DE19819233C2 - Aus mehreren Maschineneinheiten zusammengesetzte Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
Aus mehreren Maschineneinheiten zusammengesetzte KolbenbrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenbrennkraftmaschine mit wenigstens zwei Maschinen
einheiten mit eigenen Kurbelwellen und einer Verbindungskupplung, mittels der die
Kurbelwellenphasenrichtung kuppelbar sind.
Der Verminderung des Kraftstoffverbrauches kommt in jüngerer Zeit steigende Bedeutung
zu. Für Kolbenbrennkraftmaschinen gilt im allgemeinen, daß der spezifische Kraftstoffver
brauch, d. h. der auf die abgegebene Leistung bezogene Kraftstoffverbrauch, mit abneh
mender Füllung bzw. mit abnehmendem Mitteldruck zunimmt. Je größer der Hubraum ist,
je stärker muß die Füllung vermindert werden, wenn das abgegebene Drehmoment abneh
men soll. Einer Hubraumverkleinerung jedoch steht der Wunsch der Kunden nach hohem
Drehmoment bereits bei geringen Drehzahlen entgegen. Es wurde vorgeschlagen, den
Kraftstoffverbrauch bei Teillast dadurch zu vermindern, daß einzelne Zylinder mehrzylin
driger Kolbenbrennkraftmaschinen nicht gezündet werden. Dadurch steigt zwar der effek
tive Mitteldruck der arbeitenden Zylinder; der oder die nicht arbeitenden Zylinder müssen
jedoch ständig mitgeschleppt werden, was Reibungsverluste bedeutet, die die in der Praxis
erzielte Verbrauchsminderung herabsetzt.
Im Oberbegriff des Hauptanspruchs wird von einer Brennkraftmaschine ausgegangen, wie
sie in der DE 35 22 988 C2 beschrieben ist. Die beiden Maschineneinheiten dieser
Brennkraftmaschine sind mittels einer phasenrichtig einkuppelnden Überholkupplung
kuppelbar. Der Kühlkreislauf ist derart gestaltet, daß bei niedriger Wassertemperatur ein
innerer Kreislauf nur durch die kleinere Maschineneinheit erfolgt. Bei zunehmender
Wassertemperatur öffnet ein Ventil und das Kühlwasser strömt durch einen Heizungswärmetauscher
und die weitere Maschineneinheit. Bei weiter steigender Kühlwasser
temperatur wird zusätzlich ein Kühler durchströmt.
Eine Eigenart der bekannten Brennkraftmaschine liegt darin, daß der Heizungswärme
tauscher erst dann mit Warmwasser versorgt wird, wenn die kleinere Maschineneinheit
ihre Betriebstemperatur erreicht hat. Auch bei weiter ansteigender Wassertemperatur ist die
verfügbare Energie gering, da ein großer Teil der in der kleineren Maschineneinheit
entstehenden Wärme zur Aufheizung der parallel zum Heizungswärmetauscher
angeordneten größeren Maschineneinheit verwendet wird. Gerade bei solchen
Modulmotoren stellt die Verfügbarkeit ausreichender Heizenergie im Winter ein Problem
dar, da beispielsweise im Stadtverkehr normalerweise nur die kleinere Maschineneinheit
im Betrieb ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kolbenbrennkraft
maschine dahingehend weiterzubilden, daß die verfügbare Heizenergie vergrößert ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Erfindungsgemäß wird vom Betriebsbeginn der Brennkraftmaschine an die in der kleineren
Maschineneinheit entstehende Kühlwasserwärme durch den Heizungswärmetauscher
hindurchgeleitet und steht dort im Bedarfsfall zur Verfügung. Damit ist auch bei
Schwachlast ein möglichst günstiges Wärmeangebot für die Innenraumaufheizung gegeben.
Durch die bei zunehmender Kühlwassertemperatur (betriebswarmer kleinerer Maschinen
einheit) vorhandene Reihenschaltung aus den beiden Maschineneinheiten und dem
Heizungswärmetauscher wird dieser mit möglichst konstanter Temperatur beaufschlagt,
was vorteilhaft ist, da dieser Betriebszustand bei den normalerweise vorhandenen Lasten
vorliegt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine effiziente Kühlung der Maschineneinheit
und damit rasche Aufheizung des Kühlwassers erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird die Abwärme zusätzlich zur Aufheizung des Öls
verwendet, wodurch die Lager rasch auf Betriebstemperatur kommen und die Reibleistung
abnimmt.
Der Anspruch 4 ist auf eine Ausbildung der Maschineneinheiten derart gerichtet, daß trotz
nur zweier Zylinder jeder Maschineneinheit ein komfortabler, schwingungsarmer Lauf
erzielt wird.
Bezüglich der mit der Ausbildung der Brennkraftmaschine gemäß dem Anspruch 4 und die
Ansprüche 5 bis 7 erzielten Vorteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
Beschreibung verwiesen.
Der Anspruch 8 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausbildung der Verbindungskupplung zum
phasenrichtigen Kuppeln der Kurbelwelle der beiden Maschineneinheiten.
Der Anspruch 9 ist auf eine kompakte Konstruktion der Brennkraftmaschine gerichtet.
