DE1981841U - Ringbuch. - Google Patents

Description

RA 674 020*28-11.67

PATENTANWaLTE

DI PL.-1NΘ. BUSCH HOFF

DlPL,-1NG. HENNICKE

5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24

Reg.-Nr.

[Ml $08 I KÖLN, den 8.11.67:do

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Gebrauchsmusteranmeldung

der -

Firma Gerhard Müller, 5679 Dabringhausen Bez. Düsseldorf

"Ei η g b-u c h"

Die Erfindung betrifft ein Ringbuch .mit Kingmechanik zum Fest- .', halten der Schreibblätter. . .-.; " ' - _

Bs ist bekannt, Notizbücher und ScbDeibblocks, die mit einem \ Klapp-Umschlag versehen sind, mit Einsteckschlaufen auszurüsten, in denen Schreibgeräte, wie Bleistifte, Kugelschreiber und dergl. untergebracht werden können. Bei den bekannten Schreibbüchern befinden sich diese Einsteckschlaufen am Deckel des-Buches..::-..- _ .: : . '. ; ; - :

Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei Ringbüchern, die am Buchdeckel oder Buchrücken eine Ringmechanik zum Festhalten:der Schreibblätter besitzen, Schreitgprate anzuordnen. Diese Auf -

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gäbe wird mit der Erfindung dadurch, gelöst, daß an einem Deckel des Buches Halteschlaufen für Schreib- oder Zeichengeräte angeordnet sind.

Eine solche Anordnung, die bei gewöhnlichen Notizheften und SchisLbblocks nicht möglich ist, erweist sich bei Ringbüchern

als besonderes vorteilhaft, da die in die Halteschlaufen gesteckten Schreibgeräte gleichzeitig den Deckel gegen die Blätter des Buches abstützen.

Nach der Erfindung sind die Halteschlaufen am Deckel derart 'angeordne-t, daß; sich die in ihnen steckenden SchreiTgsräte in Richtung -des Buchrückens erstrecken und bei geschlossenem Buch unmittelbar neben den Ringen der. Hingmechanik liegen. Diese _: ν . Anordnung hat den -Vorteil.,.-: daß sich die Ringe der Ringmechanik . auch bei nur halb gefülltem Buch nicht durch den oberen Deckel hindurchdrücken können, da durch die neben ihnen-liegenden . Schreibgeräte eine größere Abstützfläche des Deckels auf den\ Büchblättern geschaffen wird. Gleichwohl läßt sich das Buch vollständig schließen, denn die Schreibgeräte füllen, lediglich den' Hohlraum neben den Ringbögen aus, die oberhalb.der Papiereinlagen liegen. An dem dem Rücken gegenüber liegenden Rand des .Λ Buches liegen die Buchdeckel unmittelbar auf den Blättern auf.

Die Halteschlaufen können von Gummibändern gebildet werden," die an einem Buchdeckel befestigt sind. Besonders zweckmäßig ist es, die .Halteschlaufen an einer Kunststoffolie festzuschweißen, die

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an den oberen und unteren Rändern des Deckels mit den die Buchdecke bildenden Deckelfolien verschweißt ist und zugleich eine Einstecktasche bildet. Diese Ausführungsform bietet fertigungstechnische Vorteile, da die Befestigung der Halteschlaufen unabhängig von der Herstellung des Ringbuchdeckels vorgenommen werden kann.

Die Erfindung wird durch die Zeichnung vea anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und zwar zeigt :

Pig. 1 ein Ringbuch nach der Erfindung in aufgeklapptem Zustand schräg von oben gesehen,

Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilschnitt nach Linie II - II der Fig.'2 und

Fig. J das Ringbuch in geschlossenem Zustand in einem senkrechten Querschnitt.

In den Zeichnungen ist mit 10 ein Ringbuch bezeichnet, dessen ■Buchdeckel 11. und 12 von durch -^appe versteifte Deckelfolien gebildet werden. Die Buchdeckel.11 und 12 sind.durch den Buchrücken 1Λ.miteinander verbunden. - ; ; '

An dem. Buchrücken 14 ist die Ringmechanik 15 angenietet., in deren Ringen 16 die. Schreibblätter 17 hängen, _ . ;

An den oberen und unteren Rändern des einen Deckels 11 ist mit den Deckelfolien 13 eine Eunststoffolie 18 verschweißt,■-die sich

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parallel zum Buchrücken 14 über die Innenseite des Deckels erstreckt. An dieser Kunststoffolie 18 sind Halteschlaufen festgeschweißt, die eine Anzahl von Schreit^räten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel Bleistifte und Farbstifte 20, sowie ein Lineal 21 aufnehmen. Die Kunststoffolie 18 bildet zugleich eine Einstecktasche und die Halteschlaufen sind auf ihr derart angeordnet, daß sich die Schreibgeräte 20 und 21 in Richtung des Buchrückens erstrecken und bei geschlossenem Buch unmittelbar neben den Ringen 16 der Ringmechanik 15 liegen (Fig. 3). . .

Man erkennt in Pig. 3 deutlich, daß die Bleistifte 20 das Schließen des Ringbuches nicht behindern, sondern vielmehr dafür sorgen, daß die Schreibblätter 17 auf ihrer ganzen Breite fest zusammengedrückt werden. Hierdurch wird gleichzeitig verhindert, daß sich die obere Buchdecke durchbiegt und die Ringe der Ringmechanik sich durch den Deckel durchdrücken. Dieser Effekt kann noch dadurch unterstützt werden, daß die Schlaufe für ein Lineal oder einen anderen flachen Gegenstand,so angeordnet wird, daß dieses unmittelbar über den Ringen 16 der Ringmechanik 15 zu liegen kommt und hierdurch den Buchdeckel zusätzlich schützt.

Um das Beschreiben der Rücksei-ten der in dem Ringbuch-befindlichen Blätter zu erleichtern, ist es zweckmäßig, die Kunststoffolie 18, die die Halteschlaufen 19trägt, nur an einem Dek-

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kelrand des Ringbuches festzuschweißen. Die Iolie ka.nn dann zusamman mit den Stiften einfach nach oben oder seitlich aus dem Buchdeckel herausgeklappt werden, so daß"beim Beschreiben der Blattrückseiten eine ebene Deckfläche zur Verfügung steht.

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Claims (5)

PA 67Ί 620*28.11.67 Ml J08 8.11,67:do S^c h u t ζ a η s ρ r ü c h e

1. Singbuch mit Ringmechanik zum Festhalten der Schreibblätter, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Deekel (11) des : Buches (10) Halteschlaufen (19) für Schreite-- oder Zeichengeräte (20, 21) angeordnet sind. ; .. '._:. -/■ " ■

2.Eingbuch nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die ■Halteschlaufen (19) am :Deckel (11) derart angeordnet sind, daß sich die /in ihnen steckenden Schreibgeräte ('2O) in Eichtung des Buchrückens (14-): erstrecken und bei geschlossenem Buch unmittelbar neben:den Eingen (16)_ der -Ringmechanik (15) liegen. - ^: _: - :: - V; ; ;

3· Ringbuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschlaufen (19) von G-ümmibändern gebildet Y\rerden_v die an einem Buchdeckel (11) befestigt sind. :

4·. Ringbuch nach einem der Ansprüche^ 1 bis 3?: dadurch gekenn- : zeichnet ,daß. die Haltesehläufen; (19) an einer Kunststoff-, ."

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folie (18) festgeschweißt sind, die an mindestens einem Deokel-rand mit den die Buchdecke bildenden Deckelfolien (13) verschweißt ist.

5. Ringbuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, daß die die Halteschlaufen (19) tragende Kunststoffolie (1S)- am oberen und unteren Sea. Deckelrand festgeschweißt ist und zugleich eine Einstecktasche bildet.