-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen Gleichstrommotor mit einem Anker
mit einer Vielzahl von in einer kreisförmigen Anordnung angebrachten
Zähnen,
so daß eine
Vielzahl von Nuten festgelegt ist, und mit um die betreffenden Zähne gewickelten
Spulen.
-
Ein
Anker für
einen herkömmlichen
Gleichstrommotor, beispielsweise ein Stator für einen dreiphasigen bürstenlosen
Gleichstrommotor des Außenrotortyps,
hat ein(en) Statorblechpaket oder -kern mit einem Joch und einer
Anzahl von sich einstückig vom
Joch in einer kreisförmigen
Anordnung erstreckenden Zähnen,
so daß eine
Anzahl von Nuten festgelegt ist, die mit entsprechenden, um sie
gewickelten Spulen versehen sind. Eine Öffnung am distalen Ende jeder
Nut ist halb geschlossen, so daß jede
Nut zu einer halbumschlossenen Nut ausgebildet ist. Infolgedessen
ist eine Schwankung im magnetischen Leitwert bzw. in der Permeanz
zwischen dem Statorkern und einem Rotor in einer Drehrichtung des
Rotors oder in der Umfangsrichtung verringert, so daß ein Hakmoment,
das im wesentlichen eine Drehmomentschwankung ist, vermindert werden
kann.
-
In
einem anderen herkömmlichen
Gleichstrommotor haben die Zähne
zwei wechselweise unterschiedliche Umfangsbreiten an ihren entsprechenden
distalen Enden. In diesem Aufbau haben die halbumschlossenen Nuten
wechselweise unterschiedliche Umfangsteilungen an den Zentren ihrer Öffnungen.
Die Unterschiedlichkeit der Umfangsteilungen verringert die Schwankungen
im magnetischen Leitwert. Dies verringert wirksam das Hakmoment.
-
Eine
automatische Wickelmaschine wird für gewöhnlich verwendet, um Spulen
auf die betreffenden Zähne
des Statorblechpakets für
den Gleichstrommotor zu wickeln. Als "Wickelschablonen" bezeichnete Führungselemente werden in Längsrichtung
bezüglich
jedes Zahns hin- und herbewegt, so daß ein Draht, nämlich ein
Leiterdraht, so geführt wird,
daß er
für jeweils
jeden Wickelschritt einer Windung fortbewegt wird. Damit wird jede
Spule in eine vorbestimmte Form gebracht.
-
EP 0 688 091 A1 offenbart
zeigt die Verwendung von nutisolierenden Elementen, die das Polpacket
eines Stators bedecken.
-
DE 29 47 976 C2 und
DE 30 28 747 A1 zeigen
den Einsatz von Wickelmaschinen bzw. Flyerwickelern sowie die damit
verbundenen Probleme und einige Lösungsansätze.
-
JP
63 – 0
52 655 A zeigt einen Stator, bei dem eine Beschädigung des Leiterdrahts beim
Wickeln vermieden wird, wobei nutisolierende Elemente mit abgerundeten
Kanten verwendet werden.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Stator für einen Gleichstrommotor bereitzustellen,
der eine Vielzahl von Zähnen
aufweist, von denen jede einen Spulenwicklungsabschnitt und einen
am distalen Ende des Zahns gelegenen Polschuh aufweist, wobei sich
die Zähne
in kreisförmiger
Anordnung einstückig
vom Joch aus erstrecken und erste Zähne mit entsprechend breiten
Polschuhen sowie zweite Zähne
mit entsprechend schmalen Polschuhen umfassen, und der eine derartige
Struktur aufweist, daß die Wickelmaschine
leicht auf ihm anwendbar ist, um die Spulen auf die betreffenden
Zähne zu
wickeln, so daß eine
wirksame Spulenwickeloperation ausgeführt wird.
-
Gegenstand
der Erfindung ist ein Stator für einen
Gleichstrommotor gemäß Anspruch
1 oder 2. Die weiteren Ansprüche
betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
-
Ein
Vorteil der Erfindung ist es, einen Gleichstrommotor bereitzustellen,
bei dem eine Vergrößerung hiervon
aufgrund der Anordnung eines Positionserfassungselements zum Erfassen
einer Drehposition eines Rotors verhindert werden kann.
-
Noch
ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, einen Gleichstrommotor
bereitzustellen, der ein gut ausgeglichenes Drehmoment entwickeln
kann und niedrige Schwingungs- und Geräuschpegel erzeugt.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Motor ist die Vielzahl von Zähnen mit den Polschuhen mit
den jeweils zwei verschiedenen Breiten am Umfang angeordnet. Da
die Schwankungen in der Permeanz bzw. dem magnetischen Leitwert
zwischen einem Rotor und dem Stator verringert werden, kann demzufolge
das Hakmoment wirksam verringert werden. Da die Einkerbungen in
den Ecken am Umfang der jeweiligen Polschuhe der ersten Zähne ausgebildet sind,
können
außerdem
die Führungsvorsprünge bzw.
-ansätze
der Wickelmaschine zum Aufwickeln der Spulen auf die ersten und
zweiten Zähne
verwendet werden.
-
In
einer bevorzugten Form haben die ersten und zweiten Zähne äußere Umfänge, die
jeweils mit nutisolierenden Elementen bedeckt sind, und die Einkerbungen
werden in den jeweils die ersten Zähne bedeckenden nutisolierenden
Elementen ausgebildet.
-
In
einer weiteren bevorzugten Form werden die Spulen auf den ersten
und zweiten Zähnen
durch eine Wickelmaschine aufgewickelt, die mit Führungsansätzen bzw.
-vorsprüngen
versehen ist, welche in Längsrichtung
bezüglich
jedes Zahns hin- und herbeweglich sind, um damit die ersten und
zweiten Zähne zu
einer Stelle zu führen,
an der ein spulenbildender Leiterdraht daraufgewickelt wird, und
jede Einkerbung eine solche Form aufweist, daß sie darin den entsprechenden
Führungsansatz
an dessen Umkehrposition aufnimmt.
-
In
einer dritten bevorzugten Form haben die ersten und zweiten Zähne Außenumfänge, die
jeweils mit nutisolierenden Elementen bedeckt sind, und die Einkerbungen
sind in Abschnitten der nutisolierenden Elemente jedes ersten Zahns
ausgebildet, wobei die Abschnitte allen an beiden Umfangsenden jeweils
jeder Polsektion gelegenen Ecken entsprechen. Infolgedessen sind
die Formen der nutisolierenden Elemente ausgeglichen und die aufgewickelten
Spulen werden durch vier Stege jedes Zahns stabil gestaltet.
-
In
einer vierten bevorzugten Form hat ein Teilabschnitt des Polschuhs
jedes ersten Zahns ausschließlich
der Einkerbungen eine Umfangsbreite, die in etwa gleich einer Breite
des Polschuhs jedes zweiten Zahns ist. Der Leiterdraht kann durch
die Führungsansätze sowohl
an den zweiten Zahn als auch an den ersten Zahn herangeführt werden.
-
In
einer fünften
bevorzugten Form hat jede Einkerbung eine Umfangsbreite, die gleich
oder größer als
die Umfanggröße jedes
Führungsansatzes ist,
und jede Einkerbung hat eine axiale Tiefe, die fünfmal (oder mehr) größer als
der Drahtdurchmesser jeder Spule ist. Außerdem hat jede Einkerbung eine
axiale Tiefe, welche die Hälfte
(oder mehr) einer Dicke der auf jeden ersten Zahn gewickelten Spule beträgt. Folglich
können
die Spulen stabil auf die betreffenden Zähne gewickelt werden, wenn
eine oder mehrere der oben beschriebenen Anordnungen angewandt wird
bzw. werden.
-
In
einer sechsten bevorzugten Form ist ein Positionserfassungselement
in einer der Einkerbungen eines der ersten Zähne vorgesehen, und die um den
ersten Zahn gewickelte Spule hat eine geringere Anzahl von Windungen
als die anderen Spulen. Da das Positionserfassungselement in der
Einkerbung angeordnet ist, welche nach dem Aufwickeln der Spulen
unnötig
ist, kann durch das Vorsehen des Positionserfassungselement verhindert
werden, daß die Motorgröße zunimmt.
-
In
einer siebten bevorzugten Form sind die Spulen mit der gleichen
Anzahl von Windungen auf den mit dem Positionserfassungselement
versehenen ersten Zahn sowie einen weiteren ersten Zahn gewickelt,
der zur selben Phase wie der genannte erste Zahn gehört und der
jeweils ungefähr
symmetrisch zu dem ersten Zahn angeordnet ist.
-
In
einer achten bevorzugten Form ist der eine mit dem Positionserfassungselement
mindestens in einer Phase versehene erste Zahn und die anderen Zähne in der
einen Phase auf eine größere Anzahl
von Windungen festgelegt, so daß eine
Gesamtzahl von Windungen in der einen Phase gleich einer Gesamtzahl
von Windungen in jeder der anderen Phasen ist.
-
In
einer neunten bevorzugten Form weist mindestens ein Zahn eine geringere
Anzahl von Windungen der Spule als die anderen Zähne auf, wobei der mindestens
eine Zahn zu einer Phase gehört,
die sich von der Phase unterscheidet, zu der der eine Zahn gehört, der
mit dem Positionserfassungselement versehen ist, und ungefähr symmetrisch
mit dem einen mit dem Positionserfassungselement versehenen Zahn
angeordnet ist.
-
In
einer zehnten bevorzugten Form umfassen die Zähne die ersten oder zweiten
Zähne,
von denen jeder zu einer Phase gehört, die sich von der Phase
des ersten, mit dem Positionserfassungselement versehenen Zahns
unterscheidet, und von denen jeder eine geringere Anzahl von Spulenwindungen
als der erste mit dem Positionserfassungselement versehene Zahn
aufweist, wobei die ersten oder zweiten Zähne ungefähr symmetrisch zueinander in
jeder Phase angeordnet sind.
