Die Erfindung betrifft eine Warnleuchte gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 11.
Beispiele bekannter Warnleuchten dieser Art werden in DE 297 06 907 U1 und
in der nachveröffentlichten DE 197 02 578 A1 beschrieben.
Aus GB 1 415 175 A ist eine Warnleuchte der bekannt,
bei der das Gehäuse einen lösbaren Boden aufweist, der die Batterien abstützt
und bei einem Batteriewechsel entfernt wird. Der Boden weist in der Mitte eine
Einstülpung in der Form einer vertikalen, nach unten offenen Buchse auf, so
daß er auf das obere Ende eines Rohres aufgesteckt werden kann. Mit Hilfe eines
durch die Wände des Batteriegehäuses, durch die Buchse und durch das Rohr
gesteckten Bolzens lassen sich dann das Gehäuse und der Boden gemeinsam am
Rohr fixieren. Durch diese Befestigungsweise soll verhindert werden, daß die
Leuchte bei einem Aufprall eines Fahrzeugs von dem Rohr abgerissen wird und
daß Verkehrsteilnehmer durch weggeschleuderte Teile der Leuchte gefährdet wer
den.
Bei einer aus DE 26 36 695 A1 bekannten Warnleuchte werden die Batterien
durch den Bolzen und durch an dem Gehäuse ausgebildete Vorsprünge so in
dem unten offenen Gehäuse gehalten, daß auf ein Bodenteil verzichtet werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warnleuchte der oben genannten Art zu
schaffen, die bei einer Kollision mit einem Fahrzeug besser gegen ein Abreißen
von dem Rohr gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den Patentansprüchen 1 und 11
angegebenen Merkmalen gelöst.
Wenn eine mit der Warnleuchte bestückte Verkehrsbake von einem Kraftfahr
zeug mit höherer Geschwindigkeit angefahren wird, so resultiert ein maßgebli
cher Teil der Kräfte, die zu einem Abreißen der Warnleuchte vom Bakenrohr füh
ren können, aus der trägen Masse der verhältnismäßig schweren Batterie. Auch
wenn der Boden des Gehäuses mit Hilfe des Bolzens sicher am Bakenrohr fixiert
ist, können die Batterien dennoch nach oben aus ihrer Halterung im Boden her
ausgeschleudert werden, so daß sie gegen die Innenwand des Gehäuses prallen.
Die dadurch auf das Gehäuse übertragenen Kräfte können so groß sein, daß die
den Bolzen haltenden Wände des Gehäuses ausbrechen, so daß die Leuchte und
damit auch die Batterien weggeschleudert werden. Erfindungsgemäß wird diese
Gefahr durch ein Halteteil vermieden, mit dem die Batterien abrißfest am Ge
häuse oder am Rohr fixierbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Der Halteteil kann ein separates Bauteil sein oder am Bodenteil des Gehäuses
ausgebildet sein. Er kann jedoch auch durch das Gehäuse selbst gebildet wer
den. In diesem Fall sind allerdings zusätzliche Maßnahmen erforderlich, mit de
nen das Gehäuse abrißfest am Bakenrohr fixiert wird.
Eine Möglichkeit zur abrißfesten Fixierung des Gehäuses am Bakenrohr besteht
darin, das Gehäuse mit Eingriffselementen zu versehen, die unmittelbar mit
dem durch das Bodenteil in das Gehäuse hineinragenden Teil des Bakenrohres
in Eingriff treten. Diese Eingriffselemente können beispielsweise durch Gewinde
oder einem Bajonettverschluß gebildet werden, so daß sich das Gehäuse mit ein
gesetztem Bodenteil auf das Bakenrohr aufschrauben oder bajonettartig auf der
Bake verriegeln läßt.
