DE19818271B4 - Herstellungsverfahren für Festkörperlaser - Google Patents

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Abstract

Herstellungsverfahren für einen Festkörperlaser, mit den Schritten der Ausführung der Montage einer Laserdiode auf einem Substrat, wobei die Montage der Laserdiode den Schritt der Befestigung der Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat umfaßt; Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des von der Laserdiode abgegebenen Lichts mit einem Meßinstrument, und Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument mit der optischen Achse des Lichts von der Laserdiode ausgerichtet ist; Ausführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements mit einer reflektierenden Oberfläche, um dieses an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen; und Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels auf dem Substrat, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für Festkörperlaser.
  • Im Stand der Technik ist ein Festkörperlaser bekannt, der eine Laserdiode aufweist, einen reflektierenden Spiegel, ein Festkörperlaser-Oszillatorelement und einen Ausgangsspiegel, und zwar in dieser Reihenfolge.
  • Der Laserstrahl von der Laserdiode weist eine Wellenlänge auf, die sich von der Wellenlänge des Laserstrahls von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement unterscheidet. Der reflektierende Spiegel, der zwischen der Laserdiode und dem Festkörperlaser-Oszillatorelement angeordnet ist, läßt einen Hauptanteil des Laserstrahls von der Laserdiode durchgehen, während er einen Hauptanteil des Laserstrahls von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement reflektiert. Auf diese Weise wird das Festkörperlaser-Oszillatorelement wirksam durch den Laserstrahl von der Laserdiode angeregt, der durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, und wird der Laserstrahl in dem Festkörperlaser-Oszillatorelement zur Resonanz zwischen dem reflektierenden Spiegel und dem Ausgangsspiegel gebracht.
  • Wenn eine Laserdiode allein verwendet wird, wird sie auf die nachstehend beschriebene Weise an einem Substrat befestigt. Zunächst wird die Laserdiode zeitweilig beweglich auf das Substrat aufgelegt, welches festgesetzt ist, und wird dann mit Energie versorgt, um Licht auszusenden. Ein Meßinstrument wird zur Ermittlung der optischen Achse des ausgesandten Laserstrahls verwendet. Auf der Grundlage dieses Meßergebnisses wird die Position der Laserdiode so eingestellt, daß die optische Achse in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Bezugsachse gebracht wird, worauf die Laserdiode auf dem Substrat befestigt wird (vgl. die japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 46,747/1995 und Nr. 105,575/1995 ).
  • Alternativ hierzu kann die Laserdiode an einem vorbestimmten Ort befestigt werden, während das Substrat beweglich gehaltert wird. Die Laserdiode wird zur Lichtaussendung mit Energie versorgt, und während dessen wird ein Meßinstrument zur Ermittlung eines Punktes verwendet, an welchem die Lichtemission auftritt. Die Position des Substrats wird dann so eingestellt, daß ein Bezugspunkt auf dem Substrat in Ausrichtung mit dem Punkt der Lichtemission gebracht wird, woraufhin die Laserdiode an dem Substrat befestigt wird (vgl. die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 18,164/1996 ).
  • Bei jeder der voranstehend geschilderten Anordnungen wird die Laserdiode allein verwendet, oder wird deren Laserstrahl direkt für einen gewünschten Einsatzzweck verwendet. In diesem Zusammenhang ist die Orientierung der optischen Achse des Laserstrahls wesentlich, der von der Laserdiode ausgesandt wird.
  • Im Gegensatz hierzu werden bei einem Festkörperlaser, der einen reflektierenden Spiegel aufweist, ein Festkörperlaser-Oszillatorelement und einen Ausgangsspiegel, die hintereinander zusätzlich zur Laserdiode vorgesehen sind, eine Anbringung von Bauteilen abgesehen von der Laserdiode, oder der Laserdiode, des reflektierenden Spiegels und des Festkörperlaser-Oszillatorelements und auch des Ausgangsspiegels auf einem Substrat vorgenommen, während die Positionen dieser Bauteile mit Hilfe nur einer Kamera festgelegt werden. Wenn die Montage jedoch unter Verwendung einer Kamera erfolgt, um die Positionen der Bauteile festzulegen, ist dann, selbst wenn die Bauteile wie der Ausgangsspiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement exakt auf dem Substrat angeordnet worden wären, eine geringfügige Fehlausrichtung zwischen den optischen Achsen einzelner Bauteile unvermeidlich. Dies führt dann dazu, daß es schwierig ist, eine exakte Ausrichtung zwischen den optischen Achsen sämtlicher Bauteile zu erzielen, was zu einer Beeinträchtigung des Wirkungsgrades des Festkörperlasers führt.
  • Aus der DE 39 25 201 A1 ist ein Laserdioden-gepumpter Festkörperlaser bekannt, bei welchem die Laserdiode, das Oszillatorelement bzw. aktive Element mit reflektierender Oberfläche oder reflektierendem Spiegel sowie Ausgangsspiegel auf einer optischen Bank angebracht werden, die aus einem einstückigen Bauteil aus Halbleitermaterial der Gruppe III bis V des periodischen Systems der Elemente auf mikromechanischem Weg hergestellt ist. Hierbei ist zumindest ein Teil der optischen, elektrooptischen oder mechanischen Elemente oder deren Halterung elektrisch derart ansteuerbar oder bewegbar, dass ihre Position relativ zur Basis veränderbar ist, und ist zumindest ein Sensor vorgesehen, der die Auswirkung der Positionsveränderung auf die Funktion wenigstens eines Teils eines Mikrosystems erfasst, und ein elektrisches Signal zur Steuerung von Positionsveränderungen der insbesondere optischen Elemente oder deren Halterungen liefert.
  • Angesichts der voranstehenden Überlegungen besteht ein Ziel der Erfindung in der Bereitstellung eines Herstellungsverfahrens für einen Festkörperlaser, welches es ermöglicht, eine exakte Ausrichtung der optischen Achsen des Festkörperlaser-Oszillatorelements, des Ausgangsspiegels und dergleichen zu erleichtern, um eine erhöhte Ausgangsleistung zu erzielen.
  • Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt folgende Schritte: Durchführung der Montage einer Laserdiode auf einem Substrat, wobei die Montage der Laserdiode auf dem Substrat den Schritt der Festlegung der Laserdiode an einer vorgegebenen Position auf dem Substrat umfaßt; Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode; Messung des Lichts, welches von der Laserdiode ausgesandt wird, mit einem Meßinstrument, und – auf der Grundlage des Ergebnisses einer derartigen Messung – Bewegung der Laserdiode zu einer Position und Anordnung an dieser, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erzielt wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument mit der optischen Achse des ausgesandten Lichts übereinstimmt; Durchführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements mit einer reflektierenden Oberfläche an einer vorgegebenen Position auf dem Substrat, an welcher das Oszillatorelement befestigt wird; und Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, welche die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Ergebnisses einer derartigen Messung, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels auf dem Substrat an dieser Position.
  • Beim Schritt der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements wird eine Laserdiode, die an dem Substrat befestigt ist, zum Aussenden von Licht veranlaßt, und wird Licht, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit einer reflektierenden Oberfläche hindurchgeht, oder Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement ausgestrahlt wird, mit dem Meßinstrument gemessen. Auf der Grundlage des Ergebnisses einer derartigen Messung wird das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche zu einer Position bewegt, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und wird das Oszillatorelement auf dem Substrat an dieser Position befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet ein Festkörperlaser-Oszillatorelement mit einer reflektierenden Oberfläche. Gemäß einer weiteren Zielrichtung der Erfindung sind jedoch der reflektierende Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement voneinander getrennt ausgebildet. In diesem Fall wird die Montage einer Laserdiode auf dem Substrat durchgeführt. Diese Montage umfaßt den Schritt der Festlegung einer Laserdiode an einer gegebenen Position auf dem Substrat. Auf diesen Schritt folgt dann das Erzeugen einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des von der Laserdiode ausgesandten Lichts mit einem Meßinstrument, und Bewegung des Meßinstruments zu und Anordnung des Meßinstruments an einem Ort, an welchem eine maximale Ausgangsleistung erzielt wird, oder an welchem eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument mit der optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist. Daraufhin folgt die Montage eines reflektierenden Spiegels und die Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements, wodurch der reflektierende Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement an vorbestimmten Positionen auf dem Substrat befestigt werden. Hierauf folgt die Montage des Ausgangsspiegels. Diese Montage des Ausgangsspiegels umfaßt die Schritte des Hervorrufens einer Lichtemission von der Laserdiode, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangslicht geliefert wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Messung, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erzielt wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, wodurch der Ausgangsspiegel auf dem Substrat an dieser Position befestigt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zumindest bei einem der Montagevorgänge für den reflektierenden Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen wird, und Licht, welches durch den reflektierenden Spiegel geht, oder Licht, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement ausgestrahlt wird, mit dem Meßinstrument gemessen wird, und auf der Grundlage des Ergebnisses dieser Messung zumindest entweder der reflektierende Spiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement zu einer Position bewegt wird, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erzielt wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und der Spiegel oder das Oszillatorelement dann an diesem Ort befestigt wird.
