DE19812324A1 - Christbaumständer - Google Patents

Christbaumständer

Info

Publication number
DE19812324A1
DE19812324A1 DE1998112324 DE19812324A DE19812324A1 DE 19812324 A1 DE19812324 A1 DE 19812324A1 DE 1998112324 DE1998112324 DE 1998112324 DE 19812324 A DE19812324 A DE 19812324A DE 19812324 A1 DE19812324 A1 DE 19812324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
christmas tree
tree stand
stand according
contact element
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1998112324
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Niklas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998112324 priority Critical patent/DE19812324A1/de
Priority to EP99104016A priority patent/EP0943273A1/de
Publication of DE19812324A1 publication Critical patent/DE19812324A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1226Christmas tree stands comprising a ball joint or similar fulcrum surface for straightening the tree

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer (1) mit einem Oberteil (2) und einem Unterteil (3). Mit dem Oberteil (2) kann ein Baumstumpf (13) fest verbunden werden, wobei sich die Gewichtkraft des Christbaums dann über einen Ring (7) und über zumindest ein Kontaktelement (4) auf das Unterteil (3) überträgt. Durch die zwischen dem Kontaktelement (4) und einer gegenüberliegend angeordneten Kontaktfläche (5) entstehende Reibungskraft wird eine Positionsfixierung des Oberteils (2) relativ zum Unterteil (3) sichergestellt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer, der einfach und kostengünstig aufgebaut ist und eine sichere Positio­ nierung des Christbaums ermöglicht.
In der DE 297 06 959 U1 ist ein Christbaumständer beschrie­ ben, der im wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist. Der Christbaum wird in einem oberen Teil lose aufgenommen. Nachdem das obere Teil auf das untere Teil aufgebracht wur­ de kann mittels einer am oberen oder am unteren Teil ange­ ordneten Spindel in Verbindung mit einem Elektromotor die­ selbe in den Christbaumstamm hineingedreht werden um den Baum an dem oberen Teil festzulegen. Die Ausrichtung und Fixierung des Christbaums ist hier relativ aufwendig ge­ löst.
Christbäume sind häufig nicht gerade gewachsen. Das bedeu­ tet, daß der Christbaum an seiner Standstelle ausgerichtet werden muß. Diese Ausrichtung ist oft nur sehr schwierig erzielbar. Bei Christbaumständern mit Klemmschrauben etwa müssen bei jeder Ausrichtung sämtliche Fixierschrauben neu festgezogen werden. Weiterhin kann der Stamm des Christ­ baums während seiner Standzeit nachgeben, so daß sich die Verbindung zwischen dem Christbaumstamm und dem Christbaum­ ständer lockert. Anschließend muß der Christbaumständer wieder erneut aufwendig eingestellt und nachjustiert wer­ den.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es einen Christbaumständer zu schaffen, der einfach und kostengünstig aufgebaut ist und ein sicheres und schnelles Positionieren des Christ­ baums ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des unabhängigen Pa­ tentanspruchs gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausführungsformen der Erfindung.
Erfindungsgemäß ist ein Christbaumständer mit einem Ober­ teil zur Aufnahme des Christbaums und einem Unterteil vor­ gesehen, auf dem sich das Oberteil abstützt. Weiterhin kann das Oberteil mit dem Unterteil über zumindest ein Kontakte­ lement verbunden sein, das die Gewichtskraft des Christ­ baums auf das Unterteil überträgt und eine durch Reibung verursachte Positionsfixierung des Oberteils relativ zum Unterteil erlaubt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Christbaumstän­ ders wird mit eingesetztem Christbaum eine sichere und fe­ ste Verbindung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil ge­ schaffen. Soll der