DE19813660C1 - Warnleuchte - Google Patents

Warnleuchte

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Abstract

Warnleuchte mit einem Gehäuse (14), das mindestens eine Batterie (30) aufnimmt und auf das obere Ende eines Rohres (40; 48) aufsteckbar ist, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung (36), mit der ein die Batterie (30) übergreifender Halteteil (46) abrißfest am Rohr (40; 48) fixierbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Warnleuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 11.
Beispiele bekannter Warnleuchten dieser Art werden in DE 297 06 907 U1 und in der nachveröffentlichten DE 197 02 578 A1 beschrieben.
Aus GB 1 415 175 A ist eine Warnleuchte der bekannt, bei der das Gehäuse einen lösbaren Boden aufweist, der die Batterien abstützt und bei einem Batteriewechsel entfernt wird. Der Boden weist in der Mitte eine Einstülpung in der Form einer vertikalen, nach unten offenen Buchse auf, so daß er auf das obere Ende eines Rohres aufgesteckt werden kann. Mit Hilfe eines durch die Wände des Batteriegehäuses, durch die Buchse und durch das Rohr gesteckten Bolzens lassen sich dann das Gehäuse und der Boden gemeinsam am Rohr fixieren. Durch diese Befestigungsweise soll verhindert werden, daß die Leuchte bei einem Aufprall eines Fahrzeugs von dem Rohr abgerissen wird und daß Verkehrsteilnehmer durch weggeschleuderte Teile der Leuchte gefährdet wer­ den.
Bei einer aus DE 26 36 695 A1 bekannten Warnleuchte werden die Batterien durch den Bolzen und durch an dem Gehäuse ausgebildete Vorsprünge so in dem unten offenen Gehäuse gehalten, daß auf ein Bodenteil verzichtet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warnleuchte der oben genannten Art zu schaffen, die bei einer Kollision mit einem Fahrzeug besser gegen ein Abreißen von dem Rohr gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den Patentansprüchen 1 und 11 angegebenen Merkmalen gelöst.
Wenn eine mit der Warnleuchte bestückte Verkehrsbake von einem Kraftfahr­ zeug mit höherer Geschwindigkeit angefahren wird, so resultiert ein maßgebli­ cher Teil der Kräfte, die zu einem Abreißen der Warnleuchte vom Bakenrohr füh­ ren können, aus der trägen Masse der verhältnismäßig schweren Batterie. Auch wenn der Boden des Gehäuses mit Hilfe des Bolzens sicher am Bakenrohr fixiert ist, können die Batterien dennoch nach oben aus ihrer Halterung im Boden her­ ausgeschleudert werden, so daß sie gegen die Innenwand des Gehäuses prallen. Die dadurch auf das Gehäuse übertragenen Kräfte können so groß sein, daß die den Bolzen haltenden Wände des Gehäuses ausbrechen, so daß die Leuchte und damit auch die Batterien weggeschleudert werden. Erfindungsgemäß wird diese Gefahr durch ein Halteteil vermieden, mit dem die Batterien abrißfest am Ge­ häuse oder am Rohr fixierbar sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Der Halteteil kann ein separates Bauteil sein oder am Bodenteil des Gehäuses ausgebildet sein. Er kann jedoch auch durch das Gehäuse selbst gebildet wer­ den. In diesem Fall sind allerdings zusätzliche Maßnahmen erforderlich, mit de­ nen das Gehäuse abrißfest am Bakenrohr fixiert wird.
Eine Möglichkeit zur abrißfesten Fixierung des Gehäuses am Bakenrohr besteht darin, das Gehäuse mit Eingriffselementen zu versehen, die unmittelbar mit dem durch das Bodenteil in das Gehäuse hineinragenden Teil des Bakenrohres in Eingriff treten. Diese Eingriffselemente können beispielsweise durch Gewinde oder einem Bajonettverschluß gebildet werden, so daß sich das Gehäuse mit ein­ gesetztem Bodenteil auf das Bakenrohr aufschrauben oder bajonettartig auf der Bake verriegeln läßt.
Wenn zur Verriegelung des Bodenteils und des Gehäuses ein durch das Baken­ rohr gesteckter Bolzen vorgesehen ist, so besteht eine wirkungsvolle Maßnahme, die Abrißfestigkeit des Gehäuses zu gewährleisten, darin, das Bodenteil seiner­ seits mit Wänden zu versehen, die von dem Bolzen durchsetzt werden und auf großer Fläche an den entsprechenden Gehäusewänden anliegen. Zu einem Aus­ brechen der Gehäusewände kann es nämlich nur dann kommen, wenn Kräfte, die im wesentlichen senkrecht zur Wandebene wirken, sich örtlich konzentrieren können. Eine solche Kräftekonzentration wird durch die großflächig anliegenden Stützwände des Bodenteils verhindert.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, mindestens eine der von dem Bolzen durchsetzten Gehäusewände mit einem Blech zu versteifen. Bei bekannten Warnleuchten, die einen außen am Gehäuse angebrachten Halter für die Be­ festigung an Absperrschranken und dergleichen aufweisen, ist ohnehin ein solches Blech zur Befestigung des Halters vorhanden. Dieses Blech braucht dann nur noch so verlängert zu werden, daß es von dem Bolzen durchsetzt wird.
Alternativ oder zusätzlich kann die Sicherheitseinrichtung auch durch eine verstärkte Ausbildung der aus Kunststoff bestehenden Gehäusewand in dem von dem Bolzen durchsetzten Bereich gebildet werden. Besonders zweckmä­ ßig ist eine Verstärkung der Wand, in der der Kopf des Bolzens versenkt auf­ genommen wird. Die verhältnismäßig große Fläche des Kopfes führt zu einer Kräfteverteilung, so daß die Kräfte dann durch die verstärkte Wand aufge­ nommen werden können. Bevorzugt sollte der Kopf des Bolzens etwas nach außen über die Gehäusewand vorstehen, damit die Gehäusewand auch dann nicht über den Kopf des Bolzens hinweggleitet, wenn sie sich bei einem Auf­ prall etwas ausbiegt. Die Verstärkung der Gehäusewand aus Kunststoff kann auch so ausgebildet sein, daß im Anschluß an das Bolzenloch ein Schlitz gebil­ det wird, in den der Bolzen bei einem Aufprall unter Verdrängung des Kunst­ stoffmaterials bis zu einer begrenzten Tiefe eindringen kann. Durch die Ver­ formung des Kunststoffmaterials wird so ein wesentlicher Teil der Aufpralle­ nergie aufgezehrt, so daß ein vollständiges Abreißen des Gehäuses verhindert werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeich­ nungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer auf einer Bake befe­ stigten Warnleuchte;
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch ein Bodenteil der Warn­ leuchte nach Fig. 1;
Fig. 3 das Bodenteil nach Fig. 2 in der Draufsicht;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Bodenbereich der Warnleuchte längs der Linie IV-IV in Fig. 2; und
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 für ein ande­ res Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 erkennt man das obere Ende einer Bake 10, auf der eine Warn­ leuchte 12 montiert ist. Die Warnleuchte 12 hat einstückiges Gehäuse 14 aus Kunststoff, dessen unterer Teil eine unten offene kastenförmige Batteriekam­ mer 16 bildet, während der obere Teil eine ringförmige Einfassung 18 eines Leuchtenkopfes 20 sowie einen Tragegriff 22 bildet. Zu dem Leuchtenkopf 20 gehören weiterhin zwei nicht gezeigte, flach konvexe Fresnel-Linsen, die das Licht einer mittig im Leuchtenkopf angeordneten Glühlampe 24 in der ge­ wünschten Weise bündeln und deren Ränder in der Einfassung 18 gehalten sind. Wenn das Warnlicht nur in eine Richtung abgegeben werden soll, kann wahlweise eine der beiden Fresnel-Linsen durch einen Reflektor ersetzt sein. Durch die in einem Stück mit der Batteriekammer 16 ausgebildete Einfas­ sung 18 wird bei einem Aufprall ein Abreißen des Leuchtenkopfes 20 verhin­ dert.
Die Glühlampe 24 ist in bekannter Weise am oberen Ende eines Lampenträ­ gers 26 angebracht, der auch die elektronischen Komponenten der Warn­ leuchte, beispielsweise einen Blinkgeber, eine Dämmerungsschaltung, eine Batterie-Ladekontrolle und dergleichen aufnimmt.
Die Batteriekammer 16 ist unten durch ein lösbares Bodenteil 28 abgeschlos­ sen, das in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist. Dieses Bodenteil 28 bildet Hal­ terungen für zwei handelsübliche Zink/Kohle-Batterien 30, deren federnde Kontakte 32 an einer Kontaktplatte 34 des Lampenträgers 26 anliegen. Die Batterien 30 sind von Stützwänden 36 umgeben, die vom Bodenteil 28 aufra­ gen und großflächig an den Innenflächen der Wände des Gehäuses 14 anlie­ gen.
Das Bodenteil 28 bildet eine nach unten offene Führung 38 für ein Bakenrohr 40, das als rohrförmiger Fortsatz ausgebildet ist, der senkrecht vom oberen Rand der Bake 10 ausgeht. In dem Bakenrohr 40 ist eine Querbohrung 42 ausgebildet die rechtwinklig zur Ebene der Bake 10 verläuft. Ein Bolzen 44 ist durch die Querbohrung 42 des Bakenrohres 40 sowie durch in Fig. 1 nicht erkennbare Bohrungen 42' in der Führung 38, den Stützwänden 36 und in der vorderen Wand und der Rückwand des Gehäuses 14 hindurchgesteckt. Durch diesen Bolzen werden das Bodenteil 28 und das Gehäuse 14 starr mit dem Bakenrohr 40 verbunden.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, liegt die Führung 38 für das Bakenrohr 40 zwischen den Halterungen für die Batterien 30 auf der gemeinsamen Mittel­ achse der Bake 10 und der Warnleuchte 12. Die Warnleuchte 12 ist folglich mittig auf der Bake 10 angeordnet, so daß eine hohe Standfestigkeit der Bake 10 erreicht wird. Die Höhe der Querbohrungen in der Führung 38 und im Ge­ häuse 14 ist so gewählt, daß die Warnleuchte 12, wenn sie durch den Bolzen 44 fixiert ist, mit ihrem Bodenteil 28 auf dem oberen Rand der Bake 10 auf­ steht. Die Batteriekammer 16 hat in Breitenrichtung der Bake 10 etwas grö­ ßere Abmessungen als bei herkömmlichen Batterieleuchten, da sie auch die zwischen den beiden Batterien 30 angeordnete Führung 38 für das Bakenrohr aufnehmen muß. Die Batteriekammer bildet somit optisch einen Übergang zwischen der Bake 10 und dem Leuchtenkopf 20, so daß ein ästhetisch an­ sprechendes Erscheinungsbild erreicht wird.
Durch innenseitig an das Gehäuse 14 angeformte Wände wird ein Halteteil 46 gebildet, der die Batterien 30 übergreift und an dem sich die Batterien über ihre Kontaktfedern 32 und die Kontaktplatte 34 abstützen. Bei einem Aufprall wird somit die vertikale Beschleunigung der Batterien 30 relativ zu dem Ge­ häuse 14 gedämpft.
Die aus Kunststoff hergestellte Bake 10 weist ein Innenrohr 48 aus Metall auf, das in das aus Kunststoff bestehende Bakenrohr 40 hineinragt und dieses ver­ steift und das mit seinem unteren Ende in einem nicht gezeigten Bakenfuß verankert ist. Da der Bolzen 44 auch das Innenrohr 48 durchsetzt, wird somit verhindert, daß die Warnleuchte 12 bei einem Aufprall zusammen mit der Ba­ ke 10 aus dem Bakenfuß herausgerissen wird. Zugleich wird ein Ausreißen des aus Kunststoff bestehenden Bakenrohres 40 verhindert.
Bei einem Batteriewechsel wird der Bolzen 44 entfernt, so daß sich die Warnleuchte 12 nach oben von dem Bakenrohr 40 abziehen läßt. Anschlie­ ßend wird das lösbar eingerastete Bodenteil 28 entfernt, so daß die Batterien 30 ausgetauscht werden können. Danach wird das Bodenteil 28 wieder provi­ sorisch mit dem Gehäuse 14 verrastet. Die Warnleuchte läßt sich dann wie­ der auf das Bakenrohr 40 aufstecken und mit Hilfe des Bolzens 44 fixieren.
Wahlweise kann die Warnleuchte 12 mit den eingesetzten Batterien 30 je­ doch auch unabhängig von der Bake 10 verwendet werden. In diesem Fall werden durch den Bolzen 44 lediglich das Bodenteil 28 und das Gehäuse 14 miteinander verbunden, wie es bei herkömmlichen Batterieleuchten üblich ist. Die Warnleuchte kann dann beispielsweise mit Hilfe eines herkömmli­ chen Halters 50 (Fig. 4) an einer Absperrschranke oder dergleichen ange­ bracht werden.
In Fig. 2 und 3 ist das Bodenteil 28 vergrößert im Längsschnitt und in der Draufsicht dargestellt. Das Bodenteil hat die Form eines flachen, annä­ hernd rechteckigen Kastens aus Kunststoff, der mit seinem oberen Bereich in die untere Öffnung der Batteriekammer 16 (Fig. 1) eingesteckt wird, so daß er sich mit einem Kragen 52 am unteren Rand des Gehäuses 14 abstützt. Zur provisorischen Befestigung des Bodenteils 28 an dem Gehäuse 14 sind in den Schmalseiten des Bodenteils 28 federnde Rastzungen 54 ausgebildet, die hinter entsprechende Rasten des Gehäuses greifen.
Die Führung 38 ist gemäß Fig. 3 Teil eines quaderförmigen Aufbaus 56, der sich über die gesamte Breite des Bodenteils 28 erstreckt und somit in die Stützwände 36 übergeht. Innerhalb des Aufbaus 56 wird durch Zwischenwän­ de 58 ein Führungsprofil begrenzt, dessen Innenquerschnitt einem Quadrat und einem damit überlappenden Kreis entspricht. Die Kantenlänge dieses Quadrats und der Durchmesser des entsprechenden Kreises sind an die Querschnittsformen der Bakenrohre herkömmlicher Baken angepaßt. Die Warnleuchte 12 kann somit wahlweise auf eine Bake mit einem quadratischen Bakenrohr und auf eine Bake mit einem runden Bakenrohr aufgesteckt wer­ den.
Die Bodenteilwand des Bodenteils 28 ist durch Versteifungsrippen 60 ausge­ steift. Die Stützwände 36 haben gemäß Fig. 3 jeweils einen C-förmigen Querschnitt und bilden zusammen mit dem Aufbau 56 die Halterungen für die Batterien 30. Wie weiterhin in Fig. 4 zu erkennen ist, liegen die Stützwände 36 mit ihren längeren Seiten großflächig an den breiteren Seitenwänden 62 und 64 des Gehäuses an. Bei einem Aufprall haben die Stützwände 36 eine zweifache Funktion. Einerseits stützen sie die Batterien 30 in seitlicher Rich­ tung ab und verhindern so, daß die Batterien gegen die Seitenwände des Ge­ häuses 14 prallen. Die Trägheitskräfte der Batterien werden somit unmittel­ bar von dem Bodenteil 28 aufgenommen, und über den Bolzen 44 in das Ba­ kenrohr 40 bzw. das Innenrohr 48 eingeleitet. Die Batterien können somit al­ lenfalls nach oben aus dem Bodenteil 28 herausgeschleudert werden und übertragen somit über den Halteteil 46 im wesentlichen vertikale Kräfte auf das Gehäuse 14. Die Kräfte wirken somit in der Ebene der Seitenwände 62, 64 des Gehäuses. Da diese Seitenwände in dieser Richtung eine hohe Zugfe­ stigkeit aufweisen, läßt sich ein Ausreißen der den Bolzen 44 aufnehmenden Bohrungen zuverlässig verhindern.
Sofern bei einem Aufprall ein Stoß unmittelbar auf das Gehäuse 40 ausgeübt wird, haben die Stützwände 36 zudem die Funktion, die Kräfte großflächig zu verteilen, so daß ein Ausbrechen der Seitenwände 62, 64 des Gehäuses ver­ hindert wird.
In Fig. 4 sind weitere Maßnahmen dargestellt, mit denen die Abrißfestig­ keit des Gehäuses in bezug auf den Bolzen 44 erhöht wird.
Zum einen ist zwischen der Seitenwand 64 des Gehäuses und der zugehöri­ gen Stützwand 36 ein Blech 66 eingefügt. Der Halter 50 ist mit durch die Seitenwand 64 hindurchgehenden Schrauben an diesem Blech 66 befestigt. Das Blech 66 ist jedoch nach unten verlängert und bildet eine Gewindeboh­ rung, in die der Bolzen 44 eingeschraubt ist. Auf diese Weise wird die Verbin­ dung zwischen dem Gehäuse 14 und dem Bolzen 44 erheblich stabilisiert.
Die gegenüberliegende Seitenwand 62 des Gehäuses weist im Bereich des Aufbaus 56 eine Verdickung 68 auf und ist dadurch in dem Bereich verstärkt, der den Kopf 70 des Bolzens 44 aufnimmt. Die den Kopf 70 aufnehmende Aussparung 72 in der Seitenwand 62 bildet zudem eine Stufe 72, die hinter den Kopf 70 greift. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Seitenwand 62 nach außen ausgebogen wird und dann über den Kopf 70 des Bolzens hinweg­ gleiten kann. Aus demselben Grund steht der Kopf 70 etwas nach außen über die Außenfläche der Seitenwand 62 vor.
Weiterhin ist in der Seitenwand 62 des Gehäuses ein federbelasteter Riegel 74 angeordnet, der eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen dem Gehäuse 14 und dem Aufbau 56 herstellt. Wenn bei einem Batteriewech­ sel das Gehäuse 14 vom Bodenteil 28 gelöst werden soll, läßt sich der Riegel 74 mit dem Finger zurückdrücken.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Stützwände 36 sich an den Breitseiten des Gehäuses nach oben trapezförmig verjüngen. Als Halteteil 76 ist hier eine flache Platte vorgesehen, die unmittelbar die Oberseiten der Bat­ terien 30 übergreift. Dieser Halteteil 76 ist vorzugsweise aus Metall herge­ stellt, und am oberen Ende eines rohrförmigen Stutzens 78 befestigt, der in das Bakenrohr 40 eingreift oder über das Bakenrohr greift. Der Bolzen 44 durchsetzt eine Querbohrung 80 des Stutzens 78, so daß eine unmittelbare mechanische Verriegelung der Batterien 30 an dem Bolzen 44 und damit am Bakenrohr geschaffen wird.
Als Alternative ist es auch möglich, den Halteteil 76 in einem Stück mit dem Aufbau 56 des Bodenteils 28 auszubilden. In diesem Fall sollten der Halteteil 76 und die Stützwände 36 so gestaltet sein, daß sich die Batterien 30 in ei­ ner kippenden Bewegung in ihre Halterungen einsetzen oder einrasten las­ sen. Wahlweise kann der Halteteil 76 auch um eine vertikale Achse schwenk­ bar am Bodenteil 28 befestigt sein. Als weitere Alternative ist es denkbar, den Halteteil 76 einschließlich des Stutzens 78 starr am Gehäuse 14 auszubilden. Die mechanische Verriegelung des Bodenteils 28 und/oder des Gehäuses 14 am Bakenrohr 40 bzw. am Innenrohr 48 kann wahlweise auch durch ein Ge­ winde oder einen Bajonettverschluß anstelle des Bolzens 44 erreicht werden.

Claims (14)

1. Warnleuchte mit einem einstückigen Gehäuse (14), dessen oberer Teil einen Leuchtenkopf (20) und dessen unterer Teil eine unten offene Batteriekammer bil­ det, die mindestens eine Batterie (30) mit Kontaktfedern (32) und eine Kontakt­ platte (34) aufnimmt, und mit einem die mindestens eine Batterie (30) aufneh­ menden Bodenteil (28), das mit dem Gehäuse (14) verrastbar ist, wobei das Bo­ denteil (28) mit einem Rohr (40; 48) verbindbar ist, gekennzeichnet durch ein Halteteil (46), das durch innenseitig an das Gehäuse (14) geformte Wände gebil­ det ist und an dem sich die mindestens eine Batterie über die Kontaktfedern (32) und die Kontaktplatte (34) abstützt.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (30) lösbar in dem Bodenteil (28) gehalten ist, das eine Führung (38) für das Rohr (40; 48) bildet.
3. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Boden­ teil (28) mit Hilfe eines die Führung (38) und das Rohr (40; 48) sowie Seitenwän­ de (62, 64) des Gehäuses (14) durchsetzenden Bolzens (40) an dem Rohr verrie­ gelt ist.
4. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Bo­ denteil (28) aufragende Stützwände (36) vorgesehen sind, die die Batterie (30) seitlich umgeben, von dem Bolzen (44) durchsetzt werden und flächig an den Seitenwänden (62, 64) des Gehäuses (14) anliegen.
5. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Bolzen (44) durchsetztes Blech (66) vorgesehen ist, das mindestens eine Seiten­ wand (64) des Gehäuses (14) versteift.
6. Warnleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein außen an dem Gehäuse (14) angebrachter Halter (50) mit die Seitenwand (64) durchsetzen­ den Befestigungsmitteln an dem Blech (66) befestigt ist.
7. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine federbe­ lasteter Riegel (74) vorgesehen ist, der das Bodenteil (28) formschlüssig an dem Gehäuse (14) verriegelt und von außerhalb des Gehäuses in eine Entriegelungs­ stellung zurückdrückbar ist.
8. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Bolzen (44) durchsetzte, aus Kunststoff bestehende Seiten­ wand (62) des Gehäuses (14) eine Verdickung (68) aufweist, die den Kopf (70) des Bolzens (44) aufnimmt.
9. Warnleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ dickung (68) auf der Innenseite des Gehäuses eine Stufe (72) bildet, die den Kopf (70) des Bolzens hintergreift.
10. Warnleuchte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (70) des Bolzens nach außen aus der mit der Verdickung (68) versehenen Seitenwand (62) des Gehäuses vorspringt.
11. Warnleuchte mit einem einstückigen Gehäuse (14), dessen oberer Teil einen Leuchtenkopf (20) und dessen unterer Teil eine unten offene Batteriekammer bil­ det, die mindestens eine Batterie (30) aufnimmt, und mit einem die mindestens eine Batterie (30) aufnehmenden Bodenteil (28), das mit dem Gehäuse (14) ver­ rastbar ist, wobei das Bodenteil (28) mit einem Rohr (40; 48) verbindbar ist, ge­ kennzeichnet durch ein Halteteil (76), das die mindestens eine Batterie (30) oben übergreift und das einen mit ihm verbundenen Stutzen (78) aufweist, der an dem Rohr (40; 48) fixierbar ist.
12. Warnleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halte­ teil (76) starr oder beweglich an dem Bodenteil (28) angeordnet ist.
13. Warnleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stutzen (78) oder das Bodenteil (28) durch Gewindeeingriff, einen Bajonettverschluß oder mit Hilfe eines oder des Bolzens (44) an dem Rohr (40; 48) zu verriegeln ist.
14. Warnleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als auf einer Bake (10) befestigte Bakenleuchte ausgebildet ist und daß das Rohr (40, 48) ein durch die Bake (10) verlaufendes und im Baken­ fuß verankertes Metallrohr ist.
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