Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil für Fahr
zeuge, insbesondere Armlehne für Fahrzeugsitze, entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Armlehne ist in
der DE 35 39 258 C2 beschrieben.
Die in der DE 35 39 258 C2 beschriebene Armlehne weist
an ihrem Armlehnenkörper einen Lagerbolzen auf, dessen beide
Lagerenden an ihrem Außenumfang mit einander diametral gegen
überliegenden, einander parallelen Gleit- und Führungsflächen
versehen sind. Diese mit Gleit- und Führungsflächen verse
henen kulissensteinähnlichen Lagerenden sind jeweils in einer
aufrechten schlitzartigen Verstellkulisse aufgenommen, deren
oberes und unteres Schlitzende jeweils mit einer kreisförmi
gen Erweiterung versehen ist.
Der Kulissenschlitz zwischen den beiden kreisförmigen
Erweiterungen ist schmaler als der Kreisdurchmesser eines La
gerendes. Der Abstand zwischen den einander parallelen Gleit-
und Führungsflächen eines jeden Lagerendes ist jedoch etwas
kleiner als die Breite des Kulissenschlitzes.
Die vorbeschriebene Anordnung gestattet bei der bekann
ten Armlehne folgende Handhabung: In der untersten Höhenlage
des Armlehnenkörpers befinden sich die beiden Lagerenden je
weils in einer unteren kreisförmigen Erweiterung der Ver
stellkulisse. In dieser unteren Position kann der Armlehnen
körper aus seiner sitzlehnenseitigen Aufnahmenische von oben
nach unten und vorn geklappt werden. In dieser herunterge
klappten Lage wird zugleich eine sitzlehnenseitige Aufnahme-
oder Durchladeöffnung, die z. B. einen Skisack enthalten kann,
freigegeben.
Um den Armlehnenkörper in eine ergonomisch günstigere
Komfortposition nach oben zu versetzen, verschwenkt man den
Armlehnenkörper in eine bestimmte Winkelstellung, in der die
einander parallelen Gleit- und Führungsflächen der Lagerenden
durch den Kulissenschlitz nach oben bis in die jeweilige
obere kreisförmige Erweiterung hingleiten können, so daß der
Armlehnenkörper wieder nach vorn geklappt werden kann. Der
Armlehnenkörper gemäß der DE 35 39 258 C2 stützt sich dabei
sowohl in seiner untersten als auch in seiner obersten Höhen
einstellposition mit seinem vorderen freien Ende auf der
Sitzfläche ab. Die Neigungsposition der bekannten Armlehne
ist deshalb stets von dem Zusammenwirken des Armlehnenkörpers
mit der Sitzfläche abhängig.
Von einer anderen nicht zur engeren erfindungsgemäßen
Gattung zählenden Armlehne gemäß der DE 639 02 462 T2 ist es
bekannt, die armlehnenseitigen Lagerenden des Lagerbolzens in
schlitzartigen aufrechten Verstellkulissen zu verschieben.
Jene bekannte Anordnung gestattet aber nur dann ein Verschie
ben des Armlehnenkörpers, wenn sich dieser in seiner aufrech
ten Position in der sitzlehnenseitigen Aufnahmenische befin
det.
Ausgehend von dem Ausstattungsteil gemäß der
DE 35 39 258 C2, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Ausstattungsteil zu schaffen, dessen Ausstattungsteilkör
per hinsichtlich der in seiner Gebrauchsstellung eingenomme
nen Verstellage unabhängig von der Unterstützung eines ande
ren Ausstattungsteils ist.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe in Verbin
dung mit den Merkmalen des Oberbegriffs dadurch gelöst, daß
sich parallel und fest zur Verstellkulisse eine Stützkulisse
erstreckt, die zusätzlich mit einem ersten, z. B. mit einem
oberen, und/oder mit einem zweiten, z. B. mit einem unteren,
Endbereich versehen ist, der um die erste, z. B. um die obere,
und/oder um die zweite, z. B. um die untere, Achse herum ko
axial entlang einem Kreisbogen verläuft, und daß die Stützku
lisse und ein zum Schwenkzapfen fester Stützzapfen relativbe
weglich aneinander geführt sind.
Entsprechend der Erfindung erstreckt sich parallel zur
Verstellkulisse, in welcher der Schwenkzapfen geführt ist,
parallel eine einen Stützzapfen führende Stützkulisse. Die
Verstellkulisse und die Stützkulisse befinden sich in einer
raumfesten Beziehung zueinander, während andererseits der
Schwenkzapfen und der Stützzapfen raumfest zueinander ange
ordnet sind.
Wenn der Schwenkzapfen in der Verstellkulisse festgelegt
wird, kann sich der Ausstattungsteilkörper passungsbedingt
zwar noch minimal um den Schwenkzapfen herum drehen, jedoch
nur so weit, bis sich der Stützzapfen seitlich an der Stütz
kulisse abstützt. Damit der Ausstattungsteilkörper aus seiner
Ruheposition (z. B. aus der aufrechten Position eines Armleh
nenkörpers in seiner sitzlehnenseitigen Aufnahmenische) her
ausgeschwenkt bzw. wieder zurück in die Ruheposition ver
schwenkt werden kann, sieht die Erfindung weiterhin vor, daß
die Verstellkulisse zusätzlich mit einem ersten (z. B. oberen)
und/oder mit einem zweiten (z. B. unteren) Endbereich versehen
ist, der um die erste (z. B. obere) und/oder um die zweite
(z. B. untere) Achse herum in einem Kreisbogen verläuft. Der
Begriff Achse bedeutet in diesem Zusammenhang jeweils eine
geometrische Achse.
Üblicherweise werden die Verstellkulisse und die ihr zu
geordnete Stützkulisse fahrzeugfest angeordnet sein, während
der Schwenkzapfen und der Stützzapfen am Ausstattungsteilkör
per, z. B. am Armlehnenkörper, befestigt sind. Die Erfindung
läßt aber auch bei geometrischer Umkehrung eine andere Aus
führungsform zu, bei welcher, beispielsweise angewandt auf
eine Armlehne, an deren Armlehnenkörper mindestens eine Ver
stellkulisse und eine Stützkulisse befestigt sind, während
Schwenkzapfen und Stützzapfen fahrzeugfest an der Sitzlehne
angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Ausstattungsteil gelangt bevorzugt
als Fondsitz-Armlehne zum Einsatz. Grundsätzlich kann das er
findungsgemäße Ausstattungsteil auch als unabhängige Armlehne
zwischen zwei Einzelsitzen, z. B. zwischen zwei Vordersitzen,
Verwendung finden.
Wenn das erfindungsgemäße Ausstattungsteil als Fondsitz-Arm
lehne verwendet wird, geschieht dieses besonders vorteil
haft in Verbindung mit einer fondsitzlehnenseitigen Durchla
deöffnung, die beispielsweise einen Skisack aufnehmen kann.
Dabei kann die erfindungsgemäße Armlehne eine solche Höhenpo
sition einnehmen, daß die Durchladeöffnung gänzlich freige
legt ist.
Das erfindungsgemäße Ausstattungsteil läßt sich in einem
Fahrzeug überall dort anwenden, wo insbesondere gepolsterte
Stützflächen aus einer Ruheposition (z. B. aus einer aufrech
ten Ruheposition) in eine Betriebsposition geklappt und in
dieser Betriebsposition zusätzlich verstellt und arretiert
werden sollen.
Eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform besteht
darin, daß Schwenkzapfen und Verstellkulisse stufenlos zuein
ander relativbeweglich und stufenlos aneinander lösbar arre
tierbar sind. Der Ausstattungsteilkörper des erfindungsgemäßen
Ausstattungsteils, bei welchem es sich bevorzugt um eine
Armlehne handeln kann, kann demnach mittels mindestens eines
Schwenkzapfens in der Verstellkulisse stufenlos höhenver
stellt werden, wobei der in der Stützkulisse befindliche
Stützzapfen zwangsweise mitgeführt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Schwenkzap
fen und Verstellkulisse reibschlüssig bzw. klemmschlüssig an
einander lösbar zu arretieren. Eine erfindungsgemäße Alterna
tive besteht darin, daß Schwenkzapfen und Verstellkulisse
formschlüssig aneinander lösbar zu arretieren sind.
Eine andere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform
besteht darin, daß die Verstellkulisse eine Zahnstange auf
weist, mit welcher ein dem Schwenkzapfen als Drehlager die
nendes, lösbar zu blockierendes Zahnrad kämmt.
Zweckmäßig stellt die Verstellkulisse einen Kulissen
schlitz dar, dessen eine Längsseite von der Zahnstange be
grenzt ist und dessen andere Längsseite eine glatte Führungs
leiste bildet.
Eine andere Erfindungsvariante besteht darin, daß axial
versetzt neben dem Zahnrad ein an seinem Außenumfang mit ei
ner Rille versehenes Führungsrad angeordnet ist, welches mit
seinen beiden Rillenwänden die glatte Führungsleiste an deren
beiden Längsseiten übergreift.
Um das Zahnrad im wesentlichen stufenlos und lösbar zu
blockieren, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß
das Zahnrad mittels eines Zahnrichtgesperres blockierbar ist.
Dabei ist das Zahnrad in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
drehfest auf einer Welle angeordnet, welche ebenfalls dreh
fest das Klinkenrad des Zahnrichtgesperres trägt, wobei die
betätigbare Klinke am Ausstattungsteilkörper drehgelagert
ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform entsprechend der Erfin
dung weist eine den Ausstattungsteilkörper quer durchsetzende
Welle auf, welche beidendseitig jeweils ein mit einer Zahn
stange einer Verstellkulisse zusammenwirkendes Zahnrad und
gegebenenfalls ein mit einer glatten Führungsleiste einer
Verstellkulisse zusammenwirkendes Führungsrad und außerdem
mindestens ein Klinkenrad je eines Zahnrichtgesperres trägt.
Der erfindungsgemäße Ausstattungsteilkörper ist mit seinem
Schwenklagerbereich zwischen zwei jeweils eine Verstellku
lisse und eine Stützkulisse aufweisenden Kulissenpaaren auf
genommen. Dadurch, daß beide Zahnräder mittels einer den Aus
stattungsteilkörper quer durchsetzenden Welle drehfest mit
einander verbunden sind, ergibt sich eine synchrone verkan
tungsfreie Verstellführung des Ausstattungsteils.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen
Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigt,
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeug-Ausstattungs
teils in Gestalt einer Armlehne, zu der auch zwei Kulissen
bauteile gehören, von denen nur ein Umriß schematisch gezeigt
ist,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch den in Fig. 1
gezeigten Armlehnenkörper,
Fig. 3 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Arm
lehnenkörper entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch den Armlehnen
körper entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Armlehnenkörper entspre
chend dem in Fig. 1 mit V bezeichneten Ansichtspfeil,
Fig. 6 eine Armlehne mit ihrer Kulissenanordnung und ih
rem Armlehnenkörper in dessen unterschiedlichen Höhenpositio
nen und
Fig. 7 eine räumliche Darstellung eines Kulissenbau
teils.
Eine Armlehne 10 insbesondere für Fondsitze von Perso
nenkraftwagen weist einen Armlehnenkörper 11 auf, welcher
einen Grundkörper 12 und einen Deckel 13 besitzt, der um eine
Deckelachse 14 klappbar und mittels einer Rastzapfenanordnung
15 in seiner Geschlossenstellung lösbar zu arretieren ist.
Der Deckel 13 verschließt einen Hohlraum H, welcher der Auf
nahme von Kleinutensilien dienen kann.
Der Schwenklagerbereich S der Armlehne 10 ist von einer
Welle 16 durchsetzt, welche in Lagerhülsen 17 drehgelagert
ist. Die bundbuchsenartigen Lagerhülsen 17 sind in Wänden 18,
19 des Armlehnenkörpers 11 aufgenommen und dort mittels Si
cherungsscheiben 20 axial gesichert.
Auf beiden Enden der Welle 16 ist jeweils ein mit Zähnen
21 versehenes Zahnrad (Stirnrad) 22 drehfest angeordnet.
Axial innen neben jedem Zahnrad 21 ist ein an seinem Außenum
fang mit einer Führungsrille 23 versehenes Führungsrad 24 an
geordnet. Die Führungsrille 23 ist axial an beiden Seiten von
je einem flanschartigen Rillenrand 25 begrenzt.
Ebenfalls auf der Welle 16 drehfest angeordnet ist ein
Sperrzähne 26 aufweisendes Klinkenrad 27 eines insgesamt mit
28 bezeichneten Zahnrichtgesperres, das außerdem eine auf ei
nem Lagerzapfen 29 schwenkgelagerte Sperrklinke 30 aufweist.
Der Lagerzapfen 29 ist ebenfalls in der Wand 18 des Armleh
nenkörpers 11 gehalten.
Die Sperrklinke 30 wird mittels einer Sperrfeder
(Zugfeder) 31 in ihrer in Fig. 2 gezeigten Sperrlage gehal
ten. Bei 32 ist eine Betätigungsstange 33 an der Sperrklinke
30 angelenkt. Die Betätigungsstange 33 ist bis zur Stirnseite
34 des Armlehnenkörpers 11 nach vorn geführt und bei 35 an
einen zweiarmigen Betätigungshebel 36 angelenkt.
Der Betätigungshebel 36 ist an einer Lagerstelle 37 des
Armlehnenkörpers 11 schwenkgelagert. Das freie Ende des zwei
armigen Betätigungshebels 36 ist als Betätigungstaste 38 aus
gebildet, die in Druckrichtung entsprechend dem Pfeil P ent
gegen der Rückstellkraft der Sperrfeder 31 im Lösesinne der
Sperrklinke 30 zu bedienen ist.
Der jeweils ein Zahnrad 22 und gegebenenfalls auch ein
Führungsrad 24 aufnehmende Endbereich der Welle 16 stellt
einen Schwenkzapfen 39 dar. In einer durch den Armlehnenkör
per 11 gebildeten räumlich festen Beziehung zum Schwenkzapfen
39 steht ein jeweils an beiden Längsseiten des Armlehnenkör
pers 11 vorragender Stützzapfen 40, welcher jeweils mittels
einer Haltekonsole 41 an einer Querwand 48 des Armlehnenkör
pers 11 gehalten ist.
Zur Armlehne 10 gehört ebenfalls eine Halterung, die
zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Kulissenbauteile
42 aufweist, von denen in den Fig. 1, 6 und 7 (in Fig. 7 iso
liert) nur jeweils eines dargestellt ist. Die im Traggestell
einer Sitzlehne L (in Fig. 6 angedeutet) befestigten Kulis
senbauteile 42 weisen jeweils eine etwa schlitzartige Ver
stellkulisse KV und eine ebenfalls etwa schlitzartige Stütz
kulisse KS auf. Die Stützkulisse KS ist von einer hochgebör
delten Führungswange 46 eingefaßt.
Jedes Kulissenbauteil 42 stellt ein Blech-Formstanzteil
dar.
Die Verstellkulisse KV ist an ihrer einen Längsseite von
einer Zahnstange 43 mit Zähnen 44 begrenzt. An der anderen
Längsseite ist die Kulisse von einer Führungsleiste 45 be
grenzt.
Die Längsachse der Verstellkulisse ist mit AV und die
Längsachse der Stützkulisse ist mit AS bezeichnet. Die
Längsachsen AV und AS sind einander parallel.
Die Stützkulisse KS ist an ihren beiden Längsseiten von
Führungswangen 46 begrenzt. Unten an ihrem geraden Bereich
setzt sich die Stützkulisse KS mit einem teilkreisbogenförmi
gen Bereich B fort.
Im Zusammenhang der Fig. 6 und 7 mit den übrigen Dar
stellungen ist vorstellbar, daß jedes der beiden Zahnräder 22
mit je einer Zahnstange 43 einer Verstellkulisse KV kämmt. Es
ist ebenfalls vorstellbar, daß je ein Stützzapfen 40 in einer
der beiden Stützkulissen KS geführt ist (s. Fig. 6).
In Fig. 6 sind die unterste Position des Zahnrades 22
mit UP und die oberste Position des Zahnrades 22 mit OP be
zeichnet. In der untersten Position UP des Zahnrades 22
nimmt, wenn der Armlehnenkörper 11 hochgeklappt ist
(Kreuzstrichkontur des Armlehnenkörpers 11), der Stützzapfen
40, die Lage 40/I ein.
Während das Zahnrad 22 in seiner Position UP verbleibt,
kann der Armlehnenkörper 11 in Richtung u nach vorn herunter
geklappt werden, wie die gestrichelte Umrißkontur des Armleh
nenkörpers 11 zeigt. Hierbei wandert der Stützzapfen 40 ent
lang dem teilkreisbogenförmigen Bereich B der Stützkulisse KS
nach oben und nimmt dabei die Position 40/II ein.
Sodann kann der Armlehnenkörper 11 aus seiner mit ge
strichelter Umrißkontur angedeuteten untersten herabgeklapp
ten Lage unter Beibehaltung seiner Neigestellung nach oben
verschoben werden, während sich das mit der Zahnstange 43
kämmende Zahnrad 22 dreht und sich in eine Zwischenposition
ZP nach oben bewegt. Dabei wird der Stützzapfen 40 zwangsläu
fig in die Zwischenlage 40/III versetzt.
Es ist vorstellbar, daß jedes der auf beiden Enden der
Welle 16 angeordneten Zahnräder 22 mit je einer Zahnstange 43
einer Verstellkulisse KV kämmt.
Zugleich übergreift dabei das einem jeden Zahnrad 22 zu
geordnete Führungsrad 24 die Führungsleiste 45 der Verstell
kulisse KV mit seinen beiden Rillenrändern 25, wodurch die
Anordnung im Hinblick auf die Welle 16 axial gesichert ist.
Jede Höheneinstellage, beispielsweise die Höheneinstel
lage ZP, mithin auch die Höheneinstellage 40/III des Stütz
zapfens 40, wird dadurch gesichert, daß das Zahnrichtgesperre
28 eine Drehung der Welle 16 verhindert, wenn der Armlehnen
körper 11 nach unten hin belastet wird.
Eine Verstellung des Armlehnenkörpers 11 nach unten hin
kann gleichwohl erfolgen, wenn man die Sperrklinke 30 durch
Betätigung der Betätigungstaste 38 in Richtung P außer Ein
griff mit dem Klinkenrad 27 versetzt. Die dann erfolgende Ab
wärtsbewegung des Armlehnenkörpers 11 kann dabei durch nicht
gezeigte Mittel, wie z. B. durch eine die Drehung der Welle 16
verzögernde Fettbremse, gedämpft werden.
Der Armlehnenkörper 11 hat seine höchste Stellung er
reicht, wenn sich das Zahnrad 22 in seiner obersten Position
OP befindet und dabei der Stützzapfen 40 in seine oberste Po
sition 40/IV versetzt ist. Diese oberste Position des Armleh
nenkörpers 11 ist mit einer strichpunktierten Umrißkontur an
gedeutet.
Ergänzend kann noch erwähnt werden, daß der Armlehnen
körper 11 aus seiner untersten herabgeklappten Position
(gestrichelte Umrißkontur) entsprechend dem Pfeil v wieder in
seine aufrechte Lage (Umrißkontur in Kreuzstrichlinie ange
deutet) hochgeklappt werden kann.
In Fig. 5 sind zwei gesondert aus der Stirnseite 34 des
Armlehnenkörpers 11 ausziehbare Becherhalter 47 gezeigt.