Christbaumständer bzw. der Christbaum nun justiert werden, so muß dieser lediglich leicht angeho­ ben werden, ohne daß ein Abheben des Oberteils vom Unter­ teil notwendig ist. Durch diese Entlastung kann nun das Oberteil relativ zum Unterteil bewegt werden und der Christbaum kann nach den Wünschen des Benutzers ausgerich­ tet werden. Wenn sich der Christbaum nun in der gewünschten Lage befindet kann der Benutzer denselben wieder loslassen, so daß das Oberteil wieder mit dem Unterteil durch Reib­ kraft fest verbunden ist. Erfindungsgemäß kann somit eine einfache und kostengünstige Positionsfixierung des Ober­ teils relativ zum Unterteil erfolgen.
Erfindungsgemäß kann das Kontaktelement am Oberteil, am Un­ terteil oder an beiden angeordnet sein. Weiterhin kann er­ findungsgemäß der Werkstoff des Kontaktelements derart ge­ wählt werden, daß die Kontaktfläche zwischen dem Kontakte­ lement und dem Unterteil einen hohen Haftreibungsbeiwert µ0 aufweist. Erfindungsgemäß können das Unterteil und das Oberteil weiterhin aus einem steifen Material ausgebildet sein, wobei das steife Material Stahl sein kann. Das Kon­ taktelement kann weiterhin aus einem weichen Kunststoff oder aus Naturkautschuk bestehen.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß das Material des Kon­ taktelements nur beispielhaft aufgeführt ist. In Abhängig­ keit von der Ausbildung des Kontaktelements können andere Materialien zweckmäßig sein. Das Kontaktelement kann bei­ spielsweise als Ring ausgebildet werden. Weiterhin ist es möglich das Kontaktelement etwa, sofern zweckmäßig als eine Art Klettverschluß auszubilden, es können jedoch auch ma­ gnetische Mittel und Saugelemente zum Einsatz kommen. Dar­ über hinaus könnte auch ein Stecksystem vorgesehen sein, bei welchem in einem Teil vorgesehene Stifte in Löcher ei­ nes Gegenstücks eingesetzt würden, wodurch dann eine Posi­ tionsfixierung erfolgen könnte.
Erfindungsgemäß kann das Unterteil weiterhin rotationssym­ metrisch ausgebildet sein und eine gewölbte Außenfläche aufweisen, an der sich das Kontaktelement anlegen kann. Weiterhin kann das Oberteil einen rotationssymmetrisch aus­ gebildeten äußeren Ring aufweisen, der eine an die Außen­ fläche des Unterteils angepaßte Wölbung aufweisen kann.
Das Oberteil kann weiterhin eine runde Bodenplatte aufwei­ sen, die mit einem oder mehreren Stützmitteln verbunden ist, wobei die Stützmittel mit zumindest einer radial in­ nenliegenden Stelle des Rings verbunden sind.
Weiterhin kann zumindest ein Befestigungsmittel an dem oder den Stützmitteln vorgesehen sein, um den Christbaum festzu­ legen. Das zumindest eine Befestigungsmittel kann eine lös­ bare Klemmeinrichtung enthalten.
Zusammenfassend weist der erfindungsgemäße Christbaumstän­ der somit den Vorteil einer einfachen Positionsfixierung auf, in Verbindung mit einem sicheren Stand und einer ko­ stengünstigen Realisierbarkeit. Der Benutzer muß den Christbaumständer lediglich leicht entlasten um eine Posi­ tionsjustierung vorzunehmen. Sobald der Benutzer den Christbaum wieder losläßt verbleibt der Stamm fest und si­ cher an der vom Benutzer eingestellten Position.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß der ersten Ausführungsform in einer geneigten Stellung;
Fig. 3 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Darstellung des Christbaumständers gemäß der zweiten Ausführungsform in einer geneigten Position und
Fig. 5 bis 7 perspektivische Darstellungen von Ausführungs­ formen der Bodenplatte mit daran angeordneten Stützmitteln.
Die Fig. 1 zeigt einen Christbaumständer 1. Dieser Christ­ baumständer 1 weist ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf. Zwischen dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3 ist zumindest ein Kontaktelement 4 vorgesehen.
Das Kontaktelement 4 kann beispielsweise aus einem weichen Kunststoff bestehen. Es ist beispielsweise möglich drei Kontaktelemente 4 vorzusehen, die in einem Abstand von 120° an dem Oberteil 2 angeordnet sind. Diese am Oberteil 2 an­ geordneten Kontaktelemente 4 kommen dann mit einer Kontakt­ fläche 5 am Unterteil 3 in Kontakt (oder mit einer Kontakt­ fläche am Oberteil 2, wenn das oder die Kontaktelemente 4 am Unterteil 3 angeordnet sind - nicht dargestellt).
Das Unterteil 3 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und weist eine gewölbte Außenfläche 6 auf, an der die Kontakt­ fläche 5 vorgesehen ist.
Das Oberteil 2 weist einen rotationssymmetrisch ausgebilde­ ten äußeren Ring 7 auf, der eine an die Außenfläche 6 des Unterteils 3 angepaßte Wölbung aufweist.
Die Neigungswinkel bzw. die Wölbungsradien des Rings 7 und der Außenfläche 6 sind hierbei so gewählt, daß eine pro­ blemlose Positionierung des Oberteils 2 gegenüber dem Un­ terteil 3 möglich ist. Weiterhin ist das Material des Kon­ taktelements 4 ebenso an diesen Neigungswinkel bzw. Wöl­ bungsradius des Rings 7 und der Außenfläche 6 angepaßt. Das Material des Kontaktelements 4 kann einen relativ hohen Haftreibungsbeiwert µ0 aufweisen, der beispielsweise größer oder gleich 0,8 ist. Dieser hohe Haftreibungsbeiwert ermög­ licht es, das durch das Gewicht das Christbaumes, welches über den Ring 7 und das zumindest eine Kontaktelement 4 auf die Außenfläche 6 des Unterteils 3 übertragen wird, eine durch Haftreibung verursachte Positionsfixierung des Christbaums erzielt wird. An dieser Stelle sei angemerkt, daß das Kontaktelement 4 beispielsweise auch als durchge­ hender Ring am Oberteil 2 angeordnet werden kann. Sofern zweckmäßig kann das Kontaktelement 4 natürlich auch am Un­ terteil 3 angebracht werden. In diesem Fall wäre die Kon­ taktfläche 5 dann am Oberteil 2 vorgesehen. Diese Kontakt­ fläche 5 kann beispielsweise aufgerauht ausgebildet sein. Weiterhin kann die Kontaktfläche auch Einbuchtungen bzw. Überstände aufweisen, durch die eine nötige Positionsfixie­ rung erfolgt (nicht dargestellt).
Das Oberteil 2 weist weiterhin einen inneren Rand 8 auf. An diesen Rand 8 kann innenseitig an zumindest einer Stelle zumindest ein Gewindezwischenstück 9 fest angeordnet wer­ den. Die Verbindung zwischen dem Gewindezwischenstück 9 und dem Rand 8 kann beispielsweise durch Schweißen erfolgen. In das Gewindezwischenstück 9 ist oben ein Stützstab 10 einge­ schraubt. Durch zumindest eine am Stützstab 10 vorgesehene Öffnung 11 ist ein Klemmband 12 geführt, welches ein Befe­ stigen bzw. Verklemmen eines Baumstumpfs 13 des Christbaums ermöglicht. Das Klemmband 12 kann ähnlich einer Schlauch­ schelle aufgebaut sein, wobei diese Schlauchschelle jedoch vorzugsweise nach dem Fest ziehen wieder lösbar ausgebildet ist.
Das Gewindezwischenstück 9 ist in der Fig. 1 nur mit einem einseitigen Innengewinde dargestellt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann auch nach unten ein Innengewinde vor­ gesehen sein, in das dann zumindest ein entsprechendes Stützelement 14 eingeschraubt werden kann (nicht darge­ stellt).
In der dargestellten Form ist das zumindest eine Stützele­ ment 14 entweder mit der Innenseite des Rands 8 fest ver­ bunden oder mit einem Stützring 15, der dann wiederum mit dem Ring 8 verbunden ist (vgl. Fig. 5 bis 7).
An dieser Stelle sei angemerkt, daß durch die Herauslösbar­ keit des zumindest einen Stützstabs 10 eine für den Trans­ port kompaktere Form des Christbaumständers 1 erzielt wer­ den kann.
Das in der Fig. 1 dargestellte Stützelement 14 weist eine Einbuchtung 16 auf, an der ein weiteres Klemmband 12 ge­ führt sein kann, um den Baumstumpf 13 geeignet festzulegen. Weiterhin ist eine Bodenplatte 17 vorgesehen, die mit dem zumindest einem Stützelement 14 fest verbunden ist. An der Bodenplatte 17 ist ein Dorn 18 vorgesehen, auf den der Baumstumpf 13 aufgesetzt wird. Dies führt weiter zu einer zusätzlichen Positionsfixierung des Baumstumpfs 13 relativ zu der Bodenplatte 17 und erleichtert unter anderem das An­ legen der Klemmbänder 12.
Gegenüberliegend zu dem zumindest einem Stützelement 14 ist ein Stab 19 vorgesehen, welcher fest mit der Bodenplatte 17 verbunden ist. An der Oberseite des Stabs 19 ist dieser fest mit dem Rand 8 verbunden. Gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform ist es jedoch auch möglich, den Stab 19 mit einem Stützring 15 zu verbinden, welcher dann mit dem Rand 8 ver­ bunden ist (vgl. Fig. 5 bis 7).
Zum Aufstellen des Christbaums werden nun zweckmäßigerweise zunächst der oder die Stützstäbe 10 in das oder die Gewin­ dezwischenstücke 9 eingeschraubt. Anschließend wird das so vervollständigte Oberteil 2 an dem beispielsweise am Boden liegenden Baumstumpf 13 angeordnet. Nachdem dies erfolgt ist, kann durch einen leichten Druck auf die Bodenplatte der Dorn 18 in den Baumstumpf 13 eingedrückt werden, so daß zunächst eine relative Festlegung zwischen dem Baumstumpf und der Bodenplatte erfolgen kann. Nun können die Klemmbän­ der 12 festgezogen werden. Anschließend kann der Baumstumpf 13 bzw. der Christbaum mit dem daran angeordneten und fest­ gelegten Oberteil 2 einfach und gefahrlos auf das Unterteil 3 aufgesetzt werden. Zur Positionsfixierung muß nun der Baumstumpf (mit dem daran angeordneten Oberteil 2) ledig­ lich etwas entlastet werden, so daß das Oberteil 2 relativ zum Unterteil 3 verschoben werden kann (hierbei bewegen sich das oder die Kontaktelemente 4 auf der jeweiligen Kon­ taktfläche). Wenn der Benutzer den Christbaum wieder los­ läßt und die gesamte Gewichtskraft über das oder die Kon­ taktelemente 4 auf die Kontaktfläche 5 übertragen wird, ist die Reibungskraft so groß, daß der Christbaum sicher posi­ tionsfixiert ist.
In der Fig. 2 ist der in Fig. 1 dargestellte Christbaum­ ständer in einer maximal geneigten Stellung dargestellt. Es ist zu beachten, daß die Bodenplatte 17 in dieser Stellung nach wie vor keinen Kontakt mit dem Unterteil 3 hat. Die gesamte Gewichtskraft des Christbaums wird nach wie vor über die Kontaktelemente 4 vom Oberteil 2 zum Unterteil 3 übertragen. Die maximale Neigung wird begrenzt durch ein Anliegen bzw. Anstehen des Außenrands 20 an einen Fuß 21 des Unterteils 3. Natürlich kann diese Bewegungsbegrenzung eventuell auch durch ein Anstehen des Kontaktelements 4 an dem Fuß 21 erzielt werden.
In der Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Christbaumständers dargestellt. Dieser Christ­ baumständer ist höher als der in Fig. 1 und 2 dargestellte Christbaumständer ausgebildet. Weiterhin ist das Gewinde­ zwischenstück 9 mit einem beidseitigen Innengewinde ausge­ bildet. Das zumindest eine Stützelement 14 kann somit in das Gewindezwischenstück 9 eingeschraubt werden. Weiterhin ist in dem Stützelement 14 eine weitere Öffnung 11 für die Durchführung des Klemmbands 12 vorgesehen. Natürlich ist dies nur eine Möglichkeit der Ausbildung des oder der Stüt­ zelemente 14 bzw. der Festlegung des Klemmbands 12. Weitere Beispiele für Ausführungsformen sind in den Fig. 5 bis 7 dargestellt.
Eine Aufnahme 22 des Unterteils 3 enthält in einem unteren Bereich einen Abschnitt mit einer zylindrischen Innenfläche 23, an die ein sich verjüngender Abschnitt 24 anschließt. Durch die Ausbildung der zylindrischen Innenfläche 23 und des sich verjüngenden Abschnitts 24 kann gewährleistet wer­ den, daß die Bodenplatte 17 mit einem sehr geringen Spiel in der Aufnahme 22 angeordnet ist. Wird nun an den Christ­ baum eine große Kraft von außen angebracht, beispielsweise in eine Richtung nach rechts in der Fig. 3, so kann sich das Oberteil 2 bzw. das Kontaktelement 4 auf der linken Seite in der Fig. 3 nur sehr begrenzt vom Unterteil 3 abhe­ ben, da dann die linke untere Seite der Bodenplatte 17 mit der Innenfläche 23 oder dem Abschnitt 24 in Kontakt kommt und eine weitere Bewegung verhindert. Somit ist eine fast spielfreie Halterung des Oberteils 2 gegenüber dem Unter­ teil 3 möglich. Die Abschrägung des Abschnitts 24 ist hier­ bei so gewählt, daß auch bei einer Neigung des Oberteils 2 gegenüber dem Unterteil 3 ein geringes Spiel gewährleistet wird (vgl. Fig. 4).
