DE19815443C1 - Schleifgerät - Google Patents
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- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/04—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
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Abstract
Es wird ein Schleifgerät mit einem Oszillationsantrieb (14) zum oszillierenden Antrieb einer Spindel (20) um ihre Längsachse (15) angegeben, deren Antriebsbewegung über eine Freilaufkupplung (26) in eine intermittierende Drehbewegung um die Längsachse (15) der Spindel (20) umgesetzt wird, wobei an die Abtriebsseite (28) der Freilaufkupplung (26) ein Exzenterantrieb (30) angekoppelt ist, über den die intermittierende Drehbewegung in eine intermittierende kreisende Drehbewegung des Schleifwerkzeuges (38) umgesetzt wird. Die Freilaufkupplung (26), der Exzenterantrieb (30) und das Schleifwerkzeug (38) sind als abnehmbare Baugruppe (24) ausgebildet und mit der Spindel (20) koppelbar. Das Schleifgerät (10) ist insbesondere zur Feinstbearbeitung von Oberflächen geeignet (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät mit einem Oszillations
antrieb zum oszillierenden Antrieb einer Spindel um ihre Längs
achse, und mit einer Freilaufkupplung zur Umsetzung der oszil
lierenden Drehbewegung der Spindel in eine intermittierende
Drehbewegung.
Ein derartiges Schleifgerät ist aus der WO 95/17991 A1 bekannt.
Bei dem bekannten Schleifgerät wird die oszillierende Antriebs
bewegung eines Oszillationsantriebes durch den vorgeschalteten
Freilauf in eine intermittierende Drehbewegung zum intermittie
renden Antrieb eines Schleiftellers umgesetzt.
Durch eine derartige Antriebskinematik soll sich eine verbes
serte Schleifleistung einstellen.
Ein derartiger Antrieb ist insbesondere für einen dreieckigen
Schleifteller mit konvexen Außenkanten geeignet, um hiermit an
unzugänglichen Stellen arbeiten zu können, da beim Berühren von
Längskanten mit der Schleiffläche das Schleifwerkzeug vorteil
haft praktisch vibrationsfrei entlang der konvexen Außenkanten
abrollt.
Weniger geeignet ist ein derartiges Schleifwerkzeug zur flächi
gen Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere zur Feinstbear
beitung von Oberflächen, da je nach Abstand der betreffenden
Schleifpartikel von der Längsachse der Spindel, die oszillie
rend angetrieben wird, die Schleifwirkung stärker oder schwä
cher ist. Es ergibt sich somit eine ungleichmäßige Schleifwir
kung, die an den Rändern erheblich stärker ist als im mittleren
Bereich, in dem nur eine sehr geringe Schleifwirkung eintritt.
Infolge dieser ungleichmäßigen Schleifwirkung ist ein derarti
ges Schleifgerät nicht oder nur sehr bedingt zur Feinstbearbei
tung von Oberflächen geeignet. Unter dem Begriff
"Feinstbearbeitung von Oberflächen" sollen hier alle Schleif-
und Polierarbeiten verstanden werden, die an äußerst empfindli
chen Oberflächen durchgeführt werden können. Hierbei kann es
sich bspw. um die Nachbearbeitung von Lackoberflächen etwa bei
Autolackierungen handeln. Selbst bei höchster Sorgfalt sind bei
Autolackierungen kleine Fehler, z. B. infolge von Staubeinflüs
sen, Nasen oder Bläscheneinschlüssen nicht immer vollständig zu
vermeiden. Bei hochwertigen Autolackierungen werden die Fahr
zeuge vor der Auslieferung an die Händler bzw. Kunden nachgear
beitet, um derartige Lackunregelmäßigkeiten zu beseitigen. Dies
erfordert eine äußerst vorsichtige und sorgfältige Bearbeitung,
die nur von geübten Spezialisten durchgeführt werden kann. Das
bekannte Schleifgerät ist, wie vorstehend ausgeführt, hierzu
nicht geeignet.
Herkömmlicherweise werden für derartige Feinstbearbeitungen von
Oberflächen meist druckluftgetriebene Schleifgeräte verwendet,
die äußerst kleine Schleif- bzw. Polierteller von nur wenigen
Zentimetern Durchmesser aufweisen, die über einen Exzenteran
trieb angetrieben werden. Hierbei wird zunächst unter Verwen
dung eines sehr feinkörnigen Schleifpapiers einer Körnung von
meist 600, 800 oder noch mehr die Unebenheit an der Lackober
fläche abgetragen, woraufhin dann ein Poliervorgang unter Ver
wendung einer geeigneten Polierpaste erfolgt, um die Lackober
fläche wieder auf Höchstglanz zu bringen.
Als problematisch hat sich hierbei die besondere Empfindlich
keit insbesondere von neueren Lacken, die wasserlöslich sind,
herausgestellt. Derartige Lacke, die meist weicher als bisher
übliche Lacke sind und auf erhöhte Temperaturen beim Schleifen
bzw. Polieren besonders empfindlich reagieren, stellen an die
Geschicklichkeit der Bedienungsperson, die die Nachbearbeitung
ausführt, besonders hohe Anforderungen. Dies führt dazu, daß in
einzelnen Fällen eine Nachbearbeitung zu dem unerwünschten Er
gebnis führt, daß die Unregelmäßigkeit in der Lackoberfläche
sogar verstärkt wird und ggf. eine Nachlackierung erforderlich
wird.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein verbes
sertes Schleifgerät anzugeben, daß zur Feinstbearbeitung von
Oberflächen, insbesondere zur Bearbeitung von Lackoberflächen
geeignet ist und gegenüber dem Stand der Technik zu verbesser
ten Schleif- bzw. Polierergebnissen führt und geringere Anfor
derungen an die Geschicklichkeit des Benutzers stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schleifgerät gemäß
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Freilauf
kupplung mit einem Exzenterantrieb gekoppelt ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen ge
löst.
Erfindungsgemäß wird nämlich durch eine verbesserte Kinematik
nunmehr erreicht, daß die einzelnen Punkte an der Oberfläche
des Schleif- bzw. Polierwerkzeuges sämtlich eine grundsätzlich
kreisende Bewegung ausführen, wie sie bei einem Exzenterantrieb
üblich ist, die jedoch nicht kontinuierlich erfolgt, sondern
als intermittierende Bewegung ausgebildet ist, die infolge der
Reibung und Trägheit des Freilaufes zusätzliche, wenn auch ge
ringe Bewegungskomponenten in Rückdrehrichtung des Freilaufes
aufweist.
Insgesamt wird auf diese Weise eine deutlich schonendere und
gleichmäßigere Feinstbearbeitung einer Oberfläche erreicht, so
daß insbesondere eine Feinstbearbeitung von Lackoberflächen
deutlich erleichtert wird und die Gefahr von Beschädigungen der
Lackoberfläche während der Bearbeitung deutlich vermindert
wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Freilauf
kupplung mit dem Exzenterantrieb zu einer Baueinheit zusammen
gefaßt, die lösbar an der Spindel befestigt ist.
Auf diese Weise können verschiedene Freilaufkupplungen und Ex
zenterantriebe mit unterschiedlichen Charakteristika (z. B. Ex
zenterhub) einfach durch Austausch der Baueinheit gewechselt
werden, um eine spezielle Anpassung der Schleifcharakteristik
an die jeweils zu bearbeitende Oberfläche zu ermöglichen.
Darüber hinaus kann der zum Antrieb verwendete Oszillationsan
trieb auf diese Weise für zusätzliche Aufgaben genutzt werden,
etwa zum Sägen, zum Schaben oder für sonstige Arbeiten, sofern
nicht gerade eine Oberflächenfeinstbearbeitung durchgeführt
werden soll.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Oszil
lationsantrieb von einem Elektromotor angetrieben, der über ei
nen Akkumulator mit Strom versorgt wird.
