DE19812928A1 - Sicherungsverfahren eines Polymerisolators und für dieses Verfahren verwendete Form - Google Patents

Sicherungsverfahren eines Polymerisolators und für dieses Verfahren verwendete Form

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherungsverfahren eines Polymerisolators für ein Einsetzen eines Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines mit einem offenen Ende versehenen Metallelements und für ein Verbinden des Metallelements mit dem Kern durch umfangsseitiges Komprimieren des Kerns und des Metallelements mit Hilfe einer Kompressionsform und bezieht sich zudem auf eine für dieses Sicherungsverfahren verwendete Form.
Generell sind verschiedenartige Sicherungsverfahren für ein Einsetzen eines Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines mit einem offenen Ende versehenen Metallelements und für ein Verbinden des Metallelements mit dem Kern durch umfangsseitiges Komprimieren des Kerns und des Metallelements mit Hilfe einer Kompressionsform bekannt geworden. Beispielsweise zeigt die japanische Patentveröffentlichung Nr. 60-54730 (JP-B-60-54730) gemäß Fig. 7 eine derartige Technologie, in der ein aus faserverstärktem Kunststoff bestehender Kern (FK-Kern) 51 und ein Metallelement 52 mit Hilfe eines Kompressionsvorganges derart verbunden werden, daß ein Kompressionsdruck P auf einmal auf einen Kompressionsabschnitt L des FK-Kerns 51 und des Metallelements 51 umfangsseitig ausgeübt wird, die mit Hilfe einer Kompressionsform 53 mit einer dem Kompressionsabschnitt L entsprechenden Breite a zu komprimieren sind. Da in dieser Technologie das Metallelement 52 in eine Richtung senkrecht zu dem ausgeübten Kompressionsdruck plastisch verformt wird, wird auf den FK-Kern 51 in seiner Axialrichtung ein Spannungsdruck bzw. eine Zugkraft ausgeübt. Überdies wird auf den FK-Kern 51 gleichzeitig in seiner Radialrichtung ein Kompressionsdruck ausgeübt.
Da in dem Polymerisolator, auf den das obige Sicherungsverfahren ausgeübt wird, der FK-Kern 51 ein Kriechen (plastisches Fließen) zeigt, nimmt in Übereinstimmung mit einer Last-Zeit-Eigenschaft über eine abgelaufene Zeit hinweg die Festigkeit des Polymerisolators ab. Diese Festigkeitsabnahmerate ist in dem IEC-Standard definiert. Das bekannte Sicherungsverfahren des oben erwähnten Polymerisolators genügt diesem IEC-Standard. Da es jedoch nicht so viele tatsächliche Ergebnisse des Polymerisolators gibt, ist es erforderlich, daß eine Langzeitfestigkeitsabnahmerate so gering wie möglich wird, um den Polymerisolator in einer tatsächlichen Leitung in sicherer Weise zu verwenden.
Überdies ist es in dem bekannten Sicherungsverfahren offensichtlich, daß, wenn eine Zugbeanspruchung ausgeübt wird, an einem Abschnitt des Metallelements 52 an der Seite des offenen Endes nahe einem Ende des Kompressionsabschnitts L eine Spannungskonzentration auftritt, und daß, wenn eine Beanspruchung für eine längere Zeit ausgeübt wird, ein Bruch des FK-Kerns 51 auftritt. Diese Tatsachen steuern eine Langzeitfestigkeitsabnahmerate. Daher ist es notwendig, die oben erwähnte Spannungskonzentration zu beseitigen, um eine solche Langzeitfestigkeitsabnahmerate zu senken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Sicherungsverfahren eines Polymerisolators und eine für diese Sicherungsverfahren verwendete Form zu schaffen, in welchem Sicherungsverfahren eine Langzeitfestigkeitsabnahmerate für einen Fall gesenkt werden kann, daß ein FK-Kern und ein Metallelement unter Anwendung einer Kompressionsform verbunden werden.