-
In
einer elften bevorzugten Form haben die ungefähr symmetrisch in jeder Phase
zueinander angeordneten Spulen, und die die kleinere Anzahl von Windungen
als die anderen Zähne
aufweisen, die betreffenden Anzahlen von Windungen ungefähr gleich mit
der Anzahl von Windungen der um den ersten, mit dem Positionserfassungselement
versehenen Zahn gewickelten Spulen. In den oben beschriebenen siebten
bis zehnten Formen kann die magnetische Unausgeglichenheit aufgrund
des Vorsehens des Positionserfassungselementes in der Einkerbung
auf der Seite des Polschuhs so vermindert werden, daß eine Zunahme
in den Drehmomentschwankungen verringert werden kann.
-
Die
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
ausschließlich
beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines ersten Zahns des in dem Gleichstrommotor einer ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Gleichstrommotors verwendeten Statorblechpakets,
-
2 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Wickelschablone der
Wickelmaschine bei der Bewegung längs des ersten isolierten Zahns,
-
3 eine
perspektivische Ansicht der Wickelschablone bei der Bewegung längs des
zweiten isolierten Zahns,
-
4 eine
Draufsicht auf das Statorblechpaket des Gleichstrommotors,
-
5 eine
auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Statorblechpakets
und der Isolierendplatten,
-
6 eine
perspektivische Ansicht des Stators des Gleichstrommotors,
-
7 und 8 Längsschnitte
der auf den ersten bzw. zweiten isolierten Zahn gewickelten Spulen,
-
9 einen
Teil-Längsschnitt
zur Darstellung der ersten Windung der Spule, die veranlaßt wird,
längs des
hervorstehenden Absatzes zu fallen,
-
10 eine
schematische perspektivische Ansicht zur Darstellung der Relation
in der Stellung zwischen der Wicklungsschablone und dem isolierten
Zahn,
-
11 eine
teilweise vergrößerte Draufsicht auf
die Isolierendplatte,
-
12 eine
Teil-Draufsicht auf das Statorblechpaket zur Darstellung der Wicklung
der U-Phase-Spulen,
-
13 eine
Teildraufsicht des Statorblechpakets zur Darstellung der Wicklung
der V-Phase-Spulen,
-
14 eine
Teildraufsicht des Statorblechpakets zur Darstellung der W-Phase-Spulen,
-
15 eine
perspektivische Ansicht des Rotors,
-
16 eine
Teilansicht des Rotors,
-
17 eine
Teil-Schnittansicht eines Formgesenks für die Isolierendplatten,
-
18 eine
Veranschaulichung eines um den Zahn gewickelten Leiterdrahts,
-
19 eine
perspektivische Ansicht der ersten isolierten Zähne, die in dem Gleichstrommotor
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet
werden,
-
20 eine
Teildraufsicht auf den Stator mit weggelassenen Spulen,
-
21 eine
schematische Ansicht einer Wicklungsart im Gleichstrommotor einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
-
22 eine
der 21 ähnliche
Ansicht zur Darstellung des Gleichstrommotors einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
-
23 eine
der 22 ähnliche
Ansicht zur Darstellung des Gleichstrommotors einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform,
-
24 eine
der 23 ähnliche
Ansicht zur Darstellung des Gleichstrommotors einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
und
-
25 eine
der 20 ähnliche
Ansicht zur Darstellung des Gleichstrommotors einer siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
-
Im
folgenden wird eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die 1 bis 18 beschrieben.
In der Ausführungsform
ist die Erfindung auf einen bürstenlosen,
dreiphasigen 24-Pol-36-Nut-Gleichstrommotor
des Außenrotortyps
zum Drehen eines Pulsators und einer Waschtrommel einer vollautomatischen Waschmaschine
angewandt. Gemäß 4 ist
zunächst
ein Statorblechpaket 1 für den bürstenlosen Gleichstrommotor
gezeigt. Das Statorblechpaket 1 ist durch Aufeinanderstapeln
einer Vielzahl von Stahllamellen gebildet. Das Statorblechpaket
umfaßt
ein im wesentlichen zylindrisches Innenjoch 2 sowie achtzehn sich
radial von dem Innenjoch 1 erstreckende erste Zähne 3 und
achtzehn sich radial von dem Innenjoch 2 erstreckende zweite
Zähne 4.
Die ersten und zweiten Zähne 2 bzw. 4 sind
abwechselnd mit einer gleichen Teilung (= 10°) umfangsmäßig in Bezug auf den Stator
angeordnet.
-
Jeder
der ersten Zähne 3 umfaßt einen
im wesentlichen rechteckigen Spulenwicklungsabschnitt 3a und
ein Zahnende. Das Zahnende dient als rechteckiger Polschuh 3b,
der umfangsmäßig von beiden
Umfangsflächen
in der Nähe
des distalen Endes des Spulenwicklungsabschnitts 3a absteht.
Jeder Polschuh 3b hat eine auf W1b festgelegte Umfangsbreite
(nachstehend "Breite" genannt).
-
Die
Breite W1b jedes Polschuhs 3b und eine Breite W1a jedes
Spulenwicklungsabschnitts 3a werden unter einem bestimmten
Verhältnis
bei W1b > W1a festgelegt.
-
Jeder
der zweiten Zähne 4 umfaßt einen
im wesentlichen rechteckigen Spulenwicklungsabschnitt 4a und
ein Zahnende oder einen Polschuh 4b, der umfangsmäßig von
beiden Umfangsflächen
in der Nähe
des distalen Endes des Spulenwicklungsabschnitts 4a absteht.
Jeder Polschuh 4b weist eine Umfangsbreite W2a auf, die
kleiner als die Breite W1a des Spulenwicklungsabschnitts 3a jedes
ersten Zahns 3 festgelegt ist. Die Breite W2b jedes Polschuhs 4b und
die Breite W2a jedes Spulenwicklungsabschnitts 4a werden
unter einem vorher bestimmten Verhältnis bei W2b > W2a festgelegt, um das
Auftreten partieller magnetischer Sättigung zu verhindern.
-
Nuten 5 sind
durch die ersten Zähne 3 bzw. die
zweiten Zähne 4 festgelegt.
Jede Nut 5 ist zu einer halb umschlossenen Nut ausgebildet.
Die Zentren der Nutöffnungen 5a sind
wechselweise in einer Drehrichtung eines Rotors und in einer entgegengesetzten
Richtung relativ zur Mittellinie zwischen den Zähnen 3 und 4 versetzt.
-
Das
Statorblechpaket bzw. der Statorkern 1 ist mit zwei Isolierendplatten 8 und 9 an
beiden Endseiten hiervon in Richtung der Drehachse des Rotors oder
an oberen bzw. unteren Seiten hiervon, wie aus 5 ersichtlich
ist, bedeckt. Jede der Isolierendplatten 8 und 9 ist
durch Spritzguß aus
einem isolierenden Kunstharz, z.B. Polybutylenterephthalat mit einem
Glasfüller
hergestellt. Jede Isolierendplatte umfaßt einen ringförmigen Abschnitt 10,
achtzehn erste nutisolierende Abschnitte 6, die sich radial
von dem ringförmigen
Abschnitt 10 erstrecken, und achtzehn zweite nutisolierende
Abschnitte 7, die sich radial von dem ringförmigen Abschnitt 10 erstrecken. Die
ersten und zweiten nutisolierenden Abschnitte 6 und 7 jeder
Isolierendplatte sind abwechselnd am Umfang mit gleicher Teilung
(= 10°)
angeordnet.
-
Jeder
erste nutisolierende Abschnitt 6 weist eine trog- bzw. wannenförmige erste
Zahnabdeckung 6a und einen im wesentlichen U-förmigen ersten Flansch 6b auf,
der an einem distalen Ende der ersten Zahnabdeckung 6a gelegen
ist. Jede Zahnabdeckung 6a hat eine innere Breite, die
etwa gleich der Breite W1a des Spulenwicklungsabschnitts 3a ist. Jeder
Flansch 6b hat eine Breite, die etwa gleich der Breite
W1b des Polschuhs 3b ist.
-
Jeder
zweite nutisolierende Abschnitt 7 weist eine zweite Zahnabdeckung 7a mit
einem trog- bzw. wannenförmigen
Abschnitt und einem im wesentlichen U-förmigen zweiten Flansch 7b auf,
der an einem distalen Ende der zweiten Zahnabdeckung 7a gelegen
ist. Jede Zahnabdeckung 7a hat eine innere Breite, die
etwa gleich der Breite W2a des Spulenwicklungsabschnitts 4a ist.
Jeder Flansch 7b hat eine Breite, die in etwa gleich der
Breite W2b des Polschuhs 4b ist.
-
Die
ersten nutisolierenden Abschnitte 6 der Isolierendplatten 8 und 9 liegen
gegeneinander axial und zentral bezüglich des Statorblechpakets 1 an, wie
die 2, 3, 7 und 8 zeigen.
Die zweiten nutisolierenden Abschnitte 7 der Isolierendplatten 8 und 9 liegen
ebenfalls gegeneinander axial und zentral bezüglich des Statorblechpakets 1 an.
Innenflächen
der Zahnabdeckungen 6a und 7a liegen eng an den
Außenflächen der
Spulenwicklungsabschnitte 3a bzw. 4a an. Die Außenflächen der
Spulenwicklungsabschnitte 3a sind mit den Zahnabdeckungen 6a bedeckt.
Die Außenflächen der
Spulenwicklungsabschnitte 4a sind mit den Zahnabdeckungen 7a bedeckt.
Die äußeren Umfangsflächen der Flansche 6b und 7b liegen
eng an den inneren Umfangsflächen
der Polschuhe 3b bzw. 4b an.
-
Mit
Bezugsziffer 11 sind in den 2, 3 und 6 breite
erste isolierte Zähne
bezeichnet, die die ersten Zähne 3 und
die nutisolierenden Abschnitte 6 umfassen, welche jeweils
die ersten Zähne 3 bedecken.
Mit Bezugsziffer 12 sind schmale zweite isolierte Zähne bezeichnet,
welche die zweiten Zähne 4 und
die zweiten nutisolierenden Abschnitte 7 umfassen, die
jeweils die zweiten Zähne 4 bedecken.
