DE19815155C2 - Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-LegierungsbasisInfo
- Publication number
- DE19815155C2 DE19815155C2 DE19815155A DE19815155A DE19815155C2 DE 19815155 C2 DE19815155 C2 DE 19815155C2 DE 19815155 A DE19815155 A DE 19815155A DE 19815155 A DE19815155 A DE 19815155A DE 19815155 C2 DE19815155 C2 DE 19815155C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- stiffening material
- melt
- mass
- alloy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/009—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/45—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
- C04B41/50—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
- C04B41/51—Metallising, e.g. infiltration of sintered ceramic preforms with molten metal
- C04B41/515—Other specific metals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/10—Alloys containing non-metals
- C22C1/1036—Alloys containing non-metals starting from a melt
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C47/00—Making alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments
- C22C47/08—Making alloys containing metallic or non-metallic fibres or filaments by contacting the fibres or filaments with molten metal, e.g. by infiltrating the fibres or filaments placed in a mould
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf
Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis.
Herkömmlicherweise werden verschiedene Verfahren, beispielsweise das Schmelzrühren,
die Pulvermetallurgie und das Schmelzkneten (oder Flüssigpressen), allgemein zur
Herstellung von Verbundwerkstoffen auf Mg-Basis oder Verbundwerkstoffen auf Mg-
Legierungsbasis angewendet. Dabei findet das Schmelzkneten wegen seiner relativ hohen
Massenproduktivität hauptsächlich zur Herstellung von Verbundwerkstoffen unter
Verwendung eines Leichtmetalls als Grundmasse Anwendung. Da es beim Schmelzkneten
jedoch erforderlich ist, eine Schmelze einem hohen Druck auszusetzen, sind große und
kostspielige Anlagen erforderlich, wodurch die Produktionskosten der Verbundwerkstoffe
steigen. Dies stellt ein erhebliches Hindernis für den praktischen Einsatz dieser
Verbundwerkstoffe dar.
Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis
nach dem Schmelzknetverfahren. Wird eine Schmelze wie bei diesem
Schmelzknetverfahren behandelt, dann wird gewöhnlich SF6-Gas eingesetzt, um das
Verbrennen der Schmelze zu verhindern. Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird nun das
vorstehende Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs beschrieben. Zuerst wird
eine Schmelze 103 aus Mg oder Mg-Legierung in eine Metallform 102 mit einer darin
befindlichen Versteifungsmaterialmasse gegossen. Anschließend wird die Schmelze 103 mit
einem Druckkolben 104 zur Bildung eines Verbundwerkstoffs unter Druck gesetzt. Um die
Oxydation und Verbrennung der Schmelze 103 zu verhindern, wird zuvor ein Schutzgas
(beispielsweise ein Gasgemisch aus CO2 und 0,5 Vol.-% SF6) 105 in die Metallform 102
eingeführt.
Eine Untersuchung der Grenzfläche zwischen dem Versteifungsmaterial und der Schmelze aus
Mg oder Mg-Legierung während der Bildung eines Verbundwerkstoffs zeigt, daß bei dem her
kömmlichen Verfahren das Versteifungsmaterial zuerst mit einem beständigen (inaktiven)
Schutzfilm an der Oberfläche der Schmelze in Kontakt kommt. Obwohl davon auszugehen ist,
daß dieser Schutzfilm ein dünner Film aus einer komplexen Verbindung aus Mg (Magnesium),
O (Sauerstoff), F (Fluor) und S (Schwefel) ist, weist das Versteifungsmaterial eine schlechte
Benetzbarkeit durch den Schutzfilm auf, weshalb das vorstehend beschriebene Unterdruck
setzen der Schmelze während der Bildung eines Verbundwerkstoffs erforderlich ist. Doch auch
nach erfolgter Zerstörung des Schutzfilms durch das Unterdrucksetzen der Schmelze führt das
in der Versteifungsmaterialmasse vorhandene Schutzgas dazu, daß sich an der Oberfläche der
Schmelze sofort ein neuer Schutzfilm bildet. Daher muß die Schmelze ständig unter Druck
gehalten werden.
Zur Lösung der genannten Probleme ist es notwendig, die Benetzbarkeit des Versteifungs
materials durch die als Grundmasse dienende Metallschmelze zu verbessern. Eine solche
Verbesserung würde ermöglichen, den auf die Schmelze zur Einwirkung gebrachten Druck zu
verringern oder auf das Unterdrucksetzen der Schmelze zu verzichten. Dementsprechend sind
bisher beträchtliche Anstrengungen unternommen worden, um die Benetzbarkeit des Ver
steifungsmaterials durch die als Grundmasse dienende Metallschmelze zu verbessern. Bisher
ist jedoch noch kein Verfahren entwickelt worden, das sämtlichen Forderungen in bezug auf
Massenproduktivität, niedrigen Kosten und Fehlerlosigkeit des Verbundwerkstoffs gleichzeitig
gerecht wird.
Aus der japanischen Patentschrift Nr. 01279713, den japanischen Patenten Nr. 2576186 und
Nr. 2576188 sowie der japanischen vorläufigen Patentschrift Nr. 1-279721/'89 ist ein Verfahren
bekannt, bei dem ein Formkörper aus einem Versteifungsmaterial mit einem gleichmäßig damit
vermischten Metalloxid, feinverteilten Metall oder Metallfluorid gebildet und zumindest ein Teil
des Formkörpers mit einer Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung in Kontakt gebracht wird, so
daß die Schmelze ohne Druckanwendung in den Formkörper eindringt. Dieses Verfahren ist in
bezug auf die Herstellung dadurch von Vorteil, daß es keiner Einrichtung zum Unterdruck
setzen der Schmelze mehr bedarf, unter bestimmten Umständen auf die Gieß-Metallform ver
zichtet werden kann und eine höhere Gießausbeute
erreicht wird. Somit erfüllt dieses Verfahren vor allem die Anforderungen im Hinblick auf
Massenproduktivität und Kostensenkung.
Häufig bilden jedoch das Metalloxid, das feinverteilte Metall oder das Metallfluorid selbst
und das Reaktionsprodukt dieser Substanz mit der als Grundmasse dienenden
Metallschmelze Verunreinigungen im entstehenden Verbundwerkstoff, was eine
Beeinträchtigung seiner Eigenschaften zur Folge hat. Dies bedeutet, daß das vorstehend
beschriebene Verfahren hinsichtlich der Fehlerlosigkeit des Verbundwerkstoffs keine
zufriedenstellenden Ergebnisse liefert. Ein weiterer Nachteil besteht in den höheren Kosten,
die durch den Einsatz von Metalloxid, feinverteiltem Metall oder Metallfluorid selbst
verursacht werden.
Davon ausgehend besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zur
Verfügung zu stellen, das die Möglichkeit bietet, verunreinigungsfreie fehlerlose
Verbundwerkstoffe auf Mg-Basis und Verbundwerkstoffe auf Mg-Legierungsbasis effizient
und preisgünstig herzustellen, ohne daß eine als Grundmasse dienende Metallschmelze
unter Druck gesetzt und ein Metalloxid, feinverteiltes Metall oder Metallfluorid verwendet
werden muß.
Nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel dadurch
erreicht, daß ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder
eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis zur Verfügung gestellt wird, bei dem das
Gas in einer Versteifungsmaterialmasse durch ein Nicht-Schutzgas ersetzt wird und
zumindest ein Teil der Versteifungsmaterialmasse mit einer Schmelze aus Mg oder Mg-
Legierung in Kontakt gebracht wird, so daß die Schmelze in die Versteifungsmaterialmasse
eindringt.
Nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht in einem
Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis, wie es in Verbindung mit der ersten
Ausführungsform beschrieben ist, das Nicht-Schutzgas im wesentlichen aus N2-Gas, O2-
Gas, CO2-Gas, Ar-Gas oder einem Gemisch daraus und ist dieses Nicht-Schutzgas
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge dieser Gase mindestens 98 Vol.-% der
Gesamtmenge des Gases in der Versteifungsmaterialmasse ausmacht und neben anderen
Verunreinigungsgasen der Anteil an SF6- und SO2-Gas geringer ist als 0,1 Vol.-% bezogen
auf die Gas-Gesamtmenge in der Versteifungsmaterialmasse.
Nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-
Legierungsbasis zur Verfügung gestellt, das folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen einer
Versteifungsmaterialmasse mit einem darin enthaltenen, im wesentlichen aus N2-Gas, O2-
Gas, CO2-Gas oder einem Gemisch daraus bestehenden Gas, wobei das Gas in der
Versteifungsmaterialmasse dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gesamtmenge dieser
Gase mindestens 98 Vol.-% der Gas-Gesamtmenge des Gases in der
Versteifungsmaterialmasse ausmacht und der Anteil an SF6- und SO2-Gas neben anderen
Verunreinigungsgasen geringer ist als 0,1 Vol.-% bezogen auf die Gas-Gesamtmenge in der
Versteifungsmaterialmasse; Zusammenbringen von zumindest einem Teil der
Versteifungsmaterialmasse mit einer Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung bei gleichzeitiger
Begrenzung des Gasstromes in die Versteifungsmaterialmasse, damit die Schmelze ohne
starke Druckanwendung in die Versteifungsmaterialmasse eindringt; und Reaktion des
Gases in der Versteifungsmaterialmasse mit der Schmelze, so daß in der
Versteifungsmaterialmasse ein geringerer Druck entsteht und dadurch das
Eindringungsvermögen der Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung verbessert wird.
Nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt in einem Verfahren
zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf
Mg-Legierungsbasis, wie es vorstehend in Verbindung mit der dritten Ausführungsform
beschrieben ist, die Methode zur Begrenzung des Gasstroms in die
Versteifungsmaterialmasse ein vollständiges Eintauchen der Versteifungsmaterialmasse in
die Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung oder ein Umgeben der Versteifungsmaterialmasse
mit einer Metallform und der Schmelze.
Nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht in einem Verfahren
zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf
Mg-Legierungsbasis, wie es in Verbindung mit einer der ersten bis vierten
Ausführungsformen beschrieben ist, das Versteifungsmaterial aus Aluminiumborat-
Whiskern, Siliciumcarbidpartikeln, kurzen Aluminiumoxidfasern oder Kohlefasern.
Wie der vorstehenden Beschreibung zu entnehmen ist, sind für die vorliegende Erfindung
geringere Investitionen in Ausrüstungen und Gerätschaften sowie einfache
Verfahrensschritte erforderlich. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können demnach
Verbundwerkstoffe auf Mg-Basis und Verbundwerkstoffe auf Mg-Legierungsbasis
kostengünstiger als mit herkömmlichen Verfahren hergestellt werden. Da kein Zusatzstoff
verwendet wird, können darüber hinaus nach der vorliegenden Erfindung Verbundwerkstoffe
auf Mg-Basis oder Verbundwerkstoffe auf Mg-Legierungsbasis hergestellt werden, die keine
Verunreinigungen enthalten und infolgedessen ausgezeichnete Werkstoffeigenschaften
besitzen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung (Vennsches Diagramm) zur Erläuterung von
Schutzgasen und Nicht-Schutzgasen gemäß der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage
der Mengenlehre;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer vollständigen Produktionsvorrichtung, wie sie in den
Beispielen 1-1 bis 1-15 benutzt wurde;
Fig. 3(a) eine Schnittdarstellung eines Zustandes, bei dem die Versteifungsmaterialmasse
vollständig in die Schmelze eingetaucht ist, und Fig. 3(b) eine Schnittdarstellung eines
Zustandes, bei dem die Versteifungsmaterialmasse zur Hälfte in die Schmelze eingetaucht
ist;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Tiegels und eines Ofens, wie sie im Beispiel 2 benutzt
wurden;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Versteifungsmaterialmasse und eines Ofens, wie sie im
Beispiel 2 benutzt wurden;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Tiegels und eines Ofens, wie sie im Beispiel 2 benutzt
wurden; und
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf
Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis nach dem herkömmlichen
Schmelzknetverfahren.
Als Ergebnis umfangreicher Untersuchungen haben die Anmelder der vorliegenden
Erfindung jetzt festgestellt, daß die vorstehend beschriebenen Probleme bei dem
herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis dadurch gelöst werden können, daß das Gas in
einer Versteifungsmaterialmasse durch ein Nicht-Schutzgas ersetzt und zumindest ein Teil
dieser Versteifungsmaterialmasse mit einer Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung in Kontakt
gebracht wird, so daß die Schmelze in die Versteifungsmaterialmasse eindringen kann.
Nach dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung können Verbundwerkstoffe auf
Mg-Basis und Verbundwerkstoffe auf Mg-Legierungsbasis hergestellt werden, ohne daß ein
Metalloxid, ein feinverteiltes Metall oder Metallfluorid verwendet und eine Schmelze aus Mg
oder Mg-Legierung einem starken Druck ausgesetzt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung kann das Versteifungsmaterial aus Partikeln, Whiskern,
kurzen Fasern, langen Fasern oder einem Gemisch daraus bestehen. Die das
Versteifungsmaterial bildende Substanz kann Aluminiumborat (9Al2O3 .2B2O3),
Aluminiumoxid (Al2O3), Siliciumcarbid (SiC), Kohlenstoff (C), Kaliumtitanat (K2O.6TiO2) oder
dergleichen sein. Whisker, kurze Fasern und lange Fasern werden wie folgt definiert.
Whisker sind Einkristalle mit einem mittleren Durchmesser von 0,1 bis 1 µm, einer mittleren
Länge von 10 bis 100 µm und einem mittleren Seitenverhältnis von 5 bis 1000.
Kurze Fasern sind polykristalline Fasern mit einem mittleren Durchmesser von 1 bis 10 µm,
einer mittleren Länge von 100 bis 1000 µm und einem mittleren Seitenverhältnis von 5 bis
1000.
Lange Fasern sind mono- oder polykristalline Fasern mit einem mittleren Durchmesser von
1 bis 100 µm, einer mittleren Länge von mindestens 1000 µm und einem mittleren
Seitenverhältnis von wenigstens 1000.
Es folgt eine Erläuterung des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Nicht-
Schutzgases. Mg ist ein aktives Metall. Daher müssen beim Umgang mit einer Schmelze
aus Mg oder Mg-Legierung Maßnahmen ergriffen werden, um eine ständige Oxydation und
Verbrennung der Schmelze zu verhindern. Zu diesem Zweck wird herkömmlicherweise ein
Flußmittel verwendet. Dabei wird die Oberfläche der Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung
mit geschmolzenem Flußmittel abgedeckt, so daß die Schmelze nicht mehr mit Luft in
Kontakt kommt und oxydieren oder verbrennen kann. Allerdings sind immer wieder
Schwierigkeiten dahingehend aufgetreten, daß die Schmelze durch ein Chlorid und ein
Fluorid als Hauptbestandteile des Flußmittels verunreinigt wird, wodurch sich die
Korrosionsbeständigkeit des Endprodukts deutlich verringert.
Aus diesem Grund wird derzeit allgemein so verfahren, daß Mg oder eine Mg-Legierung
geschmolzen werden und gleichzeitig anstelle eines Flußmittels ein Schutzgas auf ihre
Oberfläche geleitet wird. Geeignete Schutzgase für Mg sind beispielsweise SF6-Gas
(Schwefelhexafluorid) und SO2-Gas (Schwefeldioxid). Damit SF6-Gas als Schutzgas für Mg
verwendet werden kann, muß Sauerstoff vorhanden sein. Deshalb wird SF6-Gas in der
Praxis als Gasgemisch aus SF6 und Luft, CO2 (Kohlendioxid) oder dergleichen auf die
Oberfläche der Schmelze geleitet. Bei diesen Gasgemischen wird SF6-Gas in einem Anteil
von etwa 0,3 bis 3 Vol.-% verwendet. SO2-Gas kann, wenn es allein eingesetzt wird, als
Schutzgas für die Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung dienen. In der Praxis wird jedoch
SO2-Gas als Gasgemisch mit etwa 1 Vol.-% SO2-Gas verwendet. Unter einem solchen
Schutzgas bildet die Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung auf ihrer Oberfläche einen
stabilen Schutzfilm, wodurch eine weitere ständige Oxydation und Verbrennung der
Schmelze verhindert wird. Demgegenüber liegt die untere Grenze der Konzentration des als
Schutzgas eingesetzten SF6 oder SO2 bei 0,1 Vol.-%. Ist die Konzentration von SF6 oder
SO2 geringer als 0,1 Vol.-%, dann kann es schwierig sein, einen beständigen Schutzfilm zu
bilden.
Wie oben beschrieben, steht der Begriff "Schutzgas", wie er hier verwendet wird, für Gase,
die an der Oberfläche einer Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung einen beständigen
Schutzfilm bilden. Diese Schutzgase werden anhand der Mengenlehre unter Bezugnahme
auf Fig. 1 erläutert. Dabei handelt es sich um ein Vennsches Diagramm, das die
Beziehungen zwischen Schutzgasen und Nicht-Schutzgasen in der Menge der Gase zeigt.
In dieser Figur ist die universelle Menge ∪ eine Gesamtmenge aller Gase. Eine
Gesamtmenge aller Gase, die mindestens 0,1 Vol.-% SO2-Gas enthalten, wird mit A
bezeichnet, und eine Gesamtmenge aller Gase, die sowohl mindestens 0,1 Vol.-% SF6-Gas
als auch ein Gas mit einem oder mehr als einem Sauerstoffatom in der Molekularstruktur
enthalten, wird mit B bezeichnet. Zu den Gasen mit einem oder mehr als einem
Sauerstoffatom in der Molekularstruktur gehören O2 (Sauerstoffgas), CO2 (Kohlendioxidgas)
und CO (Kohlenmonoxidgas). Mit anderen Worten handelt es sich bei den vorstehend
erwähnten Schutzgase um Gase handelt, die von der starken Linie in Fig. 1 eingeschlossen
sind und mit A bzw. B bezeichnet werden (A∪B).
In entsprechender Weise bezieht sich der Begriff "Nicht-Schutzgas", wie er hier verwendet
wird, auf alle Gase, die keine Schutzgase sind. In Fig. 1 werden die Nicht-Schutzgase mit
dem Komplement von A∪B, d. h. dem schraffierten Teil, dargestellt. Beispielsweise wirken
inerte Gase wie Ar-Gas ebenfalls verbrennungshemmend auf die Schmelze aus Mg oder
Mg-Legierung, bilden aber keinen Schutzfilm an der Oberfläche der Schmelze. Folglich sind
sie Nicht-Schutzgase. Darüber hinaus wirkt das SF6-Gas wie vorstehend beschrieben bei
Fehlen eines als Sauerstoffquelle dienenden Gases nicht als Schutzgas. Daher sind
Gasgemische beispielsweise aus Ar und SF6 Nicht-Schutzgase. Da SO2-Gas jedoch, wenn
es allein eingesetzt wird, einen stabilen Schutzfilm bilden kann, sind Gasgemische
beispielsweise aus Ar und SO2 Schutzgase. Zudem ist SF6- oder SO2-Gas nur ab einer
bestimmten Konzentration in der Lage, an der Oberfläche der Schmelze wie beschrieben
einen beständigen Schutzfilm zu bilden. Somit handelt es sich auch bei Gasen, die jeweils
mindestens 0,1 Vol.-% SF6-Gas und eines Gases mit einem oder mehr als einem
Sauerstoffatom in der Molekularstruktur enthalten, und bei Gasen mit weniger als 0,1 Vol.-%
SO2-Gas um Nicht-Schutzgase.
Wird eine Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung, wie bisher beschrieben, unter einem
Schutzgas gehalten, dann bildet sich an ihrer Oberfläche (d. h. an der Grenzfläche zwischen
Schutzgas und Schmelze) ein beständiger (inaktiver) Schutzfilm, wohingegen der innere
Teil eine instabile (aktive) Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung bleibt. Als Ergebnis
systematischer Untersuchungen haben die Anmelder der vorliegenden Erfindung
festgestellt, daß ein anorganisches Versteifungsmaterial eine schlechte Benetzbarkeit durch
einen an der Oberfläche einer Schmelze aus Mg oder einer Mg-Legierung gebildeten
stabilen (inaktiven) Schutzfilm, jedoch eine sehr gute Benetzbarkeit durch eine instabile
(aktive) Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung aufweist. Die Anmelder der vorliegenden
Erfindung haben deshalb ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-
Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis entwickelt, bei dem das Gas in
einer Versteifungsmaterialmasse durch ein Nicht-Schutzgas ersetzt und zumindest ein Teil
dieser Versteifungsmaterialmasse mit einer aktiven Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung in
Kontakt gebracht wird, wodurch die Schmelze in die Versteifungsmaterialmasse eindringt,
ohne daß die Schmelze dabei unter starken Druck gesetzt und ein Metalloxid, feinverteiltes
Metall oder Metallfluorid verwendet wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-
Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis wird das Versteifungsmaterial
zunächst durch die Schmelze benetzt. Anschließend durchdringt, wie in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 8-304286/'96 beschrieben, eine entsprechende Menge der Schmelze
die Versteifungsmaterialmasse infolge einer Minderung des Drucks in der
Versteifungsmaterialmasse, die auf die von der porösen Versteifungsmaterialmasse
ausgeübte Kapillarwirkung, den hydrostatischen Druck der Schmelze und die Reaktion der
Schmelze mit dem Gas in der Versteifungsmaterialmasse zurückzuführen ist. Auf diese
Weise entsteht ein einwandfreier Verbundwerkstoff.
Darüber hinaus kann durch Anwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung
eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-
Legierungsbasis ein Verbundwerkstoff auf Mg-Basis oder ein Verbundwerkstoff auf Mg-
Legierungsbasis hergestellt werden, der keine von einem Metalloxid, feinverteilten Metall
oder Metallfluorid herrührenden Verunreinigungen enthält, keine Absonderung eines
spezifischen Elements in der endgültigen Durchdringungszone aufweist und infolgedessen
eine gute Homogenität und hohe Festigkeit besitzt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll nun eine Form der Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs beschrieben
werden. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf begrenzt,
sondern können auch verschiedene modifizierte Vorrichtungen eingesetzt werden. Diese
Figur zeigt eine Schnittdarstellung eines Vakuumschmelzofens, der als Beispiel für die
Produktionsvorrichtung dient. Nachdem eine bei Raumtemperatur gehaltene Kammer 1 mit
Hilfe einer Vakuumpumpe 2 evakuiert worden ist, wird zuerst ein Vakuumventil 3
geschlossen und ein Gaseinlaßventil 4 geöffnet. Die Luft in der Kammer 1 wird so durch ein
spezifiziertes Gas ausgetauscht. Hat das spezifizierte Gas in der Kammer 1 einen
festgelegten Druck erreicht, wird ein Gasdosierventil 5 geöffnet und das spezifizierte Gas in
die Kammer 1 geleitet. In diesem Stadium wird ein mit einer Grundmasse 7 gefüllter Tiegel
8 mit Hilfe eines Widerstandsheizers 6 erhitzt, um die Grundmasse 7 zu schmelzen und die
entstehende Schmelze bei einer festgelegten Temperatur zu halten. Da im Anfangsstadium
des Verfahrens an der Spitze einer Betätigungsstange 10 eine Versteifungsmaterialmasse 9
befestigt worden ist, wird die Luft in der Versteifungsmaterialmasse 9 durch das gleiche Gas
wie das Austauschgas für die Kammer 1 ersetzt und die Versteifungsmaterialmasse 9 auf
eine Temperatur vorgewärmt, die nahezu der Schmelzetemperatur entspricht. Hat die
Schmelze eine festgelegte Temperatur erreicht, wird die Betätigungsstange 10 gesenkt, um
die Versteifungsmaterialmasse 9 mit der Schmelze in Kontakt zu bringen.
Dieser Kontakt kann nach einem der beiden in Fig. 3 dargestellten Muster erfolgen. Nach
Muster A wird im einzelnen die Versteifungsmaterialmasse 9 wie in Fig. 3(a) dargestellt
vollständig in die Schmelze getaucht. Nach Muster B wird die Versteifungsmaterialmasse 9
wie in Fig. 3(b) dargestellt zur Hälfte in die Schmelze getaucht.
Nachdem die Versteifungsmaterialmasse 9 für eine festgelegte Zeit in die Schmelze
getaucht war, wird die Betätigungsstange 10 wieder angehoben, um die
Versteifungsmaterialmasse 9 aus der Schmelze zu ziehen. Anschließend wird die
Stromversorgung des Widerstandsheizers 6 unterbrochen, damit die Kammer 1 abkühlt und
die Schmelze fest wird. Ist die Temperatur in der Kammer 1 auf einen festgelegten Wert
abgesunken, dann wird die Kammer 1 geöffnet und die Versteifungsmaterialmasse 9
entfernt. Diese Versteifungsmaterialmasse 9 wird durchgeschnitten und ihre Schnittfläche
auf eine vorhandene oder fehlende Eindringung der Schmelze untersucht. In Fig. 2
bezeichnet die Bezugszahl 11 einen Tiegelständer. Die Zuführung des spezifizierten Gases
in die Kammer 1 wird zum Öffnen der Kammer 1 fortgesetzt.
Die Begrenzung des Gasstroms in die Versteifungsmaterialmasse 9 kann zum Beispiel
durch eine Methode erfolgen, bei der die Versteifungsmaterialmasse 9 zur hermetischen
Abdichtung von einer Metallform und der Schmelze umschlossen wird. Bei einer anderen
Methode wird auf die mit dem Umgebungsgas in Kontakt kommenden Oberflächen der
Versteifungsmaterialmasse 9 ein feinpulverisierter Füllstoff aufgetragen. Bei der
vorliegenden Erfindung können jedoch auch andere Methode angewendet werden, mit
denen sich der Gasstrom in die Versteifungsmaterialmasse 9 begrenzen läßt, sofern die
Zielsetzung der vorliegenden Erfindung eingehalten wird.
Ist die Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung bei gleichzeitiger Begrenzung des Gasstroms
in die Versteifungsmaterialmasse 9 in die Versteifungsmaterialmasse 9 eingedrungen, dann
reagiert das Gas in der Versteifungsmaterialmasse 9 mit Mg zu einem Feststoff. Da Gas
nicht ohne weiteres von der Außenseite der Versteifungsmaterialmasse 9 zugeführt wird,
entsteht in der Versteifungsmaterialmasse 9 ein Unterdruck. Dadurch wird das Eindringen
der Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung beschleunigt.
Die vorliegende Erfindung wird durch folgende Beispiele näher veranschaulicht. Diese
Beispiele dürfen jedoch nicht als Begrenzung des Schutzumfangs der vorliegenden
Erfindung ausgelegt werden.
Eine Legierung AZ91E (JIS MC2B), bei der es sich um eine nach ASTM-Normen
hergestellte Mg-Legierung handelt, eine Mg-Legierung mit 6 Masse% Zn und eine Mg-
Legierung mit 6 Masse% Zn und 0,3 Masse% Ca wurden als Grundmasse verwendet.
Die Versuche wurden bei einer Grundmassenschmelzetemperatur von 610°C, 660°C oder
680°C durchgeführt.
Verschiedene Austauschgase, die später noch erläutert werden, wurden als Gas in der
Versteifungsmaterialmasse und für die Schmelzatmosphäre verwendet.
Die Versteifungsmaterialmasse wurde mit der Schmelze nach einem der vorstehend
beschriebenen Muster A und B in Kontakt gebracht.
Aluminiumborat-Whisker (9Al2O3 2B2O3) (Handelsname: Alborex M20; hergestellt von Shikoku
Chemicals Corp., Japan), Kohlefasern und Siliciumcarbidpartikel wurden als Versteifungs
material verwendet. Aluminiumborat-Whisker wurden mit Hilfe einer Trockenpreßmaschine in
eine rechteckige Form von 15 mm × 15 mm × 30 mm gebracht und anschließend in einem
Widerstandsofen 3 Stunden bei 1350°C gebrannt. Dadurch vereinten sich die Aluminiumborat-
Whisker zu einer Versteifungsmaterialmasse. Demzufolge enthielt diese Versteifungsmaterial
masse neben dem das Versteifungsmaterial bildende Aluminiumborat kein Metalloxid, feinver
teiltes Metall oder Metallfluorid. Der Volumenanteil von Aluminiumborat-Whiskern in dieser
Versteifungsmaterialmasse lag bei 20%.
Als Produktionsvorrichtung diente ein wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrie
bener Vakuumschmelzofen. Nachdem eine bei Raumtemperatur gehaltene Kammer 1 mit Hilfe
einer Vakuumpumpe 2 evakuiert worden war, wurde zuerst ein Vakuumventil 3 geschlossen
und ein Gaseinlaßventil 4 geöffnet. Dadurch wurde die Luft in der Kammer 1 durch ein spezifi
ziertes Gas ersetzt. Sobald ein spezifiziertes Gas in der Kammer 1 einen Druck von 101300 Pa
erreicht hatte, wurde ein Gasdosierventil 5 geöffnet und das spezifizierte Gas mit einer Strö
mungsgeschwindigkeit von 3 l/min in die Kammer 1 geführt. In diesem Stadium wurde ein mit
Mg oder Mg-Legierung 7 gefüllter Tiegel 8 mit Hilfe eines Widerstandsheizers 6 erhitzt, um das
Mg oder die Mg-Legierung 7 zu schmelzen und die resultierende Schmelze bei einer festgeleg
ten Temperatur zu halten. Da im Anfangsstadium des Prozesses an der Spitze einer Betäti
gungsstange 10 eine Versteifungsmaterialmasse 9 angebracht worden war, wurde die Luft in
der Versteifungsmaterialmasse 9 durch das gleiche Gas wie das zum Austauschen der Luft in
der Kammer 1 verwendete Gas ersetzt und die Versteifungsmaterialmasse 9 auf eine Tempera
tur vorgewärmt, die nahezu der Temperatur der Schmelze entsprach. Sobald die Schmelze
eine festgelegte Temperatur erreicht hatte, wurde die Betätigungsstange 10 gesenkt, um die
Versteifungsmaterialmasse 9 mit der Schmelze in Kontakt zu bringen.
Nachdem die Versteifungsmaterialmasse 9 für eine bestimmte Zeit in die Schmelze
getaucht worden war, wurde die Betätigungsstange 10 wieder angehoben, um die
Versteifungsmaterialmasse 9 aus der Schmelze zu ziehen. Anschließend wurde die
Stromversorgung des Widerstandsheizers 6 unterbrochen, um die Kammer 1 abkühlen und
die Schmelze festwerden zu lassen. Sobald die Innentemperatur der Kammer 1 auf 200°C
abgesunken war, wurde die Kammer 1 geöffnet und die Versteifungsmaterialmasse 9
entfernt. Diese Versteifungsmaterialmasse 9 wurde durchgeschnitten und ihre Schnittfläche
auf eine vorhandene oder fehlende Eindringung der Schmelze untersucht. Darüber hinaus
wurde die Zuführung des spezifizierten Gases in die Kammer 1 bis zum Öffnen der Kammer
1 fortgesetzt.
Als nächstes werden die Beispiele 1-1 bis 1-15 ausführlicher beschrieben.
Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen, nach ASTM-Normen hergestellten
Legierung AZ91E (JIS MC2B) als Grundmasse wurde die Luft in der in Fig. 2 dargestellten
Kammer 1 durch reines Ar-Gas ersetzt, die Legierung AZ91E geschmolzen und bei 660°C
gehalten und eine Aluminiumborat- Whisker enthaltende Versteifungsmaterialmasse 9 nach
Muster A vollständig in die Schmelze getaucht. Durch Beobachten des Inneren des Tiegels
8 durch ein Kontrollfenster in der Wand der Kammer 1 wurde festgestellt, daß an der
Oberfläche der Schmelze viele Gasbläschen erschienen. Als diese
Versteifungsmaterialmasse 9 durchschnitten und untersucht wurde, bestätigte sich, daß die
Legierung AZ91E die Versteifungsmaterialmasse 9 so durchdrungen hatte, daß ein
einwandfreier Verbundwerkstoff auf Mg-Legierungsbasis entstanden war.
Die Grundmasse, die Temperatur der Schmelze, das Austauschgas und die
Versteifungsmaterialmasse 9 waren die gleichen wie im Beispiel 1-1, und die
Versteifungsmaterialmasse 9 wurde nach Muster B zur Hälfte in die Schmelze getaucht.
Eine Beobachtung durch ein Kontrollfenster ergab, daß die Schmelze durch Kapillarwirkung
bis zum oberen Ende der Vorform eingedrungen war. Als diese Versteifungsmaterialmasse
9 durchschnitten und untersucht wurde, bestätigte sich, daß ein einwandfreier
Verbundwerkstoff auf Mg-Legierungsbasis entstanden war.
Die Grundmasse, das Austauschgas, die Kontaktmethode und die
Versteifungsmaterialmasse 9 waren die gleichen wie im Beispiel 1-1, und die
Versteifungsmaterialmasse 9 wurde nach Muster A vollständig in die Schmelze getaucht.
Als diese Versteifungsmaterialmasse 9 durchschnitten und untersucht wurde, bestätigte
sich, daß ein einwandfreier Verbundwerkstoff auf Mg-Legierungsbasis entstanden war.
Die Grundmasse, die Temperatur der Schmelze, die Kontaktmethode und die
Versteifungsmaterialmasse waren die gleichen wie im Beispiel 1-1, und als Austauschgas
wurde N2 verwendet. Die Versteifungsmaterialmasse 9 wurde bei 660°C nach Muster A
vollständig in die Schmelze getaucht. Auf der Oberfläche der Schmelze waren keine
Gasbläschen zu beobachten. Dennoch bestätigte sich, als diese Versteifungsmaterialmasse
9 durchschnitten und untersucht wurde, daß ein einwandfreier Verbundwerkstoff auf Mg-
Legierungsbasis entstanden war.
Die Grundmasse, die Temperatur der Schmelze, die Kontaktmethode und die
Versteifungsmaterialmasse waren die gleichen wie im Beispiel 1-1, und als Austauschgas
wurde ein Gasgemisch aus CO2 und 0,3% SF6 verwendet. Obwohl die
Versteifungsmaterialmasse 9 bei 660°C nach Muster A vollständig in die Schmelze
getaucht wurde, waren an der Oberfläche keine Gasbläschen zu beobachten. Als diese
Versteifungsmaterialmasse 9 durchschnitten und untersucht wurde, zeigte sich, daß die
Schmelze aus Mg-Legierung in keiner Form eingedrungen war.
Die in den Beispielen 1-6 bis 1-5 angewendeten Versuchsbedingungen und die dabei
erhaltenen Versuchsergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. In dieser Tabelle bedeutet ein
nach oben gerichteter Pfeil "dito". Ferner ist die Zusammensetzung der Grundmasse in
Masse% und die Zusammensetzung des Austauschgases in Vol.-% angegeben. Im
besonderen wurden die Grundmasse, die Temperatur der Schmelze, das Austauschgas, die
Kontaktmethode und die Versteifungsmaterialmasse auf verschiedene Weise verändert und
der Eindringungsgrad der Schmelze in die Versteifungsmaterialmasse 9 untersucht. Anhand
der dabei erhaltenen Ergebnisse wurde festgestellt, daß, wenn die Schmelze nicht unter
starken Druck gesetzt wurde, allein die Zusammensetzung des Gases in der
Versteifungsmaterialmasse 9 über die Eindringung der Schmelze in die
Versteifungsmaterialmasse 9 bestimmte. Dies bedeutet, daß die Schmelze dann, wenn das
Gas in der Versteifungsmaterialmasse 9 durch ein Gas, das jeweils wenigstens 0,1 Vol.-%
SF6-Gas und eines Gases mit einem oder mehr als einem Sauerstoffatom in der
Molekularstruktur enthielt, oder durch ein Gas mit wenigstens 0,1% SO2-Gas ersetzt wurde,
in keiner Weise in die Versteifungsmaterialmasse 9 eindrang.
Als Versteifungsmaterialmasse 9 wurden die gleichen aneinanderhaftenden
Aluminiumborat-Whisker wie in den Beispielen 1-1 bis 1-13 verwendet. Der Volumenanteil
der Aluminiumborat-Whisker in der Versteifungsmaterialmasse 9 betrug 20%.
In den Beispielen 1-1 bis 1-15 wurde entsprechend dem Aufbau der Vorrichtung als
Atmosphäre für die Schmelze aus Mg oder die Mg-Legierung das gleiche Gas verwendet
wie in der Versteifungsmaterialmasse 9. Im Beispiel 2 hingegen wurde als Atmosphäre für
die Schmelze ein anderes Gas als das Gas in der Versteifungsmaterialmasse 9 verwendet.
Wie in Fig. 4 dargestellt wurde reines Mg 15 als Grundmasse in einem senkrechten
Widerstandsofen 12 geschmolzen und bei 700°C gehalten, während ein aus CO2 und
0,3 Vol.-% SF6 bestehendes Gasgemisch mit Hilfe einer Gaseinlaßleitung 14 zugeführt
wurde. Demgegenüber wurde die Versteifungsmaterialmasse 9 mit Hilfe eines anderen
Widerstandsofens 16 in Luft wie in Fig. 5 dargestellt auf 700°C vorerhitzt. Diese
Versteifungsmaterialmasse 9 wurde wie in Fig. 6 dargestellt mit Hilfe einer Haltevorrichtung
17 aus dem Ofen 16 herausgenommen und sofort vollständig in die Schmelze getaucht.
Nachdem die Versteifungsmaterialmasse 9 für eine bestimmte Zeit eingetaucht war, wurde
sie herausgenommen und gekühlt. Als diese Versteifungsmaterialmasse 9 durchschnitten
und untersucht wurde, zeigte sich, daß die Schmelze 15 vollständig in die
Versteifungsmaterialmasse 9 eingedrungen und dabei ein einwandfreier Verbundwerkstoff
auf Mg-Basis entstanden war.
Daraus kann entnommen werden, daß bei der vorliegenden Erfindung O2-Gas (Sauerstoff)
auch als Gas in der Versteifungsmaterialmasse 9 geeignet ist.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis, das den Austausch des Gases in einer
Versteifungsmaterialmasse durch ein Nicht-Schutzgas und das Zusammenführen zumindest
eines Teils der Versteifungsmaterialmasse mit einer Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung
in der Weise, daß die Schmelze in die Versteifungsmaterialmasse eindringt, umfaßt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis nach Anspruch 1, bei dem das Nicht-Schutzgas
im wesentlichen aus N2-Gas, O2-Gas, CO2-Gas, Ar-Gas oder einem Gemisch daraus
besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gesamtmenge dieser Gase mindestens
98 Vol.-% der Gas-Gesamtmenge in der Versteifungsmaterialmasse ausmacht und neben
anderen Verunreinigungsgasen der Anteil an SF6- und SO2-Gas jeweils geringer ist als
0,1 Vol.-% bezogen auf die Gas-Gesamtmenge in der Versteifungsmaterialmasse.
3. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis, das folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen
einer Versteifungsmaterialmasse mit einem darin enthaltenen, im wesentlichen aus N2-Gas,
O2-Gas, CO2-Gas oder einem Gemisch daraus bestehenden Gas, wobei das Gas in der
Versteifungsmaterialmasse dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gesamtmenge dieser
Gase mindestens 98 Vol.-% der Gas-Gesamtmenge in der Versteifungsmaterialmasse
ausmacht und neben anderen Verunreinigungsgasen der Anteil an SF6- und SO2-Gas
jeweils geringer ist als 0,1 Vol.-% bezogen auf die Gas-Gesamtmenge in der
Versteifungsmaterialmasse; Zusammenführen zumindest eines Teils der
Versteifungsmaterialmasse mit einer Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung bei gleichzeitiger
Begrenzung des Gasstromes in die Versteifungsmaterialmasse, damit die Schmelze ohne
starke Druckanwendung in die Versteifungsmaterialmasse eindringt; und Reaktion des
Gases in der Versteifungsmaterialmasse mit der Schmelze, so daß in der
Versteifungsmaterialmasse ein Unterdruck entsteht, der ein verbessertes Eindringen der
Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung bewirkt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis nach Anspruch 3, bei dem die Methode zur
Begrenzung des Gasstroms in die Versteifungsmaterialmasse das vollständige Eintauchen
der Versteifungsmaterialmasse in die Schmelze aus Mg oder Mg-Legierung oder das
Umgeben der Versteifungsmaterialmasse mit einer Metallform und der Schmelze umfaßt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines
Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis
4, bei dem das Versteifungsmaterial aus Aluminiumborat-Whiskern, Siliciumcarbidpartikeln,
kurzen Aluminiumoxidfasern oder Kohlefasern besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13813497A JP3500911B2 (ja) | 1997-05-28 | 1997-05-28 | Mg基複合材料又はMg合金基複合材料の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19815155A1 DE19815155A1 (de) | 1998-12-03 |
DE19815155C2 true DE19815155C2 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=15214791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19815155A Expired - Fee Related DE19815155C2 (de) | 1997-05-28 | 1998-03-27 | Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6143371A (de) |
JP (1) | JP3500911B2 (de) |
CN (1) | CN1085742C (de) |
DE (1) | DE19815155C2 (de) |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100340801B1 (ko) * | 1999-10-06 | 2002-06-20 | 황해웅 | 와이어 공급장치를 이용한 금속기지복합재료의 제조장치 및 방법 |
US6398844B1 (en) * | 2000-02-07 | 2002-06-04 | Air Products And Chemicals, Inc. | Blanketing molten nonferrous metals and alloys with gases having reduced global warming potential |
JP4661857B2 (ja) * | 2001-04-09 | 2011-03-30 | 住友電気工業株式会社 | マグネシウム合金材およびその製造方法 |
WO2002083341A1 (fr) * | 2001-04-09 | 2002-10-24 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Materiau en alliage de magnesium et son procede de fabrication |
CN1298879C (zh) * | 2004-02-19 | 2007-02-07 | 上海交通大学 | 制备原位颗粒增强镁基复合材料的工艺 |
CN1316048C (zh) * | 2005-04-07 | 2007-05-16 | 上海交通大学 | 镀铜碳化硅颗粒增强镁基复合材料 |
CN101020973B (zh) * | 2006-02-14 | 2010-12-08 | 丁刚 | 多元相增强金属复合材料制造工艺及设备 |
KR101412245B1 (ko) * | 2006-09-08 | 2014-06-25 | 스미토모덴키고교가부시키가이샤 | 마그네슘 합금 부재와 그 제조 방법 |
JP5032812B2 (ja) * | 2006-09-15 | 2012-09-26 | 中央精機株式会社 | 金属複合材および金属複合材の製造方法 |
CN101323910B (zh) * | 2007-06-15 | 2010-11-03 | 贵州世纪天元矿业有限公司 | 金属真空冶炼保护气体的生成方法 |
CN102051539B (zh) * | 2011-01-14 | 2012-08-22 | 南京信息工程大学 | 一种耐热镁合金材料及制备方法 |
CN102051535B (zh) * | 2011-01-14 | 2012-08-22 | 南京信息工程大学 | 一种阻尼耐磨镁合金材料及其制备方法 |
CN102051544B (zh) * | 2011-01-14 | 2012-08-22 | 南京信息工程大学 | 一种强韧性镁合金材料及制备方法 |
CN102051543B (zh) * | 2011-01-14 | 2012-07-04 | 南京信息工程大学 | 一种耐磨镁合金材料及制备方法 |
CN103789590B (zh) * | 2014-03-04 | 2016-01-20 | 哈尔滨工业大学 | 颗粒增强镁基复合材料的制备方法 |
CN104762495B (zh) * | 2015-03-18 | 2017-03-22 | 山东省科学院新材料研究所 | 一种镁及镁合金熔炼保护方法 |
CN106399878B (zh) * | 2016-11-07 | 2019-03-15 | 威海市金贝壳新材料有限公司 | 一种碳纤维增强镁基复合材料、制备系统及方法 |
CN108118269B (zh) * | 2016-11-30 | 2020-06-19 | 比亚迪股份有限公司 | 一种金属基碳化硅复合材料及其制备方法 |
CN107245675B (zh) * | 2017-06-30 | 2019-08-02 | 沈阳工业大学 | 一种制备碳纤维铝基复合材料的超声波装置及其制备方法 |
CN108486507A (zh) * | 2018-06-27 | 2018-09-04 | 赵云飞 | 一种碳纤维增强镁基合金材料及其制备方法 |
CN115198152A (zh) * | 2022-06-07 | 2022-10-18 | 华为技术有限公司 | 镁复合材料、电子设备及其制备方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489138A (en) * | 1980-07-30 | 1984-12-18 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Fiber-reinforced metal composite material |
GB2156718B (en) * | 1984-04-05 | 1987-06-24 | Rolls Royce | A method of increasing the wettability of a surface by a molten metal |
US4753690A (en) * | 1986-08-13 | 1988-06-28 | Amax Inc. | Method for producing composite material having an aluminum alloy matrix with a silicon carbide reinforcement |
US5277989A (en) * | 1988-01-07 | 1994-01-11 | Lanxide Technology Company, Lp | Metal matrix composite which utilizes a barrier |
JP2909546B2 (ja) * | 1988-04-30 | 1999-06-23 | トヨタ自動車株式会社 | 金属基複合材料の製造方法 |
US5028392A (en) * | 1990-06-14 | 1991-07-02 | Alcan International Ltd. | Melt process for the production of metal-matrix composite materials with enhanced particle/matrix wetting |
RU2020042C1 (ru) * | 1990-09-19 | 1994-09-30 | Акционерное общество открытого типа "Всероссийский алюминиево-магниевый институт" | Способ получения отливок из композиционного материала на металлической основе |
JP3095591B2 (ja) * | 1993-09-30 | 2000-10-03 | 三菱重工業株式会社 | タイヤ加硫設備 |
GB2294272B (en) * | 1994-07-28 | 1998-02-25 | Honda Motor Co Ltd | Method for producing metal-ceramic composite materials. |
JPH08302435A (ja) * | 1995-05-01 | 1996-11-19 | Suzuki Motor Corp | Mg基複合材料の製造方法 |
US5791397A (en) * | 1995-09-22 | 1998-08-11 | Suzuki Motor Corporation | Processes for producing Mg-based composite materials |
-
1997
- 1997-05-28 JP JP13813497A patent/JP3500911B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-03-27 DE DE19815155A patent/DE19815155C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-03-30 CN CN98109439A patent/CN1085742C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1998-03-31 US US09/050,898 patent/US6143371A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Patent Abstracts of Japan. C-682, 1989. JP 1-279713 A * |
Patent Abstracts of Japan. C-682, 1989. JP 1-279721 A * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1202530A (zh) | 1998-12-23 |
DE19815155A1 (de) | 1998-12-03 |
CN1085742C (zh) | 2002-05-29 |
US6143371A (en) | 2000-11-07 |
JP3500911B2 (ja) | 2004-02-23 |
JPH10330863A (ja) | 1998-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19815155C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Basis oder eines Verbundwerkstoffs auf Mg-Legierungsbasis | |
DE3729033C2 (de) | ||
DE3744573A1 (de) | Oberflaechenraffinierter sinterlegierungskoerper und verfahren zu dessen herstellung | |
DE19935276A1 (de) | Verfahren zur Herstellung komplex geformter Bauteile hoher Festigkeit und Duktilität durch Metallformspritzen von hochreinen Titanlegierungen | |
DE19710672A1 (de) | Quarzglas-Tiegel zum Ziehen von Einkristall und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP2044230B1 (de) | Verfahren zur herstellung von metallschäumen | |
DE3106675A1 (de) | Siliziumnitrid/bornitrid-verbund- bzw. -mischsinterkoerper und verfahren zur seiner herstellung | |
DE4016340C1 (de) | Verfahren zur Behandlung von chrom- und niobmodifizierten Titan-Aluminium-Legierungen | |
DE4301927C2 (de) | Verbundener Metall-Keramik-Werkstoff, dessen Verwendung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE112023000030T5 (de) | Mit Titanpartikeln verstärktes Magnesiummatrix-Verbundmaterial und dessen Herstellungsverfahren | |
DE3518855C2 (de) | Abschmelzelektrode zur Herstellung von Niob-Titan Legierungen | |
DE4112693C2 (de) | ||
DE4211220B4 (de) | Verfahren und Ofen zum Vakuumhartlöten von Aluminium und Aluminium-Hartlötblech zum Vakuumhartlöten | |
DE4104275C2 (de) | Formteil und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2845755C2 (de) | ||
DE1558544A1 (de) | Berylliumverbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4311681C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von besonders wenig Sauerstoff aufweisendem Kupfer | |
DE3102342A1 (de) | "legierung fuer den einsatz bei aggresiven umgebungsbedingungen" | |
DE10313037A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wasserstoffspeicherlegierung | |
DE3907022C2 (de) | ||
DE2461736C3 (de) | Sinterkörper sowie Verfahren und Pulver zu seiner Herstellung | |
DE3808123A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sinterteilen aus feinkoernigen metall- oder keramikpulvern | |
DE1114592B (de) | Verfahren zur Herstellung von Halbleiteranordnungen mit einem Halbleiterkoerper und mindestens einer einlegierten, teilweise aus Aluminium bestehenden Elektrode | |
EP2143809B1 (de) | Metallschäume aus einer Aluminiumlegierung, ihre Verwendung und Verfahren zur Herstellung | |
DE2713020C2 (de) | Verfahren zum Herstellen schichtartiger Verbundmetallwerkstoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |