DE19812921A1 - VLSI-Schaltung mit Temperaturüberwachung - Google Patents

VLSI-Schaltung mit Temperaturüberwachung

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    • G01K7/01Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using semiconducting elements having PN junctions
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine VLSI-Schaltung mit mindestens einem in einem Gehäuse (1) angeordneten integrierten Halbleiter-Chip (10), welcher über Anschlußleitungen (11) mit von außerhalb des Gehäuses (1) zugänglichen Kontaktanschlüssen (3) verbunden ist. In dem Gehäuse (1) ist ein zum Halbleiter-Chip (10) in Wärmekontakt stehender Temperatursensor-Chip (20) angeordnet, dessen Anschlußleitungen (23) mit zusätzlichen Kontaktanschlüssen (3') des Gehäuses (1) in Verbindung stehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine VLSI-Schaltung mit Temperatu­ rüberwachung gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des An­ spruchs 1.
Als VLSI-Schaltungen werden allgemein integrierte Schaltkrei­ se bezeichnet, bei denen eine sehr große Anzahl von einzelnen Schaltungskomponenten auf dem Halbleiterchip auf kleinsten Raum untergebracht sind. VLSI-Schaltungen sind z. B. Mikropro­ zessor-Chips, Speicherchips usw.
Solche VLSI-Chips erzeugen im Betrieb und insbesondere im Dauerbetrieb beträchtlich Wärme, die auf geeignete Art und Weise abgeführt werden muß. Hierfür dienen regelmäßig Kühl­ körper, die mit den Gehäusen der VLSI-Chips berührend in Ver­ bindung stehen, um die Wärme abzuleiten. Häufig ist in der Nähe des VLSI-Chips auch ein Temperaturlüfter angeordnet, der zusätzlich für eine ausreichende Wärmeabfuhr sorgt. Der Kühl­ körper und der Lüfter sind dabei regelmäßig so dimensioniert, daß eine ausreichende Wärmeabfuhr möglich ist. In der Regel bedeutet dies eine Überdimensionierung von Kühlkörper und/oder Lüftermotor.
Es ist auch bekannt, diesen Temperaturlüfter mit Erhöhung der Temperatur schneller anzutreiben, also die Drehzahl zu erhö­ hen, um für eine stärkere Wärmeabfuhr zu sorgen. Schließlich ist es auch bekannt, bei Übertemperatur eine Sicherheitsab­ schaltung des das VLSI-Chip enthaltenen Gerätes, z. B. ein Personal-Computer, durchzuführen. Hierbei wird das Gerät von der Stromversorgung getrennt bis die Temperatur unter den kritischen Wert der vorgegebenen Übertemperatur abgeklungen ist. Allerdings sitzt die Regeleinrichtung und der Tempera­ tursensor hierbei regelmäßig außerhalb des VLSI-Chips.
Integrierte Schaltungen, die einen Temperatursensor aufweisen sind als solche bekannt. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um VLSI-Schaltungen, sondern um solche, bei denen ein Verlustwärme erzeugender Leistungsschalter in einen Halblei­ ter-Chip integriert ist. Die Temperatursensorschaltung ist hierbei an den Steueranschluß des Leistungsschalters ange­ schlossen.
Eine solche Schaltungsanordnung ist beispielsweise in EP 0 208 970 B1 beschrieben. Zum Schutz des Leistungs-MOS-FET bei auftretender Übertemperatur ist auf einen den Leistungs-MOS- FET enthaltenden Halbleiterkörper ein zweiter Halbleiterkör­ per geklebt, welcher eine Temperatursensorschaltung und einen Halbleiterschalter enthält. Die beiden Halbleiterkörper ste­ hen einander in gutem Wärmekontakt, so daß eine auftretende Übertemperatur innerhalb des Halbleiterkörpers des Leistungs- MOS-FET in der Temperatursensorschaltung erfaßt werden kann. Der elektronische Schalter, z. B. ein Thyristor, innerhalb des zweiten Halbleiterkörpers ist zwischen die Sourceelektro­ de und Drainelektrode des Leistungs-MOS-FET geschaltet. Steigt die Temperatur im Inneren des MOS-FET durch Überla­ stung oder hohe Umgebungstemperatur an, schließt der im zwei­ ten Halbleiterkörper enthaltende, elektronische Schalter die Gateelektrode zur Sourceelektrode des MOS-FET kurz, so daß die im eingeschalteten Zustand zuvor zwischen Sourceelektrode und Gateelektrode des MOS-FET anstehende Spannung zusammen­ bricht und der MOS-FET ausschaltet.
Die Erfindung hat das Ziel, eine Anordnung für eine VLSI- Schaltung anzugeben, mit der eine optimale Temperaturregelung des in der VLSI-Schaltung enthaltenen Halbleiter-Chips ge­ währleistet ist.
Dieses Ziel wird durch eine VLSI-Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung beruht also im wesentlichen darauf, daß in dem Gehäuse ein zum Halbleiter-Chip in Wärmekontakt stehender Temperatursensor-Chip angeordnet ist, daß Anschlußleitungen des Temperatursensor-Chips mit zusätzlichen Kontaktanschlüs­ sen des Gehäuses in Verbindung stehen, und daß an den zusätz­ lichen Kontaktanschlüssen eine Regelschaltung zur Temperatur­ regelung des VLSI-Chips angeschlossen ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann der Temperatursen­ sor-Chip zum Halbleiter-Chip voll isoliert angeordnet sein, auf gleichen Bezugspotential liegen, oder zum Anschluß an das gleiche Versorgungspotential vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise liefert der Temperatursensor-Chip ein digi­ tales oder analoges Ausgangssignal, das von einer Regelein­ richtung weiterverarbeitet wird. Das Ausgangssignal des Tem­ peratursensor-Chips ist nämlich als Regelsignal zur Einlei­ tung einer Temperaturregelung vorgesehen, um die Temperatur im Gehäuse des VLSI-Chips am Ort des Temperatursensor-Chips unter einem vorgegebenen Grenzwert zu halten.
Die Temperaturabsenkung kann erfindungsgemäß auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Es ist z. B. möglich, zur Temperatur­ regelung eine Verminderung der Taktfrequenz des VLSI-Chips vorzusehen. Es ist auch möglich, eine Erhöhung der Kühlluft­ zufuhr zum VLSI-Chip vorzusehen. Darüber hinaus kann auch ei­ ne Erniedrigung der Spannungsversorgung zum VLSI-Chip zur Temperaturabsenkung dienen.
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der Tempera­ tursensor-Chip ausgangsseitig mit einem Leistungsschalter ausgestattet (z. B. Triac, GTO, MOSFET etc.), welcher zum Ein- und Ausschalten eines Lüftermotors geeignet ist.
Die Erfindung schlägt also zusammenfassend vor, daß in dem Gehäuse des integrierten Schaltkreises auf dem VLSI-Chip, der von beliebiger Art und nach beliebiger Herstelltechnologie hergestellt sein kann, ein Temperatursensor-Chip befestigt ist und mit diesem in Wärmekontakt steht. Der Temperatursen­ sor-Chip kann in beliebig anderer Herstelltechnologie wie der Halbleiter-Chip hergestellt sein. Das Ausgangssignal des Tem­ peratursensor-Chips, das digital oder analog sein kann, dient dazu, bei Erhöhung der Chiptemperatur einen Regelmechanismus auszulösen, der die Chiptemperatur unterhalb der Gefahrgren­ zen für den VLSI-Chip hält. Die Temperaturbeeinflussung kann z. B. durch eine Reduzierung der Betriebsfrequenz des VLSI- Chips erfolgen oder aber auch durch eine Veränderung der Kühlluftzufuhr eingeleitet werden. Andere Möglichkeiten sind auch denkbar. Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß nur dann eingegriffen wird, wenn überdurchschnittliche Leistungs­ erzeugung vorliegt. Der Temperatursensor-Chip wird zweckmäßi­ gerweise mit den Gehäuseanschlüssen des integrierten Bau­ steines elektrisch verbunden. Hierfür können zwei oder mehre­ re Pins des Temperatursensor-Chips nach außen geführt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit einem Aus­ führungsbeispiel und zwei Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gehäuse einer integrierten Schaltungsanordnung mit VLSI-Chip und Temperatursensor-Chip in perspek­ tivischer Darstellung, und
Fig. 2 ein zu Fig. 1 gehörendes Blockschaltbild.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung der integrierten Schaltungsanordnung nach der Er­ findung dargestellt. Die Schaltungsanordnung weist ein Gehäu­ se 1 auf, das z. B. aus Kunststoff besteht und ein Vielzahl von von außen zugänglichen Kontaktanschlüssen 3, 3' aufweist. Im Inneren des Gehäuses ist ein Halbleiter-Chip 10 angeord­ net. Bei dem Halbleiter-Chip 10 handelt es sich um ein VLSI- Chip, also einen integrierten Schaltkreis mit sehr hoher Schaltungskomponentendichte (VLSI = very large scale integra­ tion). Dies kann ein Mikroprozessor, Microcontroller oder ein Speicherbaustein sein. Der Halbleiter-Chip 10 ist in an sich bekannter Weise an die Kontaktanschlüsse 3 des Gehäuses kon­ taktiert. Hierzu sind Bonddrähte, also Verbindungsleitungen 12 vorgesehen, die die Anschlüsse 11 am Halbleiter-Chip 10 mit den Kontaktanschlüssen 3 elektrisch verbindet.
Auf dem Halbleiter-Chip 10 sitzt ein Temperatursensor-Chip 20 isoliert auf. Hierfür ist zwischen Halbleiter-Chip 10 und Temperatursensor-Chip eine Isolier- und Wärmeleitschicht 30 angeordnet. Der Temperatursensor-Chip 20 verfügt über einen Temperatursensor 21, der mit einer integrierten Regelschal­ tung verbunden sein kann. Anschlüsse 22 des Temperatursensor- Chips 20 sind über Bonddrähte 23 an die bereits oben erwähn­ ten Kontaktanschlüsse 3' angeschlossen. Damit kann ein Schal­ tungsentwickler ohne weiteres auf die Anschlußleitungen des Temperatursensor-Chips 20 zugreifen und diese z. B. zur An­ steuerung eines temperaturgeführten Lüftermotors heranziehen.
Der Temperatursensor-Chip 20 kann im einfachsten Fall ein Temperaturwiderstand sein, welcher auf dem Halbleiter-Chip 10 aufsitzt und dessen beiden Anschlußklemmen mit den Kontaktan­ schlüssen des Gehäuses 1 in Verbindung stehen. Der Sensor kann auch ein Leistungsschalter sein. Zusätzlich kann auch intelligente Elektronik in dem Temperatursensor-Chip 20 inte­ griert sein bis hin zu einer kompletten Regelschaltung, deren Ausgangsklemmen mit den Kontaktanschlüssen 3' des Gehäuses 1 in Verbindung stehen und/oder bereits intern im Gehäuse 1 an den Halbleiter-Chip 10 angeschlossen sind zu dessen Sicher­ heitsabschaltung im Übertemperaturfall.
In Fig. 2 ist beispielhaft ein Blockschaltbild für eine VLSI- Schaltung nach der Erfindung gezeigt. Über den Temperatursen­ sor des Temperatursensor-Chips 20 wird die aktuelle Tempera­ tur ΔT am Halbleiter-Chip 10 erfaßt. Hierfür ist der Tempera­ tursensor an der wärmekritischen Stelle des Halbleiter-Chips 10 zu plazieren. Die erfaßte aktuelle Temperatur ΔT wird ei­ ner Regelschaltung 40 zugeführt, die dafür sorgt, daß die Temperatur am Halbleiter-Chip 10 abgesenkt wird sobald ein vorgegebener kritischer Temperaturwert überschritten wird.
Hierfür kann am Ausgang der Regelschaltung ein Stellsignal für einen Schalter 50, der die Stromversorgung zum VLSI-Chip 10 abschaltet, bereitgestellt werden. Der Schalter 50 liegt deshalb im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 in Reihe zum VLSI- Chip 10 zwischen dem Versorgungspotential Vbb und Masse.
Es ist auch möglich, wie in Fig. 2 strichliert dargestellt, daß der Ausgang der Regelschaltung 40 zur Ansteuerung eines Lüftermotors 60 dient, um dessen Drehzahl D zu regeln bzw. zu stellen.
Ganz wesentlich ist bei der vorliegenden Schaltungsanordnung, daß der Temperatursensor in unmittelbarer Nähe des VLSI-Chips 10 innerhalb des Gehäuses 1 der integrierten Schaltung sitzt. Nur so kann frühzeitig und sehr genau die Temperatur am kri­ tischen Ort des VLSI-Chips kontrolliert werden.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
3
Kontaktanschlüsse
10
VLSI-Chip
11
Anschlüsse
12
Bonddrähte
20
Temperatursensor-Chip
21
Temperatursensor
22
Anschlüsse
30
Isolier- und Wärmeleitschicht
40
Regelschaltung
50
Schalteinrichtung
60
LüfterΔT aktuelle Temperatur
D Drehzahl
Vbb
Versorgungspotential

Claims (11)

1. VLSI-Schaltung mit mindestens einem in einem Gehäuse (1) angeordneten integrierten Halbleiter-Chip (10), welcher über Anschlußleitungen (12) mit von außerhalb des Gehäuses (1) zu­ gänglichen Kontaktanschlüssen (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) ein zum Halbleiter-Chip (10) in Wärmekontakt stehender Temperatursensor-Chip (20) angeordnet ist, daß Anschlußlei­ tungen (23) des Temperatursensor-Chips (20) mit zusätzlichen Kontaktanschlüssen (3') des Gehäuses (1) in Verbindung ste­ hen, und daß an den zusätzlichen Kontaktanschlüssen (3') eine Regelschaltung (40) zur Temperaturregelung der VLSI-Schaltung angeschlossen ist.
2. VLSI-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur­ sensor-Chip (20) zum Halbleiter-Chip (10) voll isoliert ange­ ordnet ist.
3. VLSI-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur­ sensor-Chip (20) und der Halbleiter-Chip (10) auf gleichen Bezugspotential liegen.
4. VLSI-Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur­ sensor-Chip (20) und der Halbleiter-Chip (10) zum Anschluß an das gleiche Versorgungspotential (Vbb) vorgesehen sind.
5. VLSI-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur­ sensor-Chip (20) ein digitales oder analoges Ausgangssignal bereitstellt.
6. VLSI-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangs­ signal des Temperatursensor-Chips (20) als Regelsignal zur Einleitung einer Temperaturregelung vorgesehen ist, um die Temperatur im Gehäuse (1) der VLSI-Schaltung am Ort des Tem- Peratursensor-Chips (20) unter einem vorgegebenen Grenzwert zu halten.
7. VLSI-Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Temperaturre­ gelung (20) eine Verminderung der Taktfrequenz des Halblei­ ter-Chips (10) vorgesehen ist.
8. VLSI-Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Temperaturre­ gelung (20) eine Erhöhung der Kühlluftzufuhr zur VLSI- Schaltung vorgesehen ist.
9. VLSI-Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Temperaturre­ gelung (20) eine Erniedrigung der Spannungsversorgung zum Halbleiter-Chip (10) vorgesehen ist.
10. VLSI-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatur­ sensor-Chip (20) ausgangsseitig einen Leistungsschalter (50) aufweist, welcher zum Ein- und Ausschalten eines Lüftermotors (60) geeignet ist.
11. VLSI-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschal­ tung (40) in das Gehäuse (1) der VLSI-Schaltung integriert ist.
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