-
U-Phase-Spulen 13 sind
um den äußeren Umfang
der isolierten Zähne 11 und 12 gewickelt, welche
der U-Phase entsprechen, nämlich
an den äußeren Umfängen der
nutisolierenden Abschnitte 6 bzw. 7, wie in den 6, 7, 8 und 12 gezeigt
ist. Diese U-Phase-Spulen 13 sind durch Aufwickeln eines
einzelnen Leiterdrahtes kontinuierlich auf sechs isolierten Zähnen 11 und
sechs isolierten Zähnen 12 für jeden
einzelnen Zahn gebildet. In einer Wickelfolge, wie sie durch das
Bezugssymbol U in 4 gezeigt ist, wird der Leiterdraht
zunächst
auf den breiten ersten Zahn 3 aufgewickelt. Der Leiterdraht
wird danach auf den schmalen zweiten Zahn 4 gewickelt,
der zwei Zähne
von dem ersten gewickelten Zahn 3 in Richtung des Pfeils
A in 1 entfernt ist. Sodann wird der Leiterdraht drittens
um den breiten ersten Zahn 3 gewickelt, der zwei Zähne von
dem als zweiter gewickelten Zahn 4 in Richtung des Pfeils A
entfernt ist. Der Leiterdraht wird kontinuierlich auf diese Zähne 3 bzw. 4 gewickelt,
ohne abgeschnitten zu werden. Zwischenspulendrähte 13a der U-Phase-Spulen 13 sind
an der axialen Unterseite des Statorblechpakets 1 angeordnet,
wie in 12 gezeigt ist.
-
Die
V-Phase-Spulen 14 sind um den äußeren Umfang der der V-Phase
entsprechenden isolierten Zähne 11 bzw. 12 gewickelt,
nämlich
um den äußeren Umfang
der nutisolierenden Abschnitte 6 bzw. 7, wie 6 zeigt.
Diese U-Phase-Spulen 14 werden durch kontinuierliches Aufwickeln
eines einzelnen Leiterdrahtes auf sechs isolierte Zähne 11 und
sechs isolierte Zähne 12 gebildet.
In einer Wickelfolge, wie in bezug auf Symbol V in 4 gezeigt
ist, wird der Leiterdraht zuerst auf den breiten ersten Zahn 3 gewickelt.
Der Leiterdraht wird sodann auf den schmalen zweiten Zahn 4 gewickelt,
der zwei Zähne
von dem erstumwickelten Zahn 3 in Richtung des Pfeils A in 4 entfernt
ist. Dann wird der Leiterdraht drittens um den breiten ersten Zahn 3 gewickelt,
der zwei Zähne
von dem als zweiter umwickelten Zahn 4 in Richtung des
Pfeils A entfernt ist. Der Leiterdraht wird auf diese Zähne 3 bzw. 4 kontinuierlich
gewickelt, ohne abgeschnitten zu werden. Die Zwischenspulendrähte 14a der
V-Phase-Spulen 14 sind
auf der axialen Unterseite des Statorblechpakets 1 angeordnet,
wie in 13 gezeigt ist.
-
W-Phase-Spulen 15 sind
am äußeren Umfang
der der W-Phase entsprechenden isolierten Zähne 11 und 12 gewickelt,
nämlich
am äußeren Umfang
der nutisolierenden Abschnitte 6 bzw. 7, wie 6 zeigt.
Diese U-Phase-Spulen 15 werden durch kontinuierliches Umwickeln
eines einzigen Leiterdrahts auf sechs isolierten Zähnen 11 und
sechs isolierten Zähnen 12 gebildet.
In einer Wickelfolge, wie durch Bezugssymbol W in 4 dargestellt,
wird der Leiterdraht zuerst um den weiten ersten Zahn 3 gewickelt.
Der Leiterdraht wird sodann um den schmalen zweiten Zahn 4 gewickelt,
der zwei Zähne
von dem zuerst umwickelten Zahn 3 in Richtung des Pfeils
A in 4 entfernt ist. Dann wird der Leiterdraht drittens
um den breiten ersten Zahn 3 gewickelt, der zwei Zähne von
dem als zweiter umwickelten Zahn 4 in Richtung des Pfeils
A entfernt ist. Der Leiterdraht wird kontinuierlich auf diese Zähne 3 bzw. 4 gewickelt,
ohne abgeschnitten zu werden. Zwischenspulendrähte 15a der W-Phase-Spulen 15 sind
an der Oberseite des Statorblechpakets 1 angeordnet, wie die 6 und 14 zeigen.
Somit sind die Zwischenspulendrähte 15a der
W-Phase-Spulen 15 auf einer
Seite angeordnet, die den Zwischenspulendrähten 13a bzw. 14a der
U- bzw. V-Phase-Spulen 13 bzw. 14 gegenüberliegt.
-
In
jeder der Spulen 13 bis 15 wird der Leiterdraht
wechselweise von der Fußseite
zur distalen Endseite des Zahns und von der distalen Endseite zur
Fußseite
für jede
einzelne Schicht gewickelt, so daß jede Spule in eine vierschichtige,
regelmäßige Wicklung
mit einer im wesentlichen im Querschnitt trapezartigen (beispielsweise
pyramidenförmigen) Form
ausgebildet wird. Anfang und Ende jeder der Spulen 13 bis 15 sind
an der Fußseite
jedes der isolierten Zähne 11 und 12 gelegen.
Die den Spulenwicklungen in 7 zugeordneten
Bezugsziffern bezeichnen die Wicklungsfolge. Die Anzahl der Windungen
der Spulen 13 bis 15 wird um jeweils eine Windung
verringert, da jede Spule zu den oberen Schichten gewickelt ist.
-
Weitere
Spulen 13b, 14b und 15b sowie 13c, 14c und 15c sind
ferner um die betreffenden breiten ersten isolierten Zähne 11 gewickelt,
wie 8 zeigt. Die zusätzlichen Spulen 13b bis 15b und 13c bis 15c sind
an radial entgegengesetzten Enden der betreffenden Spulen 13 bis 15 gelegen.
Die zusätzlichen Spulen 13b bis 15b und 13c bis 15c werden
sukzessive von der Wicklung der Spulen 13 bis 15 gewickelt, so
daß sie
jeweils Räume
an entgegengesetzten Enden der Spulen ausfüllen. Die Schlußschichten
der Spulen 13 bis 15 und die Schlußschichten
der Zusatzspulen 13b bis 15b und 13c bis 15c werden
so festgelegt, daß sie
ungefähr
auf derselben axialen Höhe
sind.
-
Die
Flansche 6b und 7b der nutisolierenden Abschnitte 9 und 10 haben
einstückig
geformte Ansätze
(bzw. Fortsätze) 6c bzw. 7c.
Die Ansätze 6c und 7c sind
in 5 aus Klarheitsgründen weggelassen. Jeder der
Ansätze 6c und 7c hat
ungefähr
die selbe axiale Höhe
als jede der Spulen 13 bis 15. Die Ansätze 6c und 7c verhindern,
daß die
Spulen 13 bis 15, die zusätzlichen Spulen 13b bis 15b und 13c bis 15c nach
unten zu den distalen Endseiten der Zähne 3 bzw. 4 hin
gleiten.
-
Die
nutisolierenden Abschnitte 6 und 7 weisen eine
Anzahl Führungsnuten
bzw. -rillen 6d bzw. 7d auf, die an beiden Umfangskanten
der Zahnabdeckungen 6a bzw. 7a gelegen sind, wie
die 1 bis 3 zeigen. Jede der Führungsnuten 6d und 7d hat ungefähr dieselbe
Breite wie der Durchmesser R (= 0,6 mm) des Leiterdrahts und eine
Tiefe, die ungefähr auf
die Hälfte
des Durchmessers R des Leiterdrahts festgelegt ist. Die Wicklungen
des Leiterdrahts, welche die unterste Schicht der betreffenden Spulen 13 bis 15 bilden,
sind bzw. werden in den Führungsnuten 6d bzw. 7d untergebracht.
-
Die
Spulen 13 bis 15 und die zusätzlichen Spulen werden um die
isolierten Zähne 11 und 12 durch
Rotieren eines Kopfs einer automatischen Wicklungsmaschine (nicht
dargestellt) gewickelt. (Eine) Wicklungsschablone(n) 16,
wie sie im Stand der Technik gut bekannt ist, ist bzw. sind auf
der Wickelmaschine für
gemeinsame Bewegung angebracht, wie 17 zeigt.
Die Wickelschablone 16 weist ein Paar oberer Ansätze 16a bzw. 16b auf.
Die Wickelschablone 16 umfaßt ein Paar oberer Führungsteile 16a bzw. 16b.
Das Führungsteil 16a weist
ein Paar Führungsansätze 16b auf,
die am distalen Ende hiervon so ausgebildet sind, daß sie einander
gegenüberliegen,
wobei eine Austrittsrille bzw. -nut 16c zwischen ihnen
festgelegt ist. Der Spulenwicklungsabschnitt jedes der isolierten
Zähne 11 bzw. 12 passiert die
Austrittsrille 16c. Die Austrittsrille 16c hat
eine Breite, die etwas größer ist
als die um jeden breiten Zahn 11 gewickelte Spule. Ein
weiteres Führungsteil 16e,
das dem Führungsteil 16d gegenüberliegt,
erstreckt sich einstückig
vom distalen Ende des Führungsteils 16b.
Eine Führungsrille 17a ist
zwischen vertikalen Abschnitten der Führungsansätze 16d und der Führungsplatte 16e festgelegt.
Die Führungsrille 17a hat
eine Breite, die geringfügig
größer ist
als der Durchmesser des Leiterdrahts (durch Bezugszeichen "Wa" in den 9 und 10 dargestellt).
-
Beim
Wickeln der Spulen ist die obere Wickelschablone 17 über den
isolierten Zähnen 11 und 12 angeordnet,
wie 10 zeigt. Eine untere (nicht dargestellte) Wickelschablone,
welche dieselbe ist wie die obere Wickelschablone 17, ist
unterhalb des isolierten Zahns 11 bzw. 12 angeordnet.
Diese Wickelschablonen werden gleichzeitig intermittierend um den
Wickelschritt R in Richtung des Vorstehens jedes Zahns oder in Richtung
von Pfeil B und in die Gegenrichtung zu Pfeil B bewegt, so daß der Leiterdraht
Wa längs
der Führungsrille 17a der
Wickelschablone 17 geführt
wird, wodurch er an den Außenumfängen der
isolierten Zähne 11 bzw. 12 zu
einer regelmäßigen Wicklung
aufgewickelt wird.
