DE19819513A1 - Feuchtemesser, elektronische Wägemaschine für Feuchtemesser, Filter für Feuchtemesser und Feuchteadsorptionseinheit für Feuchtemesser - Google Patents

Feuchtemesser, elektronische Wägemaschine für Feuchtemesser, Filter für Feuchtemesser und Feuchteadsorptionseinheit für Feuchtemesser

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt eine elektronische Wägemaschine für einen Feuchte­ messer und insbesondere eine elektronische Wägemaschine für einen Feuchtemesser, der nicht nur die Feuchtigkeits­ menge in einer Testprobe, sondern auch die Masse der Testprobe selbst messen kann; gemäß einem zweiten Aspekt einen Feuchtemesser und insbesondere einen Feuchtemesser des Hitzetrocknungstyps, der einen äußerst geringen Feuchtegehalt der Testprobe durch Verdampfen der Feuch­ tigkeit in der Testprobe mittels Erhitzen genau bestimmen kann, nur die Feuchtigkeit aus der verdampften Feuchtig­ keit und aus Gasen auswählen kann und nur die Feuchtig­ keit für die Messung sammeln kann; gemäß einem dritten Aspekt einen Feuchtemesser und insbesondere einen Feuch­ temesser des Hitzetrocknungstyps, der einen äußerst niedrigen Feuchtegehalt der Testprobe durch Verdampfen der Feuchtigkeit in der Testprobe mittels Erhitzen be­ stimmen kann, nur die Feuchtigkeit aus der verdampften Feuchtigkeit und Gasen auswählen kann und nur die Feuch­ tigkeit für die Messung sammeln kann; gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung einen Filter für einen Feuchtemesser und insbesondere einen Filter, der eine einfache Erset­ zung des in ihm vorhandenen Adsorptionsmittels durch neues Adsorptionsmittel ermöglicht; und gemäß einem fünften Aspekt eine Feuchteadsorptionseinheit für den Feuchtemesser und insbesondere einen Filter, der so konfiguriert ist, daß während der Ersetzung des Adsorpti­ onsmittels zum Sammeln der verdampften Feuchtigkeit durch ein frisches Adsorptionsmittel auf einen Wägearm in der elektronischen Wägemaschine zur Bestimmung des Feuchtege­ halts der Testprobe im wesentlichen keine äußere Kraft ausgeübt wird.
Stand der Technik für den ersten Aspekt der Erfindung
Als herkömmliches hochgenaues Verfahren zur Bestimmung des Feuchtegehalts eines Festkörpers oder einer Flüssig­ keit ist das Karl-Fischer-Verfahren (KF-Verfahren) in großem Umfang bekannt. Das KF-Verfahren nutzt die Tatsa­ che, daß das KF-Reagenz, das aus Jod, Schwefeldioxid, Pyridin und Methanol besteht, mit Wasser quantitativ reagiert. Bei der Bestimmung des Feuchtegehalts durch Verwendung des KF-Verfahrens können jedoch in Abhängig­ keit von der geprüften Substanz verschiedene Modifikatio­ nen erforderlich sein, wobei zur Bestimmung des genauen Feuchtegehalts umfangreiche Fachkenntnis erforderlich gewesen ist. Weiterhin sind für die Bestimmung ein spezi­ elles Reagenz und ein Glaskontainer erforderlich gewesen.
Zur Lösung dieser Probleme sind Feuchtemesser des Hitze­ trocknungstyps entwickelt worden. Ein solcher Feuchtemes­ ser des Hitzetrocknungstyps, der beispielsweise aus der JP 7-12696-A (1995) bekannt ist, ist versehen mit einem Gaseinleitungsabschnitt für die Erzeugung des Trägerga­ ses, einem Heizabschnitt zur Einleitung des Trägergases von diesem Gaseinleitungsabschnitt und zur Erhitzung der Testprobe, einem Feuchtigkeitssammelabschnitt zum Sammeln der verdampften Feuchtigkeit des aus dem Heizabschnitt aus strömenden Trägergases sowie einer elektronische Wägeeinheit zur Bestimmung der Massenzunahme des Feuch­ tigkeitssammelabschnitts, in der der Feuchtegehalt der Testprobe durch Erhitzen der Testprobe zur Verdampfung der in ihr befindlichen Feuchtigkeit und durch Sammeln und Messen dieser verdampften Feuchtigkeit bestimmt wird.
Stand der Technik für den zweiten Aspekt der Erfindung
Zur Lösung der Probleme des KF-Verfahrens bei der Bestim­ mung eines äußerst niedrigen Feuchtegehalts im Hinblick auf die Verbesserung der Handhabbarkeit sind Feuchtemes­ ser des Hitzetrocknungstyps entwickelt worden, die etwa aus der JP 7-12696-A (1995) bekannt und wie in Verbindung mit dem Stand der Technik für den ersten Aspekt der Erfindung beschrieben beschaffen sind.
Stand der Technik für den dritten Aspekt der Erfindung
Zur Lösung der Probleme des KF-Verfahrens bei der Bestim­ mung eines äußerst niedrigen Feuchtegehalts zur Verbesse­ rung der Handhabbarkeit sind Feuchtemesser des Hitze­ trocknungstyps, die beispielsweise aus der JP 7-12696-A (1995) bekannt sind, entwickelt worden, die den gleichen Aufbau wie in Verbindung mit dem Stand der Technik für ersten Aspekt der Erfindung beschrieben besitzen.
Stand der Technik für den vierten Aspekt der Erfindung
Zur Lösung der Probleme des KF-Verfahrens insbesondere für den Fall, daß das KF-Reagenz mit einer von Wasser verschiedenen Substanz reagiert, sind Feuchtemesser des Hitzetrocknungstyps entwickelt worden, die etwa aus der JP 7-12696-A (1995) bekannt und wie in Verbindung mit dem Stand der Technik für den ersten Aspekt der Erfindung beschrieben beschaffen sind. Zur Bestimmung des Feuchte­ gehalts der Testprobe mit höherer Genauigkeit ist aus der JP 7-12698-A (1995) ein Feuchtemesser bekannt, der vor dem Feuchtigkeitssammelabschnitt einen Filter aufweist.
Stand der Technik für den fünften Aspekt der Erfindung
Zur Lösung der Probleme des KF-Verfahrens sind Feuchte­ messer des Hitzetrocknungstyps entwickelt worden, die etwa aus der JP 7-12696-A (1995) bekannt und wie in Verbindung mit dem Stand der Technik für den ersten Aspekt der Erfindung beschrieben beschaffen sind.
Als Feuchtigkeitssammeleinheit eines solchen Feuchtemes­ sers ist eine Feuchtigkeitssammeleinheit verwendet wor­ den, über die das Trägergas-Einleitungsrohr direkt mit der mit einem Adsorptionsmittel beschickten Zelle verbun­ den ist. Da jedoch das Trägergas-Einleitungsrohr direkt mit dem Zellenkörper verbunden ist, wird das Rohr bei der Ersetzung des Adsorptionsmittels durch ein frisches Adsorptionsmittel verdreht, was bei der Messung durch die elektronische Wägemaschine Änderungen zur Folge hat.
Um somit das Adsorptionsmittel durch ein frisches Adsorp­ tionsmittel zu ersetzen, ohne daß dies eine nachteilige Wirkung auf das Rohr zum Einleiten des Trägergases hat, ist in den letzten Jahren eine Feuchteadsorptionseinheit entwickelt worden, über die das Rohr mit dem Zellenkörper durch die Zellengrundfläche verbunden ist, wie aus der JP 7-12697-A (1995) bekannt ist. Bei einer solchen Feuch­ teadsorptionseinheit kann die Ersetzung des Adsorptions­ mittels durch ein frisches Adsorptionsmittel durch Ent­ fernen des Zellenkörpers von der Zellenbasis, durch Ersetzen des Adsorptionsmittels im Zellenkörper und durch erneutes Verbinden des Zellenkörpers mit der Zellenbasis erfolgen, wodurch das Problem, daß das Rohr bei der Ersetzung des Adsorptionsmittels verdreht wird, gelöst wird und der Bestimmungswirkungsgrad wesentlich verbes­ sert wird. Bei einer solchen Feuchteadsorptionseinheit bestehen jedoch Probleme.
Probleme in Verbindung mit dem Stand der Technik für den ersten Aspekt der Erfindung
In herkömmlichen elektronischen Wägemaschinen für Feuch­ temesser des Hitzetrocknungstyps kann die Menge der verdampften Feuchtigkeit gemessen werden, während die Masse der Testprobe selbst nicht gemessen werden kann. Daher muß die Masse der Testprobe außerhalb des Feuchte­ messers genau gemessen werden, weshalb eine getrennte elektronische Wägemaschine mit derselben Genauigkeit wie jene für den Feuchtemesser vorgesehen werden muß.
Weiterhin muß bei Feuchtemessern mit einer herkömmlichen elektronischen Wägemaschine der Messung der Masse der Testprobe mittels der außerhalb des Feuchtemessers in­ stallierten elektronischen Wägemaschine die Bewegung der Testprobe in den Feuchtemesser folgen, mit dem Ergebnis, daß eine Adsorption der Atmosphärenfeuchtigkeit oder eine Abgabe der Feuchtigkeit in der Testprobe während der Bewegung der Testprobe und somit ein Fehler aufgrund der Meßumgebung und personalabhängiger Unterschiede bei der Messung auftreten können, weshalb die Bestimmung nicht mit hoher Genauigkeit erfolgen kann.
Bei der Berechnung des Feuchtegehalts muß die Bedienungs­ person die Masse der Testprobe, die außerhalb des Feuch­ temessers gemessen wurde, in den Feuchtemesser eingeben, ferner muß eine elektronische Wägemaschine mit der glei­ chen Genauigkeit wie jene des Feuchtemessers getrennt vorgesehen sein, was Probleme der Handhabbarkeit und der Kosten mit sich bringt.
Probleme in Verbindung mit dem Stand der Technik für den zweiten Aspekt der Erfindung
Bei den herkömmlichen Feuchtemessern des Hitzetrocknungs­ typs verläuft das zylindrische Heizrohr horizontal, weshalb durch das Öffnen der Abdeckung des Heizrohrs beim Einsetzen der Testprobe das Trägergas aus dem oberen Abschnitt des Heizrohrs ausströmen kann, ferner kann Atmosphärenluft vom unteren Abschnitt einströmen, was Fehler hervorruft. Weiterhin werden bei einem Heizrohr, das in seitlicher Richtung lang ist, viele Abschnitte nicht erhitzt, so daß die verdampfte Feuchtigkeit von der Testprobe wieder zu einer Verflüssigung neigt und, da der Trägergas-Ausströmanschluß in der Mitte des horizontalen Heizrohrs vorgesehen ist, das Trägergas und dergleichen, das sich in den Endabschnitten des Heizrohrs angesammelt hat, nicht vollständig ausströmen kann.
Weiterhin muß in dem Heizabschnitt des herkömmlichen Feuchtemessers des Hitzetrocknungstyps die Masse der Testprobe außerhalb des Feuchtemessers genau gemessen werden, weshalb eine elektronische Wägemaschine mit der gleichen Genauigkeit wie jene des Feuchtemessers außer­ halb des Feuchtemessers getrennt vorgesehen werden muß und eine Bewegung der Testprobe von der äußeren Umgebung des Feuchtemessers in den Feuchtemesser die Feuchtigkeit adsorbiert oder abgeführt werden kann, was zu Fehlern aufgrund der Meßumgebung führt.
Bei dem Heizabschnitt eines solchen herkömmlichen Feuch­ temessers wird das Trägergas von einem einzigen Anschluß eingeleitet, weshalb das gesamte Trägergas ausströmen kann und nicht wirksam über die Oberfläche der Testprobe strömen kann, was einerseits möglicherweise Fehler und andererseits eine lange Meßdauer zur Folge hat.
Bei den herkömmlichen Feuchtemessern des Hitzetrocknungs­ typs können das Adsorptionsmittel im Filter und dasjenige im Feuchteadsorptionsabschnitt nicht ohne weiteres durch ein frisches Adsorptionsmittel ersetzt werden, wobei, da der Filterabschnitt und der Feuchteadsorptionsabschnitt aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, die Menge und der Zustand des Adsorptionsmittels von außen nicht erkennbar sind.
Probleme in Verbindung mit dem Stand der Technik für den dritten Aspekt der Erfindung
In einem herkömmlichen Feuchtemesser des Hitzetrocknungs­ typs wird das Trägergas wie erwähnt von einem einzelnen Anschluß eingeleitet, so daß das gesamte Trägergas aus­ strömen kann und nicht wirksam über die Oberfläche der Testprobe strömen kann. Insbesondere dann, wenn das Heizrohr vom horizontalen Typ ist, ist der Trägergas-Ausströmanschluß in der Mitte des horizontalen Heizrohrs vorgesehen, so daß das Trägergas und dergleichen, das sich in den Endabschnitten des Heizrohrs angesammelt hat, durch einen einzelnen Anschluß nicht vollständig ausströ­ men kann.
Dieses Problem beim Ausströmen des Trägergases verhindert eine genaue Bestimmung des Feuchtegehalts und kann ferner die Meßdauer verlängern.
Weiterhin muß bei einem herkömmlichen Feuchtemesser des Hitzetrocknungstyps, der den obenbeschriebenen Heizab­ schnitt besitzt, die Masse der Testprobe außerhalb des Feuchtemessers genau gemessen werden, weshalb eine elek­ tronische Wägemaschine mit der gleichen Genauigkeit wie jene des Feuchtemessers außerhalb des Feuchtemessers getrennt vorgesehen sein muß und bei der Bewegung der Testprobe von der äußeren Umgebung des Feuchtemessers in diesen Feuchtigkeit adsorbiert oder abgeführt werden kann, wodurch Fehler aufgrund der Meßumgebung entstehen können.
Weiterhin können in den herkömmlichen Feuchtemessern des Hitzetrocknungstyps das Adsorptionsmittel im Filter und dasjenige im Feuchteadsorptionsabschnitt nicht ohne weiteres durch ein frisches Adsorptionsmittel ersetzt werden. Da der Filterabschnitt und der Feuchteadsorpti­ onsabschnitt aus rostfreiem Stahl hergestellt sind, sind zudem die Mengen und die Zustände des Adsorptionsmittels von außerhalb nicht erkennbar.
Probleme in Verbindung mit dem Stand der Technik für den vierten Aspekt der Erfindung
Für den Filter eines Feuchtemessers des Hitzetrocknungs­ typs wird zur Verhinderung eines Eindringens der Atmo­ sphärenfeuchtigkeit in den Filter ein Verfahren verwen­ det, in dem der Filterbehälter mit der oberen Abdeckung durch Fest ziehen einer Schraube verbunden wird, weshalb für die Entfernung der oberen Abdeckung vom Filterbehäl­ ter zur Ersetzung des Adsorptionsmittels im Filter durch ein frisches Adsorptionsmittel die obere Abdeckung ge­ dreht werden muß. Aufgrund dieser Drehung der oberen Abdeckung wird auf das mit der oberen Abdeckung verbun­ dene Rohr eine große Last (Verdrehung) ausgeübt, weshalb das Rohr vor der Entfernung der oberen Abdeckung bei der Ersetzung des Adsorptionsmittels entfernt werden muß, um Risse in der Rohroberfläche und eine Beschädigung des Rohrs aufgrund seiner Verdrehung zu verhindern.
Daher dauert der Adsorptionsmittel-Ersetzungsvorgang lang, was hinsichtlich der Handhabbarkeit ein großes Problem dargestellt hat. Um den Feuchtegehalt mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, ist es insbesondere wünschens­ wert, das Adsorptionsmittel in jeder Bestimmungsserie oder täglich durch ein frisches Adsorptionsmittel zu ersetzen, weshalb auch im Hinblick auf die hochgenaue Bestimmung des Feuchtegehalts ein Filter gefordert worden ist, der eine bequeme Ersetzung des Adsorptionsmittels in kurzer Zeit ermöglicht.
Herkömmliche Filter sind aus rostfreiem Stahl hergestellt worden, wobei, da der Filter im Betrieb erhitzt werden soll, um die Halterung aus rostfreiem Stahl eine Heizein­ richtung gewickelt worden ist, so daß das Filterinnere nicht auf Verunreinigungen oder auf eine Farbänderung des Adsorptionsmittels untersucht werden kann.
Probleme in Verbindung mit dem Stand der Technik für den fünften Aspekt der Erfindung
Bei einer Feuchteadsorptionseinheit ist der Ausschluß der Atmosphärenfeuchtigkeit eine Forderung zur Verbesserung der Bestimmungsgenauigkeit, um jedoch bei der obenbe­ schriebenen Feuchteadsorptionseinheit diese Forderung zu erfüllen, werden die Zellenbasis und der Zellenkörper und ferner der Zellenkörper und die Abdeckung durch Festzie­ hen von Schrauben miteinander verbunden, wobei dazwischen zwei oder mehr Dichtungen (O-Ringe) übereinandergestapelt sind.
Eine solche Verbindung übt jedoch auf den Wägearm in der elektronischen Wägemaschine während des Anbringens und Entfernens der Abdeckung und des Zellenkörpers eine hohe Belastung aus, die Meßänderungen der elektronischen Wägemaschine zur Folge haben kann und im schlimmsten Fall einen Ausfall der elektronischen Wägemaschine selbst zur Folge haben kann.
Weiterhin ist der herkömmliche Zellenkörper aus rost­ freiem Stahl hergestellt, wodurch es nicht möglich ist, Verunreinigungen des Adsorptionsmittels von außerhalb zu prüfen und seinen genauen Ersetzungszeitpunkt zu kennen.
Der Erfindung liegt daher die erste Aufgabe zugrunde, eine elektronische Wägemaschine für einen Feuchtemesser zu schaffen, die nicht nur die Masse der von der Test­ probe verdampften Feuchtigkeit, sondern auch die Masse der Testprobe selbst messen kann.
Der Erfindung liegt die zweite Aufgabe zugrunde, einen Feuchtemesser zu schaffen, der zu seiner Bedienung keine Fachkenntnisse erfordert und einfach betrieben werden kann, bei dem kaum Fehler aufgrund der Einwirkung der äußeren Umgebung auftreten können und der Feuchtegehalt mit äußerst hoher Genauigkeit bestimmt werden kann, wobei personalabhängige Unterschiede bei der Messung minimiert werden und die Bestimmung des Feuchtegehalts in kurzer Zeit möglich ist.
Der Erfindung liegt die dritte Aufgabe zugrunde, einen Feuchtemesser zu schaffen, der keine Fachkenntnisse erfordert und einfach betrieben werden kann, bei dem die personalabhängigen Unterschiede bei der Messung minimiert werden und der Feuchtegehalt in kurzer Zeit bestimmt werden kann, wobei kaum Fehler aufgrund der Einwirkung der äußeren Umgebung auftreten können und der Feuchtege­ halt mit äußerst hoher Genauigkeit bestimmt werden kann.
Der Erfindung liegt die vierte Aufgabe zugrunde, einen Filter für einen Feuchtemesser zu schaffen, der eine bequeme Ersetzung des Adsorptionsmittels im Filter durch ein frisches Adsorptionsmittel in kurzer Zeit ermöglicht, ohne daß das mit der oberen Abdeckung verbundene Rohr verdreht wird, und ferner einen einteiligen Filter zu schaffen, dessen Innenraum geprüft werden kann und der mit einer Heizeinrichtung ausgerüstet ist.
Der Erfindung liegt die fünfte Aufgabe zugrunde, eine Feuchteadsorptionseinheit für einen Feuchtemesser zu schaffen, die nicht nur so konfiguriert ist, daß der Zellenkörper von der mit dem Trägergas-Einleitungsrohr verbundenen Zellenbasis getrennt werden kann, sondern außerdem so konfiguriert ist, daß auf den Wägearm in der elektronischen Wägemaschine bei der Anbringung und der Abnahme der Abdeckung und des Zellenkörpers keine große Beanspruchung ausgeübt wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine elektronische Wägemaschine für Feuchtemesser, einen Feuchtemesser, einen Filter für Feuchtemesser sowie eine Feuchteadsorptionseinheit für Feuchtemesser, die die in den entsprechenden unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale besitzen. Die abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gerichtet.
Die elektronische Wägemaschine für den Feuchtemesser wird in Verbindung mit dem Feuchtemesser verwendet, der verse­ hen ist mit einem Heizabschnitt zum Einleiten des Träger­ gases in den Feuchtemesser und zum Erhitzen der Test­ probe, einem Feuchteadsorptionsabschnitt zum Adsorbieren der verdampften Feuchtigkeit aus dem aus dem Heizab­ schnitt aus strömenden Trägergas sowie einem elektroni­ schen Wägeabschnitt zum Bestimmen der Massenzunahme des Feuchteadsorptionsabschnitts. Der elektronische Wägeab­ schnitt besitzt in einem Wägearm einen Testproben-Wägeab­ schnitt und einen Abschnitt zum Messen der Masse der gesammelten verdampften Feuchtigkeit.
Da gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung nicht nur die in der Testprobe enthaltene Feuchtigkeitsmenge, sondern auch die Masse der Testprobe selbst gemessen wird, ist es nicht notwendig, getrennt hiervon und außerhalb des Feuchtemessers eine hochgenaue Wägemaschine zu installie­ ren und die Testprobe während der Feuchtegehaltbestimmung außerhalb des Feuchtemessers zu bewegen, weshalb Fehler aufgrund der Meßumgebung wie etwa der Atmosphärenfeuch­ tigkeit verhindert werden können.
Da gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung der Heizab­ schnitt des Feuchtemessers mit einem aufrechten und zylindrischen Heizrohr versehen ist, kann verhindert werden, daß während des Einsetzens der Testprobe in das Heizrohr Atmosphärenluft eindringt, so daß der Feuchtege­ halt unter Bedingungen bestimmt werden kann, die die Wirkung der Atmosphärenfeuchtigkeit minimieren.
Indem das Heizrohr stets beheizt wird und indem das Trägergas von den Trägergas-Einleitungsanschlüssen stets eingeleitet wird, wird der Innenraum des Heizabschnitts erfindungsgemäß stets mit einem Druck beaufschlagt, der höher als der Atmosphärendruck ist, ferner ist das Heizrohr erfindungsgemäß stets mit der Heizrohrabdeckung und mit einem Probentablett abgedichtet, so daß vollstän­ dig verhindert wird, daß die Atmosphäre in das Heizrohr eindringt, weshalb der Feuchtegehalt mit höherer Genauig­ keit bestimmt werden kann.
Weiterhin kann die für den Feuchtemesser gemäß dem zwei­ ten Aspekt der Erfindung vorgesehene elektronische Wäge­ abschnitt nicht nur die Masse der in der Testprobe ent­ haltenen Feuchtigkeit, sondern auch die Masse der Test­ probe selbst messen, wodurch der Bedarf an einer getrennt installierten hochgenauen Wägemaschine und an einer Bewegung der Testprobe außerhalb des Feuchtemessers beseitigt wird, weshalb Fehler aufgrund der Meßumgebung wie etwa der Atmosphärenfeuchtigkeit verhindert werden können.
Da ferner erfindungsgemäß ein Unterteilungsabschnitt zum Unterteilen des Trägergases in wenigstens zwei Teile vorgesehen ist und an der Oberseite des Heizrohrs zwei oder mehr Einleitungsanschlüsse zum Einleiten der unter­ teilten Strömungen des Trägergases vorgesehen sind, kann die Einleitung des Trägergases in das Heizrohr von mehr als einem Anschluß erfolgen, weshalb die verdampfte Feuchtigkeit und Gase, die aus der beheizten Testprobe erzeugt werden, vom Trägergas wirksam befördert werden können, so daß die Menge der verdampften Feuchtigkeit in kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Untertei­ lungsabschnitt zum Unterteilen des Trägergases in wenig­ stens zwei Teile vorgesehen, so daß die Einleitung des Trägergases in das Heizrohr durch mehr als einen Anschluß erfolgen kann, weshalb die verdampfte Feuchtigkeit und Gase, die aus der beheizten Testprobe erzeugt werden, durch das Trägergas wirksam befördert werden können und die Menge der verdampften Feuchtigkeit in kurzer Zeit mit hoher Genauigkeit gemessen werden kann.
Weiterhin kann erfindungsgemäß der für den Feuchtemesser gemäß diesem Aspekt der Erfindung vorgesehene elektroni­ sche Wägeabschnitt nicht nur die Masse der in der Test­ probe selbst enthaltenen Feuchtigkeit, sondern auch die Masse der Testprobe selbst messen, wodurch der Bedarf an einer getrennten Installation einer hochgenauen Wägema­ schine und an einer Bewegung der Testprobe außerhalb des Feuchtemessers beseitigt wird, weshalb Fehler aufgrund der Meßumgebung wie etwa der Atmosphärenfeuchtigkeit verhindert werden können.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann durch Ein­ greifen von im oberen Abschnitt der Filterhalterung vorhandenen Vorsprüngen in auf Seiten der Abdeckung vorhandene Zuführungsnuten der mit dem Adsorptionsmittel beschickte Filterkörper befestigt und verschlossen wer­ den, so daß bei der Ersetzung des Adsorptionsmittels im Filter durch ein neues Adsorptionsmittel die Abdeckung einfach angebracht und abgenommen werden kann, ohne daß das mit der Abdeckung verbundene Rohr verdreht wird, wodurch das Adsorptionsmittel bequem und in kurzer Zeit durch ein neues Adsorptionsmittel ersetzt werden kann.
Ferner kann der Filter erfindungsgemäß aus Glas herge­ stellt sein, während die auf der Oberfläche der Halterung angebrachte Heizeinrichtung lichtdurchlässig sein kann, wodurch Verunreinigungen innerhalb des Filters und eine Farbänderung des Adsorptionsmittels von außen festge­ stellt werden können.
In der Feuchteadsorptionseinheit gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung können die mit dem Trägergas-Einleitungs­ rohr verbundene Basis und der Zellenkörper sowie der Zellenkörper und die Abdeckung miteinander lediglich durch Anbringen eines konischen Vorsprungs an einer konischen Aussparung miteinander verbunden werden, wes­ halb der Zellenkörper und die Abdeckung ohne Ausübung einer Beanspruchung auf den Wägearm angebracht und abge­ nommen werden können.
Weiterhin kann in dem Zellenkörper gemäß der Erfindung die Atmosphärenluft vollständig ausgeschlossen werden, indem die Abdeckung gedreht wird, wobei beim Wechsel zum Atmosphärenausschluß auf den Wägearm keinerlei Beanspru­ chung ausgeübt wird.
Ferner ändert das Adsorptionsmittel, mit dem der Zellen­ körper beschickt ist, erfindungsgemäß seine Farbe, wenn Feuchtigkeit gesammelt wird, wodurch der geeignete Zeit­ punkt, zu dem das Adsorptionsmittel durch ein frisches Adsorptionsmittel ersetzt werden muß, anhand der Farbän­ derung erkannt werden kann, weiterhin ist der Zellenkör­ per aus Glas hergestellt, so daß die Farbänderung von außerhalb des Zellenkörpers erkannt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Verlaufs des Fluidsystems im Feuchtemesser gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung ange­ wendet wird, und seiner Funktion;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der elektronischen Wägemaschine;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Ausführungs­ beispiels der elektronischen Wägemaschine;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn keine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 5 eine erläuternde Schnittansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels des Heizabschnitts;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels (wenn eine Bestimmung ausgeführt wird);
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung des Probenta­ blett-Hubmechanismus, wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Filterabschnitts;
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung des Ersetzungsvor­ gangs des Filterkörpers der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 13 Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestim­ mung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird;
Fig. 14 eine schematische Darstellung des Verlaufs des Fluidsystems im Feuchtemesser gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung und seiner Funktions­ weise;
Fig. 15 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn keine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 16 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Ausfüh­ rungsbeispiels des Heizabschnitts;
Fig. 17 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 18 eine Darstellung zur Erläuterung des Probenta­ blett-Hubmechanismus, wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird;
Fig. 19 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Filterabschnitts;
Fig. 20 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 21 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 22 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 24 Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestim­ mung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird;
Fig. 25 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verlaufs des Fluidsystems im Feuchtemesser gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung und seiner Funktionsweise;
Fig. 26 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn eine Bestimmung nicht ausgeführt wird);
Fig. 27 eine erläuternde Schnittansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels des Heizabschnitts;
Fig. 28 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 29 eine Darstellung zur Erläuterung des Probenta­ blett-Hubmechanismus, wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird;
Fig. 30 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Filterabschnitts;
Fig. 31 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 32 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 33 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 34 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 35 Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestim­ mung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird;
Fig. 36 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verlaufs des Fluidsystems im Feuchtemesser gemäß einer vierten Ausführung der Erfindung und seiner Funktionsweise;
Fig. 37 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Filterabschnitts;
Fig. 38 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 39 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper;
Fig. 40 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn keine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 41 eine erläuternde Schnittansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels des Heizabschnitts;
Fig. 42 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 43 eine Darstellung zur Erläuterung des Probenta­ blett-Hubmechanismus, wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird;
Fig. 44 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 45 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 46 Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestim­ mung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird;
Fig. 47 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Verlaufs des Fluidsystems im Feuchtemesser gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung und seiner Funktionsweise;
Fig. 48 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 49 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs­ beispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts;
Fig. 50 Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestim­ mung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird;
Fig. 51 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn keine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 52 eine erläuternde Schnittansicht eines Ausfüh­ rungsbeispiels des Heizabschnitts;
Fig. 53 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Heizabschnitts (wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird);
Fig. 54 eine Darstellung zur Erläuterung des Probenta­ blett-Hubmechanismus, wenn eine Bestimmung ausge­ führt wird;
Fig. 55 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels des Filterabschnitts;
Fig. 56 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper; und
Fig. 57 eine Darstellung zur Erläuterung der Ersetzung des Filterkörpers gemäß der Erfindung durch einen neuen Filterkörper.
Zunächst wird der erste Aspekt der Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschrie­ ben.
In Fig. 1 ist dieses Ausführungsbeispiel der elektroni­ schen Wägemaschine für den Feuchtemesser gemäß der Erfin­ dung in Form einer schematischen Darstellung gezeigt, die den Verlauf des Fluidsystems im Feuchtemesser, auf den die elektronische Wägemaschine gemäß der Erfindung ange­ wendet wird, sowie seine Funktionsweise veranschaulicht. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Steuerab­ schnitt zum Steuern des Trägergases, das Bezugszeichen 2 den Unterteilungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des gesteuerten Trägergases in zwei Teile, das Bezugszei­ chen 3 den Heizabschnitt zum Einleiten des Trägergases vom Unterteilungsabschnitt 2 und zum Beheizen und Trock­ nen der Testprobe, das Bezugszeichen 4 den Filterab­ schnitt, der aus dem aus dem Heizabschnitt 3 ausströmen­ den Trägergas, das die verdampfte Feuchtigkeit und durch das Erhitzen erzeugte Gase mit sich führt, die von der verdampften Feuchtigkeit verschiedenen Gase entfernt, das Bezugszeichen 5 den Feuchteadsorptionsabschnitt, der nur die verdampfte Feuchtigkeit aus dem die verdampfte Feuch­ tigkeit mit sich führenden und aus dem Filterabschnitt 4 ausströmenden Trägergas adsorbiert, und das Bezugszeichen 6 den elektronischen Wägeabschnitt. Falls erforderlich, enthält der Feuchtemesser ferner vor dem Steuerabschnitt 1 eine Trocknungseinheit 1c, die die Feuchtigkeit im Trägergas trocknet. Es ist wünschenswert, daß die Rohre, in denen das Trägergas strömt, aus Teflon hergestellt sind.
Der Steuerabschnitt 1 enthält ein Nadelventil 1a zur Einstellung der Strömungsrate des Trägergases, das ein Inertgas wie etwa Stickstoff oder Helium oder trockene Luft ist, die durch Trocknen der Luft erzeugt wird, sowie einen Strömungssensor 1b zum Bestimmen der Strömungsrate des dem Heizabschnitt zugeführten Trägergases. Wenn als Trägergas trockene Luft verwendet wird, die durch Trock­ nen von Luft erzeugt wird, ist vor dem Nadelventil 1a eine Trocknungseinheit vorgesehen.
Der Unterteilungsabschnitt 2 ist im Feuchtemesser, auf den die elektronische Wägemaschine gemäß der Erfindung angewendet wird, nicht immer notwendig, um jedoch das Trägergas wirksam auf die Oberfläche der Testprobe zu liefern und um die verdampfte Feuchtigkeit vollständig zum Feuchteadsorptionsabschnitt 5 zu befördern, ist es wünschenswert, die Strömung des Trägergases in wenigstens zwei Teile, zweckmäßig in zwei oder drei Teile, zu unter­ teilen, bevor es in den Heizabschnitt 3 eingeleitet wird.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des elektronischen Wägeab­ schnitts 6, während Fig. 3 eine Draufsicht desselben ist. In diesen Figuren ist der elektronische Wägeabschnitt 6 mit einem Testproben-Wägeabschnitt 6b und einem Abschnitt 6c zum Messen der Masse der gesammelten verdampften Feuchtigkeit im Wägearm 6a der elektronischen Wägeeinheit 6d versehen. Der Testproben-Wägeabschnitt 6b und der Meßabschnitt 6c für die Masse der verdampften Feuchtig­ keit können sich irgendwo befinden, im Hinblick auf einen günstigen Aufbau ist es jedoch wünschenswert, daß der Testproben-Wägeabschnitt 6b am Ende des Wägearms 6a angeordnet ist.
Die Testprobe wird gewogen, indem die Wägeschafte 6e, die auf der Oberseite des Testproben-Wägeabschnitts 6b vorge­ sehen sind, mit dem Probentablett 3h in Kontakt gebracht werden und indem die Masse des Probentabletts 3h vor und nach dem Darauflegen der Testprobe mit dem Testproben-Wägeabschnitt 6b gemessen wird.
Auf der Oberseite des Meßabschnitts 6c für die Masse der verdampften Feuchtigkeit ist der Feuchteadsorptionsab­ schnitt 5 vorgesehen, mit dem die Massenzunahme des Adsorptionsmittels im Feuchteadsorptionsabschnitt 5 als Masse der verdampften Feuchtigkeit in der Testprobe bestimmt wird.
In den Fig. 4 bis 7 ist der Heizabschnitt 3 und die Halterung 4a für den Filterabschnitt 4 gezeigt. Hierbei sind die Fig. 4 und 5 Schnittansichten des Heizabschnitts 3 bzw. der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wobei der Heizabschnitt 3 mit einem aufrechten und zylindri­ schen Heizrohr 3a versehen ist, an dessen Oberseite zwei Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b und ein Trägergas-Ausströmanschluß 3c, der eine Verbindung mit dem Filter­ abschnitt 4 herstellt, vorhanden sind. An der Umfangsflä­ che des Heizrohrs 3a ist eine Heizeinrichtung angebracht, wobei es zur einfachen Untersuchung des Innenraums des Heizrohrs 3a wünschenswert ist, daß das Heizrohr 3a und die daran angebrachte Heizeinrichtung lichtdurchlässig sind, wobei insbesondere das Heizrohr 3a auch im Hinblick auf die Hitzebeständigkeit aus Glas hergestellt ist.
Die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b muß nicht immer auf zwei eingeschränkt sein, sondern kann auch eins sein, wenn jedoch die Strömung des Trägergases im Unterteilungsabschnitt 2 wie oben erwähnt unterteilt wird, ist die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse gleich der Anzahl der Unterteilungen der Trägergasströ­ mung. Es ist wünschenswert, daß die Verbindung zwischen dem Trägergas-Einleitungsanschluß 3b und dem Teflonrohr aus Nylon hergestellt ist.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist am Boden des Heizrohrs 3a ein Dichtungselement 3d längs des Bodenab­ schnitts 3e des Heizrohrs angebracht. Das Dichtungsele­ ment 3d kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, sofern dieses hitzebeständig und nicht wasserabsorbierend ist, es ist jedoch wünschenswert, daß das Dichtungsele­ ment 3d aus einem Fluorkautschuk hergestellt ist, weil dieser eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und eine ausgezeichnete Haftung besitzt und Wasser nicht absor­ biert.
Fig. 4 zeigt den Zustand des Heizabschnitts, wenn keine Bestimmung ausgeführt wird, wobei der Boden des Heizrohrs 3a durch die Heizrohrabdeckung 3f hermetisch abgedichtet ist. Die Heizrohrabdeckung 3f ist mit einem Umfangsvor­ sprung 3g versehen, der gegen das Dichtungselement 3d gepreßt werden kann, um das Heizrohr bei einer Verbindung hermetisch abzudichten.
Andererseits zeigt Fig. 6 eine Schnittansicht des Heizab­ schnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird, wobei am Boden des Heizrohrs 3a ein Probentablett 3h in der Weise ange­ bracht ist, daß ein Flansch 3i des Probentabletts 3h gegen das Dichtungselement 3d gepreßt wird, um das Heizrohr in der gleichen Weise wie in dem Fall, in dem keine Bestimmung ausgeführt wird, hermetisch abzudichten.
Vor dem Testen der Testprobe wird die Heizrohrabdeckung 3f leicht in Richtung des Pfeils F1 und dann in Richtung des Pfeils F2 bewegt. Wenn in diesem Zustand das Heizrohr beheizt wird und das Trägergas in das Heizrohr eingelei­ tet wird, verhindert die Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck, daß Atmosphärenluft in das Heizrohr eintritt, weshalb die Testprobe eingesetzt werden kann, ohne durch die Atmosphärenfeuchtigkeit beeinflußt zu werden. Dann wird das Probentablett 3h in Richtung des Pfeils F3 angehoben, mit dem Ergebnis, daß der Flansch 3i des Probentabletts 3h mit dem Dichtungs­ element 3d am Boden des Heizrohrs 3a in engen Kontakt gelangt.
Fig. 7 zeigt das Anheben des Probentabletts 3h. Das Probentablett 3h wird durch Hubschafte 3j angehoben. Die Hubschafte 3j sind an einer Scheibe 3p mit Schrauben 30 angebracht. Die Scheibe 3p kann durch Drehen einer Schraube 3q angehoben und abgesenkt werden. Der Hubschaft 3j besteht aus einem Basisschaft 3k, einem im Basisschaft 3k gleitenden Schaft 3m und einer Feder 3n. Da der Hub­ schaft 3j eine Feder besitzt, kann die Last, die für die hermetische Abdichtung am Probentablett 3h erforderlich ist, eingestellt werden, falls sich die Genauigkeit der Hubanschlagposition verändert, ferner kann der Hubdruck durch Ändern der Gewindelänge der Schraube 30 einfach erhöht und erniedrigt werden.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Filterabschnitts 4. In dieser Figur besitzt der Filter 4 eine Halterung 4a, einen Einsetzabschnitt 4b, einen Filterkörper 4c und Aktivkohle 4d, mit der der Filterkörper 4c beschickt ist. Der Filterkörper 4c besitzt eine Bohrung 4e, die mit dem Einsetzabschnitt 4b verbunden ist, und am Boden eine Gitterplatte 4f. An der Umfangsfläche der Halterung 4a ist eine Heizeinrichtung 4q installiert. Im Hinblick auf eine einfachere Prüfung des Filters auf Verunreinigungen und dergleichen ist es wünschenswert, daß die Halterung 4a und die Heizeinrichtung 4q als Glas hergestellt sind. Um die Ausführung einer hochgenauen Messung zu ermögli­ chen, ist es wünschenswert, die Aktivkohle täglich durch neue Aktivkohle zu ersetzen.
An der Oberseite der Halterung 4a ist eine Abdeckung 4g vorgesehen, wobei an der Oberseite der Abdeckung 4g eine Rohrverschraubung 40, durch die das Trägergas strömen kann, sowie ein Rohr 4p vorgesehen sind. Die Ersetzung des Filterkörpers durch einen neuen Filterkörper ist in Fig. 9 dargestellt, wobei der Zusammenbau der Halterung 4a und der Abdeckung 4g für die Befestigung des Filter­ körpers 4c durch Eingriff von im oberen Abschnitt der Halterung 4a vorhandenen Vorsprüngen 4h in auf seiten der Abdeckung 4g vorgesehenen Führungsnuten 4i wie in Fig. 10 gezeigt erfolgt. Bei Verwendung eines solchen Befesti­ gungsverfahrens ist die Ersetzung des Filterkörpers 4c durch einen neuen Filterkörper äußerst einfach, wobei das Rohr 4p dann, wenn die Abdeckung 4g für eine Ersetzung abgenommen wird, nicht verdreht wird, so daß keine Risse oder anderen Beschädigungen auftreten, die hervorgerufen würden, wenn die Oberfläche verdreht würde, so daß die Abdeckung 4g von der Halterung 4a abgenommen werden kann und dabei das Rohr 4p mit der Abdeckung 4g verbunden bleibt, was eine wesentliche Verbesserung der Handhabbar­ keit zur Folge hat.
An der Rückseite der Abdeckung 4g ist eine Nut 4k für die Aufnahme eines O-Rings 4j vorgesehen. Die Oberseite des Filterkörpers 4c besitzt einen Flansch 4n, der mit dem in der Nut 4k in der Rückseite der Abdeckung 4g unterge­ brachten O-Ring 4j in engem Kontakt ist. An der Oberseite des Filterkörpers 4c ist zwischen dem Flansch 4n und der Abdeckung 4g eine Gitterplatte 4m vorgesehen, während am Boden des Filterkörpers 4c zwischen der Halterung 4a und dem Filterkörper 4c ein O-Ring 4r vorgesehen ist.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht des Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5, während Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Feuchteadsorptionsabschnitts 5 ist, der am Wägearm 6a angebracht ist. Der Feuchteadsorptionsabschnitt 5 besitzt eine Basis 5b, mit der ein Trägergas-Einleitungsrohr 5a verbunden ist, und einen Zellenkörper 5d, der mit einem Adsorptionsmittel 5c für die Adsorption der verdampften Feuchtigkeit beschickt ist. Die Basis 5b enthält eine Rohrverschraubung 5e, mit der das Rohr 5a verbunden ist, eine Bohrung 5f sowie einen konischen Vorsprung 5g, an dem der Zellenkörper 5d befestigt ist. Die Basis 5b, die den Vorsprung 5g besitzt, ist am Wägearm 6a im elektroni­ schen Wägeabschnitt 6 angebracht. Der Zellenkörper 5d besitzt eine konische Aussparung 5h, die am konischen Vorsprung 5g angebracht werden kann, um den Zellenkörper 5d mit der Basis 5b zu verbinden. Im Zellenkörper 5d ist eine aus Teflon hergestellte Scheibe 5i installiert, die perforiert ist, um ein Einströmen von Trägergas in den Zellenkörper 5d zu ermöglichen.
An der Oberseite des Zellenkörpers 5d ist eine Abdeckung 5j angebracht. Die Abdeckung 5j enthält mehr als einen Entleerungsanschluß 5k, die in horizontaler Richtung symmetrisch angeordnet sind und mit Entleerungsanschlüs­ sen 50 verbunden werden können, die in der konischen Aussparung 5m an der Oberseite des Zellenkörpers 5d vorgesehen sind. Es ist wünschenswert, daß die Entlee­ rungsanschlüsse 50 rechtwinklig zum Trägergas-Einlei­ tungsrohr 5a vorgesehen sind. Die Abdeckung 5j wird mit dem Zellenkörper 5d durch Anbringen der an der Oberseite des Zellenkörpers 5d ausgebildeten konischen Aussparung 5m an dem an der Unterseite der Abdeckung 5j vorgesehenen konischen Vorsprung 5n verbunden. Fig. 13 zeigt die Zustände des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestimmung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird, wobei die Entleerungsanschlüsse 5k in der Abdeckung 5j einfach mit den Entleerungsanschlüssen 50 in der konischen Aus­ sparung 5m an der Oberseite des Zellenkörpers 5d verbun­ den und von diesen gelöst werden können, indem die Abdec­ kung 5j um einen Winkel von ungefähr 90° gedreht wird, wodurch das Trägergas einfach entleert werden kann und die Atmosphärenluft einfach ausgeschlossen wird.
Daher kann der Zellenkörper 5d mit der Basis 5b oder der Abdeckung 5j einfach verbunden werden, indem der konische Vorsprung an der konischen Aussparung angebracht wird, ferner kann das Rohr 5a mit der Basis 5b verbunden wer­ den, weshalb eine Ersetzung des Zellenkörpers durch einen neuen ausgeführt werden kann, ohne daß auf den elektroni­ schen Wägeabschnitt 6 eine große äußere Kraft wird, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägemaschine vor einer Beschädigung geschützt werden kann. Der Zellenkör­ per 5d und das Adsorptionsmittel 5c können aus irgend­ einem geeigneten Material hergestellt sein, um jedoch die Zeit für die Ersetzung des Adsorptionsmittels durch ein frisches Adsorptionsmittel zu kennen, ist es wünschens­ wert, daß der Zellenkörper 5d aus Glas hergestellt ist und daß das Adsorptionsmittel 5c die Eigenschaft besitzt, daß es seine Farbe ändert, wenn es Feuchtigkeit gesammelt hat. Unter den Adsorptionsmitteln mit einer derartigen Eigenschaft sind Molekularsiebe wünschenswert, wobei das Molekularsieb 3A am wünschenswertesten ist. Im Hinblick auf eine einfache Abnahme und Befestigung ist es wün­ schenswert, daß der konische Vorsprung der Basis 5b und derjenige der Abdeckung 5j aus Teflon hergestellt sind.
Im folgenden wird der zweite Aspekt der Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 14 ist eine schematische Darstellung des Verlaufs des Fluidsystems in dem Feuchtemesser dieses Ausführungs­ beispiels und seiner Funktionsweise. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Steuerabschnitt zum Steuern des Trägergases, das Bezugszeichen 2 den Unter­ teilungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des ge­ steuerten Trägergases in zwei Teile, das Bezugszeichen 3 den Heizabschnitt zum Einleiten des Trägergases vom Unterteilungsabschnitt 2 und zum Erhitzen und Trocknen der Testprobe, das Bezugszeichen 4 den Filterabschnitt, der aus dem aus dem Heizabschnitt 3 aus strömenden Träger­ gas, das die verdampfte Feuchtigkeit und durch die Erhit­ zung erzeugte Gase mit sich führt, die von der verdampf­ ten Feuchtigkeit verschiedenen Gase entfernt, das Bezugs­ zeichen 5 den Feuchteadsorptionsabschnitt zum Adsorbieren lediglich der verdampften Feuchtigkeit aus dem die ver­ dampfte Feuchtigkeit mit sich führenden Trägergas, das aus dem Filterabschnitt 4 ausströmt, und das Bezugszei­ chen 6 den elektronischen Wägeabschnitt zur Bestimmung der Massenzunahme des Feuchteadsorptionsabschnitts 5. Falls erforderlich, ist vor dem Steuerabschnitt 1 eine Trocknungseinheit 1c zum Trocknen der Feuchtigkeit im Trägergas vorgesehen. Der Wägearm 6a in dem elektroni­ schen Wägeabschnitt 6 ist mit einem Feuchtigkeitsmassen-Meßabschnitt 6c und mit einem Testproben-Wägeabschnitt 6b versehen, die die Messung nicht nur der Masse der ver­ dampften Feuchtigkeit, sondern auch der Masse der Test­ probe selbst ermöglichen. Es ist wünschenswert, daß die Rohre, in denen das Trägergas strömt, aus Teflon herge­ stellt ist.
Der Steuerabschnitt 1 enthält ein Nadelventil 1a für die Einstellung der Strömungsrate des Trägergases, das ein Inertgas wie etwa Stickstoff oder Helium oder aber troc­ kene Luft, die durch Trocknen der Luft erzeugt wird, ist, sowie einen Strömungssensor 1b für die Bestimmung der Strömungsrate des an den Heizabschnitt gelieferten Trä­ gergases. Wenn als Trägergas durch Trocknung der Luft erzeugte trockene Luft verwendet wird, ist vor dem Nadel­ ventil 1a eine Trocknungseinheit vorgesehen.
Der Unterteilungsabschnitt 2 ist im Feuchtemesser der Erfindung nicht unbedingt notwendig, um jedoch das Trä­ gergas wirksam auf die Oberfläche der Testprobe zu lie­ fern und um die verdampfte Feuchtigkeit vollständig zum Feuchteadsorptionsabschnitt 5 zu liefern, ist es wün­ schenswert, die Strömung des Trägergases in wenigstens zwei Teile, zweckmäßig in zwei oder drei Teile zu unter­ teilen, bevor es in den Heizabschnitt 3 eingeleitet wird.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen den Heizabschnitt 3 und die Halterung 4a für den Filterabschnitt 4. Hierbei sind die Fig. 15 und 16 Schnittansichten des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wobei der Heizabschnitt 3 mit einem aufrechten und zylindrischen Heizrohr 3a ausgerüstet ist und an dessen Oberseite zwei Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b sowie ein Trägergas-Ausströmanschluß 3c, der mit dem Filterabschnitt 4 ver­ bunden ist, vorgesehen sind. An der Umfangsfläche des Heizrohrs 3a ist eine Heizeinrichtung angebracht, ferner ist es, um eine einfache Untersuchung des Innenraums des Heizrohrs 3a zu ermöglichen, wünschenswert, daß das Heizrohr 3a und die anzubringende Heizeinrichtung licht­ durchlässig sind, insbesondere ist das Heizrohr 3a auch im Hinblick auf die Hitzebeständigkeit aus Glas herge­ stellt.
Die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b muß nicht stets zwei sein, sondern kann eins sein, wenn jedoch die Strömung des Trägergases im Unterteilungsab­ schnitt 2 wie oben angegeben unterteilt wird, ist die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse gleich der Anzahl der Unterteilungen der Strömung des Trägergases. Es ist wünschenswert, daß die Verbindung zwischen dem Trägergas-Einleitungsanschluß 3b und dem Teflonrohr aus Nylon hergestellt ist.
Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, ist am Boden des Heizrohrs 3a längs des Bodenabschnitts 3e des Heizrohrs ein Dichtungselement 3d angebracht. Das Dichtungselement 3d kann aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, sofern es hitzebeständig ist und Wasser nicht absorbiert, es ist jedoch wünschenswert, daß das Dich­ tungselement 3d aus einem Fluorkautschuk hergestellt ist, da dieser eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und eine ausgezeichnete Haftung besitzt und Wasser nicht absor­ biert.
Fig. 15 zeigt den Zustand des Heizabschnitts, wenn keine Bestimmung ausgeführt wird, wobei der Boden des Heizrohrs 3a durch die Heizrohrabdeckung 3f hermetisch abgedichtet ist. Die Heizrohrabdeckung 3f ist mit einem Umfangsvor­ sprung 3g versehen, der gegen das Dichtungselement 3d gepreßt werden kann, um das Heizrohr bei der Verbindung hermetisch abzudichten.
Andererseits zeigt Fig. 17 eine Schnittansicht des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterab­ schnitt 4, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird, wobei am Boden des Heizrohrs 3a ein Probentablett 3h angebracht ist, das einen Flansch 3i aufweist, der gegen das Dich­ tungselement 3d gepreßt wird, um das Heizrohr in der gleichen Weise wie in dem Fall, in dem keine Bestimmung ausgeführt wird, hermetisch abzudichten.
Vor dem Testen der Testprobe wird die Heizrohrabdeckung 3f leicht in Richtung des Pfeils F1 und dann in Richtung des Pfeils F2 bewegt. Falls in diesem Zustand das Heizrohr erhitzt wird und das Trägergas in das Heizrohr eingeleitet wird, verhindert die Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck, daß die Atmosphären­ luft in das Heizrohr eindringt, weshalb die Testprobe in das Heizrohr eingesetzt werden kann, ohne durch die Atmosphärenfeuchtigkeit beeinflußt zu werden. Dann wird das Probentablett 3h in Richtung des Pfeils F3 angehoben, mit dem Ergebnis, daß der Flansch 3i des Probentabletts 3h mit dem Dichtungselement 3d am Boden des Heizrohrs 3a in engen Kontakt gebracht wird.
Fig. 18 zeigt das Anheben des Probentabletts 3h. Das Probentablett 3h wird durch die Hubschafte 3j angehoben. Die Hubschafte 3j sind an einer Scheibe 3p mit Schrauben 30 angebracht. Die Scheibe 3p kann durch Drehen einer Schraube 3q angehoben und abgesenkt werden. Der Hubschaft 3j besteht aus einem Basisschaft 3k, einem im Basisschaft 3k gleitenden Schaft 3m und einer Feder 3n. Da der Hub­ schaft 3j eine Feder besitzt, kann die Last, die für die hermetische Abdichtung am Probentablett bei sich verän­ dernder Genauigkeit der Hubanschlagposition erforderlich ist, eingestellt werden, ferner kann der Hubdruck durch Ändern der Gewindelänge der Schraube 30 einfach erhöht oder erniedrigt werden.
Fig. 19 ist eine Schnittansicht des Filterabschnitts 4. In dieser Figur besitzt der Filter 4 eine Halterung 4a, einen Einsetzabschnitt 4b, einen Filterkörper 4c und Aktivkohle 4d, mit der der Filterkörper 4c beschickt ist. Der Filterkörper 4c besitzt eine Bohrung 4e, die mit dem Einsetzabschnitt 4b verbunden ist, und am Boden eine Gitterplatte 4f. An der Umfangsfläche der Halterung 4a ist eine Heizeinrichtung 4q angebracht. Im Hinblick auf eine einfachere Prüfung des Filters auf Verunreinigungen und dergleichen ist es wünschenswert, daß die Halterung 4a und die Heizeinrichtung 4q aus Glas hergestellt sind. Um die Ausführung einer hochgenauen Messung zu ermögli­ chen, ist es wünschenswert, daß die Aktivkohle täglich durch neue Aktivkohle ersetzt wird.
An der Oberseite der Halterung 4a ist eine Abdeckung 4g vorgesehen, ferner sind an der Oberseite der Abdeckung 4g eine Rohrverschraubung 40, durch die Trägergas strömen kann, sowie ein Rohr 4p vorgesehen. Eine Ersetzung des Filterkörpers durch einen neuen Filterkörper ist in Fig. 20 veranschaulicht, wobei der Zusammenbau der Halte­ rung 4a mit der Abdeckung 4g für die Befestigung des Filterkörpers 4c durch Eingreifen von im oberen Abschnitt der Halterung 4a vorgesehenen Vorsprüngen 4h in auf seiten der Abdeckung 4g vorgesehene Führungsnuten 4i erfolgt, wie in Fig. 21 gezeigt ist. Wenn ein solches Befestigungsverfahren verwendet wird, kann eine Ersetzung des Filterkörpers 4c durch einen neuen Filterkörper äußerst einfach erfolgen, wobei das Rohr 4p dann, wenn die Abdeckung 4g für eine Ersetzung abgenommen wird, nicht verdreht wird, weshalb keine Risse oder andere Beschädigungen auftreten, die verursacht würden, wenn die Oberfläche verdreht würde, so daß die Abdeckung 4g von der Halterung 4a abgenommen werden kann und dabei das Rohr 4p mit der Abdeckung 4g verbunden bleibt, was eine wesentliche Verbesserung der Handhabbarkeit zur Folge hat.
An der Rückseite der Abdeckung 4g ist eine Nut 4k für die Aufnahme eines O-Rings 4j vorgesehen. Die Oberseite des Filterkörpers 4c besitzt einen Flansch 4n, der mit dem in der Nut 4k in der hinteren Fläche der Abdeckung 4g aufge­ nommenen O-Ring 4j in engem Kontakt ist. An der Oberseite des Filterkörpers 4c ist eine Gitterplatte 4m zwischen dem Flansch 4n und der Abdeckung 4g vorgesehen, ferner ist am Boden des Filterkörpers 4c zwischen der Halterung 4a und dem Filterkörper 4c ein O-Ring 4r vorgesehen.
Fig. 22 ist eine Schnittansicht des Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5, während Fig. 23 eine perspektivische Ansicht des am Wägearm 6a angebrachten Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5 ist. Der Feuchteadsorptionsabschnitt 5 besitzt eine Basis 5b, mit dem ein Trägergas-Einleitungsrohr 5a verbunden ist, und einen Zellenkörper 5d, der mit einem Adsorptionsmittel 5c zur Adsorption der verdampften Feuchtigkeit beschickt ist. Die Basis 5b ist versehen mit einer Rohrverschraubung 5e, mit der das Rohr 5a verbunden Ist, einer Bohrung 5f und einem konischen Vorsprung 5g, an dem der Zellenkörper 5d angebracht ist. Die Basis 5b, die den Vorsprung 5g besitzt, ist am Wägearm 6a des elektronischen Wägeabschnitts 6 angebracht. Der Zellen­ körper 5d besitzt eine konische Aussparung 5h, die am konischen Vorsprung 5g angebracht wird, um den Zellenkör­ per 5d mit der Basis 5b zu verbinden. Im Zellenkörper 5d ist eine Scheibe 5i aus Teflon installiert, die perfo­ riert ist, um eine Strömung des Trägergases in den Zel­ lenkörper 5d zu ermöglichen.
An der Oberseite des Zellenkörpers 5d ist eine Abdeckung 5j angebracht. Die Abdeckung 5j ist mit mehr als einem Entleerungsanschluß 5k versehen, die in horizontaler Richtung symmetrisch angeordnet sind und mit Entleerungs­ anschlüssen 50 verbunden werden können, die in der koni­ schen Aussparung 5m ausgebildet sind, die an der Ober­ seite des Zellenkörpers vorgesehen ist. Es ist wünschens­ wert, daß die Entleerungsanschlüsse 50 rechtwinklig zu dem Trägergas-Einleitungsrohr 5a vorgesehen sind. Die Abdeckung 5j wird mit dem Zellenkörper 5d durch Anbrin­ gung der an der Oberseite des Zellenkörpers ausgebildeten konischen Aussparung 5m an dem am Boden der Abdeckung 5j ausgebildeten konischen Vorsprung 5n verbunden. Fig. 24 zeigt die Zustände des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestimmung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird, wobei die Entleerungsanschlüsse 5k in der Abdeckung 5j einfach mit den Entleerungsanschlüssen 50 in der koni­ schen Aussparung 5m, die an der Oberseite des Zellenkör­ pers vorgesehen sind, verbunden bzw. von diesen gelöst werden können, indem die Abdeckung 5j um einen Winkel von ungefähr 90° gedreht wird, was eine einfache Entleerung des Trägergases und eine einfache Aussperrung der Atmo­ sphärenluft ermöglicht.
Somit kann der Zellenkörper 5d mit der Basis 5b oder mit der Abdeckung 5j verbunden werden, indem einfach der konische Vorsprung an der konischen Aussparung angebracht wird, ferner wird das Rohr 5a mit der Basis 5b verbunden, weshalb bei der Ersetzung des Zellenkörpers durch einen neuen Zellenkörper auf den elektronischen Wägeabschnitt 6 keine große äußere Kraft ausgeübt werden muß, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägemaschine vor einer Beschädigung geschützt ist. Der Zellenkörper 5d und das Adsorptionsmittel 5c sind aus irgendeinem Material herge­ stellt, um jedoch die Zeit für eine Ersetzung des Adsorp­ tionsmittels durch ein neues Adsorptionsmittel zu kennen, ist es wünschenswert, daß der Zellenkörper 5d aus Glas hergestellt ist und daß das Adsorptionsmittel 5c die Eigenschaft besitzt, daß es seine Farbe ändert, wenn Feuchtigkeit gesammelt worden ist. Unter diesen Adsorpti­ onsmitteln mit dieser Eigenschaft sind Molekularsiebe wünschenswert, wobei das Molekularsieb 3A am wünschens­ wertesten ist. Im Hinblick auf eine einfache Abnahme und Haftung ist es wünschenswert, daß der konische Vorsprung der Basis 5b und derjenige der Abdeckung 5j aus Teflon hergestellt sind.
Nun wird der dritte Aspekt der Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 25 ist eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Verlaufs des Fluidsystems in dem Feuchtemesser dieser Ausführung und seiner Funktionsweise. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Steuerabschnitt zum Steuern des Trägergases, das Bezugszeichen 2 den Unter­ teilungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des ge­ steuerten Trägergases in zwei Teile, das Bezugszeichen 3 den Heizabschnitt zum Einleiten des Trägergases vom Unterteilungsabschnitt 2 und zum Erhitzen und Trocknen der Testprobe, das Bezugszeichen 4 den Filterabschnitt, der aus dem Trägergas, das aus dem Heizabschnitt 3 aus­ strömt und die verdampfte Feuchtigkeit sowie durch das Erhitzen erzeugte Gase mit sich führt, die von der ver­ dampften Feuchtigkeit verschiedenen Gase entfernt, das Bezugszeichen 5 den Feuchteadsorptionsabschnitt, der nur die verdampfte Feuchtigkeit aus dem die verdampfte Feuch­ tigkeit mit sich führenden und aus dem Filterabschnitt 4 ausströmenden Trägergas adsorbiert, und das Bezugszeichen 6 den elektronischen Wägeabschnitt zur Bestimmung der Massenzunahme des Feuchteadsorptionsabschnitts 5. Falls erforderlich, ist vor dem Steuerabschnitt 1 eine Trocknungseinheit 1c zum Trocknen der Feuchtigkeit im Trägergas vorgesehen. Der Wägearm 6a im elektronischen Wägeabschnitt 6 ist mit einem Feuchtigkeitsmassen-Meßab­ schnitt 6c und mit einem Testproben-Wägeabschnitt 6b versehen, um eine Messung nicht nur der Masse der ver­ dampften Feuchtigkeit, sondern auch der Masse der Test­ probe selbst zu ermöglichen.
Um das Trägergas wirksam auf die Oberfläche der Testprobe zu liefern und die verdampfte Feuchtigkeit des Feuchtig­ keitadsorptionsabschnitts 5 vollständig mitzuführen, ist es wünschenswert, daß der Unterteilungsabschnitt 2 die Strömung des Trägergases in wenigstens zwei Teile, zweck­ mäßig in zwei oder drei Teile, unterteilt, bevor das Trägergas in den Heizabschnitt 3 eingeleitet wird.
Der Steuerabschnitt 1 enthält ein Nadelventil 1a für die Einstellung der Strömungsrate des Trägergases, das entwe­ der ein Inertgas wie etwa Stickstoff oder Helium oder aber trockene Luft ist, die durch Trocknen der Luft hergestellt wird, sowie einen Strömungssensor 1b für die Bestimmung der Strömungsrate des an den Heizabschnitt gelieferten Trägergases. Wenn durch Trocknen von Luft erzeugte trockene Luft als Trägergas verwendet wird, ist vor dem Nadelventil 1a eine Trocknungseinheit vorgesehen.
Für den Heizabschnitt der Erfindung sind keine Beschrän­ kungen vorhanden, ferner besteht kein erheblicher Unter­ schied zwischen dem mit einem vertikalen Heizrohr ausge­ rüsteten Heizabschnitt und dem mit einem horizontalen Heizrohr ausgerüsteten Heizabschnitt, es ist jedoch wünschenswert, daß der Heizabschnitt mit einem vertikalen Heizrohr ausgerüstet ist, um ein Eindringen der Atmosphä­ renluft in das Heizrohr während des Einsetzens der Test­ probe zu verhindern und um den Feuchtegehalt unter Bedin­ gungen, unter denen die Wirkung der Atmosphärenfeuchtig­ keit minimal ist, zu bestimmen.
Die Fig. 26 bis 29 zeigen den Heizabschnitt 3 und die Halterung 4a für den Filterabschnitt 4. Hierbei sind die Fig. 26 und 27 Schnittansichten des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wobei der Heizabschnitt 3 mit einem aufrechten und zylindrischen Heizrohr 3a versehen ist und an dessen Oberseite zwei Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b sowie ein Trägergas-Ausströmanschluß 3c, der mit dem Filterabschnitt 4 ver­ bunden ist, vorgesehen sind. An der Umfangsfläche des Heizrohrs 3a ist eine Heizeinrichtung angebracht, wobei es für eine einfache Untersuchung des Innenraums des Heizrohrs 3a wünschenswert ist, daß das Heizrohr 3a und die daran angebrachte Heizeinrichtung lichtdurchlässig sind und daß insbesondere das Heizrohr 3a auch im Hin­ blick auf die Hitzebeständigkeit aus Glas hergestellt ist.
Die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b muß nicht stets zwei sein, die Anzahl der Trägergas-Einlei­ tungsanschlüsse wird jedoch gleich der Anzahl der Unter­ teilungen der Strömung des Trägergases gemacht. Es ist wünschenswert, daß die Verbindung zwischen dem Trägergas-Einleitungsanschluß 3b und dem Teflonrohr aus Nylon hergestellt ist.
Wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt ist, ist am Boden des Heizrohrs 3a längs des Bodenabschnitts 3e des Heizrohrs ein Dichtungselement 3d angebracht. Das Dichtungselement 3d kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, sofern dieses hitzebeständig ist und kein Wasser absorbiert, es ist jedoch wünschenswert, daß das Dichtungselement 3d aus einem Fluorkautschuk hergestellt ist, weil dieser eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und eine ausgezeichnete Haftung besitzt und kein Wasser absorbiert.
Fig. 26 zeigt den Zustand des Heizabschnitts, wenn keine Bestimmung ausgeführt wird, wobei der Boden des Heizrohrs 3a durch die Heizrohrabdeckung 3f hermetisch abgedichtet ist. Die Heizrohrabdeckung 3f ist mit einem Umfangsvor­ sprung 3g versehen, der gegen das Dichtungselement 3d gepreßt werden kann, um das Heizrohr bei der Verbindung hermetisch abzudichten.
Fig. 28 zeigt eine Schnittansicht des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird, wobei am Boden des Heizrohrs 3a ein Probentablett 3h angebracht ist, dessen Flansch 3i gegen das Dichtungselement 3d gepreßt wird, um das Heizrohr in der gleichen Weise wie in dem Fall, in dem keine Bestimmung ausgeführt wird, hermetisch abzudichten.
Vor dem Testen der Testprobe wird die Heizrohrabdeckung 3f leicht in Richtung des Pfeils F1 und dann in Richtung des Pfeils F2 bewegt. Falls hierbei das Heizrohr erhitzt wird und das Trägergas in das Heizrohr eingeleitet wird, verhindert die Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck, daß Atmosphärenluft in das Heizrohr eindringt, weshalb die Testprobe in das Heizrohr einge­ setzt werden kann, ohne durch die Atmosphärenfeuchtigkeit beeinflußt zu werden. Dann wird das Probentablett 3h in Richtung des Pfeils F3 angehoben, mit dem Ergebnis, daß der Flansch 3i des Probentabletts 3h mit dem Dichtungs­ element 3d am Boden des Heizrohrs 3a in engen Kontakt gelangt.
Fig. 29 zeigt das Anheben des Probentabletts 3h. Das Probentablett 3h wird durch Hubschafte 3j angehoben. Die Hubschafte 3j sind mit einer Scheibe 3p mit Schrauben 30 angebracht. Die Scheibe 3p kann durch Drehen einer Schraube 3q angehoben und abgesenkt werden. Der Hubschaft 3j besteht aus einem Basisschaft 3k, einem im Basisschaft 3k gleitenden Schaft 3m und einer Feder 3n. Da der Hub­ schaft 3j eine Feder besitzt, kann die für eine hermeti­ sche Abdichtung am Probentablett erforderliche Last dann, wenn sich die Genauigkeit der Hubanschlagposition verän­ dert, eingestellt werden, ferner kann der Hubdruck durch Ändern der Gewindelänge der Schraube 30 einfach erhöht oder erniedrigt werden.
Fig. 30 ist eine Schnittansicht des Filterabschnitts 4. In dieser Figur besitzt der Filter 4 einen Halterung 4a, einen Einsetzabschnitt 4b, einen Filterkörper 4c und Aktivkohle 4d, mit der der Filterkörper 4c beschickt ist. Der Filterkörper 4c besitzt eine Bohrung 4e, die mit dem Einsetzabschnitt 4b verbunden ist, und am Boden eine Gitterplatte 4f. An der Umfangsfläche der Halterung 4a ist eine Heizeinrichtung 4q installiert. Im Hinblick auf eine einfachere Prüfung des Filters auf Verunreinigungen und dergleichen ist es wünschenswert, daß die Halterung 4a und die Heizeinrichtung 4q aus Glas hergestellt sind. Um die Ausführung einer hochgenauen Messung zu ermögli­ chen, ist es wünschenswert, die Aktivkohle täglich durch neue Aktivkohle zu ersetzen.
An der Oberseite der Halterung 4a ist eine Abdeckung 4g vorgesehen, wobei an der Oberseite der Abdeckung 4g eine Rohrverschraubung 40, durch die sich Trägergas bewegen kann, sowie ein Rohr 4p vorgesehen sind. Die Ersetzung des Filterkörpers durch einen neuen Filterkörper ist in Fig. 31 veranschaulicht, wobei der Zusammenbau der Halte­ rung 4a mit der Abdeckung 4g für die Befestigung des Filterkörpers 4c durch Eingreifen von im oberen Abschnitt der Halterung 4a vorgesehenen Vorsprüngen 4h in auf seiten der Abdeckung 4g vorgesehene Führungsnuten 4i erfolgt, wie in Fig. 32 gezeigt ist. Bei Verwendung eines solchen Befestigungsverfahrens kann eine Ersetzung des Filterkörpers 4c durch einen neuen Filterkörper äußerst einfach ausgeführt werden, wobei bei Abnahme der Abdec­ kung 4g für eine Ersetzung das Rohr 4p nicht verdreht wird, so daß keine Risse oder andere Beschädigungen auftreten, die verursacht würden, wenn die Oberfläche verdreht würde, so daß die Abdeckung 4g von der Halterung 4a abgenommen werden kann und das Rohr 4p mit der Abdec­ kung 4g verbunden bleibt, mit dem Ergebnis, daß die Handhabbarkeit wesentlich verbessert wird.
An der Rückseite der Abdeckung 4g ist eine Nut 4k für die Aufnahme eines O-Rings 4j vorgesehen. Die Oberseite des Filterkörpers 4c besitzt einen Flansch 4n, der mit dem in der Nut 4k in der hinteren Fläche der Abdeckung 4g aufge­ nommenen O-Ring 4j in engem Kontakt ist. An der Oberseite des Filterkörpers 4c ist zwischen dem Flansch 4n und der Abdeckung 4g eine Gitterplatte 4m vorgesehen, während am Boden des Filterkörpers 4c zwischen der Halterung 4a und dem Filterkörper 4c ein O-Ring 4r vorgesehen ist.
Fig. 33 ist eine Schnittansicht des Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5, während Fig. 34 eine perspektivische Ansicht des am Wägearm 6a angebrachten Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5 ist. Der Feuchteadsorptionsabschnitt 5 besitzt eine Basis 5b, mit der ein Trägergas-Einleitungsrohr 5a verbunden ist, und einen Zellenkörper 5d, der mit einem Adsorptionsmittel 5c für die Adsorption der verdampften Feuchtigkeit beschickt ist. Die Basis 5b ist versehen mit einer Rohrverschraubung 5e, mit der das Rohr 5a verbunden ist, einer Bohrung 5f sowie einem konischen Vorsprung 5g, an dem der Zellenkörper 5d angebracht ist. Die Basis 5b, die den Vorsprung 5g besitzt, ist am Wägearm 6a des elektronischen Wägeabschnitts 6 angebracht. Der Zellen­ körper 5d besitzt eine konische Aussparung 5h, die am konischen Vorsprung 5g angebracht wird, um eine Verbin­ dung mit der Basis 5b herzustellen. Im Zellenkörper 5d ist eine aus Teflon hergestellte Scheibe 5i installiert, die perforiert ist, um eine Strömung des Trägergases in den Zellenkörper 5d zu ermöglichen.
An der Oberseite des Zellenkörpers 5d ist eine Abdeckung 5j angebracht. Die Abdeckung 5j ist mit mehr als einem Entleerungsanschluß 5k versehen, die in horizontaler Richtung symmetrisch angeordnet sind und mit den Entlee­ rungsanschlüssen 50 verbunden werden können, die sich in der an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehenen konischen Aussparung 5m befinden. Es ist wünschenswert, daß die Entleerungsanschlüsse 50 rechtwinklig zum Träger­ gas-Einleitungsrohr 5a vorgesehen sind. Die Abdeckung 5j ist mit dem Zellenkörper 5d durch Anbringen der an der Oberseite des Zellenkörpers vorhandenen konischen Ausspa­ rung 5m an dem am Boden der Abdeckung 5j vorgesehenen konischen Vorsprung 5n verbunden. Fig. 35 zeigt die Zustände des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestimmung ausgeführt bzw. nicht ausgeführt wird, wobei die Entleerungsanschlüsse 5k in der Abdeckung 5j mit den Entleerungsanschlüssen 50, die in der an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehenen konischen Aussparung 5m vorhanden sind, einfach verbunden und von dieser gelöst werden können, indem die Abdeckung 5j um einen Winkel von ungefähr 90° gedreht wird, was eine einfache Entleerung des Trägergases und einen einfachen Ausschluß der Atmo­ sphärenluft ermöglicht.
Daher kann der Zellenkörper 5d mit der Basis 5b oder mit der Abdeckung 5j einfach durch Anbringen des konischen Vorsprungs an der konischen Aussparung verbunden werden, ferner kann das Rohr 5a mit der Basis 5b verbunden wer­ den, weshalb bei einer Ersetzung des Zellenkörpers durch einen neuen Zellenkörper auf den elektronischen Wägeab­ schnitt 6 keine äußere Kraft ausgeübt wird, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägemaschine vor einer Beschädigung geschützt ist. Der Zellenkörper 5d und das Adsorptionsmittel 5c sind aus irgendeinem Material herge­ stellt, um jedoch die Zeit für die Ersetzung des Adsorp­ tionsmittels durch ein frisches Adsorptionsmittel zu kennen, ist es wünschenswert, daß der Zellenkörper 5d aus Glas hergestellt ist und daß das Adsorptionsmittel 5c die Eigenschaft besitzt, daß es seine Farbe ändert, wenn es Feuchtigkeit gesammelt hat. Unter den Adsorptionsmitteln mit einer solchen Eigenschaft sind Molekularsiebe wün­ schenswert, wobei das Molekularsieb 3A am wünschenswerte­ sten ist. Im Hinblick auf eine einfache Abnahme und auf die Haftung ist es wünschenswert, daß der konische Vor­ sprung der Basis 5b und derjenige der Abdeckung 5j aus Teflon hergestellt sind.
Nun wird der vierte Aspekt der Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 36 zeigt in einer schematischen Darstellung das den Filter für den Feuchtemesser der Erfindung verwendende Ausführungsbeispiel und genauer den Verlauf des Fluidsy­ stems im Feuchtemesser, auf den der Filter der Erfindung angewendet wird, und seine Funktionsweise. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 den Steuerabschnitt rum Steuern des Trägergases, das Bezugszeichen 2 den Unterteilungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des gesteuerten Trägergases in zwei Teile, das Bezugszeichen 3 den Heizabschnitt zum Einleiten des Trägergases aus dem Unterteilungsabschnitt 2 und zum Erhitzen und Trocknen der Testprobe, das Bezugszeichen 4 den Filterabschnitt (den Filter für den Feuchtemesser), der aus dem aus dem Heizabschnitt 3 ausströmenden Trägergas, das die ver­ dampfte Feuchtigkeit und durch die Erhitzung erzeugte Gase mit sich führt, die von der verdampften Feuchtigkeit verschiedenen Gase entfernt, das Bezugszeichen 5 den Feuchteadsorptionsabschnitt, der lediglich die verdampfte Feuchtigkeit aus dem die verdampfte Feuchtigkeit mit sich führenden Trägergas, das aus den Filterabschnitt 4 aus­ strömt, adsorbiert, und das Bezugszeichen 6 den elektro­ nischen Wägeabschnitt. Je nach Anforderung ist vor dem Steuerabschnitt 1 eine Trocknungseinheit 1c vorgesehen, die die Feuchtigkeit im Trägergas trocknet. Der elektro­ nische Wägeabschnitt 6 besitzt eine elektronische Wäge­ einheit, die mit einem Testproben-Wägeabschnitt und mit einem Abschnitt zum Messen der Masse der verdampften Feuchtigkeit im Wägearm ausgerüstet ist.
Der Steuerabschnitt 1 enthält ein Nadelventil 1a zum Einstellen der Strömungsrate des Trägergases, das ein Inertgas wie etwa Stickstoff oder Helium oder aber troc­ kene Luft, die durch Trocknen der Luft erzeugt wird, ist, sowie einen Strömungssensor 1b für die Bestimmung der Strömungsrate des an den Heizabschnitt gelieferten Trä­ gergases. Wenn als Trägergas trockene Luft verwendet wird, die durch Trocknen von Luft erzeugt wird, ist vor dem Nadelventil 1a eine Trocknungseinheit vorgesehen.
Der Unterteilungsabschnitt 2 ist im Feuchtemesser, auf den der Filter der Erfindung angewendet wird, nicht stets notwendig, um jedoch das Trägergas wirksam auf die Ober­ fläche der Testprobe zu liefern und um die verdampfte Feuchtigkeit vollständig zum Feuchteadsorptionsabschnitt zu führen, ist es wünschenswert, die Strömung des Trägergases in wenigstens zwei Teile, zweckmäßig in zwei oder drei Teile, zu unterteilen, bevor es in den Heizab­ schnitt 3 eingeleitet wird.
Wig. 37 ist eine Schnittansicht des Filterabschnitts 4. In dieser Figur besitzt der Filter 4 eine Halterung 4a, einen Einsetzabschnitt 4b, einen Filterkörper 4c und einen Adsorptionsmittel 4d, mit dem der Filterkörper 4c beschickt ist. Der Filterkörper 4c besitzt eine Bohrung 4e, die mit dem Einsetzabschnitt 4b verbunden ist, und am Boden eine Gitterplatte 4f. An der Umfangsfläche der Halterung 4a ist eine Heizeinrichtung 4q installiert. Im Hinblick auf eine einfachere Prüfung des Filters auf Verunreinigungen und dergleichen ist es wünschenswert, daß die Halterung 4a und die Heizeinrichtung 4q aus Glas hergestellt sind. Um die Ausführung einer hochgenauen Messung zu ermöglichen, ist es wünschenswert, das Adsorp­ tionsmittel täglich durch ein frisches Adsorptionsmittel zu ersetzen, ferner ist es, obwohl für die Verwendung kein besonderes Adsorptionsmittel spezifiziert wird, wünschenswert, daß das verwendete Adsorptionsmittel Aktivkohle ist.
An der Oberseite der Halterung 4a ist eine Abdeckung 4g vorgesehen, ferner sind an der Oberseite der Abdeckung 4g eine Rohrverschraubung 40, durch die sich das Trägergas bewegt, und ein Rohr 4p vorgesehen. Die Ersetzung des Filterkörpers durch einen neuen Filterkörper ist in Fig. 38 gezeigt, wobei der Zusammenbau der Halterung 4a mit der Abdeckung 4g für die Befestigung des Filterkör­ pers 4c durch Eingreifen von im oberen Abschnitt der Halterung 4a vorgesehenen Vorsprüngen 4h in auf seiten der Abdeckung 4g vorgesehene Führungsnuten 4i erfolgt, wie in Fig. 39 gezeigt ist. Wenn ein solches Befesti­ gungsverfahren verwendet wird, kann die Ersetzung des Filterkörpers 4c durch einen neuen Filterkörper äußerst einfach erfolgen, wobei bei einer Abnahme der Abdeckung 4g für die Ersetzung das Rohr 4p nicht verdreht wird, so daß keine Risse oder andere Beschädigungen entstehen, die hervorgerufen würden, wenn die Oberfläche verdreht würde, ferner kann die Abdeckung 4g von der Halterung 4a abge­ nommen werden, wobei das Rohr 4p mit der Abdeckung 4g verbunden bleibt, mit dem Ergebnis, daß die Handhabbar­ keit wesentlich verbessert wird.
An der Rückseite der Abdeckung 4g ist eine Nut 4k für die Aufnahme eines O-Rings 4j vorgesehen. Die Oberseite des Filterkörpers 4c ist mit einem Flansch 4n versehen, der mit dem in der Nut 4k in der hinteren Fläche der Abdec­ kung 4g untergebrachten O-Ring 4j in engem Kontakt ist. An der Oberseite des Filterkörpers 4c ist zwischen dem Flansch 4n und der Abdeckung 4g eine Gitterplatte 4m vorgesehen, während am Boden des Filterkörpers 4c zwi­ schen der Halterung 4a und dem Filterkörper 4c ein O-Ring 4r vorgesehen ist.
Die Fig. 40 bis 43 zeigen den Heizabschnitt 3 und die Halterung 4a für den Filterabschnitt 4. Hierbei sind die Fig. 40 und 41 Schnittansichten des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wobei der Heizabschnitt 3 mit einem aufrechten und zylindrischen Heizrohr 3a ausgerüstet ist und auf dessen Oberseite zwei Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b sowie ein Trägergas- Ausströmausschluß 3c, der mit dem Filterabschnitt 4 verbunden ist, vorgesehen sind. An der Umfangsfläche des Heizrohrs 3a ist eine Heizeinrichtung angebracht, wobei es für eine einfache Untersuchung des Innenraums des Heizrohrs 3a wünschenswert ist, daß das Heizrohr 3a und die daran angebrachte Heizeinrichtung lichtdurchlässig sind und daß insbesondere das Heizrohr 3a auch im Hin­ blick auf die Hitzebeständigkeit aus Glas hergestellt ist.
Die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b muß nicht stets zwei sein, sondern kann eins sein, wenn jedoch die Strömung des Trägergases im Unterteilungsab­ schnitt 2 wie oben erwähnt unterteilt wird, ist die Anzahl der Trägergas-Einleitungsanschlüsse gleich der Anzahl der Unterteilungen der Strömung des Trägergases. Es ist wünschenswert, daß die Verbindung zwischen dem Trägergas-Einleitungsanschluß 3b und dem Teflonrohr aus Nylon hergestellt ist.
Wie in den Fig. 40 und 41 gezeigt ist, ist am Boden des Heizrohrs 3a ein Dichtungselement 3b längs des Bodenab­ schnitts 3e des Heizrohrs 3a angebracht. Das Dichtungs­ element 3d kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, sofern es hitzebeständig ist und kein Wasser absor­ biert, es ist jedoch wünschenswert, daß das Dichtungsele­ ment 3d aus einem Fluorkautschuk hergestellt ist, weil dieser eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit und eine ausgezeichnete Haftung besitzt und kein Wasser absor­ biert.
Fig. 40 zeigt den Zustand des Heizabschnitts, wenn keine Bestimmung ausgeführt wird, wobei der Boden des Heizrohrs 3a durch die Heizrohrabdeckung 3f hermetisch abgedichtet ist. Die Heizrohrabdeckung 3f ist mit einem Umfangsvor­ sprung 3g versehen, der gegen das Dichtungselement 3d gepreßt werden kann, um das Heizrohr bei der Verbindung hermetisch abzudichten.
Fig. 42 zeigt einen Querschnitt des 31031 00070 552 001000280000000200012000285913092000040 0002019819513 00004 30912Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird, wobei am Boden des Heizrohrs 3a ein Probentablett 3h angebracht ist, das einen Flansch 3i aufweist, das gegen das Dichtungselement 3d gepreßt wird, um das Heizrohr in der gleichen Weise wie in dem Fall, in dem keine Bestimmung ausgeführt wird, hermetisch abzudichten.
Vor dem Testen der Testprobe wird die Heizrohrabdeckung 3f leicht in Richtung des Pfeils F1 und dann in Richtung des Pfeils F2 bewegt. Falls in diesem Zustand das Heizrohr erhitzt wird und das Trägergas in das Heizrohr eingeleitet wird, verhindert die Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck, daß die Atmosphären­ luft in das Heizrohr eindringt, weshalb die Testprobe in das Heizrohr eingesetzt werden kann, ohne durch die Atmosphärenfeuchtigkeit beeinflußt zu werden. Dann wird das Probentablett 3h in Richtung des Pfeils F3 angehoben, mit dem Ergebnis, daß der Flansch 3i des Probentabletts 3h mit dem Dichtungselement 3d am Boden des Heizrohrs 3a in engen Kontakt gelangt.
Fig. 43 zeigt das Anheben des Probentabletts 3h. Das Probentablett 3h wird durch die Hubschafte 3j angehoben. Die Hubschafte 3j sind an der Scheibe 3p mit Schrauben 30 angebracht. Die Scheibe 3p kann durch Drehen der Schraube 3q angehoben und abgesenkt werden. Der Hubschaft 3j besteht aus einem Basisschaft 3k, einem im Basisschaft 3k gleitenden Schaft 3m und einer Feder 3n. Da der Hubschaft 3j eine Feder besitzt, kann die für eine hermetische Abdichtung am Probentablett erforderliche Last bei sich verändernder Genauigkeit der Hubanschlagposition einge­ stellt werden, ferner kann der Hubdruck durch Ändern der Gewindelänge der Schraube 30 erhöht oder erniedrigt werden.
Fig. 44 ist eine Schnittansicht des Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5, während Fig. 45 eine perspektivische Ansicht des Feuchteadsorptionsabschnitts 5 ist, der am Wägearm 6a angebracht ist. Der Feuchteadsorptionsabschnitt 5 besitzt eine Basis 5b, mit der ein Trägergas-Einleitungsrohr 5a verbunden ist, und einen Zellenkörper 5d, der mit einem Adsorptionsmittel 5c für die Adsorption der verdampften Feuchtigkeit beschickt ist. Die Basis 5b ist versehen mit einer Rohrverschraubung 5e, mit der das Rohr 5a verbunden ist, einer Bohrung 5f und einem konischen Vorsprung 5g, an dem der Zellenkörper 5d angebracht wird. Die Basis 5b, die den Vorsprung 5g besitzt, ist am Wägearm 6a im elek­ tronischen Wägeabschnitt 6 angebracht. Der Zellenkörper 5d besitzt eine konische Aussparung 5h, die an dem koni­ schen Vorsprung 5g angebracht wird, um ihn mit der Basis 5b zu verbinden. Im Zellenkörper 5d ist eine aus Teflon hergestellte Scheibe 5i installiert, die perforiert ist, damit das Trägergas in den Zellenkörper 5d strömen kann.
An der Oberseite des Zellenkörpers 5d ist eine Abdeckung 5j angebracht. Die Abdeckung 5j ist mit mehr als einem Entleerungsanschluß 5k versehen, die in horizontaler Richtung symmetrisch angeordnet sind und mit den Entlee­ rungsanschlüssen 50 verbunden werden können, die in der an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehenen konischen Aussparung 5m ausgebildet sind. Es ist wünschenswert, daß die Entleerungsanschlüsse 50 rechtwinklig zu den Träger­ gas-Einleitungsrohr 5a vorgesehen sind. Die Abdeckung 5j wird mit dem Zellenkörper 5d dadurch verbunden, daß die an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehene konische Aussparung 5m an dem am Boden der Abdeckung 5j vorgesehe­ nen konischen Vorsprung 5n angebracht wird. Fig. 46 zeigt die Zustände des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird bzw. nicht ausgeführt wird, wobei die Entleerungsanschlüsse 5k in der Abdeckung 5j mit den Entleerungsanschlüssen 50 in der an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehenen konischen Aussparung 5m einfach verbunden und von dieser gelöst werden können, indem die Abdeckung 5j um einen Winkel von ungefähr 90° gedreht wird, wodurch das Trägergas einfach entleert werden kann und die Atmosphärenluft einfach ausgeschlos­ sen wird.
Somit kann der Zellenkörper 5d mit der Basis 5b oder mit der Abdeckung 5j verbunden werden, indem einfach der konische Vorsprung an der konischen Aussparung angebracht wird, ferner wird das Rohr 5a mit der Basis 5b verbunden, weshalb eine Ersetzung des Zellenkörpers durch einen neuen Zellenkörper ohne Ausübung einer großen äußeren Kraft auf den elektronischen Wägeabschnitt 6 erfolgen kann, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägema­ schine vor einer Beschädigung geschützt werden kann. Der Zellenkörper 5d und das Adsorptionsmittel 5c sind aus irgendeinem Material hergestellt, um jedoch die Zeit für die Ersetzung des Adsorptionsmittels durch ein frisches Adsorptionsmittel einfach zu kennen, ist es wünschens­ wert, daß der Zellenkörper 5d aus Glas hergestellt ist und daß das Adsorptionsmittel 5c die Eigenschaft besitzt, daß es seine Farbe ändert, wenn die Feuchtigkeit gesam­ melt worden ist. Unter den Adsorptionsmitteln mit einer solchen Eigenschaft sind Molekularsiebe wünschenswert, wobei das Molekularsieb 3A am wünschenswertesten ist. Im Hinblick auf eine einfache Abnahme und die Haftung ist es wünschenswert, daß der konische Vorsprung der Basis 5b und derjenige der Abdeckung 5j aus Teflon hergestellt sind.
Schließlich wird der fünfte Aspekt der Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Fig. 47 zeigt das Ausführungsbeispiel, das die Feuchtead­ sorptionseinheit für den Feuchtemesser der Erfindung verwendet, in einer schematischen Darstellung, die insbe­ sondere den Verlauf des Fluidsystems im Feuchtemesser veranschaulicht, auf den die Feuchteadsorptionseinheit der vorliegenden Erfindung angewendet wird, sowie seine Funktionsweise. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszei­ chen 1 den Steuerabschnitt für die Steuerung des Träger­ gases, das Bezugszeichen 2 den Unterteilungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des gesteuerten Trägergases in zwei Teile, das Bezugszeichen 3 den Heizabschnitt zum Einleiten des Trägergases vom Unterteilungsabschnitt 2 und zum Erhitzen und Trocknen der Testprobe, das Bezugs­ zeichen 4 den Filterabschnitt, der aus dem aus dem Heizabschnitt 3 ausströmenden Trägergas, das die ver­ dampfte Feuchtigkeit und durch die Erhitzung erzeugte Gase mit sich führt, die von der verdampften Feuchtigkeit verschiedenen Gase entfernt, das Bezugszeichen 5 den Feuchteadsorptionsabschnitt (die Feuchteadsorptionsein­ heit) für die Adsorption lediglich der verdampften Feuch­ tigkeit aus dem die verdampfte Feuchtigkeit mit sich führenden und aus dem Filterabschnitt 4 aus strömenden Trägergas und das Bezugszeichen 6 den elektronischen Wägeabschnitt für die Bestimmung der Massenzunahme des Feuchteadsorptionsabschnitts 5. Falls erforderlich, ist vor dem Steuerabschnitt 1 eine Trocknungseinheit 1c vorgesehen, die die Feuchtigkeit im Trägergas trocknet. Der Wägearm 6a im elektronischen Wägeabschnitt 6 ist mit einem Feuchtigkeitsmassen-Meßabschnitt 6c und mit einem Testproben-Wägeabschnitt 6b versehen, um die Messung nicht nur der Masse der verdampften Feuchtigkeit, sondern auch der Masse der Testprobe selbst zu ermöglichen. Es ist wünschenswert, daß die Rohre, in denen das Trägergas strömt, aus Teflon hergestellt sind.
Der Steuerabschnitt 1 enthält ein Nadelventil 1a für die Einstellung der Strömungsrate des Trägergases, das ein Inertgas wie etwa Stickstoff oder Helium oder aber troc­ kene Luft ist, die durch Trocknen der Luft erzeugt wird, sowie einen Strömungssensor 1b für die Bestimmung der Strömungsrate des an den Heizabschnitt gelieferten Trä­ gergases. Wenn als Trägergas trockene Luft verwendet wird, die durch Trocknen der Luft erzeugt wird, ist vor dem Nadelventil 1a eine Trocknungseinheit vorgesehen.
Der Unterteilungsabschnitt 2 ist in dem Feuchtemesser der Erfindung nicht stets notwendig, um jedoch das Trägergas wirksam auf die Oberfläche der Testprobe zu führen und um die verdampfte Feuchtigkeit vollständig zum Feuchtead­ sorptionsabschnitt 5 mitzuführen, ist es wünschenswert, die Strömung des Trägergases in wenigstens zwei Teile, zweckmäßig in zwei oder drei Teile, zu unterteilen, bevor es in den Heizabschnitt 3 eingeleitet wird.
Fig. 48 ist eine Schnittansicht des Feuchteadsorptionsab­ schnitts 5, während Fig. 49 eine perspektivische Ansicht des Feuchteadsorptionsabschnitts 5 ist, der am Wägearm 6a angebracht ist. Der Feuchteadsorptionsabschnitt 5 besitzt eine Basis 5b, mit der ein Trägergas-Einleitungsrohr 5a verbunden ist, und einen Zellenkörper 5d, der mit einem Adsorptionsmittel 5c für die Adsorption der verdampften Feuchtigkeit beschickt ist. Die Basis 5b ist versehen mit einer Rohrverschraubung 5e, mit der das Rohr 5a verbunden ist, einer Bohrung 5f und einem konischen Vorsprung 5g, an dem der Zellenkörper 5d angebracht ist. Die Basis 5b, die den Vorsprung 5g besitzt, ist am Wägearm 6a im elek­ tronischen Wägeabschnitt 6 angebracht. Der Zellenkörper 5d besitzt eine konische Aussparung 5h, die am konischen Vorsprung 5g anzubringen ist, um ihn mit der Basis 5b zu verbinden. Im Zellenkörper 5d ist eine aus Teflon herge­ stellte Scheibe 5i installiert, die perforiert ist, damit das Trägergas in den Zellenkörper 5d strömen kann.
An der Oberseite des Zellenkörpers 5d ist eine Abdeckung 5j angebracht. Die Abdeckung 5j ist mit mehr als einem Entleerungsanschluß 5k versehen, die in horizontaler Richtung symmetrisch angeordnet sind und mit den Entlee­ rungsanschlüssen 50 verbunden werden können, die in der an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehenen konischen Aussparung 5m vorhanden sind. Es ist wünschenswert, daß die Entleerungsanschlüsse 50 rechtwinklig zum Trägergas-Einleitungsrohr 5a vorgesehen sind. Die Abdeckung 5j wird mit dem Zellenkörper 5d verbunden, indem die an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehene konische Ausspa­ rung 5m an dem am Boden der Abdeckung 5j vorhandenen konischen Vorsprung 5n angebracht wird. Fig. 50 zeigt die Zustände des Feuchteadsorptionsabschnitts, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird bzw. nicht ausgeführt wird, wobei die Entleerungsanschlüsse 5k in der Abdeckung 5j mit den Entleerungsanschlüssen 50, die in der an der Oberseite des Zellenkörpers vorgesehenen konischen Aus­ sparung 5m ausgebildet sind, einfach verbunden und von diesen gelöst werden kann, indem die Abdeckung 5j um einen Winkel von ungefähr 90° gedreht wird, wobei eine einfache Entleerung des Trägergases und ein einfacher Ausschluß der Atmosphärenluft möglich sind.
Somit kann der Zellenkörper 5d mit der Basis 5b oder mit der Abdeckung 5j verbunden werden, indem einfach der konische Vorsprung an der konischen Aussparung angebracht wird, ferner kann das Rohr 5a mit der Basis 5b verbunden werden, weshalb bei einer Ersetzung des Zellenkörpers durch einen neuen Zellenkörper auf den elektronischen Wägeabschnitt keine große äußere Kraft ausgeübt werden muß, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägemaschine vor einer Beschädigung geschützt wird. Der Zellenkörper 5d und das Adsorptionsmittel 5c sind aus irgendeinem Material hergestellt um jedoch den Zeitpunkt der Erset­ zung des Adsorptionsmittels durch ein frisches Adsorpti­ onsmittel zu kennen, ist es wünschenswert, daß der Zel­ lenkörper 5d aus Glas hergestellt ist und daß das Adsorp­ tionsmittel 5c die Eigenschaft besitzt, daß es seine Farbe ändert, wenn Feuchtigkeit gesammelt worden ist. Unter den Adsorptionsmitteln mit dieser Eigenschaft sind Molekularsiebe wünschenswert, wobei das Molekularsieb 3A am wünschenswertesten ist. Im Hinblick auf eine einfache Abnahme und die Haftung ist es wünschenswert, daß der konische Vorsprung der Basis 5b und derjenige der Abdec­ kung 5j aus Teflon hergestellt sind.
Die Fig. 51 bis 54 zeigen den Heizabschnitt 3 und die Halterung 4a für den Filterabschnitt 4. Hierbei sind die Fig. 51 und 52 Schnittansichten des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wobei der Heizabschnitt 3 mit einem aufrechten und zylindrischen Heizrohr 3a versehen ist und an dessen Oberseite zwei Trägergas-Einleitungsanschlüsse 3b und ein mit dem Fil­ terabschnitt 4 verbundener Trägergas-Ausströmabschnitt 3c vorgesehen sind. An der Umfangsfläche des Heizrohrs 3a ist eine Heizeinrichtung angebracht, wobei es, um eine einfache Untersuchung des Innenraums des Heizrohrs 3a zu ermöglichen, wünschenswert ist, daß das Heizrohr 3a und die Heizeinrichtung lichtdurchlässig sind und daß insbe­ sondere das Heizrohr 3a auch im Hinblick auf die Hitzebe­ ständigkeit aus Glas hergestellt ist.
Die Anzahl der Trägergas-Einleitungsabschnitte 3b muß nicht stets zwei sein, sondern kann eins sein, wenn jedoch die Strömung des Trägergases im Unterteilungsab­ schnitt 2 wie oben angegeben unterteilt wird, ist die An­ zahl der Trägergas-Einleitungsabschnitte gleich der Anzahl der Unterteilungen der Strömung des Trägergases. Es ist wünschenswert, daß die Verbindung zwischen dem Trägergas-Einleitungsanschluß 3b und dem Teflonrohr aus Nylon hergestellt ist.
Wie in den Fig. 51 und 52 gezeigt ist, ist am Bodenab­ schnitt 3e des Heizrohrs ein Dichtungselement 3d ange­ bracht. Das Dichtungselement 3d kann aus irgendeinem Material hergestellt sein, sofern es hitzebeständig ist und kein Wasser absorbiert, es ist jedoch wünschenswert, daß das Dichtungselement 3d aus einem Fluorkautschuk hergestellt ist, weil dieser eine ausgezeichnete Hitzebe­ ständigkeit und eine ausgezeichnete Haftung besitzt und kein Wasser absorbiert.
Fig. 51 zeigt den Zustand des Heizabschnitts, wenn keine Bestimmung ausgeführt wird, wobei der Boden des Heizrohrs 3a durch die Heizrohrabdeckung 3f hermetisch abgedichtet ist. Die Heizrohrabdeckung 3f ist mit einem Umfangsvor­ sprung 3g versehen, der gegen das Dichtungselement 3d gepreßt werden kann, um das Heizrohr bei der Verbindung hermetisch abzudichten.
Fig. 53 ist eine Schnittansicht des Heizabschnitts 3 und der Halterung 4a für den Filterabschnitt 4, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird, wobei am Boden des Heizrohrs 3a ein Probentablett 3h angebracht ist, das einen Flansch 3i aufweist, der gegen das Dichtungselement 3d gepreßt wird, um das Heizrohr in der gleichen Weise wie in dem Fall, in dem keine Bestimmung ausgeführt wird, hermetisch abzudichten.
Vor dem Testen der Testprobe wird die Heizrohrabdeckung 3f leicht in Richtung des Pfeils F1 und dann in Richtung des Pfeils F2 bewegt. Falls das Heizrohr in diesem Zu­ stand erhitzt wird und das Trägergas in das Heizrohr eingeleitet wird, verhindert die Druckdifferenz zwischen dem Innendruck und dem Außendruck, daß Atmosphärenluft in das Heizrohr eindringt, so daß die Testprobe in das Heizrohr eingesetzt werden kann, ohne durch die Atmosphä­ renfeuchtigkeit beeinflußt zu werden. Dann wird das Pro­ bentablett 3h in Richtung des Pfeils F3 angehoben, mit dem Ergebnis, daß der Flansch 3i des Probentabletts 3h mit dem Dichtungselement 3d am Boden des Heizrohrs 3a in engen Kontakt gelangt.
Fig. 54 zeigt das Anheben des Probentabletts 3h. Das Probentablett 3h wird durch die Hubschafte 3j angehoben. Die Hubschafte 3j sind an einer Scheibe 3p mit Schrauben 30 angebracht. Die Scheibe 3p kann durch Drehen einer Schraube 3q angehoben und abgesenkt werden. Der Hubschaft 3j enthält einen Basisschaft 3k, einen innerhalb des Basisschafts 3k gleitenden Schaft 3m und eine Feder 3n. Da der Hubschaft 3j eine Feder besitzt, kann die für die hermetische Abdichtung am Probentablett erforderliche Last bei sich verändernder Genauigkeit der Hubanschlagpo­ sition eingestellt werden, ferner kann der Hubdruck durch Ändern der Gewindelänge der Schraube 30 einfach erhöht oder erniedrigt werden.
Fig. 55 ist eine Schnittansicht des Filterabschnitts 4. In dieser Figur besitzt der Filter 4 eine Halterung 4a, einen Einsetzabschnitt 4b, einen Filterkörper 4c und Aktivkohle 4d, mit der der Filterkörper 4c beschickt ist. Der Filterkörper 4c besitzt eine Bohrung 4e, die mit dem Einsetzabschnitt 4b verbunden ist, und am Boden eine Gitterplatte 4f. An der Umfangsfläche der Halterung 4a ist eine Heizeinrichtung 4q installiert. Im Hinblick auf eine einfachere Prüfung des Filters auf Verunreinigungen und dergleichen ist es wünschenswert, daß die Halterung 4a und die Heizeinrichtung 4q aus Glas hergestellt sind.
Um die Ausführung einer hochgenauen Messung zu ermögli­ chen, ist es wünschenswert, daß die Aktivkohle täglich durch neue Aktivkohle ersetzt wird.
An der Oberseite der Halterung 4a ist eine Abdeckung 4g vorgesehen, ferner sind an der Oberseite der Abdeckung 4g eine Rohrverschraubung 40, durch die sich das Trägergas bewegt, und ein Rohr 4p vorgesehen. Eine Ersetzung des Filterkörpers durch einen neuen Filterkörper erfolgt wie in Fig. 56 gezeigt, wobei der Zusammenbau der Halterung 4a mit der Abdeckung 4g für die Befestigung des Filter­ körpers 4c durch Eingreifen von im oberen Abschnitt der Halterung 4a vorgesehenen Vorsprüngen 4h in auf seiten der Abdeckung 4g vorgesehene Führungsnuten 4i erfolgt, wie in Fig. 57 gezeigt ist. Wenn ein solches Befesti­ gungsverfahren verwendet wird, kann die Ersetzung des Filterkörpers 4c durch einen neuen Filterkörper äußerst einfach erfolgen, ferner wird bei einer Abnahme der Abdeckung 4g für eine Ersetzung das Rohr 4p nicht ver­ dreht, so daß keine Risse oder anderen Beschädigungen entstehen, die hervorgerufen würden, wenn die Oberfläche verdreht würde, wobei die Abdeckung 4g von der Halterung 4a abgenommen werden kann und dabei das Rohr 4p mit der Abdeckung 4g verbunden bleiben kann, mit dem Ergebnis, daß die Handhabbarkeit erheblich verbessert wird.
An der Rückseite der Abdeckung 4g ist eine Nut 4k für die Aufnahme eines O-Rings 4j vorgesehen. Die Oberseite des Filterkörpers 4c weist einen Flansch 4n auf, der mit dem in der Nut 4k in der hinteren Fläche der Abdeckung 4g untergebrachten O-Ring 4j in engem Kontakt ist. An der Oberseite des Filterkörpers 4c ist zwischen dem Flansch 4n und der Abdeckung 4g eine Gitterplatte 4m vorgesehen, ferner ist am Boden des Filterkörpers 4c zwischen der Halterung 4a und dem Filterkörper 4c ein O-Ring 4r vorge­ sehen.
Nun werden vorteilhafte Wirkungen der Erfindung beschrie­ ben.
Vorteilhafte Wirkungen des ersten Aspekts der Erfindung
Wie oben beschrieben worden ist, kann die elektronische Wägemaschine für den Feuchtemesser nicht nur die Masse der verdampften Feuchtigkeit, sondern auch die Masse der Testprobe selbst messen, weshalb es nicht erforderlich Ist, außerhalb des Feuchtemessers eine hochgenaue Wägema­ schine getrennt hiervon vorzusehen, außerdem ist es aus diesem Grund nicht notwendig, die Testprobe selbst bei Ausführung der Messung außerhalb des Feuchtemessers zu bewegen, weshalb die Anordnung vereinfacht werden kann und Fehler aufgrund der Meßumgebung verhindert werden können. Insbesondere kann die Feuchtigkeitsmenge ohne Beeinflussung durch die Atmosphärenfeuchtigkeit gemessen werden, so daß die Meßgenauigkeit wesentlich verbessert wird und selbst Spuren von Feuchtigkeit in der Testprobe mit hoher Genauigkeit gemessen werden können.
Vorteilhafte Wirkungen des zweiten Aspekts der Erfindung
Wie oben beschrieben worden ist, ist im Feuchtemesser des Hitzetrocknungstyps gemäß der Erfindung im Heizabschnitt ein vertikales Heizrohr vorgesehen, so daß ein Eindringen der Atmosphärenluft in das Heizrohr während des Einset­ zens der Testprobe verhindert werden kann. Wenn außerdem der Innenraum des Heizrohrs ständig mit Druck beauf­ schlagt und hermetisch abgedichtet ist, kann die Atmo­ sphärenluft vollständig ausgeschlossen werden, so daß die Menge der Feuchtigkeit ohne Beeinflussung durch die Atmosphärenfeuchtigkeit gemessen werden kann und somit eine wesentliche Verbesserung der Meßgenauigkeit selbst bei einem äußerst niedrigen Feuchtegehalt von 10 ppm der Testprobe möglich ist.
Wenn der Feuchtemesser den elektronischen Wägeabschnitt mit einem Wägearm verwendet, der die Messung nicht nur der Feuchtigkeitsmasse, sondern auch der Masse der Test­ probe selbst ermöglicht, besteht kein Bedarf an einer getrennten Installation einer hochgenauen Wägemaschine und an einer Bewegung der Testprobe außerhalb des Feuch­ temessers, weshalb die Anordnung vereinfacht werden kann und Fehler aufgrund der Meßumgebung verhindert werden können.
Wenn ein Unterteilungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des Trägergases in zwei oder mehr Teile vor der Einleitung der Strömung in den Heizabschnitt vorgesehen ist, können die verdampfte Feuchtigkeit und die im Heizabschnitt erzeugten Gase wirksam vom Trägergas, das von mehr als einem Anschluß einströmt, mitgeführt werden, weshalb der Feuchtegehalt in einem weiten Bereich unab­ hängig davon, ob die Testprobe ein Festkörper oder eine Flüssigkeit ist, bestimmt werden kann, ferner kann die Menge der verdampften Feuchtigkeit in kurzer Zeit mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Filterkörper im Filterabschnitt einfach durch einen neuen Filterkörper ersetzt werden, ohne daß das Rohr von der Abdeckung abgenommen werden muß, mit dem Ergebnis, daß die Handhabbarkeit verbessert wird. Insbesondere ist es im Hinblick darauf wünschenswert, den Filterkörper für eine hochgenaue Bestimmung täglich durch einen neuen Filterkörper zu ersetzen, wodurch die Handhabbarkeit wesentlich verbessert wird und die Bestimmung des Feuch­ tegehalts wirksamer geschieht. Der Zellenkörper kann lediglich durch Anbringen des konischen Vorsprungs an der konischen Aussparung befestigt werden, so daß eine Erset­ zung des Zellenkörpers durch einen neuen ohne Ausübung einer großen äußeren Kraft auf den Arm oder dergleichen im elektronischen Wägeabschnitt ausgeführt werden kann, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägemaschine vor Beschädigungen geschützt wird.
Vorteilhafte Wirkungen des dritten Aspekts der Erfindung
Wie oben beschrieben worden ist, ist in dem Feuchtemesser gemäß der dritten Ausführung der Erfindung ein Untertei­ lungsabschnitt zum Unterteilen der Strömung des Trägerga­ ses in zwei oder mehr Teile vor der Einleitung des Trä­ gergases in den Heizabschnitt vorgesehen, so daß die verdampfte Feuchtigkeit und im Heizabschnitt erzeugte Gase durch das aus mehr als einem Anschluß ausströmende Trägergas wirksam mitgeführt werden können und der Feuch­ tegehalt in einem großen Bereich unabhängig davon, ob die Testprobe ein Festkörper oder eine Flüssigkeit ist, bestimmt werden kann, wobei die Menge der verdampften Feuchtigkeit in kurzer Zeit mit hoher Genauigkeit gemes­ sen werden kann. Wenn der Feuchtemesser einen elektroni­ schen Wägeabschnitt mit einer Wägeeinheit verwendet, die die Messung nicht nur der Masse der Feuchtigkeit, sondern auch der Masse der Testprobe selbst ermöglicht, besteht kein Bedarf an einer getrennten Installation einer hoch­ genauen Wägemaschine und an einer Bewegung der Testprobe außerhalb des Feuchtemessers, so daß die Anordnung ver­ einfacht werden kann und Fehler aufgrund der Meßumgebung verhindert werden können.
Der Filterkörper im Filterabschnitt kann einfach durch einen neuen Filterkörper ersetzt werden, ohne daß das Rohr von der Abdeckung abgenommen werden muß, was eine Verbesserung der Handhabbarkeit darstellt. Insbesondere wird im Hinblick darauf, daß es wünschenswert ist, für eine hochgenaue Bestimmung den Filterkörper täglich durch einen neuen Filterkörper zu ersetzen, die Handhabbarkeit der Erfindung stark verbessert, wodurch die Bestimmung des Feuchtegehalts wirksamer ist.
Der Zellenkörper kann lediglich durch Anbringen des konischen Vorsprungs an der konischen Aussparung befe­ stigt werden, so daß eine Ersetzung des Zellenkörpers durch einen neuen Zellenkörper ohne Ausübung einer großen äußeren Kraft auf den Arm und dergleichen im elektroni­ schen Wägeabschnitt ausgeführt werden kann, mit dem Ergebnis, daß die elektronische Wägemaschine vor Beschä­ digungen geschützt wird.
Vorteilhafte Wirkungen des vierten Aspekts der Erfindung
Wie oben beschrieben worden ist, ist die Erfindung so beschaffen, daß durch den Eingriff der Vorsprünge im oberen Abschnitt der Filterhalterung in den in der Abdec­ kung vorgesehenen Führungsnuten der mit dem Adsorptions­ mittel beschickte Filterkörper befestigt und eingeschlos­ sen werden kann, so daß bei einer Ersetzung des Adsorpti­ onsmittels im Filter durch ein frisches Adsorptionsmittel die Abdeckung einfach angebracht und abgenommen werden kann, ohne daß das mit der Abdeckung verbundene Rohr verdreht werden muß, so daß das Adsorptionsmittel in kurzer Zeit bequem durch neues Adsorptionsmittel ersetzt werden kann. Wenn insbesondere der Feuchtegehalt mit hoher Genauigkeit bestimmt werden soll, ist es wünschens­ wert, das Adsorptionsmittel für jede Bestimmungsserie oder täglich durch neues Adsorptionsmittel zu ersetzen, weshalb die Verbesserung der Handhabbarkeit bei der Ersetzung des Adsorptionsmittels unter Verwendung des Filters der Erfindung äußerst wichtig ist, um die Feuch­ tegehaltbestimmung effektiver zu machen.
Erfindungsgemäß wird eine Konfiguration übernommen, in der der Filter aus Glas hergestellt ist und die an der Oberfläche der Halterung angebrachte Heizeinrichtung lichtdurchlässig ist, so daß Verunreinigungen im Filter und eine Farbänderung des Adsorptionsmittels von außer­ halb erfaßt werden können, so daß der Feuchtegehalt mit höherer Genauigkeit bestimmt werden kann.
Vorteilhafte Wirkungen des fünften Aspekts der Erfindung
Wie oben beschrieben worden ist, ist die Erfindung so beschaffen, daß die Basis der Feuchteadsorptionseinheit und der Zellenkörper sowie der Zellenkörper und die Abdeckung miteinander lediglich durch Anbringen des konischen Vorsprungs an der konischen Aussparung verbun­ den werden können, so daß der Zellenkörper und die Abdec­ kung ohne Ausübung einer großen äußeren Kraft auf den Wägearm angebracht und abgenommen werden können. Obwohl ein solches einfaches Verfahren zum Anbringen und Abneh­ men verwendet wird, bietet die Feuchteadsorptionseinheit der Erfindung eine ausgezeichnete Atmosphärenausschluß­ wirkung, wobei mit einem derartigen Anbringungsabschnitt kein Austreten des die verdampfte Feuchtigkeit mit sich führenden Trägergases hervorgerufen wird und somit der Feuchtegehalt mit äußerst hoher Genauigkeit bestimmt werden kann.
Mit dem Zellenkörper der Erfindung wird ein Wechsel vom Entleeren des Trägergases zum Ausschließen der Atmosphä­ renluft oder umgekehrt lediglich durch Drehen der an der Oberseite des Zellenkörpers angebrachten Abdeckung ausge­ führt, so daß auf den Wägearm während des Wechselvorgangs keine Beanspruchung ausgeübt wird.
Erfindungsgemäß ändert das Adsorptionsmittel, mit dem der Zellenkörper beschickt ist, seine Farbe, wenn es Feuch­ tigkeit gesammelt hat, ferner ist der Zellenkörper aus Glas hergestellt, wodurch die Farbänderung von außerhalb beobachtet werden kann. Dadurch kann der geeignete Zeit­ punkt, zu dem das Adsorptionsmittel durch frisches Ad­ sorptionsmittel ersetzt werden soll, erkannt werden, was eine Verbesserung der Bestimmungsgenauigkeit des Feuchte­ messers zur Folge hat.

Claims (21)

1. Elektronische Wägemaschine für Feuchtemesser, der den Feuchtegehalt einer Testprobe durch Verdampfen der Feuchtigkeit in der Testprobe mittels Erhitzen, durch Mit führen der verdampften Feuchtigkeit mit einem Träger­ gas und durch Sammeln und Messen lediglich der verdampf­ ten Feuchtigkeit bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wägearm (6a) der elektronischen Wägema­ schine ein Testproben-Wägeabschnitt (6b) und ein Ab­ schnitt (6c) zum Messen der Masse der gesammelten ver­ dampften Feuchtigkeit vorgesehen sind.
2. Feuchtemesser, mit
einem Steuerabschnitt (1) zum Einstellen der Strömungsrate eines Trägergases,
einem Heizabschnitt (3) zum Einleiten des Träger­ gases, dessen Strömungsrate durch den Steuerabschnitt (1) eingestellt worden ist, und zum Erhitzen und Trocknen einer Testprobe,
einem Filterabschnitt (4), der von der verdampf­ ten Feuchtigkeit in der Testprobe verschiedene Gase, die im Heizabschnitt (3) erzeugt werden, entfernt,
einem Feuchteadsorptionsabschnitt (5), der ledig­ lich die Feuchtigkeit in der Testprobe adsorbiert, die durch Erhitzen und Trocknen verdampft wird, und
einem elektronischen Wägeabschnitt (6), der eine Massenzunahme im Feuchteadsorptionsabschnitt (5) be­ stimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizabschnitt (3) mit einem an einem Ende offenen zylindrischen Heizrohr (3a) versehen ist, das im wesentlichen vertikal in der Weise installiert ist, daß das offene Ende nach unten weist.
3. Feuchtemesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
der Heizabschnitt (3) Trägergas-Einleitungsan­ schlüsse (3b) und einen Trägergas-Ausströmanschluß (3c) besitzt, die mit dem Filterabschnitt (4) am oberen ver­ schlossenen Ende des Heizrohrs (3a) verbunden sind, und
das Heizrohr (3a) erhitzt wird und das Trägergas von den Trägergas-Einleitungsanschlüssen (3b) eingeleitet wird, um den Innenraum des Heizabschnitts (3) stets mit einem Druck zu beaufschlagen, der höher als der Atmosphä­ rendruck ist.
4. Feuchtemesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Heizabschnitt (3) am unteren offenen Ende des Heizrohrs (3a) ein Dichtungselement (3d) vorgesehen ist und
der Heizabschnitt (3) so beschaffen ist, daß das Heizrohr (3a) durch Verbinden des Dichtungselements (3d.) mit einem Umfangsvorsprung (3g) an einer an der Unter­ seite des Heizrohrs (3c) angeordneten Heizrohrabdeckung (3f) abgedichtet werden kann, wenn keine Bestimmung ausgeführt wird, und durch Verbinden des Dichtungsele­ ments (3d) mit dem Flansch (3i) eines mit der Testprobe beschickten Probentabletts (3h) abgedichtet werden kann, wenn eine Bestimmung ausgeführt wird.
5. Feuchtemesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektronische Wägeabschnitt (6) eine elektro­ nische Wägeeinheit zum Bestimmen der Massenzunahme des Feuchteadsorptionsabschnitts (5) und außerdem zum Messen der Masse der Testprobe enthält.
6. Feuchtemesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
der Filterabschnitt (4) eine hohle zylindrische Halterung (4a), einen Filterkörper (4c), der mit einem Adsorptionsmittel beschickt ist, und eine Abdeckung (4g), die an der Halterung (4a) angebracht ist, enthält und
der Filterabschnitt (4) so beschaffen ist, daß der Filterkörper (4c) in die Halterung (4a) eingesetzt ist und durch Eingreifen von am oberen Abschnitt der Halterung (4a) vorgesehenen Vorsprüngen (4h) in auf seiten der Abdeckung (4g) vorgesehene Führungsnuten (4i) befestigt und eingeschlossen wird.
7. Feuchtemesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Feuchteadsorptionsabschnitt (5) eine mit dem elektronischen Wägeabschnitt (6) zu verbindende Basis (5b), einen mit Adsorptionsmittel beschickten Zellenkör­ per (5d) sowie eine Abdeckung (5j), die den Zellenkörper (5d) verschließt, enthält und so beschaffen ist, daß die Basis (5b) und der Zellenkörper (5d) bzw. der Zellenkör­ per (5d) und die Abdeckung (5j) lediglich durch Anbringen eines konischen Vorsprungs (5g; 5n) an einer konischen Aussparung (5h; 5m) miteinander verbunden werden.
8. Feuchtemesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor dem Heizabschnitt (3) ein Unterteilungsab­ schnitt (2) vorgesehen ist, der das Trägergas in den Heizabschnitt (3) aus wenigstens zwei Einleitungsan­ schlüssen (3b) einleitet.
9. Feuchtemesser, mit
einem Steuerabschnitt (1) zum Einstellen der Strömungsrate eines Trägergases,
einem Heizabschnitt (3) zum Einleiten des Träger­ gases, dessen Strömungsrate durch den Steuerabschnitt (1) eingestellt worden ist, und zum Erhitzen und Trocknen einer Testprobe,
einem Filterabschnitt (4), der von der verdampf­ ten Feuchtigkeit in der Testprobe verschiedene Gase, die im Heizabschnitt (3) erzeugt werden, entfernt,
einem Feuchteadsorptionsabschnitt (5), der ledig­ lich die Feuchtigkeit in der Testprobe adsorbiert, die durch Erhitzen und Trocknen verdampft wird, und
einem elektronischen Wägeabschnitt (6), der eine Massenzunahme im Feuchteadsorptionsabschnitt (5) be­ stimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Heizabschnitt (3) ein Unterteilungsab­ schnitt (2) vorgesehen ist, der das Trägergas in den Heizabschnitt (3) aus wenigstens zwei Einleitungsan­ schlüssen (3b) einleitet.
10. Feuchtemesser nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der elektronische Wägeabschnitt (6) eine elektro­ nische Wägeeinheit zum Bestimmen der Massenzunahme des Feuchteadsorptionsabschnitts (5) und außerdem zum Messen der Masse der Testprobe enthält.
11. Feuchtemesser nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
der Filterabschnitt (4) eine hohle zylindrische Halterung (4a), einen mit Aktivkohle beschickten Filter­ körper (4c) sowie eine an der Halterung (4a) angebrachte Abdeckung (4g) enthält und
der Filterabschnitt (4) so beschaffen ist, daß der Filterkörper (4c) in die Halterung (4a) eingesetzt ist und durch Eingreifen von im oberen Abschnitt der Halterung (4a) vorgesehenen Vorsprüngen (4h) in auf seiten der Abdeckung (4g) vorgesehene Führungsnuten (4i) befestigt und eingeschlossen wird.
12. Feuchtemesser nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
der Feuchteadsorptionsabschnitt (5) eine mit dem elektronischen Wägeabschnitt (6) zu verbindende Basis (5b), einen mit Adsorptionsmittel beschickten Zellenkör­ per (5d) sowie eine den Zellenkörper (5d) verschließende Abdeckung (5j) enthält und
die Basis (5b) und der Zellenkörper (5d) bzw. der Zellenkörper (5d) und die Abdeckung (5j) lediglich durch Anbringen eines konischen Vorsprungs (5g; 5n) an einer konischen Aussparung (5h; 5m) miteinander verbunden werden.
13. Feuchtemesser nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Filterabschnitt (4) und der Feuchteadsorpti­ onsabschnitt (5) aus Glas hergestellt sind.
14. Filter für Feuchtemesser, wobei der Feuchtemesser versehen ist mit einem Heizabschnitt (3) zum Einleiten eines Trägergases und zum Erhitzen einer Testprobe, einem Feuchteadsorptionsabschnitt (5) zum Adsorbieren lediglich der Feuchtigkeit in der Testprobe, die durch Erhitzen verdampft wird, und einem elektronischen Wägeabschnitt (6), der die Massenzunahme dieses Feuchteadsorptionsab­ schnitts (5) bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter (4) vor dem Feuchteadsorptionsab­ schnitt (5) vorgesehen ist und eine hohle zylindrische Halterung (4a), einen mit Adsorptionsmittel beschickten Filterkörper (4c) und eine an der Halterung (4a) ange­ brachte Abdeckung (4g) enthält, und
der Filter (4) so beschaffen ist, daß an der Oberseite der Abdeckung (4g) ein Rohr (4p), durch das Trägergas strömt, vorgesehen ist und der Filterkörper (4c) in die Halterung (4a) eingesetzt ist und durch Eingreifen von im oberen Abschnitt der Halterung (4a) vorgesehenen Vorsprüngen (4h) in auf seiten der Abdeckung (4g) vorgesehene Führungsnuten (4i) befestigt und einge­ schlossen wird.
15. Filter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Halterung (4a) eine Heiz­ einrichtung angebracht ist.
16. Filter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (4) aus Glas hergestellt ist und die an der Oberfläche der Halterung (4a) angebrachte Heizein­ richtung lichtdurchlässig ist.
17. Filter nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel Aktivkohle ist.
18. Feuchteadsorptionseinheit für Feuchtemesser, wobei der Feuchtemesser den Feuchtegehalt einer Testprobe mittels Erhitzung, durch Befördern der Feuchtigkeit mit dem Trägergas und durch Sammeln und Messen lediglich der verdampften Feuchtigkeit bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuchteadsorptionseinheit (5) mit einem Wägearm (6a) einer elektronischen Wägemaschine (6) ver­ bunden ist und versehen ist mit einer Basis (5b), die mit einem Rohr (5a) zum Einleiten des Trägergases, einem mit Adsorptionsmittel zum Sammeln lediglich der verdampften Feuchtigkeit beschickten Zellenkörper (5d) und einer Abdeckung (5j) zum Verschließen des Zellenkörpers (5d), und
die Basis (5b) und der Zellenkörper (5d) bzw. der Zellenkörper (5d) und die Abdeckung (5j) lediglich durch Anbringen eines konischen Vorsprungs (5g; 5n) an der konischen Aussparung (5h; 5m) verbunden wird.
19. Feuchteadsorptionseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmosphärenluft aus dem Zellenkörper (5d) lediglich durch Drehen der Abdeckung (5j) ausgeschlossen werden kann.
20. Feuchteadsorptionseinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorptionsmittel, mit dem der Zellenkörper (5d) beschickt ist, so beschaffen ist, daß es seine Farbe ändert, wenn es Feuchtigkeit gesammelt hat.
21. Feuchteadsorptionsabschnitt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkörper (5d) aus Klarglas hergestellt ist.
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