Der Anspruch 10 kennzeichnet eine vorteilhafte Ausführungsform von Kolben.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 schließlich lassen sich die thermodynamischen
Brennbedingungen und damit der spezifische Verbrauch sowie Abgasqualität der
erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine vorteilhaft beeinflussen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und
mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Kolbenbrenn
kraftmaschine,
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Kolbenbrennkraftma
schine,
Fig. 3 einen Kurbeltrieb einer Maschineneinheit,
Fig. 4 einen Zylinder zur Verdeutlichung der Kühlung,
Fig. 5 ein Schema des Kühlsystems der Kolbenbrennkraftmaschine,
Fig. 6 eine phasenrichtig koppelnde Kupplung,
Fig. 7 zwei Zylinderkonfigurationen,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Kolben und
Fig. 9 und 10 schematische Schnitte durch eine Maschineneinheit mit integrierter
Aufladung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Kolbenbrennkraftmaschine aus zwei Maschineneinheiten 2 und 4 zu
sammengesetzt. Im dargestellten Beispiel weist jede Maschineneinheiten zwei sich gegen
überliegende Zylinder auf. An die in der Figur rechte Maschineneinheit 2 ist in an sich be
kannter Weise ein Getriebe 6 angeflanscht, das mit einer Kardanwelle und/oder
Abtriebswellen (nicht dargestellt) verbunden ist.
Jede der Maschineneinheiten weist eine in ihrem Aufbau an sich bekannte elektronische
Drosselklappeneinheit 8 auf, die von einem einen Mikroprozessor enthaltenden
Steuergerät 10 gesteuert wird. Dem Steuergerät 10 werden als Eingangsgrößen die
Stellung eines Gaspedals 12, die Schaltstellung des Getriebes 6, die von Winkelsensoren
14 erfaßten Drehstellungen der Kurbelwellen und die von weiteren Winkelsensoren 16
erfaßten Drehstellungen der Nockenwellen zugeführt.
Zwischen der Maschineneinheit 2 und der Maschineneinheit 4 ist eine Verbindungskupp
lung 18 zum phasenrichtigen Kuppeln der beiden Maschineneinheiten 2 und 4
vorgesehen.
Der Betrieb der beschriebenen Brennkraftmaschine ist folgender:
Aus der jeweiligen Stellung der elektronischen Drosselklappeneinheiten 8 und der über die Winkelsensoren 14 erfaßten Drehzahl kann das jeweilige von der Brennkraftmaschine gegebene Drehmoment anhand im Steuergerät 10 abgelegter Kennfelder ermittelt werden. Weiter ist im Steuergerät 10 ein Kennfeld abgelegt, das das erwünschte Drehmoment oder die erwünschte Leistung in Abhängigkeit von der Stellung des Gaspedals 12 und der Mo tordrehzahl und/oder Fahrzeugeschwindigkeit angibt. Kann der Drehmoment- oder Leistungswunsch mit der Maschineneinheit 2 alleine erfüllt werden, wird die Kupplung 8 vom Steuergerät 10 geöffnet und die Maschineneinheit 4 abgeschaltet, wobei die elektro nische Drosselklappeneinheit 8 der Maschineneinheit 2 entsprechend stärker betätigt wird.
Aus der jeweiligen Stellung der elektronischen Drosselklappeneinheiten 8 und der über die Winkelsensoren 14 erfaßten Drehzahl kann das jeweilige von der Brennkraftmaschine gegebene Drehmoment anhand im Steuergerät 10 abgelegter Kennfelder ermittelt werden. Weiter ist im Steuergerät 10 ein Kennfeld abgelegt, das das erwünschte Drehmoment oder die erwünschte Leistung in Abhängigkeit von der Stellung des Gaspedals 12 und der Mo tordrehzahl und/oder Fahrzeugeschwindigkeit angibt. Kann der Drehmoment- oder Leistungswunsch mit der Maschineneinheit 2 alleine erfüllt werden, wird die Kupplung 8 vom Steuergerät 10 geöffnet und die Maschineneinheit 4 abgeschaltet, wobei die elektro nische Drosselklappeneinheit 8 der Maschineneinheit 2 entsprechend stärker betätigt wird.
Reicht das Drehmoment der Maschineneinheit 2 alleine nicht aus, so wird die Maschinen
einheit 4 durch Schließen der Kupplung 18 und Aktivieren der Zündung und/oder Ein
spritzung (nicht dargestellt) wieder in Betrieb gesetzt, wobei die elektronische
Drosselklappeneinheit 8 zunächst so betätigt wird, daß das zusätzliche durch die
Mitnahme der Maschineneinheit erforderliche Drehmoment von der Maschineneinheit 2
aufgebracht wird und kein Laststoß im Fahrzeug spürbar ist. Unter Abstimmung der
Drehstellungen der in den elektronischen Drosselklappeneinheiten 8 enthaltenen
Drosselklappen werden die beiden Maschineneinheiten 2 und 4 auf die angeforderte
Leistung bzw. das angeforderte Drehmoment abgestimmt. Die Kupplung 18 wird erst
dann vollständig geschlossen, wenn die beiden Maschineneinheiten 2 und 4 mit einer
vorbestimmten Phasenzuordnung laufen. Die Phase wird von den Nockenwellen
zugeordneten Winkelsensoren 16 eindeutig ermittelt. Es versteht sich, daß die Phase, bei
der die Verbindungskupplung 18 vollständig geschlossen wird, derart ist, daß eine
gleichmäßige Folge der Verbrennungstakte erzielt wird, so daß die gesamte, modulartig
zusammengesetzte Brennkraftmaschine möglichst komfortabel läuft.
Es versteht sich, daß sowohl die beschriebene Brennkraftmaschine als auch der geschil
derte Betrieb in vielfältiger Weise abgeändert werden können:
Anstelle von lediglich zwei Maschineneinheiten können mehrere, in Reihe geschaltete Maschineneinheiten vorgesehen sein, zwischen denen jeweils eine Verbindungskupplung vorhanden ist. Die einzelnen Maschineneinheiten müssen keine Boxermotoren sein. Sie können einander gleich oder unterschiedlich aufgebaut sein. Die Zylinderzahl kann unter schiedlich sein. Bei Ottomotoren müssen nicht notwendigerweise elektronische Drossel klappeneinheiten vorgesehen sein; die Laststeuerung kann auch durch Verstellen der Öff nungskurve der Einlaßventile erfolgen. Bei Dieselmotoren wird die elektronische Drossel klappeneinheit durch einen entsprechenden Versteller der Einspritzpumpe ersetzt, was auch bei Direkteinspritz-Ottomotoren möglich ist.
Anstelle von lediglich zwei Maschineneinheiten können mehrere, in Reihe geschaltete Maschineneinheiten vorgesehen sein, zwischen denen jeweils eine Verbindungskupplung vorhanden ist. Die einzelnen Maschineneinheiten müssen keine Boxermotoren sein. Sie können einander gleich oder unterschiedlich aufgebaut sein. Die Zylinderzahl kann unter schiedlich sein. Bei Ottomotoren müssen nicht notwendigerweise elektronische Drossel klappeneinheiten vorgesehen sein; die Laststeuerung kann auch durch Verstellen der Öff nungskurve der Einlaßventile erfolgen. Bei Dieselmotoren wird die elektronische Drossel klappeneinheit durch einen entsprechenden Versteller der Einspritzpumpe ersetzt, was auch bei Direkteinspritz-Ottomotoren möglich ist.
Die bei geringer Last abgeschaltete Maschineneinheit kann über einen eigenen Anlasser
verfügen und selbst hochlaufen, bevor sie über die Verbindungskupplung 18 synchron zu
geschaltet wird. Die Mitnahme der zugeschalteten Maschineneinheit 4 ist dann besonders
vorteilhaft, wenn die Maschineneinheit 4 nicht über eine eigene Schwungscheibe verfügt,
weil deren Trägheitsmoment dann entsprechend klein ist.
Das Getriebe 6 kann ein automatisches Getriebe sein, das ebenfalls vom Steuergerät 10
oder einem eigenen Steuergerät gesteuert wird.
Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgeänderte Anordnung der Maschineneinheiten 2 und
4, zwischen denen das Getriebe 6 angeordnet ist.
Die auch bei niedriger Last in Betrieb befindliche Maschineneinheit 2 ist über eine nicht
im einzelnen dargestellte Anfahrkupplung mit einer als Hohlwelle 20 ausgebildeten
Hauptwelle des Getriebes verbunden, dessen Ausgangswelle über ein Differential die
Räder antreibt. Durch die Hohlwelle 20 hindurch erstreckt sich eine mit der Kurbelwelle
der Maschineneinheit 2 verbundene Welle 22, die über die Verbindungskupplung 18 mit
der Maschineneinheit 4 kuppelbar ist. Die Funktion der Anordnung gemäß Fig. 2 ist im
übrigen gleich der der Fig. 1.
Es versteht sich, daß die beschriebene modular aufgebaute Brennkraftmaschine zusätzlich
mit einem vorteilhafterweise noch schwächer als die Maschineneinheit 2 ausgelegten
Elektromotor zusammenarbeiten kann, wodurch eine besonders sparsame und bei
niedrigster Last (nur elektromotorischen Betrieb) umweltfreundliche Antriebsquelle
geschaffen ist.
Die beschriebene, in unterschiedlichster Weise abwandelbare, aus mindestens zwei Ma
schineneinheiten aufgebaute Brennkraftmaschine eignet sich für alle Anwendungsfälle, in
denen ein breiter Leistungsbedarf abgedeckt werden muß.
Fig. 3 zeigt den Kurbeltrieb einer besonders vorteilhaft verwendbaren Maschineneinheit.
Die Kurbelwelle 24 weist drei, um jeweils 180° gekröpfte Kurbeln 25a, 25b und 25c auf.
Das Pleuel 26 für den gemäß Fig. 3 rechten Kolben 30 ist an der mittleren Kurbel 25b
gelagert. Das für den Nebenkolben 28 vorgesehene Pleuel 32 ist als Gabelpleuel
ausgeführt und an den beiden äußeren Kurbeln 25a und 25c gelagert. Auf diese Weise
können die beiden Kolben 28 und 26 sich gleichachsig gegenläufig bewegen, so daß ein S
vollständiger Massenausgleich erzielt wird. Die Einzelzylindervolumina können
verhältnismäßig groß sein, so daß günstige thermodynamische Voraussetzungen für
geringen Verbrauch geschaffen sind.
Wenn die Maschineneinheiten jeweils zwei Zylinder entsprechend der Fig. 3 umfassen,
sind die Zylinder einzeln freistehend und gut zugänglich, was große bauliche Freiheiten
ermöglicht und Wärmeverzüge minimiert.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Auslegung des Kühlsystems für jeden Zylinder. Dargestellt
ist ein dachartiger Brennraum 34 mit einer schematisch gezeigten Öffnung für ein Einlaß
ventil 36 und ein Auslaßventil 38. Es versteht sich, daß je zwei oder mehr Ein- und Aus
laßventile vorgesehen sein können. Der im Zylinderkopf 40 vorhandene Kühlwasserhohl
raum 42 umschließt eine mittlere Bohrung für eine beispielsweise Zündkerze und hat aus
laßventilseitig einen Einlaß und einlaßventilseitig einen Auslaß. Der Kühlwasserhohlraum
42 setzt sich in den Motorblock 44 hinein als Ringraum 46 fort, wobei die Tiefe des
Ringraums 46 etwa der Höhe der Ringzone des Kolbens 28 zuzüglich dem Kolbenweg
zwischen dem oberen Totpunkt und 30° Kurbelwinkel entspricht. Auf diese Weise ist der
Brennraum in dem Bereich, in dem die größte Hitze anfällt, unmittelbar wassergekühlt.
Wie dargestellt, ist in den Motorblock 44 eine Laufbuchse 48 eingesetzt, die mittels O-
Ringen 50 und 52 gedichtet ist. In dem Motorblock 44 sind die Laufbuchse 48 umschlie
ßende Ringnuten 54 ausgebildet, die von Motoröl durchströmt sind, das über einen
Zulauf 56 zuströmt und aus einem Ablauf 58 abströmt.
Mit der beschriebenen Kühlkonstruktion, bei der die Ringräume 46 nicht absolut
zwingend sind, wird bei sehr geringem Wasservolumen eine außerordentlich wirksame
Kühlung erzielt. Wegen der Einzelzylinderkonstruktion ist die Oberseite des Brennraums
34 für die Wasserkanäle bzw. den Kühlwasserhohlraum weitgehend zugänglich, so daß
niedrige Wandtemperaturen und damit eine hohe Klopffestigkeit erzielt werden können.
Fig. 5 zeigt die Gesamtauslegung des Kühlsystems.
Dargestellt sind die beiden Maschineneinheiten 2 und 4, eine von der Maschineneinheit 2
oder elektrisch angetriebene Wasserpumpe 60, ein Heizungswärmetauscher 62, ein
Kühler 63 und Ventile 64, 66 und 68, die alle über Wasserleitungen verbunden sind.
Die Funktion des Kühlsystems ist folgende:
Bei angenommen, daß nach dem Anlassen nur die Maschineneinheit 2 in Betrieb ist. Die Ventile 64 und 66 befinden sich dann in einer Stellung, derart, daß von der Wasserpumpe 60 durch die Maschineneinheit 2 gepumptes Wasser unter Umgehung der Maschineneinheit 4 direkt in den Wärmetauscher 62 und von dort durch das Ventil 68 zurück in die Wasserpumpe gelangt. Bei Überschreiten einer vorbestimmten Wassertemperatur steuern die Ventile 64 und 66 um, so daß das aus der Maschineneinheit 2 gelangende Kühlwasser durch die Maschineneinheit 4 hindurch in den Wärmetauscher 62 gelangt und somit nicht nur den Innenraum des Fahrzeugs, sondern auch den Zylinderkopf der Maschineneinheit 4 aufheizt. Steigt die Wassertemperatur weiter an, steuert das Ventil 68 um, so daß das Wasser nach Durchströmen des Heizungswärmetauschers 62 durch den Kühler 63 gelangt. Die Ventile 64, 66 und 68 können Thermostatventile sein oder aktiv von Temperatursensoren her angesteuert werden. Die Ventile 64 und 66, die Verbindungsleitung zwischen ihnen und die die Ma schineneinheit 4 umgehende Leitung von dem Ventil 66 zum Heizungswärmetauscher 62 können in einer vereinfachten Ausführungsform des Kühlsystems fehlen. Mit Vorteil er folgt die Steuerung derart, daß bei Schwachlast bzw. wenn jede Maschineneinheit im Teillastbetrieb läuft, mit höherer Kühlwassertemperatur gearbeitet wird als bei Vollast.
Bei angenommen, daß nach dem Anlassen nur die Maschineneinheit 2 in Betrieb ist. Die Ventile 64 und 66 befinden sich dann in einer Stellung, derart, daß von der Wasserpumpe 60 durch die Maschineneinheit 2 gepumptes Wasser unter Umgehung der Maschineneinheit 4 direkt in den Wärmetauscher 62 und von dort durch das Ventil 68 zurück in die Wasserpumpe gelangt. Bei Überschreiten einer vorbestimmten Wassertemperatur steuern die Ventile 64 und 66 um, so daß das aus der Maschineneinheit 2 gelangende Kühlwasser durch die Maschineneinheit 4 hindurch in den Wärmetauscher 62 gelangt und somit nicht nur den Innenraum des Fahrzeugs, sondern auch den Zylinderkopf der Maschineneinheit 4 aufheizt. Steigt die Wassertemperatur weiter an, steuert das Ventil 68 um, so daß das Wasser nach Durchströmen des Heizungswärmetauschers 62 durch den Kühler 63 gelangt. Die Ventile 64, 66 und 68 können Thermostatventile sein oder aktiv von Temperatursensoren her angesteuert werden. Die Ventile 64 und 66, die Verbindungsleitung zwischen ihnen und die die Ma schineneinheit 4 umgehende Leitung von dem Ventil 66 zum Heizungswärmetauscher 62 können in einer vereinfachten Ausführungsform des Kühlsystems fehlen. Mit Vorteil er folgt die Steuerung derart, daß bei Schwachlast bzw. wenn jede Maschineneinheit im Teillastbetrieb läuft, mit höherer Kühlwassertemperatur gearbeitet wird als bei Vollast.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Verbindungskupplung 18.