In der Fig. 4 ist das Oberteil 2 maximal relativ zu dem Un­ terteil 3 verschoben (um beispielsweise einen besonders schiefen Christbaum geradezustellen) . Hierbei kommt die ra­ dial äußere Fläche des Rands 8 mit einer Oberkante einer Außenfläche 25 der Aufnahme 22 in Kontakt, wodurch die Schrägstellung des Oberteils 2 gegenüber dem Unterteil 3 begrenzt ist. Würde nun durch das Anlegen einer Kraft an den Christbaum nach links in der Fig. 4 erfolgen, die so groß ist, daß sich das Oberteil 2 rechts in der Fig. 4 vom Unterteil 3 leicht abheben würde, so würde diese leichte Abhebebewegung durch den sich verjüngenden Abschnitt 24 be­ grenzt werden (durch die Verjüngung wird das Spiel be­ grenzt), da die Bodenplatte 17 rechts an den sich verjün­ genden Abschnitt 24 anstehen würde.
In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Bodenplatte 17 mit daran angeordneten Stützelementen 14 dargestellt. Die Stützelemente 14 sind hierbei ebenfalls als runde Stäbe ausgebildet, die im unteren Teil die Öffnung 11 aufweisen um das nicht dargestellte Klemmband 12 aufzunehmen.
An den Stützring 15 sind weiterhin vier Gewindezwischen­ stücke 9 an dessen Innenseite befestigt, welche ein Innen­ gewinde aufweisen um vier Stützstäbe 10 aufzunehmen, welche ein zum Innengewinde des Gewindezwischenstücks 9 passendes Außengewinde 26 aufweisen. Somit kann der Christbaumständer einfach und platzsparend zusammengelegt werden, da nach dem Gebrauch oder bei Anlieferung die Stützstäbe 10 einfach wieder aus den jeweiligen Gewindezwischenstücken 9 ausge­ schraubt werden, wodurch erheblich Platz gespart werden kann. Weiterhin ist in der Fig. 5 der Stab 19 dargestellt, welcher fest mit der Bodenplatte 17 verbunden ist. Der Stab 19 ist ebenso innen an dem Stützring 15 befestigt, so daß der Stützring 15, die Stützelemente 14 und die Bodenplatte 17 im zusammengebauten Zustand eine Einheit bilden. Der Stützring 15 kann jedoch auch durch den Rand 8 gebildet sein. Der Benutzer kann lediglich die Stützstäbe 10 in die Gewindezwischenstücke 9 einschrauben oder herausschrauben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Stützring 15 nicht vorhanden sein muß. In diesem Fall wird der Stützring sozusagen durch den Rand 8 ersetzt. Wenn der Stützring 15 jedoch vorgesehen ist, so wird er bündig mit einem Innen­ rand des Oberteils 2 verbunden.
In der Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Stützelemente 14 als Flacheisen ausgebildet sind. Die Flacheisen sind jeweils unten fest mit der Boden­ platte 17 und oben fest mit der Innenseite des Stützrings 15 verbunden. Zwischen den Flacheisen sind an der Innensei­ te des Stützrings 15 die Gewindezwischenstücke 9 befestigt, in die dann die jeweiligen Stützstäbe 10 eingeschraubt wer­ den können.
In der Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in der ein Stützelement 14 vorgesehen ist, welches mit der Bodenplatte 17 und der Unterseite des Stützrings 15 verbun­ den ist. Das nicht dargestellte Klemmband 12 kann nun bei­ spielsweise durch die Öffnungen 11 durchgezogen werden.
Weiterhin sei angemerkt, daß die in den Fig. 1 bis 7 darge­ stellten Ausführungsformen nur Beispiele darstellen sollen und insbesondere daß die dargestellten Bauteile auch belie­ big miteinander kombiniert werden können.