-
Die
Zahnabdeckungen 6a und 7a der betreffenden Endplatten 8 und 9 weisen
hervorstehende Absätze 6e bzw. 7e auf,
die einstückig
an deren jeweiligen Fußumfängen ausgebildet
sind, wie 9 zeigt. Jeder der vorstehenden
Absätze 6e und 7e hat eine
Absatzhöhe
H, die in der Beziehung R/2 < H
E 2R festgelegt ist, wobei R der Durchmesser des Leiterdrahts Wa
und eine Größe in Richtung
des Vorstehens des Zahns oder eine Dicke W ist, die in etwa gleich
einer Dicke T1 der Führungsplatte 16e der
Wickelschablone 17 festgesetzt ist. Eine erste Wicklung des
Leiterdrahts Wa jeder der Spulen 13 bis 15 wird durch
die Führungsrille 17a zwischen
die Führungsteile 16a und 16b fallengelassen,
um entlang der Absätze 6e bzw. 7e zu
liegen zu kommen.
-
Jeder
erste isolierte Zahn 11 weist vier Ausklinkungen 11b auf,
die in rückseitigen
Abschnitten der Ecken der Polschuhe 11a ausgebildet sind,
welche jeweils am distalen Ende hiervon vorgesehen sind, wie in
den 1 bis 3 gezeigt ist. Jede Ausklinkung 11b hat
eine rechteckige Form, die jedem Führungsansatz 16d des
Führungsteils 16a entspricht.
Jede Ausklinkung 11b hat eine axiale Tiefe D, die auf das
Fünffache
(oder mehr) des Durchmessers des Leiterdrahts Wa und auf die Hälfte (oder
mehr) der Dicke Hc (sh. 7 und 8) jeder
der gewickelten Spulen 13 bis 15 festgesetzt ist.
Die Tiefe D jeder Ausklinkung 11b ist bei der Ausführungsform auf
5 mm festgelegt. Außerdem
sind in der Ausführungsform
die Ausklinkungen 11b jeweils durch teilweises Abschneiden
der Flansche 6b bzw. 7b der Isolierendplatten
gebildet.
-
Eine
Breite W3 des Abschnitts des Flansches 6b ausschließlich der
Ausklinkungen 11b ist geringfügig kleiner als die Breite
der Austrittsnut bzw. -rille 16c des Führungsteils 16a festgelegt.
Eine Breite W4 jeder Ausklinkung 11b in Richtung des vorstehenden
Zahns ist größer als
die Dicke T2 jedes Führungsansatzes 16d festgelegt,
wie 2 zeigt. Dementsprechend werden in dem Fall, in
dem die Spulen 13 bis 15 und die Zusatzspulen 13b bis 15b auf
den betreffenden breiten isolierten Zähnen 11 aufgewickelt
sind, die Führungsansätze 16d,
vorausgesetzt sie befinden sich in ihren Umkehrpositionen, in die betreffenden
Ausklinkungen 11b eingesetzt.
-
Der
Flansch 7b jedes zweiten isolierten Zahns 12 hat
eine Breite W5, die ungefähr
gleich der Breite W3 des Flansches 6b festgelegt ist. Entsprechend
passiert jeder Führungsansatz 16d des
Führungsteils 16a den
Flansch 7b, wenn jede der Spulen 13 bis 15 um
den schmalen zweiten Zahn 12 gewickelt wird.
-
In 17 ist
ein Formgesenkaufbau 18 dargestellt, der zum Spritzgießen der
Isolierendplatten 8 und 9 verwendet wird. Der
Formgesenkaufbau 18 umfaßt eine feststehende Gesenkform 19 und
eine bewegliche Gesenkform 20. Die Gesenkanlageflächen 19a und 20a der
betreffenden feststehenden bzw. beweglichen Gesenkformen 19 bzw. 20 sind
so festgelegt, daß sie
koplanar zu den Bodenflächen
der Ausklinkungen 11b jedes Flansches 6b oder
zu einer ungefähr
senkrecht zur Achsenrichtung gelegenen Seite sind. Infolgedessen
ist eine Trennlinie der Isolierendplatten 8 und 9 längs der
Bodenfläche
der Rille 11b festgelegt.
-
Die
obere Isolierendplatte 8 weist eine Zwischenspulendraht-Führungsrille 21 auf.
Eine Bodenplatte der Zwischenspulendraht-Führungsrille 21 weist
einstückig
ausgebildete, rechteckige, zylindrische Anschlußeinsetzabschnitte 22 bis 24 auf,
wie 11 zeigt. Jeder der Anschlußeinsetzabschnitte 22 bis 24 hat
mit im wesentlichen U-förmigen,
kleinen Rillen 25 ausgebildete Innen- bzw. Außenumfangswände. Die
erste der zwölf
U-Phase-Spulen 13 ist
auf den breiten, ersten isolierten Zahn 11 gewickelt, der in
Nähe des
Anschlußeinsetzabschnitts 22 gelegen ist.
Der Anfang 13s der zwölf
in Reihe gewickelten U-Phase-Spulen 13 ist
in die beiden kleinen Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts
eingefügt.
-
Die
erste der zwölf
V-Phase-Spulen 14 wird um den schmalen ersten isolierten
Zahn 12 gewickelt, der in der Nähe des Anschlußeinsetzabschnitts 23 gelegen
ist, wie 13 zeigt. Der Anfang 14s der zwölf in Reihe
geschalteten V- Phase-Spulen 14 wird in
die beiden kleinen Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 23 eingeführt. Die
erste der zwölf
W-Phase-Spulen 15 wird um den schmalen zweiten isolierten
Zahn 12 gewickelt, der in Nähe des Anschlußeinsetzabschnitts 24 gelegen
ist, wie 14 zeigt. Der Anfang 15s der
zwölf W-Phase-Spulen 15 wird
in die beiden kleinen Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 24 eingeführt.
-
Die
Zwischenspulendraht-Führungsrille 21 der
oberen Isolierendplatte 8 weist einstückig ausgebildete, rechteckige,
zylindrische Anschlußeinsetzabschnitte 26 bis 28 auf,
wie 14 zeigt. Jeder der Anschlußeinsetzabschnitte 26 bis 28 hat
innere und äußere Umfangswände, die
mit kleinen Rillen 25 ausgebildet sind. Die zwölfte der
zwölf U-Phase-Spulen 13 wird
um den engen zweiten isolierten Zahn 11 gewickelt, der
in Nähe
des Anschlußeinsetzabschnitts 26 gelegen
ist. Das Ende 13e der zwölf in Reihe gewickelten U-Phase-Spulen 13 wird
in die beiden kleinen Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 26 eingeführt.
-
Die
zwölfte
der zwölf
V-Phase-Spulen 14 wird um den breiten ersten isolierten
Zahn 11 gewickelt, der in Nähe des Anschlußeinsetzabschnitts 27 gelegen
ist, wie 13 zeigt. Das Ende 14e der zwölf in Reihe
geschalteten V-Phase-Spulen 14 wird in die beiden kleinen
Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 27 eingeführt. Die
zwölfte
der zwölf W-Phase-Spulen 15 wird
um den breiten ersten isolierten Zahn 11 gewickelt, der
in Nähe
des Anschlußeinsetzabschnitts 28 gelegen
ist, wie 14 zeigt. Das Ende 15e der
zwölf W-Phase-Spulen 15 wird
in die beiden kleinen Nuten 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 28 eingeführt.
-
Gemeinsame
Verbindungsanschlüsse
(nicht dargestellt) werden jeweils in die Anschlußeinsetzabschnitte 22 bis 24 eingeführt. Externe
Verbindungsanschlüsse
(nicht dargestellt) werden jeweils in die Anschlußeinsetzabschnitte 26 bis 28 eingeführt. Jeder
dieser Anschlüsse
bzw. Anschlußklemmen durchbricht
eine Umhüllung
des Leiterdrahts beim Schritt des Einführens, um dadurch in Kontakt
mit den Leitern zu kommen. Ein (nicht dargestellter) Anschlußblock aus
Kunstharz ist an der oberen Isolierendplatte 8 befestigt.
Die gemeinsamen Verbindungsanschlüsse sind über eine im Anschlußblock eingebettete
Leiterplatte miteinander verbunden. Die externen Verbindungsanschlüsse sind über eine
in dem Anschlußblock
eingebettete Leiterplatte mit einer (nicht dargestellten) Energieversorgung
verbunden. Somit sind die Phasenspulen 13 bis 15 in
einer Dreiphasenkonfiguration an die Energieversorgung angeschlossen.
-
Ein
Rotor 29 ist so angeordnet, daß er außerhalb des Stator 1 gelegen
ist. Der Rotor 29 umfaßt
einen schalenförmigen
Metall-Rahmen 30 mit einem geschlossenen oberen Ende, einem
aus Kunstharz hergestellten und sich längs der äußeren Umfangsfläche einer Öffnung des
Rahmens 30 erstreckenden Ringteil 31, sowie vierundzwanzig
Rotormagnete 32, die längs
einer inneren Umfangsfläche
der Öffnung des
Rahmens 30 angeordnet sind. Der Rahmen 30, das
Ringteil 31 und die Rotormagnete 32 sind durch Kunstharz
einstückig
ausgebildet. Eine (nicht dargestellte) Antriebswelle ist mit einem
Zentralabschnitt des Rotors 29 verbunden. Die Innenumfangsflächen der
Rotormagnete 32 liegen den Außenumfangsflächen der
Polschuhe 3b der ersten Zähne 3 und den Polschuhen 4b der
zweiten Zähne 4,
mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen, gegenüber.
-
Eine
Art und Weise des Aufwickelns der Spulen 13 bis 15 ist
im folgenden beschrieben. Die Isolierendplatten 8 und 9 werden
auf das Statorblechpaket bzw. den Statorkern 1 von beiden
axialen Seiten aus aufgebracht. Danach wird, wie in 12 gezeigt
ist, der Anfang 13s des Leiterdrahts in beide kleinen Rillen 25 des
Anschlußeinsetzabschnitts 22 eingesetzt. Der
gemeinsame Verbindungsanschluß wird
in den Anschlußeinsetzabschnitt 22 hineingedrückt, so
daß der
Anfang 13s durch den gemeinsamen Verbindungsanschluß befestigt
wird.
