DE19819034C2 - Matte bzw. Matratze für ein Pflegebett und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Matte bzw. Matratze für ein Pflegebett und Verfahren zu deren Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Matte bzw. Matratze für ein Pflegebett, wie es in Krankenhäusern etc. verwendet wird, sowie ein Verfahren zur Her­ stellung einer solchen Matte.
Aus der DE 44 06 660 A1 ist eine Matte für ein Pflegebett bekannt, in der eine Vielzahl wiederholt gebogener thermoplastischer Fasern ein Raumnetzwerk bildet. Die Matte hat keine Kerben und keine Durchgangs­ löcher.
Aus der DE 28 36 378 C2 geht eine mit Lüftungskanälen versehene Matte für ein Bett hervor.
Die DE 27 02 043 A1 zeigt ein Füllmaterial zur Abwasserbehandlung und ein Verfahren zur Herstellung dieses Materials, wobei in die netzförmigen Wände Rohre dadurch eingeformt werden, dass die Fasern von ringförmi­ gen Düsen ggf. unter Verwendung eines bis in die Kühlzone reichenden Stabes ausgesponnen werden, um einen gleichmäßigen Rohrinnendurch­ messer zu erzielen.
Die DE 42 03 539 A1 zeigt eine dreischichtige Fasermatte für ein Bett. Die beiden Außenschichten enthalten jeweils quer verlaufende flache Kerben, und die Mittelschicht enthält längs der Kerben einen langge­ streckten Hohlraum, um dort die Matratze besser knicken zu können.
Herkömmliche Matten für Pflegebetten sind aus Urethan hergestellt, Stroh, Kunstfaser-Wolle, Federn und dergleichen.
Eine Pflegebettmatte wird manchmal ungewollt durch Ausscheidungen oder Erbrochenes vom Patienten verunreinigt. Natürlich ist es unmöglich, eine solche verunreinigte Matte jedesmal zu wechseln, weil herkömm­ liche Matten zur Reinigung kaum in kochendem Wasser gewaschen oder mit Dampf sterilisiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pflegebettmatte bzw. Matratze anzugeben, die leicht in kochendem Wasser oder mit Dampf sterilisiert werden kann, um diese sauberzuhalten, und die ferner in der Lage ist, einer Aufrichtbewegung des Bettenkörpers zu folgen, sowie ein Verfahren zur problemlosen Herstellung einer solchen Matte bzw. Matratze anzugeben.
Erfindungsgemäß wird eine Matte oder eine Matratze für ein Pflegebett vorgeschlagen, in der eine Vielzahl wiederholt gebogener thermopla­ stischer Fasern ein Raumnetzwerk-Aggregat bildet, das mit Durchgangs­ lochabschnitten zur Aufnahme von Reinigungsschläuchen, Lüftungs­ schläuchen, Deodorantien etc. versehen ist, wobei in der Unterseite der Matte quer verlaufende Kerben ausgebildet sind, deren Tiefe fast gleich der Dicke des Aggregats ist, um einer Aufrichtbewegung des verwende­ ten Bettes flexibel folgen zu können.
Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung dieser Matte bzw. Matratze für ein Pflegebett nach Anspruch 5 vorgeschlagen.
Bevorzugt haben die hier verwendeten thermoplastischen Kunststoffe eine Wärmebeständigkeitstemperatur von 100°C oder darüber, wenn die daraus gebildeten Fasern einer Sterilisierungsbehandlung unterzogen werden sollen.
Bevorzugt werden entsprechend Anspruch 2 Kunststoffe mit einer Wärmebeständigkeitstemperatur von 100°C bis 120°C als Material der Raumnetzwerkfasern verwendet, um eine erfindungsgemäße Matte herzustellen.
Der Durchmesser und die Dichte der Fasern kann in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsort in der Matte unterschiedlich sein, so daß die besten Bedingungen für die übliche Verwendung erreicht werden können, einschließlich sowohl Dauerelastizität und Druckbeständigkeit, wie sie für die Matte erforderlich sind. Beispielsweise kann entsprechend Anspruch 3 die Dichte der Fasern, welche die Oberfläche oder einen dieser benachbarten Abschnitt bilden, erhöht sein, und im Innenbereich der Matte vermindert sein, wobei entsprechend Anspruch 4 die Faserdurchmesser in der Oberflächennähe dicker sein können und im inneren Bereich dünner.
Solche Änderungen in Dichte und Durchmesser der Faser lassen sich leicht durchführen, indem man die Anordnung und den Durchmesser der Düsen an einem Formstück nach Bedarf steuert. Die Dichte kann auch durch lokale Steuerung der Extrusionsgeschwindigkeit des Kunststoff­ materials geändert werden.
Die erfindungsgemäße Pflegebettmatte erfüllt natürlich auch die Grund­ funktionen einer herkömmlichen Matte.
Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Matte;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Matte in einer Biegestellung, in der sie einer Aufrichtbewegung eines Bettenkörpers folgt;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Herstellungsverfahrens; und
Fig. 4 eine Draufsicht entlang Linie IV-IV in Fig. 3 einer Anord­ nung von Düsen an einer Formstückoberfläche.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Matte oder Matratze 1. Die Matte 1 hat die Form einer rechtwinkligen Matte mit einer bestimm­ ten Dicke, hergestellt durch wiederholtes Biegen einer Vielzahl von Polypropylenfasern 2 zur Aggregation eines Raumnetzwerks. Innerhalb der Matte 1 in deren Längsrichtung sind Durchgangslochabschnitte 3 ausgebildet, deren Durchmesser etwa ein Drittel der Mattendicke beträgt. Die Durchgangslochabschnitte 3 dienen zum Einsetzen von Reinigungs- oder Lüftungsschläuchen oder zum Zuführen von Deodorantbehältern oder -beuteln, etc., und sie sind nicht auf eine bestimmte Querschnitts­ form oder einen begrenzten Durchmesser eingeschränkt, wenn diese Gegenstände in der Lage sind, im Sinne der Erfindung ihre Aufgabe zu erfüllen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an die Matte 1 längs in drei Teile unterteilenden Stellen zwei quer verlaufende Kerben 4 ausgebildet, um einer Aufricht­ bewegung eines Bettenkörpers problemlos folgen zu können. Bevorzugt sind zwei oder mehr Kerben 4 ausgebildet.
Obwohl eine Sterilisierungsbehandlung bereits durch Einmischen eines Sterilisierungsmittels in die Fasern 2 selbst erfolgen kann, lassen sich auch andere Sterilisationsmittel verwenden.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Herstellung der oben genannten Matte 1. Das vorliegende Verfahren zur Herstellung einer Matte wird im folgenden anhand von Fig. 3 beschrieben.
In Fig. 3 ist ein Extruderformstück 5 zu sehen. Das Formstück 5 weist eine Mehrzahl sich nach unten öffnender Düsen 10 auf. Die nach unten offenen Düsen 10 sind in einer Ebene mit angenähert gleichen Abständen angeordnet, wobei sie im Schnitt kreisförmige leere Abschnitte 6 belas­ sen, in denen sich keine Düsen 10 befinden. Die Durchgangslochabschnitte 3 werden mittels der Leerabschnitte 6 geformt. Die Durchgangsloch­ abschnitte 6 werden kreisförmig, wenn die Leerabschnitte 6 kreisförmig sind, wie in Fig. 4 gezeigt, wohingegen rechteckige oder quadratische Löcher geformt werden, wenn die Leerabschnitte entsprechend recht­ eckig oder quadratisch sind.
In einem Extruder wird ein thermoplastisches Kunstharz, wie etwa Polypropylen, erwärmt und geschmolzen und wird dann fortlaufend durch die Düsen 10 des Formstücks 5 extrudiert, um fortlaufend eine Vielzahl nach unten herabhängender Fasern 2 zu bilden. Eine Sterilisierungs­ behandlung der Fasern 2 erfolgt durch Einmischen eines Sterilisations­ mittels in das Harz, bevor dieses extrudiert wird. Eine Sterilisations­ behandlung kann auch nach dem Mattenformungsprozeß folgen, indem das Mattenmaterial mit einem Sterilisationsmittel beschichtet wird.
Die so herabhängenden Fasern 2 werden dann an darunterliegenden Stellen von einer Oberfläche einer Aufnahmewalze 7 aufgenommen, die mit einem Abstand unter dem Formstück 5 angeordnet ist, der ausreicht, um den noch geschmolzenen oder noch nicht ausgehärteten Zustand der Fasern 2 beizubehalten, und sie dreht sich mit einer geringeren Umfangs­ geschwindigkeit als der Niederfallgeschwindigkeit der Fasern 2. Jede der Fasern 2 wird auf der Oberfläche der Aufnahmerolle 7 im Zickzack gelegt und wiederholt gebogen. An Kontaktstellen im noch geschmolzenen Zustand werden die Fasern unter Bildung eines Raumnetzwerk-Aggregats 8 verklebt oder zusammengeschmolzen. Da unter den Leerabschnitten 6 keine Fasern 2 erzeugt werden, bilden sich hier die Durchgangsloch­ abschnitte 3 ohne Aggregation des Raumnetzwerks der Fasern 2. Da die Aufnahmewalze 7 außer an ihrem Oberabschnitt in Kühlwasser einge­ taucht ist, wird das Raumnetzwerk-Aggregat 8, das auf der Oberfläche der Aufnahmewalze 7 aggregiert ist, sukzessive in das Wasser eingetaucht, gekühlt und ausgehärtet, um das Raumnetzwerk-Aggregat 8 als Endlosmatte fortlaufend zu formen. Das Raumnetzwerk-Aggregat 8 wird vollständig gehärtet, aus dem Wasser herausgenommen und dann getrocknet.