Wenn zur Verriegelung des Bodenteils und des Gehäuses ein durch das Baken
rohr gesteckter Bolzen vorgesehen ist, so besteht eine wirkungsvolle Maßnahme,
die Abrißfestigkeit des Gehäuses zu gewährleisten, darin, das Bodenteil seiner
seits mit Wänden zu versehen, die von dem Bolzen durchsetzt werden und auf
großer Fläche an den entsprechenden Gehäusewänden anliegen. Zu einem Aus
brechen der Gehäusewände kann es nämlich nur dann kommen, wenn Kräfte,
die im wesentlichen senkrecht zur Wandebene wirken, sich örtlich konzentrieren
können. Eine solche Kräftekonzentration wird durch die großflächig anliegenden
Stützwände des Bodenteils verhindert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, mindestens eine der von dem Bolzen
durchsetzten Gehäusewände mit einem Blech zu versteifen. Bei bekannten
Warnleuchten, die einen außen am Gehäuse angebrachten Halter für die Be
festigung an Absperrschranken und dergleichen aufweisen, ist ohnehin ein
solches Blech zur Befestigung des Halters vorhanden. Dieses Blech braucht
dann nur noch so verlängert zu werden, daß es von dem Bolzen durchsetzt
wird.
Alternativ oder zusätzlich kann die Sicherheitseinrichtung auch durch eine
verstärkte Ausbildung der aus Kunststoff bestehenden Gehäusewand in dem
von dem Bolzen durchsetzten Bereich gebildet werden. Besonders zweckmä
ßig ist eine Verstärkung der Wand, in der der Kopf des Bolzens versenkt auf
genommen wird. Die verhältnismäßig große Fläche des Kopfes führt zu einer
Kräfteverteilung, so daß die Kräfte dann durch die verstärkte Wand aufge
nommen werden können. Bevorzugt sollte der Kopf des Bolzens etwas nach
außen über die Gehäusewand vorstehen, damit die Gehäusewand auch dann
nicht über den Kopf des Bolzens hinweggleitet, wenn sie sich bei einem Auf
prall etwas ausbiegt. Die Verstärkung der Gehäusewand aus Kunststoff kann
auch so ausgebildet sein, daß im Anschluß an das Bolzenloch ein Schlitz gebil
det wird, in den der Bolzen bei einem Aufprall unter Verdrängung des Kunst
stoffmaterials bis zu einer begrenzten Tiefe eindringen kann. Durch die Ver
formung des Kunststoffmaterials wird so ein wesentlicher Teil der Aufpralle
nergie aufgezehrt, so daß ein vollständiges Abreißen des Gehäuses verhindert
werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer auf einer Bake befe
stigten Warnleuchte;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch ein Bodenteil der Warn
leuchte nach Fig. 1;
Fig. 3 das Bodenteil nach Fig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Bodenbereich der Warnleuchte
längs der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 für ein ande
res Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 erkennt man das obere Ende einer Bake 10, auf der eine Warn
leuchte 12 montiert ist. Die Warnleuchte 12 hat einstückiges Gehäuse 14 aus
Kunststoff, dessen unterer Teil eine unten offene kastenförmige Batteriekam
mer 16 bildet, während der obere Teil eine ringförmige Einfassung 18 eines
Leuchtenkopfes 20 sowie einen Tragegriff 22 bildet. Zu dem Leuchtenkopf 20
gehören weiterhin zwei nicht gezeigte, flach konvexe Fresnel-Linsen, die das
Licht einer mittig im Leuchtenkopf angeordneten Glühlampe 24 in der ge
wünschten Weise bündeln und deren Ränder in der Einfassung 18 gehalten
sind. Wenn das Warnlicht nur in eine Richtung abgegeben werden soll, kann
wahlweise eine der beiden Fresnel-Linsen durch einen Reflektor ersetzt sein.
Durch die in einem Stück mit der Batteriekammer 16 ausgebildete Einfas
sung 18 wird bei einem Aufprall ein Abreißen des Leuchtenkopfes 20 verhin
dert.
Die Glühlampe 24 ist in bekannter Weise am oberen Ende eines Lampenträ
gers 26 angebracht, der auch die elektronischen Komponenten der Warn
leuchte, beispielsweise einen Blinkgeber, eine Dämmerungsschaltung, eine
Batterie-Ladekontrolle und dergleichen aufnimmt.
Die Batteriekammer 16 ist unten durch ein lösbares Bodenteil 28 abgeschlos
sen, das in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist. Dieses Bodenteil 28 bildet Hal
terungen für zwei handelsübliche Zink/Kohle-Batterien 30, deren federnde
Kontakte 32 an einer Kontaktplatte 34 des Lampenträgers 26 anliegen. Die
Batterien 30 sind von Stützwänden 36 umgeben, die vom Bodenteil 28 aufra
gen und großflächig an den Innenflächen der Wände des Gehäuses 14 anlie
gen.
Das Bodenteil 28 bildet eine nach unten offene Führung 38 für ein Bakenrohr
40, das als rohrförmiger Fortsatz ausgebildet ist, der senkrecht vom oberen
Rand der Bake 10 ausgeht. In dem Bakenrohr 40 ist eine Querbohrung 42
ausgebildet die rechtwinklig zur Ebene der Bake 10 verläuft. Ein Bolzen 44
ist durch die Querbohrung 42 des Bakenrohres 40 sowie durch in Fig. 1
nicht erkennbare Bohrungen 42' in der Führung 38, den Stützwänden 36 und
in der vorderen Wand und der Rückwand des Gehäuses 14 hindurchgesteckt.
Durch diesen Bolzen werden das Bodenteil 28 und das Gehäuse 14 starr mit
dem Bakenrohr 40 verbunden.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, liegt die Führung 38 für das Bakenrohr 40
zwischen den Halterungen für die Batterien 30 auf der gemeinsamen Mittel
achse der Bake 10 und der Warnleuchte 12. Die Warnleuchte 12 ist folglich
mittig auf der Bake 10 angeordnet, so daß eine hohe Standfestigkeit der Bake
10 erreicht wird. Die Höhe der Querbohrungen in der Führung 38 und im Ge
häuse 14 ist so gewählt, daß die Warnleuchte 12, wenn sie durch den Bolzen
44 fixiert ist, mit ihrem Bodenteil 28 auf dem oberen Rand der Bake 10 auf
steht. Die Batteriekammer 16 hat in Breitenrichtung der Bake 10 etwas grö
ßere Abmessungen als bei herkömmlichen Batterieleuchten, da sie auch die
zwischen den beiden Batterien 30 angeordnete Führung 38 für das Bakenrohr
aufnehmen muß. Die Batteriekammer bildet somit optisch einen Übergang
zwischen der Bake 10 und dem Leuchtenkopf 20, so daß ein ästhetisch an
sprechendes Erscheinungsbild erreicht wird.
Durch innenseitig an das Gehäuse 14 angeformte Wände wird ein Halteteil 46
gebildet, der die Batterien 30 übergreift und an dem sich die Batterien über
ihre Kontaktfedern 32 und die Kontaktplatte 34 abstützen. Bei einem Aufprall
wird somit die vertikale Beschleunigung der Batterien 30 relativ zu dem Ge
häuse 14 gedämpft.
Die aus Kunststoff hergestellte Bake 10 weist ein Innenrohr 48 aus Metall auf,
das in das aus Kunststoff bestehende Bakenrohr 40 hineinragt und dieses ver
steift und das mit seinem unteren Ende in einem nicht gezeigten Bakenfuß
verankert ist. Da der Bolzen 44 auch das Innenrohr 48 durchsetzt, wird somit
verhindert, daß die Warnleuchte 12 bei einem Aufprall zusammen mit der Ba
ke 10 aus dem Bakenfuß herausgerissen wird. Zugleich wird ein Ausreißen
des aus Kunststoff bestehenden Bakenrohres 40 verhindert.
Bei einem Batteriewechsel wird der Bolzen 44 entfernt, so daß sich die
Warnleuchte 12 nach oben von dem Bakenrohr 40 abziehen läßt. Anschlie
ßend wird das lösbar eingerastete Bodenteil 28 entfernt, so daß die Batterien
30 ausgetauscht werden können. Danach wird das Bodenteil 28 wieder provi
sorisch mit dem Gehäuse 14 verrastet. Die Warnleuchte läßt sich dann wie
der auf das Bakenrohr 40 aufstecken und mit Hilfe des Bolzens 44 fixieren.
Wahlweise kann die Warnleuchte 12 mit den eingesetzten Batterien 30 je
doch auch unabhängig von der Bake 10 verwendet werden. In diesem Fall
werden durch den Bolzen 44 lediglich das Bodenteil 28 und das Gehäuse 14
miteinander verbunden, wie es bei herkömmlichen Batterieleuchten üblich
ist. Die Warnleuchte kann dann beispielsweise mit Hilfe eines herkömmli
chen Halters 50 (Fig. 4) an einer Absperrschranke oder dergleichen ange
bracht werden.
In Fig. 2 und 3 ist das Bodenteil 28 vergrößert im Längsschnitt und in
der Draufsicht dargestellt. Das Bodenteil hat die Form eines flachen, annä
hernd rechteckigen Kastens aus Kunststoff, der mit seinem oberen Bereich
in die untere Öffnung der Batteriekammer 16 (Fig. 1) eingesteckt wird, so
daß er sich mit einem Kragen 52 am unteren Rand des Gehäuses 14 abstützt.
Zur provisorischen Befestigung des Bodenteils 28 an dem Gehäuse 14 sind in
den Schmalseiten des Bodenteils 28 federnde Rastzungen 54 ausgebildet, die
hinter entsprechende Rasten des Gehäuses greifen.
Die Führung 38 ist gemäß Fig. 3 Teil eines quaderförmigen Aufbaus 56, der
sich über die gesamte Breite des Bodenteils 28 erstreckt und somit in die
Stützwände 36 übergeht. Innerhalb des Aufbaus 56 wird durch Zwischenwän
de 58 ein Führungsprofil begrenzt, dessen Innenquerschnitt einem Quadrat
und einem damit überlappenden Kreis entspricht. Die Kantenlänge dieses
Quadrats und der Durchmesser des entsprechenden Kreises sind an die
Querschnittsformen der Bakenrohre herkömmlicher Baken angepaßt. Die
Warnleuchte 12 kann somit wahlweise auf eine Bake mit einem quadratischen
Bakenrohr und auf eine Bake mit einem runden Bakenrohr aufgesteckt wer
den.
Die Bodenteilwand des Bodenteils 28 ist durch Versteifungsrippen 60 ausge
steift. Die Stützwände 36 haben gemäß Fig. 3 jeweils einen C-förmigen
Querschnitt und bilden zusammen mit dem Aufbau 56 die Halterungen für die
Batterien 30. Wie weiterhin in Fig. 4 zu erkennen ist, liegen die Stützwände
36 mit ihren längeren Seiten großflächig an den breiteren Seitenwänden 62
und 64 des Gehäuses an. Bei einem Aufprall haben die Stützwände 36 eine
zweifache Funktion. Einerseits stützen sie die Batterien 30 in seitlicher Rich
tung ab und verhindern so, daß die Batterien gegen die Seitenwände des Ge
häuses 14 prallen. Die Trägheitskräfte der Batterien werden somit unmittel
bar von dem Bodenteil 28 aufgenommen, und über den Bolzen 44 in das Ba
kenrohr 40 bzw. das Innenrohr 48 eingeleitet. Die Batterien können somit al
lenfalls nach oben aus dem Bodenteil 28 herausgeschleudert werden und
übertragen somit über den Halteteil 46 im wesentlichen vertikale Kräfte auf
das Gehäuse 14. Die Kräfte wirken somit in der Ebene der Seitenwände 62,
64 des Gehäuses. Da diese Seitenwände in dieser Richtung eine hohe Zugfe
stigkeit aufweisen, läßt sich ein Ausreißen der den Bolzen 44 aufnehmenden
Bohrungen zuverlässig verhindern.
Sofern bei einem Aufprall ein Stoß unmittelbar auf das Gehäuse 40 ausgeübt
wird, haben die Stützwände 36 zudem die Funktion, die Kräfte großflächig zu
verteilen, so daß ein Ausbrechen der Seitenwände 62, 64 des Gehäuses ver
hindert wird.
In Fig. 4 sind weitere Maßnahmen dargestellt, mit denen die Abrißfestig
keit des Gehäuses in bezug auf den Bolzen 44 erhöht wird.
Zum einen ist zwischen der Seitenwand 64 des Gehäuses und der zugehöri
gen Stützwand 36 ein Blech 66 eingefügt. Der Halter 50 ist mit durch die
Seitenwand 64 hindurchgehenden Schrauben an diesem Blech 66 befestigt.
Das Blech 66 ist jedoch nach unten verlängert und bildet eine Gewindeboh
rung, in die der Bolzen 44 eingeschraubt ist. Auf diese Weise wird die Verbin
dung zwischen dem Gehäuse 14 und dem Bolzen 44 erheblich stabilisiert.
Die gegenüberliegende Seitenwand 62 des Gehäuses weist im Bereich des
Aufbaus 56 eine Verdickung 68 auf und ist dadurch in dem Bereich verstärkt,
der den Kopf 70 des Bolzens 44 aufnimmt. Die den Kopf 70 aufnehmende
Aussparung 72 in der Seitenwand 62 bildet zudem eine Stufe 72, die hinter
den Kopf 70 greift. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Seitenwand 62
nach außen ausgebogen wird und dann über den Kopf 70 des Bolzens hinweg
gleiten kann. Aus demselben Grund steht der Kopf 70 etwas nach außen über
die Außenfläche der Seitenwand 62 vor.
Weiterhin ist in der Seitenwand 62 des Gehäuses ein federbelasteter Riegel
74 angeordnet, der eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen
dem Gehäuse 14 und dem Aufbau 56 herstellt. Wenn bei einem Batteriewech
sel das Gehäuse 14 vom Bodenteil 28 gelöst werden soll, läßt sich der Riegel
74 mit dem Finger zurückdrücken.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Stützwände 36 sich an den
Breitseiten des Gehäuses nach oben trapezförmig verjüngen. Als Halteteil 76
ist hier eine flache Platte vorgesehen, die unmittelbar die Oberseiten der Bat
terien 30 übergreift. Dieser Halteteil 76 ist vorzugsweise aus Metall herge
stellt, und am oberen Ende eines rohrförmigen Stutzens 78 befestigt, der in
das Bakenrohr 40 eingreift oder über das Bakenrohr greift. Der Bolzen 44
durchsetzt eine Querbohrung 80 des Stutzens 78, so daß eine unmittelbare
mechanische Verriegelung der Batterien 30 an dem Bolzen 44 und damit am
Bakenrohr geschaffen wird.
Als Alternative ist es auch möglich, den Halteteil 76 in einem Stück mit dem
Aufbau 56 des Bodenteils 28 auszubilden. In diesem Fall sollten der Halteteil
76 und die Stützwände 36 so gestaltet sein, daß sich die Batterien 30 in ei
ner kippenden Bewegung in ihre Halterungen einsetzen oder einrasten las
sen. Wahlweise kann der Halteteil 76 auch um eine vertikale Achse schwenk
bar am Bodenteil 28 befestigt sein. Als weitere Alternative ist es denkbar, den
Halteteil 76 einschließlich des Stutzens 78 starr am Gehäuse 14 auszubilden.
Die mechanische Verriegelung des Bodenteils 28 und/oder des Gehäuses 14
am Bakenrohr 40 bzw. am Innenrohr 48 kann wahlweise auch durch ein Ge
winde oder einen Bajonettverschluß anstelle des Bolzens 44 erreicht werden.