DE1981264U - Foerderschnecke mit einer aus mindestens zwei aneinandergekuppelten stuecken sich zusammensetzenden welle. - Google Patents

Foerderschnecke mit einer aus mindestens zwei aneinandergekuppelten stuecken sich zusammensetzenden welle.

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DE1981264U
DE1981264U DE1967P0030403 DEP0030403U DE1981264U DE 1981264 U DE1981264 U DE 1981264U DE 1967P0030403 DE1967P0030403 DE 1967P0030403 DE P0030403 U DEP0030403 U DE P0030403U DE 1981264 U DE1981264 U DE 1981264U
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DE1967P0030403
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Wilhelm Peffermann
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PA 6«2 535*16.11.«
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W E R N E R F R E I S C H E M j
DiPu.-iNG. ILSE FREISCHEM |\
5000 KÖLN HEUMARKT 50 T E LE FO N : (02 21) 23 58 68
15. November 1967 P 7 PaGm 67/1
firma Wilhelm Pefferniann, iCöln-Dellbrück, Dellbr. Mauepfad 273
SS<1t»Ttt ?? ffSSCSr??
Pörderschneoice mit eiuer aus raindeafcens zwei aneinandergekuppelten Stüoken sich, zusaimaensetzenden Welle
ssssrsssssiasszsasisassssssxsxsxsasssssssssssssssssssacs
Die Erfindung bezieht sioh. auf eine Pör der söhne ckef deren Welle sioh aus zwei oder mehreren aneinandergekuppelten Wellensttioken zusammensetzt und die mindestens an drei Stellen gelagert ist. Derartige, relativ lange Förderschnecken, weisen ein um die Welle in schraubenförmigen Windungen angeordnetes Blech auf, das sioh mit dieser Welle in einem sie umgebenden Trog kontinuierlich dreht. Das zu fördernde, meist feinkörnige oder ataubföraiige G-ut wird dabei gleich einer sich nicht drehenden Schraubenmutter entlang der rotierenden Schraubenwelle vorwärts bewegt,
Es ist bekannt, die Welle der iörderschnecke nioht nur an den Enden, sondern auoh über Zwischenlager zu lagern. Die Zwischenlager der bekannten Förderschnecken sind geteilte
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Gleitlager, die von einem am Trog befestigten Steg getragen werden. Die Zwischenlager greifen an Kupplungsstücken der Förderschneckenwelle an, an deren Enden je eine Kupplungsscheibe befestigt ist, an welcher entsprechende Kupplungsscheiben angeschraubt sind, die an den zu kuppelnden Enden der Wellenstücke befestigt sind. Die Kupplungsscheiben sind auf das Zwischenstück und auf die zu kuppelnden Enden der Wellenatücke aufgeschrumpft oder aufgeechwelsst.
Diese bekannten Förderschnecken haben den Nachteil, das* als Zwischenlager wegen der notwendigen Teilung nur Gleit* lager verwendet werden können. Dies hat den weiteren Nachteil, dass der Terschleiss dieser Zwischenlager sehr liooh ist, weil einerseits das unvermeidbare Pendeln der Fördersohnecke das Gleitlager insbesondere an seinen Rändern aufweitet und andererseits das Arbeiten der Welle in Längsrichtung einen Sohmutzeinzug in das Lager zur Folge hat. '
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Förderschnecken zu vermeiden und eine zugfeste Kupplung und eine Lagerung der Förderschneckenwelle zu sohaffen, welche einen leichten und wartungsfreien Lauf ermöglichen, die Pen&elmögliohkeit der Welle verbessern und eine einfache Herstellung und Montage der Förderschnecke zur Folge haben. -
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Wellenstücke über eine Schalenkupplung miteinander gekuppelt sind, die mit je einem Bund in eine Ringnut jedes Wellenstückes eingreift und unmittelbar neben der Sohalenkupplung ein abgedichtetes Pendelkugellager angeordnet ist, das zwischen einer an einem Wellenbund .anliegenden Stauscheibe und der Sohalenkupplung axial unverschieblich auf dem Wellenstüok gehalten ist und der Umfang der Stausoheibe mit solchem Spiel in die Lagerbohrung passt, dass die für das Pendellager zulässigen Pendelbewegungen möglich sind.
Die erfindungsgemäaae Konstruktion hat den Vorteil, das* durch Verwendung eines z.B. durch Gummischeiben abgedichteten Pendelkugellagers ein leichter und wartungsfreier Lauf der Welle gewährleistet ist. Bei Dehnungen oder Schrumpfungen der Welle kann der Aussenring des Pendellagers in der Lagerbohrung axial mitwandern, ohne dass Fördergut bzw. Schmutz in das Lager eingezogen wird« Weil der Aussendurchmesser der Sohalenkupplung etwas kleiner ist als der Durchmesser der Lagerbohrung, kann auch die Sohalenkupplung in den Bereloh der Lagerbohrung wandern, ohne am Steg anzulaufen. Das Pendellager ist vom Materialdruck geschützt hinter der Stauaoheibe und der Sohalenkupplung angeordnet, so dass eine vorzeitige Zerstörung der Lagerdichtung nioht zu befürchten ist. Zum weiteren Schutz des Pendelkugellagers kann dieses
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von einer Fettfüllung umgeben sein, so dass zwischen Stausoheibe und Lager sich eine Masse befindet, die das Eindringen von Fördergut verhindert. Dadurch werden die Gummidichtungen des Pendelkugellagers vor Versohleiss durch aggressives und schmirgelndes Fördergut geschützt·
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf eine in den. Zeichnungen dargestellte Aueführungefora näher erläutert. "Is zeigenί
Fig. 1 Lingsansiaht einer Förderschnecke mit Irog und Antrieb, ■ \
Fig. 2 Ansicht nach der Schnittlinie H-II'la fig» 1
Fig· 3 Sohnittansioht einer Wellenkupplung mit Zwischenlager,
Fig. 4 Ansicht nach der Schnittlinie IV-IV in Fig.
Sie im Trog 1 arbeitende Förderschnecke 2 wird von einem Elektromotor 3 über,ein Getriebe 4 und eine drehfedernde t Kupplung 5 angetrieben und ist an ihren Enden in einem Festlager 6 und dem Loslager 7 gelagert. Sie Welle 8 der Förderschnecke 2 setzt sich aus mindestens zwei miteinander gekuppelten Wellenstücken 9 und 10 zusammen. Die Wellenstücke 9 und 10 sind, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, über eine Sohalenkupplung 11 miteinander sowohl hinsichtlich axialer als auch radialer Kräfte formschlüssig gekuppelt. Wie der in Fig. 1 dargestellte Pfeil zeigt, fördert die Schnecke 2 vom Einlauf 13 zum Auslauf 14. In
Förderriohtung hinter der Schalankopplung 11 ist die Welle 8 zwisohengelagert. Das Zwischenlager besteht aus einem Pendelkugellager 15, das in eine Lagerbohrung 16 eingesetzt ist, welche sich in einem Steg 17 des Troges befindet. «
Fig, 5 zeigt, dass die Wellenstüoke 9,10 über die Sohtlenkupplung 11 miteinander gekuppelt sind, die mit je einem Bund 18 in eine Ringnut 19 jedes Wellenstüclces 9,10 eingreift. In Förderlichtung unmittelbar neben der Sehaltnkupplung 11 ist auf dem Wellenstüok 9 ein Pendelkugellager 15 angeordnet, das mit G-ummidiohtungen ausgerüstet ■ 1st. Bas' Pendellager 15 ist zwischen dem Wellenbund 20" - « und der Schalenkupplung 11 axial unverachieblioh auf de* Well ens tüoic 9 gehalten,
Zvrisohen der Schalenkupplung 11 und dem Pendellager 15 sowie avrisohen dem Pendellager 15 und dem Wellenbund 20 ist- je eine starre Stausoheibe 21 angeordnet, die den Mi-· terialdruok vom Pendellager 15 abhält. Der Raum zwischen den Stausoheiben und dem Pendelkugellager ist mit Fett gefüllt. Der Umfang der Stauscheibe 21 iet eo bemee*«af j das« sie mit solchem Spiel in die Lagerbohrung-16 elngr·!-* fen, dass die für das Pendellager zulässige Pendelbewegungen möglich sind. >
Der Umfang der Sciialenkupplung 11 ist etwa« kleiner als die Lagerbonrung 16, ao dass bei Iiängenänderungen der Welle 8 in Folge von !Demperaturdelmungen oder Belaetungsdehnungen die Sohalenkupplung 11 in den Bereich, der Lagerbohrung gelangen kann, ohne anzulaufen.

Claims (2)

' RA.652 585-16,11.67 - 7 - ■ ν . ■ SCHUT Z A N S P K Ü C H E : *' *" TT ^ΐΓ" -ΐι ]ιΊι "ΤΤΤΓΤϊί" SS S
1. Förderschnecke, deren. Welle aus mindestens zwei aneinander gekuppelten Stücken zusammengesetzt ist und en ihren Enden sowie in Nähe der Kupplung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenstücke (9,10) über eine Sohalenkupplung (11) miteinander gekuppelt sind, die mit je einem Bund (13) in eine Ringnut (19) jedes WeI-lenstückes (9,10) eingreift und unmittelbar neben der Scha·* lenkupplung ein abgedichtetes Pendelkugellager (15) angeordnet ist, das zwischen einer an einem Wellenbund (20) anliegenden Staueoheibe (21) und der Sohalenkupplung (11) j
1 axial unvereOhIeblich auf dem Wellenstück (9) gehalten let und der umfang der Steuschöibe (21) mit solchem Spiel in die Lagerbohrung (16) passt, dass die für das Pendellager zulässigen Pendelbewegungen möglich sind,
2. Förderschnecke nach Anspruoh 1, dadurch g e k β ηη - |
ζ ei ο h η β t, dass der Aussendurohmeaser der Schalen- |
kupplung (11) etwas läeiner ist als der Durchmesser der |
Lagerbohrung (16), fi
3* Fördersohntoke naoh Anspruoh 1 oder 2, dadurch g β kennzeichnet, dass zwischen der Sohalenkupplung (11) und dem Pendelkugellager (15) eine weitere Stausoheibe (21) angeordnet ist«,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249847A2 (de) * 1986-06-16 1987-12-23 Saar-Hartmetall Und Werkzeuge Gmbh Kupplungs-Vorrichtung des Antriebs und der Schnecke einer Extrudiermaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0249847A2 (de) * 1986-06-16 1987-12-23 Saar-Hartmetall Und Werkzeuge Gmbh Kupplungs-Vorrichtung des Antriebs und der Schnecke einer Extrudiermaschine
EP0249847A3 (de) * 1986-06-16 1989-05-31 Saar-Hartmetall Und Werkzeuge Gmbh Kupplungs-Vorrichtung des Antriebs und der Schnecke einer Extrudiermaschine

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