  • Bei der ersten Zielrichtung der Erfindung wird während der Montage der Laserdiode eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, und wird von der Laserdiode ausgesandtes Licht mit einem Meßinstrument gemessen. Das Meßinstrument wird zu einer Position bewegt, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument mit der optischen Achse des ausgesandten Lichts ausgerichtet ist, und wird an dieser Position angeordnet. In diesem Zustand ist das Meßinstrument positioniert und bleibt in Ruhe auf der optischen Achse des Lichts, welches von der Laserdiode ausgesandt wird.
  • Während der darauffolgenden Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements wird von der auf dem Substrat befestigten Laserdiode eine Lichtemission hervorgerufen. Licht, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit einem reflektierenden Spiegel hindurchgeht, wird mit dem Meßinstrument gemessen, und das Oszillatorelement wird zu einer Position bewegt, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erzielt wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und wird an dem Substrat in dieser Position befestigt. In diesem Zustand ist das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit einer reflektierenden Oberfläche positioniert, und wird auf der optischen Achse befestigt, welche die Laserdiode und das Meßinstrument verbindet.
  • Nachdem das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche an der Position festgelegt ist, folgt die Montage des Ausgangsspiegels, bei welcher von der Laserdiode eine Lichtemission hervorgerufen wird, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen. Licht von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement wird dann in Resonanz zwischen der reflektierenden Oberfläche und dem Ausgangsspiegel versetzt, und der Laserstrahl von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement, der durch den Ausgangsspiegel hindurchgelangt ist, wird mit dem Meßinstrument gemessen, und der Ausgangsspiegel wird zu einer Position bewegt, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, worauf der Ausgangsspiegel an dieser Position an dem Substrat befestigt wird.
  • Es wird deutlich, daß das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche und der Ausgangsspiegel nunmehr auf einer optischen Achse positioniert sind, welche die Laserdiode und das Meßinstrument verbindet. Daher wird die exakte Ausrichtung zwischen der optischen Achse der Laserdiode, der optischen Achse des Festkörperlaser-Oszillatorelements und der optischen Achse des Ausgangsspiegels erleichtert, wodurch eine verbesserte Laserstrahlausgangsleistung erhalten wird, verglichen mit dem Ergebnis, das bei einem herkömmlichen Herstellungsverfahren erzielt wird.
  • Bei der zweiten Zielrichtung der Erfindung, bei welcher der reflektierende Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement getrennt voneinander ausgebildet sind, wird zunächst die Montage der Laserdiode vorgenommen. Es wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, und von der Laserdiode abgegebenes Licht wird mit einem Meßinstrument gemessen. Das Meßinstrument wird dann zu einer Position bewegt und dort angeordnet, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erzielt wird, oder an welcher die Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des ausgesandten Lichtes ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist das Meßinstrument nunmehr auf der optischen Achse des Lichts angeordnet, das von der Laserdiode ausgesandt wird.
  • Dann folgt die Montage entweder des reflektierenden Spiegels oder die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements, wobei das entsprechende andere Bauteil daraufhin montiert wird.
  • Während der Montage des reflektierenden Spiegels wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, die nunmehr auf dem Substrat festgelegt ist, wird durch den reflektierenden Spiegel hindurchgelangtes Licht mit dem Meßinstrument gemessen, und wird der reflektierende Spiegel zu einer Position bewegt, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, worauf der reflektierende Spiegel in dieser Position an dem Substrat befestigt wird.
  • Während der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, die nunmehr auf dem Substrat befestigt ist, wird Licht, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgegangen ist, oder Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement ausgesandt wird, mit dem Meßinstrument gemessen, und wird das Festkörperlaser-Oszillatorelement zu einer Position bewegt, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, worauf das Festkörperlaser-Oszillatorelement an dem Substrat an dieser Position befestigt wird.
  • Wenn sowohl die Montage des reflektierenden Spiegels als auch die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements beendet sind, ist zumindest entweder der reflektierende Spiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement auf einer optischen Achse angeordnet und befestigt, welche die Laserdiode und das Meßinstrument verbindet.
  • Die darauffolgende Operation ist die gleiche wie jene, die voranstehend im Zusammenhang mit der ersten Zielrichtung der Erfindung geschildert wurde. Wenn die Montage des Ausgangsspiegels beendet ist, ist zumindest entweder der reflektierende Spiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement, ebenso wie der Ausgangsspiegel, auf der optischen Achse angeordnet und befestigt, welche die Laserdiode und die Ausgangsspiegel verbindet.
  • Daher wird eine exakte Ausrichtung zwischen der optischen Achse der Laserdiode, der optischen Achse zumindest entweder des reflektierenden Spiegels oder des Festkörperlaser-Oszillatorelements, und der optischen Achse des Ausgangsspiegels erleichtert, wodurch ein verbesserter, abgegebener Laserstrahl erzielt wird, verglichen mit den Ergebnissen, die unter Verwendung eines herkömmlichen Herstellungsverfahren erzielt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung deutlich werden. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer beispielhaften Ausführungsform einer Bondierungsvorrichtung 1, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird;
  • 2 eine Perspektivansicht zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens gemäß der Erfindung;
  • 3 verschiedene Variationen eines Herstellungsverfahrens, welches die Montage einer Laserdiode, die Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements und die Montage eines Ausgangsspiegels umfaßt;
  • 4 verschiedene Variationen eines Herstellungsverfahrens, welches die Montage einer Laserdiode, die Montage eines reflektierenden Spiegels, die Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements und die Montage eines Ausgangsspiegels umfaßt;
  • 5 verschiedene Variationen bei einem weiteren Herstellungsverfahren, welches die Montage einer Laserdiode, die Montage eines reflektierenden Spiegels, die Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements und die Montages eines Ausgangsspiegels umfaßt; und
  • 6 verschiedene Variationen eines Herstellungsverfahrens, welches die Montage einer Laserdiode, die Montage eines reflektierenden Spiegels, die Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements und die Montage eines Ausgangsspiegels umfaßt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. In 1 wird eine Bondierungsvorrichtung 1 dazu verwendet, einen quadratisch ausgebildeten Festkörperlaser mit kleinen Abmessungen von 2 bis 3 mm auf einer Seite an einem Substrat 2 zu befestigen (zu bondieren). Die Bondierungsvorrichtung 1 weist einen X-Y-Tisch 3 auf, auf welchem das Substrat 2 angeordnet wird, der im Stand der Technik wohl bekannt ist, und der in der Horizontalebene in zueinander senkrechten Richtungen X und Y verschoben werden kann. Die Bondierungsvorrichtung 1 weist weiterhin ein Bondierungswerkzeug 4 auf, welches ebenfalls im Stand der Technik bekannt ist, und welches so arbeitet, daß es durch Anziehung verschiedene Bauteile, beispielsweise ein Festkörperlaser-Oszillatorelement, in horizontalen Positionen oberhalb des X-Y-Tisches 3 haltert.
  • Es ist eine erhöhte Aufnahme 5 vorhanden, auf welcher das Substrat 2 angeordnet wird, und sind mehrere Tabletts 6 vorgesehen, in welchen Bauteile aufgenommen werden, die entsprechend ihrer unterschiedlichen Eigenschaften geordnet sind, und ein Klebemittelbehälter 7, der einen Vorratsbehälter für unter Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz aufweist, auf der oberen Oberfläche des X-Y-Tisches 3. Der X-Y-Tisch 3 kann in der Richtung X und Y durch einen X-Motor 8 bzw. einen Y-Motor 9 verschoben werden, wodurch die Aufnahme 5, die Tabletts 6 und der Klebemittelbehälter 7 geeignet direkt unterhalb des Anziehungskopfes 4A des Bondierungswerkzeuges 4 angeordnet werden können.
  • Das Bondierungswerkzeug 5 ist auf einem Hebemechanismus 11 angebracht, der in einem nicht dargestellten Gestell angebracht ist, und kann nach oben und unten in Vertikalrichtung (der Z-Richtung) mit Hilfe des Hebemechanismus 11 bewegt werden. Der Hebemechanismus 11 wird durch eine Steuerung 12 gesteuert, welche daher dazu fähig ist, das Bondierungswerkzeug 5 über den Hebemechanismus 11 anzuheben.
  • Der Anziehungskopf 4A des Bondierungswerkzeuges 4 ist um die Vertikalachse, nämlich die Z-Achse, mit Hilfe eines Z-Achsen-Drehservomotors 13 drehbar. Wenn der Motor 13 in Bewegung gesetzt wird, kann der Anziehungskopf 4A entweder vorwärts oder rückwärts in der Horizontalebene gedreht werden, wodurch der Drehwinkel in der Horizontalebene, der von einem Bauteil eingenommen wird, welches an dem Boden des Kopfes angezogen ist, eingestellt werden kann.
  • Der Anziehungskopf 4A ist weiterhin um die Y-Achse mit Hilfe eines Y-Achsen-Drehservomotors 14 drehbar. Wenn der Servomotor 14 in Bewegung gesetzt wird, kann der Anziehungskopf 4A um die Y-Achse verschwenkt werden.
  • Eine erste Kamera 16, die vertikal nach unten sieht, ist an dem Bondierungswerkzeug 4 angebracht, und befindet sich an einem vorgegebenen Ort oberhalb des X-Y-Tisches 3. Die erste Kamera 16 ist dazu ausgelegt, ein Bild der Anordnung des Substrats auf der Aufnahme 5 aufzunehmen, wenn der X-Y-Tisch 3 so angetrieben wird, daß das Substrat 2 auf der Aufnahme 5 zu einem Ort direkt unterhalb der Kamera gebracht wird. Ein von dem Substrat 2 aufgenommenes Bild wird der Steuerung 12 zugeführt.
  • Die Steuerung 12 arbeitet so, daß sie Offsets in der X- und der Y-Richtung bestimmt, sowie einen Drehoffset in der Horizontalebene des Substrats 2, welches tatsächlich in Bezug auf eine Bezugsposition angeordnet wird, die das Substrat 2 eigentlich einnehmen sollte, auf der Grundlage des Bildes, welches von der ersten Kamera 16 zugeführt wird. Die Steuerung 12 ist weiterhin dazu ausgebildet, den Offset eines Bauteils zu bestimmen, welches durch Anziehung an dem Anziehungskopf 4A festgehalten wird, in Bezug auf einen Bezugsdrehwinkel in der Horizontalebene.
  • Wenn die voranstehenden Offsets bestimmt wurden, arbeitet die Steuerung 12 so, daß sie den X-Motor 8 und den Y-Motor 9 soweit antreibt, wie dies den Offsets des Substrats 2 in X- und Y-Richtung entspricht, um die Position des Substrats 2 zu korrigieren, und treibt darüber hinaus den Z-Achsen-Servomotor 13 so an, wie das dem Drehoffset des Substrats 2 entspricht, und eines Bauteils, um die Drehwinkelposition in der Horizontalebene des Bauteils zu korrigieren. Auf diese Weise kann die Steuerung 2 das Bauteil in einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Substrat 2 anordnen.
  • Ein Meßinstrument 18 ist an einem vorgegebenen Ort auf dem X-Y-Tisch 3 angebracht, um die Lichtintensität zu messen. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfaßt das Meßinstrument 18 Photodioden mit vier Lichtrezeptoren (nicht dargestellt) mit identischem Aufbau, die symmetrisch auf einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Dies erlaubt nicht nur eine Messung der Lichtintensität, sondern auch der optischen Achse des Lichts. Daher kann die optische Achse des Lichts aus dem relativen Anteil von Werten bestimmt werden, die durch die jeweiligen Lichtrezeptoren ermittelt werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das Meßinstrument 18 nicht auf die Verwendung von Photodioden beschränkt ist, sondern auch Thermoelemente oder pyroelektrische Köpfe zu diesem Zweck verwendet werden können. Wenn nur die Ausgangsleistung gemessen werden soll, kann ein einzelner Lichtrezeptor verwendet werden, der Abmessungen aufweist, die zumindest gleich der Fläche sind, die von den vier Lichtrezeptoren abgedeckt wird.
  • Das Meßinstrument 18 ist auf der oberen Oberfläche eines Y-Z-Bewegungsschlittens 19 angeordnet, der so angeordnet ist, daß er in Bezug auf den X-Y-Tisch 3 entlang der Y- und X-Richtung bewegt werden kann. Der Y-Z-Bewegungsschlitten 19 kann durch einen Y-Richtungsservomotor 20 und einen Z-Richtungsservomotor 21 auf geeignete Weise angetrieben werden, damit die Lichtintensität an verschiedenen Positionen in Y- und Z-Richtung bestimmt werden kann, und diese Meßwerte werden der Steuerung 12 zugeführt.
  • Die Steuerung 12 speichert Meßwerte, die von dem Meßinstrument 18 eingegeben werden, entsprechend der Bewegung des Y-Z-Bewegungsschlittens 19, und kann den Y-Richtungsservomotor 20 und den Z-Richtungsservomotor 21 entsprechend den Meßergebnissen antreiben, um das Meßinstrument 18 zu einem Ort zu bewegen, an welchem ein maximaler Ausgangswert der Summe einzelner Werte erhalten wird, die von den einzelnen Lichtrezeptoren gemessen werden, oder an welchem die Einzelwerte, die von den verschiedenen Lichtrezeptoren gemessen werden, gleichzeitig den gleichen Wert aufweisen. Wenn die einzelnen Werte, die von den jeweiligen Lichtrezeptoren gemessen werden, gleich werden, so bedeutet dies, daß sich die optische Achse des Lichts in der zentralen Position in Bezug auf die verschiedenen Lichtrezeptoren befindet, und daher stellt diese zentrale Position eine Bezugsposition für die optische Achse dar. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn die maximale Ausgangsleistung erhalten wird, die optische Achse im wesentlichen mit der Bezugsposition übereinstimmt.
  • Wenn die optische Achse bestimmt werden soll ist es nicht immer erforderlich, daß die einzelnen Werte, die von den jeweiligen Lichtrezeptoren gemessen werden, gleich sind. Statt dessen kann eine Relativbeziehung zwischen den jeweiligen Lichtrezeptoren vorher festgelegt werden, und wenn das Verhältnis der Messungen von den jeweiligen Lichtrezeptoren mit dem so eingerichteten Verhältnis übereinstimmt, kann das Meßinstrument auf die optische Achse der Laserdiode bewegt werden. Hierbei liegt die optische Achse des Lichts exzentrisch in Bezug auf die Zentrumsposition der Lichtrezeptoren, jedoch stellt diese Position die Bezugsposition für die optische Achse dar.
  • Nachstehend wird ein Herstellungsverfahren für einen Festkörperlaser unter Verwendung der voranstehend geschilderten Bondierungsvorrichtung 1 im einzelnen unter Bezugnahme auf eine Vorgehensweise Nr. 1 beschrieben, die in dem Diagramm von 3 dargestellt ist. In diesem Diagramm bezeichnet "LD" eine Laserdiode, und ist mit "Element" ein Festkörperlaser-Oszillatorelement mit einer reflektierenden Oberfläche bezeichnet.
  • Bevor der Bondierungsvorgang eingeleitet wird, wird ein Substrat 2 zugeführt. Das Substrat 2 ist im allgemeinen ein Siliziumsubstrat, jedoch kann auch ein Glassubstrat oder ein Keramiksubstrat verwendet werden.
  • Während des Schritts der Zufuhr eines Substrats liefert eine nicht dargestellte Zufuhrvorrichtung ein Substrat 2 auf die Aufnahme 5 des X-Y-Tisches 3. Die Plazierung des zugeführten Substrats 2 wird durch die erste Kamera 16 aufgenommen, und jeder Positionsoffset des Substrats 2 in Bezug auf eine Bezugsposition auf der Aufnahme 5 wird von der Steuerung 12 gespeichert.
  • Nach dem Substratzufuhrschritt findet der Schritt der Montage einer Laserdiode statt. In diesem Schritt wird der X-Y-Tisch 3 so angetrieben, daß er ein bestimmtes unter den Tabletts 6, in welchem eine bestimmte Laserdiode 23 enthalten ist, zu einem Ort direkt unterhalb des Bondierungswerkzeuges 4 bewegt. Dann wird das Bondierungswerkzeug 4 abgesenkt, und haltert der Anziehungskopf 4A die Laserdiode 13, die von ihm angezogen wird. Das Bondierungswerkzeug 4 wird dann nach oben bewegt, und der X-Y-Tisch 3 wird so bewegt, daß die zweite Kamera 17 an einen Ort direkt unterhalb des Anziehungskopfes 4A gebracht wird. Die zweite Kamera 17 nimmt ein Bild der Laserdiode 23 auf, wenn diese von dem Anziehungskopf 4A festgehalten wird, und jeder Offset der Laserdiode 23 in ihrem Zustand, in welchem sie angezogen ist, in Bezug auf den Bezugswinkel für die Drehung innerhalb der Horizontalebene, wird in der Steuerung 12 gespeichert.
  • Nachdem die zweite Kamera 17 ein Bild der Laserdiode aufgenommen hat, wird der X-Y-Tisch 3 erneut bewegt, um den Klebemittelbehälter 7 zu einem Ort direkt unterhalb des Anziehungskopfes 4A zu bringen. Dann wird das Bondierungswerkzeug 4 abgesenkt, um bei Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz 24 auf die untere Endoberfläche der Laserdiode 23 aufzubringen. Nach dem Anbringen des Harzes 24 wird der X-Y-Tisch 3 so bewegt, daß das Substrat 2 an einen Ort direkt unterhalb der Laserdiode 23 gebracht wird, die von dem Anziehungskopf 4A gehaltert wird.
  • Wie voranstehend geschildert berücksichtigt die Steuerung 12 jeglichen Positionsoffset des Substrats 2 sowie jeglichen Positionsoffset der Laserdiode 23, um die Bewegung des X-Y-Tisches 3 und den Drehwinkel der Laserdiode 23 in der Horizontalebene so zu ändern, daß die Laserdiode 23 exakt an einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Substrat 2 angeordnet werden kann.
  • Wenn die Laserdiode 23 an einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Substrat 2 angeordnet ist, wird das Bondierungswerkzeug 4 zu einer bestimmten Höhe abgesenkt, um die Haftoberfläche der Laserdiode 23, die mit dem bei Ultraviolettbestrahlung aushärtenden Harz 24 beschichtet ist, in Berührung mit dem Substrat 2 zu bringen.
  • In diesem Zustand findet eine Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen von einer UV-Bestrahlungsvorrichtung statt, die nicht dargestellt ist, um das bei Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harz 24 zum Aushärten zu veranlassen, wodurch die Laserdiode 23 an ihrem Ort befestigt wird. Wenn das Harz 24 ausgehärtet ist, und die Laserdiode 23 am Substrat 2 befestigt ist, wird die Anziehung beendet, die durch den Anziehungskopf 4A auf die Laserdiode 23 ausgeübt wird, und wird das Bondierungswerkzeug 4 nach oben bewegt. Hiermit ist die Befestigung der Laserdiode beendet.
  • Nach Befestigung der Laserdiode werden Anschlüsse (nicht gezeigt) der befestigten Laserdiode mit einer gedruckten Verdrahtung auf der Rückseite des Substrats 2 über Leitungsdrähte 25 verbunden. Jede bekannte Drahtverbindungsvorrichtung, nicht dargestellt, kann dazu verwendet werden, die Verbindung zwischen den Anschlüssen der Laserdiode 23 und der gedruckten Verdrahtung über die Leitungsdrähte 25 herzustellen.
  • Wenn die Anschlüsse der Laserdiode 23 mit der gedruckten Verdrahtung über die Leitungsdrähte 25 verbunden sind, läßt man einen Strom durch die gedruckte Verdrahtung zur Laserdiode 23 fließen, um diese zu veranlassen, Licht auszusenden. Der Y-Richtungsservomotor 20 wird dann in Gang gesetzt, um eine schrittweise Hin- und Herbewegung in der Y-Richtung des Meßinstruments 18 in Bezug auf die Laserdiode 23 zu verursachen, während das abgegebene Licht mit dem Meßinstrument 18 gemessen wird.
  • Die Steuerung 20 speichert die Größe eines Ausgangssignals, welches von dem Meßinstrument 18 abgegeben wird, entsprechend der Bewegung des Y-Z-Bewegungsschlittens 19, und wählt eine Position aus, an welchem ein maximales Ausgangssignal unter den gespeicherten Werten erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben. Der Y-Z-Bewegungsschlitten 19 und das Meßinstrument 18 werden zu jener Position bewegt, an welcher das maximale Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben, wodurch der Y-Richtungsservomotor 20 abgeschaltet wird.
  • Auf diese Weise wird das Meßinstrument 18 zu einer Position in der Y-Richtung bewegt, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichtes mit einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument übereinstimmt, oder an welche die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben, und hält dort an, wodurch es in Bezug auf die Laserdiode 23 positioniert wird.
  • Wenn kein Eingangssignal von dem Meßinstrument 18 ankommt, stellt die Steuerung 12 fest, daß es sich bei der Laserdiode 23 um eine defekte Laserdiode handelt, die kein Licht aussenden kann, und führt keine weiteren Schritte durch. Das Substrat 2 und die Laserdiode 23, die bereits montiert wurden, werden entfernt, und der Vorgang wird von dem Substratzufuhrschritt aus unter Verwendung eines neuen Substrats 2 wiederholt.
  • Daraufhin setzt die Steuerung 12 den Z-Richtungsservomotor 21 in Betrieb, um den Y-Z-Bewegungsschlitten 19 und das Meßinstrument 18 nach oben und unten über einen bestimmten Schritthub in Bezug auf die Laserdiode 23 zu bewegen, während das Ausgangssignal von dem Meßinstrument 18 festgestellt wird. Auf entsprechende Weise wie voranstehend beschrieben wird das Meßinstrument 18 zu einer Position bewegt, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, und hält an dieser Position an, wodurch es positioniert wird.
  • Das Meßinstrument 18 ist nunmehr an einer Position in der Y-Richtung positioniert, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, und darüber hinaus an einer Position in der Z-Richtung, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Auf diese Weise kann das Meßinstrument 18 auf der optischen Achse des Lichts von der Laserdiode 23 positioniert werden.
  • Wenn auf die voranstehend geschilderte Weise das Meßinstrument 18 auf der optischen Achse der Laserdiode 23 positioniert wurde, geht dann der Vorgang zur Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements über.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 als YAG-Slab ausgebildet, also als Quader, der an seinem hinteren Ende eine reflektierende Oberfläche 27 aufweist. Alternativ hierzu kann das Festkörperlaser-Oszillatorelement als YAG-Stab, YLF-Slab, YLF-Stab, YVO4-Slab, YVO4-Stab oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche wird vorher einem Bestimmten unter den Tabletts 6 zugeführt, und wird durch Anziehung am Anziehungskopf 4A festgehalten, damit das unter Ultraschallbestrahlung aushärtende Harz 24 an seiner unteren Endoberfläche angebracht werden kann, ähnlich wie voranstehend im Zusammenhang mit der Montage der Laserdiode erwähnt. Wenn das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 an einer vorbestimmten Position in Bezug auf das Substrat 2 positioniert ist, wird das Bondierungswerkzeug 4 bis zu einer vorbestimmten Höhe herunterbewegt, wodurch die Haftoberfläche des Festkörperlaser-Oszillatorelements 26, auf welche das unter Ultraschallbestrahlung aushärtende Harz 24 aufgebracht ist, in Kontakt mit dem Substrat 2 gebracht wird.
  • Die Vorgehensweise bis zu diesem Punkt ist ebenso wie bei der Montage der Laserdiode.
  • Wenn sich unter Ultraschallbestrahlung aushärtende Harz 24, das auf die Haftoberfläche des Festkörperlaser-Oszillatorelements 26 mit der reflektierenden Oberfläche aufgebracht wurde, in Berührung mit dem Substrat 2 bewegt, wird der Y-Richtungsmotor 9 in Gang gesetzt, um eine schrittweise Hin- und Herbewegung in der Y-Richtung des X-Y-Tisches 3 hervorzurufen, und daher eine entsprechende Bewegung des Substrats 2 und der Laserdiode 23 in Bezug auf das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche, so daß Licht, welches durch das Oszillatorelement 26 hindurchgeht, oder Ausgangslicht, welches von dem Oszillatorelement 26 abgestrahlt wird, von dem Meßinstrument 18 gemessen wird, welches an der vorbestimmten Position angeordnet ist. Es wird darauf hingewiesen, daß zu diesem Zeitpunkt das unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harz 24 zwischen dem Substrat 2 und dem Oszillatorelement 26 angeordnet ist, während es beide berührt, jedoch bleibt, da die Bewegung des Oszillatorelements 26 in Bezug auf das Substrat 2 minimal ist, das Harz 24 in Kontakt sowohl mit dem Substrat 2 als auch dem Oszillatorelement 26, während es dazwischen angeordnet ist.
  • Die Steuerung 12 speichert die Größe eines Ausgangssignals, welches von dem Meßinstrument 18 eingegeben wird, entsprechend der Bewegung des X-Y-Tisches 3, und wählt eine Position aus, an welcher ein maximaler Ausgangswert unter gespeicherten Werten erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Der X-Y-Tisch 3, das Substrat 2 und die Laserdiode 23 werden zu jener Position bewegt, an welcher das maximale Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, worauf der Y-Richtungsmotor 9 abgeschaltet wird. Auf diese Weise wird das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche an der Position in der Y-Richtung angeordnet, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern.
  • Daraufhin setzt die Steuerung 12 den Y-Achsen-Drehservomotor 14 in Gang, um eine schrittweise Drehung des Festkörperlaser-Oszillatorelements 26 mit der reflektierenden Oberfläche hervorzurufen, welches durch den Anziehungskopf 4A angezogen wird, entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung um die Y-Achse, während die Steuerung das Ausgangssignal von dem Meßinstrument 18 empfängt. Auf entsprechende Weise wie voranstehend geschildert werden der Anziehungskopf 4A und das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche zu einer Position bewegt, die einen Drehwinkel aufweist, an welchem das maximale Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, worauf der Y-Achsen-Drehservomotor 14 abgeschaltet wird.
  • Daraufhin setzt die Steuerung 12 den Hebemechanismus 11 in Gang, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche über einen Schritthub nach oben und unten in Z-Richtung zu bewegen, und bewegt das Oszillatorelement 26 in eine Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben.
  • Dann setzt die Steuerung 12 den Z-Achsen-Drehservomotor 13 in Gang, um eine Drehung des Festkörperlaser-Oszillatorelements 26 mit der reflektierenden Oberfläche hervorzurufen, entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung um die Z-Achse, um einen schrittweisen Hub, und ordnet das Oszillatorelement 26 an einer Position an, die einen Drehwinkel aufweist, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern.
  • Das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche ist dann an einer Position in der Y-Richtung angeordnet, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben, an einer Position, die einen Drehwinkel um die Y-Achse aufweist, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einer Position in der Z-Richtung, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, und an einer Position mit einem Drehwinkel um die Z-Achse, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben. Hierdurch kann das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche auf der optischen Achse der Laserdiode 23 angeordnet werden.
  • Nachdem auch die voranstehend geschilderte Art und Weise das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche auf der optischen Achse angeordnet wurde, erfolgt eine Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen von einer UV-Bestrahlungsvorrichtung, die auf das unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harz 24 gerichtet wird, das auf diese Art und Weise ausgehärtet wird, wodurch das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche an dem Substrat 2 befestigt wird. Wenn das Harz 24 vollständig ausgehärtet ist, wird die durch den Anziehungskopf 4A auf das Oszillatorelement 26 einwirkende Anziehung aufgehoben, und wird das Bondierungswerkzeug 4 nach oben bewegt, wodurch die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements mit der reflektierenden Oberfläche beendet ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß während der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements eine Lichtemission von der Laserdiode 23 hervorgerufen wird. Was zu diesem Zeitpunkt von dem Meßinstrument 18 gemessen wird ist Licht von der Laserdiode 23, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche hindurchgelangt ist, oder Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche ausgestrahlt wird, wenn es durch das Licht von der Laserdiode 23 angeregt wird, oder die sogenannte Fluoreszenz.
  • Die Montage eines Ausgangsspiegels folgt auf die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements. Auf ähnliche Weise wie voranstehend beschrieben in Bezug auf die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements wird das unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harz 24 an dem Ausgangsspiegel 28 angebracht, der dann an einer Position in der Y-Richtung angeordnet wird, in welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einer Position mit einem Drehwinkel um die Y-Achse, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einer Position in der Z-Richtung, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, und an einer Position mit einem Drehwinkel um die Z-Achse, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Anders ausgedrückt wird der Ausgangsspiegel an einer optimalen Position auf dem Substrat 2 angeordnet, und wird, während er in dieser Position gehalten wird, eine Bestrahlung des bei Ultraviolettbestrahlung aushärtenden Harzes 24 mit Ultraschall von der UV-Bestrahlungsvorrichtung durchgeführt, wodurch der Ausgangsspiegel an dem Substrat 2 befestigt wird.
  • Während der Montage des Ausgangsspiegels wird ebenfalls eine Lichtemission von der Laserdiode 23 hervorgerufen, jedoch wird darauf hingewiesen, daß das, was vom Meßinstrument 18 während der Montage des Ausgangsspiegels gemessen wird, kein Licht von der Laserdiode 23 ist, sondern ein Laserstrahl, der in Resonanz zwischen der reflektierenden Oberfläche 27 und dem Ausgangsspiegel 28 versetzt wird, und über den Ausgangsspiegel 28 abgegeben wird.
  • Wenn der Ausgangsspiegel 28 in einer bestimmten Beziehung zum Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche angeordnet ist, wird er durch Licht von der Laserdiode 23 angeregt, welches durch den reflektierenden Spiegel 23 hindurchgeht, und wird das Licht in Resonanz innerhalb des Festkörperlaser-Oszillatorelements 26 mit der reflektierenden Oberfläche versetzt, zwischen der reflektierenden Oberfläche 27 und dem Ausgangsspiegel 28. Wenn die Resonanzenergie zunimmt, wird der Laserstrahl durch den Ausgangsspiegel 28 hindurchgelassen, so daß er von dem Meßinstrument 28 gemessen wird.
  • Wenn die Montage des Ausgangsspiegels beendet ist, sind das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche und der Ausgangsspiegel 28 fest auf der optischen Achse der Laserdiode 23 montiert. Daher sind das Oszillatorelement 28 und der Ausgangsspiegel 28 auf der optischen Achse des Lichtes angeordnet, welches von der Laserdiode ausgesandt wird, wodurch man einen verbesserten abgegebenen Laserstrahl erzielt, verglichen mit den Ergebnissen, die bei einem herkömmlichen Herstellungsverfahren erhalten werden.
  • Bei der geschilderten Ausführungsform wird nach einer Position gesucht, in welcher ein Festkörperlaser-Oszillatorelement befestigt werden soll, während dessen Montage, während eine Lichtemission von der Laserdiode 23 hervorgerufen wird, und das Licht von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche durch das Meßinstrument 18 gemessen wird. Allerdings wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt ist, sondern daß das Laseroszillatorelement auch an dem Substrat 2 unter Verwendung eines Positionierungsvorgangs befestigt werden kann, der unter Verwendung einer Kamera stattfindet, ähnlich wie beim Stand der Technik, wie dies bei Nr. 2 in dem in 3 dargestellten Diagramm angegeben ist. In diesem Fall verbleibt die Möglichkeit, daß die optische Achse des Lichts von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche nicht mit der optischen Achse des Lichts von der Laserdiode 23 ausgerichtet ist, jedoch ist der Offset zwischen diesen beiden minimal, und ebenso die Verringerung der Ausgangsleistung. Dennoch kann die Ausgangsleistung verbessert werden, verglichen mit dem Ergebnis, daß bei Verwendung eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens erhalten wird.
  • Untersucht man dies genauer, so hängt das Lichtabsorptionsvermögen von den verschiedenen Festkörperlaser-Oszillatorelementen ab. Ein Festkörperlaser-Oszillatorelement mit hohem Lichtabsorptionsvermögen strahlt Licht in einem sehr begrenzten Frequenzbereich aus, während er Licht mit anderen Frequenzen absorbiert, was zu einer verringerten Lichtintensität im Vergleich mit einem Festkörperlaser-Oszillatorelement mit niedrigerem Lichtabsorptionsvermögen führt. Bei einem derartigen Festkörperlaser-Oszillatorelement muß man sich bei der Montage notwendigerweise allein auf den Einsatz einer Kamera verlassen. Im Gegensatz hierzu absorbiert ein Festkörperlaser-Oszillatorelement mit niedrigerem Lichtabsorptionsvermögen Licht, welches von der Laserdiode 23 ausgestrahlt wird, in einem begrenzten Frequenzbereich, wogegen es den Rest, genauer gesagt den Hauptanteil, des Lichts hindurchgehen läßt, was zu einer verringerten Abnahme der Lichtintensität führt. In diesem Fall ist es möglich, das Meßinstrument für die Messung einzusetzen. Allerdings wird darauf hingewiesen, daß die Montage absichtlich nur die Verwendung einer Kamera einsetzen kann, selbst bei einem Festkörperlaser-Oszillatorelement, welches eine Messung mit dem Meßinstrument zuläßt.
  • Bei der geschilderten Ausführungsform wird während der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements eine Lichtemission von der Laserdiode 23 hervorgerufen, die auf dem Substrat 2 befestigt ist, und wird das von der Laserdiode 23 ausgesandte Licht von dem Meßinstrument 18 gemessen, um das Meßinstrument 18 auf der optischen Achse dieses Lichts anzuordnen. Allerdings ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Alternativ hierzu kann, wie bei Nr. 3 in dem Diagramm von 3 angegeben ist, während der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements eine Lichtemission von der Laserdiode 23 hervorgerufen werden, und kann das Licht von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche von dem Meßinstrument 18 gemessen werden, um das Meßinstrument 18 auf der optischen Achse des Lichts von dem Oszillatorelement 26 anzuordnen.
  • Bei der geschilderten Ausführungsform wird eine Schrittfolge verwendet, die den Anfangsschritt der Montage der Laserdiode aufweist, gefolgt von der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements, woran sich der Schritt der Montage des Ausgangsspiegels anschließt. Allerdings ist die Erfassung nicht auf diese Schrittfolge beschränkt, sondern alternativ hierzu kann die Abfolge der Montage der Laserdiode und der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements vertauscht werden, solange der Schritt der Montage des Ausgangsspiegels der letzte ist, wie bei Nr. 4 in dem Diagramm angegeben ist. In diesem Fall wird das Meßinstrument 18 auf der optischen Achse des Lichts von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche angeordnet. Wiederum verbessert dieses Herstellungsverfahren die Laserstrahlausgangsleistung, verglichen mit jener, die unter Einsatz des herkömmlichen Herstellungsverfahrens erzielt wird.
  • Weiterhin bewegt sich bei der geschilderten Ausführungsform während des Schrittes der Montage der Laserdiode das Meßinstrument 18 in Bezug auf die Laserdiode 23, die an dem Substrat 2 befestigt ist, um es auf der optischen Achse anzuordnen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Alternativ hierzu kann das Meßinstrument 18 an einer vorbestimmten Position angeordnet werden, während die Laserdiode 23, die durch Anziehung von dem Bondierungswerkzeug 4 gehaltert wird, an einem Ort in der Y-Richtung angeordnet werden kann, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einem Ort mit einem Drehwinkel um die Y-Achse, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einem Ort in der Z-Richtung, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, und an einem Ort mit einem Drehwinkel um die Z-Achse, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Unter Aufrechterhaltung dieses Zustands kann die UV-Bestrahlungsvorrichtung das unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harz 24 mit Ultraviolettstrahlung bestrahlen, um die Laserdiode auf dem Substrat zu befestigen, wodurch das Meßinstrument 23 auf der optischen Achse des Lichts von der Laserdiode angeordnet wird, auf ähnliche Weise wie jene, die beim Schritt der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements und beim Schritt der Montage des Ausgangsspiegels verwendet wird, wie bei Nr. 5 in dem Diagramm angegeben ist. In diesem Fall muß, obwohl dies nicht dargestellt ist, eine bekannte Vorrichtung an dem Teil des Bondierungswerkzeuges 4 vorgesehen werden, welche die Versorgung der Laserdiode 23 mit Strom gestattet. Auf diese Weise kann ein Ergebnis, welches mit dem vergleichbar ist, das bei der geschilderten Ausführungsform erzielt wurde, während des Schritts der Montage der Laserdiode erzielt werden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren, welches den voranstehend geschilderten Schritt der Montage der Laserdiode verwendet, wird eine Lichtemission von der Laserdiode 23 hervorgerufen, und wird Licht von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche von dem Meßinstrument 18 gemessen, um nach einem Ort zu suchen, an welchem die Befestigung erfolgen soll. Allerdings ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt, sondern man kann sich auch auf eine Positionierung allein mit Hilfe einer Kamera verlassen, um die Befestigung an dem Substrat 2 vorzunehmen, wie bei Nr. 6 in dem Diagramm angegeben ist.
  • Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, daß die Ausführung des Schrittes zur Montage des Ausgangsspiegels auf eine Schrittfolge beschränkt ist, in welcher dieser Schritt auf die Ausführung des Schritts der Montage der Laserdiode und den Schritt der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements folgt. Alternativ hierzu kann, solange der Schritt der Montage des Ausgangsspiegels der letzte Schritt ist, die Reihenfolge der Ausführung der Schritte der Montage der Laserdiode und der Montage des Festkörperlasers vertauscht werden, wie bei den Nr. 7 und 9 in dem Diagramm angegeben ist. In diesem Fall wird die Laserdiode 23 oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche zu einer Position bewegt und dort befestigt, an welcher Licht von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche ein Maximum annimmt, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern.
  • Zusätzlich können, wie bei den Nr. 8 und 10 angegeben, die Laserdiode 23 und das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 mit der reflektierenden Oberfläche auf dem Substrat 2 unter Verwendung einer Positionierung allein mit Hilfe einer Kamera befestigt werden, und kann während des darauffolgenden Schrittes der Montage des Ausgangsspiegels eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen werden. Der Ausgangsspiegel kann zu einer Position bewegt und dort befestigt werden, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben. Unter den verschiedenen voranstehend geschilderten Herstellungsverfahren ist in diesem Fall die Änderung der Ausgangsleistung am größten. Allerdings läßt sich immer noch eine verbesserte Laserstrahlausgangsleistung erzielen, verglichen mit dem Ergebnis, das unter Verwendung des herkömmlichen Herstellungsverfahrens erhalten wird.
  • Bei der geschilderten Ausführungsform ist das Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 einstückig mit der reflektierenden Oberfläche 27 versehen, jedoch ist die Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Daher kann die Erfindung auch ein Festkörperlaser-Oszillatorelement 26 verwenden, welches nicht mit einer reflektierenden Oberfläche 27 versehen ist. In diesem Schritt wird ein Schritt der Montage eines reflektierenden Spiegels auf dem Substrat eingesetzt, getrennt von dem Schritt der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements, wie dies bei Nr. 11 in dem Diagramm von 4 angegeben ist.
  • In diesem Schritt kann entweder der Schritt der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements oder der Schritt der Montage des reflektierenden Spiegels dem jeweils anderen Schritt vorgehen, wie bei Nr. 12 in dem Diagramm angegeben ist. Bei einem derartigen Herstellungsverfahren werden vergleichbare Auswirkungen wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform erzielt.
  • Wie bei den Nr. 13 bis 18 in dem Diagramm angegeben kann zumindest entweder der reflektierende Spiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement an dem Substrat 2 durch eine Positionierung befestigt werden, die mit Hilfe der Kamera allein durchgeführt wird. Ein derartiges Herstellungsverfahren führt immer noch zu einer verbesserten Laserstrahlausgangsleistung, verglichen mit dem Ergebnis, das bei Einsatz des herkömmlichen Herstellungsverfahrens erzielt wird.
  • Wie bei den Nr. 19 bis 22 in dem Diagramm von 4 angegeben wird zuerst der Schritt der Montage eines reflektierenden Spiegels durchgeführt, worauf entweder der Schritt der Montage einer Laserdiode oder der Schritt der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements folgt, wobei dann der anderer entsprechende Schritt folgt, wodurch die Laserdiode und das Festkörperlaser-Oszillatorelement auf dem Substrat befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um das Licht zu messen, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, oder das Licht, welches sowohl durch den reflektierenden Spiegel als auch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder das Licht, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement ausgestrahlt wird, wobei die Messung jeweils durch das Meßinstrument erfolgt, welches dann zu einer Position bewegt wird, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal abgeben, wodurch es in Bezug auf den reflektierenden Spiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement positioniert wird. Dann folgt der Schritt der Montage eines Ausgangsspiegels. Während dieses Schrittes wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, und wird von dem Ausgangsspiegel abgegebenes Licht von dem Meßinstrument gemessen, wodurch der Ausgangsspiegel zu einer Position bewegt und dort befestigt werden kann, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Auch ein derartiges Herstellungsverfahren ist dazu wirksam, eine verbesserte Laserstrahlausgangsleistung zur Verfügung zu stellen, im Vergleich zu dem Ergebnis, das bei Einsatz eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens erhalten wird.
  • Wie bei den Nr. 23 bis 26 in dem Diagramm von 4 angegeben ist, wird zuerst der Schritt der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements durchgeführt, worauf entweder der Schritt der Montage einer Laserdiode oder der Schritt der Montage eines reflektierenden Spiegels folgt, wobei der entsprechende andere Schritt dann daraufhin durchgeführt wird, wodurch die Laserdiode und der reflektierende Spiegel auf dem Substrat befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um eine Messung durch das Meßinstrument von Licht zu gestatten, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, von Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, von Licht, welches sowohl durch den reflektierenden Spiegel als auch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder von Licht, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird. Das Meßinstrument wird in eine Position bewegt, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Signal liefern, und wird auf diese Weise in Bezug auf das Festkörperlaser-Oszillatorelement positioniert. Während eines darauffolgenden Schrittes der Montage eines Ausgangsspiegels wird erneut eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, und wird von dem Ausgangsspiegel abgegebenes Licht durch das Meßinstrument gemessen. Der Ausgangsspiegel wird in eine Position bewegt und dort befestigt, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Auch dieses Herstellungsverfahren gestattet es, eine verbesserte Laserausgangsleistung zu erzielen, im Vergleich zu einem Ergebnis, das unter Verwendung des herkömmlichen Herstellungsverfahrens erhalten wird.
  • Wie bei den Nr. 27 bis 34 im Diagramm von 5 angegeben ist, wird während des Schritte der Montage einer Laserdiode eine Laserdiode 23, die durch Anziehung an dem Bondierungswerkzeug 4 gehaltert wird, an einem Ort in der Y-Richtung angeordnet, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einem Ort mit einem Drehwinkel um die Y-Achse, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, an einem Ort in der Z-Richtung, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, und an einem Ort mit einem Drehwinkel um die Z-Achse, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern, in Bezug auf das Meßinstrument 18, welches vorher an einer vorbestimmten Position angeordnet wurde. In diesem Zustand bestrahlt die UV-Bestrahlungsvorrichtung das unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harz 24 mit Ultraviolettstrahlung, um die Laserdiode auf dem Substrat 2 zu befestigen, wodurch das Meßinstrument 23 auf der optischen Achse des Lichts von der Laserdiode 23 angeordnet wird.
  • Wie bei den Nr. 35 bis 42 in dem Diagramm von 5 angegeben ist, kann während des Schritts der Montage einer Laserdiode die Laserdiode 23 an dem Substrat 2 durch eine Positionierung befestigt werden, welche unter Zuhilfenahme einer Kamera stattfindet. Der nachfolgende Betrieb geht auf dieselbe Art und Weise weiter, wie dies voranstehend im Zusammenhang mit den Nr. 27 bis 34 angegeben wurde.
  • Jedes der voranstehend geschilderten Herstellungsverfahren gemäß den Variationen Nr. 27 bis 42 führt zu einer verbesserten Laserstrahlausgangsleistung, verglichen mit dem Ergebnis, das unter Verwendung eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens erzielt wird.
  • Wie bei den Nr. 43 bis 48 in dem Diagramm von 6 angegeben ist, wird zuerst der Schritt der Montage eines reflektierenden Spiegels durchgeführt, worauf entweder der Schritt der Montage einer Laserdiode oder der Schritt der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements folgt, und der jeweils andere Schritt daraufhin durchgeführt wird, wodurch die Laserdiode und das Festkörperlaser-Oszillatorelement auf dem Substrat befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um durch das Meßinstrument eine Messung des Lichts zu gestatten, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, des Lichts, welches sowohl durch den reflektierenden Spiegel als auch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, und des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, und das Meßinstrument wird in Bezug auf den reflektierenden Spiegel oder das Festkörperlaser-Oszillatorelement angeordnet, indem es in eine Position bewegt wird, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Während eines darauffolgenden Schrittes der Montage eines Ausgangsspiegels wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, und wird von dem Ausgangsspiegel abgegebenes Licht von dem Meßinstrument gemessen. Der Ausgangsspiegel wird in eine Position bewegt und dort befestigt, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Ein derartiges Herstellungsverfahren ist in der Hinsicht wirksam, daß eine verbesserte Laserstrahlausgangsleistung erzielt wird, im Vergleich zu einem Ergebnis, das unter Verwendung eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens erhalten wird.
  • Wie bei den Nr. 49 bis 54 in dem Diagramm von 6 angegeben ist, wird zuerst der Schritt der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements durchgeführt, worauf dann entweder der Schritt der Montage einer Laserdiode oder der Schritt der Montage eines reflektierenden Spiegels folgt, und der entsprechende andere Schritt daraufhin durchgeführt wird, wodurch die Laserdiode und das Festkörperlaser-Oszillatorelement auf dem Substrat befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um durch das Meßinstrument eine Messung des Lichts zu gestatten, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement ausgestrahlt wird, des Lichts, welches sowohl durch den reflektierenden Spiegel als auch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird. Das Meßinstrument wird in Bezug auf das Festkörperlaser-Oszillatorelement dadurch positioniert, daß es zu einer Position bewegt wird, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Während des darauffolgenden Schrittes der Montage eines Ausgangsspiegels wird eine Lichtemission von der Laserdiode hervorgerufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, und wird von dem Ausgangsspiegel abgegebenes Licht von dem Meßinstrument gemessen. Der Ausgangsspiegel wird zu einer Position bewegt und dort befestigt, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die jeweiligen Lichtrezeptoren gleichzeitig das gleiche Ausgangssignal liefern. Auch dieses Herstellungsverfahren ist in der Hinsicht wirksam, daß eine verbesserte Laserstrahlausgangsleistung erzielt wird, verglichen mit einem Ergebnis, das unter Verwendung eines herkömmlichen Herstellungsverfahrens erreicht wird.
  • Bei der voranstehenden Beschreibung wird ein unter Ultraviolettbestrahlung aushärtendes Harz als Klebemittel verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung des unter Ultraviolettbestrahlung oder Ultraschallbestrahlung aushärtenden Harzes beschränkt. Beispielsweise kann ein durch Wärmeeinwirkung aushärtendes Klebemittel verwendet werden, und durch Einsatz von Wärme erhärtet werden.
  • Ein nicht-linearer optischer Kristall wie beispielsweise BBO, LBO, KTP oder dergleichen kann zwischen dem Festkörperlaser-Oszillatorelement und dem Ausgangsspiegel angeordnet werden, um die Wellenlänge des Laserstrahls von dem Festkörperlaser umzuwandeln.
  • Weiterhin kann ein Q-Schalter, etwa ein optoakustisches Bauteil oder ein elektrooptisches Bauteil, zwischen dem Festkörperlaser-Oszillatorelement und dem Ausgangsspiegel oder zwischen dem nicht-linearen optischen Kristall und dem Ausgangsspiegel angeordnet werden. Wenn der Q-Schalter verwendet wird, so ist es erforderlich, eine geeignete Vorrichtung auf dem Bondierungswerkzeug vorzusehen, welche eine Hochfrequenzspannung an den Q-Schalter anlegt.
  • Der Schritt der Montage des nicht-linearen optischen Kristalls oder des Q-Schalters auf dem Substrat 2 kann im wesentlichen zur gleichen Zeit wie der Schritt der Montage eines Ausgangsspiegels durchgeführt werden, oder es kann einer dieser Schritte dem anderen vorangehen. Allerdings ist es erforderlich, daß der Schritt der Montage des nicht-linearen optischen Kristalls oder des Q-Schalters zumindest nach dem Schritt der Montage des Ausgangsspiegels durchgeführt wird, nämlich nachdem ein Laserstrahl von dem Ausgangsspiegel 28 geliefert wird.
  • Zwar wurde die Erfindung voranstehend im Zusammenhang mit verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß eine Anzahl an Änderungen, Modifikationen und Ersetzungen in Bezug auf die voranstehende Beschreibung möglich ist, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.

Claims (30)

  1. Herstellungsverfahren für einen Festkörperlaser, mit den Schritten der Ausführung der Montage einer Laserdiode auf einem Substrat, wobei die Montage der Laserdiode den Schritt der Befestigung der Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat umfaßt; Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des von der Laserdiode abgegebenen Lichts mit einem Meßinstrument, und Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument mit der optischen Achse des Lichts von der Laserdiode ausgerichtet ist; Ausführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements mit einer reflektierenden Oberfläche, um dieses an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen; und Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels auf dem Substrat, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  2. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, die an dem Substrat befestigt ist, das Licht zu messen, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche hindurchgegangen ist, oder das Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche abgestrahlt wird, durch das Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Meßergebnisses, des Festkörperlaser-Oszillatorelements mit der reflektierenden Oberfläche zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Oszillatorelements an dem Substrat an dieser Position.
  3. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Ausführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements mit einer reflektierenden Oberfläche auf einem Substrat, um es an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen; nachfolgende Durchführung der Montage einer Laserdiode, wobei die Montage der Laserdiode die Schritte umfaßt, eine Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um eine Messung mit einem Meßinstrument des Lichts durchzuführen, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche hindurchgeht, oder des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche abgestrahlt wird, und Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist; und Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat in dieser Position.
  4. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Durchführung der Montage einer Laserdiode, um diese an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen; Durchführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements mit einer reflektierenden Oberfläche, wobei die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements die Schritte umfaßt, das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, während das Festkörperlaser-Oszillatorelement befestigt bleibt, Messung des Lichts, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche hindurchgeht, oder des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche abgestrahlt wird, mit einem Meßinstrument, Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zu einer optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist; und Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat in dieser Position.
  5. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Durchführung der Montage einer Laserdiode und der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements mit einer reflektierenden Oberfläche, um die Laserdiode und das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche an bestimmten Positionen auf einem Substrat zu befestigen, nachfolgende Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche anzuregen, Messung des Laserstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit einem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage des Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  6. Herstellungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Laserdiode der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements vorgeht, um die Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, wobei die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um die Messung mit dem Meßinstrument von Licht zu gestatten, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche hindurchgeht, oder von Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche abgestrahlt wird, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Festkörperlaser-Oszillatorelements mit der reflektierenden Oberfläche zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Festkörperlaser-Oszillatorelements an dem Substrat in dieser Position.
  7. Herstellungsverfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Laserdiode die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, das von der Laserdiode ausgestrahlte Licht mit dem Meßinstrument zu messen, und die Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, der Laserdiode zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung der Laserdiode an dem Substrat an dieser Position.
  8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements der Montage der Laserdiode vorangeht, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, und die darauffolgende Montage der Laserdiode die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit dem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche hindurchgeht, oder das Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche abgestrahlt wird, und Bewegung der Laserdiode zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung der Laserdiode an dem Substrat an dieser Position.
  9. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Ausführung der Montage einer Laserdiode, wobei die Montage der Laserdiode den Schritt der Befestigung der Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat umfaßt; Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des Lichts, welches von der Laserdiode abgestrahlt wird, mit einem Meßinstrument, und Bewegung des Meßinstruments zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist; nachfolgendes Ausführen der Montage eines reflektierenden Spiegels und der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements, um den reflektierenden Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement an bestimmten Positionen auf dem Substrat zu befestigen; und nachfolgendes Durchführen der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, Messung des Lichtstrahls, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  10. Herstellungsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Montage des reflektierenden Spiegels oder die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit dem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, des Lichts, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, und Bewegung, auf der Grundlage des Ergebnisses einer derartigen Messung, zumindest entweder des reflektierenden Spiegels oder des Festkörperlaser-Oszillatorelements zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung zumindest entweder des reflektierenden Spiegels oder des Festkörperlaser-Oszillatorelements an dem Substrat an dieser Position.
  11. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Durchführung der Montage eines reflektierenden Spiegels, um diesen an einer bestimmten Position auf einem Substrat zu befestigen; nachfolgende Durchführung der Montage einer Laserdiode, wobei die Montage der Laserdiode die Schritte umfaßt, die Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit einem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, und Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichtes ausgerichtet ist; nachfolgende Durchführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen; und nachfolgendes Durchführen der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, mit dem Meßinstrument den Laserstrahl zu messen, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  12. Herstellungsverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit dem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgegangen ist, oder des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Festkörperlaser-Oszillatorelements zu einer Position, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Laserstrahls ausgerichtet ist, und Befestigung der Festkörperlaser-Oszillatorelements an dem Substrat an dieser Position.
  13. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Durchführung der Montage eines reflektierenden Spiegels, um diesen an einer bestimmten Position auf einem Substrat zu befestigen; nachfolgende Durchführung der Montage einer Laserdiode und der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements, wobei die Montage der Laserdiode und die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements die Schritte umfassen, die Laserdiode und das Festkörperlaser-Oszillatorelement an bestimmten Positionen auf dem Substrat zu befestigen, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit einem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch den reflektierenden Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder das Licht, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, und Positionieren des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichtes ausgerichtet ist; und nachfolgende Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode zur Anregung des Festkörperlaser-Oszillatorelements hervorzurufen, mit dem Meßinstrument den Laserstrahl zu messen, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  14. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Ausführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement an einer bestimmten Position auf einem Substrat zu befestigen; nachfolgende Durchführung der Montage einer Laserdiode, wobei die Montage der Laserdiode die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit einem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgegangen ist, oder das Licht, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, und Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist; nachfolgende Durchführung der Montage eines reflektierenden Spiegels, um diesen an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen; und darauffolgende Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, Messung des von dem Ausgangsspiegel abgegebenen Laserstrahls mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  15. Herstellungsverfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des reflektierenden Spiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von einer Laserdiode hervorzurufen, mit dem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, und Bewegung, auf der Grundlage dieser Messung, des reflektierenden Spiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist, und Befestigung des reflektierenden Spiegels an dem Substrat an dieser Position.
  16. Herstellungsverfahren für Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Durchführung der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement an einer bestimmten Position auf einem Substrat zu befestigen; nachfolgende Durchführung der Montage einer Laserdiode und der Montage eines reflektierenden Spiegels, wobei die Montage der Laserdiode und die Montage des reflektierenden Spiegels die Schritte umfaßt, die Laserdiode und den reflektierenden Spiegel an bestimmten Positionen auf dem Substrat zu befestigen, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, mit einem Meßinstrument das Licht zu messen, welches durch den reflektierenden Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, und Positionierung des Meßinstruments durch dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichtes ausgerichtet ist; und nachfolgende Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode zur Anregung des Festkörperlaser-Oszillatorelements hervorzurufen, mit dem Meßinstrument den Laserstrahl zu messen, der von dem Ausgangsspiegel abgegeben wird, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher in maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  17. Herstellungsverfahren für einen Festkörperlaser mit folgenden Schritten: Durchführung der Montage einer Laserdiode zu deren Befestigung, der Montage eines reflektierenden Spiegels zu deren Befestigung, und der Montage eines Festkörperlaser-Oszillatorelements zu dessen Befestigung, wodurch die Laserdiode, der reflektierende Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement an bestimmten Positionen auf einem Substrat befestigt werden; und nachfolgende Durchführung der Montage eines Ausgangsspiegels, wobei die Montage des Ausgangsspiegels die Schritte umfaßt, eine Lichtemission von der Laserdiode hervorzurufen, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement anzuregen, Messung des von dem Ausgangsspiegel abgegebenen Laserstrahls mit einem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, des Ausgangsspiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung des Ausgangsspiegels an dem Substrat an dieser Position.
  18. Herstellungsverfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Laserdiode der Montage des reflektierenden Spiegels und der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements vorausgeht, wobei nach Befestigung der Laserdiode an einer bestimmten Position auf dem Substrat zumindest entweder die Montage des reflektierenden Spiegels oder die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements stattfindet, mit folgenden Schritten: Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, des Lichts, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, mit dem Meßinstrument, Bewegung zumindest entweder des reflektierenden Spiegels oder des Festkörperlaser-Oszillatorelements zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung an dem Substrat an dieser Position.
  19. Herstellungsverfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage der Laserdiode folgende Schritte umfaßt: Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des von der Laserdiode abgestrahlten Lichts mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, der Laserdiode zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung der Laserdiode an dem Substrat an dieser Position.
  20. Herstellungsverfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Montage des reflektierenden Spiegels der Durchführung der Montage der Laserdiode und der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements vorangeht, um den reflektierenden Spiegel an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, gefolgt von der Ausführung der Montage der Laserdiode und der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements, wobei zumindest entweder die Montage der Laserdiode oder die Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements folgende Schritte umfaßt: Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht, des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, zumindest entweder der Laserdiode oder des Festkörperlaser-Oszillatorelements zu einer Position, an welcher eine maximale Ausgangsleistung erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung an dem Substrat an dieser Position.
  21. Herstellungsverfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Durchführung der Montage des Festkörperlaser-Oszillatorelements, um dieses an einer bestimmten Position auf dem Substrat zu befestigen, die Montage der Laserdiode und die Montage des reflektierenden Spiegels durchgeführt werden, wobei zumindest entweder die Montage der Laserdiode oder die Montage des reflektierenden Spiegels folgende Schritte umfaßt: Erzeugung einer Lichtemission von der Laserdiode, Messung des Lichts, welches durch das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, des Lichts, welches von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement abgestrahlt wird, des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel und das Festkörperlaser-Oszillatorelement hindurchgeht, oder des Lichts, welches durch den reflektierenden Spiegel hindurchgeht und von dem Festkörperlaser- Oszillatorelement abgestrahlt wird, mit dem Meßinstrument, und Bewegung, auf der Grundlage dieses Meßergebnisses, zumindest entweder der Laserdiode oder des reflektierenden Spiegels zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die optische Achse des Lichts oder die optische Achse des Laserstrahls zu einer Bezugsposition auf dem Meßinstrument ausgerichtet ist, und Befestigung an dem Substrat an dieser Position.
  22. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßinstrument zumindest drei oder mehr Lichtrezeptoren aufweist, die symmetrisch in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei die Bezugsposition als Zentrum zwischen den Lichtrezeptoren definiert ist.
  23. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ausgangsspiegel vorher ein Kleber aufgebracht wird, und der Ausgangsspiegel durch den Kleber beweglich mit dem Substrat verbunden wird, wobei der Kleber ausgehärtet wird, um den Ausgangsspiegel an dem Substrat zu befestigen, nach dessen Bewegung zu einer Position, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist.
  24. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Festkörperlaser-Oszillatorelement mit der reflektierenden Oberfläche vorher mit einem Kleber versehen wird, um durch den Kleber beweglich mit dem Substrat verbunden zu werden, wobei der Kleber ausgehärtet wird, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement an dem Substrat zu befestigen, nachdem es zu einer Position bewegt wurde, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist.
  25. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 10, 15, 18, 19 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf den reflektierenden Spiegel vorher ein Kleber aufgebracht wird, und er durch den Kleber beweglich mit dem Substrat verbunden wird, wobei der Kleber ausgehärtet wird, um den reflektierenden Spiegel an dem Substrat zu befestigen, nachdem er zu einer Position bewegt wurde, an welchem ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welchem eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist.
  26. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 10, 12, 18, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Festkörperlaser-Oszillatorelement vorher mit einem Kleber versehen wird, und durch den Kleber beweglich mit dem Substrat verbunden wird, wobei der Kleber ausgehärtet wird, um das Festkörperlaser-Oszillatorelement an dem Substrat zu befestigen, nachdem es zu einer Position bewegt wurde, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist.
  27. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 7, 8, 19, 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Laserdiode vorher ein Kleber aufgebracht wird, und sie beweglich durch den Kleber mit dem Substrat verbunden wird, wobei der Kleber ausgehärtet wird, um die Laserdiode an dem Substrat zu befestigen, nachdem diese zu einer Position bewegt wurde, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher eine Bezugsposition auf dem Meßinstrument zur optischen Achse des Lichts ausgerichtet ist.
  28. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Festkörperlaser-Oszillatorelement ein nicht-lineares optisches Element aufweist, welches die Wellenlänge des Laserstrahls von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement umwandelt, wobei der Laserstrahl von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement, der durch den nicht-linearen optischen Kristall hindurchgeht, von dem Meßinstrument gemessen wird, und der nicht-lineare optische Kristall zu einer Position bewegt wird, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher die Meßwerte jeweiliger Lichtrezeptoren des Meßinstruments in einem relativen Verhältnis stehen, welches einem vorbestimmten Verhältnis entspricht, wobei der nicht-lineare optische Kristall an dem Substrat an dieser Position befestigt wird.
  29. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörperlaser einen Q-Schalter aufweist, der ein optoakustisches Element oder ein elektrooptisches Element aufweist, wobei der Laserstrahl von dem Festkörperlaser-Oszillatorelement, der durch den Q-Schalter hindurchgeht, von dem Meßinstrument gemessen wird, und der Q-Schalter zu einer Position bewegt wird, an welcher ein maximales Ausgangssignal erhalten wird, oder an welcher Meßwerte jeweiliger Lichtrezeptoren in dem Meßinstrument in einer Relativbeziehung stehen, die gleich einer vorbestimmten Beziehung ist, wobei der Q-Schalter dann an dem Substrat befestigt wird.
  30. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkörperlaser entweder einen nicht-linearen optischen Kristall oder einen Q-Schalter aufweist.
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