Das somit hergestellte Raumnetzwerk-Aggregat 8 ist ein langer tafelför­ miger Körper, der dann in Abschnitte aufgetrennt wird, die auf einen Bettenkörper passen, und gleichzeitig werden Kerben 4 an geeigneten Stellen geformt, um einer Aufrichtbewegung des Bettenkörpers flexibel folgen zu können. Die Kerben 4 werden durch Einschneiden der Matte in deren Dickenrichtung geformt, so daß in der Dicke ein teilweise nicht geschnittener Abschnitt verbleibt, um hierdurch das fertige erfindungs­ gemäße Mattenprodukt zu erzielen. Jeder Prozeß der Kerbenbildung und des Mattenformschnitts kann entweder gleichzeitig oder nacheinander erfolgen.
Es sind Rohre oder Schläuche zum Reinigen, Waschen etc. in Durchgangslochabschnitte eingesetzt, die in der Matte ausgebildet sind, um Heißwasser oder Dampf durch diese hindurch einzuspritzen, um die Matte zu waschen oder zu sterilisieren, wodurch sich die Matte durch eine einfache Behandlung sauber halten läßt, auch wenn die Matte durch Ausscheidungen des Patienten oder Erbrochenes verunreinigt ist. Ferner kann die erfindungsgemäße Matte wegen ihrer Raumnetzwerkstruktur unmittelbar nach dem Waschen mit Wasser getrocknet werden, was die Reinigungsarbeiten abkürzt. Wenn dann Frischluft durch die Durchgangs­ lochabschnitte in die Matte gepumpt wird, oder umgekehrt Umgebungsluft durch diese hindurch abgesaugt wird, kann man dem Patienten eine angenehme Umgebung bieten. Im Hinblick auf das Sauberhalten oder die Hygienebedingungen ist eine Sterilisierungsbehandlung der Matte bevorzugt, um eine krankenhausbe­ dingte Infektion zu vermeiden. Wegen der Kerben ist die Matte leicht biegbar und folgt somit glattgängig einer Aufrichtbewegung des Betten­ körpers.
Die Sterilisierungsbehandlung läßt sich entweder durch vorheriges Ein­ mischen eines Sterilisierungsmittels in einer Ausgangsharzmaterial durch­ führen oder durch Beschichten der Oberfläche der Fasern mit Sterilisie­ rungsmittel nach der Bildung des Raumnetzwerk-Aggregats.
Die Erfindung erlaubt eine einfache Herstellung einer Matte, die leicht hygienisch sauber zu halten ist.

Claims (5)

1. Matte bzw. Matratze für ein Pflegebett, in der eine Vielzahl wieder­ holt gebogener thermoplastischer Fasern (2) ein Raumnetzwerk- Aggregat (8) bildet, das mit Durchgangslochabschnitten (3) zur Aufnahme von Reinigungsschläuchen, Lüftungsschläuchen, Deodo­ rantien, etc. versehen ist, wobei in der Unterseite der Matte (1) quer verlaufende Kerben (4) gebildet sind, deren Tiefe fast gleich der Dicke des Aggregats (8) ist, um einer Aufrichtbewegung des verwendeten Bettes flexibel folgen zu können.
2. Matte bzw. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermo­ plastischen Kunststoffe der Fasern (2) eine Wärmebeständigkeits­ temperatur von 100°C oder darüber, insbesondere bis 120°C, aufweisen.
3. Matte bzw. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte der Fasern (2) im Oberflächenbereich der Matte (1) höher ist und im Innenbereich der Matte (1) geringer.
4. Matte bzw. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch­ messer der Fasern (2) im Oberflächenbereich der Matte (1) dicker sind und im Innenbereich der Matte (1) dünner.
5. Verfahren zur Herstellung einer Matte (1) bzw. Matratze für ein Pflegebett nach Anspruch 1, umfassend:
Formen und Herabhängenlassen einer Vielzahl von Fasern (2) durch fortlaufendes Extrudieren eines thermoplastischen Harzes im geschmolzenen flüssigen Zustand aus jeweiligen Düsen (10) eines Formstücks (5);
wiederholtes Biegen dieser herabhängenden Fasern (2), durch Aufnehmen der Fasern auf einer Walze (7), die sich mit einer geringeren Umfangsgeschwindigkeit als der Fallgeschwindigkeit der Fasern (2) dreht, im noch geschmolzenen oder noch nicht ausge­ härteten Zustand,
Aggregieren eines Raumnetzwerks (8) durch Verkleben der Fasern (2) an ihren Kontaktstellen, Kühlen und Aushärten des somit gebildeten Raumnetzwerk-Aggregats (8); und
Schneiden der Mattenform und der Kerben (4) gleichzeitig oder nacheinander;
wobei das Formstück (5) in einer definierten Ebene eine Viel­ zahl nach unten öffnender Düsen (10) mit angenähert gleichen Zwischenräumen aufweist, welche an vorbestimmten Stellen die Durchgangslochabschnitte (3) bildende Leerabschnitte (6) belas­ sen.
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