Erfindungsgemäß weist ein Sicherungsverfahren eines Polymerisolators mit den Schritten Einsetzen eines aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines Metallelements mit einem offenen Endabschnitt, und Verbinden des Metallelements mit dem aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kern durch Komprimieren des aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kerns und des Metallelements die folgenden Schritten auf: Festlegen eines ersten Bereiches, der einen Teil eines Kompressionsabschnitts des Metallelements definiert, auf den von einer Seite des offenen Endabschnitts ein Kompressionsdruck ausgeübt wird; Festlegen eines nach dem ersten Bereich folgenden zweiten Bereiches, der den anderen Teil des Kompressionsabschnitts definiert; und Steuern einer Verformung des ersten Bereiches in einer derartigen Weise, daß ein Verformungsbetrag des ersten Bereiches in Richtung des zweiten Bereiches allmählich erhöht wird.
Überdies hat erfindungsgemäß die für das Sicherungsverfahren eines Polymerisolators verwendete Form eine erste Kompressionsoberfläche mit einer ersten Neigung bezüglich einer Kompressionsfläche des Metallelements; und eine zweite Kompressionsoberfläche mit einer zweiten Neigung, die unterschiedlich zur ersten Neigung der ersten Kompressionsoberfläche ist.
Wenn in der vorliegende Erfindung der FK-Kern in einen Vertiefungsabschnitt des Metallelements mit dem mit einem offenen Ende versehenen Abschnitt eingesetzt wird und das Metallelement durch Komprimieren des FK-Kerns und des Metallelements mit dem FK-Kern verbunden wird, wird eine Verformung des ersten Bereiches in solcher Weise gesteuert, daß ein Verformungsbetrag des ersten Bereiches in Richtung des zweiten Bereiches allmählich zunimmt, wobei der erste Bereich einen Teil des Kompressionsabschnitts definiert, auf den ein Kompressionsdruck von einer Seite des mit einem offenen Ende versehenen Abschnitts ausgeübt wird, und der zweite Bereich den nach dem ersten Bereich folgenden Teil des Kompressionsabschnitts definiert. Daher ist es möglich, die Spannungskonzentration an der Seite des mit einem offenen Ende versehenen Abschnitts des Kompressionsabschnitts zu reduzieren und eine Langzeitfestigkeitsabnahmerate zu senken.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Sicherungsverfahrens eines Polymerisolators gemäß der Erfindung;
Fig. 2a und 2b jeweils schematische Ansichten, die ein Verfahren zum Erreichen einer Verformung des ersten Bereiches L1 in Fig. 1 veranschaulichen;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Sicherungsverfahrens des Polymerisolators gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Sicherungsverfahrens des Polymerisolator gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Erläuterung von Simulationsbedingungen;
Fig. 6 einen Graphen eines Ergebnisses der Simulation; und
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines bekannten Sicherungsverfahrens.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Sicherungsverfahrens eines Polymerisolators gemäß der Erfindung. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein FK-Kern 2 in einen Vertiefungsabschnitt 1b eines mit einem offenen Ende 1a versehenen Metallelements 1 eingesetzt, wobei das Metallelement 1 und der FK-Kern 2 durch Komprimieren derselben verbunden werden. In dem erfindungsgemäßen Sicherungsverfahren des Polymerisolators wird ein erster Bereich L1 so bestimmt, daß er einen Teil des Kompressionsabschnitts L des Metallelements 1 definiert, auf den ein Kompressionsdruck ausgeübt wird, und zwar von einer Seite des offenen Endes 1a, wobei ein zweiter Bereich L2 so bestimmt wird, daß er den nach dem ersten Bereich L1 folgenden anderen Abschnitt des Kompressionsabschnitts L definiert. In diesem Falle ist ein Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem ersten Bereich L1 an einem Ende des ersten Bereiches L1 in einer Seite des offenen Endes 1a so klein wie möglich, vorzugsweise 0, gemacht worden, und wird dieser allmählich in Richtung des zweiten Bereiches L2 erhöht. D.h., daß, wenn ein Kompressionsvorgang unter Anwendung einer nicht gezeigten Kompressionsform durchgeführt wird, ein Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem ersten Bereich L1 so gesteuert wird, wie es in dem schraffierten Bereich gemäß Fig. 1 gezeigt ist.
In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem zweiten Bereich L2 in Fig. 1 nicht gezeigt. Dies bedeutet, daß das Metallelement entsprechend dem zweiten Bereich L2 ebenso unter Anwendung einer Kompressionsform komprimiert wird, wobei jedoch ein Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem zweiten Bereich L2 beliebig bestimmt werden kann. Überdies ist in Fig. 1 der Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem ersten Bereich L1 zur Vereinfachung der Zeichnung lediglich an einer oberen Seite gezeigt. Allerdings wird ein Kompressionsvorgang mit Hilfe einer Kompressionsform tatsächlich durch ein umfangsseitiges Komprimieren der gesamten Oberfläche des zylindrischen Metallelements 1 durchgeführt. Ferner steigt in Fig. 1 ein Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem ersten Bereich L1 linear an, wobei dieser auch in einer gekrümmten Weise oder gemäß einer anderen Form ansteigen kann.
Wenn in dieser Weise ein Kompressionsvorgang mit Hilfe einer Kompressionsform in derartiger Weise gesteuert wird, daß ein Verformungsbetrag des Metallelements 1 entsprechend dem ersten Bereich 1 als ein schraffierter Bereich gemäß Fig. 1 gezeigt wird, ist es möglich, eine notwendige Vor-Festigkeit zu erlangen, und ist es auch möglich, eine an einem Abschnitt 2a des FK-Kerns 2 unmittelbar unter einem Ende des Kompressionsabschnitts L, d. h. des ersten Bereiches L1, erzeugte Spannungskonzentration zu reduzieren. Daraus resultiert, daß es möglich ist, eine Langzeitfestigkeitsabnahmerate des FK-Kerns 2 in einer tatsächlichen Anwendung zu senken.
Die Fig. 2a und 2b zeigen schematische Ansichten zur Erläuterung eines Verfahrens zum Erreichen einer Verformung bezüglich des in Fig. 1 gezeigten ersten Bereiches L1. In den in den Fig. 2a und 2b gezeigten Ausführungsbeispielen hat eine Kompressionsform 11 eine erste Neigung bezüglich einer Kompressionsoberfläche des zu komprimierenden Metallelements 1 und eine zweite Kompressionsoberfläche 13 mit einer zweiten Neigung, die zur ersten Neigung der ersten Kompressionsoberfläche 12 unterschiedlich ist. In der Form 11 ist die erste Neigung der ersten Kompressionsoberfläche 12 größer als die der zweiten Oberfläche 13. Überdies ist die erste Neigung der ersten Kompressionsoberfläche 12 linear, wobei diese jedoch auch eine andere Form haben kann. Eine Gestaltung der zweiten Neigung der zweiten Kompressionsoberfläche 13 ist die gleiche wie die der oben erwähnten ersten Neigung.
Wenn in dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2b das Metallelement 1 mit Hilfe der Form 11 komprimiert wird, ist es möglich, das erfindungsgemäße Sicherungsverfahren durchzuführen. D.h., daß das erfindungsgemäße Sicherungsverfahren erreicht werden kann, indem die Kompressionsform 11 in solcher Weise bewegt wird, daß ein mit einem offenen Ende versehener Abschnitt 12a der ersten Kompressionsoberfläche 12 an einer Oberfläche des Metallelements 1 positioniert wird, d. h. indem das Metallelement 1 in einer solchen Weise komprimiert wird, daß das Metallelement 1 nicht durch den mit einem offenen Ende versehenen Abschnitt 12a der ersten Kompressionsoberfläche 12 verformt wird. Überdies entspricht in den in den Fig. 2a und 2b gezeigten Ausführungsbeispielen die erste Kompressionsoberfläche 13 dem ersten Bereich 11, wobei jedoch eine Positionsbeziehung dazwischen nicht auf die vorbeschriebene Weise begrenzt ist.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sicherungsverfahrens eines Polymerisolators. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind Abschnitte, die jenen aus Fig. 1 gleichen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet, wobei deren Erläuterungen hier weggelassen worden sind. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel werden der erste Bereich L1 und ein Teil des zweiten Bereiches L2 zunächst durch einen Kompressionsvorgang P1 komprimiert. Anschließend wird der andere Teil des zweiten Bereiches L2 in eine Vielzahl von Unterbereichen (hier drei Unterbereiche) unterteilt, wobei die unterteilten Unterbereiche nachfolgend von der Seite des offenen Endes zu der anderen Endseite durch drei Kompressionsvorgänge P2-P4 komprimiert werden. In diesem Falle werden die Verformungsbeträge der drei Unterbereiche nacheinander von der Seite des offenen Endes zu der anderen Endseite in solcher Weise erhöht, daß eine Beziehung P2 < P3 < P4 erfüllt ist. Diese vorbeschriebenen Konstruktionen unterscheiden sich von jenen aus Fig. 1.
Daher ist es in dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, wie auch in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, möglich, eine an dem Abschnitt 2a des FK-Kerns 2 unmittelbar unterhalb des Endes des ersten Kompressionsabschnitts L1 erzeugte Spannungskonzentration zu reduzieren. Zusätzlich ist es möglich, ein Sichern des Metallelements 1 mit Bezug auf den FK-Kern 2 zu verbessern. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Kompressionsvorgänge P1 bis P4 in einer sich dazwischen nicht überlappenden Weise nacheinander durchgeführt. Jedoch ist es in den vorbeschriebenen Kompressionsvorgängen P1 bis P4 möglich, zwei Formen, d. h. die Form 11 gemäß Fig. 2 für den Kompressionsvorgang P1 mit der ersten Kompressionsoberfläche 12 und der zweiten Kompressionsoberfläche 13, die bezüglich einer Oberfläche des Metallelements 1 eine geringe Neigung hat, und eine Form für die Kompressionsvorgänge P2 bis P4 mit einer Kompressionsoberfläche parallel zu einer Oberfläche des Metallelements 1 zu verwenden. Wenn es überdies unerwünscht ist, die Anzahl der Kompressionsformen zu erhöhen, wird die Form 11 angewendet, die die erste Kompressionsoberfläche 12 und die zweite Kompressionsoberfläche 13 mit einer geringen Neigung hat, wobei lediglich die oben erwähnte zweite Kompressionsoberfläche 13 der Form 11 zur Durchführung der Kompressionsvorgänge P2 bis P4 verwendet werden kann.
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Sicherungsverfahrens eines Polymerisolators. In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Verformungsbetrag des zweiten Bereiches L2 von einem auf den ersten Bereich L1 nachfolgenden Ende zu dem anderen Ende linear erhöht. Da in diesem Ausführungsbeispiel der Maximalverformungsbetrag an dem oben erwähnten anderen Ende erzeugt wird, sind eine Verformung in dem ersten Bereich L1 und eine Verformung in dem zweiten Bereich L2 aufgrund ihrer Neigung unterschiedlich, wobei diese jedoch auch kontinuierlich sind. Ebenso werden in diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Verformungsbeträge des ersten Bereiches L1 als auch des zweiten Bereiches L2 linear erhöht, wobei dieser jedoch in einer gekrümmten oder einer anderen Weise erhöht werden können. Überdies kann die Verformung gemäß Fig. 4 durch einen Kompressionsvorgang mit Hilfe einer Kompressionsform erreicht werden.
In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel, wie auch in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel, ist es möglich, die an dem Abschnitt 2a des FK-Kerns 2 unmittelbar unter dem Ende des ersten Bereiches L1 erzeugte Spannungskonzentration zu reduzieren. Als eine Form zum Durchführen des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann im Falle, daß der gesamten Kompressionsabschnitt L mit Hilfe eines Kompressionsvorganges komprimiert wird, von einer Form Gebrauch gemacht werden, die die erste Kompressionsoberfläche 12 entsprechend dem ersten Bereich L1 und die zweite Kompressionsoberfläche 13 entsprechend dem zweiten Kompressionsbereich L2 hat, wobei eine Breite der Form 11 die gleiche ist wie die des Kompressionsbereiches L. Überdies kann, wie auch im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, ein Kompressionsvorgang durch Komprimieren der unterteilten Unterbereiche nachfolgend durchgeführt werden.
Nachstehend wird eine Wirkung einer Reduzierung einer an dem Abschnitt 2a der FK-Kerns 2 unmittelbar unterhalb des Endes des Kompressionsabschnitts L erzeugten Spannungskonzentration simuliert. Die Bedingungen dieser Simulation sind die folgenden. D.h., daß ein Verformungsbetrag des ersten Bereiches L1 an dem Ende des Kompressionsabschnitts L an der Seite des offenen Endes 0 ist. Zusätzlich werden als ein Beispiel einer allmählichen Erhöhung eines Verformungsbetrags im ersten Bereich L1 in Richtung auf den zweiten Bereich L2 im Falle, daß eine Verformung mit einer Tiefe von 0,3 mm auf das Metallelement 1 ausgeübt wird, Spannungen berechnet, wenn eine Länge X des ersten Bereiches L1 auf X = 2, 4, 6, 16 (mm) variiert wird. Die simulierten Ergebnisse sind in Fig. 6 gezeigt. Von den Ergebnissen gemäß Fig. 6 wird bestätigt, daß eine an einem Abschnitt unmittelbar unterhalb oder in der Nähe des Endes des Kompressionsabschnitts L des FK-Kerns 2 erzeugte Spannungskonzentration größer ist als eine Spannung, die größer als 20 kg/cm2 ist, wenn die Länge X 2, 4 oder 8 (mm) beträgt, und daß eine Spannungskonzentration auf eine Spannung von etwa 15 kg/cm2 abnimmt, wenn die Länge × 16 (mm) beträgt. Überdies ist ersichtlich, daß in allen Fällen der Polymerisolator eine ausreichende Sicherungskraft zwischen dem Metallelement und dem FK-Kern hat. In Fig. 6 wird eine Gestaltung der anzuwendenden Form beschrieben, wobei eine relative Beziehung zwischen einer Spannungs- und einer Kompressionsposition ersichtlich wird.
Wie aus den vorangegangenen Erläuterungen klar ersichtlich ist, wird erfindungsgemäß, wenn der FK-Kern in einen Vertiefungsabschnitt des Metallelements mit einem mit einem offenen Ende versehenen Abschnitt eingesetzt wird und das Metallelement durch Komprimieren des FK-Kerns und des Metallelements mit dem FK-Kern verbunden wird, eine Verformung des ersten Bereiches in einer solchen Weise gesteuert, daß ein Verformungsbetrag des ersten Bereiches allmählich in Richtung auf den zweiten Bereich ansteigt, wobei der erste Bereich einen Teil eines Kompressionsabschnitts definiert, auf den ein Kompressionsdruck von einer Seite des mit einem offenen Ende versehenen Abschnitts ausgeübt wird, und der zweite Bereich den anderen auf den ersten Bereich folgenden Teil des Kompressionsabschnitts definiert. Daher ist es möglich, eine Spannungskonzentration an einer Seite des mit einem offenen Ende versehenen Abschnitts des Kompressionsabschnitts zu reduzieren und eine Langzeitfestigkeitsabnahmerate zu senken.
Da überdies erfindungsgemäß eine Form eine erste Kompressionsoberfläche mit einer ersten Neigung bezüglich einer zu komprimierenden Oberfläche und eine zweite Kompressionsoberfläche mit einer zweiten Neigung hat, die unterschiedlich zur ersten Neigung der ersten Kompressionsoberfläche ist, ist es möglich, das oben erwähnte Sicherungsverfahren bevorzugt durchzuführen.
Es wird ein Sicherungsverfahren eines Polymerisolators offenbart, das die Schritte aufweist: Einsetzen eines aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines Metallelements mit einem offenen Endabschnitt, und Verbinden des Metallelements mit dem aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kern durch Komprimieren des aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kerns und des Metallelements, und folgenden Schritte hat: Festlegen eines ersten Bereiches, der einen Teil eines Kompressionsabschnitts des Metallelements definiert, auf den ein Kompressionsdruck von einer Seite des offenen Endabschnitts ausgeübt wird; Festlegen eines nach dem ersten Bereich folgenden zweiten Bereiches, der den anderen Teil des Kompressionsabschnitts definiert; und Steuern einer Verformung des ersten Bereiches in einer derartigen Weise, daß ein Verformungsbetrag des ersten Bereiches in Richtung des zweiten Bereiches allmählich erhöht wird.

Claims (7)

1. Sicherungsverfahren eines Polymerisolators mit den Schritten:
Einsetzen eines aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kerns in einen Vertiefungsabschnitt eines mit einem offenen Endabschnitt versehenen Metallelements, und
Verbinden des Metallelements mit dem aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kern durch Komprimieren des aus faserverstärktem Kunststoff bestehenden Kerns und des Metallelements, mit den folgenden Schritten:
Festlegen eines ersten Bereiches, der einen Teil eines Kompressionsabschnitts des Metallelements definiert, auf den ein Kompressionsdruck von einer Seite des offenen Endabschnitts ausgeübt wird;
Festlegen eines nach dem ersten Bereich folgenden zweiten Bereiches, der den anderen Teil des Kompressionsabschnitts definiert; und
Steuern einer Verformung des ersten Bereiches in einer derartigen Weise, daß ein Verformungsbetrag des ersten Bereiches in Richtung des zweiten Bereiches allmählich erhöht wird.
2. Sicherungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Bereich und ein Teil des zweiten Bereiches zunächst durch einen Kompressionsvorgang komprimiert werden, anschließend der andere Teil des zweiten Bereiches in eine Vielzahl von Unterbereichen geteilt wird und die geteilten Unterbereiche aufeinanderfolgend von dem offenen Ende zu dem anderen Ende des Metallelements in einer solchen Weise nacheinander komprimiert werden, daß die Verformungsbeträge der Unterbereiche von dem offenen Ende zu dem anderen Ende nacheinander erhöht werden.
3. Sicherungsverfahren nach Anspruch 2, wobei die Kompressionsvorgänge der Unterbereiche in einer derartigen Weise durchgeführt werden, daß Kompressionsabschnitte jeweiliger Kompressionsvorgänge teilweise überlappt sind.
4. Sicherungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Erhöhung des Verformungsbetrags in dem ersten Bereich oder dem zweiten Bereich linear oder gekrümmt ist.
5. Sicherungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Kompressionsabschnitt durch einen Kompressionsvorgang komprimiert wird.
6. Form, die für ein Sicherungsverfahren eines Polymerisolators verwendet wird, mit:
einer ersten Kompressionsoberfläche mit einer ersten Neigung bezüglich einer Kompressionsfläche des Metallelements; und einer zweiten Kompressionsoberfläche mit einer zweiten Neigung, die unterschiedlich zur ersten Neigung der ersten Kompressionsoberfläche ist.
7. Form nach Anspruch 6, wobei die erste Neigung der ersten Kompressionsoberfläche und die zweite Neigung der zweiten Kompressionsoberfläche linear oder gekrümmt sind.
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