Von der auch bei schwacher Last laufenden Maschineneinheit 2 kommt die Welle 70, die
in einem Keilprofil 72 endet. Von der anderen Maschineneinheit 4 kommt die Welle 74,
die ebenfalls in einem Keilprofil 76 endet. Mit der Welle 70 drehfest verbunden ist eine
Hülse 78, die eine an sich bekannte Reibungskupplung 80 trägt, deren Kupplungsscheibe
82 mittels eines Ausrückhebels 84 von einer mit der Welle 74 drehfest verbundenen
Scheibe 86 trennbar ist. Zur Betätigung des Ausrückhebels 84 ist eine nicht dargestellte
Betätigungseinheit vorgesehen, wie sie in üblichen automatisierten Reibungskupplungen
eingesetzt wird und von dem Steuergerät 10 (Fig. 1) betätigbar ist). Mit den bisher ge
schilderten Bauteilen ist mit Hilfe der Reibungskupplung 80 eine reibmäßige Verbindung
zwischen den Wellen 70 und 74 möglich. Zur phasenrichtigen Kupplung der Wellen 70
und 74 miteinander ist innerhalb der Hülse 78 ein Schiebestück 88 vorgesehen, das in das
Keilprofil 76 eingreift und von einer Feder 90 unter Zwischenanordnung eines nicht
dargestellten Axiallagers normalerweise derart gemäß Fig. 6 nach links gedrückt wird,
daß es sich vollständig im Bereich des Keilprofils 76 befindet. Wenn ein die Hülse 78
umschließender Ringmagnet 92 vom Steuergerät 10 (Fig. 1) hier aktiviert wird, wird das
Schiebestück 88 gegen die Kraft der Feder 90 nach rechts bewegt und gerät in Eingriff
mit dem Keilprofil 72 der Welle 70, so daß die beiden Wellen 70 und 74 starr
miteinander gekuppelt sind. Die phasenrichtige Kupplung der beiden Wellen geschieht
dadurch, daß das Schiebestück 88 vom Ringmagneten 92 dann bewegt wird, wenn das
Steuergerät mit Hilfe der Winkelsensoren 14 und 16 die phasenrichtige Zuordnung und
Synchronisation zwischen den Wellen 74 und 70 feststellt.
Es versteht sich, daß die beschriebene Konstruktion der Verbindungskupplung 18 in viel
fältiger Weise abgeändert werden kann, indem beispielsweise das Schiebestück 88 ständig
in Eingriff mit der Welle 70 ist oder ganz fehlt, indem die Reibungskupplung 80 entspre
chend ausgelegt ist.
Eine phasenrichtige Kupplung der Kurbelwellen von zwei Maschineneinheiten kann auch
derart erfolgen, daß durch besondere Ausbildung der Profile von Keilwellen die
Kupplung nur in der richtigen Winkelstellung erfolgen kann. Dies ist möglich bei der
Kupplung von zwei Zweizylinder-Boxermotoren, bei denen nur die Kurbelwellen
phasenrichtig zueinander ausgerichtet werden müssen, nicht aber die Nockenwellen.
Die Erzeugung von Drall ist ein wirksames Mittel, um die Brenngeschwindigkeit und da
mit den Wirkungsgrad insbesondere bei Teillast, zu vergrößern. Drallerzeugung über die
Ausbildung von Drallkanälen ist im allgemeinen mit Füllungsverlusten verbunden, d. h.
führt zu Einbußen an maximalem Drehmoment und maximaler Leistung. Bei den erfin
dungsgemäß vorgesehenen Einzelzylindern mit großem Hubvolumen bzw. großer
Bohrung (es sind Einzelzylindervolumina über 500 ccm denkbar) ist der Umfang des
Brennraums gut zugänglich.
Fig. 7a zeigt eine schematische Aufsicht auf einen Einzelzylinder mit zwei Einlaßventilen
36 und einem Auslaßventil 38. Zündkerzen 94 sind um jeweils 120° versetzt längs des
Umfangs angeordnet. Durch zeitversetztes Zünden der Zündkerzen 94, beispielsweise
zündet die Zündkerze unten rechts als erste, dann die Zündkerze oben rechts und dann die
Zündkerze links, kann im Brennraum ein Drall erzeugt werden. Des weiteren kann durch
diese zeitversetzte Zündung ein Drall ganz erheblich verstärkt werden, der beispielsweise
dadurch bewirkt wird, daß das untere der Einlaßventile 36 kurz vor dem oberen Einlaß
ventil 36 geöffnet wird. Bei Dieselmotoren können die Zündkerzen durch entsprechend
angeordnete Einspritzdüsen ersetzt sein, die vorteilhafterweise leicht in Richtung des erwünschten
Dralles geneigt sind. Die Einspritzdüsen werden bei einem Dieselmotor
vorteilhafterweise zeitlich leicht versetzt betätigt, wobei über eine Einspritzdüse lediglich
eine Voreinspritzung erfolgen kann und über die anderen Einspritzdüsen die
Haupteinspritzung.
Fig. 7b zeigt einen Zylinder mit zwei Einlaßventilen 36, zwei Auslaßventilen 38 und ins
gesamt fünf Zündkerzen 94, von denen eine mittig über den Brennraum angeordnet ist.
Mit dieser Anordnung läßt sich durch gleichzeitiges Zünden aller Zündkerzen ein außer
ordentlich rasches Durchbrennen des Brennraums bewirken. Es versteht sich, daß das
zeitversetzte Zünden und/oder Einspritzen an die jeweiligen Betriebsbedingungen
angepaßt werden kann, beispeilsweise bei Vollast gleichzeitig und bei Teillast zeitversetzt
gezündet werden kann.
Bei herkömmlichen Motoren, insbesondere Reinenmotoren, treten mehr oder weniger
große temperaturbedingte Verzüge der Zylinderlaufbuchsen auf. Bei dem
erfindungsgemäßen Einzelzylinder treten solche Verzüge nur minimal auf, insbesondere
wenn er gekühlt ist wie in Fig. 4 dargestellt. Eine solche verzugfreie Laufbuchse läßt eine
Kolbenkonstruktion mit minimalem Spiel und lediglich zwei oder sogar nur einem
Kolbenring zu. Die Konstruktion eines entsprechenden Kolbens ist in Fig. 8
beispielsweise dargestellt:
Der Kolben weist einen insgesamt scheibenförmogen Kolbenboden 96 auf, der einteilig mit einem Bolzenauge ausgebildet ist, in dem mittels einer Buchse das Pleuel gelagert ist. Der Kolbenboden wird von einem Kolbenhemd 98 umschlossen, das die Kolbenringe 100 hält und die Funktion hat, den Kolben längs der Laufbüchse zu führen und die bei einem Kolbenkippen wirkenden Kräfte aufzunehmen.
Der Kolben weist einen insgesamt scheibenförmogen Kolbenboden 96 auf, der einteilig mit einem Bolzenauge ausgebildet ist, in dem mittels einer Buchse das Pleuel gelagert ist. Der Kolbenboden wird von einem Kolbenhemd 98 umschlossen, das die Kolbenringe 100 hält und die Funktion hat, den Kolben längs der Laufbüchse zu führen und die bei einem Kolbenkippen wirkenden Kräfte aufzunehmen.
Der Kolbenboden 96 ist hohen Verbrennungstemperaturen ausgesetzt und hat die Auf
gabe, die Verbrennungskräfte in das Pleuel einzuleiten. Das Kolbenhemd 98 dagegen hat
hauptsächlich Führungs- und Dichtungsaufgaben. Entsprechend ist es zweckmäßig, beide
Teile aus unterschiedlichem Materialien auszubilden, die den jeweiligen Anforderungen
am besten gerecht werden.
Somit besteht der Kolbenboden 96 aus einem mechanisch hochfesten, thermisch
ausreichend stabilen Material und ist ggfs. brennraumseitig hochtemperaturfest
beschichtet. Das Kolbenhemd 98 ist vorteilhafterweise hinsichtlich seiner Wärmedehnung
auf die Laufbüchse abgestimmt und besteht aus Material mit guten Gleiteigenschaften
oder ist zumindest außenseitig entsprechend beschichtet.
Die Gesamtkonstruktion ist derart, daß vom Kolbenboden wenig Wärme in die äußere
Ringzone eingeleitet wird, wodurch ein Kolbenring entfallen kann. Außerdem sollen der
oder die verbleibenden Kolbenringe möglichst nah am Brennraum angeordnet sein. In an
sich bekannter Weise wird der Kolbenboden 96 erforderlichenfalls von unten her durch
Anspritzen mit Öl gekühlt (nicht dargestellt).
Die Befestigung des Kolbenhemdes 98 am Kolbenboden 96 kann beisüielsweise durch
Verschweißen längs des Umfangs des Kolbenbodens erfolgen. Am Kolbenboden 96 und
am Kolbenhemd 98 können Ringansätze 102 und 104 ausgebildet sein, die ebenfalls mit
einander verschweißt sein können. Alternativ ist es möglich, die Ringansätze derart
auszuführen, daß sich der Ringansatz 104 beim Aufpressen des Kolbenhemdes hinter dem
Ringansatz 102 verklemmt, sodaß über die Ringansätze und den Eingriff zwischen
Kolbenboden und einem Bund am Kolbenhemd ein formschlüssiger Eingriff gewährleistet
ist. In einer abgeänderten Ausführungsform können die Ringansätze miteinander
verschraubt oder lediglich verpreßt sein. Wegen der geringen, in diesem Bereich
herrschenden Temperaturen können die Ringansätze auch miteinander verklebt werden.
Insgesamt wird wegen der mit der beschriebenen konstruktion bestehenden Waflfreiheit
bezüglich der einsetzbaren Materialien ein flach bauender, gewichtsgünstiger Kolben
erhalten, der ein geringes Spaltmaß zwischen Kolbenhemd 98 und Zylinderinnenwand
bzw. Laufbüchse, beispielsweise nur 0,1 mm, ermöglicht. Dadurch kann ein
Kompressionsring als Kolbenring vollständig entfallen.
Die Konstruktion des Kurbelgehäuses der Maschineneinheiten 2 und 4 gemäß Fig. 3 er
möglicht die Integration einer Aufladung der Maschineneinheiten mit Hilfe des bei der
gegenläufigen Bewegung der Kolben im Kurbelgehäuse auftretenden Druckstoßes. Fig. 9
zeigt ein Beispiel einer solchen integrierten Aufladung:
Die Kolben 28 machen im Laufe einer Umdrehung der Kurbelwelle eine gegenseitige Be wegung aufeinander zu, was zu einem Druckstoß im Inneren des Kurbelgehäuses 206 führt. Zum insgesamt mit 108 bezeichneten Saugrohr hin sind im Kurbelgehäuse Ölab scheider 110 mit gegeneinander versetzten Öffnungen sowie ein Flammschutzgitter 112 bzw. einer Membrane angeordnet.
Die Kolben 28 machen im Laufe einer Umdrehung der Kurbelwelle eine gegenseitige Be wegung aufeinander zu, was zu einem Druckstoß im Inneren des Kurbelgehäuses 206 führt. Zum insgesamt mit 108 bezeichneten Saugrohr hin sind im Kurbelgehäuse Ölab scheider 110 mit gegeneinander versetzten Öffnungen sowie ein Flammschutzgitter 112 bzw. einer Membrane angeordnet.
Im Falle der Ausbildung der Maschineneinheiten als Ottomotor ist zusätzlich ein Dreh
schieber 114 vorgesehen, mit dem sich die Verbindung zwischen Kurbelgehäuse und
Saugrohr 108 vollständig verschließen läßt, sowie ein bei Überdruck im Kurbelgehäuse
öffnendes Überdruckventil 116.
Zwischen einem im Einlaß des Saugrohrs angeordneten Luftfilter 118 und dem Inneren
des Saugrohrs ist ein Rückschlagventil 120 angeordnet, das vorteilhafterweise einfach als
Rückschlagklappe ausgebildet ist.
Vom Saugrohr 108 gehen Einzelsaugrohre 122 zu den Zylindern ab.
An den Lagern der Kurbelwelle 24 ist eine Ölabsaugung 124 vorgesehen, die gewährleis
tet, daß kein Öl aus dem Kurbelgehäuse nach außen gelangt. Eine vorgeschaltete
Labyrinthabdichtung verhindert eine zu hohe Druckbeaufschlaging der Wellendichtringe
(nicht im einzelnen dargestellt).
Die Funktion der Kurbelgehäuseaufladung ist an sich bekannt:
Bei der Auseinanderbewegung der Kolben 28 vergrößert sich der Rauminhalt des Kurbel gehäuses 106, so daß durch das offene Rückschlagventil 120 hindurch Frischluft angesaugt wird, die bei der gegenseitigen Annäherung der Kolben 28 in die Einzelsaugrohre 122 gedrückt wird und die Füllung der Zylinder vergrößert.
Bei der Auseinanderbewegung der Kolben 28 vergrößert sich der Rauminhalt des Kurbel gehäuses 106, so daß durch das offene Rückschlagventil 120 hindurch Frischluft angesaugt wird, die bei der gegenseitigen Annäherung der Kolben 28 in die Einzelsaugrohre 122 gedrückt wird und die Füllung der Zylinder vergrößert.
Bei einem Dieselmotor ist diese Füllungsvergrößerung auch bei Teillast tendenziell von
Vorteil, während sei bei einem mit Drosselklappe ausgebildeten Ottomotor nachteilig ist.
Bei einem Ottomotor wird daher der Drehschieber 114 betätigt, so daß das Kurbelgehäuse
106 geschlossen ist, wenn an sich Luft angesaugt würde. Erst wenn Aufladung erwünscht
ist, bleibt der Drehschieber 114 offen. Damit bei geschlossenem Drehschieber 114 die
Dichtringe der Kurbelwelle nicht übermäßig belastet werden, ist das Überdruckventil 116
vorgesehen.
Fig. 10 zeigt eine gegenüber Fig. 9 modifizierte Ausführungsform in der Aufladung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist das Kurbelgehäuse 106 vom Saugrohr 108
(mit Ausnahme des Weges durch das Überdruckventil 116) vollständig getrennt. Die
Trennung erfolgt dadurch, daß innerhalb einer in der Verbindung zwischen
Kurbelgehäuse 106 und Saugrohr 108 angeordneten Laufbüchse 126 ein großflächiger
Trennkolben 128 gegen beidseitig angeordnete Federn 130 beweglich ist.
Vorteilhafterweise weist der Trennkolben 128 einen Ölabstreifring 132 auf.
Bei sich auseinanderbewegenden Kolben 28 bewegt sich der Trennkolben 128 infolge des
Unterdrucks im Kurbelgehäuse 106 nach unten und saugt Frischluft durch das Luftfilter
118 hindurch an. Wenn sich die Kolben 28 aufeinanderzubewegen, bewegt sich der
Trennkolben 128 aufwärts und drückt die angesaugte Frischluft in die Einzelsaugrohre
122.
Bei einem Ottomotor ist ein Stellglied 132 vorgesehen, mit Hilfe dessen der Trennkolben
128 bei Teillast oder in Betriebsbereichen, in denen keine Aufladung erwünscht ist, arre
tierbar ist.
Claims (11)
1. Kolbenbrennkraftmaschine enthaltend
wenigstens zwei Maschineneinheiten (2, 4) mit eigenen Kurbelwellen,
eine Verbindungskupplung (18), mittels der die Kurbelwellen phasenrichtig kuppelbar sind,
ein Steuergerät (10), dessen Eingang mit einem Lastforderungsglied (12) verbunden ist und dessen Ausgänge die Maschineneinheiten derart steuern, daß bei geringer Lastanforderung nur eine Maschineneinheit (2) in Betrieb ist und beide Maschi neneinheiten (2, 4) in Betrieb sind, wenn die Lastanforderung eine vorbestimmte Größe übersteigt, und einem durch beide Maschineneinheiten (2, 4), einen Heizungswärmetau scher (62) und einen Kühler (63) führenden Kühlwasserkreislauf, der von einer Wasser pumpe (60) angetrieben ist und Ventile (64, 66, 68) derart aufweist, daß er bei niedriger Kühlwassertemperatur durch die bei Schwachlast laufende Maschineneinheit (2), bei zunehmender Kühlwassertemperatur zusätzlich durch eine weitere Maschineneinheit (4) führt und bei weiter zunehmender Kühlwassertemperatur zusätzlich durch einen Kühler (63) führt,
dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kühlwasserkreislauf vorgesehenen Ventile (64, 66, 68) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Kühlwasser bei niedriger Kühlwassertemperatur durch die bei Schwachlast laufende Maschineneinheit (2) und den Heizungswärmetauscher (62) strömt und bei zunehmender Kühlwassertemperatur von der bei Schwachlast laufenden Maschineneinheit (2) durch die weitere Maschinen einheit (4) hindurch zum Heizungswärmetauscher (62) strömt.
wenigstens zwei Maschineneinheiten (2, 4) mit eigenen Kurbelwellen,
eine Verbindungskupplung (18), mittels der die Kurbelwellen phasenrichtig kuppelbar sind,
ein Steuergerät (10), dessen Eingang mit einem Lastforderungsglied (12) verbunden ist und dessen Ausgänge die Maschineneinheiten derart steuern, daß bei geringer Lastanforderung nur eine Maschineneinheit (2) in Betrieb ist und beide Maschi neneinheiten (2, 4) in Betrieb sind, wenn die Lastanforderung eine vorbestimmte Größe übersteigt, und einem durch beide Maschineneinheiten (2, 4), einen Heizungswärmetau scher (62) und einen Kühler (63) führenden Kühlwasserkreislauf, der von einer Wasser pumpe (60) angetrieben ist und Ventile (64, 66, 68) derart aufweist, daß er bei niedriger Kühlwassertemperatur durch die bei Schwachlast laufende Maschineneinheit (2), bei zunehmender Kühlwassertemperatur zusätzlich durch eine weitere Maschineneinheit (4) führt und bei weiter zunehmender Kühlwassertemperatur zusätzlich durch einen Kühler (63) führt,
dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kühlwasserkreislauf vorgesehenen Ventile (64, 66, 68) derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Kühlwasser bei niedriger Kühlwassertemperatur durch die bei Schwachlast laufende Maschineneinheit (2) und den Heizungswärmetauscher (62) strömt und bei zunehmender Kühlwassertemperatur von der bei Schwachlast laufenden Maschineneinheit (2) durch die weitere Maschinen einheit (4) hindurch zum Heizungswärmetauscher (62) strömt.
2. Kolbenbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die bei Schwachlast laufende Maschineneinheit (2) einen im Bereich ihres
Zylinderkopfes (40) ausgebildeten Kühlwasserhohlraum (42) aufweist, der mit einem
Ringraum (46) verbunden ist, der den oberen Endbereich der Zylinderwand (48) umschließt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinderwand (48) unterhalb des Ringraums (46) von Ölkanälen (54) umschlossen ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Maschineneinheiten eine Kurbelwelle (24) mit drei nebeneinander angeordne
ten, jeweils um 180° versetzten Kurbeln (25a, 25b, 25c) aufweist, wobei ein Kolben (28)
über ein Pleuel (26) mit der mittleren Kurbel (25b) verbunden ist und ein weiterer Kolben
(28) über ein gegabeltes Pleuel (32) mit den beiden anderen Kurbeln (25a, 25c) verbunden
ist, so daß sich die Kolben (28) innerhalb gleichachsig angeordneter Zylinder gegenläufig
zueinander bewegen.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
zwischen den Kolben (28) befindliche Volumen des Kurbelgehäuses (106) über ein Rück
schlagventil (120) mit der Frischluftansaugung (118) verbunden ist und zur Kompression
der den Zylindern zugeführten Frischladung benutzt wird.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Kurbelgehäuse (106) und dem Saugrohr (108) ein innerhalb einer Buchse (126) hin
und her beweglicher Trennkolben (128) vorgesehen ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweg
barkeit des Trennkolbens (128) mittels eines Stellgliedes (132) sperrbar ist.
8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungskupplung (18) ein drehfest mit einer der Kurbelwellen (74)
verbundenes, bewegliches Verbindungsbauteil (88) enthält, das bei phasenrichtiger Stellung
der beiden Kurbelwellen (70, 74) in eine Stellung bewegbar ist, in der es eine drehfeste
Verbindung zwischen beiden Kurbelwellen herstellt.
9. Kolbenbrennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kurbelwellen der Maschineneinheiten (2, 4) axial zueinander ausgerichtet
sind und über eine Verbindungswelle (22) und die Verbindungskupplung (18) miteinander
kuppelbar sind und daß die Verbindungswelle durch eine Hohlwelle (20) eines zwischen
den Maschineneinheiten (2, 4) angeordneten Getriebes (6) hindurchführt.
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Kolben (28) einen an den Brennraum angrenzenden Kolbenboden (96) auf
weist, an dem das Pleuel gelagert ist und dessen Umfang von einem aus anderem Material
als der Kolbenboden bestehenden Kolbenhemd (98) umschlossen ist, das wenigstens einen
Kolbenring (100) trägt.
11. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß längs des Umfangs eines Zylinders mehrere Einspritzdüsen und mehrere Zündker
zen (94) angeordnet sind, die selektiv ansteuerbar sind.
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- 1998-04-29 DE DE1998119233 patent/DE19819233C2/de not_active Expired - Fee Related
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