Claims (10)

1. Christbaumständer mit
  • - einem Oberteil (2) zur Aufnahme des Christbaums und
  • - einem Unterteil (3) auf dem sich das Oberteil (2) ab­ stützt,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) mit dem Unterteil (3) über zumindest ein Kontaktelement (4) verbunden ist, das die Gewichts­ kraft des Christbaums auf das Unterteil (3) überträgt und eine durch Reibung verursachte Positionsfixierung des Oberteils (2) relativ zum Unterteil (3) erlaubt.
2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kontaktelement (4) am Oberteil (2), am Un­ terteil (3) oder an beiden angeordnet ist.
3. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Werkstoff des Kontaktelements (4) derart gewählt ist, daß eine Kontaktfläche (5) zwischen dem Kontaktelement (4) und dem Unterteil (3) einen ho­ hen Haftreibungsbeiwert µ0 aufweist.
4. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) und das Oberteil (2) aus einem steifen Material gebil­ det sind.
5. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Material Stahl ist und das Kontaktelement (4) aus einem weichen Kunststoff oder aus Naturkautschuk gefertigt ist.
6. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) rotationssymmetrisch ausgebildet ist und eine gewölbte Außenfläche (6) aufweist, an der sich das Kontaktele­ ment (4) anlegen kann.
7. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) ei­ nen rotationssymmetrisch ausgebildeten äußeren Ring (7) aufweist, der eine an die Außenfläche (6) des Unter­ teils (3) angepaßte Wölbung aufweist.
8. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) ei­ ne runde Bodenplatte (17) aufweist, die mit Stützmit­ teln (9, 10, 14, 15, 19) verbunden ist, wobei die Stützmittel (9, 10, 14, 15, 19) mit zumindest einer am inneren Umfang des Rings (8) liegenden Stelle verbunden sind.
9. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel (9, 10, 14, 15, 19) zumindest ein Klemmband (12) aufweisen.
10. Christbaumständer nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (7) des Oberteils (2) einen nach innen gezogenen Rand (8) auf­ weist, mit dem die Stützmittel (9, 10, 14, 15, 19) ver­ bunden sind oder daß anstelle des Rands (8) ein Stütz­ ring (15) vorgesehen ist, der mit den Stützmitteln (9, 10, 14, 15, 19) und mit einer inneren Abschlußfläche des Rings (7) verbunden ist.
DE1998112324 1998-03-20 1998-03-20 Christbaumständer Ceased DE19812324A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998112324 DE19812324A1 (de) 1998-03-20 1998-03-20 Christbaumständer
EP99104016A EP0943273A1 (de) 1998-03-20 1999-03-12 Christbaumständer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998112324 DE19812324A1 (de) 1998-03-20 1998-03-20 Christbaumständer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19812324A1 true DE19812324A1 (de) 1999-09-30

