DE19815235A1 - Wintersportgerät - Google Patents

Wintersportgerät

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DE19815235A1
DE19815235A1 DE1998115235 DE19815235A DE19815235A1 DE 19815235 A1 DE19815235 A1 DE 19815235A1 DE 1998115235 DE1998115235 DE 1998115235 DE 19815235 A DE19815235 A DE 19815235A DE 19815235 A1 DE19815235 A1 DE 19815235A1
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DE1998115235
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Dieter Mankau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • A63C5/031Snow-ski boards with two or more runners or skis connected together by a rider-supporting platform

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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wintersportgerät, das auch auf die Verwendung von alpinen Ski, insbe­ sondere von Carving Ski, ausgelegt ist. Die parallel-mittelachsbezogen in Fahrtrichtung am Quer­ träger befestigten Ski werden durch einen Schwenkmechanismus, der die Kippbewegung der Standplatte und der darunterliegenden Schwenkplatte in eine Kippbewegung der Ski quer zur Fahrtrichtung umsetzt. Bekannte Lösungen, wie die DE 36 28 111 A1, haben bauartbedingt den Nachteil, daß die konstruktiv notwendigen Elemente, die den Schwenkmechanismus bilden, wie die horizontal übereinanderliegenden Parallelogrammlenker und die kufenseitig montierten Lager­ böcke, unter der Standplatte angeordnet sind und dadurch eine sehr hohe Standhöhe für den Sportler entsteht, die einen feinfühligen und kontrollierten Bewegungsablauf erschweren. Weitere Nachteile dieser bekannten Konstruktionsprinzipien entstehen zwangsläufig dadurch, daß bei einer Reduzierung der Gesamtbauhöhe die Parellelogrammlenker flacher geführt werden müssen und dadurch auch die Drehlagermittelpunkte enger beieinander liegen, und somit eine geringere Auf­ kantbewegung der Kufen als Folge dieser Maßnahme entsteht und ähnlich, wie bei zu hoher Bau­ höhe der Konstruktion ein feinfühliger und kontrollierter Bewegungsablauf für den Sportler er­ schwert wird. Andere bekannte Wintersportgeräte, wie die DE-OS 31 26 286 und DE-AS 27 07 364, haben den Nachteil, daß die Konstruktion des Schwenkmechanismus, die Verwendung von Getriebe, Zahn- oder Kettenrädern, nicht nur das Gewicht des Systems erhöht wird, sondern auch ein spielfreies Funktionieren des System es kaum zu erreichen ist und das darüber hinaus die Mechanik nur mit großem Aufwand produziert werden kann, wobei die Betriebssicherheit selbst, z. B. unter Schmutz- und Feuchtigkeitseinwirkung, während des Betriebes leiden kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Wintersportgerät der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß die Bauhöhe, das heißt die Höhe der Standposition des Sportlers zur Pistenoberfläche, reduziert und eine direkte und leichtgängige Kraft- und Bewegungsübertragung der vom Sportler auf die Standplatte wirkenden Kräfte in eine Kippbewegung der Ski umsetzt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Funktionsgewichtung innerhalb des konstruktiven Aufbaus des Wintersportgerätes nach primären Kriterien erfolgte. Die praktisch-tech­ nische Aufgabe, zwei Ski parallel zu führen und eine Kippbewegung der Ski zu ermöglichen, über­ nehmen im Regelfall zwei miteinander verbundene, brückenförmig ausgebildeter Querträger, die skiseitig ein Drehgelenk und eine Befestigungsplatte für den Ski aufweisen. Die Aufnahme der mitt­ leren, vorderen und hinteren Schwenkplatte, an der die Standplatte befestigt ist, geschieht durch eine zylindrische Verbindungsachse, die oberhalb und mittig durch die Querträger geführt ist. Die andere Funktionsaufgabe der Mechanik, die Kippbewegung der Schwenkplatte und der darauf be­ festigten Standplatte in eine Kippbewegung der Ski zu übertragen, erfolgt über einen über der Standplatte vertikal und mittelachsbezogen angeordneten Steuerhebel, an dem über der Stand­ platte verlaufend ein Steuerbügel mittig und drehbar angebracht ist, und der an den beiden Enden Schwenklager hat, die links und rechts mit Auslegern, die vertikal auf dem Ski angebracht sind, verbunden sind und dadurch eine direkt wirkende und leichtgängige Kraft- und Bewegungs­ übertragung von der Standplatte auf die Ski ermöglicht wird. Durch diese zwei Funktionsgruppen, die sich einerseits als "Fahrwerk" und andererseits als "Steuerung" bezeichnen lassen, wurde es möglich, die Konstruktion flach zu halten und trotzdem eine hohe und verklemmungsfreie Aufkantung der Ski zu erreichen und eine für unterschiedliche Ski-und Snowboard-Disziplinen an­ gepaßte, proportional unterschiedliche Kippbewegung zwischen Standplatte und Ski zu ermögli­ chen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterschiedliche Steuerbügelaus­ führungen mit unterschiedlichen Mittelachshöhen der Schwenklager eingesetzt werden können, wobei diese unterschiedlichen Höhen zueinander am Steuerbügel und Steuerhebel oder zwischen dem äußeren Schwenklager am Steuerbügel und dem Drehpunkten der Querträger geschehen kann. Eine optimale Druckverteilung auf den Ski wird dadurch erreicht, daß die Befestigung der Querträger auf dem Ski innerhalb der für die Bindungsmontage vorgesehenen Befestigungspunkte liegen. Der Steuerbügel übernimmt in der Grundausführung das Steuern der Kippbewegung zwi­ schen Standplatte und Ski, sowie die Dämpfung der seitlich auftretenden Pendelschläge auf die Ski im Fahrbetrieb. Eine Ausgleichs- und Rückstellfeder ist in ihrer Härte unterschiedlich wählbar. Das Gewicht, die Größe der Sportler, sowie die unterschiedlichen Pistenverhältnisse oder der entspre­ chende sportliche Einsatz des Wintersportgerätes in unterschiedlichen Wintersportdisziplinen for­ dern nicht nur unterschiedliches Skimaterial sondern auch unterschiedliche Härte- und Dämpfungsgrade, unterschiedliche Kippstellungen zwischen der Standplatte und dem Ski, sowie eine unterschiedliche Höhe von Berg- und Talski im gekippten Zustand des Gerätes.
Diese unterschiedliche Höhe von Berg-Talski im gekippten Zustand wurde erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß die Drehpunkte von Berg-Talski außerhalb der Ski-Mittelachse liegen und beide Drehpunkte nach außen verlegt sind. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Darstellung des Wintersportgerätes als Draufsicht mit einem Steuerbügel, der mittig horizontal über der Standplatte verläuft.
Fig. 2 das Detail des Wintersportgerätes in Seitenansicht mit zwei Querträgern, einer mittleren, vorderen und hinteren Schwenkplatte, auf der die Standplatte befestigt wird und einem mittig zwischen den beiden Querträgern angeordneten Ausleger, der im oberen oberen Ende das Schwenklager und den Steuerbügel aufnimmt.
Fig. 3 das Detail des Wintersportgerätes gemäß Fig. 2 als Draufsicht, jedoch ohne Standplatte.
Fig. 4 eine Darstellung des Wintersportgerätes in Vorderansicht, in nicht gekipptem Zustand von Standplatte und Ski.
Fig. 5 eine Darstellung des Wintersportgerätes in Vorderansicht gemäß Fig. 4 im gekippten Zustand von Standplatte und Ski.
Fig. 6 eine Darstellung des Steuerbügel aus Federstahldraht mit einer kreisförmig gebogenen, mittig angeordneten Windung, in deren Mitte sich eine Lagerbuchse (ohne Drehlagerachse gezeichnet) für die Schwenklagerachse von Steuerbügel und Steuerhebel befindet, die mit dem Steuerbügel aus Federstahldraht gemeinsam in Gummi einvulkanisiert ist und die Enden des Federstahldrahtes unlösbar mit dem Steuerbügelende verpresst sind und, daß der Steuerbügel mit dem Steuerhebel und dem seitlichen Ausleger durch eine Steckverbindung miteinander verbunden ist.
Fig. 7 eine Darstellung des Steuerbügels gemäß Fig. 6 als Schnitt in Seitenansicht, ohne Drehlagerachse gezeichnet.
Fig. 8 eine Darstellung des Wintersportgerätes mit einer Standplatte und darunter­ liegenden Querträgern im Bindungsbereich der Ski und vor sowie hinter der Standplatte angebrachte Ausleger auf den Ski, die über Schwenklager mit dem Steuerbügel und dem Steuerhebel der mittelachsbezogen auf der Standplatte und der Schwenkplatte angebracht ist, verbunden sind.
Fig. 9 als Detail vom Schwenkmechanismus, bestehend aus den beiden Auslegern, dem Steuerhebel und dem Steuerbügel, die über die Schwenklager miteinander verbunden sind und einem darüber horizontal verlaufen den Federelement aus Federstahldraht, das an seinen Enden, über den Schwenklager vom Ausleger und Steuerbügel in Führungsbohrungen mit minimalem Spiel eingesetzt ist.
Fig. 10 eine Darstellung vom Steuerbügel aus glasfaserverstärktem Kunststoff, mit mittleren, in Gummi gelagerten Schwenklagern und Steckzapfen für eine Steckverbindung vom Steuerbügel mit dem Ausleger und dem Steuerhebel.
Fig. 11 eine Darstellung des Wintersportgerätes in Vorderansicht, wobei die Drehlagermittelachse vom Querträger und die Befestigung der Ausleger auf dem Ski nicht auf der Mittelachse des Ski liegen, sondern nach außen versetzt sind und die Aufkantbewegung zwischen Ski und Standplatte nicht parallel erfolgt.
Fig. 12 als Detail in Seitenansicht mit der auf dem Ski befindlichen Krümmungsausgleich und Dämpfungsplatte, auf der die Führungsschienen für die Aufnahme der Einschubelemente vom Ausleger und dem Querträger angeordnet sind.
Fig. 13 als Detail gemäß Fig. 12 als Draufsicht.
Fig. 14 als Detail des Einschubelementes vom Querträger in Vorderansicht.
Fig. 15 als Querschnitt durch den Ski in Vorderansicht gemäß Fig. 12, 13.
Das erfindungsgemäße Wintersportgerät besteht aus zwei stark taillierten Ski 2 und 3. Die Kippbewegung der Standplatte 1, auf der die Bindung angebracht ist, wird über eine Schwenk­ mechanik in eine Kippbewegung der Ski übertragen. In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 verbinden zwei Querträger 4, die skiseitig Drehgelenke 5 aufweisen die beiden Ski 2 und 3, wobei sich unterhalb der Drehgelenke Montageplatten 11 für die Befestigung auf dem Ski befinden.
Zwischen den beiden Querträgern verläuft mittig und in Längsrichtung ein Rohr 10, auf dem das mittlere Schwenklager 8, das vordere Schwenklager 6 und das hintere Schwenklager 7 gelagert ist. An den Schwenkplatten ist die Standplatte 1 befestigt.
Der Schwenkhebel 19 ist mit dem mittigen Schwenklager 8 verbunden. Durch das Schwenklager 16 wird der Steuerhebel mit dem Steuerbügel 18 drehbar verbunden. Der Steuerbügel wird an sei­ nen beiden Enden über des Schwenklager 14 mit den beiden auf den Ski befestigten Ausleger 9 drehbar verbunden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind vor und hinter der Standplatte 1 Ausleger 9, Steuerbügel 18 und Steuerhebel 19, sowie die dazugehörigen Schwenklager 16 und 14 angeordnet, wobei der vordere Steuerhebel mit der vorderen Schwenkplatte 6 und der hintere Steuerhebel mit der hinteren Schwenkplatte verbunden ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist das Wintersportgerät im gekippten Zustand dargestellt, wobei durch die Schwenklagermittelpunkt-Verlagerung zwischen Steuerhebel 19 und Steuerbügel 18 unterhalb der Schwenklagermittelachse vom Steuerbügel und Ausleger 9 eine stärkere Aufkippung der Standplatte gegenüber den Ski ergibt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 ist eine Lagergeometrie der Schwenklager 16 und 14 gewählt, die eine parallele Aufkantung von Standplatte und Ski ergibt.

Claims (16)

1. Wintersportgerät für den Einsatz in den verschiedenen Wintersportdisziplinen, unter Verwendung von stark taillierten Ski, insbesondere von Carving Ski, dadurch gekennzeichnet, daß das Wintersportgerät aus mindestens einem brückenförmig ausgebildeten Querträger (4) besteht, der quer zur Mittelachse vom rechten Ski (3) und dem linken Ski (2) verläuft und mindestens je ein Drehgelenk (5) aufweist, das in seiner Schwenkrichtung parallel zur Mittelachse der Ski verläuft und skiseitig mit der Montageplatte (11) verbunden ist, die zwischen dem vorderen und hinteren produktionsseitig vorgesehenen Befestigungspunkten der Skibindung auf dem Ski (2, 3) ange­ bracht ist, und das der Querträger einen mittig und in Längsrichtung angeordneten zylindrischen Ausleger (10) aufnimmt, auf dem mindesten eine drehbare Schwenkplatte (6, 7, 8) angeordnet ist, an der die Standplatte (1) und mindestens ein Steuerhebel (19) mittelachsbezogen befestigt ist und, daß der Steuerhebel (19) an seinem oberen Ende mit dem Steuerbügel (18) der in der Hori­ zontalen quer und über der Standplatte (1) verläuft durch ein Schwenklager (16) mittig und dreh­ bar verbunden ist und, daß die beiden Enden am Steuerbügel (18) über ein Schwenklager (4) mit dem Ausleger (9), der vertikal und ski-mittelachsbezogen auf dem linken (2) und dem rechten (3) Ski mit der Montageplatte (13) zwischen den Bindungsmontagepunkten auf dem Ski befestigt wird und, daß sich unter der Montageplatte vom Ausleger (13) und Querträger (11) eine Dämp­ fungs- und Krümmungsausgleichsplatte (12) befindet.
2. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem linken (2) und rech­ ten (3) Ski jeweils ein Ausleger (9) vor und hinter der Standplatte (1) angebracht ist und über das Schwenklager (14) mit dem Steuerbügel (18) verbunden ist und, daß der Steuerbügel (18) über das Schwenklager (16) mit dem Steuerhebel (19) der mittelachsbezogen auf der Standplatte (1) und der Schwenkplatte (6, 7) angebracht ist, verbunden ist.
3. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager­ mittelachse (14) am Ausleger (9) und dem Steuerbügel (18) außerhalb der Mittelachse der Ski lie­ gen.
4. Wintersportgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (16) vom Steuerhebel (19) und Steuerbügel (18) sowie die Schwenklager (14) vom Ausleger (9) und Steuerbügel (18) nur am Steuerbügel (18) angebracht sind und, daß am Steuerbügel (18) unter­ halb der Schwenklager (14, 16) sich Zapfen (23) befinden, die als Steckverbindung zwischen dem Steuerbügel (18), dem Steuerhebel (19) und dem Ausleger (9) ausgebildet sind und, daß diese Steckverbindung durch bekannte Sicherungselemente wie Splinte, Federschnäpper oder durch Überwurfgewindemuttern gegen Herausrutschen gesichert wird.
5. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbügel (18) aus mindestens einem Federstahldraht (20), einer kreisförmig mittig und nach unten gebogenen Windung (26), besteht und, daß am unteren Punkt der Windung (26) ein Schwenklager (16) ange­ bracht ist, das drehbar mit dem Steuerhebel (19) verbunden ist und, daß die beiden Enden des Steuerbügels (18) aus Federdraht (20) fest und nicht schwenkbar mit den beiden Auslegern (9) verbunden ist.
6. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbügel (18) mindestens aus einem Federstahldraht (20), einer kreisförmig mittig und nach unten gebogenen Windung (26) besteht, in deren Mittelpunkt sich eine Lagerbuchse für das Schwenklager (16) befin­ det, die mit dem Federstahldraht (20) und der Windung (26), die den Steuerbügel bilden, in Gummi (21) einvulkanisiert ist und als Dämpfungselement ausgebildet ist, wobei die Bewegungskräfte vom Steuerbügel (18) über den Gummi (21) auf den Steuerhebel (9) übertragen werden.
7. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbügel (18) aus einem federnden glasfaserverstärkten Kunststoff besteht.
8. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schwenklager (14) am Steuerbügel (18) und Ausleger (9) in Gummi oder weichen Kunststoff mit verschiedenen Härtegraden gelagert sind.
9. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß über dem mittigen Schwenklager (16) vom Steuerbügel (18) und Steuerhebel (19) und den äußeren beiden Schwenk­ lager (14) vom Steuerbügel (18) und Ausleger (9) horizontal und parallel verlaufend mindestens ein Federelement (17) aus Federstahl oder glasfaserverstärktem Kunststoff angebracht ist, daß an seinen beiden Enden in eine Führungsschiene (28) oder Bohrung mit minimalem Spiel oberhalb der Schwenklager (14) vom Steuerbügel (18) und Ausleger (9) eingesetzt ist und als Baugruppe abnehmbar und auswechselbar ist.
10. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der horizonta­ len Ebene der mittlere Drehpunkt vom Schwenklager (16) am Steuerbügel (18) und Steuerhebel (19) ober- oder unterhalb der Drehmittelpunkte der beiden Schwenklager (14) am Steuerbügel (18) und Ausleger (9) liegen können.
11. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß statt einer zylin­ drischen Bohrung für die Aufnahme des Schwenklagers (16) am Steuerbügel (18) und Steuerhebel (19) ein vertikal verlaufendes Langloch im Steuerhebel (19) für die Aufnahme des Schwenklagers (16) bzw. der Schwenklagerachse vorgesehen ist.
12. Wintersportgerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Dämp­ fungs- und Krümmungsausgleichsplatte (12) Führungsschienen (24, 25) für die Aufnahme der Einschub­ elemente (26) vom Ausleger (9) und dem Querträger (4) angebracht sind und durch bekannte Sicherungselemente, wie Sicherungsschraube, Splint oder Federschnäpper gegen herausrutschen gesichert werden.
13. Wintersportgerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der am Querträger befindliche Drehpunkt (5) vom linken Ski (2) und rechten Ski (3) außerhalb der Ski-Mittelachse liegt und nach außen versetzt ist.
14. Wintersportgerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Standplatte (1) neben den international gängigen Gewindebohrungsraster (24) für Snowboard-Bindungen zusätz­ lich neben den mittig verlaufenden Gewindebohrungsraster rechts und links daneben verlaufende Gewindebohrungsraster aufweist.
15. Wintersportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung und mit­ tig verlaufenden zylindrischen Ausleger (10) durch ein Rohr aus Titan, Alu oder Stahl gebildet wird, das mittig durch den Querträger (4) verläuft und die Lageraufnahme für die mittlere Schwenkplatte (8) die vordere Schwenkplatte (6) und hintere Schwenkplatte (7) bildet.
16. Wintersportgerät nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mechani­ schen Teile wie Querträger (4), Ausleger (9), Steuerhebel (19) und Schwenkplatten (6, 7, 8) aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Kunststoff, Alu oder Aluminiumdruckguß bestehen.
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