DE19815243C1 - Behälter zum Entwässern von Schlamm - Google Patents

Behälter zum Entwässern von Schlamm

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Abstract

Es wird ein Behälter zum Entwässern von Schlamm, mit einem verschließbaren Wasserauslaß (1) und einer Filtereinrichtung (2), wobei die Filtereinrichtung (2) ein Filtermaterial (3) und eine Trägereinrichtung (4) für das Filtermaterial (3) umfaßt und wobei die Trägereinrichtung (4) reversibel an der Behälterinnenwand anordenbar ist, angegeben, dessen Filtereinrichtung einfach handhabbar ist und eine problemlose Montage und Demontage des Filtermaterials ermöglicht, indem die Trägereinrichtung (4) einen zweiteiligen Rahmen (5, 6) aufweist, dessen Rahmenteile (5, 6) miteinander lösbar verbindbar sind und zwischen denen das Filtermaterial (3) angeordnet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Entwässern von Schlamm, mit einem verschließbaren Wasserauslaß und einer Filtereinrichtung, wobei die Filtereinrichtung ein Filtermaterial und eine Trägereinrichtung für das Filtermaterial umfaßt und wobei die Träger­ einrichtung reversibel an der Behälterinnenwandung anordenbar ist.
Behälter zum Entwässern von Schlamm werden in der Abwasserwirtschaft angewendet. Städtisches Abwasser oder Industrieabwasser, bspw. Abwasser von Betonwerken, chemi­ schen Fabriken, Autowaschstraßen, Schlachthöfen oder Schleifereien, enthalten Schlamm­ stoffe, welche mechanisch oder biologisch ausgeschieden werden. Der ausgeschiedene Frischschlamm besitzt einen sehr hohen Wassergehalt von teilweise mehr als 95%.
Schlamm, der zur Lagerung auf einer Deponie vorgesehen ist, verursacht hohe Entsor­ gungskosten. Bereits aus diesem Grund ist eine stichfeste Konsistenz des Schlammes wün­ schenswert, damit seitens der Deponiebetreiber vorrangig nur das Feststoffgewicht in Rech­ nung gestellt werden kann. Um die Entwässerung durchzuführen, wird der Schlamm in Ent­ wässerungscontainern gelagert.
Aus der DE 32 31 186 C2 ist ein gattungsgemäßer Behälter zum Entwässern von Schlamm bekannt. Die dortige Filtereinrichtung umfaßt einen korbartigen Lochblecheinsatz, welcher innen mit Filtergewebe ausgeschlagen ist und an seinem Außenumfang mit einem Stahlrohr­ rahmen verbunden ist. Die Filtereinrichtung bedeckt den Boden und die Innenwandung des Behälters und läßt sich aus dem Behälter herausnehmen.
In der Regel weisen die in Rede stehenden Behälter ca. 7 t Fassungsvermögen und mehr auf. Entsprechend teuer in der Herstellung, voluminös und schwer handhabbar ist auch die bekannte korbartige, den Boden und die Innenwandung des Behälters bedeckende Fil­ tereinrichtung. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, daß die Konfektionierung des groß­ flächigen Filtergewebes und des Lochblecheinsatzes sehr mühsam erfolgt. Auch die Entfer­ nung des Filtergewebes vom Lochblech und die Reinigung der Filtereinrichtung sind arbeits- und zeitintensiv und erfordern einen hohen personellen Aufwand - gerade im Hinblick auf das Handling der großflächigen Gewebebahn. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß der sich im Bodenbereich erstreckende bekannte Filtereinrichtungsteil schon nach kurzer Standzeit seine Entwässerungsfunktion verliert, da der Schlamm die Durchtrittsöffnungen zusetzt und Wasser nur noch minimalst abfließen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der in Rede stehenden Art anzugeben, dessen Filtereinrichtung einfach handhab­ bar ist und eine problemlose Montage und Demontage des Filtermaterials ermöglicht.
Die voranstehende Aufgabe wird duch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Da­ nach ist ein Behälter der in Rede stehenden Art dadurch gekennzeichnet, daß die Träge­ reinrichtung einen zweiteiligen Rahmen aufweist, dessen Rahmenteile miteinander lösbar verbindbar sind und zwischen denen das Filtermaterial angeordnet ist.
Zunächst ist davon ausgegangen worden, daß die Handhabung der aus der DE 32 31 186 C2 bekannten Filtereinrichtung vereinfacht werden kann, wenn die Trägereinrichtung eine weit weniger komplizierte Gestaltung aufweist, nämlich sich im wesentlichen in der Ebene erstreckt und nicht räumlich ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Trä­ gereinrichtung der Filtereinrichtung in Form eines Rahmens auszubilden. Des weiteren ist erkannt worden, daß die Konfektionierung der Trägereinrichtung mit dem Filtermaterial ver­ einfacht werden kann, wenn der Rahmen zweiteilig ausgebildet ist, zwischen dessen Rah­ menteilen das Filtermaterial eingeklemmt werden kann. Hierdurch wird ein problemloses Auswechseln des Filtermaterials je nach Anwendungszweck ermöglicht.
Im Hinblick auf eine einfache Handhabung des Rahmens beim Auswechseln des Filtermate­ rials sind die beiden Rahmenteile beweglich und unverlierbar miteinander verbunden und auf- und zuklappbar. Bei entsprechenden Abmessungen des Rahmens ist es somit möglich, daß ein einziger Bediener die Rahmenteile löst, mit einer Hand ein Rahmenteil aufklappt und gleichzeitig mit der anderen Hand das verschmutzte Filtermaterial entfernt bzw. ein neues Filtermaterial in den Rahmen einlegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Rahmens sind die Rahmenteile in ihren Ab­ messungen derart aufeinander abgestimmt, daß ein Rahmenteil das andere Rahmenteil in Verschlußstellung aufnimmt. Das aufnehmende Rahmenteil bestimmt somit die Stärke der Filtereinrichtung. Hierdurch kann erreicht werden, daß einerseits das Volumen des Behälters durch die Filtereinrichtung nur in geringem Maße beeinträchtigt wird und daß ande­ rerseits das Filtermaterial sauber festgelegt wird. Ist bspw. ein Filtertuch so zugeschnitten, daß es in das aufnehmende Rahmenteil paßt, wird es in Verschlußstellung vollständig von dem aufgenommenen Rahmenteil überdeckt, so daß die Randbereiche des Filtertuches unbeschädigt bleiben.
Damit das Filtermaterial entlastet wird und damit die Stabilität des Rahmens erhöht wird, ist zumindest einem Rahmenteil eine Stabilisierungseinrichtung mit Durchtrittsöffnungen zuge­ ordnet. Wie bereits aus dem gattungsbildenden Stand der Technik bekannt, könnte die Stabilisierungseinrichtung in Form eines Lochbleches vorliegen. Alternativ könnte die Stabil­ sierungseinrichtung auch als Wellgitter oder als anderweitig perforierte Platte ausgebildet sein. Auch wären Verstrebungen denkbar, welche sich vertikal und/oder horizontal zwischen den Randbereichen des Rahmenteils erstrecken.
Die bevorzugte Ausführungsform des Rahmens mit zwei durch Platten mit Durchtrittsöffnun­ gen stabilisierten Rahmenteilen könnte so gestaltet sein, daß die Durchtrittsöffnungen der Stabilisierungseinrichtung des zum Behälterinnenraum weisenden Rahmenteils größere Abmessungen aufweisen als die Durchtrittsöffnungen der dem zur Behälterwand gerichteten Rahmenteil zugeordneten Stabilisierungseinrichtung. Wird für die Schlammkontaktseite bspw. ein Wellgitter verwendet, so steht einerseits nahezu die gesamte Fläche des Filterma­ terials in Kontakt mit dem Schlamm, andererseits läßt sich ein Wellgitter später leicht reini­ gen.
Um einen unerwünschten Austritt des Filtrats zu vermeiden und vielmehr dessen gezielte Ableitung zu ermöglichen, könnte der zur Behälterinnenwandung gerichtete Rahmenteil Dichtmittel aufweisen, welche in Anlage zur Behälterinnenwandung kommen.
Im Hinblick auf das Einbringen der Filtereinrichtung in den Behälter ist mindestens eine Auf­ hängung vorgesehen. Bspw. könnte die Filtereinrichtung mittels Kran in den Behälter abge­ lassen werden. Bei einem Rahmenteil, das in seinen Abmessungen weitgehend auf die Querwand eines Behälters abgestimmt ist, würden bereits zwei Personen zur Handhabung der Filtereinrichtung ausreichen.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei mindestens eine Filterein­ richtung ausschließlich der Seitenwandung zugeordnet ist, wird die Handhabung der Fil­ tereinrichtung in Bezug auf den Behälter noch weiter vereinfacht. Damit wird durch einfache Reduktion des Bodenteils der ferner erkannte Nachteil des gattungsbildenden Behälters be­ seitigt, wonach sich das Bodenteil ohnehin aufgrund des hohen Schlammgewichts mit Schlamm zusetzt und somit die Filterfunktion im Bodenbereich weitestgehend eingeschränkt ist. Die Anordnung einer Filtereinrichtung oder mehrerer Filtereinrichtungen lediglich im Be­ reich der Seitenwandung wird somit als erfindungswesentlich hervorgehoben.
Im Zusammenhang mit der Problematik der Belastung der Filtereinrichtung beim Entleeren des Behälters ist vorgesehen, daß diese nicht entleerungsseitig, sondern an der der Entlee­ rungsseite des Behälters gegenüberliegenden Behälterseite und/oder an den Behälterlängs­ seiten angeordnet ist. Zur Ausnutzung der jeweils zur Verfügung stehenden Fläche ist die Breiten- und Höhenabmessung der Filtereinrichtung auf die Breiten- und/oder Längen- und Höhenabmessung des Behälters abgestimmt. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, minde­ stens einer Behälterlängsseite zwei oder mehr Filtereinrichtungen zuzuordnen. Dabei erge­ ben die Breitenabmessungen summarisch in etwa die Längenabmessung des Behälters.
Das Einbringen der Filtereinrichtung in den Behälter könnte dadurch erleichtert werden, daß an der Behälterinnenwandung Leitbleche zur Zentrierung und Führung der Filtereinrichtung vorgesehen sind. Bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters, wobei die Filtereinrichtung an der der Entleerungsseite des Behälters gegenüberliegenden Behäl­ terseite angeordnet ist, erstreckt sich je ein Leitblech zumindest abschnittsweise vom jeweili­ gen Randbereich der Behälterseite aus schräg zur Mitte der Behälterseite, in Richtung des Behälterbodens. Das Leitblech könnte vorzugsweise in zwei Abschnitte unterteilt sein - näm­ lich einem ersten Abschnitt, der schräg zum Boden gerichtet ist, und einem daran anschlie­ ßenden zweiten Abschnitt, der senkrecht auf das Bodenteil auftrifft und sich auch im wesent­ lichen senkrecht zur relevanten Behälterseite erstreckt. Des weiteren sind bei diesem kon­ struktiv einfachen Ausführungsbeispiel an der Filtereinrichtung bzw. am Rahmen beidseitig abragende Zapfen vorgesehen, welche entlang den Leitblechen zu je einem bodenseitigen Lager geführt werden. Die Beabstandung der beiden gegenüberliegenden zweiten Leit­ blechabschnitte ist im Bodenbereich dermaßen verringert, daß die freien Zapfenenden der gelagerten Zapfen an diesen zur Anlage kommen. Abweichend von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch Vorkehrungen zur Zentrierung, Führung und Lagerung denk­ bar, die in einem Bauteil realisiert sind oder auch ein Lager, welches sich über die gesamte Abmessung der Seitenwand erstreckt.
Damit das Filtrat gerichtet abfließen kann, ist die für die Filtereinrichtung bestimmte Behälter­ seite gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Be­ hälters doppelwandig ausgebildet. Um das Abfließen des Filtrats in den Kammerraum der doppelwandigen Behälterseite zu ermöglichen, könnte die Innenwand der Behälterseite eine Ausnehmung aufweisen. Die Ausnehmung könnte den Abmessungen der Filtereinrichtung angepaßt sein, so daß über die gesamte Filterfläche der Kontakt zum Kammerraum gewähr­ leistet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Anordnung der Filtereinrichtung in der Ausnehmung der doppelwandigen Behälterseite sieht vor, daß der Rahmen bündig mit der Innenoberfläche der Innenwand abschließt. Hierdurch wird dem Festsetzen von Schlamm entgegengewirkt und die Reinigung erleichtert.
Ein ausreichendes Volumen zum Sammeln des Wassers könnte erreicht werden, indem der Abstand zwischen der Innen- und Außenwand der doppelwandigen Behälterseite größer ist als die Stärke des Rahmens. Damit die in der Ausnehmung angeordnete Filtereinrichtung der Belastung durch den Schlamm standhält, sind an der Innenseite der Außenwand der doppelwandigen Behälterseite Stützbleche angeordnet, gegen die sich der Rahmen abstützt.
Im Hinblick auf die Arretierung und Verriegelung der in den Behälter eingesetzten Filterein­ richtung ist es von Vorteil, wenn der obere Bereich der in die Ausnehmung eingesetzten Fil­ tereinrichtung zugänglich ist. Hierzu ist die Ausnehmung nach oben öffnend ausgestaltet, was auch unter dem Aspekt eines einfachen Einsetzens und Entfernens der Filtereinrichtung vorteilhaft ist. Zur Festlegung und Sicherung der Filtereinrichtung könnten im oberen Bereich der nach außen weisenden Seite der doppelwandigen Seitenwand Arretierungs- und/oder Verriegelungsmittel vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Mitteln im oberen Bereich der Filtereinrichtung zusammenwirken. Eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme könnte durch eine Schließeinrichtung getroffen werden.
Infolge der Wasserableitung über den Kammerraum der doppelwandigen Seitenwand ist es zweckmäßig, wenn der Wasserauslaß im unteren Bereich der doppelwandigen Seitenwand angeordnet ist. Von besonderem Vorteil sind zwei oder mehrere Wasserauslässe, da einge­ räumt werden muß, daß sich der Kammerraum mit seinem begrenzten Volumen zunächst schnell mit Filtrat füllt, welches entsprechend schnell abgeleitet werden muß.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Behälter als Absetzkip­ permulde ausgebildet, wobei die Filtereinrichtung gegenüber der Entleerungsseite, nämlich an der Muldenschräge, anliegt.
Zusammenfassend sei hervorgehoben, daß mit der vorliegenden Erfindung ein einfaches Handhaben der Filtereinrichtung beim Einsetzen in den Behälter und beim Entnehmen aus dem Behälter sowie ein schnelles Auswechseln des Filtermaterials ermöglicht wird. Die Fil­ tereinrichtung kann dabei im Bodenbereich und/oder bevorzugt im Seitenwandbereich an­ geordnet sein. Die voranstehend beschriebene Doppelwandausbildung mit dem Kammer­ raum für das Filtrat und den in diesem Bereich angeordneten Auslässen, könnte analog auch auf die Bodenausbildung übertragen werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhaf­ ter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentan­ spruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der angeführten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden auch im allge­ meinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Perspektivansicht eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters mit geöffneter Filtereinrich­ tung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Perspektivansicht des Gegenstandes aus Fig. 1 mit geschlossener Filtereinrichtung,
Fig. 3 in schematischer Darstellung, vergrößert, eine Detailansicht des für die Fil­ tereinrichtung vorgesehenen Lagers des in Fig. 1 gezeigten Gegenstandes,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Perspektivansicht eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters mit Stützblechen für die Filtereinrichtung,
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Perspektivansicht des Gegenstandes aus Fig. 2 mit zugeordneter Filtereinrichtung und
Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Perspektivansicht des Gegenstandes aus fig. 1 oder 2 mit zwei Wasserauslässen.
Die Fig. 6 zeigt einen Behälter zum Entwässern von Schlamm, mit zwei verschließbaren Wasserauslässen 1. In den Fig. 1, 2, und 5 ist dargestellt, daß dem Behälter eine Filterein­ richtung 2 zugeordnet ist. Die Filtereinrichtung 2 besteht im wesentlichen aus einem in den Fig. 2 und Fig. 5 angedeuteten Filtermaterial 3 und einer Trägereinrichtung 4 für das Filter­ material 3. Die Filtereinrichtung 2 ist reversibel an der Behälterinnenwandung anordenbar, wie sich besonders aus Fig. 5 ergibt, wo die Filtereinrichtung 2 zur Behälterinnenwandung beabstandet ist.
Erfindungsgemäß weist die Trägereinrichtung 4 einen zweiteiligen Rahmen 5, 6 auf, dessen Rahmenteile 5, 6 miteinander lösbar verbindbar sind und zwischen denen das Filtermaterial 3 angeordnet ist.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind die Rahmenteile 5, 6 schwenkbar und unverlierbar miteinan­ der verbunden und auf- und zuklappbar. Im dort gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Scharniere 7 vorgesehen, die am Rahmenteil 6 angearbeitet sind.
In den Fig. 2 und 5 ist gezeigt, daß die Rahmenteile 5, 6 in ihren Abmessungen derart auf­ einander abgestimmt sind, daß ein Rahmenteil 6 das andere Rahmenteil 5 in Verschlußstel­ lung aufnimmt. Das in Fig. 5 als fransiger Rand und in Fig. 2 als hinter dem Wellgitter 8 lie­ gend angedeutete Filtermaterial 3 ist in Verschlußstellung der Rahmenteile 5, 6 sauber fest­ gelegt. Zur Festlegung des Rahmenteils 5 im Rahmenteil 6 dienen Verbindungselemente 5a und 6a.
Nach dem ersten, in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt das mittig am oberen Rand des Rahmenteils 6 angeordnete Verbindungsmittel 6a in Form eines Gewindezapfens vor, welcher mit dem als gebohrte Blechlasche ausgebildeten und ebenfalls mittig am oberen Rand des Rahmenteils 5 angeordneten Verbindungsmittel 5a zusammenwirkt. In Verschluß­ stellung des Rahmens 5, 6 ist eine Mutter auf den durch die Bohrung der Blechlasche geführ­ ten Gewindezapfen aufgeschraubt.
Gemäß dem zweiten, in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind je zwei gegenüberliegende Verbindungsmittel 5a und 6a vorgesehen, die per Schraubverbindung miteinander verbunden sind und die Rahmenteile 5 und 6 so zusammenfügen, daß das Filtermaterial 3 fest einge­ klemmt ist. Die Schraubverbindung wird dort analog zum ersten Ausführungsbeispiel realisiert.
Bei beiden Ausführungsbeispielen des hier gezeigten erfindungsgemäßen Behälters sind den beiden Rahmenteilen 5, 6 Stabilisierungseinrichtungen zugeordnet. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, daß das Rahmenteil 5 als Stabilisie­ rungseinrichtung ein Wellgitter 8 und eine Längsstrebe 9 aufweist. Aus Fig. 1 geht hervor, daß das Rahmenteil 6 ein Lochblech 10 als Stabilisierungseinrichtung aufweist. Das zweite Ausführungsbeispiel sieht gemäß Fig. 5 als Stabilisierungseinrichtung für das Rahmenteil 5 ein Lochblech 10 vor, ebenso für das Rahmenteil 6.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weisen die nicht näher mit einer Bezugsziffer verse­ henen Durchtrittsöffnungen des Wellgitters 8 des zum Behälterinnenraum weisenden Rah­ menteils 5 größere Abmessungen auf als die ebenfalls nicht näher bezeichneten und nur an­ gedeutet dargestellten en Durchtrittsöffnungen des dem zur Behälterinnenwandung gerichte­ ten Rahmenteil 6 zugeordneten Lochblechs 10.
Das zweite Ausführungsbeispiel sieht dagegen vor, beiden Rahmenteilen 5, 6 ein Lochblech 10 mit gleichgroßen Durchtrittsöffnungen zur Stabilisierung zuzuordnen.
Des weiteren weist der zur Behälterinnenwandung gerichtete Rahmenteil 6 in Fig. 5 gezeigte Dichtmittel 11 auf, welche in montierter Stellung der Filtereinrichtung 2 in Anlage zur Behälte­ rinnenwandung kommen. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 ein Anschlag 12 vorgesehen, dessen Abmessungen auf die des Dichtmittels 11 abgestimmt sind. Aus Fig. 5 ist weiter ersichtlich, daß das Dichtmittel 11 von einer am Rahmenteil 6 angeschweißten U- Profilschiene 13 eingefaßt ist, dessen Außenschenkelseite bündig an den Längsrand des Rahmenteils 6 anschließt. Das Dichtmittel 11 erstreckt sich im Ruhezustand über das U-Profil 13 hinaus und ermöglicht im Betriebszustand eine funktionssichere Abdich­ tung, wobei das Dichtmittel 11 elastisch verformt und mit Druck beaufschlagt ist. Die Einfas­ sung des Dichtmittels 11 in der U-Profilschiene 13 ist auch im Hinblick auf den Schutz vor chemisch aggressiven Stoffen aus dem Schlamm, welche das Dichtmaterial angreifen könn­ ten, von Vorteil.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind an der Filtereinrichtung 2 zwei voneinander beab­ standete Aufhängungen 14 vorgesehen, in die zwei durch eine Kette verbundene Haken eingreifen können und so die Filtereinrichtung per Kran in den Behälter manövriert werden kann.
Beide Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Behälters sehen - wie in Fig. 5 gezeigt - vor, daß die Filtereinrichtung 2 ausschließlich einer Seitenwand, nämlich der der Entlee­ rungsseite 15 des Behälters gegenüberliegenden Behälterseite 16 angeordnet ist.
Aus den Fig. 1, 2 und 5 ergibt sich, daß die Höhenabmessung der Filtereinrichtung 2 in etwa der Höhenabmessung des Behälters entspricht und daß die Breitenabmessung der Fil­ tereinrichtung 2 die Breitenabmessung des Behälters etwas unterschreitet.
In den Fig. 1 und 4 sind abgewinkelte Leitbleche 17 dargestellt, welche die von oben in den Behälter eingesetzte Filtereinrichtung 2 zentrieren und führen. Im ersten Abschnitt 17a er­ strecken sich die Leitbleche 17 jeweils von der Längsseite 19 der Behälterinnenwandung entlang der der Entleerungsseite 15 gegenüberliegenden Behälterseite 16 in Richtung Behäl­ terboden 18 schräg nach innen. Entsprechend der maximalen Breite der Filtereinrichtung 2 ist der zweite Abschnitt 17b der Leitbleche 17 abgewinkelt und erstreckt sich parallel zur Längsseite 19 des Behälters bis zum Behälterboden 18. Der Stirnbereich des Abschnitts 17b ist mit dem Behälterboden 18 verschweißt, der Stirnbereich des Abschnitts 17a ist mit der Längsseite 19 verschweißt und der sich entlang der der Entleerungsseite 15 gegenüberlie­ genden Behälterseite 16 erstreckende Randbereich des Leitblechs 17 ist mit dieser ver­ schweißt.
Beabstandet und parallel zum Abschnitt 17b jedes Leitblechs 17 ist auf dem Behälterboden 18 je ein Lager 20 für die Filtereinrichtung 2 angeordnet. Am unteren Ende des Rahmens 5, 6 sind beidseitig abragende Zapfen 21 angeordnet sind, welche die maximale Breite der Fil­ tereinrichtung 2 vorgeben und nach dem Einbringen in den Behälter sowohl mit den beiden Lagern 20 als auch mit den als Anschlag wirkenden Abschnitten 17b der beiden Leitbleche 17 zusammenwirken.
In Fig. 3 ist die Seitenansicht eines Lagers 20 dargestellt, wie es bei dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel zur Anwendung kommt. Das Lager 20 weist eine im wesentlichen trichterförmi­ ge Aussparung 20a auf, welche am unteren Ende eine dem Querschnitt des aufzunehmen­ den Zapfens 21 angeglichene Formgebung aufweist. Durch die Trichterform wird das Ein­ bringen des Zapfens 21 erleichtert. Der Randbereich 20b des Lagers 20 ist an die Abschrä­ gung der für die Filtereinrichtung 2 bestimmten Behälterwand 16 angepaßt. Voranstehendes trifft auch für das in Fig. 4 gezeigte Lager 20 des zweiten Ausführungsbeispiels zu, jedoch mit dem Unterschied, daß der zur Behälterseite 16 weisende Randbereich 20b sich vom Behälterboden 18 aus höher erstreckt als der Randbereich 20b des ersten Ausführungsbei­ spiels und so gewissermaßen als Einfassung für den Rahmen 5, 6 fungiert.
Beide Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Behälters sehen vor, daß die für die Filtereinrichtung 2 bestimmte Behälterseite 16 doppelwandig ausgebildet ist. Aus den Fig. 4 und 5 wird die Doppelwandausbildung besonders deutlich, wobei die Innenwand 22 eine nach oben öffnende Ausnehmung 23 zur Aufnahme der Filtereinrichtung 2 aufweist. Des weiteren sind Stabilisierungselemente 24 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Innenwand 22 und der Außenwand 25 herstellen und die Innenwand 22 gegen die Außen­ wand 25 abstützen. Die Ausnehmung 23 ist an die Abmessung der Filtereinrichtung 2 ange­ paßt.
Damit der Rahmen 5, 6 bündig mit der Innenoberfläche der Innenwand 22 abschließt, weist der für das Dichtmittel 11 vorgesehene Anschlag 12 eine der Stärke des aufnehmenden Rahmenteils 6 entsprechende Tiefe auf. Der Anschlag 12 erstreckt sich in vertikaler Rich­ tung und begrenzt die Ausnehmung 23 der Innenwand 22. In den zwischen Innenwand 22 und Außenwand 25 ausgebildeten Kammerraum fließt das aus der Filtereinrichtung 2 austre­ tende Filtrat ab. Der Abstand zwischen der Innenwand 22 und der Außenwand 25 der Behäl­ terseite 16 ist größer als die Stärke des Rahmens 5, 6.
In Fig. 4 ist eine konstruktive Ausgestaltung der Außenwand 25 der Behälterseite 16 darge­ stellt, die zur Stabilisierung der Filtereinrichtung 2 dient. An der Innenseite der Außenwand 25 sind Stützbleche 26 angeordnet, gegen die sich der Rahmen 5, 6 abstützt und so den Be­ lastungen durch den Schlamm standhält.
Die Fig. 5 zeigt im oberen Bereich der Innenoberfläche der Außenwand 25 der doppelwandi­ gen Behälterseite 16 und im oberen Bereich des Rahmenteils 6 Arretierungs- und Verriege­ lungsmittel 27. Konkret ist der Behälterseite 16 ein Spannhebel 28 und dem Rahmenteil 6 ein Haken 29 zugeordnet, welche in bekannter Weise zusammenwirken.
Das sich im Kammerraum der doppelwandigen Behälterseite 16 sammelnde Wasser wird über zwei Wasserauslässe 1 abgeleitet, die - wie aus Fig. 6 hervorgeht - an der Außenober­ fläche der Außenwand 25, im unteren Bereich angeordnet sind.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist der erfindungsgemäße Behälter als Absetzkippermulde 30 ausgebildet, wobei die Filtereinrichtung 2 gegenüber der Entleerungsseite 15, nämlich an der Muldenschräge 31, anliegt.
Bezüglich weiterer, in den Figur nicht dargestellter Merkmale der Erfindung wird auf den allge­ meinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf die voran­ stehend erörterten Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist. Vielmehr sind weitere Ausgestal­ tungen einzelner Baugruppen - bspw. Führungs-, Zentrierungs-, Lagerungsbauteile, Rahmen­ ausgestaltung - möglich. Des weiteren kann der Behälter auch als Abrollcontainer ausgebil­ det sein.
Bezugszeichenliste
1
Wasserauslaß
2
Filtereinrichtung
3
Filtermaterial
4
Trägereinrichtung
5
Rahmenteil
5
aVerbindungsmittel von
5
6
Rahmenteil
6
aVerbindungsmittel von
6
7
Scharnier
8
Wellgitter
9
Längsstrebe
10
Lochblech
11
Dichtmittel
12
Anschlag
13
U-Profilschiene
14
Aufhängung
15
Entleerungsseite
16
für
2
bestimmte Behälterseite
17
Leitblech
17
aerster Abschnitt von
17
17
bzweiter Abschnitt von
17
18
Behälterboden
19
Seitenwand
20
Lager
20
aAussparung
20
bRandbereich, zur Behälterseite
16
weisend
21
Zapfen
22
Innenwand von
16
23
Ausnehmung von
22
24
Stabilisierungselement zwischen
22
und
25
25
Außenwand von
16
26
Stützblech für
2
27
Arretierungs- und Verriegelungseinrichtung
28
Spannhebel
29
Haken
30
Absetzkippermulde
31
Muldenschräge

Claims (27)

1. Behälter zum Entwässern von Schlamm, mit einem verschließbaren Wasserauslaß (1) und einer Filtereinrichtung (2), wobei die Filtereinrichtung (2) ein Filtermaterial (3) und eine Trägereinrichtung (4) für das Filtermaterial (3) umfaßt und wobei die Trägereinrichtung (4) reversibel an der Behälterinnenwandung anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (4) einen zweiteiligen Rahmen (5, 6) aufweist, dessen Rahmenteile (5, 6) miteinander lösbar verbindbar sind und zwischen denen das Filtermaterial (3) angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (5, 6) be­ weglich und unverlierbar miteinander verbunden und auf- und zuklappbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (5, 6) in ihren Abmessungen derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein Rahmenteil (6) das andere Rahmenteil (5) in Verschlußstellung aufnimmt, so daß die Stärke der Filtereinrichtung (2) von der Stärke des aufnehmenden Rahmenteils (6) bestimmt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Rahmenteil (5, 6) eine Stabilisierungseinrichtung mit Durchtrittsöffnungen aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrich­ tung in Form eines Wellgitters (8) und/oder eines Lochblechs (10) und/oder einer anderweitig perforierten Platte vorliegt.
6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöff­ nungen der Stabilisierungseinrichtung des zum Behälterinnenraum weisenden Rahmenteils (5) größere Abmessungen aufweisen als die Durchtrittsöffnungen der dem zur Behälterin­ nenwandung gerichteten Rahmenteil (6) zugeordneten Stabilisierungseinrichtung.
7. Behälter nach einem der Ansprüch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Be­ hälterinnenwandung gerichtete Rahmenteil (6) Dichtmittel (11) aufweist, welche in Anlage zur Behälterinnenwandung kommen.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fil­ tereinrichtung (2) zum Einsetzen in den Behälter über mindestens eine Aufhängung (14) verfügt.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine Filtereinrichtung (2) einer Behälterseite (16) oder mehreren Behälterseiten zuge­ ordnet ist.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (2) an der der Entleerungsseite (15) des Behälters gegenüberliegenden Behälterseite (16) ange­ ordnet ist.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Filtereinrichtung mindestens einer Behälterlängsseite zugeordnet ist.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälterlängsseite zwei Filtereinrichtungen zugeordnet sind, deren Höhenabmessungen auf die Höhenabmes­ sung des Behälters abgestimmt sind und deren Breitenabmessungen summarisch auf die Längenabmessung des Behälters abgestimmt sind
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälterinnenwandung Leitbleche (17) zur Zentrierung und Führung der Filtereinrichtung (2) vorgesehen sind.
14. Behälter nach Anspruch 13, wobei die Filtereinrichtung an der der Entleerungsseite des Behälters gegenüberliegenden Behälterseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich je ein Leitblech (17) zumindest abschnittsweise vom jeweiligen Seitenrandbereich der Behälterseite (16) aus schräg zur Mitte der Behälterseite (16), in Richtung Behälterboden (18) erstrecken.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Behälterboden (18) mindestens ein Lager (20) für die Filtereinrichtung (2) angeordnet ist.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des Rahmens (5, 6) beidseitig abragende Zapfen (21) angeordnet sind, welche mit zwei entspre­ chenden Lagern (20) zusammenwirken.
17. Behälter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Lager (20) einem Leitblech (17) zugeordnet ist und daß das Leitblech (17) einen Anschlag für den gelagerten Zapfen (21) ausbildet.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Filtereinrichtung (2) bestimmte Behälterseite (16) doppelwandig ausgebildet ist.
19. Behälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (22) der doppelwandigen Behälterseite (16) eine Ausnehmung (23) aufweist, so daß das Filtrat in den Kammerraum der doppelwandigen Behälterseite (16) abfließt.
20. Behälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (2) derart in der Ausnehmung (23) der doppelwandigen Behälterseite (16) angeordnet ist, daß der Rahmen (5, 6) bündig mit der Innenoberfläche der Innenwand (22) abschließt.
21. Behälter nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Innenwand (22) und der Außenwand (25) der doppelwandigen Behäl­ terseite größer ist als die Stärke des Rahmens (5, 6).
22. Behälter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Au­ ßenwand (25) der doppelwandigen Behälterseite (16) Stützbleche (26) angeordnet sind, ge­ gen die sich der Rahmen (5, 6) abstützt.
23. Behälter nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) nach oben öffnet.
24. Behälter nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im obe­ ren Bereich der Außenwand (25) der doppelwandigen Behälterseite (16) Arretierungs- und/oder Verriegelungsmittel (27) vorgesehen sind, welche mit dem oberen Bereich der in die Ausnehmung (23) eingesetzten Filtereinrichtung (2) zusammenwirken.
25. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Was­ serauslaß (1) im unteren Bereich der für die Filtereinrichtung (2) bestimmten Behälterwandung angeordnet ist.
26. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Wasserauslässe (1) vorgesehen sind.
27. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Behäl­ ter als Absetzkippermulde (30) ausgebildet ist und daß die Filtereinrichtung (2) an der Mul­ denschräge (31) anliegt.
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