Family

ID=7861711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998112324 Ceased DE19812324A1 (de) 1998-03-20 1998-03-20 Christbaumständer

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0943273A1 (de)
DE (1) DE19812324A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358621A1 (de) * 2003-12-15 2005-07-28 Kastriot Merlaku Christbaumständer

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6993868B2 (en) * 2004-05-18 2006-02-07 Hronyetz Albert L Adjustable tree stand
US11324312B2 (en) 2020-08-05 2022-05-10 Laura BRADLEY Decorative table

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7011424U (de) * 1970-03-26 1970-07-16 Roedinghausen Eisenwerk Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaender.
US5249772A (en) * 1991-12-23 1993-10-05 Montie Jr Frank E Stand for christmas tree
WO1994027476A1 (en) * 1993-05-28 1994-12-08 County Line Limited Partnership Tree stand
US5398444A (en) * 1993-11-23 1995-03-21 Murray; Kenneth J. Adjustable tree stand
DE29706959U1 (de) * 1997-04-17 1997-06-19 Schulz Farriba Weihnachtsbaumständer
WO1997023154A1 (en) * 1995-12-22 1997-07-03 County Line Limited, L.L.C. Tree stand

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5577701A (en) * 1995-04-17 1996-11-26 Plzak; Steve J. Christmas tree stand

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7011424U (de) * 1970-03-26 1970-07-16 Roedinghausen Eisenwerk Baumstaender, insbesondere weihnachtsbaumstaender.
US5249772A (en) * 1991-12-23 1993-10-05 Montie Jr Frank E Stand for christmas tree
WO1994027476A1 (en) * 1993-05-28 1994-12-08 County Line Limited Partnership Tree stand
US5398444A (en) * 1993-11-23 1995-03-21 Murray; Kenneth J. Adjustable tree stand
WO1997023154A1 (en) * 1995-12-22 1997-07-03 County Line Limited, L.L.C. Tree stand
DE29706959U1 (de) * 1997-04-17 1997-06-19 Schulz Farriba Weihnachtsbaumständer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10358621A1 (de) * 2003-12-15 2005-07-28 Kastriot Merlaku Christbaumständer

Also Published As

Publication number Publication date
EP0943273A1 (de) 1999-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1191907B1 (de) Modular aufgebaute gelenkpfanne für eine kugelgelenk-prothese
DE69828893T2 (de) Mit verriegelungszylinder gestützte chirurgische fussauflage
DE2647235C2 (de) Distanzhalter für durch Schutzrohre hindurchgeführte Rohre
DE2501099B2 (de) Beschlag zum Verbinden zweier Bauteile
EP2701253A2 (de) Kabelhalter-Anordnung
DE202016103211U1 (de) Hülse für das Einbauen eines Gelenks
DE2339651C3 (de) Befestigungsvorrichtung für Kabel, Seile u.dgl
DE3604497C2 (de)
DE19812324A1 (de) Christbaumständer
DE4136313C2 (de) Äußere axiale Fixiervorrichtung
DE2116994A1 (de) Form zum Vulkanisieren von Riemen
DE202020102479U1 (de) Verbindungsvorrichtung sowie Verbindungskonzept für einen Steckgriff eines Vibrationstrainingsgeräts
DE2758357A1 (de) Speicher- und ausgabevorrichtung fuer gestapelte gegenstaende
DE2835299A1 (de) Verriegelbarer stift
EP0571473B1 (de) Stützeinrichtung für ein gerät
DE102012104974A1 (de) Vorrichtung zur Verstellung und Positionierung der Rückenlehnenneigung eines Sitzmöbels
DE1212695B (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Beines an einem Moebelstueck
DE202019002916U1 (de) Stützsystem zum Tragen eines Teils eines Bauwerks
DE4133025C2 (de) Kabeldurchführeinrichtung
DE112019002486T5 (de) Klemmarmanordnung
EP3620659B1 (de) Befestigungsvorrichtung, pumpe, pumpenaufbau
EP1656854B1 (de) Befestigungsvorrichtung für Funktionselemente an einer Funktionssäule
EP0667462B1 (de) Längenverstellbare Säule für Stühle, Tische od. dgl. und Feder-Sicherungsklammer hierfür
DE2707910B2 (de) Vorrichtung zum Ergreifen und Herausziehen eines oder mehrerer mehrteiliger Klemmkeile, die von jeweils einem Spannglied durchsetzt werden
DE1045503B (de) Schelle zur Befestigung von elektrischen Leitungen oder Rohren an Waenden

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection