DE19812324A1 - Christbaumständer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer (1) mit einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3). Mit dem Oberteil (2) kann ein Baumstumpf (13) fest verbunden werden, wobei sich die Gewichtkraft des Christbaums dann über einen Ring (7) und über zumindest ein Kontaktelement (4) auf das Unterteil (3) überträgt. Durch die zwischen dem Kontaktelement (4) und einer gegenüberliegend angeordneten Kontaktfläche (5) entstehende Reibungskraft wird eine Positionsfixierung des Oberteils (2) relativ zum Unterteil (3) sichergestellt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer, der einfach
und kostengünstig aufgebaut ist und eine sichere Positio
nierung des Christbaums ermöglicht.
In der DE 297 06 959 U1 ist ein Christbaumständer beschrie
ben, der im wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist. Der
Christbaum wird in einem oberen Teil lose aufgenommen.
Nachdem das obere Teil auf das untere Teil aufgebracht wur
de kann mittels einer am oberen oder am unteren Teil ange
ordneten Spindel in Verbindung mit einem Elektromotor die
selbe in den Christbaumstamm hineingedreht werden um den
Baum an dem oberen Teil festzulegen. Die Ausrichtung und
Fixierung des Christbaums ist hier relativ aufwendig ge
löst.
Christbäume sind häufig nicht gerade gewachsen. Das bedeu
tet, daß der Christbaum an seiner Standstelle ausgerichtet
werden muß. Diese Ausrichtung ist oft nur sehr schwierig
erzielbar. Bei Christbaumständern mit Klemmschrauben etwa
müssen bei jeder Ausrichtung sämtliche Fixierschrauben neu
festgezogen werden. Weiterhin kann der Stamm des Christ
baums während seiner Standzeit nachgeben, so daß sich die
Verbindung zwischen dem Christbaumstamm und dem Christbaum
ständer lockert. Anschließend muß der Christbaumständer
wieder erneut aufwendig eingestellt und nachjustiert wer
den.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es einen Christbaumständer
zu schaffen, der einfach und kostengünstig aufgebaut ist
und ein sicheres und schnelles Positionieren des Christ
baums ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des unabhängigen Pa
tentanspruchs gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen
vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausführungsformen der
Erfindung.
Erfindungsgemäß ist ein Christbaumständer mit einem Ober
teil zur Aufnahme des Christbaums und einem Unterteil vor
gesehen, auf dem sich das Oberteil abstützt. Weiterhin kann
das Oberteil mit dem Unterteil über zumindest ein Kontakte
lement verbunden sein, das die Gewichtskraft des Christ
baums auf das Unterteil überträgt und eine durch Reibung
verursachte Positionsfixierung des Oberteils relativ zum
Unterteil erlaubt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Christbaumstän
ders wird mit eingesetztem Christbaum eine sichere und fe
ste Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil ge
schaffen. Soll der Christbaumständer bzw. der Christbaum
nun justiert werden, so muß dieser lediglich leicht angeho
ben werden, ohne daß ein Abheben des Oberteils vom Unter
teil notwendig ist. Durch diese Entlastung kann nun das
Oberteil relativ zum Unterteil bewegt werden und der
Christbaum kann nach den Wünschen des Benutzers ausgerich
tet werden. Wenn sich der Christbaum nun in der gewünschten
Lage befindet kann der Benutzer denselben wieder loslassen,
so daß das Oberteil wieder mit dem Unterteil durch Reib
kraft fest verbunden ist. Erfindungsgemäß kann somit eine
einfache und kostengünstige Positionsfixierung des Ober
teils relativ zum Unterteil erfolgen.