-
Beim
Drehen des Kopfes der Wicklungsmaschine in dem oben beschriebenen
Zustand wird der Leiterdraht auf den breiten ersten isolierten Zahn 11 gewickelt,
der in Nähe
des Anschlußeinsetzabschnitts 22 gelegen
ist.
-
Die
an beiden Axialseiten des Statorkerns 1 plazierten zwei
Wickelschablonen 17 werden intermittierend mit einem Wickelschritt
R wiederholt abwechselnd vom Fuß des
isolierten Zahns 11 zur distalen Endseite des Zahns oder
in Richtung des Pfeils B, und von der distalen Endseite zur Fußseite des Zahns 11 geführt, so
daß der
Leiterdraht Wa für
die erste Windung so geführt
ist, daß er
längs der
Absatzfläche
des Absatzes 6e zu liegen kommt, und der Leiterdraht für die zweite
und nachfolgende Windungen in die Führungsrille 6d fallengelassen
wird, wie 9 zeigt. Wenn die Führungsansätze 16d danach jeweils
in die Ausklinkungen 11b eingesetzt werden, wird der Leiterdraht
Wa in die äußerste Führungsrille 6d fallengelassen,
wie 2 zeigt, so daß eine erste Schicht der U-Phase-Spule 13 gewickelt
ist. In 2 ist nur das obere axiale Führungsteil 16a gezeigt.
-
Nach
Abschluß der
Wicklung der ersten Schicht der U-Phase-Spule 13 werden die Wicklungsschablonen 17 wiederholt
abwechselnd in die entgegengesetzte Richtung zum Pfeil B und dann
in Richtung des Pfeils B bewegt, so daß bewirkt wird, daß der Leiterdraht
der oberen Schicht zwischen die Windungen des Leiterdrahts der unteren
Schicht fällt. Dementsprechend
werden die zweiten, dritten und vierten Schichten der U-Phase-Spule 13 nacheinander
gewickelt. Beim Wickeln der zweiten bis vierten Schichten der U-Phase-Spule 13 wird
jede Wickelschablone in einem Wickelschritt bewegt, der dem Durchmesser
R des Leiterdrahts entspricht, und zwar für jede Zunahme um eine Schicht
in eine von der axialen Endfläche
des isolierten Zahns 11 ausgehende Richtung.
-
Wenn
die U-Phase-Spule 13 auf dem breiten ersten isolierten
Zahn 11 aufgewickelt worden ist, wird der Leiterdraht auf
den schmalen zweiten isolierten Zahn 12 aufgewickelt, der
zwei Zähne
von dem vorher umwickelten Zahn 11 in Richtung des Pfeils
A entfernt ist, und zwar in derselben Weise wie oben beschrieben.
Die oberen und unteren Wickelschablonen 17 werden intermittierend
um einen Wickelschritt R von der Fußseite des schmalen zweiten
isolierten Zahns 12 aus bewegt, so daß der Leiterdraht für die erste
Windung so geführt
ist, daß er
längs der
Absatzfläche
des schmalen Absatzes 7e zu liegen kommt und der Leiterdraht
für die
zweite und nachfolgende Windungen in die Führungsrille 7d fallengelassen
wird. Wie 3 zeigt, passiert jeder Führungsansatz 16d den
Flansch 7b und wird weiter so bewegt, daß der Leiterdraht
in die Führungsrille 7d fallengelassen
wird, die am distalen Ende des Zahns gelegen ist, und die erste
Schicht der U-Phase-Spule 13 gewickelt ist. In der 3 ist
nur die an der axialen oberen Seitenfläche gelegene Wicklungsschablone 17 dargestellt.
-
Wenn
die U-Phase-Spule 13 auf den schmalen zweiten isolierten
Zahn 12 gewickelt worden ist, werden die U-Phase-Spulen 13 nacheinander
auf den breiten ersten isolierten Zahn 11 gewickelt, der zwei
Zähne von
dem vorher umwickelten Zahn 12 in Richtung des Pfeils A
entfernt ist, und auf den schmalen zweiten isolierten Zahn 12,
der zwei Zähne
von dem vorher umwickelten Zahn 11 entfernt ist.
-
Schließlich wird
die U-Phase-Spule 13 auf den schmalen zweiten isolierten
Zahn 12, der zwei Zähne
von dem zuerst umwickelten Zahn 11 entfernt ist, in der
zum Pfeil A entgegengesetzten Richtung gewickelt, wie 12 zeigt.
Danach wird das Ende 13e der U-Phase-Spulen 13 in
die kleinen Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 26 eingeführt, und der
externe Verbindungsanschluß in
den Anschlußeinsetzabschnitt 26 gedrückt, so
daß das
Ende 13e in elektrischen Kontakt mit dem externen Verbindungsanschluß gebracht
und ebenfalls befestigt wird.
-
Wenn
die zwölf
U-Phase-Spulen 13 auf die isolierten Zähne 11 und 12 gewickelt
worden sind, wird der Anfang 14s des Leiterdrahtes in die
kleinen Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 23 eingeführt, und
der gemeinsame Verbindungsanschluß wird in den Anschlußeinsetzabschnitt 23 gedrückt, so daß der Anfang 14s in
elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Verbindungsanschluß gebracht
und ebenfalls befestigt wird, wie 13 zeigt.
Der Kopf der Wicklungsmaschine wird dann gedreht, so daß der Leiterdraht
auf den schmalen zweiten isolierten Zahn 12 zunächst dem
breiten ersten isolierten Zahn 11 gewickelt wird, auf dem
die erste U-Phase-Spule 13 in zum Pfeil A entgegengesetzter
Richtung gewickelt wurde, womit die V-Phase-Spule 14 gewickelt ist.
-
Die
Wickelschablonen 17 werden wiederholt abwechselnd von der
Zahnfußseite
zur distalen Endseite des Zahns hin und von der distalen Endseite des
Zahns zur Zahnfußseite
hin bewegt, so daß die V-Phase-Spule 14 auf
dieselbe Weise gewickelt wird wie die U-Phase-Spulen 13.
Somit wird die Bewegungsrichtung der Wickelschablonen 17 für jede einzelne
Schicht umgekehrt. Wenn die V-Phase-Spule 14 auf den zweiten
isolierten Zahn 12 gewickelt worden ist, wird eine weitere
V-Phase-Spule 14 auf
den breiten ersten isolierten Zahn 11 gewickelt, der zwei Zähne von
dem vorher umwickelten schmalen Zahn 12 in Richtung des
Pfeils A entfernt ist.
-
Wenn
die V-Phase-Spule 14 auf den breiten ersten isolierten
Zahn 11 gewickelt worden ist, werden nachfolgend die V-Phase-Spulen 14 auf
den schmalen zweiten isolierten Zahn 12 gewickelt, der von
dem vorher umwickelten Zahn 11 zwei Zähne in Richtung des Pfeils
A entfernt ist, und auf den breiten ersten isolierten Zahn 11,
der zwei Zähne
von dem vorher umwickelten Zahn 12 entfernt ist. Schließlich wird
die V-Phase-Spule 14 auf den breiten ersten isolierten
Zahn 11 gewickelt, der zwei Zähne von dem erstumwickelten
Zahn 12 in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil A entfernt
ist, wie 13 zeigt. Danach wird das Ende 14e der
V-Phase-Spulen 14 in die kleinen Rillen 25 des
Anschlußeinsetzabschnitts 27 eingeführt, und
der externe Verbindungsanschluß wird
in den Anschlußeinsetzabschnitt 27 gedrückt, so daß das Ende 14e in
elektrischen Kontakt mit dem externen Verbindungsanschluß gebracht
und ebenfalls befestigt wird.
-
Wenn
die zwölf
V-Phase-Spulen 14 auf die isolierten Zähne 11 bzw. 12 gewickelt
worden sind, wird der Anfang 15s des Leiterdrahts in die
Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 24 eingeführt, und der
gemeinsame Verbindungsanschluß wird
in den Anschlußeinsetzabschnitt 24 gedrückt, so
daß der Anfang 15s in
elektrischen Kontakt mit dem gemeinsamen Verbindungsanschluß gebracht
und ebenfalls befestigt wird, wie 14 zeigt.
Der Kopf der Wickelmaschine wird sodann gedreht, so daß der Leiterdraht
auf den schmalen zweiten isolierten Zahn 12 gewickelt wird,
der nächst
dem breiten ersten isolierten Zahn 11 liegt, auf den die
erste U-Phasen-Spule 13 in Richtung des Pfeils A gewickelt
worden ist, womit die W-Phase-Spule 15 gewickelt ist.
-
Die
Wickelschablonen 17 werden wiederholt abwechselnd von der
Zahnfußseite
zur distalen Endseite des Zahns und von der distalen Endseite des Zahns
zur Zahnfußseite
geführt,
so daß die
W-Phase-Spule 15 auf dieselbe Weise wie die U- und V-Phase-Spulen 13 bzw. 14 gewickelt
wird. Somit wird die Bewegungsrichtung der Wickelschablonen 17 für jede Schicht
jeweils umgekehrt. Wenn die W-Phase-Spule 15 auf den schmalen
zweiten isolierten Zahn 12 gewickelt worden ist, wird eine
weitere V-Phase-Spule 14 auf dem breiten ersten isolierten Zahn 11 zwei
Zähne von
dem vorher umwickelten schmalen Zahn 12 in Richtung des
Pfeils A entfernt gewickelt.
-
Wenn
die W-Phase-Spule 15 auf den breiten ersten isolierten
Zahn 11 gewickelt worden ist, werden nachfolgend die W-Phase-Spulen 15 auf
den schmalen zweiten isolierten Zahn 12 gewickelt, der zwei
Zähne von
dem vorher umwickelten Zahn 11 in Richtung des Pfeils A
entfernt ist, sowie auf den breiten ersten isolierten Zahn 11,
der zwei Zähne
von dem vorher umwickelten Zahn 12 entfernt ist. Schließlich wird
die V-Phase-Spule 14 um den breiten ersten isolierten Zahn 11 gewickelt,
der zwei Zähne
von dem zuerst umwickelten Zahn 12 in entgegengesetzter
Richtung zum Pfeil A entfernt ist, wie 14 zeigt.
Danach wird das Ende 15e der W-Phase-Spulen 15 in
die Rillen 25 des Anschlußeinsetzabschnitts 28 eingeführt, und
der externe Verbindungsanschluß wird
in den Anschlußeinsetzabschnitt 28 gedrückt, so
daß das
Ende 15e in elektrischen Kontakt mit dem externen Verbindungsanschluß gebracht
und ebenfalls befestigt wird.
-
Nachdem
die Spulen 13 bis 15 jeweils auf den breiten ersten
isolierten Zahn 11 gewickelt worden sind, werden die Wickelschablonen 17 wechselweise
zu der distalen Endseite des Zahns und zur Zahnfußseite geführt, so
daß bewirkt
wird, daß der Leiterdraht
zu den beiden Endseiten des Zahns hin fällt. Dementsprechend werden
die zusätzlichen Spulen 13b bis 15b an
der distalen Endseite des Zahns und die zusätzlichen Spulen 13c bis 15c an der
Zahnfußseite
gebildet. Die Zwischenspulendrähte
werden zur Zahnfußseite
hin geführt.
-
Gemäß der vorangehenden
Ausführungsform
unterscheidet sich die Breite W1b der Polschuhe 3b der
ersten Zähne 3 von
der Breite W2b der Polschuhe 4b der zweiten Zähne 4.
Dementsprechend werden die Öffnungen 5a der
Nuten 5 wechselweise in die Drehrichtung des Rotors bzw.
in die zur Drehrichtung entgegengesetzte Richtung verschoben, d.h.
in Richtung von Pfeil A und in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil
A relativ zu den Mitten der Zähne 3 und 4.
Da die Schwankungen in der Permeanz bzw. im magnetischen Leitwert
zwischen dem Rotor 29 und dem Statorblechpaket 31 verringert
sind, kann folglich das Hakmoment wirksam vermindert werden.
-
Die
Ausklinkungen 11b sind im Polschuh 11a jedes breiten
ersten isolierten Zahns 11 ausgebildet. Da die Führungsansätze 16d jeder
Wickelschablone 17 in die Einkerbungen 11d abgeführt werden,
können
die Spulen 13 bis 15 sowohl auf den breiten ersten
und den schmalen zweiten Zähnen 11 bzw. 12 unter
Verwendung der Wickelschablone einer einzigen Größe gewickelt werden. Da die
Wickelschablonen 17 nicht entsprechend den Breiten der
Zähne ausgetauscht
werden müssen,
kann infolgedessen die Wirksamkeit der Spulenwicklung verbessert
und eine für
die Wicklung der Spulen 13 bis 15 aufgebrachte
Zeit gekürzt
werden.
-
Die
Ausklinkungen 11b sind nicht im Statorblechpaket 1 ausgebildet,
sondern in den nutisolierenden Abschnitten 6 der Isolierendplatten 8 und 9, die
im wesentlichen einstückig
mit dem Statorblechpaket 1 sind. Da die durch den Polschuh 3b verlaufenden
Einkerbungen nicht nötig
sind, wird somit die Verringerung des Hakmoments nicht nachteilig
beeinflußt.
Da die Ausklinkungen 11b nur in den nutisolierenden Abschnitten 6 ausgebildet
sind, können
außerdem
die aufgestapelten Stahllamellen mit derselben Form verwendet werden,
und es braucht dementsprechend nicht eine Vielzahl von Stahllamellen-Typen
bereitgestellt werden.
-
Folglich
kann die Effizienz der Herstellung verbessert und die Ausklinkungen 11b leicht
ausgeformt werden.
-
Die
Ausklinkungen 11b sind so gelegen, daß sie den Führungsansätzen 16d jeder Wickelschablone 17 entsprechen.
Demgemäß wird jede
Wickelschablone 17 linear längs dem ersten isolierten Zahn 11 bewegt,
so daß die
Führungsansätze 16d in
die betreffenden Ausklinkungen 11b abgeführt werden können. Folglich
können
ein Mechanismus und eine Steueranordnung zur Bewegung der Wickelschablone 17 vereinfacht
werden.
-
Wenn
der Leiterdraht auf jeden ersten Zahn 11 in Richtung des
Pfeils c gemäß 18 gewickelt wird,
so wird der Leiterdraht auf jeden ersten isolierten Zahn 11 von
dessen linksseitigen Ende zu dessen rechtsseitigem Ende auf der
Seite der oberen Fläche
gewickelt, wie durch zwei gestrichelte Linien dargestellt ist, während der
Leiterdraht auf der Seite der unteren Fläche vom rechtsgelegenen Ende
zum linksgelegenen Ende gewickelt wird. Aus diesem Grund wird die
Stelle, an der der Leiterdraht gewickelt wird, vorzugsweise an das
rechtsgelegene Ende des isolierten Zahns 11 auf der Seite
der oberen Fläche
fesgelegt, während
auf der Seite der unteren Fläche
der Leiterdraht vorzugsweise am linksgelegenen Ende des isolierten
Zahns 11 diagonal zu dem rechtsgelegenen Ende auf der Seite
der oberen Fläche
festgelegt wird. In der vorangehenden Ausführungsform sind die Ausklinkungen 11b in
jedem nutisolierenden Abschnitt 6 vorgesehen. Die Führungsansätze 16d sind
an den umfangsmäßig entgegengesetzten
Enden der auf der Seite der oberen Fläche gelegenen Wickelschablone 17 ausgebildet, sowie
an den umfangsmäßig entgegengesetzten
Enden der Wickelschablone 17, die auf der Seite der unteren
Fläche
gelegen sind, so daß die
Führungsvorsprünge 16d jeweils
in die Ausklinkungen 11b abgeführt werden können. Selbst
wenn die Spulen 13 bis 15 in der entgegengesetzten
Richtung für
jeden einzelnen Pol gewickelt sind, ist der Leiterdraht zwischen
den diagonalen Stellen bezüglich
des isolierten Zahns 11 geführt. Folglich können die
Spulen 13 bis 15 stabil auf die ersten isolierten
Zähne 11 aufgewickelt
werden. Darüber
hinaus verbessern die Einkerbungen die Auswuchtung des Flansches 6b.
Da dies ein gleichmäßiges Einfließen des
geschmolzenen Kunstharzes in das Formgesenk zur Folge hat, kann
die Wirksamkeit der Formung der isolierten Endplatten 8 und 9 verbessert
werden.
-
Die
Breite W3 eines Polkörpers 11a jedes ersten
isolierten Zahns 11, ausschließlich der Ausklinkungen 11b,
wird so festgelegt, daß er
ungefähr gleich
der Breite eines entgegengesetzten Abschnitts 12a auf jedem
isolierten Zahn 12 ist. Entsprechend kommt in diesem Fall
die Innenfläche
der Austrittsrille 16c jeder Wickelschablone 17 näher an den zweiten isolierten
Zahn 12 heran, als wenn die Breite W5 ausreichend kleiner
als die Breite W3 festgelegt wird. Da der Leiterdraht stabil geführt ist,
können
die um die zweiten isolierten Zähne 12 gewickelten
Spulen 13 bis 15 stabil gestaltet werden.
-
Die
Breite W3 jeder Ausklinkung 11b in Richtung des Vorstehens
des Zahns wird größer festgelegt
als die Dicke T2 jedes Führungsansatzes 16d. Dementsprechend
werden die Führungsansätze 16d ausreichend
in die betreffenden Ausklinkungen 11b eingeführt, so
daß sie
daran gehindert werden, von den Innenumfängen des Flansches 6b abzustehen. Folglich
können
die Spulen 13 bis 15 wirksam unter Verwendung
der radialen Abmessungen jedes ersten isolierten Zahns 11 in
der Richtung seines Abstehens gewickelt werden.
-
Die
axiale Tiefe D jeder Ausklinkung 11b wird auf das Fünffache
(oder mehr) des Durchmessers des Leiterdrahts Wa festgelegt. Da
die Führungsansätze 16d jeder
Wickelschablone 17 axial tief in die betreffenden Ausklinkungen 11b eingeführt sind, kommen
die Innenflächen
der Austrittsrille 16c der Wickelschablone 17 näher an den
ersten isolierten Zahn 11 heran. Entsprechend wird die
Größe bzw. der
Umfang der Positionssteuerung des Leiterdrahts durch jede Wickelschablone 17 vergrößert bzw.
erweitert, wobei die Größe eine
Kontaktgröße zwischen
dem Leiterdraht und jeder Wickelschablone, eine Kontaktdauer zwischen
ihnen usw. umfaßt.
Da der Leiterdraht genau geführt
ist, können
infolgedessen die Spulen 13 bis 15 stabil auf
die ersten isolierten Zähne 11 gewickelt
werden.
-
Die
Trennlinie der Isolierendplatten 8 und 9 wird
längs der
Bodenfläche
der Ausklinkung 11b festgelegt. Dies verhindert ein Auftreten
von Graten in der Umfangsseitenfläche des Flansches 6.
Da für
die Beseitigung der Grate keine Arbeit erforderlich ist, kann somit
die Effizienz der Herstellung verbessert werden. Es besteht eine Möglichkeit,
daß die
Grate in der Bodenfläche
jeder Ausklinkung 11b auftreten. Da jedoch die Grate durch
die Führungsansätze 16d bei der
Bewegung abgeschert werden, ist infolgedessen die Arbeit zur Beseitigung
der Grate nicht nötig.
-
Ferner
ist die Tiefe D jeder Ausklinkung 11b auf einhalb (oder
mehr) der Dicke Hc jeder der gewickelten Spulen 13 bis 15 festgelegt.
Dementsprechend ist der Leiterdraht genau geführt, da die Führungsansätze 16d jeder
Wickelschablone 17 tief in die Ausklinkungen 11b eingeführt werden
können. Selbst
wenn die Höhe
Hc mit der Erhöhung
der Anzahl von Schichten der Spulen 13 bis 15 heraufgesetzt
wird, kann darüber
hinaus bewirkt werden, daß die
Innenfläche
der Austrittsrille 16c näher an die Spulenoberfläche jedes
ersten isolierten Zahns entsprechend der Höhe Hc herankommt, da die Ausklinkungen 11b relativ
tief sind. Demgemäß kann der
Leiterdraht genau geführt
werden.
-
Die
vorstehenden Absätze 6e und 7e werden auf
den ersten bzw. zweiten isolierten Zähnen 11 bzw. 12 ausgebildet.
Die Absatzhöhe
H jeder der hervorstehenden Absätze 6e und 7e wird
so festgelegt, daß sie
mindestens die Hälfte
oder mehr des Drahtdurchmessers der Spulen 13 bis 15 oder
des Durchmessers R des Leiterdrahts beträgt. Folglich kann verhindert
werden, daß die
erste Windung des Leiterdrahts Wa jeder der Spulen 13 bis 15 durch
die oberen Schichten gedrückt
wird und dadurch zur Innenumfangsseite des Zahns abgleitet.
-
Außerdem wird
die Höhe
H maximal auf das Zweifache oder weniger des Drahtdurchmessers festgelegt.
Wenn die Führungsplatte 16e des
Führungsteils 16b an
die hervorstehenden Absätze 6e und 7e angelegt
wird, so daß bewirkt
wird, daß der Leiterdraht
längs der
Absätze 6e und 7e zu
liegen kommt, kann dementsprechend bewirkt werden, daß die Führungsplatte 16e nahe
an die ersten und zweiten isolierten Zähne 11 bzw. 12 herankommt.
Entsprechend wird die Größe bzw. der
Umfang der Positionssteuerung des Leiterdrahts durch jede Wickelschablone 17 vergrößert bzw.
erweitert. Da der Leiterdraht genau geführt ist, können die um die ersten isolierten
Zähne 11 gewickelten
Spulen 13 bis 15 noch stabiler gestaltet werden.
-
Die
Zusatzspulen 13b bis 15b und 13c bis 15c werden
um die ersten isolierten Zähne 11 unter Verwendung
des breiten Polkörpers 11a jedes
Zahns gewickelt. Damit kann die Anzahl von Windungen erhöht werden,
indem der ungenutzte Raum ohne axiale Ausdehnung der Spulenseite
effektiv genutzt wird. Außerdem
kann die Motorleistung durch Änderung
der Windungszahl jeder der Zusatzspulen fein gesteuert werden.
-
Die 19 und 20 stellen
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dar. Die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten
Ausführungsform
werden im folgenden beschrieben. Gleiche Teile werden bei der zweiten
Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen versehen wie in der ersten Ausführungsform.
-
Einer
der ersten isolierten Zähne 11,
auf den jeweils die U-Phase-Spulen 13 gewickelt sind, weist Einkerbungen 3c auf,
die an den umfangsmäßig entgegengesetzten
Enden seines Polschuhs 3b ausgebildet sind. Positionserfassungselemente
zum Erfassen einer Drehposition des Rotors 29, beispielsweise Hall-Elemente
sind jeweils in den Einkerbungen 3c vorgesehen. Eines der
Hall-Elemente ist schematisch durch das Bezugszeichen He in 19 dargestellt.
-
In
dem mit den Hall-Elementen ausgestatteten isolierten Zahn 11 müssen die
Flansche 6a zu den Einkerbungen, in denen die Hall-Elemente
angeordnet sind, beabstandet sein. Zu diesem Zweck hat jede der
Zahnabdeckungen 6a für
den Zahn 11 mit den Einkerbungen eine Länge, die kleiner ist als die der
anderen Zahnabdeckungen 6a und 7a. Die Anzahl
der Windungen der U-Phase-Spule 13, die auf den isolierten
Zahn 11 mit den Einkerbungen gewickelt ist, ist auf 80
festgelegt, was weniger ist als die Anzahl (= 120 Windungen) der
Windungen der anderen Spulen. Die ersten isolierten Zähne 11,
die nicht mit den Hallelementen ausgestattet sind, werden mit den
Ausklinkungen 11b nur in dem nutisolierenden Abschnitt 6,
wie bei der vorangehenden Ausführungsform,
ausgebildet. Der Flansch 6b des nutisolierenden Abschnitts 6a des
mit dem Hall-Element ausgestatteten isolierten Zahns 11 hat
dieselbe Breite wie die anderen Flansche 7c, so daß die Austrittsrille 16c der
Wickelschablone 17 den Flansch passieren kann. Infolgedessen
können
die Führungsansätze 16d jeweils
in Einkerbungen 3c plaziert werden.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind die Hall-Elemente in den Einkerbungen 3c eines der ersten
isolierten Zähne 11 angeordnet.
Somit können die
Hall-Elemente zufriedenstellend angeordnet und daran gehindert werden,
vom Statorblechpaket hervorzustehen. Infolgedessen kann verhindert
werden, daß sich
der Umfang des Motors durch das Vorsehen der Hall-Elemente vergrößert. Da
die Anzahl der Windungen der U-Phase-Spule 13, die auf den mit dem Hall-Element
versehenen isolierten Zahn 11 gewickelt ist, geringer gehalten
wird als die der anderen isolierten Zähne 11, kann demzufolge
eine Fehlfunktion der Hall-Elemente aufgrund eines durch die Spule 13 auf
dem Zahn 11 mit den Hall-Elementen erzeugten Magnetfelds
verhindert werden.
-
In 21 ist
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Im folgenden sind die Unterschiede zwischen
der zweiten und dritten Ausführungsform
beschrieben. Die gleichen Teile werden in der dritten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen wie in der zweiten Ausführungsform versehen.
Die Isolierendplatten 8 und 9 sind aus Klarheitsgründen in 21 weggelassen.
-
Drei
U-Phase-Spulen 13 sind voneinander um 120° beabstandet.
Die Anzahl der Windungen jeder dieser Spulen 13 ist auf
80 festgelegt. Die Hall-Elemente sind in dem ersten isolierten Zahn 11, auf
den eine der oben beschriebenen Spulen 13 gewickelt ist,
angeordnet, oder dem Zahn 11 an der Mittellinie CL. Die
Anzahl der Windungen der anderen U-Phase-Spulen und aller V-Phase- und W-Phase-Spulen
beträgt
120.
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
sind die zur selben Phase wie die Zähne mit den Hall-Elementen
gehörigen
und eine geringere Anzahl von Windungen aufweisenden ersten isolierten
Zähne 11 vorgesehen
und rotationssymmetrisch angeordnet. Die von den U-Phase-Spulen 13 auf
den Rotor 29 einwirkenden magnetischen Kräfte sind
ausgeglichen. Da die magnetische Unausgeglichenheit in derselben
Phase reduziert ist, können
Schwingung und Störgeräusch reduziert
werden.
-
22 stellt
eine vierte Ausführungsform der
Erfindung dar. Die Unterschiede zwischen der zweiten und vierten
Ausführungsform
werden im folgenden beschrieben. Gleiche Teile werden in der vierten
Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen versehen wie in der zweiten Ausführungsform Die
Anzahl der Windungen jeder der zwei U-Phase-Spulen 13 ist
auf 80 festgelegt, und die Anzahl der Windungen jeder der anderen
vier U-Phase-Spulen 13 ist auf 140 festgelegt. Die anderen
U-Phase-Spulen 13 und
alle V-Phase- und W-Phase-Spulen 14 bzw. 15 sind auf 120
festgelegt.
-
Die
U-Phase-Spulen 13 mit 80 Windungen sind auf die ersten
isolierten Zähne 11 so
gewickelt, daß sie
um 180° von
den mit den Hall-Elementen versehenen ersten isolierten Zähnen versetzt
sind, oder zu den Zähnen
auf der Mittellinie CL. Die U-Phase-Spulen 13 mit 140 Windungen
sind um die ersten isolierten Zähne 11 symmetrisch
um die Achse des Statorblechpakets 1 gewickelt. Die Gesamtzahl
der Windungen der U-Phase-Spulen 14 und 15 ist
auf 1440 (= 80 × 2
+ 140 × 4
+ 120 × 8)
festgelegt. Die Gesamtzahl der Windungen jeder der V-Phase- und W-Phase-Spulen 14 bzw. 15 ist
auf 1440 (= 120 × 12) festgelegt.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
ist die Anzahl der Windungen jedes der isolierten Zähne 11, die
nicht mit den Hall-Elementen versehen sind und derselben Phase angehören als
die mit den Hall-Elementen versehenen, auf 120 und 140 festgelegt.
Die Gesamtzahl der Windungen jeder der Phasespulen ist gleich. Die
von den Phasespulen 13 bis 15 auf den Rotor 29 einwirkenden
magnetischen Kräfte
sind ausgeglichen. Da die magnetische Unausgeglichenheit zwischen
verschiedenen Phasen reduziert wird, wird das durch jede Phase entwickelte
Drehmoment ausgeglichen. Folglich können Schwingung und Störgeräusch reduziert
werden.
-
Die
U-Phase-Spule 13 ist mit 80 Windungen auf den isolierten
Zahn gewickelt, mit dem der erste isolierte Zahn 11 mit
den Hall-Elementen symmetrisch angeordnet ist. Dadurch wird die
magnetische Unausgeglichenheit in jeder Phase weiter reduziert und
entsprechend die Schwingung und das Störgeräusch verringert. Außerdem sind
die U-Phase-Spulen 13 mit 120 und 140 Windungen auf die
isolierten Zähne 11 gewickelt,
zu denen der Zahn mit 80 Windungen jeweils gleichwinklig angeordnet
ist. Dies reduziert weiter die magnetische Unausgeglichenheit in
jeder Phase und damit die Schwingung und das Störgeräusch.
-
23 stellt
eine fünfte
Ausführungsform der
Erfindung dar. Der Unterschied zwischen der zweiten und fünften Ausführungsform
wird im folgenden beschrieben. Die ähnlichen Teile werden in der fünften Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen versehen wie in der zweiten Ausführungsform. Eine
der V-Phase-Spulen 14 und eine der W-Phase-Spulen 15,
die von der obigen V-Phase-Spule um zehn Zahnteilungen beabstandet
ist, werden jeweils mit 80 Windungen festgelegt. Diese V-Phase-
und W-Phase-Spulen 14 bzw. 15 werden auf die zweiten isolierten
Zähne 12,
die gleichwinkelig relativ zu dem mit dem Hall-Element ausgestatteten
ersten isolierten Zahn, auf den die Spule mit 80 Windungen gewickelt
ist (der untere isolierte Zahn 11 auf der Mittellinie CL)
angeordnet sind, gewickelt. Jede der anderen Spulen 13 bis 15 ist
auf 120 Windungen festgelegt.
-
Gemäß der fünften Ausführungsform
sind der isolierte Zahn 11, der mit den Hall-Elementen
versehen ist, und die zwei isolierten Zähne 12, welche zu
den verschiedenen Phasen gehören
und von denen jeder eine geringere Anzahl von Spulenwindungen aufweist
als der Zahn mit den Hall-Elementen, ungefähr in der symmetrischen Beziehung
angeordnet. Dadurch sind die von den Phasenspulen 13 bis 15 auf
den Rotor 29 einwirkenden magnetischen Kräfte ausgeglichen.
Da das von jeder Phase entwickelte Drehmoment ausgeglichen ist,
können
die Schwingung und das Störgeräusch weiter
reduziert werden. Die Anzahl der Windungen des mit den Hall-Elementen
versehenen Zahns und die Anzahl der Windungen jeder der zwei gleichwinkelig
angeordneten, zu den verschiedenen Phasen gehörigen Zähne, ist auf 80 festgelegt.
Da die magnetische Unausgeglichenheit zwischen verschiedenen Phasen verringert
wird, wird das durch jede Phase entwickelte Drehmoment ausgeglichen.
Folglich können Schwingung
und Störgeräusch reduziert
werden.
-
24 stellt
eine sechste Ausführungsform der
Erfindung dar. Die Unterschiede zwischen der zweiten und sechsten
Ausführungsform
werden im folgenden beschrieben. Die gleichen Teile werden in der
sechsten Ausführungsform
mit denselben Bezugszeichen versehen wie in der zweiten Ausführungsform.
Die Anzahl von Windungen von zwei der U-Phase-Spulen 13 wird auf 80
festgelegt. Diese U-Phase-Spulen 13 werden auf den isolierten
Zahn 11 gewickelt, der mit den Hall-Elementen ausgestattet
ist (unterer isolierter Zahn 11 auf der Mittellinie CL in 24),
sowie jeweils auf den um 180° von
dem mit den Hall-Elementen ausgestatteten Zahn beabstandeten isolierten
Zahn 11. Die Anzahl der Windungen der anderen U-Phase-Spulen 13 ist
auf 120 festgelegt.
-
Die
Anzahl der Windungen von zwei der V-Phase-Spulen 14 wird
auf 80 festgelegt. Diese V-Phase-Spulen 14 werden um zwei
zweite isolierte Zähne 12 gewickelt,
die voneinander um 180° beabstandet
sind. Die Anzahl der Windungen der anderen V-Phase-Spulen 14 ist
auf 120 festgelegt. Die Anzahl der Windungen zweier der W-Phase-Spulen 15 ist auf
80 festgelegt. Diese W-Phase-Spulen 15 sind auf zwei erste
isolierte Zähne 11 gewickelt,
die voneinander um 180° beabstandet
sind. Die Anzahl der Windungen der anderen W-Phase-Spulen ist auf
120 festgelegt.
-
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
sind die Hall-Elemente
in einem der isolierten Zähne 11 vorgesehen,
und es ist eine Vielzahl isolierter Zähne 11 und 12 vorgesehen,
die zu verschiedenen Phasen gehören
und die geringere Anzahl von Windungen aufweisen. Diese isolierten
Zähne 11 und 12 sind symmetrisch
um das Drehzentrum für
jede einzelne Phase angeordnet. Dadurch sind die magnetischen Kräfte ausgeglichen,
welche von den Phase-Spulen 13 bis 15 auf den
Rotor 29 einwirken. Da die magnetische Unausgeglichenheit
zwischen verschiedenen Phasen reduziert ist, ist das von jeder Phase
entwickelte Drehmoment ausgeglichen. Folglich können Schwingung und Störgeräusch reduziert
werden.
-
Außerdem ist
die Anzahl der Windungen bezüglich
des ersten isolierten Zahns 11 mit dem Hall-Element, des
um 180° von
dem Zahn mit dem Hall-Element versetzt angeordneten und zur selben Phase
gehörigen
isolierten Zahns 11 sowie der um 180° voneinander beabstandeten und
zu verschiedenen Phasen gehörigen
isolierten Zähne 12 auf
80 festgelegt. Da die magnetische Unausgeglichenheit zwischen den
verschiedenen Phasen reduziert ist, kann die Schwingung und das
Störgeräusch weiter reduziert
werden.
-
In
dem zweiten bis sechsten Ausführungsformen
sind die Ausklinkungen 11b nur in dem nutisolierenden Abschnitt 6 jeder
der ersten isolierten Zähne 11 vorgesehen,
die nicht mit dem Hall-Element ausgestattet sind. Wie jedoch in
der in 25 dargestellten siebten Ausführungsform
gezeigt ist, können
die Einkerbungen, wie sie durch das Bezugszeichen "3c" in 19 gezeigt
sind, in vier Ecken jedes breiten Polschuhs 3b ausgebildet
sein, und jeder Flansch 6b kann so ausgebildet sein, daß er in
den Umfang desjenigen Abschnitts des Polschuhs 3b eingesetzt
wird, an dem die Einkerbungen gelegen sind.
-
Das
Bezugszeichen 6f in 25 bezeichnet Ausnehmungen
des Flansches 6b, die den Einkerbungen des Polschuhs 3b entsprechen.
Bei diesem Aufbau stehen die Ansätze 16d der
Wickelschablone 17 in die Ausnehmungen 6f des
Flansches 6b hinein, wenn die Spulen 13 bis 15 auf
die ersten isolierten Zähne 11 gewickelt
werden.
-
In
der ersten bis sechsten Ausführungsform werden
die Ausklinkungen 11b in allen Ecken jedes nutisolierenden
Abschnitts 6 bezüglich
der ersten isolierten Zähne 11 ausgebildet,
in denen kein Hall-Element vorgesehen ist. Die Einkerbung bzw. Ausklinkungen 11b kann
(können)
stattdessen in einer, zwei und drei der Ecken gebildet sein. Insbesondere
in dem Fall, in dem die Einkerbungen in zwei Ecken ausgebildet sind,
kann der Leiterdraht stabil gewickelt werden, wenn die Einkerbungen
diagonal angeordnet sind. Wenn eine Einkerbung in der Anordnung
von 18 ausgebildet ist, kann beispielsweise die Ausklinkung 11b in
der rechts gelegenen Ecke auf der Seite der oberen Fläche und
in der links gelegenen Ecke auf der Seite der unteren Fläche jedes
isolierten Zahns 11 ausgebildet sein, so daß die Einkerbung
der Richtung entspricht, in der der Leiterdraht gewickelt ist.
-
Jede
der Spulen 13 bis 15 ist in der ersten bis siebten
Ausführungsform
in vier Schichten gewickelt. Jede Spule kann jedoch auch in einer
bis drei Schichten oder fünf
oder mehr Schichten gewickelt sein.
-
Jede
der Spulen 13 bis 15 ist in der vorangehenden
Ausführungsform
in eine regelmäßige oder normale
Wicklung aufgewickelt. Stattdessen kann jede Spule jedoch auch in
eine beliebige Spule aufgewickelt sein. Außerdem sollte jede der Spulen 13 bis 15 nicht
auf die Pyramiden- oder Trapezform beschränkt sein.
-
Die
Gesamtzahl der Zähne
des Statorblechpakets bzw. -kerns 1 ist auf 36 in den vorangehenden Ausführungsformen
festgelegt. Die Anzahl kann jedoch auf jeden beliebigen Wert festgelegt
sein, vorausgesetzt die Anzahl der Zähne pro Phase beträgt zwei
oder mehr. Insbesondere wird der Pol jeder Phase vorzugsweise auf
eine gerade Zahl festgelegt.
-
Obwohl
bei den vorangehenden Ausführungsformen
die Zusatzspulen 13b bis 15b und 13c bis 15c auf
dem ersten isolierten Zahn gewickelt sind, können die Zusatzspulen vorgesehen
sein oder auch nicht. Obwohl bei den vorangehenden Ausführungsformen
die Zusatzspulen in eine regelmäßige oder normale
Wicklung aufgewickelt sind, kann jede von ihnen stattdessen zu einer
beliebigen Spule aufgewickelt sein. In den vorangehenden Ausführungsformen
sind die Isolierendplatten 8 und 9 an dem Statorblechpaket 1 befestigt,
und die Spulen 13 bis 15 sind auf die nutisolierenden
Abschnitte 6 und 7 gewickelt. Jedoch kann beispielsweise
das Statorblechpaket 1 durch Spritzgießen gebildet sein, so daß es mit
den nutisolierenden Abschnitten bedeckt ist, und die Spulen 13 bis 15 können auf
die nutisolierenden Abschnitte gewickelt sein. Außerdem können die
Isolierendplatten 8 und 9 weggelassen werden,
und ein ausreichend isolierter Leiterdraht kann direkt auf die Zähne 3 und 4 gewickelt
werden, um die Spulen 13 bis 15 zu bilden. In
dieser Anordnung sind die Einkerbungen direkt in den Umfangsecken
jedes Polschuhs 3b ausgebildet.
-
Die
Breite W1a des Spulwickelabschnitts 3a jedes ersten Zahns 3 unterscheidet
sich von der Breite W2a des Spulwickelabschnitts 4a jedes
zweiten Zahns 4 bei den vorangehenden Ausführungsformen.
Stattdessen können
die Breiten W1a und W2a jedoch auch ungefähr gleich sind.
-
Die
Erfindung ist bei der vorangehenden Ausführungsform auf den Stator bzw.
Ständer
für den bürstenlosen
Gleichstrommotor des Außenrotortyps angewandt.
Die Erfindung kann jedoch auch auf Ständer für bürstenlose Gleichstrommotoren
des Innenrotortyps, Ständer
für Gleichstrommotoren
des Außenrotortyps
mit entsprechenden Bürsten,
Ständer
für Gleichstrommotoren
des Innenrotortyps mit entsprechenden Bürsten, Rotoren für Gleichstrommotoren
des Außenrotortyps
mit entsprechenden Bürsten
und Rollen für
Gleichstrommotoren des Innenrotortyps mit entsprechenden Bürsten angewandt werden.