DE19813163A1 - Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Vorderteilmodulstruktur einer FahrzeugkarosserieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie, welche eine
vordere Abschlußwand aus Kunstharz zum Halten von mindestens
einem Kühler eines Fahrzeugs hat.
Eine derartige Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie
ist beispielsweise in der ungeprüften Veröffentlichung der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 5-105115 beschrieben. Dieses
Modul ist mit einer vorderen Abschlußwand versehen, welche aus
einem Kunstharz gemacht ist und einen an gegenüberliegenden
vorderen Seitenteilen einer Fahrzeugkarosserie befestigten
Halteabschnitt zum Halten mindestens eines Kühlers eines
Fahrzeugs hat. Bei diesem Modul hat ein vor der vorderen
Abschlußwand angebrachter Stoßstangenmantel oder eine Schale
einen Lufteinlaß zum Kühlen des Kühlers. Es sind ferner andere
Module bekannt, wie sie in den ungeprüften Veröffentlichungen
der Japanischen Patentanmeldungen Nr. 8-165755 und 8-175195
beschrieben sind. Bei dem ersten herkömmlichen Modul ist der
Lufteinlaß zwischen einer Unterverkleidung, die unterhalb des
Fahrzeugs angeordnet ist, und einem Stoßstangenmantel
ausgebildet. In der letztgenannten herkömmlichen Vorrichtung
ist andererseits der Lufteinlaß in dem Stoßstangenmantel
ausgebildet, und die Unterverkleidung ist derart angeordnet,
daß sie Elemente zum Halten des unteren Abschnitts kreuzt.
Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Modulen muß jedoch die
erforderliche Unterverkleidung getrennt von der vorderen
Abschlußwand zum Halten des Kühlers ausgeführt werden. Dies
erfordert zusätzliche Elemente zur Befestigung der
Unterverkleidung und Befestigungsarbeit. Dies erhöht die Anzahl
der Teile und schafft einen sehr komplizierten Modulaufbau.
Es ist folglich Aufgabe der Erfindung, eine vereinfachte
Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine
Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie geschaffen,
mit:
einer vorderen Abschlußwand aus einem Kunstharz mit einem an vorderen Seitenteilen eines Fahrzeugs befestigten Halteabschnitt, der mindestens einen Kühler des Fahrzeugs hält;
und einem Unterverkleidungsabschnitt, der einstückig mit der vorderen Abschlußwand ausgebildet ist und sich zur Unterseite eines Motors des Fahrzeugs erstreckt.
einer vorderen Abschlußwand aus einem Kunstharz mit einem an vorderen Seitenteilen eines Fahrzeugs befestigten Halteabschnitt, der mindestens einen Kühler des Fahrzeugs hält;
und einem Unterverkleidungsabschnitt, der einstückig mit der vorderen Abschlußwand ausgebildet ist und sich zur Unterseite eines Motors des Fahrzeugs erstreckt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein
Vorderwagenaufbau einer Fahrzeugkarosserie geschaffen, der an
beiden Seiten der Fahrzeugkarosserie angeordnete vordere
Seitenteile hat; ein Vorderteilmodul zum Befestigen mindestens
eines Kühlers und eines Gebläses dafür hat, das vor den
vorderen Enden der vorderen Seitenteile angeordnet ist; der
Bügel aufweist, um das Vorderteilmodul an Seiten der vorderen
Seitenteile zu befestigen, wobei jeder eine Kerbe hat, welche
bricht, wenn eine übermäßige Last oberhalb eines vorbestimmten
Werts aufgebracht wird; und der ein
Stoßstangenverstärkungselement aufweist, dessen Enden mit
vorderen Enden der vorderen Seitenteile jeweils verbunden sind,
wobei das Vorderteilmodul ein sich rückwärts erstreckendes
Unterverkleidungselement aufweist, welches einstückig mit einem
Hauptkörper des Vorderteilmoduls ausgebildet ist und ein
vorderes Wandelement hat, welches ausgelegt ist, einen zu dem
Kühler führenden Luftdurchlaß zu begrenzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine
erfindungsgemäße Vorderteilmodulstruktur einer
Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 2 ist eine Längsmittenschnittansicht, die eine vordere
Abschlußwand der erfindungsgemäßen Vorderteilmodulstruktur
einer Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt, der einen Halteabschnitt zum
Halten eines Kühlers einer vorderen Abschlußwand der
erfindungsgemäßen Vorderteilmodulstruktur einer
Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die die vordere
Abschlußwand der erfindungsgemäßen Vorderteilmodulstruktur
einer Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, die einen Halteabschnitt für
eine Lampeneinheit der vorderen Abschlußwand der
erfindungsgemäßen Vorderteilmodulstruktur einer
Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht, die den Halteabschnitt für
die Lampeneinheit der vorderen Abschlußwand der
erfindungsgemäßen Vorderteilmodulstruktur einer
Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht, die eine Befestigungsstruktur
der vorderen Abschlußwand der erfindungsgemäßen
Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie zeigt;
Fig. 8 ist eine Draufsicht von Fig. 7; und
Fig. 9 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem die
erfindungsgemäße Vorderteilmodulstruktur einer
Fahrzeugkarosserie an einem Fahrzeug angebracht ist.
Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, trägt die aus Kunstharz
gefertigte vordere Abschlußwand 1 einen Kühler 2 und ein
Kühlergebläse 3 zum Kühlen des Kühlwassers eines Motors eines
Fahrzeugs, einen Kondensator 4 und ein Kondensatorgebläse 5 zum
Kühlen eines Kühlmittels einer Klimaanlage, und ein Paar
rechter und linker Lampeneinheiten (wie in Fig. 5 gezeigt). Die
vordere Abschlußwand 1 ist zwischen einem Paar rechter und
linker vorderer Seitenteile 7 des Fahrzeugs angeordnet und
mittels später beschriebener Bügel 8 angebracht und ist an
ihren beiden Enden in Fahrzeugbreitenrichtung an einem Paar von
rechten und linken vorderen Kotflügelverstärkungen 9 befestigt.
Hier haben diese vorderen Seitenteile 7 und die Kotflügel
verstärkungen 9 zur Befestigung der vorderen Abschlußwand 1
geschlossene Querschnittsformen.
Die vordere Abschlußwand 1 besteht im wesentlichen aus einem
Wandkörper 10 mit einer rechteckigen Form. An den beiden Kanten
in Fahrzeugbreitenrichtung und der unteren Kante des
Wandkörpers 10 sind einstückig Flansche 11 und 12 ausgebildet,
welche sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und
ineinander übergehen. An der oberen Kante bezüglich des
Fahrzeugs des Körpers 10 ist einstückig ein oberer
Verstärkungsabschnitt 13 ausgebildet, welcher einen C-förmigen
Abschnitt hat, der zur Fahrzeugrückseite öffnet. In dem Körper
10 sind ein Paar kreisförmiger Öffnungen 14 und 15 ausgebildet,
welche in Breitenrichtung des Fahrzeugs nebeneinander
angeordnet sind, und welche an ihren entsprechenden
Umfangskanten mit Flanschen 14a und 15a versehen sind, die sich
zur Fahrzeugrückseite erstrecken. Auf der Rückseite (als der
Rückseite des Fahrzeugs zugewandt angenommen) des Körpers 10
ist zudem eine Rippe 16 ausgebildet, welche zum hinteren Ende
des Fahrzeugs vorsteht und sich vertikal bezüglich des
Fahrzeugs erstreckt, so daß die Steifigkeit des Körpers 10
durch die Flansche 11 und 12, den oberen Verstärkungsabschnitt
13 und die Rippe 16 gewährleistet ist. Der Kühler 2 und der
Kondensator 4 sind in Breitenrichtung des Fahrzeugs
nebeneinander in dem Raum angeordnet, welcher durch die
Oberfläche (von der Vorderseite des Fahrzeugs aus gesehen) und
den Innenflächen der Flansche 11 und 12 an der Vorderseite des
Fahrzeugs begrenzt ist, so daß sie jeweils die Öffnungen 14 und
15 bedecken. Der Kühler 2 ist mit dem Flansch 12 und einem
Flansch 17 in Eingriff und daran befestigt, welcher sich derart
von der bezüglich des Fahrzeugs oberen Kante des Körpers 10
erstreckt, daß er dem vorderen Abschnitt des Flanschs 12
gegenüberliegt. Ferner ist der Kondensator 4 in dem Körper 10
durch Befestigungsschrauben oder dergleichen befestigt. Das
Kühlergebläse 3 ist in der Öffnung 14 aufgenommen, die in Fig.
1 auf der rechten Seite angeordnet ist, um mit dem Kühler 2
bedeckt zu werden, und ist in einem Halteabschnitt 14b drehbar
gehalten, welcher sich einstückig von dem Flansch 14a
erstreckt. Andererseits ist das Kondensatorgebläse 5 in der
Öffnung 15, die in Fig. 1 auf der linken Seite angeordnet ist,
angeordnet, um mit dem Kondensator 4 bedeckt zu sein, und ist
drehbar in einem Halteabschnitt 15b gehalten, welcher sich
einstückig von dem Flansch 15a erstreckt.
An den äußeren Seitenflächen der beiden Flanschen 11 an den
beiden Seitenkanten des Körpers 10 ist, wie in Fig. 1, 5 und 6
gezeigt ist, eine Rippe 18 ausgebildet, welche sich nach außen
erstreckt. Die Rippe 18 hat eine Dicke in der Vertikalrichtung
des Fahrzeugs und eine Breite in der Längsrichtung des
Fahrzeugs und ist mit einem solchen C-förmigen Querschnitt
ausgebildet, daß die Breite und die Dicke insgesamt zum
Führungsende abnehmen, so daß er zur Rückseite des Fahrzeugs
öffnet. Die Rippe 18 ist mit ihrer oberen Wand derart von dem
oberen Verstärkungsabschnitt 13 weggeführt, daß sie mit der
oberen Wand des oberen Verstärkungsabschnitts 13 bündig ist,
und ist mit ihrem Führungsende an den vorderen Kotflügel
verstärkungen 9 des Fahrzeugs mittels Befestigungsschrauben
oder dergleichen befestigt.
An den äußeren Seitenflächen der beiden Flansche 11 an den
Seitenkanten des Körpers 10 sind einstückig Rippen 19
ausgebildet, welche zueinander parallel angeordnet sind und um
einen vorbestimmten Abstand in vertikaler Richtung des
Fahrzeugs von der Rippe 18 beabstandet sind. Die Rippen sind
mit einer geschlossenen Querschnittsform ausgeführt, welche
eine Dicke in Vertikalrichtung des Fahrzeugs und eine Breite in
der Längsrichtung des Fahrzeugs hat. Ferner haben die Rippen 19
eine größere Breite als die Rippen 18, so daß sie bezüglich des
Fahrzeugs weiter nach vorne vorstehen als die Rippe 18, und
sind so geformt, daß ihre Breite insgesamt allmählich in
Richtung auf ihre Führungsenden abnimmt. Ferner bilden die
vorderen Flächen der Rippen 19 Anschlagflächen 19a mit der
gleichen Bogenform wie der Abschnitt eines später beschriebenen
Stoßstangenmantels 24, welcher den Stoßstangenabschnitt des
Fahrzeugs umgibt.
Die in Fahrzeugrichtung hintere Kante der unteren Wand der
Rippe 18 und die hinteren Wände der Rippen 19 sind einstückig
durch Wände 20 verbunden, welche sich von den Flanschen 11
erstrecken. Jede Lampeneinheit 6 ist in dem Raum aufgenommen,
welcher durch die untere Wand der Rippe 18, die obere Wand der
Rippe 19, den Flansch 11 und die Wand 20 begrenzt ist, und ist
an der Wand mittels Befestigungsschrauben oder dergleichen
befestigt.
An den äußeren Seitenflächen der beiden Flanschen 11 an den
beiden Seitenkanten des Körpers 10 sind, wie in Fig. 1, 7 und 8
gezeigt ist, Flansche 22 ausgebildet, welche sich auswärts
erstrecken. Diese Flansche sind an den vorderen Seitenteilen 7
durch die Bügel 8 angebracht und befestigt. Jeder Bügel 8 hat
einen ersten einstückigen Abschnitt 8a parallel mit einer
inneren Seitenfläche 7a des vorderen Seitenteils 7 und hat
einen zweiten einstückigen Abschnitt 8b parallel mit dem
Flansch 22. An einem Eckabschnitt, an dem der erste Abschnitt
8a und der zweite Abschnitt 8b ineinander übergehen, ist eine
Bruchkerbe 8c ausgebildet, welche örtlich zum Brechen
verschwächt ist. Der erste Abschnitt 8a erstreckt sich in
Längsrichtung des Fahrzeugs und ist an einem vorbestimmten
Abschnitt mittels Befestigungsschrauben oder dergleichen
befestigt, welcher um einen vorbestimmten rückwärtigen Abstand
von einer vorderen Endfläche 7b der inneren Seitenfläche 7a des
vorderen Seitenteils 7 entfernt ist. Der zweite Abschnitt 8b
erstreckt sich in Breitenrichtung des Fahrzeugs und ist mittels
Befestigungsschrauben oder dergleichen an dem Flansch 22
befestigt. Indem diese ersten und zweiten Abschnitte 8a und 8b
befestigt werden, werden die Flansche 22 an den vorderen
Seitenteilen 7 befestigt und fixiert, um dadurch die vordere
Abschlußwand 1 an den vorderen Seitenteilen 7 anzubringen.
Vor der vorderen Abschlußwand 1 ist eine Stoßstangenverstärkung
23 angeordnet, welche derart zwischen den vorderen Seitenteilen
7 positioniert ist, daß sie sich in Breitenrichtung des
Fahrzeugs erstreckt. Diese Stoßstangenverstärkung 23 hat einen
rechtwinkligen geschlossenen Querschnitt und ist derart in
Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt, daß ihre beiden Enden
mit ihren hinteren Wänden an den vorderen Endflächen 7b der
vorderen Seitenteile 7 befestigt sind, während sie einen
Abstand in Längsrichtung des Fahrzeugs einhalten, der durch den
Unterschied in der Befestigungsposition zwischen sich und der
der vorderen Abschlußwand 1 bestimmt ist. Die
Stoßstangenverstärkung 23 ist mit dem Stoßstangenmantel 24
bedeckt. Dieser Stoßstangenmantel 24 ist ausgebildet, von dem
vorderen Abschnitt des Fahrzeugs zu dem Kotflügelabschnitt
herumzugehen, so daß er an seinen beiden Enden an den
Kotflügeln des Fahrzeugs durch Klammern oder dergleichen
befestigt ist. Ferner hat der Stoßstangenmantel 24 Öffnungen
24a zur Aufnahme der Lampeneinheiten 6 und hält einen
Kühlergrill 24b dazwischen. Wenn der Stoßstangenmantel 24 an
dem Fahrzeug befestigt ist, stoßen die Anschlagflächen 19a der
Rippen 19 gegen die Innenflächen des Stoßstangenmantels 24
längs der Öffnungen 24a des Stoßstangenmantels 24. Im Ergebnis
sind die Lampeneinheiten 6 um sie herum verstärkt, um die
Steifigkeit der Seitenecken des Fahrzeugs zu verbessern. An
diesen Anschlagflächen 19a kann der Stoßstangenmantel 24 an den
Rippen 19 mittels Klammern oder dergleichen befestigt sein.
An dem Flansch 12 ist, wie in Fig. 1 bis 3 und Fig. 9 gezeigt
ist, ein Wandabschnitt 25 ausgebildet, welcher von dem in
Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs gesehenen Führungsende des
Flansches 12 weggeführt ist, um sich einstückig mit dem Flansch
in Breitenrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken. Dieser
Wandabschnitt 25 ist so in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs
erstreckt und in einer Neigung in abwärtiger Richtung in die
Nähe eines unteren Endes 24c des Stoßstangenmantels 24 geführt,
daß er in einem vorbestimmten Abstand von dem unteren Ende 24c
positioniert ist, und ist dann an einem vorderen Endabschnitt
25a in der Nähe des unteren Endes 24c nach hinten gefaltet und
erstreckt sich derart in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs, daß
er unter dem Motor des Fahrzeugs positioniert ist. Der vordere
Endabschnitt 25a des Wandabschnitts 25 und das untere Ende 24c
des Stoßstangenmantels 24 begrenzen dazwischen einen Lufteinlaß
26 zur Versorgung des Kühlers 2 mit an dem Fahrzeug
angreifendem Wind (Fahrtwind). Ein geneigter oberer Abschnitt
25b, der von dem vorderen Endabschnitt 25a des Wandabschnitts
25 zu dem Flansch 12 führt, begrenzt einen Luftdurchlaß 27 zum
Führen des in den Lufteinlaß 26 eingeführten Fahrtwinds zum
Kühler 2. Andererseits dient ein unterer Abschnitt, der von dem
vorderen Endabschnitt 25a des Wandabschnitts 25 nach hinten
gefaltet ist und sich in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs
erstreckt, als eine Unterverkleidung zum Schutz des unteren
Abschnitts des Fahrzeugs. Hier ist es empfehlenswert, Rippen
oder dergleichen als Verstärkung zwischen dem unteren Abschnitt
25c und dem oberen Abschnitt 25b und dem Flansch 12
auszubilden, um dadurch die Steifigkeit des unteren Abschnitts
25c zu verbessern. Andererseits muß der untere Abschnitt 25c
des Wandabschnitts 25 sich nicht vom vorderen Endabschnitt 25a
erstrecken, sondern kann sich einstückig in Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs vom hinteren Ende (d. h. von der rückwärtigen
Fläche des Körpers 10), in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs
gesehen, von dem Flansch 12 erstrecken. Bei dieser Modifikation
kann der untere Abschnitt 25c etwas dicker ausgeführt werden,
um die Steifigkeit aufrechtzuerhalten.
Vorzugsweise wird die vordere Abschlußwand 1 mit der
Unterverkleidung 25 entweder durch ein Gasdruckverfahren oder
ein Quetsch- oder Preßverfahren hergestellt.
Nachfolgend wird die Wirkung der zuvor beschriebenen
Konstruktion beschrieben.
Während das Fahrzeug fährt, wird der Fahrtwind nicht nur in den
Kühlergrill 24b, sondern zudem in den Lufteinlaß 26 eingeführt,
der zwischen dem vorderen Endabschnitt 25a des Wandabschnitts
25 der vorderen Abschlußwand 1 und dem unteren Ende 24c des
Stoßstangenmantels 24 ausgebildet ist, und der in den
Lufteinlaß 26 zugeführte Fahrtwind wird durch den Luftdurchlaß
27 zu dem Kühler 2 geführt. Im Ergebnis kühlt der Fahrtwind den
Kühler 2. Gleichzeitig geht der Luftdurchlaß 27 von dem oberen
Abschnitt 25h des Wandabschnitts 25 zu dem den Kühler 2
haltenden Flansch 12 ohne Unterbrechung über, so daß der
Fahrtwind nicht aus dem Luftdurchlaß 27 entweicht, sondern
wirkungsvoll dem Kühler 2 zugeführt wird, um den Kühler 2 zu
kühlen.
Wenn Kiesel oder dergleichen bei fahrendem Fahrzeug
aufgewirbelt werden, schlagen sie gegen den unteren Abschnitt
25c des Wandabschnitts 25, so daß die Unterseite des Motors und
dergleichen geschützt sind.
Wenn beim Fahren des Fahrzeugs durch einen Zusammenstoß oder
dergleichen eine Last auf den Vorderteil des Fahrzeugs auf die
Stoßstangenverstärkung 23 aufgebracht wird, wird diese durch
Deformationen der Stoßstangenverstärkung 23 und der vorderen
Seitenteile 7 absorbiert. Zu dieser Zeit ist die vordere
Abschlußwand 1 um einen vorbestimmten Abstand von der vorderen
Endfläche 7b des vorderen Seitenteils 7, an dem die
Stoßstangenverstärkung 23 angeschraubt und befestigt ist,
entfernt, wodurch ein vorbestimmter Abstand von der
Stoßstangenverstärkung 23 bestimmt ist. Dies verhindert einen
Kontakt zwischen der vorderen Abschlußwand 1 und der
Stoßstangenverstärkung 23, der anderenfalls durch Deformation
der Stoßstangenverstärkung 23 hervorgerufen werden könnte. Wenn
die Stoßstangenverstärkung 23 so stark deformiert ist, daß sie
gegen die vordere Abschlußwand 1 stößt, werden zudem die Bügel
8 derart an ihren Ecken zwischen dein ersten Abschnitt 8a und
dem zweiten Abschnitt 8b mittels der Bruchkerbe oder
Sollbruchstelle 8c gebrochen, um die ersten Abschnitte 8a und
die zweiten Abschnitte 8b zu trennen, so daß die vordere
Abschlußwand 1 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verschoben
wird. Im Ergebnis wird die Last, die durch die Anlage gegen die
Stoßstangenverstärkung 23 eingebracht ist, absorbiert, um zu
verhindern, daß die von der vorderen Abschlußwand 1 gehaltenen
Teile, der Kühler 2 und dergleichen, zerstört werden.
Weil der sich zur Unterseite des Motors des Fahrzeugs
erstreckende Unterverkleidungsabschnitt einstückig mit der
erfindungsgemäßen vorderen Abschlußwand ausgeführt ist, kann
die herkömmlicherweise von der vorderen Abschlußwand getrennte
Unterverkleidung eliminiert werden, um die Anzahl der Teile zu
reduzieren. Dies gestattet es, eine Vorderteilmodulstruktur
einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen, welche einfacher ist als
die herkömmliche, um die Montagearbeiten zu vereinfachen, die
Anzahl der Arbeitsschritte zu vermindern und die Kosten zu
senken.
Erfindungsgemäß ist zudem der Lufteinlaß zwischen dem
Unterverkleidungsabschnitt und dem unteren Ende des
Stoßstangenmantels ausgebildet und der Luftdurchlaß ist an dem
Wandabschnitt des Unterverkleidungsabschnitts ausgebildet und
führt zu dem Halteabschnitt des Kühlers des Fahrzeugs. Im
Ergebnis kann der in den Lufteinlaß zugeführte Luftstrom dem
Kühler effizient ohne jede Leckage zugeführt werden, um dadurch
die Kühleffizienz des Kühlers zu verbessern.
Wenn offensichtlich verschiedene Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne deren
Gedanken und Bereich zu verlassen, ist anzumerken, daß die
Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele,
sondern lediglich auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt
ist.
Claims (9)
1. Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie, mit
einer vorderen Abschlußwand (1) aus Kunstharz mit einem Halteabschnitt, der ausgelegt ist, an vorderen Seitenteilen (7) eines Fahrzeugs angebracht zu werden, um mindestens einen Kühler (2) des Fahrzeugs zu halten, und
einem Unterverkleidungsabschnitt (25), der sich horizontal von dem Halteabschnitt erstreckt, um eine Unterseite eines Motors des Fahrzeugs abzudecken.
einer vorderen Abschlußwand (1) aus Kunstharz mit einem Halteabschnitt, der ausgelegt ist, an vorderen Seitenteilen (7) eines Fahrzeugs angebracht zu werden, um mindestens einen Kühler (2) des Fahrzeugs zu halten, und
einem Unterverkleidungsabschnitt (25), der sich horizontal von dem Halteabschnitt erstreckt, um eine Unterseite eines Motors des Fahrzeugs abzudecken.
2. Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach
Anspruch 1, wobei der Unterverkleidungsabschnitt (25) in die
Nähe eines unteren Abschnitts (24c) eines vor der vorderen
Abschlußwand (1) angeordneten Stoßstangenmantels (24) des
Fahrzeugs vorsteht, um zwischen sich und dem unteren Abschnitt
(24c) des Stoßstangenmantels (24) einen Lufteinlaß (26)
auszubilden.
3. Vorderteilmodulstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach
Anspruch 2, wobei der Unterverkleidungsabschnitt (25) einen
Wandabschnitt hat, der von dem Halteabschnitt in die Nähe des
unteren Abschnitts des Stoßstangenmantels (24) führt und einen
sich von dem Lufteinlaß (26) zu dem Kühler (2) erstreckenden
Luftdurchlaß (27) bildet.
4. Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie, mit
vorderen Seitenteilen (7), die an den beiden seitlichen Seiten der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind,
einem Vorderteilmodul zum Anbringen von mindestens einem Kühler (2) und einem Gebläse (3) dafür,
Bügeln (8) zum Anbringen des Vorderteilmoduls an Seiten der vorderen Seitenteile (7), wobei jeder einen Überlastaufnahmeabschnitt (8c) hat, der bricht, wenn die einen vorbestimmten Wert übersteigende Überlast aufgebracht wird, und
einer Stoßstangenverstärkung (23), deren Enden jeweils mit vorderen Enden der vorderen Seitenteile (7) verbunden sind, wobei
das Vorderteilmodul eine sich rückwärtig erstreckende Unterverkleidung (25) aufweist, die ein vorderes Wandelement hat, das ausgelegt ist, einen zu dem Kühler (2) führenden Luftdurchlaß (27) zu begrenzen.
vorderen Seitenteilen (7), die an den beiden seitlichen Seiten der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind,
einem Vorderteilmodul zum Anbringen von mindestens einem Kühler (2) und einem Gebläse (3) dafür,
Bügeln (8) zum Anbringen des Vorderteilmoduls an Seiten der vorderen Seitenteile (7), wobei jeder einen Überlastaufnahmeabschnitt (8c) hat, der bricht, wenn die einen vorbestimmten Wert übersteigende Überlast aufgebracht wird, und
einer Stoßstangenverstärkung (23), deren Enden jeweils mit vorderen Enden der vorderen Seitenteile (7) verbunden sind, wobei
das Vorderteilmodul eine sich rückwärtig erstreckende Unterverkleidung (25) aufweist, die ein vorderes Wandelement hat, das ausgelegt ist, einen zu dem Kühler (2) führenden Luftdurchlaß (27) zu begrenzen.
5. Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 4,
wobei sich die Unterverkleidung (25) von einem unteren Flansch
(12) eines Hauptkörpers des Vorderteilmoduls erstreckt und
einstückig mit dem Hauptkörper des Vorderteilmoduls ausgebildet
ist.
6. Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 5,
wobei das Vorderteilmodul einander gegenüberliegende vertikale
Flansche (11) hat, welche Abschnitte zur Aufnahme von Lampen
(6) darin und an den Bügeln (8) befestigte Fortsätze (22)
haben.
7. Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 6,
wobei das Vorderteilmodul aus einem Kunstharzmaterial gemacht
ist.
8. Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 4,
wobei der Überlastaufnahmeabschnitt (8c) eine in dem Bügel (8)
ausgebildete Kerbe ist.
9. Vorderteilstruktur einer Fahrzeugkarosserie, mit
vorderen Seitenteilen (7), die an den beiden seitlichen Seiten der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind,
einem Vorderteilmodul zum Anbringen von mindestens einem Kühler (2) und einem Gebläse (3) dafür,
Bügeln (8) zum Anbringen des Vorderteilmoduls an Seiten der vorderen Seitenteile (7), wobei jeder einen Überlastaufnahmeabschnitt (8c) hat, der bricht, wenn die einen vorbestimmten Wert übersteigende Überlast aufgebracht wird, und
einer Stoßstangenverstärkung (23), deren Enden jeweils mit vorderen Enden der vorderen Seitenteile (7) verbunden sind.
vorderen Seitenteilen (7), die an den beiden seitlichen Seiten der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind,
einem Vorderteilmodul zum Anbringen von mindestens einem Kühler (2) und einem Gebläse (3) dafür,
Bügeln (8) zum Anbringen des Vorderteilmoduls an Seiten der vorderen Seitenteile (7), wobei jeder einen Überlastaufnahmeabschnitt (8c) hat, der bricht, wenn die einen vorbestimmten Wert übersteigende Überlast aufgebracht wird, und
einer Stoßstangenverstärkung (23), deren Enden jeweils mit vorderen Enden der vorderen Seitenteile (7) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
JP73952/97 | 1997-03-26 | ||
JP7395297A JPH10264857A (ja) | 1997-03-26 | 1997-03-26 | 車両フロントエンドモジュール構造 |
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