DE19819504C1 - Anordnung zur stufenweisen Verstellung einer Kopfstütze für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anordnung zur stufenweisen Verstellung einer Kopfstütze für KraftfahrzeugeInfo
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/80—Head-rests
- B60N2/806—Head-rests movable or adjustable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur stufenweisen
Verstellung einer Kopfstütze an einer Sitzlehne eines
Sitzes für Kraftfahrzeuge, bestehend aus mindestens
einer an der Sitzlehne befestigten Raststange und
einer auf der Raststange angeordneten Kopfstütze.
Im Stand der Technik sind unterschiedliche Anordnungen
dieser Art bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
universelle Anordnung gattungsgemäßer Art zu schaffen,
die aus wenigen unkomplizierten Einzelteilen besteht,
die eine hohe Funktionssicherheit aufweist und eine
lange Betriebsdauer besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Kopfstütze vorgeschlagen, daß an
der Kopfstütze ein von der Raststange längs
durchgriffener Stangenträger gehaltert ist, und in
einer Ausnehmung des Stangenträgers ein Gleitschuh mit
Rastnase gehaltert ist, der mittels Federkraft gegen
die Raststange angedrückt ist.
Erfindungsgemäß ist der Stangenträger durch ein
längliches Kunststoffspritzteil gebildet, welches im
Querschnitt rechteckig ausgebildet und einen im
wesentlichen kreisrunden Durchgangskanal für den
Durchgriff der Raststange aufweist. An einem Ende kann
der Stangenträger einen Anschlag aufweisen, bis zu
welchem er in die entsprechende Ausnehmung einer
Kopfstütze steckbar mit dieser verbindbar, beispiels
weise rastverbindbar ist. Eine der Seitenwandungen des
Stangenträgers weist eine Ausnehmung auf, in die ein
etwa quaderförmiger Gleitschuh eingesetzt ist. Der
Gleitschuh ist an seiner der Raststange der Sitzlehne
zugewandten Seite der Kontur der Raststange angepaßt
geformt und weist an dieser Seite mindestens eine
Rastnase auf, die in eine entsprechende Raste der
Raststange einsetzbar ist. Um den Gleitschuh an dem
Stangenträger zu haltern und gleichzeitig eine
Federvorspannung in Richtung auf die Raststange zu
erreichen, ist eine entsprechende Feder vorgesehen,
die dem Gleitschuh an dem Stangenträger beziehungs
weise in dessen Ausnehmung unverlierbar haltert und
mittels derer eine entsprechende Federvorspannung
aufgebracht ist, so daß der Gleitschuh mit der
Rastnase gegen die Raststange angedrückt gehalten
wird.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Gleitschuh
mittels einer am Stangenträger gehalterten U-förmigen
Feder gegen die Raststange angedrückt ist, die mit
ihren Schenkeln zwischen außenseitigen Widerlagern an
dem Stangenträger fixiert ist, mit ihrer Basis in eine
Kerbe des Stangenträgers und des Gleitschuhs unter
Federvorspannung eingreift und so den Gleitschuh gegen
die Raststange angedrückt hält.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Kerben
der Raststange flachwinklig ausgebildet sind, so daß
der Stangenträger samt Gleitschuh durch
Druckbeaufschlagung des Stangenträgers beziehungsweise
der damit ausgestatteten Kopfstütze in Längsrichtung
der Raststange verschiebbar ist.
Bei einer derartigen Anordnung kann eine Verstellung
der Kopfstütze in der Weise erfolgen, daß Druckkräfte
oder Zugkräfte auf die mit dem Stangenträger samt
Gleitschuh und Feder ausgestattete Kopfstütze in
Längsrichtung der Raststange ausgeübt werden.
Hierdurch kann die Raste des Gleitschuhs aus der
entsprechenden Rastkerbe der Raststange herausgedrängt
werden und die Kopfstütze entsprechend entlang der
Raststange verschoben werden, bis die gewünschte
Position erreicht ist und die Rastnase des Gleitschuhs
in eine Kerbe der Raststange einfällt.
Unter Umständen ist auch bevorzugt vorgesehen, daß am
Stangenträger eine frei zugängliche Handhabe
angeordnet ist, mittels derer die Feder aus der auf
den Gleitschuh einwirkenden Arbeitslage in eine den
Gleitschuh freigebende Verstellage verstellbar ist.
Insbesondere dann, wenn die Kerben der Raststange
relativ spitzwinklig ausgebildet sind, ist ein
Verschieben der Kopfstütze auf der Raststange ohne
weiteres nicht mehr möglich. In diesem Falle ist durch
die zusätzliche Handhabe eine Möglichkeit gebildet,
den Gleitschuh von der Federkraft zu entlasten, so daß
dann eine Verschiebung der Kopfstütze entlang der
Raststange erfolgen kann. Ist die gewünschte Position
erreicht, kann die Handhabe losgelassen werden und die
Rastnase des Gleitschuhs kann in eine entsprechende
Rastkerbe der Raststange einfallen.
Eine bevorzugte Ausbildung hierzu wird darin gesehen,
daß die Handhabe ein Stellhebel ist, der an dem
Stangenträger um eine parallel zur Basis der Feder,
quer zur Längserstreckung der Raststange gerichtete
Achse schwenkbar ist, wobei dessen eines Ende die
Handhabe bildet und dessen anderes Ende auf die
Schenkel der Feder einwirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in
Ansicht;
Fig. 2 eine Einzelheit ebenfalls in Ansicht;
Fig. 3 eine Variante in der Ansicht gemäß
Fig. 1.
In der Zeichnung ist eine Anordnung zur stufenweisen
Verstellung einer Kopfstütze an einer Sitzlehne eines
Sitzes für Kraftfahrzeuge gezeigt. Die Anordnung
besteht üblicherweise aus zwei parallel zueinander
gerichteten, an der Sitzlehne befestigten Raststangen
1, die in entsprechende Kanäle an der Unterkante der
Kopfstütze des entsprechenden Sitzes einschiebbar
sind.
Erfindungsgemäß ist an der Kopfstütze ein von der
Raststange 1 längs durchgriffener Stangenträger 2
gehaltert. Der Stangenträger 2 weist einen Anschlag 6
auf, bis zu welchem der Stangenträger in den
entsprechenden Einschubkanal der Kopfstütze oder
dergleichen eingesteckt werden kann. Die Verbindung
kann durch Klebmittel oder auch durch Rastmittel
gesichert sein. Der Stangenträger ist ein Kunststoff
formteil, welches im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt aufweist. Der Stangenträger weist einen der
Form der Raststange 1 angepaßten Längsdurchgangskanal
auf. Seitlich weist der Stangenträger 2 eine
fensterartige Ausnehmung auf, in die ein Gleitschuh 3
eingesetzt ist, der an seiner der Raststange 1
zugewandten Seite eine Rastnase aufweist. Der
Gleitschuh 3 ist mittels einer Feder 4 einerseits am
Stangenträger 2 gehaltert und andererseits unter
Federvorspannung mit seiner Raste gegen die Raststange
1 angedrückt, so daß die Raste je nach Stellung in
eine der Kerben der Raststange 1 einfällt.
Der Gleitschuh 3 ist mittels einer am Stangenträger 2
gehalterten U-förmigen Feder 4 gegen die Raststange 1
angedrückt, wobei die Feder 4 mit ihren Schenkeln
zwischen außenseitigen Widerlagern 7 an dem Stangen
träger 2 fixiert ist, mit ihrer Basis in eine Kerbe
des Stangenträgers 2 und des Gleitschuhs 3 unter
Federvorspannung eingreift und so den Gleitschuh 3
gegen die Raststange 1 angedrückt hält. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Kerben der
Raststange 1 relativ stumpfwinklig ausgebildet, so daß
der Stangenträger 2 samt Gleitschuh 3 durch
Druckbeaufschlagung der Kopfstütze in Längsrichtung
der Raststange 1 verschiebbar ist.
Um insbesondere dann, wenn die Kerben der Raststange 1
spitzwinklig ausgebildet sind, eine leichtgängige
Betätigung und Verstellung zu ermöglichen, ist am
Stangenträger 2 gemäß Ausführungsform nach Fig. 3
eine Handhabe 5 angeordnet, mittels derer die Feder 4
aus der auf den Gleitschuh 3 einwirkenden Arbeitslage
in eine den Gleitschuh 3 freigebende Verstellage
verstellbar ist. Dazu ist die Handhabe 5 als Stell
hebel ausgebildet, der an dem Stangenträger 2 um eine
parallel zur Basis der Feder 4 und quer zur
Längserstreckung der Raststange 1 gerichtete Achse
schwenkbar ist. Dessen eines Ende bildet die Handhabe
5 und dessen andere Ende wirkt auf die Schenkel der
Feder 4 ein, um diese gegebenenfalls aus der
Anzugslage in die Freigabelage zu bewegen. In der
Freigabelage ist dann eine leicht gängige Verschiebung
des Stangenträgers 2 relativ zur Raststange 1 möglich.
Wird die Handhabe 5 losgelassen, so kann die Raste des
Gleitschuhs 3 wieder in eine entsprechende Kerbe der
Raststange 1 einrasten.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (5)
1. Anordnung zur stufenweisen Verstellung einer
Kopfstütze an einer Sitzlehne eines Sitzes für
Kraftfahrzeuge, bestehend aus mindestens einer an
der Sitzlehne befestigten Raststange und einer auf
der Raststange angeordneten Kopfstütze, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Kopfstütze ein von der
Raststange (1) längs durchgriffener Stangenträger
(2) gehaltert ist, und in einer Ausnehmung des
Stangenträgers (2) ein Gleitschuh (3) mit Rastnase
gehaltert ist, der mittels Federkraft gegen die
Raststange (1) angedrückt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitschuh (3) mittels einer am
Stangenträger (2) gehalterten U-förmigen Feder (4)
gegen die Raststange (1) angedrückt ist, die mit
ihren Schenkeln zwischen außenseitigen Widerlagern
(7) an dem Stangenträger (2) fixiert ist, mit ihrer
Basis in eine Kerbe des Stangenträgers (2) und des
Gleitschuhs (3) unter Federvorspannung eingreift und
so den Gleitschuh (3) gegen die Raststange (1)
angedrückt hält.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerben der Raststange (1)
flachwinklig ausgebildet sind, so daß der Stangen
träger (2) samt Gleitschuh (3) durch Druck
beaufschlagung des Stangenträgers (2)
beziehungsweise der damit ausgestatteten Kopfstütze
in Längsrichtung der Raststange (1) verschiebbar
ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Stangenträger (2) eine frei
zugängliche Handhabe (5) angeordnet ist, mittels
derer die Feder (4) aus der auf den Gleitschuh (3)
einwirkenden Arbeitslage in eine den Gleitschuh (3)
freigebende Verstellage verstellbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (5) ein Steilhobel ist, der an dem
Stangenträger (2) um eine parallel zur Basis der
Feder (4), quer zur Längserstreckung der Raststange
(1) gerichtete Achse schwenkbar ist, wobei dessen
eines Ende die Handhabe (5) bildet und dessen
anderes Ende auf die Schenkel der Feder (4)
einwirkt.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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ID=7866394
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Country Status (2)
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DE (1) | DE19819504C1 (de) |
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Also Published As
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Legal Events
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8330 | Complete renunciation |