Erfindungsgemäß kann das Kontaktelement am Oberteil, am Un
terteil oder an beiden angeordnet sein. Weiterhin kann er
findungsgemäß der Werkstoff des Kontaktelements derart ge
wählt werden, daß die Kontaktfläche zwischen dem Kontakte
lement und dem Unterteil einen hohen Haftreibungsbeiwert µ0
aufweist. Erfindungsgemäß können das Unterteil und das
Oberteil weiterhin aus einem steifen Material ausgebildet
sein, wobei das steife Material Stahl sein kann. Das Kon
taktelement kann weiterhin aus einem weichen Kunststoff
oder aus Naturkautschuk bestehen.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß das Material des Kon
taktelements nur beispielhaft aufgeführt ist. In Abhängig
keit von der Ausbildung des Kontaktelements können andere
Materialien zweckmäßig sein. Das Kontaktelement kann bei
spielsweise als Ring ausgebildet werden. Weiterhin ist es
möglich das Kontaktelement etwa, sofern zweckmäßig als eine
Art Klettverschluß auszubilden, es können jedoch auch ma
gnetische Mittel und Saugelemente zum Einsatz kommen. Dar
über hinaus könnte auch ein Stecksystem vorgesehen sein,
bei welchem in einem Teil vorgesehene Stifte in Löcher ei
nes Gegenstücks eingesetzt würden, wodurch dann eine Posi
tionsfixierung erfolgen könnte.
Erfindungsgemäß kann das Unterteil weiterhin rotationssym
metrisch ausgebildet sein und eine gewölbte Außenfläche
aufweisen, an der sich das Kontaktelement anlegen kann.
Weiterhin kann das Oberteil einen rotationssymmetrisch aus
gebildeten äußeren Ring aufweisen, der eine an die Außen
fläche des Unterteils angepaßte Wölbung aufweisen kann.
Das Oberteil kann weiterhin eine runde Bodenplatte aufwei
sen, die mit einem oder mehreren Stützmitteln verbunden
ist, wobei die Stützmittel mit zumindest einer radial in
nenliegenden Stelle des Rings verbunden sind.
Weiterhin kann zumindest ein Befestigungsmittel an dem oder
den Stützmitteln vorgesehen sein, um den Christbaum festzu
legen. Das zumindest eine Befestigungsmittel kann eine lös
bare Klemmeinrichtung enthalten.
Zusammenfassend weist der erfindungsgemäße Christbaumstän
der somit den Vorteil einer einfachen Positionsfixierung
auf, in Verbindung mit einem sicheren Stand und einer ko
stengünstigen Realisierbarkeit. Der Benutzer muß den
Christbaumständer lediglich leicht entlasten um eine Posi
tionsjustierung vorzunehmen. Sobald der Benutzer den
Christbaum wieder losläßt verbleibt der Stamm fest und si
cher an der vom Benutzer eingestellten Position.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß der
ersten Ausführungsform in einer geneigten Stellung;
Fig. 3 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß der
zweiten Ausführungsform in einer geneigten Position und
Fig. 5 bis 7 perspektivische Darstellungen von Ausführungs
formen der Bodenplatte mit daran angeordneten Stützmitteln.
Die Fig. 1 zeigt einen Christbaumständer 1. Dieser Christ
baumständer 1 weist ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf.
Zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3 ist zumindest
ein Kontaktelement 4 vorgesehen.
Das Kontaktelement 4 kann beispielsweise aus einem weichen
Kunststoff bestehen. Es ist beispielsweise möglich drei
Kontaktelemente 4 vorzusehen, die in einem Abstand von 120°
an dem Oberteil 2 angeordnet sind. Diese am Oberteil 2 an
geordneten Kontaktelemente 4 kommen dann mit einer Kontakt
fläche 5 am Unterteil 3 in Kontakt (oder mit einer Kontakt
fläche am Oberteil 2, wenn das oder die Kontaktelemente 4
am Unterteil 3 angeordnet sind - nicht dargestellt).
Das Unterteil 3 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und
weist eine gewölbte Außenfläche 6 auf, an der die Kontakt
fläche 5 vorgesehen ist.
Das Oberteil 2 weist einen rotationssymmetrisch ausgebilde
ten äußeren Ring 7 auf, der eine an die Außenfläche 6 des
Unterteils 3 angepaßte Wölbung aufweist.
Die Neigungswinkel bzw. die Wölbungsradien des Rings 7 und
der Außenfläche 6 sind hierbei so gewählt, daß eine pro
blemlose Positionierung des Oberteils 2 gegenüber dem Un
terteil 3 möglich ist. Weiterhin ist das Material des Kon
taktelements 4 ebenso an diesen Neigungswinkel bzw. Wöl
bungsradius des Rings 7 und der Außenfläche 6 angepaßt. Das
Material des Kontaktelements 4 kann einen relativ hohen
Haftreibungsbeiwert µ0 aufweisen, der beispielsweise größer
oder gleich 0,8 ist. Dieser hohe Haftreibungsbeiwert ermög
licht es, das durch das Gewicht das Christbaumes, welches
über den Ring 7 und das zumindest eine Kontaktelement 4 auf
die Außenfläche 6 des Unterteils 3 übertragen wird, eine
durch Haftreibung verursachte Positionsfixierung des
Christbaums erzielt wird. An dieser Stelle sei angemerkt,
daß das Kontaktelement 4 beispielsweise auch als durchge
hender Ring am Oberteil 2 angeordnet werden kann. Sofern
zweckmäßig kann das Kontaktelement 4 natürlich auch am Un
terteil 3 angebracht werden. In diesem Fall wäre die Kon
taktfläche 5 dann am Oberteil 2 vorgesehen. Diese Kontakt
fläche 5 kann beispielsweise aufgerauht ausgebildet sein.
Weiterhin kann die Kontaktfläche auch Einbuchtungen bzw.
Überstände aufweisen, durch die eine nötige Positionsfixie
rung erfolgt (nicht dargestellt).
Das Oberteil 2 weist weiterhin einen inneren Rand 8 auf. An
diesen Rand 8 kann innenseitig an zumindest einer Stelle
zumindest ein Gewindezwischenstück 9 fest angeordnet wer
den. Die Verbindung zwischen dem Gewindezwischenstück 9 und
dem Rand 8 kann beispielsweise durch Schweißen erfolgen. In
das Gewindezwischenstück 9 ist oben ein Stützstab 10 einge
schraubt. Durch zumindest eine am Stützstab 10 vorgesehene
Öffnung 11 ist ein Klemmband 12 geführt, welches ein Befe
stigen bzw. Verklemmen eines Baumstumpfs 13 des Christbaums
ermöglicht. Das Klemmband 12 kann ähnlich einer Schlauch
schelle aufgebaut sein, wobei diese Schlauchschelle jedoch
vorzugsweise nach dem Fest ziehen wieder lösbar ausgebildet
ist.
Das Gewindezwischenstück 9 ist in der Fig. 1 nur mit einem
einseitigen Innengewinde dargestellt. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform kann auch nach unten ein Innengewinde vor
gesehen sein, in das dann zumindest ein entsprechendes
Stützelement 14 eingeschraubt werden kann (nicht darge
stellt).
In der dargestellten Form ist das zumindest eine Stützele
ment 14 entweder mit der Innenseite des Rands 8 fest ver
bunden oder mit einem Stützring 15, der dann wiederum mit
dem Ring 8 verbunden ist (vgl. Fig. 5 bis 7).
An dieser Stelle sei angemerkt, daß durch die Herauslösbar
keit des zumindest einen Stützstabs 10 eine für den Trans
port kompaktere Form des Christbaumständers 1 erzielt wer
den kann.
Das in der Fig. 1 dargestellte Stützelement 14 weist eine
Einbuchtung 16 auf, an der ein weiteres Klemmband 12 ge
führt sein kann, um den Baumstumpf 13 geeignet festzulegen.
Weiterhin ist eine Bodenplatte 17 vorgesehen, die mit dem
zumindest einem Stützelement 14 fest verbunden ist. An der
Bodenplatte 17 ist ein Dorn 18 vorgesehen, auf den der
Baumstumpf 13 aufgesetzt wird. Dies führt weiter zu einer
zusätzlichen Positionsfixierung des Baumstumpfs 13 relativ
zu der Bodenplatte 17 und erleichtert unter anderem das An
legen der Klemmbänder 12.
Gegenüberliegend zu dem zumindest einem Stützelement 14 ist
ein Stab 19 vorgesehen, welcher fest mit der Bodenplatte 17
verbunden ist. An der Oberseite des Stabs 19 ist dieser
fest mit dem Rand 8 verbunden. Gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform ist es jedoch auch möglich, den Stab 19 mit einem
Stützring 15 zu verbinden, welcher dann mit dem Rand 8 ver
bunden ist (vgl. Fig. 5 bis 7).
Zum Aufstellen des Christbaums werden nun zweckmäßigerweise
zunächst der oder die Stützstäbe 10 in das oder die Gewin
dezwischenstücke 9 eingeschraubt. Anschließend wird das so
vervollständigte Oberteil 2 an dem beispielsweise am Boden
liegenden Baumstumpf 13 angeordnet. Nachdem dies erfolgt
ist, kann durch einen leichten Druck auf die Bodenplatte
der Dorn 18 in den Baumstumpf 13 eingedrückt werden, so daß
zunächst eine relative Festlegung zwischen dem Baumstumpf
und der Bodenplatte erfolgen kann. Nun können die Klemmbän
der 12 festgezogen werden. Anschließend kann der Baumstumpf
13 bzw. der Christbaum mit dem daran angeordneten und fest
gelegten Oberteil 2 einfach und gefahrlos auf das Unterteil
3 aufgesetzt werden. Zur Positionsfixierung muß nun der
Baumstumpf (mit dem daran angeordneten Oberteil 2) ledig
lich etwas entlastet werden, so daß das Oberteil 2 relativ
zum Unterteil 3 verschoben werden kann (hierbei bewegen
sich das oder die Kontaktelemente 4 auf der jeweiligen Kon
taktfläche). Wenn der Benutzer den Christbaum wieder los
läßt und die gesamte Gewichtskraft über das oder die Kon
taktelemente 4 auf die Kontaktfläche 5 übertragen wird, ist
die Reibungskraft so groß, daß der Christbaum sicher posi
tionsfixiert ist.
In der Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Christbaum
ständer in einer maximal geneigten Stellung dargestellt. Es
ist zu beachten, daß die Bodenplatte 17 in dieser Stellung
nach wie vor keinen Kontakt mit dem Unterteil 3 hat. Die
gesamte Gewichtskraft des Christbaums wird nach wie vor
über die Kontaktelemente 4 vom Oberteil 2 zum Unterteil 3
übertragen. Die maximale Neigung wird begrenzt durch ein
Anliegen bzw. Anstehen des Außenrands 20 an einen Fuß 21
des Unterteils 3. Natürlich kann diese Bewegungsbegrenzung
eventuell auch durch ein Anstehen des Kontaktelements 4 an
dem Fuß 21 erzielt werden.
In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Christbaumständers dargestellt. Dieser Christ
baumständer ist höher als der in Fig. 1 und 2 dargestellte
Christbaumständer ausgebildet. Weiterhin ist das Gewinde
zwischenstück 9 mit einem beidseitigen Innengewinde ausge
bildet. Das zumindest eine Stützelement 14 kann somit in
das Gewindezwischenstück 9 eingeschraubt werden. Weiterhin
ist in dem Stützelement 14 eine weitere Öffnung 11 für die
Durchführung des Klemmbands 12 vorgesehen. Natürlich ist
dies nur eine Möglichkeit der Ausbildung des oder der Stüt
zelemente 14 bzw. der Festlegung des Klemmbands 12. Weitere
Beispiele für Ausführungsformen sind in den Fig. 5 bis 7
dargestellt.
Eine Aufnahme 22 des Unterteils 3 enthält in einem unteren
Bereich einen Abschnitt mit einer zylindrischen Innenfläche
23, an die ein sich verjüngender Abschnitt 24 anschließt.
Durch die Ausbildung der zylindrischen Innenfläche 23 und
des sich verjüngenden Abschnitts 24 kann gewährleistet wer
den, daß die Bodenplatte 17 mit einem sehr geringen Spiel
in der Aufnahme 22 angeordnet ist. Wird nun an den Christ
baum eine große Kraft von außen angebracht, beispielsweise
in eine Richtung nach rechts in der Fig. 3, so kann sich
das Oberteil 2 bzw. das Kontaktelement 4 auf der linken
Seite in der Fig. 3 nur sehr begrenzt vom Unterteil 3 abhe
ben, da dann die linke untere Seite der Bodenplatte 17 mit
der Innenfläche 23 oder dem Abschnitt 24 in Kontakt kommt
und eine weitere Bewegung verhindert. Somit ist eine fast
spielfreie Halterung des Oberteils 2 gegenüber dem Unter
teil 3 möglich. Die Abschrägung des Abschnitts 24 ist hier
bei so gewählt, daß auch bei einer Neigung des Oberteils 2
gegenüber dem Unterteil 3 ein geringes Spiel gewährleistet
wird (vgl. Fig. 4).
In der Fig. 4 ist das Oberteil 2 maximal relativ zu dem Un
terteil 3 verschoben (um beispielsweise einen besonders
schiefen Christbaum geradezustellen) . Hierbei kommt die ra
dial äußere Fläche des Rands 8 mit einer Oberkante einer
Außenfläche 25 der Aufnahme 22 in Kontakt, wodurch die
Schrägstellung des Oberteils 2 gegenüber dem Unterteil 3
begrenzt ist. Würde nun durch das Anlegen einer Kraft an
den Christbaum nach links in der Fig. 4 erfolgen, die so
groß ist, daß sich das Oberteil 2 rechts in der Fig. 4 vom
Unterteil 3 leicht abheben würde, so würde diese leichte
Abhebebewegung durch den sich verjüngenden Abschnitt 24 be
grenzt werden (durch die Verjüngung wird das Spiel be
grenzt), da die Bodenplatte 17 rechts an den sich verjün
genden Abschnitt 24 anstehen würde.
In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Bodenplatte 17
mit daran angeordneten Stützelementen 14 dargestellt. Die
Stützelemente 14 sind hierbei ebenfalls als runde Stäbe
ausgebildet, die im unteren Teil die Öffnung 11 aufweisen
um das nicht dargestellte Klemmband 12 aufzunehmen.
An den Stützring 15 sind weiterhin vier Gewindezwischen
stücke 9 an dessen Innenseite befestigt, welche ein Innen
gewinde aufweisen um vier Stützstäbe 10 aufzunehmen, welche
ein zum Innengewinde des Gewindezwischenstücks 9 passendes
Außengewinde 26 aufweisen. Somit kann der Christbaumständer
einfach und platzsparend zusammengelegt werden, da nach dem
Gebrauch oder bei Anlieferung die Stützstäbe 10 einfach
wieder aus den jeweiligen Gewindezwischenstücken 9 ausge
schraubt werden, wodurch erheblich Platz gespart werden
kann. Weiterhin ist in der Fig. 5 der Stab 19 dargestellt,
welcher fest mit der Bodenplatte 17 verbunden ist. Der Stab
19 ist ebenso innen an dem Stützring 15 befestigt, so daß
der Stützring 15, die Stützelemente 14 und die Bodenplatte
17 im zusammengebauten Zustand eine Einheit bilden. Der
Stützring 15 kann jedoch auch durch den Rand 8 gebildet
sein. Der Benutzer kann lediglich die Stützstäbe 10 in die
Gewindezwischenstücke 9 einschrauben oder herausschrauben.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Stützring 15
nicht vorhanden sein muß. In diesem Fall wird der Stützring
sozusagen durch den Rand 8 ersetzt. Wenn der Stützring 15
jedoch vorgesehen ist, so wird er bündig mit einem Innen
rand des Oberteils 2 verbunden.
In der Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
bei der die Stützelemente 14 als Flacheisen ausgebildet
sind. Die Flacheisen sind jeweils unten fest mit der Boden
platte 17 und oben fest mit der Innenseite des Stützrings
15 verbunden. Zwischen den Flacheisen sind an der Innensei
te des Stützrings 15 die Gewindezwischenstücke 9 befestigt,
in die dann die jeweiligen Stützstäbe 10 eingeschraubt wer
den können.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
in der ein Stützelement 14 vorgesehen ist, welches mit der
Bodenplatte 17 und der Unterseite des Stützrings 15 verbun
den ist. Das nicht dargestellte Klemmband 12 kann nun bei
spielsweise durch die Öffnungen 11 durchgezogen werden.
Weiterhin sei angemerkt, daß die in den Fig. 1 bis 7 darge
stellten Ausführungsformen nur Beispiele darstellen sollen
und insbesondere daß die dargestellten Bauteile auch belie
big miteinander kombiniert werden können.
Claims (10)
1. Christbaumständer mit
- - einem Oberteil (2) zur Aufnahme des Christbaums und
- - einem Unterteil (3) auf dem sich das Oberteil (2) ab
stützt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) mit dem Unterteil (3) über zumindest ein Kontaktelement (4) verbunden ist, das die Gewichts kraft des Christbaums auf das Unterteil (3) überträgt und eine durch Reibung verursachte Positionsfixierung des Oberteils (2) relativ zum Unterteil (3) erlaubt.
2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Kontaktelement (4) am Oberteil (2), am Un
terteil (3) oder an beiden angeordnet ist.
3. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Werkstoff des Kontaktelements (4)
derart gewählt ist, daß eine Kontaktfläche (5) zwischen
dem Kontaktelement (4) und dem Unterteil (3) einen ho
hen Haftreibungsbeiwert µ0 aufweist.
4. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3)
und das Oberteil (2) aus einem steifen Material gebil
det sind.
5. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Material
Stahl ist und das Kontaktelement (4) aus einem weichen
Kunststoff oder aus Naturkautschuk gefertigt ist.
6. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3)
rotationssymmetrisch ausgebildet ist und eine gewölbte
Außenfläche (6) aufweist, an der sich das Kontaktele
ment (4) anlegen kann.
7. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) ei
nen rotationssymmetrisch ausgebildeten äußeren Ring (7)
aufweist, der eine an die Außenfläche (6) des Unter
teils (3) angepaßte Wölbung aufweist.
8. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) ei
ne runde Bodenplatte (17) aufweist, die mit Stützmit
teln (9, 10, 14, 15, 19) verbunden ist, wobei die
Stützmittel (9, 10, 14, 15, 19) mit zumindest einer am
inneren Umfang des Rings (8) liegenden Stelle verbunden
sind.
9. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (9, 10, 14, 15, 19)
zumindest ein Klemmband (12) aufweisen.
10. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (7) des
Oberteils (2) einen nach innen gezogenen Rand (8) auf
weist, mit dem die Stützmittel (9, 10, 14, 15, 19) ver
bunden sind oder daß anstelle des Rands (8) ein Stütz
ring (15) vorgesehen ist, der mit den Stützmitteln (9,
10, 14, 15, 19) und mit einer inneren Abschlußfläche
des Rings (7) verbunden ist.
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