DE19814593A1 - Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller - Google Patents

Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller

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Abstract

Für einen mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller für Kraftwagentüren, bei dem das Türscharnier aus einer ersten am einen und einer zweiten am an deren Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälfte sowie einem in der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz und in der anderen Scharnierhälfte drehsicher abhebbar aufgenommenen Scharnierstift besteht und bei dem der Türfeststeller radial zur Scharnierstiftachse ausgerichtet angeordnete und mit zur Scharnierstiftachse konzentrisch angeordneten Widerlagermitteln zusammenwirkende Brems- bzw. Haltemittel umfaßt und insgesamt in einem in axialer Verlängerung der Scharnierachse auf diejenige Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, aufgesetzten Feststellergehäuse untergebracht ist, wird zur Erzielung einer kostengünstigeren Scharnier-Feststellereinheit vorgeschlagen, daß der Scharnierstift in Verbindung mit einer komplementär unrunden Ausbildung der Innenumfangswandung des mit derjenigen Scharnierhälfte, deren Scharnierauge er mit Lagerspiel durchsetzt, verbundenen Feststellergehäuse mindestens über einen Teil seines in das Feststellergehäuse eingreifenden Längenbereiches hin einen von der reinen Kreisform abweichenden Rundungsverlauf seines Querschnittes aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren, wobei das Türscharnier aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagba­ ren und einer zweiten am an deren Türanordnungsteil anschlagbaren Schar­ nierhälfte sowie einem in der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz und in der an­ deren Scharnierhälfte drehsicher abhebbar aufgenommenen Scharnierstift be­ steht und wobei der Türfeststeller radial zur Scharnierstiftachse ausgerichtet an geordnete und mit zur Scharnierstiftachse konzentrisch angeordneten Wider­ lagermitteln zusammenwirken der Brems- bzw. Haltemittel umfaßt und insge­ samt in einem in axialer Verlängerung der Scharnierachse auf diejenige Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, aufge­ setzten Feststellergehäuse untergebracht ist.
Derartige mit einem Türscharnier baulich vereinigte Türfeststeller zeichnen sich zwar durch einen verhältnismäßig geringen Bedarf an Einbauraum aus und können auch in einer Vielzahl von mehr oder minder abgewandelten Aus­ führungsformen verwirklicht werden, erfordern aber für ihre Verwirklichung immer noch eine beträchtliche Anzahl von gesondert herzustellenden und zu montieren den Einzelteilen. Solche Türfeststeller sind daher grundsätzlich mit einem immer noch zu hohen Herstellungsaufwand und zugleich mit gewissen Unsicherheiten hinsichtlich einer dauerhaften Einhaltung vorgegebener Halte­ stellungen der Türe behaftet. Darüber hinaus resultiert aus der Anzahl von Bauteilen, die für den Türfeststeller insgesamt erforderlich ist, eine Vergröße­ rung der Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens ungünstiger Toleranz­ paarungen und damit naturgemäß das vermehrte Entstehen von auf ungünsti­ ge Toleranzpaarungen zurückzuführender Geräuschquellen innerhalb des Tür­ feststellers. Schließlich erfordert die Vielzahl von einzelnen Bauteilen eine ent­ sprechende Lagerhaltung sowohl beim Hersteller als auch in der Ersatzteilhal­ tung.
Besonders gravierend ist aber der Nachteil, daß keine Vereinheitlichung des Türfeststellers und seiner Bauteile möglich ist.
Es sind ferner auch schon Kraftwagentürscharniere mit einem integrierten Tür­ feststeller bekannt geworden, dahingehend, daß der aus einem Vollmaterial bestehende Scharnierstift des aus einer ersten einer zweiten Scharnierhälfte gebildeten Scharnieres, in dem Scharnierauge der einen Scharnierhälfte undrehbar festgelegt ist und im Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte derart aufgenommen ist, daß er das oder die Scharnierauge mit einem Lager­ spiel durchsetzt. In Verbindung mit einer solchen Ausbildung des Scharnieres zeichnet sich die Gestaltung des integrierten Türfeststellers dadurch aus, daß der Scharnierstift in Verbindung mit einer komplementären Ausbildung der Scharnieraugenbohrung wenigstens eines Scharnierauges derjenigen Schar­ nierhälfte, deren Scharnierauge er mit Lagerspiel durchsetzt, mindestens über einen Teil seines oder seiner einem oder jedem dieser Scharnieraugen zugeord­ neten Längenbereiche hin einen von der reinen Kreisform abweichenden Run­ dungsverlauf seines Querschnittes aufweist. Solche in ein Türscharnier inte­ grierte Türbrems- und Feststelleinrichtungen zeichnen sich zwar durch einen extrem geringen Bedarf an Einbauraum aus und erfordern auch nur eine Min­ destanzahl von Einzelteilen, sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß die Bear­ beitung der Scharnierhälfte, deren Scharnierauge der Scharnierstift mit Lager­ spiel durchsetzt außerordentlich aufwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen mit einem aushängba­ ren Türscharnier baulich vereinigten Türfeststeller für Kraftwagentüren der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß unbeschadet eines möglichst geräuschlosen Ganges des Türfeststellers die Herstellung der Fest­ stellereinheit soweit verbessert wird, daß bei geringster Anzahl von Einzelteilen eine Standardisierung wenigstens eines Teiles der Bauteile des Türfeststellers und zudem eine kostengünstigere Scharnier-Feststellereinheit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß der Scharnierstift in Verbindung mit einer komplementär unrunden Ausbildung der Innenumfangswandung des mit derjenigen Scharnierhälfte, deren Schar­ nierauge er mit Lagerspiel durchsetzt, verbundenen Feststellergehäuses minde­ stens über einen Teil seines in das Feststellergehäuse eingreifenden Längenbe­ reiches hin einen von der reinen Kreisform abweichenden Rundungsverlauf seines Querschnittes aufweist. Dabei ist das Feststellergehäuse zur Einsparung aufwendiger formgebender Bearbeitungen vorteilhafterweise durch einen Län­ genabschnitt eines fortlaufenden Hohlprofilmaterials gebildet und über form­ schlüssige Mittel drehsicher auf der außenliegenden Gewerbefläche derjenigen Scharnierhälfte, deren Scharnierauge der Scharnierstift mit Lagerspiel durch­ setzt, festgelegt. Die Festlegung des Feststellergehäuses an der Scharnierhälfte erfolgt zweckmäßigerweise im Wege eines gegenseitigen formschlüssigen Ein­ griffes, insbesondere in der Weise, daß das Feststellergehäuse vermittels wenig­ stens eines axialen Fortsatzes seiner Umfangswandung mit einer entsprechend gestalteten Ausnehmung in derjenigen Scharnierhälfte deren Scharnierauge der Scharnierstift mit Lagerspiel durchsetzt, formschlüssig verbunden ist.
In einer abgewandelten Gestaltungsform des gegenseitigen formschlüssigen Eingriffes von Feststellergehäuse und Scharnierhälfte kann aber auch vorgese­ hen sein, daß das Feststellergehäuse mit einer mit einer in der außenliegenden Gewerbefläche derjenigen Scharnierhälfte, deren Scharnierauge der Scharnier­ stift mit Lagerspiel durchsetzt komplementär ausgebildeten Verzahnung zu­ sammenwirkende Stirnverzahnung aufweist.
Wie auch immer der gegenseitige formschlüssige Eingriff von Feststellergehäu­ se und Scharnierhälfte im Einzelnen ausgestaltet sein mag besteht eine vorteil­ hafte Befestigungsform darin, daß das durch einen Längenabschnitt eines fort­ laufenden Hohlprofilmaterials gebildete Feststellergehäuse durch eine auf sei­ nem freien Ende aufliegende, in axialer Richtung gegen den Scharnierstift ab­ gestützte Widerlagerscheibe im formschlüssigen Eingriff mit der Gegenprofilie­ rung an oder in der Scharnierhälfte gehalten ist. In einer Weiterbildung der Befestigung bzw. Verbindung des Feststellergehäuses mit der Scharnierhälfte kann ferner noch vorgesehen sein, daß die diesseitige, mit wenigstens einem axialen Vorsprung oder einer Stirnprofilierung versehene Stirnseite des Fest­ stellergehäuses gegen die Oberfläche der Scharnierhälfte mittels eines Dicht­ mittels abgedichtet ist.
In Bezug auf die Ausgestaltung der Brems- und Haltemittel des Türfeststellers ergibt sich eine einfache aber wirksame Ausführungsform daraus, daß die In­ nenumfangsfläche des Feststellergehäuses und die Außenumfangsfläche des das Feststellergehäuse durchgreifenden Längenbereiches des Scharnierstiftes jeweils lediglich eine der Zylinderform gegenüber ausladende Rundungsabwei­ chung seiner Umfangsfläche aufweisen. In den meisten Anwendungen wird es aber notwendig sein, den Türfeststeller mit einer Mehrzahl von Brems- und Hal­ testellungen auszustatten, wozu dann im weiteren vorgesehen sein kann, daß der Scharnierstift über seinen Umfang hin voneinander beabstandet zwei der Kreisform gegenüber radial ausladende Abweichungen von der exakt kreisför­ migen Querschnittsform aufweist, wobei die beiden der Kreisform gegenüber radial ausladenden Durchmesserabweichungen des Scharnierstiftes einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Je nach Lage der beabsichtigten Brems- und Haltestellungen der Kraftwagentür kann hinsichtlich der Zuordnung der Brems- und Haltemittel vorgesehen wer­ den, daß die die höchsten Punkte der einander gegenüberliegenden radial aus­ ladenden Rundungsabweichungen des Scharnierstiftes schneidende Gerade 90° zu der durch den Ort des Anschlages und des Scharnierlappens gehenden Gera­ den bildet.
Es kann der beabsichtigten Anordnung entsprechend aber auch vorgesehen werden, daß die höchsten Punkte der beiden radial ausladenden Rundungsab­ weichungen des Scharnierstiftes unter einem Winkel zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann schließlich noch vorgesehen werden, daß die Innenumfangsfläche des Feststellergehäuses und/oder der in dieses eingreifende Längenabschnitt des Scharnierstiftes entweder mit einer Gleitbeschichtung oder aber mit einer Randschichthärtung ausgestattet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der bevorzugten Verwirkli­ chungsform im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen schematische schaubildliche Darstellung eines mit einem aus­ hängbaren Türscharnier baulich vereinigtes Türfeststellers;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein aushängbares mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier für Kraftwagentüren;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Baugruppe aus Türfeststeller und aushängba­ rem Türscharnier;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Baugruppe aus Türfeststeller und aushängba­ rem Türscharnier;
Fig. 5 eine Stirnansicht der Baugruppe aus Türfeststeller und aushängba­ rem Türscharnier.
Das aushängbare Türscharnier besteht aus einer ersten an dem einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Türanordnungsteil angeschlagbaren Scharnierhälfte 1 und einer zweiten an dem anderen, in der Zeichnung gleich­ falls nicht näher dargestellten Türanordnungsteil angeschlagenen Scharnier­ hälfte 2 sowie einem beide Scharnierhälften 1 und 2 schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift 3. Im Scharnierauge 4 der ersten Scharnierhälfte 1 ist der Scharnierstift 3 mittels Festsitz und einer radialen Schraube 5 drehsi­ cher festgelegt. Der Scharnierstift 3 weist einen radial ausladenden Kragen 6 auf mit welchem er die innenliegende Gewerbeseite 7 der Scharnierhälfte 1 übergreift.
Im Scharnierauge 8 der zweiten Scharnierhälfte 2 ist der Scharnierstift 3 ver­ mittels einer Lagerbuchse 9 aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz frei drehbar gelagert.
Der Scharnierstift 3 weist einen die außenliegende Gewerbeseite 10 der zweiten Scharnierhälfte 2 überragenden Längenabschnitt 11 auf, mit welchem er ein Feststellergehäuse 12 durchgreift. Das Feststellergehäuse 12 besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem Längenabschnitt eines fortlaufenden Hohlprofilmaterials und steht mit der zweiten Scharnierhälfte 2 im form­ schlüssigen Eingriff. In der gezeigten Ausführungsform weist das Feststellerge­ häuse 12 eine zylindrische Außenumfangsfläche auf und ist an seiner der au­ ßenliegenden Gewerbefläche 10 der zweiten Scharnierhälfte 2 zugewandten Stirnseite mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten, axial gerichteten Vorsprüngen 13 versehen, welchen komplementäre Ausnehmungen 14 im Um­ fang des Scharnierauges 8 zugeordnet sind, derart, daß das Feststellergehäuse 12 formschlüssig drehsicher mit der Scharnierhälfte 2 gekoppelt ist. Mit der außenliegenden Gewerbefläche 10 der zweiten Scharnierhälfte 2 sowie mit den Ausnehmungen 14 im Umfang des Scharnierauges 8 ist das Feststellergehäuse 12 vermittels einer seine außenliegende Stirnseite übergreifenden und in axia­ ler Richtung gegen den Längenabschnitt 11 des Scharnierstiftes 3 abgestutzten Scheibe 15 im Eingriff gehalten. Die Scheibe 15 ist dabei vermittels eines in ei­ ne Umfangsnut des Längenabschnittes 11 des Scharnierstiftes 3 eingreifenden Sprengringes 16 gehalten.

Claims (13)

1. Mit einem aushängbaren Türscharnier baulich vereinigter Türfeststeller für Kraftwagentüren, wobei das Türscharnier aus einer ersten am einen Tür­ anordnungsteil, Tür oder Türsäule, anschlagbaren und einer zweiten am an deren Türanordnungsteil anschlagbaren Scharnierhälfte sowie einem in der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz und in der anderen Scharnierhälfte drehsicher abhebbar aufgenommenen Scharnierstift besteht und wobei der Türfeststeller radial zur Scharnierstiftachse ausgerichtet angeordnete und mit zur Scharnierstiftachse konzentrisch angeordneten Widerlagermitteln zusammenwirkende Brems- bzw. Haltemittel umfaßt und insgesamt in ei­ nem in axialer Verlängerung der Scharnierachse auf diejenige Scharnier­ hälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, aufgesetzten Feststellergehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift in Verbindung mit einer komplementär unrunden Ausbildung der Innenumfangswandung des mit derjenigen Scharnierhälfte, deren Scharnierauge er mit Lagerspiel durchsetzt, verbundenen Feststeller­ gehäuses mindestens über einen Teil seines in das Feststellergehäuse ein­ greifenden Längenbereiches hin einen von der reinen Kreisform abweichen­ den Rundungsverlauf seines Querschnittes aufweist.
2. Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststel­ lergehäuse durch einen Längenabschnitt eines fortlaufenden Hohlprofilma­ terials gebildet und über formschlüssige Mittel drehsicher auf der außenlie­ genden Gewerbefläche derjenigen Scharnierhälfte, deren Scharnierauge der Scharnierstift mit Lagerspiel durchsetzt, festgelegt ist.
3. Türfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellergehäuse vermittels wenigstens eines axialen Fortsatzes seiner Umfangswandung mit einer entsprechend gestalteten Ausnehmung in der­ jenigen Scharnierhälfte deren Scharnierauge der Scharnierstift mit Lager­ spiel durchsetzt, formschlüssig verbunden ist.
4. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größ­ te radial ausladende Rundungsabweichung der Querschnittsform des in das Feststellergehäuse ein greifenden Längenabschnittes des Scharnierstiftes von der reinen Kreisform im Bereich zwischen einigen Hundertstel und et­ wa einem Zehntel des allgemeinen Scharnierstiftdurchmessers beträgt.
5. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Feststellergehäuse mit einer mit einer in der außen­ liegenden Gewerbefläche derjenigen Scharnierhälfte, deren Scharnierauge der Scharnierstift mit Lagerspiel durchsetzt, komplementär ausgebildeten Verzahnung zusammenwirkende Stirnverzahnung aufweist.
6. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das durch einen Längenabschnitt eines fortlaufenden Hohlprofilmaterials gebildete Feststellergehäuse durch eine auf seinem freien Ende aufliegende, in axialer Richtung gegen den Scharnierstift abge­ stützte Widerlagerscheibe im formschlüssigen Eingriff mit der Gegenprofi­ lierung an oder in der Scharnierhälfte gehalten ist.
7. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die diesseitige, mit wenigstens einem axialen Vorsprung oder einer Stirnprofilierung versehene Stirnseite des Feststellergehäuses gegen die Oberfläche der Scharnierhälfte mittels eines Dichtmittels abge­ dichtet ist.
8. Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die In­ nenumfangsfläche des Feststellergehäuses und die Außenumfangsfläche des das Feststellergehäuse durchgreifenden Längenbereiches des Scharnierstif­ tes jeweils lediglich eine der Zylinderform gegenüber ausladende Run­ dungsabweichung seiner Umfangsfläche aufweisen.
9. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierstift über seinen Umfang hin voneinander beabstandet zwei der Kreisform gegenüber radial ausladende Abweichungen von der ex­ akt kreisförmigen Querschnittsform aufweist, wobei die beiden der Kreis­ form gegenüber radial ausladenden Durchmesserabweichungen des Schar­ nierstiftes einander gegenüberliegend angeordnet sind.
10. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die höchsten Punkte der einander gegenüberliegenden radial ausla­ denden Rundungsabweichungen des Scharnierstiftes schneidende Gerade 90° zu der durch den Ort des Anschlages und des Scharnierlappens gehen­ den Geraden bildet.
11. Kraftwagentürscharnier nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die höchsten Punkte der beiden radial ausladenden Rundungsabwei­ chungen des Scharnierstiftes unter einem Winkel zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
12. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche des Feststellergehäuses und/oder der in dieses eingreifende Längenabschnitt des Scharnierstiftes mit einer Gleitbeschichtung ausgestattet ist.
13. Kraftwagentürscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche des Feststellergehäuses und/oder der in dieses eingreifende Längenabschnitt des Scharnierstiftes mit einer Randschichthärtung ausgestattet ist.
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