Durch diese Maßnahme wird eine besonders schonende Feinstbear
beitung von Oberflächen gewährleistet, da eine Verkantung, die
naturgemäß beim Hantieren mit elektrischen oder pneumatischen
Anschlußleitungen auftreten kann, vermieden wird. Auf diese
Weise werden bei der Bearbeitung von empfindlichen Oberflächen
auftretende nachteilige Einflüsse infolge einer Verkippung des
Schleifgerätes ausgeschlossen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Oszillationsantrieb in einem Gehäuse aufgenommen, das
als Handgriff ausgebildet ist, wobei ein Schalter zur Betäti
gung des Oszillationsantriebs mit einem Betätigungsstößel am
Gehäuse aufgenommen ist, der über einen am Gehäuse beweglich
gelagerten Kipphebel aktivierbar ist, der derart am Gehäuse an
geordnet ist, daß der Kipphebel beim Ergreifen des Gehäuses an
das Gehäuse angedrückt wird, um den Oszillationsantrieb zu ak
tivieren.
Durch diese Maßnahme wird eine besonders schonende Behandlung
der zu bearbeitenden Oberfläche unterstützt, da durch diese be
sonders ergonomische Ausgestaltung des Gehäuses in Verbindung
mit dem Kipphebel zur Aktivierung des Oszillationsantriebs mit
einer Hand eine gleichermaßen gute Führung und gleichzeitige
Aktivierung des Antriebsmotors erreicht werden kann, während
die andere Hand zur zusätzlichen Führung des Gerätes verwendet
werden kann.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste
hend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in
der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in Allein
stellung oder in anderen Kombinationen verwendbar sind, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schleif
gerätes und
Fig. 2 eine Seitenansicht der vom erfindungsgemäßen
Schleifgerät abgenommenen Baugruppe mit Freilauf
kupplung, Exzenterantrieb und abgenommenem Schleif
werkzeug mit Polieraufsatz.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Schleifgerät insgesamt mit
der Ziffer 10 bezeichnet. Das Schleifgerät 10 umfaßt ein läng
liches, annähernd quaderförmiges Gehäuse 12, das jedoch zum
Zwecke der besseren Ergonomie leicht abgerundet ausgeführt ist
und der Größe und Form nach als Handgriff ausgebildet ist, der
von einer Hand umschlossen werden kann.
Am hinteren Ende des Gehäuses 12 ist ein Akkumulator 18 aufge
nommen, über den ein im Mittelteil des Gehäuses aufgenommener
Elektromotor 16 angetrieben wird, der einen nicht näher darge
stellten Oszillationsantrieb 14 im vorderen Teil des Gehäuses
12 antreibt.
Der Oszillationsantrieb 14 treibt eine Spindel 20, die recht
winklig zur Längsachse des Gehäuses 12 nach unten hervorsteht,
mit hoher Frequenz in der Größenordnung zwischen etwa 10.000
und 25.000 Oszillationen pro Minute und kleinem Verschwenkwin
kel in der Größenordnung zwischen etwa 1° und 7° um ihre Längs
achse 15 an, wie durch den Doppelpfeil 17 verdeutlicht ist.
Um eine besonders gute Handhabung und Führung zu ermöglichen,
weist das Gehäuse 12 in seinem vorderen Bereich eine gewisse
Griffaussparung 13 auf, um die Aufnahme der Finger zu erleich
tern und eine bessere Führung zu ermöglichen.
Zur Betätigung des Elektromotors 16 ist am vorderen, oberen En
de des Gehäuses ein Schalter 42 vorgesehen, dessen Stößel 44
nach oben aus dem Gehäuse 12 hervorsteht. Am vorderen, oberen
Ende des Gehäuses 12 ist ein Kipphebel 46 mit seiner Kippachse
48 etwa in der Verlängerung der Längsachse 15 der Spindel 20
verkippbar festgelegt. Der Kipphebel 46 kann beim Ergreifen des
Gehäuses 12 mit einer Hand von oben umschlossen werden und an
die Oberseite des Gehäuses 12 angedrückt werden, um so den Stö
ßel 44 des Schalters 42 zu betätigen und um so den Elektromotor
16 zu aktivieren.
Dies ermöglicht es, das Schleifgerät 10 mit einer Hand in der
Nähe der Längsachse der Spindel 20 zu ergreifen und dabei
gleichzeitig den Elektromotor 16 zu aktivieren. Dabei kann die
zweite Hand zur zusätzlichen Führung am Ende des Gehäuses 12
oder am Akkumulator 18 angreifen.
Durch diese Gestaltung wird eine besonders feinfühlige und ge
naue Führung des Schleifgerätes 10 unterstützt, um so Fehler
etwa durch Verkippen bei der Feinstbearbeitung von Oberflächen
zu vermeiden.
Die aus dem Gehäuse 12 nach unten hervorstehende Spindel 20 ist
durch einen Flansch 22 nach unten abgeschlossen, in dem ein Ge
windesackloch zur Befestigung einer Baugruppe 24 vorgesehen
ist.
Die Baugruppe 24 umfaßt eine Freilaufkupplung 26, die mit einem
Gewindestift 29 (vgl. Fig. 2) in das Gewindesackloch der Spin
del 20 einschraubbar ist. Dabei ist der Gewindestift 29 starr
mit dem Gehäuse der Freilaufkupplung 26 verbunden, so daß die
Antriebsseite 27 der Freilaufkupplung unmittelbar mit dem
Flansch 22 verbunden ist.
An der Abtriebsseite 28 der Freilaufkupplung 26 ist außermittig
(exzentrisch) ein Gewindesackloch 32 vorgesehen, in das ein Ge
windebolzen 34 eines Zwischenflansches 36 einschraubbar ist.
Durch die exzentrische Anordnung des Gewindesackloches 32 wird
somit ein Exzenterantrieb 30 zur Verfügung gestellt.
Am äußeren Ende des Zwischenflansches 36 ist wiederum ein Ge
windesackloch vorgesehen, in das ein Schleifwerkzeug 38 gemäß
Fig. 1 bzw. 38' gemäß Fig. 2 mit einem geeigneten Gewindestift
39 einschraubbar ist.
Das Schleifwerkzeug 38 kann als Schleifteller etwa aus Schaum
gummi mit kleinem Durchmesser in der Größenordnung von etwa 2
bis 5 cm ausgelegt sein und an seiner Unterseite mit einem ge
eigneten Schleifmittel etwa in Form eines sehr feinkörnigen
Schleifpapiers 40 (Körnung z. B. 600) versehen sein.
In Fig. 2 ist die Baugruppe 24 mit Freilaufkupplung 26, Zwi
schenflansch 36 und Schleifwerkzeug 38' getrennt dargestellt.
Während am Schleifwerkzeug 38 gemäß Fig. 1 an der Unterseite
ein Schleifpapier 40 vorgesehen ist, ist in Fig. 2 an der Un
terseite des herausgeschraubten Schleifwerkzeuges 38' ein Po
liertuch 40' dargestellt.
Im übrigen entspricht die Baugruppe 24 gemäß Fig. 2 vollständig
der Baugruppe 24 gemäß Fig. 1, weshalb auch ansonsten gleiche
Bezugsziffern verwendet wurden.
Bei der Feinstbearbeitung von Oberflächen ergeben sich mit dem
erfindungsgemäßen Schleifgerät besondere Vorteile, da einer
seits eine besonders günstige ergonomische Handhabung des
Schleifgerätes 10 gewährleistet ist, da das Schleifgerät 10 mit
einer Hand im wesentlichen am vorderen Ende des Gehäuses 12 er
griffen werden kann, wobei gleichzeitig der Schalter 42 akti
viert werden kann und das Gerät am hinteren Ende mit der ande
ren Hand geführt werden kann, und wobei andererseits durch den
Akkubetrieb die Gefahr einer Verkantung infolge des Widerstan
des einer Anschlußschnur verringert wird.
Dabei wird gleichzeitig durch die besondere Antriebskinematik,
die eine flächige, kreisende Bearbeitung mit intermittierenden
Bewegungen ermöglicht, das Schleif- bzw. Polierergebnis ver
gleichmäßigt und eine Temperaturerhöhung durch Reibung infolge
der intermittierenden Antriebsbewegung vermindert. Durch die
geringe Bauhöhe der Baugruppe 24 und die kurze aus dem Gehäuse
12 hervorstehende Spindel 20 wird dabei die Verkippungsgefahr
sehr gering gehalten.
Dadurch, daß die Baugruppe 24 mit Freilaufkupplung 26, Zwi
schenflansch 36 und Schleifwerkzeug 38 bzw. 38' auswechselbar
an der Spindel 20 befestigt ist, können verschiedene Baugruppen
24 verwendet werden, deren Charakteristik speziell auf die je
weilige Bearbeitungsaufgabe und auf die jeweilige zu bearbei
tende Oberfläche angepaßt sind. Beispielsweise können Baugrup
pen 24 mit unterschieden Exzenterhüben verwendet werden.
Außerdem kann die Baugruppe 24 als Vorsatzgerät (Zubehör) für
vorhandene Oszillationsantriebe verwendet werden.
Claims (6)
1. Schleifgerät mit einem Oszillationsantrieb (14) zum
oszillierenden Antrieb einer Spindel (20) um ihre Längs
achse (15), und mit einer Freilaufkupplung (26) zur Um
setzung der oszillierenden Drehbewegung der Spindel (20)
in eine intermittierende Drehbewegung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Freilaufkupplung (26) mit einem Exzen
terantrieb (30) gekoppelt ist.
2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Freilaufkupplung (26) mit dem Exzenterantrieb (30) zu
einer Baueinheit (24) zusammengefaßt ist, die lösbar an
der Spindel (20) befestigt ist.
3. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Oszillationsantrieb (14) von einem Elektromotor (16)
angetrieben ist, der über einen Akkumulator (18) mit
Spannung versorgt wird.
4. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Oszillationsantrieb (14) in
einem Gehäuse (12) aufgenommen ist, das als Handgriff aus
gebildet ist, wobei ein Schalter (42) zur Betätigung des
Oszillationsantriebs (14) mit einem Betätigungsstößel (44)
am Gehäuse (12) aufgenommen ist, der über einen am Gehäuse
(12) beweglich gelagerten Kipphebel (46) aktivierbar ist,
der derart am Gehäuse (12) angeordnet ist, daß der Kipp
hebel (46) beim Ergreifen des Gehäuses (12) an das Gehäuse
(12) angedrückt wird, um den Oszillationsantrieb (14) zu
aktivieren.
5. Baueinheit (24) für ein Schleifgerät mit einem Oszilla
tionsantrieb (14) zum oszillierenden Antrieb einer Spindel
(20) um ihre Längsachse (15) mit einer Freilaufkupplung
(26) zur Umsetzung der oszillierenden Drehbewegung der
Spindel (20) in eine intermittierende Drehbewegung, da
durch gekennzeichnet, daß an der Abtriebsseite (28) der
Freilaufkupplung (26) ein Exzenterantrieb ankuppelbar ist
und deren Antriebsseite (27) zur lösbaren Verbindung mit
einer zum Oszillationsantrieb (14) oszillierend ange
triebenen Spindel (20) ausgebildet ist.
6. Verwendung eines Schleifgerätes nach einem der Ansprüche 1
bis 4 zur Feinstbearbeitung von Oberflächen, insbesondere
zur gezielten Bearbeitung von Fehlern an Lackoberflächen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115443 DE19815443C1 (de) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Schleifgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998115443 DE19815443C1 (de) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Schleifgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815443C1 true DE19815443C1 (de) | 1999-12-23 |
Family
ID=7863802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998115443 Expired - Fee Related DE19815443C1 (de) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Schleifgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1998-04-07 DE DE1998115443 patent/DE19815443C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: C. & E. FEIN GMBH, 70176 STUTTGART, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: C. & E. FEIN GMBH, 73529 SCHWAEBISCH GMUEND, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |