DE19811973A1 - Montageanlage - Google Patents
MontageanlageInfo
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Abstract
Bei derartigen Montageanlagen bilden die Montagestationen und das Transportsystem eine komplexe Maschine. Das bedeutet, daß bei der Vormontage beim Hersteller die Montageanlage mit den Montagestationen und dem Transportsystem in ihrer Gesamtheit aufgebaut und geprüft werden muß. Nach dem Probebetrieb wird die funktionale und mechanische Verbindung der Montagestation untereinander und mit dem Transportsystem wieder aufgehoben. Der Endaufbau beim Betreiber der Montageanlage erfordert wieder denselben Aufbau wie bei der Erstaufstellung beim Hersteller. Zur Reduzierung des hohen Zeitaufwandes bei der Vor- und Endmontage wird vorgesehen, daß jede Montagestation (4) baulich und funktional vom Transportsystem (3) getrennt ist. Das Gestell bildet nach erfolgtem Aufbau der Montageanlage einen geschlossenen Rahmen um das in Laufrichtung betrachtete Transportsystem. Ferner ist jeder Montagestation wenigstens ein eigenständiges Steuermodul zugeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Montageanlage für den Zusammenbau von Komponenten,
mit einem Transportsystem und mehreren Montagestationen, wobei jede Montagesta
tion aus einem Gestell und dem Gestell zugeordneten Montage- und Prüfeinrichtungen
besteht.
Bei den seither bekannten Anlagenkonzepten zur Montage von in Serie herzustellen
den Komponenten (wie z. B. Fahrzeug-Motore, Getriebe, Achsen) sind die Automatik
stationen mit dem Werkstückträger-Transportsystem mechanisch als auch teilweise
elektrisch verbunden und stellen damit eine komplexe Maschine dar. Die Nachteile die
ser Anlagenkonzepte sind:
Die Anlage muß komplett oder in Teilbereichen beim Anlagenhersteller aufgebaut, in
stalliert und funktionell geprüft werden.
Nach erfolgtem Probelauf muß die Anlage bzw. müssen die Teilbereiche in transporta
ble Einheiten demontiert werden und am Betreiberort wieder neu installiert und in Be
trieb genommen werden.
Entstehen Probleme bei einer Station der Anlage, so kann die Gesamtanlage nicht
ausgeliefert werden oder man verlagert die Problembeseitigung ins Betreiberwerk, was
sehr kostenaufwendig ist.
Nachrüsten von Automatikstationen oder Modifikation nach Inbetriebnahme der Anlage
st schwierig, kostenintensiv und nur an produktionsfreien Tagen möglich.
Bei herkömmlichen Montageanlagen befinden sich die Werkstückträger-Transportsy
steme auf Tischhöhe und stellen somit eine Barriere dar, um von einer auf die andere
Seite der Anlage zu kommen. Dies führt nicht nur beim Hersteller zu einem höheren
Kostenaufwand, sondern auch beim Betreiber. Außerdem sind die Verfügbarkeiten der
Anlagen geringer, da bei Störungsbeseitigung zuvor gegebenenfalls lange Wege bis zu
einer Treppe zurückzulegen sind oder umlaufen werden müssen, um auf die andere
Seite der Anlage zu gelangen, wo die Störung zu beseitigen ist.
Es stellt sich die Aufgabe, eine Montageanlage der eingangsgenannten Art und ein
Verfahren zum Aufbau einer derartigen Montageanlage anzugeben, die bzw. das den
hohen Zeitaufwand bei der Vor- und Endmontage bzw. bei der Modifikation durch spä
tere Integration von Stationen oder der Wartung reduziert, die Verfügbarkeit und Flexi
bilität erhöht und insgesamt zu einer einfach aufgebauten übersichtlicheren Montage
anlage führt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß jede Montagestation baulich
und funktional vom Transportsystem getrennt ist, daß das Gestell nach erfolgtem
Aufbau der Montageanlage zusammen mit einem am Aufstellboden angeordneten
Tragelement oder allein mit dem Aufstellboden einen geschlossenen Rahmen um das
in Laufrichtung betrachtete Transportsystem bildet und daß jeder Montagestation
wenigstens ein eigenständiges Steuermodul zugeordnet ist.
Mit der in Modulbauweise als komplette Einheit ausgebildeten Montagestation ist im
Zusammenhang mit ihrer vollständigen Trennung vom Transportsystem ein einfaches
Einbinden bzw. Versetzen von Montagestationen möglich. Zusätzliche Demontage-,
Montage- und Ausrichtarbeiten entfallen. Das dezentrale Steuerungskonzept durch
Zuordnen eines eigenständigen Steuermoduls für die Ablaufgestaltung der Montage
und Prüfeinrichtungen erleichtert die schnelle und schrittweise Anpassung. Zum nach
träglichen Integrieren einer Montagestation ist nur eine kurzzeitige Unterbrechung der
Produktion erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Transportsystem bodennah ange
bracht und weist eine maximale Höhe von 30 cm auf. Das Transportsystem bildet somit
keine Barriere und kann wie eine Treppenstufe vom Bedienungspersonal überschritten
werden. Damit ist auch eine Steigerung der Anlagenverfügbarkeit und deren Flexibilität
verbunden.
Das zur Abstützung und Festlegung des Gestells vorgesehene Tragelement ist zwi
schen dem Aufstellboden und der Unterseite des Transportsystems angeordnet. Es ist
am Aufstellboden befestigt.
Damit das Transportsystem eine vorgebbare Position zum Tragelement einnehmen
kann, sind dem Tragelement Anschläge zugeordnet, an denen die Transportband
stücke des Transportsystems zur Anlage kommen.
Das aus Längsprofilen und Querstreben bestehende Gestell ist an seinem dem Trans
portsystem zugewandten Ende in Transportbandrichtung betrachtet, offen ausgebildet,
wobei das Gestell mit seinem dem Aufstellboden zugewandten Endbereichen auf dem
Tragelement abgestützt und mit ihnen verbunden sind.
Mit einem Hebezeug wird das Gestell zusammen mit den ihm zugeordneten Montage- und
Prüfeinrichtungen sowie dem Steuermodul - also die gesamte Montagestation - auf
dem Tragelement abgestützt und mit ihm verbunden.
Einem Längsprofil des Gestells ist eine Stoppeinrichtung für einen vom Transportsy
stem bewegten Werkstückträger und ein Initiator für Werkstückträger-Abfrage zuge
ordnet.
Das Transportsystem besteht somit nur noch aus den Transportbandstücken sowie den
Antrieben zum Bewegen einer Staurollenkette und ist somit von den Montagestationen
mechanisch und elektrisch völlig getrennt.
Aus Platzgründen und bei fehlenden baulichen Voraussetzungen beim Betreiber der
Montageanlage ist die Einbindung der Montagestationen in das Transportsystem ohne
Hebezeug zu ermöglichen. Dazu ist jedem Tragelement an einem Ende eine Stütze
zugeordnet, die senkrecht nach oben gerichtet ist und mit ihrer dem Tragelement ab
gewandten Endfläche ein vorgebbares Maß die Oberkante des Transportsystems über
ragt. Einem seitlich auskragenden Rahmen des Gestells sind mehrere Räder zugeord
net, so daß das Gestell verfahrbar ist. Das Gestell ist relativ zu den Rädern anhebbar
und absenkbar ausgebildet ist. In der angehobenen Position ist der dem Rahmen zu
geordnete Endbereich des Gestells weiter vom Aufstellboden entfernt als die Oberseite
des Tragelementes und die dem Rahmen abgewandten Endbereiche sind weiter vom
Aufstellboden entfernt als die Endfläche der jeweiligen Stütze. Nach erfolgter Ab
senkbewegung ist das Gestell mit seinen Endbereichen auf der Endfläche der Stützen
und unmittelbar auf dem Transportelement angeordnet und befestigt.
Die Montagestationen können durch die fahrbare Ausbildung des Gestells ohne Hebe
zeug in die gewünschte Position zum Transportsystem gebracht werden. Auf diesem
Wege ist auch eine einfache Ergänzung einer Montageanlage um eine Montagestation
möglich.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Aufbau einer Montageanlage zeigen die
Schritte des Anspruchs 8.
Nachdem die Montagestation beim Hersteller komplett aufgebaut und ihre Funktion
getestet ist, verbleibt sie in diesem komplettierten Zustand, wird zum Aufstellungsort
des Betreibers der Anlage transportiert und dort dem Transportsystem beigestellt.
Somit reduziert sich der Mehraufwand beim Aufstellen, Installieren und Inbetriebneh
men der Montageanlage erheblich
Anhand von Ausführungsbeispielen und der schematischen Fig. 1 bis 5 wird die
(das) erfindungsgemäße Einrichtung (Verfahren) beschrieben.
Dabei zeigt die
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Transportsystem mit Montagestationen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in einem größeren
Maßstab,
Fig. 3 eine Einzelheit III der Fig. 2 in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 und 5 eine andere Ausführung eines Gestells nach der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt schematisch dargestellt einen Blick von oben auf eine Montageanlage, die
im wesentlichen aus einem aus Transportbandstücken 1, 2 zusammengesetzten Trans
portsystem 3 und mehreren Montagestationen 4 besteht.
Aus der Fig. 2 ist eine komplette Montagestation 4 erkennbar, die mit Hilfe eines nicht
dargestellten Hebezeuges unter Zwischenschaltung einer Aufhängung 6 in Pfeilrichtung
7 oder 8 zu einem Tragelement 9 hin oder von diesem weg bewegt werden. Wie auch
in der Fig. 3 erkennbar ist, ist das Tragelement 9 auf dem Aufstellboden 10 des Anla
genbetreibers mit Hilfe von Dübeln 11 unter Zwischenschaltung eines Auflagers 12 ab
gestützt. Zwischen dem Tragelement 9 und dem Transportbandstück 1, 2 ist ein Frei
raum 13 vorgesehen, der die vollständige Trennung von Montagestation und Trans
portsystem betätigt. Lediglich ein dem Tragelement 9 zugeordneter Anschlag 14 dient
als Positionierhilfe zum Erreichen der vorgegebenen Position zwischen Tragelement
und Transportsystem. Die Transportbandstücke ruhen auf separaten nicht dargestellten
Abstützelementen. Nachdem die Tragelemente 9 auf dem Aufstellboden 10 des An
lagenbetreibers ruhen und die Transportbandstücke des Transportsystems unter Zuhil
fenahme des Anschlages 14 ihre Position gegenüber dem Tragelement 9 eingenom
men haben, werden die komplett beim Hersteller der Montageanlage vormontierten und
funktionsgetesteten Montagestationen 4 gemäß Fig. 2 mit einem nicht dargestellten
Hebezeug in Pfeilrichtung 7 bis zum Aufsetzen der freien Enden der Längsprofile 15
des Gestells 16 auf dem Tragelement 9 nach unten bewegt. Das Gestell 16 besteht aus
den vier Längsprofilen 15, zwei Paar quer zu der Aufrichtung des Transportsystems
erstreckten Querstreben 17, 18 und drei Paar parallel zur Laufrichtung des Transport
systems verlaufenden Längsstreben 19, 20, 21. Das Gestell 16 ist somit an seinem
dem Transportsystem zugewandten Ende in Laufrichtung des Transportsystem be
trachtet, offen ausgebildet und kann einfach über die Transportbandstücke gestülpt
werden.
Wie aus der Fig. 3 besser zu erkennen ist, sind in Vorsprüngen 22 der unteren Längs
streben 21 Schrauben 23 eingelassen, die zur Verbindung des Gestells und damit der
eigenständigen, vom Transportsystem völlig getrennten Montagestationen 4, mit dem
Tragelement 9 dienen. Die Arretierung des Gestells wird von einem ihm zugeordneten
Zentrierstift 25 unterstützt, der in eine Bohrung 24 des Tragelements 9 eingreift.
Eine Montagestation 4 kann gemäß Fig. 2 aus einem Gestell 16, einem das Steuermo
dul der Montagestation enthaltenden Schaltschrank 26 einem Schrauber 27, einem
Bedienpult 28 und einer Langhubeinheit 29 bestehen. Die genannten Einrichtungen
sind über Tragarme 30, 31, 32, 33 mit dem Gestell 16 verbunden. Anstelle der genann
ten Baugruppen kann das Gestell selbstverständlich auch andere Prüf-, Montage- und
Steuereinrichtungen aufnehmen. Dem Gestell ist ferner eine Stoppeinrichtung 34 zur
Beeinflussung der Bewegungsabläufe eines nicht dargestellten auf dem Transportsy
stem angeordneten Werkstückträgers und eine Werkstückträger-Abfrageeinheit zuge
ordnet. Damit ist das Transportsystem von jeglichen fremden Elementen freigehalten.
Es umfaßt lediglich die einzelnen Transportbandstücke, eine Staurollenkette 35 und die
nicht dargestellten Antriebselemente der Staurollenkette.
Eine in den Fig. 4 und 5 gezeigte Montagestation 4a gestattet die Bewegung und die
Beistellung der Montagestation zum Transportsystem 3 ohne den Einsatz einer Kranan
lage oder eines sonstigen Hebezeuges. Dazu ist das Gestell 16 fahrbar ausgebildet.
Das mit den in Fig. 2 bereits gezeigten Komponenten zu einer Montagestation 4a
komplettierte Gestell nach Fig. 4 wird dazu in Pfeilrichtung 36 verfahren, bis es die in
der Fig. 5 gezeigte Position erreicht hat. Das Tragelement 9 ist zwischen dem Aufstell
boden 10 und einem Transportbandstück 1 angeordnet und am Aufstellboden durch
Dübel 11 festgelegt. Ebenso wie in der Fig. 3 dargestellt, dient ein dem Tragelement 9
zugeordneter Anschlag 14 der Positionierung des Transportbandstückes 1 relativ zum
Tragelement 9. Das Transportbandstück kann auf dem Tragelement 9 oder auf ande
ren nicht dargestellten Stützelementen ruhen. Einem Ende des Tragelementes 9 ist
eine Stütze 37 zugeordnet, die senkrecht nach oben erstreckt ist und mit ihrer dem
Tragelement abgewandten Endfläche ein vorgebbares Maß die Oberfläche des Trans
portbandstückes 1 überragt. Die Fahrbarkeit des Gestells 16 wird dazu durch mehrere
Räder 38 erreicht, die an einem seitlich auskragenden Rahmen 39, der gleichzeitig den
Tragarm 30 zur Aufnahme des Schaltschrankes 26 bildet, auf Achsbolzen 43 gelagert
sind. Nicht dargestellte Hilfsmittel wie z. B. hydraulische Hubzylinder ermöglichen das
Anheben und Absenken des Gestells 16 und damit der gesamten Montagestation 4a in
vertikaler Richtung 40 relativ zu den in ihrer Position verweilenden Rädern 38. We
nigstens einige der Räder können zum Zwecke einer besser steuerbaren Verfahrbewe
gung als Lenkrollen ausgebildet sein. Das an seiner dem Aufstellboden 10 zugewand
ten Seite offene Gestell 16 weist einen mit dem Rahmen 39 verbundenen Endbereich
41, der einen geringeren Abstand zum Aufstellboden 10 aufweist als der freie Endbe
reich 42. Im angehobenen Zustand ist der Endbereich 41 ein vorgebbares Maß von
beispielsweise 10 bis 20 mm weiter vom Aufstellboden entfernt, als die Oberkante des
Tragelementes 9 und der Endbereich 42 ist weiter vom Aufstellboden entfernt, als die
freie Endfläche der jeweiligen Stütze 37. Dadurch ist es möglich, die Montagestation 4a
von der Seite über das Transportsystem hinweg in die in der Fig. 5 gezeigte Position
einzufahren. Jetzt erfolgt ein Absenken des Gestells, so daß der Endbereich 41 auf dem
Tragelement 9 und der Endbereich 42 auf der freien Endfläche der Stütze 37 aufsitzt.
Nicht dargestellte Verriegelungselemente sichern die eingenommene Position, so daß
nach erfolgtem Einbringen der Montagestation ein geschlossener Rahmen das Trans
portsystem umfaßt und trotz baulich vom Transportsystem getrennten Aufbau der
Montagestation eine flexible Montageanlage mit stabilem Aufbau der Montagestation
gegeben wurde. Nachdem die von der Seite eingebrachte Montagestation in ihrer
Position gesichert ist, können die Räder 38 demontiert werden.
Claims (8)
1. Montageanlage für den Zusammenbau von Komponenten mit einem Trans
portsystem (3) und mehreren Montagestationen (4), wobei jede Montagestation aus
einem Gestell (16) und dem Gestell zugeordneten Montage- und Prüfeinrichtungen
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jede Montagestation (4) baulich und funktional
vom Transportsystem (3) getrennt ist, daß das Gestell (16) nach erfolgtem Aufbau der
Montageanlage zusammen mit einem am Aufstellboden (10) angeordneten Tragele
ment (9) oder allein mit dem Aufstellboden (10) einen geschlossenen Rahmen um das
in Laufrichtung betrachtete Transportsystem bildet und daß jeder Montagestation (4)
wenigstens ein eigenständiges Steuermodul zugeordnet ist.
2. Montageanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trans
portsystem (3) mit seiner Transportfläche einen Abstand vom Aufstellboden von ma
ximal 30 cm aufweist.
3. Montageanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tragelement (9) zwischen dem Aufstellboden (10) und der Unterseite des Transport
systems (3) angeordnet ist und am Aufstellboden (10) verankert ist,
4. Montageanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trage
lement (9) Anschläge (14) zum Positionieren des Transportsystems (3) und Bohrun
gen (24) zum Ausrichten der Montagestation zugeordnet sind.
5. Montageanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus Längsprofilen und Querstreben bestehende Gestell (16) an seinem dem
Transportsystem (3) zugewandten Ende in Transportbandrichtung betrachtet, offen
ausgebildet ist, daß das Gestell mit seinen dem Aufstellboden (10) zugewandten End
bereichen (41, 42) auf dem Tragelement (9) abgestützt und mit ihm verbunden sind.
6. Montageanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Tragelement (9) an einem Ende eine Stütze (37) zugeordnet ist, die senk
recht nach oben gerichtet ist, und mit ihrer dem Tragelement abgewandten Endfläche
ein vorgebbares Maß die Oberkante des Transportsystems (3) überragt daß einem
seitlich auskragenden Rahmen (39) des Gestells (16) mehrere Räder (38) zugeordnet
sind, daß das Gestell relativ zu den Rädern anhebbar und absenkbar ausgebildet ist,
daß in der angehobenen Position der dem Rahmen (39) zugewandte Endbereich (41)
des Gestells (16) weiter vom Aufstellboden (10) entfernt ist, als die Oberseite des
Tragelementes (9), daß der dem Rahmen (39) abgewandte Endbereich (42) des Ge
stells weiter vom Aufstellboden entfernt ist, als die dem Tragelement (9) abgewandte
Endfläche der Stütze (37), und daß nach erfolgter Absenkbewegung das Gestell mit
seinen Endbereichen auf der Endfläche der Stütze (37) und unmittelbar auf dem Tra
gelement (9) angeordnet und befestigt ist.
7. Montageanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß einem Längsprofil des Gestells (16) eine Stoppeinrichtung (34) für einen vom
Transportsystem (3) bewegten Werkstückträger zugeordnet ist.
8. Verfahren zum Aufbau einer Montageanlage für den Zusammenbau von
Komponenten mit einem Transportsystem und mehreren Montagestationen, wobei
jede Montagestation aus einem Gestell und dem Gestell zugeordneten Montage- und
Prüfeinrichtungen besteht, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) jede Montagestation (4) wird beim Hersteller der Montageanlage aus einem Gestell und dem Gestell zugeordneten Montage- und Prüfeinrichtungen sowie einem Steuermodul bestückt,
- b) die einzelnen Montagestationen (4) werden beim Hersteller der Montage anlage nacheinander in Position zu einem als Testloop bezeichneten stationären Transportsystem gebracht und funktionell ein- und ausgerichtet,
- c) das für die Montageanlage bestimmte Transportsystem wird beim Betreiber der Montageanlage aufgestellt und
- d) die komplett vormontierten und getesteten Montagestationen (4) werden beim Betreiber in ihre vorgegebene Position zum Transportsystem (3) gebracht und an einem Tragelement (9) befestigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111973 DE19811973A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Montageanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998111973 DE19811973A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Montageanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19811973A1 true DE19811973A1 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7861465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998111973 Withdrawn DE19811973A1 (de) | 1998-03-19 | 1998-03-19 | Montageanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19811973A1 (de) |
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1998
- 1998-03-19 DE DE1998111973 patent/DE19811973A1/de not_active Withdrawn
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