DE19814771A1 - Hauptleitungsabzweigklemme - Google Patents

Hauptleitungsabzweigklemme

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Description

Die Erfindung betrifft eine Hauptleitungsabzweigklemme mit einem Sockel und Querwänden zur Bildung von Kammern, die jeweils einen Klemmenblock mit mindestens zwei Kanälen mit je zwei Klemmstellen für anzuschließende Leitungen aufnehmen und mit einem die Querwände übergreifenden, die Kammern abschließenden Deckel.
Hauptleitungsabzweigklemmen nach VDE 0603-2 werden in zahlreichen Typen mit unterschiedli­ cher Polzahl und Anschlußmöglichkeit benötigt. Für jeden Typ ist für das Gehäuse und für den Deckel ein gesondertes Spritzgießwerkzeug notwendig. Dieses führt zu enormen Investitionskosten für die Spritzgießwerkzeuge.
Die DE 195 01 404 A1 zeigt eine gattungsgemäße Hauptleitungsabzweigklemme mit einem Sockel und Querwänden zur Bildung einer Kammer, die einen Klemmenblock mit zwei Kanälen mit je zwei Klemmstellen für anzuschließende Leitungen sowie einen die Querwände übergreifenden, die Kammer abschließenden Deckel aufweist.
Die DE-AS 12 62 398 beschreibt einen modularen Aufbau von Klemmen mit je zwei Klemm­ schrauben pro Klemmstelle. Es handelt sich hierbei um sog. Lüsterklemmen für kleine Leiterquerschnitte. Ein Gehäuseabschluß durch einen Deckel ist nicht erforderlich.
Die DE-GM 70 34 836 hat eine Halteklammer zum Gegenstand, die zum Befestigen eines elektri­ schen Gerätes auf einer Tragschiene dient.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer hinsichtlich der Abmessungen anpaßbaren und universell einsetzbaren Hauptleitungsabzweigklemme sowie die Reduzierung der Werkzeugkosten für die Herstellung von Hauptleitungsabzweigklemmen unterschiedlicher Abmessungen durch funktionsgerechte Gestaltung.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
  • - daß die Hauptleitungsabzweigklemme modular aufgebaut ist, wobei eine Querwand der zugehörige Abschnitt des Sockels und ein Klemmenblock eine modulare Einheit bilden und jeweils ein modulares Deckelsegment zwischen zwei Querwänden angeordnet ist und den jeweiligen Klemmenblock in seiner jeweiligen Kammer fixiert, und
  • - daß auf der Fußseite des Sockels drei gleich beabstandete, quer zur Leitungseinführungsrichtung ausge­ richtete Reihen von Augen zur Aufnahme mindestens einer Halteklammer vorgesehen sind,
  • - wobei die Halteklammer zur Befestigung der Hauptleitungsabzeigklemme an einer Tragschiene dient.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die modulare Gestaltung
eine Anpassung an unterschiedliche Anschlußverhältnisse ermöglicht. Die einzelnen Typen entstehen durch Aneinanderreihung der modularen Einheiten. Dadurch wird auch der Einbau in die Verteilervor­ richtung vereinfacht, da die modularen Einheiten überall gleiche Abmessungen und Zugänge gewährlei­ sten.
Einen sicheren Berührungsschutz erreicht man dadurch, daß jede Querwand umlaufende Stufen aufweist, auf denen die Deckelsegmente aufliegen.
Eine sichere Verriegelung eines Deckelsegments wird dadurch erreicht, daß jedes Deckelsegment mit Zungen in Rastkanten des Sockels eingreift und den zugehörigen Klemmenblock mit Stegen fixiert.
Die Befestigung an einer Tragschiene wird dadurch vereinfacht, daß die Halteklammer an einer Querseite eine U-Kante und an der gegenüberliegenden Querseite einen nachgiebigen Schenkel aufweist.
Eine sichere Führung des Schenkels wird dadurch erreicht, daß der Fuß des Schenkels in einem Fenster der Platte geführt ist.
Der paßgerechte Einbau der Halteklammer wird dadurch sichergestellt, daß die Platte der Halte­ klammer zwei senkrecht abstehende Vorsprünge als Zentriermarkierungen aufweist, die sich in Augen des Sockels ausrichten.
Eine allseitige Fixierung wird dadurch erreicht, daß die Vorsprünge als Ringwände ausgebildet sind.
Eine eindeutige Ausrichtung der Hauptleitungsabzweigklemme wird dadurch erreicht, daß die Platte der Halteklammer einen weiteren senkrecht abstehenden Vorsprung als Unverwechselbarkeits­ markierung aufweist und daß Stege des Sockels mit dem Vorsprung zusammenwirkende Schlitze auf­ weisen.
Eine besonders einfache Ausbildung wird dadurch erreicht, daß der weitere Vorsprung als Steg ausgebildet ist. Der jeweilige Schlitz in einem Steg des Sockels kann dann ein Querschlitz sein.
Eine Anpassung eines Moduls an zusätzliche Anschlußmöglichkeiten wird dadurch sichergestellt, daß Klemmenblöcke mit drei oder mehr Kanälen vorhanden sind. In diesem Fall hat ein einzelner Modul abweichende Abmessungen.
Eine rationelle Herstellung wird durch ein Spritzgießwerkzeug dadurch ermöglicht, daß jede Auf­ spannplatte eine Aufnahme für mehrere modulare Formeinsätze und einen abschließenden Formeinsatz aufweist. Normalerweise sind die modularen Formeinsätze gleich aufgebaut.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Hauptleitungsabzweigklemme in der Ansicht,
Fig. 2 in der Draufsicht,
Fig. 3 in der Unteransicht,
Fig. 4 eine Unteransicht mit einer Halteklammer in verschiedenen Ausrichtungen,
Fig. 5 einen Schnitt in Fig. 2,
Fig. 6 die Befestigung einer Hauptleitungsabzweigklemme auf einer Tragschiene,
Fig. 7 eine erste Phase der Abnahme,
Fig. 8 die Abnahmestellung der Hauptleitungsabzweigklemme von der Tragschiene,
Fig. 9 eine Halteklammer in der Ansicht,
Fig. 10 und 11 Umklappungen zu Fig. 9,
Fig. 12 ein Schema eines Spritzgießwerkzeugs für eine Hauptleitungsabzweigklemme,
Fig. 13 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Ansicht,
Fig. 14 in der Draufsicht,
Fig. 15 in der Unteransicht,
Fig. 16 eine Unteransicht mit einer Halteklammer,
Fig. 17 einen Schnitt eines Spritzgießwerkzeugs für das zweite Ausführungsbeispiel,
Fig. 18 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Hauptleitungsabzweigklemme in der Ansicht,
Fig. 19 in der Draufsicht,
Fig. 20 in der Unteransicht,
Fig. 21 eine Unteransicht mit einer Halteklammer,
Fig. 22 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Hauptleitungsabzweigklemme in der Ansicht,
Fig. 23 in der Draufsicht,
Fig. 24 in der Unteransicht,
Fig. 25 eine Unteransicht mit einer Halteklammer in verschiedenen Ausrichtungen,
Fig. 26 einen Schnitt in Fig. 23,
Fig. 27 die Befestigung einer Hauptleitungsabzweigklemme auf einer Tragschiene,
Fig. 28 eine erste Phase der Abnahme,
Fig. 29 die Abnahmestellung der Hauptleitungsabzweigklemme von der Tragschiene,
Fig. 30 eine Halteklammer in der Ansicht und
Fig. 31 einen Schnitt zu Fig. 30.
Bei der Hauptleitungsabzeigklemme nach den Fig. 1 bis 5 sind auf einem Sockel 1 fünf gleicharti­ ge Kammern 3 durch Querwände 4 abgeteilt. Jede Kammer 3 nimmt einen Klemmenblock 5 auf und ist durch ein Deckelsegment 6 abgedeckt. Die Hauptleitungsabzweigklemme setzt sich aus solchen modula­ ren Einheiten zusammen.
Der Sockel 1 ist als modulares Spritzgießteil aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff aufge­ baut. Es sind fünf gleiche, modulare Einheiten und sechs gleiche Querwände 4 vorgesehen, die die modu­ laren Einheiten abschließen. Sowohl die inneren Querwände als auch die äußeren Querwände haben einen Mittelabschnitt 7 mit umlaufenden Stufen 8 an beiden Seiten.
Auf der Fußseite 2 des Sockels 1 sind seitliche Längsstege 9, ein Mittellängssteg 10 sowie Quer­ stege 11 und 12 vorhanden. Die Querstege 11 sind jeweils auf eine Querwand 4 ausgerichtet und be­ stimmen einen modularen Abschnitt. Auf der Fußseite 2 sind Augen 13, 14, 15 jeweils in Reihen ange­ ordnet, wobei der Abstand der Augen 13, 14, 15 innerhalb einer Reihe doppelt so groß ist wie der Ab­ stand benachbarter Reihen von Augen. Auf der Außenseite der Längsstege 9 sind nach oben offene Schlitze 16 vorhanden, deren Außenwände 17 jeweils eine hinterschnittene Rastkante 18 aufweisen.
Jeder Klemmenblock 5 besteht aus einem Leiterwerkstoff z. B. Messing. Der Klemmenblock 5 hat einen Kanal 19 für eine Hauptleitung und einen Kanal 20 für Abzweigleitungen. Auf jeden Kanal 19 und 20 sind je vier Gewindelöcher für Klemmschrauben 22 ausgerichtet. Jede ankommende und abge­ hende Leitung kann vorschriftsmäßig durch zwei Klemmschrauben 22 geklemmt werden.
Die U-förmigen Deckelsegmente 6 sind gleich ausgebildet. Jedes Deckelsegment 6 reicht mit Rastzungen 23 in die Schlitze 16. In jedem Deckelsegment 6 sind ferner Durchgänge 24 und 25 in Aus­ richtung auf die Kanäle 19, 20 und die Gewindebohrungen 21 vorhanden. Stege 21 fixieren den jeweili­ gen Klemmenblock 5. Das Deckelsegment 6 liegt auf den Stufen 8 benachbarter Querwände 4 auf.
Jeweils ein Abschnitt des Sockels 1 mit einer Querwand 4 bildet eine modulare Einheit gleicher Form. Insbesondere sind die Augen 13, 14, 15 in einem quadratischen Raster angeordnet, so daß eine Halteklammer 26 zur Befestigung der Hauptleitungsabzweigklemme an einer Tragschiene in unter­ schiedlicher Ausrichtung an der Hauptleitungsabzweigklemme angebracht werden kann.
Eine Halteklammer 26 ist in den Fig. 9 bis 11 in Einzelheiten dargestellt. In einer Platte 27 sind zentral ein halsförmiges Ausrichtauge 28 und zwei Durchgänge 29 vorgesehen, deren Abstand auf den Abstand der Augen 13, 14, 15 abgestimmt ist. An einer Querseite der Platte 27 ist eine U-Kante 30 aus­ gebildet. Im Bereich dieser Querseite sind zwei Zungen 31 freigeschnitten, leicht aufgestellt und gegebe­ nenfalls verschränkt, Fig. 11. An der gegenüberliegenden Querseite ist ein Steg 32 aufgestellt und mit einem Schenkel 33 zurückgebogen. Im Scheitelbereich sind zur Verbesserung der Beweglichkeit Aus­ schnitte 34 vorgesehen. Der Schenkel 33 endet in einen stufenförmig abgesetzten Fuß 35, der in ein Fen­ ster 36 der Platte 27 eingreift. Der Fuß 35 und der Schenkel 33 sind innerhalb dieses Fensters 36 beweg­ lich. Die Halteklammer 26 ist durch Schrauben 38 an der Hauptleitungsabzweigklemme befestigt. Die Schrauben 38 greifen in Augen 13, 14, 15 ein. Fig. 4 zeigt die Halteklammer 26 in verschiedenen Aus­ richtungen. Die Halteklammer kann in Längsrichtung der Hauptleitungsabzweigklemme verschoben oder gedreht werden, wie dies die Einbauverhältnisse erfordern. Man kann eine oder mehrere Halteklammern vorsehen.
Durch die Halteklammer 26 wird die Hauptleitungsabzweigklemme auf einer Tragschiene 37 befestigt. Die Tragschiene 37 sitzt z. B. in einem elektrischen Verteilerkasten. Für die Befestigung ist die U-Kante 30 in einen Steg der Tragschiene 37 eingehängt; der Schenkel 33 stützt sich federnd nachgiebig an dem gegenüberliegenden Steg der Tragschiene 37 ab. Das Abnehmen der Hauptleitungsabzweig­ klemme von der Tragschiene 37 erfolgt mit einer Hand durch Drücken in Pfeilrichtung 39, Fig. 6. Dabei verschiebt sich der Fuß 35 innerhalb des Fensters 36, so daß nach Fig. 7 zunächst eine teilweise Ablösung erfolgt. In der Endphase nach Fig. 8 kommt die U-Kante 30 völlig von dem Steg der Tragschiene 37 frei, so daß die Hauptleitungsabzweigklemme weggeschwenkt bzw. abgenommen werden kann.
Fig. 12 zeigt schematisch den Aufbau eines Spritzgießwerkzeugs zur Fertigung eines Sockels 1. Man erkennt Aufspannplatten 41, 42 zu beiden Seiten der Trennebene 43 eines Spritzgießwerkzeugs. Die Aufspannplatte 41 nimmt in einer Aufnahme mehrere gleiche Formeinsätze 44 und einen abschließenden Formeinsatz 45 auf. Die Aufspannplatte 42 nimmt entsprechend gleiche Formeinsätze 46 und einen ab­ schließenden Formeinsatz 47 auf. Je ein Paar von Formeinsätzen 44, 46 formt eine modulare Einheit des Sockels 1. Die Formeinsätze 45 und 47 formen eine endständige Querwand 4. Die Formeinsätze 44, 45 bzw. 46, 47 sind innerhalb jeder Aufspannplatte 41, 42 festgelegt und in Pfeilrichtung 48 zusammenge­ spannt. Man kann eine beliebige Anzahl von Formeinsätzen 44 und 46 in das Werkzeug einsetzen, um einen Sockel mit einer entsprechenden Anzahl modularer Einheiten zu erhalten. Der Werkzeugaufwand zur Herstellung des Sockels wird dadurch wesentlich verringert.
Für jede modulare Einheit des Sockels wird ein Deckelsegment 6 benötigt. Alle Deckelsegmente 6 sind unabhängig von der Anzahl der modularen Einheiten gleich aufgebaut.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen eine abgewandelte Hauptleitungsabzweigklemme mit einem vergrößer­ ten Klemmenblock 51 mit vier Kanälen 19, 20. Die modulare Einheit des betreffenden Klemmenblocks 51 ist also vergrößert. Nach den Fig. 15 und 16 muß man die Augen an der Unterseite so ausrichten, daß ebenfalls eine Anbringung der Halteklammer in Längsrichtung und Querrichtung möglich ist. Man benö­ tigt auch ein entsprechend angepaßtes Deckelsegment.
Das zugehörige Spritzgießwerkzeug ist in Fig. 17 dargestellt.
Die Fig. 18 bis 21 zeigen eine Hauptleitungsabzweigklemme mit einem Klemmenblock 52 mit drei Kanälen. Man benötigt nach der Erfindung für jeden Klemmenblock einen Formeinsatz für die be­ treffende modulare Einheit.
Die Fig. 22 bis 31 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das besonders hinsicht­ lich der Halteklammer 26 abgewandelt ist. In dem Mittellängssteg 10 und in den Querstegen 12 sind jeweils benachbart einem Auge Schlitze 51 in bestimmter Anordnung vorhanden. Außerdem sind an dem Sockel 1 Laschen 52 angeformt, die die Betätigungsrichtung zum Abnehmen der Hauptleitungsabzweig­ klemme von der Tragschiene angegeben.
Die Halteklammer 26 hat nur einen zentralen Durchgang 29 für eine Schraube 38. An den Längs­ rändern der Platte 27 sind zur Versteifung Stege 55 abgebogen. Es sind im Abstand der Augen 15 des Sockels 1 zwei Vorsprünge 53 als Ringwände geformt. Diese sind als Durchzüge oder freigeschnittene und abgebogene Lappen ausgebildet. Außerdem ist ein weiterer Vorsprung 54 freigeschnitten und als Steg oder Lappen senkrecht abgebogen. Die beiden Ringwände 53 passen in benachbarte Augen 15 und dienen zur Zentrierung und als Verdrehschutz für die Haupleitungsabzweigklemme. Der in einen Schlitz 51 eintretende weitere Vorsprung oder Steg 54 dient als Unverwechselbarkeitsmarkierung, damit die vertikale Richtung für den Anbau an eine Tragschiene eindeutig festgelegt ist.

Claims (13)

1. Hauptleitungsabzweigklemme mit einem Sockel und Querwänden zur Bildung von Kammern, die jeweils einen Klemmenblock mit mindestens zwei Kanälen mit je zwei Klemmstellen für anzuschlie­ ßende Leitungen aufnehmen und mit einem die Querwände übergreifenden, die Kammern abschließen­ den Deckel, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Hauptleitungsabzweigklemme modular aufgebaut ist, wobei eine Querwand (4), der zugehörige Abschnitt des Sockels (1) und ein Klemmenblock (5) eine modulare Einheit bilden und jeweils ein mo­ dulares Deckelsegment (6) zwischen zwei Querwänden (4) angeordnet ist und den jeweiligen Klem­ menblock (5) in seiner jeweiligen Kammer fixiert, und
  • - daß auf der Fußseite des Sockels (1) drei gleich beabstandete, quer zur Leitungseinführungsrichtung ausgerichtete Reihen von Augen (13, 14, 15) zur Aufnahme mindestens einer Halteklammer (26) vorge­ sehen sind,
  • - wobei die Halteklammer (26) zur Befestigung der Hauptleitungsabzeigklemme an einer Tragschiene (37) dient.
2. Hauptleitungsabzweigklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querwand (4) umlaufende Stufen (8) aufweist, auf denen die Deckelsegmente (6) aufliegen.
3. Hauptleitungsabzweigklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Deckelsegment (6) mit Zungen (23) in Rastkanten (18) des Sockels (1) eingreift und den zugehörigen Klemmenblock (5) mit Stegen (21) fixiert.
4. Hauptleitungsabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (26) an einer Querseite eine U-Kante (30) und an der gegenüberliegenden Querseite einen nachgiebigen Schenkel (33) aufweist.
5. Hauptleitungsabzweigklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (35) des Schenkels (33) in einem Fenster (36) der Platte (27) geführt ist.
6. Hauptleitungsabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (27) der Halteklammer (26) zwei senkrecht abstehende Vorsprünge (53) als Zentriermarkierun­ gen aufweist.
7. Hauptleitungsabzweigklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (53) als Ringwände ausgebildet sind.
8. Hauptleitungsabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (27) der Halteklammer (26) einen weiteren senkrecht abstehenden Vorsprung (54) als Unver­ wechselbarkeitsmarkierung aufweist und daß Stege (10, 12) des Sockels (1) mit dem Vorsprung zusam­ menwirkende Schlitze (51) aufweisen.
9. Hauptleitungsabzweigklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Vorsprung (54) als Steg ausgebildet ist.
10. Hauptleitungsabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand benachbarter Augen innerhalb einer Reihe doppelt so groß ist wie der Abstand benach­ barter Reihen.
11. Hauptleitungsabzweigklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmenblöcke (51, 52) mit drei oder mehr Kanälen vorhanden sind.
12. Spritzgießwerkzeug zur Herstellung einer Hauptleitungsabzweigklemme nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufspannplatte (41, 42) eine Aufnahme für mehrere modulare Formeinsätze (44, 46) und einen abschließenden Formeinsatz (45, 47) aufweist.
13. Spritzgießwerkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die modularen Formein­ sätze (44, 46) gleich aufgebaut sind.
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