DE19814333A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Versorgen von rotierenden Bearbeitungsscheiben mit Abriebstoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Versorgen von rotierenden Bearbeitungsscheiben mit AbriebstoffenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Versorgen von rotierenden flexiblen Bearbeitungsscheiben (15) aus der Gruppe Schleif-, Polier-, Schwabbel- und Läppscheiben mit Abriebstoffen aus der Gruppe Schleif-, Polier- und Läppmittel wird fester Abriebstoff vor Erreichen der Bearbeitungsscheibe (15) durch Erwärmen auf eine Temperatur zwischen 20 Grad und 40 Grad in einen streichfähigen Zustand versetzt und auf die Bearbeitungsscheibe (15) aufgebracht, z. B. durch Extrudieren durch mindestens einen beheizten Kanal (8) mit Düsen (10). Eine Vorrichtung hierfür besitzt einen Vorratsbehälter (1) für feste Abriebstoffe, eine dem Vorratsbehälter (1) nachgeschaltete Fördereinrichtung sowie einen der Fördereinrichtung nachgeschalteten beheizbaren Kanal (8) zum Erwärmen und Düsen (10) zum Auspressen des pastösen Abriebstoffs. Ein Verstellantrieb (16) dient wahlweise zum radialen und/oder achsparallelen Verstellen und und zur Oszillation zum Verteilen des Abriebstoffs.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versorgen von rotierenden flexiblen
Bearbeitungsscheiben aus der Gruppe Schleif-, Polier, Schwabbel- und
Läppscheiben mit Abriebstoffen aus der Gruppe Schleif-, Polier- und
Läppmittel.
Üblicherweise wird Poliermittel in flüssiger Form unter Hoch- oder Niederdruck
auf rotierende Polierscheiben ( z. B. aus Baumwoll- oder Sisalgewebe )
aufgespritzt oder als fester Riegel zugeführt, wobei die durch die Reibung
erzeugte Wärme den Riegel aufschmilzt, so daß eine gewisse Menge
Poliermittel an der Polierscheibe haften bleibt.
Um ein fließfähiges Poliermittel zu erhalten, wird im allgemeinen ein
Wasseranteil von mehr als 40% zugesetzt. Da der Wasseranteil auch im
verunreinigten Polierabfall zurückbleibt, der auch Metallabrieb enthalten kann,
erhöht sich die Menge des oftmals sehr teuer zu entsorgenden
(Sonder-)Abfalls erheblich.
Bei der Hochdruckdosierung wird das Poliermittel durch den
verfahrensbedingten kurzen Sprühimpuls nur ungleichmäßig auf dem
Polierscheibenumfang verteilt. Durch die ungleichmäßige und nicht exakt
steuerbare Scheibenbenetzung ergibt sich eine schwankende Polierqualität.
Die Polierscheiben verschleißen schneller, da die Tuch- oder Sisalfasern in
unbenetzten Bereichen stärker zerfransen und danach beim Poliervorgang
abgerissen werden.
Der notwendigerweise elliptische Sprühstrahl ermöglicht keine über die Breite
konstante Poliermittelverteilung, wodurch breite Scheibenpakete an den
äußeren Bereichen weniger als in der Mitte mit Poliermittel benetzt werden.
Infolgedessen sind die Scheiben teils zu stark, teils aber auch zu schwach mit
Poliermittel getränkt, wodurch sich zusätzliche Schwankungen der
Polierqualität ergeben.
Hinzu kommt, daß sich das Poliermittel im überfetten Bereich beim Polieren nur
ungenügend verteilt und durch die Fliehkraft abgeschleudert wird, was zu
einem erhöhten Poliermittelverbrauch führt.
Die hohen Drücke bis zu 100 bar haben durch die Abrasivität der verwendeten
Poliermittel eine sehr hohe mechanische Belastung und einen damit
einhergehenden Verschleiß der Sprühgeräte zur Folge. Auch das stellt in der
Praxis einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar.
Bei der Niederdruckdosierung wird der unter niedrigem Druck stehende
Sprühstrahl durch die bei der Rotation entstehende Luftströmung stark
verwirbelt, so daß ein erheblicher Anteil des Poliermittels erst gar nicht an die
Wirkstelle gelangt sondern entweder direkt von einer Absaugung abgezogen
wird oder aber Maschine und Umgebung sehr stark verschmutzt. Sowohl
Poliermittelverbrauch als auch die nachfolgend anfallende Menge an
Polierschmutz steigen erheblich.
Beim Einsatz von festen Pastenriegeln wird durch deren begrenzte Länge ein
häufiges Wechseln notwendig, weshalb ein kontinuierlicher vollautomatisierter
Produktionsablauf erschwert oder gar unmöglich wird. Die Pastenriegel können
nicht vollständig aufgebraucht werden, da zur Führung der Riegel im
Pastenzuführgerät immer eine Mindestrestlänge erforderlich ist-. Diese
Reststücke sind als Abfall zu betrachten und erhöhen dadurch den Verbrauch
deutlich. Wenn man von einer Riegellänge von max. 500 mm ausgeht, so bleibt
bei einer Mindestrestlänge von ca. 100 mm 20% unverbrauchtes Poliermittel
als ungenutzter Abfall zurück. Weiterhin stellen Bruchstücke oder zu weit
verbrauchte Reststücke ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential dar,
da von der Polierscheibe umhergeschleuderte Reststücke wie ein Geschoß
wirken können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Gattung anzugeben,
- a) das nicht nur beim Polieren, sondern auch bei anderen Abriebverfahren eingesetzt werden kann,
- b) bei dem keine Aufbereitung mit Wasser erforderlich ist,
- c) die Menge der zu entsorgenden Sonderabfälle verringert wird,
- d) eine äußerst gleichmäßige Verteilung der Abriebstoffe sowohl in Quer- als auch in Umfangsrichtung der Bearbeitungsscheibe in Verbindung mit einer gleichmäßigen Produktqualität erfolgt
- e) ein geringerer Verschleiß der Bearbeitungsscheiben auftritt,
- f) weniger Poliermittel abgeschleudert wird,
- g) kein abrasiver Verschleiß von Sprühgeräten erfolgt,
- h) kein Poliermittel durch Luftströmungen verwirbelt und/oder abgesaugt wird,
- i) die Luftverschmutzung verringert wird,
- j) keine Mindestrestlängen fester Polierriegel anfallen,
- k) keine Personengefährdung auftritt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen
Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß man festen Abriebstoff vor
Erreichen der Bearbeitungsscheibe durch Erwärmen in einen streichfähigen,
insbesondere pastösen Zustand versetzt und zumindest in im wesentlichen
gleichmäßiger Verteilung auf im wesentlichen die gesamte Breite der
Bearbeitungsscheibe aufbringt.
Durch die erfindungsgemaße Lösung werden sämtliche vorstehenden
Teilaufgaben a) bis k) gleichzeitig gelöst.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn man - entweder einzeln oder in
Kombination -:
- - einen anfänglich festen Abriebstoff durch mindestens einen beheizten Kanal auf die Bearbeitungsscheibe auspreßt,
- - den Abriebstoff vor dem Eintritt in den beheizten Kanal zusätzlich vorwärmt,
- - den Abriebstoff in fester Form in einen Vorratsbehälter eingibt, dem ein Zylinderraum mit einem Kolben nachgeschaltet ist, den Kolben in zeitlichen Abständen in dem Abriebstoff zurückzieht und Abriebstoff in den Zylinderraum eintreten läßt und anschließend zumindest einen Teil des Zylinderinhalts mittels des Kolbens durch den beheizten Kanal auspreßt,
- - den Abriebstoff vor Erreichen der Bearbeitungsscheibe auf eine Temperatur zwischen 20 Grad und 40 Grad, vorzugsweise zwischen 25 Grad und 35 Grad, erwärmt.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Versorgen von rotierenden
flexiblen Bearbeitungsscheiben aus der Gruppe Schleif- Polier-, Schwabbel-
und Läppscheiben mit Abriebstoffen aus der Gruppe Schleif-, Polier- und
Läppmittel.
Zur Lösung der gleichen Aufgabe ist eine solche Vorrichtung
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter für feste
Abriebstoffe, eine dem Vorratsbehälter nachgeschaltete Fördereinrichtung
insbesondere aus der Gruppe Extruder, Kolben und Verdrängerpumpe, sowie
durch mindestens einen der Fördereinrichtung nachgeschalteten beheizbaren
Kanal zum Erwärmen und Auspressen des Abriebstoffs.
Auch hiermit werden alle Vorteile voll erzielt.
Es ist auch bei dieser Vorrichtung besonders vorteilhaft, wenn - entweder
einzeln oder in Kombination -:
- - in einem den beheizbaren Kanal enthaltenden Düsenkörper mehrere Düsen in einer Verteilung angeordnet sind, die dem örtlichen Bedarf der Bearbeitungsscheibe an Abriebstoff angepaßt ist,
- - dem Vorratsbehälter ein Zylinderraum mit einem Kolben nachgeschaltet ist, der unter Freigabe einer Nachschuböffnung aus dem Zylinderraum zurückziehbar und wieder in den Zylinderraum einschiebbar ist,
- - zwischen dem Vorratsbehälter und dem Zylinderraum eine Zwischenkammer angeordnet ist, in die der Kolben unter Freigabe einer Ringfläche zwischen Kolben und Innenwand der Zwischenkammer zurückziehbar ist,
- - der mindestens eine Kanal von einer Heizeinrichtung umgeben ist,
- - die Vorrichtung einen Verstellantrieb zum Nachstellen in Richtung auf die Achse der Bearbeitungsscheibe und zum Ausgleich des Verschleißes der Bearbeitungsscheibe besitzt,
- - die Vorrichtung einen Verstellantrieb zum Einstellen in Querrichtung zur Bearbeitungsscheibe aufweist, und/oder, wenn
- - die Vorrichtung einen Oszillationsantrieb zum Verteilen des Abriebstoffs in Querrichtung der Bearbeitungsscheibe besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend
anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Vorrichtung und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des unteren Bereichs von Fig. 1 -
um 90 Grad gedreht.
Fig. 1 zeigt einen Vorratsbehälter l, der über eine Flanschverbindung 2, 2a
und 2b mit einer Zwischenkammer 3 verbunden ist, deren Querschnitt sich
nach unten hin kegelstumpfförmig verjüngt. An die Zwischenkammer 3 schließt
sich koaxial ein Zylinderraum 4 an, in den ein Kolben 5 einschiebbar ist. An den
Zylinderraum 4 ist über eine weitere Flanschverbindung 6 ein Düsenkörper 7
angesetzt, der einen Kanal 8 umschließt, der sich - von einem oberen
Kreisquerschnitt ausgehend - nach unten hin keilförmig verjüngt. Die gedachte
Keilschneide verläuft in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene, in Fig. 2 parallel
dazu. Am unteren Ende des Keilquerschnitts ist eine Stirnwand 9 mit Düsen
10 für den Austritt des Polierstoffs in Form von pastösen Strängen angeordnet,
die durch Pfeile angedeutet sind.
Der obere Flansch 2a der Flanschverbindung 2 trägt innerhalb der
Vorratskammer 1 einen Druckmittelzylinder 11 mit einer Kolbenstange 12, an
der der bereits beschriebene Kolben 5 befestigt ist. Dieser kann sowohl weiter
in den Zylinderraum 4 abgesenkt als auch in die gestrichelt dargestellte Position
5, angehoben werden, wodurch zwischen dem Kolben und der Wand der
Zwischenkammer 3 eine Ringfläche 13 als Nachschuböffnung freigegeben
wird.
Der obere Flansch 2a besitzt weiterhin auf dem Umfang der Kolbenstange 12
mehrerer Öffnungen 2c für den Durchtritt von rieselfähigem aber festem
Abriebstoff aus der Vorratskammer 1 in die Zwischenkammer 3. Sofern sich der
Kolben in der gestrichelten Position 5, befindet, tritt der Abriebstoff durch die
Ringflache 13 in den Zylinderraum 4 ein. Bei einer Abwärtsbewegung
verschließt der Kolben 5 zunächst mit seiner Unterkante 5a den Zylinderraum 4
und schiebt bei weiterer Bewegung den Abriebstoff in den Kanal 8, dessen
Innenwände durch eine den Düsenkörper 7 um gebende Heizeinrichtung 14 -
thermostatisch geregelt - auf der erforderlichen Erweichungstemperatur
gehalten werden. Der hierdurch erzeugte pastenförmige Abriebstoff wird in
Form von Strängen durch die Düsen 10 ausgepreßt bzw. extrudiert und auf
eine Bearbeitungsscheibe 15 aufgetragen, die hier nur gestrichelt als
Polierscheibe angedeutet ist.
Die Kolbenbewegung kann periodisch oder aperiodisch wiederholt werden, so
daß der pastöse Abriebstoff portionsweise oder auch nur in Teilportionen
extrudiert werden kann, wenn der Kolben 5 durch eine entsprechende
Steuerung innerhalb des Zylinderraums 4 in einer Zwischenstellung angehalten
wird. Eine kontinuierliche aber dennoch regelbare Dosierung kann durch den
Ersatz des Kolbens 5 durch eine Extruderschnecke und durch den Ersatz des
Druckmittelzylinders 11 durch einen regelbaren Rotationsantrieb bewirkt
werden.
Durch einen Verstellantrieb 16, der hier nur sehr schematisch dargestellt ist,
können folgende, durch Doppelpfeile angedeutete, Relativbewegungen der
kompletten Vorrichtung gegenüber der Bearbeitungsscheibe 15 ausgeführt
werden:
- - Nachstellen in Richtung auf die Achse der Bearbeitungsscheibe zum Anstellen, z. B. bei einer neuen Bearbeitungsscheibe
- - Nachstellen in Richtung auf die Achse der Bearbeitungsscheibe zum Ausgleich des Verschleißes der Bearbeitungsscheibe,
- - Einstellen in Querrichtung zur Bearbeitungsscheibe, und/oder,
- - Oszillation zum Verteilen des Abriebstoffs in Querrichtung der Bearbeitungsscheibe.
1
Vorratsbehälter
2
Flanschverbindung
2
a Flansch
2
b Flansch
2
c Öffnungen
3
Zwischenkammer
4
Zylinderraum
5
,
5
' Kolben
5
a Unterkante
6
Flanschverbindung
7
Düsenkörper
8
Kanal
9
Stirnwand
10
Düsen
11
Druckmittelzylinder
12
Kolbenstange
13
Ringfläche
14
Heizeinrichtung
15
Bearbeitungsscheibe
16
Verstellantrieb
Claims (13)
1. Verfahren zum Versorgen von rotierenden flexiblen Bearbeitungs
scheiben (15) aus der Gruppe Schleif- Polier-, Schwabbel- und Läpp
scheiben mit Abriebstoffen aus der Gruppe Schleif-, Polier- und
Läppmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man festen Abriebstoff vor
Erreichen der Bearbeitungsscheibe (15) durch Erwärmen in einen
streichfähigen, insbesondere pastösen Zustand versetzt und zumindest
in im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung auf im wesentlichen die
gesamte Breite der Bearbeitungsscheibe (15) aufbringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
anfänglich festen Abriebstoff durch mindestens einen beheizten Kanal
(8) auf die Bearbeitungsscheibe (15) auspreßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Abriebstoff vor dem Eintritt in den beheizten Kanal (8) vorwärmt.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Abriebstoff in fester Form in einen Vorratsbehälter (1) eingibt, dem
ein Zylinderraum (4) mit einem Kolben (5, 5') nachgeschaltet ist, den
Kolben (5, 5') in zeitlichen Abständen in dem Abriebstoff zurückzieht
und Abriebstoff in den Zylinderraum (4) eintreten läßt und anschlie
ßend zumindest einen Teil des Zylinderinhalts mittels des Kolbens
(5, 5') durch den beheizten Kanal (6) auspreßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Abriebstoff vor Erreichen der Bearbeitungsscheibe auf eine Tempe
ratur zwischen 20 Grad und 40 Grad, vorzugsweise zwischen 25 Grad
und 35 Grad, erwärmt.
6. Vorrichtung zum Versorgen von rotierenden flexiblen Bearbeitungs
scheiben aus der Gruppe Schleif- Polier-, Schwabbel- und Läppschei
ben mit Abriebstoffen aus der Gruppe Schleif-, Polier- und Läppmittel,
gekennzeichnet durch einen Vorratsbehälter (1) für feste Abriebstoffe,
eine dem Vorratsbehälter (1) nachgeschaltete Fördereinrichtung,
insbesondere aus der Gruppe Extruder, Kolben (5, 5') und Verdrän
gerpumpe, sowie durch mindestens einen der Fördereinrichtung
nachgeschalteten beheizbaren Kanal (8) zum Erwärmen und Auspres
sen des pastösen Abriebstoffs.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
den beheizbaren Kanal (8) enthaltenden Düsenkörper (7) mehrere
Düsen (10) in einer Verteilung angeordnet sind, die dem örtlichen
Bedarf der Bearbeitungsscheibe (15) an Abriebstoff angepaßt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vor
ratsbehälter (1) ein Zylinderraum (4) mit einem Kolben (5, 5')
nachgeschaltet ist, der unter Freigabe einer Nachschuböffnung aus
dem Zylinderraum (4) zurückziehbar und wieder in den Zylinderraum
(4) einschiebbar ist.
9. Vorrichtung flach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Vorratsbehälter (1) und dem Zylinderraum (4) eine Zwischen
kammer (3) angeordnet ist, in die der Kolben (5, 5') unter Freigabe
einer Ringfläche (13) zwischen Kolben (5) und Innenwand der Zwi
schenkammer (3) zurückziehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Düsenkörper (7) von einer Heizeinrichtung (14) umgeben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Verstell
antrieb (16) zum Nachstellen in Richtung auf die Achse der Bearbei
tungsscheibe (15) und zum Ausgleich des Verschleißes der Bear
beitungsscheibe (15).
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Verstell
antrieb (16) zum Einstellen in Querrichtung zur Bearbeitungsscheibe
(15).
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Oszillati
onsantrieb (16) zum Verteilen des Abriebstoffs in Querrichtung der
Bearbeitungsscheibe (15).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114333 DE19814333A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Versorgen von rotierenden Bearbeitungsscheiben mit Abriebstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814333A1 true DE19814333A1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7863069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998114333 Ceased DE19814333A1 (de) | 1998-03-31 | 1998-03-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Versorgen von rotierenden Bearbeitungsscheiben mit Abriebstoffen |
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DE (1) | DE19814333A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105306B (de) * | 1958-01-07 | 1961-04-20 | Herbert Brabandt | Vorrichtung zum Auftragen cremeartiger Polier- bzw. Schleifpasten |
DE1427538B2 (de) * | 1961-07-03 | 1973-02-08 | Schmidts Polermedelfabnk AB , Ljungby (Schweden) | Mit druckgas arbeitende vorrichtung zum auftragen eines schleif- oder poliermittels |
-
1998
- 1998-03-31 DE DE1998114333 patent/DE19814333A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105306B (de) * | 1958-01-07 | 1961-04-20 | Herbert Brabandt | Vorrichtung zum Auftragen cremeartiger Polier- bzw. Schleifpasten |
DE1427538B2 (de) * | 1961-07-03 | 1973-02-08 | Schmidts Polermedelfabnk AB , Ljungby (Schweden) | Mit druckgas arbeitende vorrichtung zum auftragen eines schleif- oder poliermittels |
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