 10 dienende Schnittstelle 74 innerhalb des Schenkels 34 des Trägers 30 untergebracht sind.
Ein Blockschaltbild der einzelnen elektronischen Bauelemente der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Waage ist in Fig. 4 an­ gegeben.
Nachstehend wird anhand der Fig. 5 die Ansteuerung der Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 mit der Treiberschaltung 72 erläutert. Eine Treiberschaltung in Form einer Flat-Display- VGA-Karte ist im allgemeinen zur Ansteuerung von nur einer Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige mit 480 Zeilen und 640 Spalten ausgelegt. Dazu weist die Treiberschaltung insgesamt acht Datenausgänge D1 bis D8 auf, von denen die Datenausgänge D1 bis D4 zur Übertragung von den oberen 240 Zeilen der Punkt­ matrix-Flüssigkristallanzeige zugeordneten Daten ausgelegt sind, während die Datenausgänge D5 bis D8 zur Übertragung von den unteren 240 Zeilen der Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige zugeordneten Daten dienen. Dabei können über die Datenleitun­ gen D1 bis D4 bzw. D5 bis D8 parallel jeweils vier Matrixpunk­ ten zugeordnete Ein-Bit-Daten übertragen werden. Alternativ ist es jedoch zur Darstellung unterschiedlicher Graustufen und/oder Farben auch möglich, über die Datenleitungen D1 bis D4 bzw. D5 bis D8 den einzelnen Matrixpunkten zugeordnete Vier-Bit-Daten oder aus mehr als vier Bit gebildete Daten zu übertragen. Schließlich weist die Treiberschaltung 72 auch noch eine Anzahl von Steuersignalausgängen auf, von denen in Fig. 5 die Ausgänge S1 und S2 dargestellt sind. Über diese Steuersignalausgänge werden für den Betrieb der elektronischen Bauelemente einer Anzeigeeinrichtung erforderliche Steuersi­ gnale, wie etwa Taktsignale und dergleichen, ausgegeben.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Er­ findung werden die über die Datenausgänge D1 bis D4 ausgegebe­ nen Darstellungsdaten über entsprechende Datenleitungen an die Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige 50 mit 240 Zeilen und 320 Spalten angelegt, während die über die Datenausgänge D5 bis D8 ausgegebenen Darstellungsdaten an die Punktmatrix-Flüssigkri­ stallanzeige 60 mit ebenfalls 240 Zeilen und 320 Spalten aus­ gegeben werden. Dabei werden die über die Steuersignalausgänge S1 und S2 ausgegebenen Steuersignale sowohl an die Flüssigkri­ stallanzeige 50 als auch an die Flüssigkristallanzeige 60 an­ gelegt. Auf diese Weise können mit nur einer Treiberschaltung 72 beide Anzeigeeinrichtungen 50 und 60 angesteuert werden, wobei zusätzlich die Möglichkeit besteht, über die Datenaus­ gänge D1 bis D4 einerseits und D5 bis D8 andererseits sich voneinander unterscheidende Daten an die einzelnen Flüssigkri­ stallanzeigen auszugeben, was die Möglichkeit der Darstellung unterschiedlicher Informationsinhalte mit den Anzeigeeinrich­ tungen eröffnet.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen nur dadurch, daß das PC-Main-Board 70 und die Flat-Display-VGA-Karte 72 nicht im Tastaturgehäuse 40 sondern in dem senkrecht nach oben weisenden Schenkel 34 des Trägers 30 untergebracht sind. Dadurch wird der Einsatz eines kleineren Tastaturgehäu­ ses ermöglicht, was die Handhabung der Waage, insbesondere beim Aufbringen sperriger Güter auf die Lastplatte 20 erleich­ tert.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform der Er­ findung sind die Punktmatrix-Flüssigkristallanzeigen 50 und 60 beidseits des Waagengehäuses 20 angeordnet, wobei die während des Betriebs dem Bediener zugewandte Flüssigkristallanzeige 50 in dem Tastaturgehäuse 40 untergebracht ist, in dem auch noch das PC-Main-Board, die Flat-Display-VGA-Karte und der Massen­ speicher 76 aufgenommen sind.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist in dem Waa­ gengehäuse 20 neben der Wägezelle 24 und der Eichschaltung 26 auch noch ein Drucker 28 angeordnet, der über eine in der Zeichnung nicht dargestellte Datenleitung mit dem PC-Main- Board verbunden ist. Mit dem auf platzsparende Weise in dem Waagengehäuse 20 untergebrachten Drucker 28 können Wägeproto­ kolle Belegzettel und Bons gedruckt und über eine in dem Waa­ gengehäuse 20 vorgesehene Ausgabeöffnung 29 (vgl. Fig. 1) aus­ gegeben werden.
Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung er­ läuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise ist auch daran gedacht, mehr als zwei Anzeigeeinrichtungen mit nur einer Treiberschaltung anzusteuern. Ferner kann die Eingabe­ tastatur von den übrigen Bauelementen baulich getrennt werden. Darüber hinaus ist es möglich, nur in einer zentralen Waage eines Waagenverbundes einen Massenspeicher anzuordnen, auf den die übrigen Waagen über entsprechende Schnittstellen zugreifen können. Schließlich können die von der in einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung eingebauten VGA-Karte abgegebenen Signale auch noch zum Ansteuern einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung eines Computers eingesetzt werden.

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Erfassen und Darstellen von Wareneigen­ schaften mit einer zum Erfassen der Wareneigenschaften und Ab­ geben entsprechender Erfassungssignale betreibbaren Erfas­ sungseinrichtung (24, 26), einer eine vorgegebene Anzahl von Anzeigeelementen aufweisenden Anzeigeeinrichtung (50) und ei­ ner ansprechend auf die Erfassungssignale zur eine Sichtdar­ stellung von die erfaßten Wareneigenschaften darstellenden Symbolen bewirkenden Ansteuerung der Anzeigeelemente betreib­ baren Steuereinrichtung (70, 72), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (70, 72) eine zur Ansteuerung einer die vorgegebene Anzahl von Anzeigeelementen übersteigende Anzahl von Anzeigeelementen ausgelegte Treiberschaltung (72) auf­ weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch minde­ stens eine weitere eine vorgegebene Anzahl zusätzliche Anzei­ geelemente aufweisende Anzeigeeinrichtung (60), wobei die Steuereinrichtung (70, 72) auch zur Ansteuerung der zusätzli­ chen Anzeigeelemente betreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treiberschaltung (72) mindestens zwei Gruppen von Datenausgängen (D1 bis D4, D5 bis D8) aufweist, von denen jede zur Übertragung von einer entsprechenden Gruppe von Anzeigee­ lementen zugeordneten Darstellungsdaten ausgelegt ist und nur die Datenausgänge D1 bis D4 einer der Gruppen mit der Anzeige­ einrichtung (50) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenausgänge einer der Gruppen (D5 bis D8) nur mit der weiteren Anzeigeeinrichtung (60) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (72) minde­ stens einen mit der Anzeigeeinrichtung (50) verbundenen Steu­ ersignalausgang (S1, S2) aufweist, der zur Übertragung von Steuersignalen an die Anzeigeeinrichtung (50) ausgelegt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Steuersignalausgang (S1, S2) mit mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen (50, 60) verbunden ist.
7. Vorrichtung zum Erfassen und Darstellen von Wareneigen­ schaften, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, mit einer zum Erfassen der Wareneigenschaften und Abgeben entsprechender Erfassungssignale betreibbaren Erfassungsein­ richtung (24, 26) und einer zur weiteren Bearbeitung der Er­ fassungssignale betreibbaren und mit der Erfassungseinrichtung (24, 26) zu einer Baueinheit zusammengefaßten Signalverarbei­ tungseinrichtung (70), dadurch gekennzeichnet, daß die Signal­ verarbeitungseinrichtung ein handelsübliches PC-Main-Board (70) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Baueinheit ein mit der Signalverarbeitungseinrichtung (70) verbundener Massenspeicher (76) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenspeicher (76) zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten ausgelegt ist, vorzugsweise eine handelsübliche Fest­ platte aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Signalverarbeitungseinrichtung (70) eine zur Durchführung eines Datenaustauschs mit anderen Vorrichtun­ gen betreibbare Datenaustauscheinrichtung (74) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenaustauscheinrichtung (74) zur Durchführung eines drahtlosen Datenaustauschs betreibbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine zur Erzeugung von das Gewicht der Waren darstellenden Gewichts­ signalen betreibbare Wägezelle (24) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine die Gewichtssignale empfangende Eichschaltung (26) aufweist, mit der aus den Gewichtssignalen einen geeichten Gewichtswert darstellende Erfassungssignale erzeugt werden.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Steuereinrichtung (70, 72) eine zur Eingabe von Steuerbefehlen und/oder zusätzlichen warenbe­ zogenen Daten betreibbare Eingabeeinrichtung, insbesondere ei­ ne Eingabetastatur (42) und/oder ein Kartenleser, zugeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabetastatur (42) oberhalb einer zur Aufnahme der Waren dienenden und die Wäge­ zelle (24) beaufschlagenden Lastplatte (22) angeordnet ist und die Steuereinrichtung (70, 72), die Signalverarbeitungsein­ richtung (70) der Massenspeicher (76) und/oder die Datenaus­ tauscheinrichtung (74) in einem die Eingabetastatur abstützen­ den Träger (30) und/oder eine die Eingabetastatur (42) aufneh­ menden Gehäuse (40) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung (72) eine han­ delsübliche VGA-Karte, vorzugsweise eine handelsübliche Flat- Display-VGA-Karte aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die VGA-Karte (72) auf dem PC-Main-Board (70) integriert ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Anzeigeeinrich­ tungen (50, 60) in Form einer Punktmatrix angeordnete Anzeige­ elemente aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktmatrix 240 Zeilen und 320 Spalten aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 2 Anzeigeeinrichtungen Anzeige­ flächen aufweisen, die sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung voneinander unterscheiden.
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