DE19811633A1 - Walzenanordnung zum Walzen von Bändern - Google Patents
Walzenanordnung zum Walzen von BändernInfo
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Abstract
Um eine Walzenanordnung zu schaffen, mit der sich gleichzeitig und unabhängig voneinander Profil und Planheit der Bandkanten und Bandmitte beeinflussen und sich Bandkantenpressung und Kantenanschärfung verringern lassen, wird vorgeschlagen, daß Arbeitswalzen (1a, 1b) und/oder Stützwalzen (2a, 2b) an jeweils einer ihrer Stirnflächen in dem sich zwischen Achszapfen (7a, 7b, 8a, 8b) und Walzmantelfläche erstreckenden Bereich eine um die Achszapfen (7a, 7b, 8a, 8b) ringförmig verlaufende Aussparung (5a, 5b, 6a, 6b) aufweisen und daß die Walzen (1a, 1b, 2a, 2b) bandkantenorientiert angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Walzenanordnung zum Walzen von
Bändern mit unmittelbar oder über Zwischenwalzen durch
Stützwalzen abgestützten Arbeitswalzen, wobei die
Arbeitswalzen und/oder die Zwischenwalzen und/oder die Stütz
walzen gegeneinander axial verschiebbar angeordnet sind.
In der Walztechnik besteht der Wunsch nach über ihre Länge,
Breite und Dicke plane Bänder, deren Abmessungen in zunehmend
engeren Toleranzbereichen liegen. Üblicherweise wird das ge
wünschte Planheitsziel über eine ballig geformte Walze er
reicht. Diese zeigt allerdings den Nachteil, daß sie bei zu
nehmend erforderlicher Stützwirkung über Stütz- und Zwischen
walzen zur Verbiegung neigt, was sich im Bandkantenbereich
des Walzgutes in einem Dickenabfall mit einer Kantenanschär
fung negativ bemerkbar macht.
Um diese Kantenanschärfung zu verringern und zudem die Band
kantengeometrie hinsichtlich Profilgenauigkeit und Planheit
zu beeinflussen, wird in der Patentanmeldung 196 26 565.7 ein
Walzgerüst mit gegebenenfalls unmittelbar oder über Zwischen
walzen an Stützwalzen abgestützten, insbesondere gegensinnig
axial verschiebbaren Arbeitswalzen vorgeschlagen, wobei zu
mindest eine Walze in dem sich zwischen Achszapfen und Walz
mantelfläche erstreckenden Bereich eine um die Achse konzen
trisch verlaufende Einkerbung aufweist. Der Effekt ist, daß
sich ein unterschiedliches Abplattungsverhalten des mit den
Einkerbungen versehenen Walzenkörpers zum sich anschließenden
Walzenvollkörper ergibt.
Als spezielle Weiterentwicklung hierzu schlägt die deutsche
Patentanmeldung 197 36 767.4 vor, die erfindungsgemäße
Einkerbung einseitig sowohl in den Arbeitswalzen als auch in
den Zwischenwalzen eines Walzgerüstes vorzusehen, wobei die
Arbeitswalzen über Zwischenwalzen an Stützwalzen abstützt
sind.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Walzen
anordnung zu schaffen, mit der sich gleichzeitig und
unabhängig voneinander Profil und die Planheit der Bandkanten
und Bandmitte beeinflussen und sich die Bandkantenpressung
und Kantenanschärfung verringern lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Walzenanordnung
nach Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Kern der Erfindung ist die Variation von Walzenanordnungen,
bestehend aus Arbeitswalzen und Stützwalzen sowie gegebe
nenfalls Zwischenwalzen, wobei die Arbeitswalzen und/oder die
Stützwalzen an jeweils einer ihrer Stirnflächen in dem sich
zwischen Achszapfen und Walzmantelfläche erstreckenden Be
reich eine ringförmig verlaufende Aussparung aufweisen.
Hierbei sind vorteilhafterweise die Walzen so zueinander
einstellbar, daß stets oberhalb und unterhalb des Walzgutes
mindestens eine der Walzen mit ihrer ringförmigen Aussparung
im Kantenbereich des Walzgutes angeordnet ist.
Durch die Kombination von Walzen mit einseitig eingebrachten
ringförmigen Aussparungen sowie durch ihre gezielte bandkan
tenorientierte Anordnung zueinander wird es möglich, sowohl
die globale als auch die örtliche Planheit, d. h. den
Kantenbereich, nahezu unabhängig voneinander zu beeinflussen.
Ausgehend davon, daß die beiden Arbeitswalzen jeweils einsei
tig die gewünschte ringförmige Aussparung aufweisen, wird
vorgeschlagen, daß die Arbeitswalzen so axial verschoben und
die Aussparungen um 180° versetzt angeordnet sind, daß beide
Bandkanten des Walzgutes sich im Bereich der ringförmigen
Aussparungen der Arbeitswalzen befinden.
Ausführungsformen dieser Grundkonstruktion werden durch Zwi
schen- und Stützwalzen geschaffen. Diese können als Vollwalze
ausgebildet sein, die dann aber durch eine geeignete axiale
Verschiebung und bandkantenorientierte Einstellung Einfluß
auf die Arbeitswalzen und somit das Band bzw. Bandkanten neh
men.
Ausgehend von der vorgeschlagenen Grundkonstruktion ist eine
Walzenanordnung vorteilhaft, bei der die Aussparungen in den
Stützwalzen gegenüber den Arbeitswalzen um 180° versetzt an
geordnet sind und beide Bandkanten des Walzgutes sich eben
falls im Bereich der ringförmigen Aussparungen der Stützwal
zen befinden. Damit ist oberhalb und unterhalb des Walzgutes
jeweils die ringförmige Aussparung der Stützwalze entgegenge
setzt zur Arbeitswalze angeordnet.
Durch diese Walzenanordnung kommt es zum einen zu einer abge
schwächten Stützwirkung neben den Bandkanten und zu einer
Verminderung des Durchbiegens der Arbeitswalzen seitlich des
Bandes bzw. des damit verbundenen Aufbiegens in der Walzen
mitte. Es ist somit ein gleichzeitiger Einfluß auf die
Bandkanten als auch auf die Bandmitte gewährleistet.
Folglich wird es möglich, die notwendigen Unterschiede im
Balligkeitsschliff der Arbeitswalzen bei schmalen und breiten
Bändern zu vermindern.
Indem die Arbeits- und stützwalzen axial verschiebbar sind,
kann durch die vorgeschlagene bandkantenorientierte Fahrweise
zusätzlich die Profillage und Planheit der Bandkanten
beeinflußt werden. Hierbei werden die Stützwalzen gegensinnig
zu den Arbeitswalzen bewegt.
Neben der Walzenanordnung, bei der die Stützwalzen als Voll
walzen ausgebildet sind, ist es zusätzlich empfehlenswert,
den Ballen der verschiebbaren Vollwalzen nicht abzusetzen,
sondern anzufasen. Es empfiehlt sich, jeweils die Zwi
schen- oder die Stützwalzen gegensinnig zu den eingekerbten Seiten
der Arbeitswalzen einseitig angefast anzuordnen. Dies hat den
Vorteil, daß die Kantenpressungen zwischen den Walzen bei
bandkantenorientiert verschobenen Vollwalzen verringert wer
den können.
Das Abplattungsverhalten der erfindungsgemäßen Walzen mit
ringförmigen Aussparungen kann - wie bereits in der Patentan
meldung 196 26 565.7 erwähnt - durch das Einführen eines die
Einkerbung vollständig oder teilweise ausfüllenden Stopfens
bzw. einer Hülse beeinflußt werden. Hierbei wird der
Dämpfungseinfluß des entsprechend gewählten Materials ausge
nutzt. So wird es auch möglich, die Walze im Bereich der
Bandkanten (oder anderen relevanten Bandbereichen) abplat
tungssteifer anstatt nachgiebiger zu machen.
Diese abplattungssteifen Walzen ermöglichen die gezielte Er
zeugung langer Bandkanten, die teilweise wegen der Reduzie
rung der Bandrißgefahr gewünscht werden.
Insbesondere zum Walzen von Aluminiumbändern wird vorgeschla
gen, daß in die ringförmige Aussparung der Walzen einen
Stopfen aufnimmt, wobei der Mantel des Stopfens hinsichtlich
seines Umfangs über der Länge variiert. Der Stopfenmantel
kann eine Ausbauchung aufweisen zur örtlich begrenzten Unter
stützung des mantelnahen Walzenbereichs. Damit wird erreicht,
daß der Walzenmantel nur teilweise bei Belastung auf diesem
Stopfen aufliegt. Dieser Effekt wird ausgenutzt zur Kompensa
tion von Bandfehlern, die dadurch entstehen, daß der Bandkan
tenbereich eine sogenannte "stramme Kante" und im Anschluß
daran eine "lange Kante" zeigt. Indem beim Walzen das Band
mit der "strammen Kante" auf dem unterstützten Walzenmantel
aufliegt und mit der "langen Bandkante" auf dem nicht unter
stützen Walzenmantelbereich, kann dieser Fehlertyp vermieden
werden.
Neben dem Einführen von Stopfen aus dämpfenden oder festig
keitssteigernden Materialien wird weiterhin vorgeschlagen, in
die ringförmigen Aussparungen gezielt Kühlmittel einzubrin
gen. Bei entsprechend dünner Walzenmanteldicke reduziert die
Kühlung die Ausdehnung der Walze infolge der Umformungswärme.
Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Planheit des Bandes und
insbesondere der Kanten aus. Zusätzlich wird durch die Innen
kühlung eine Mehrbelastung der Abblasvorrichtung am Gerüst
auslauf vermieden. Weiterhin hat die Innenkühlung keine nega
tiven Auswirkungen auf die Reibungssituation im Walzspalt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der
in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsformen der Erfin
dung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Quarto-Walzgerü
stes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Quarto-Walzgerü
stes;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Sexto-Walzgerüstes
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines Quarto-Walzgerü
stes;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform eines Sexto-Walzgerü
stes;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines Sexto-Walzgerü
stes;
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Kühlung der ringförmigen Aus
sparungen.
Die Fig. 1 zeigt schematisch die Walzenanordnung eines
Quarto-Gerüstes mit zwei Arbeitswalzen 1a, 1b und zwei Stütz
walzen 2a, 2b.
Die Arbeitswalzen 1a, 1b sind jeweils einseitig an einem
ihrer Walzenden mit einer ringförmigen Aussparung 5a, 5b ver
sehen und so angeordnet, das sich diese Aussparungen 5a, 5b
oberhalb und unterhalb des Walzgutes 4 entgegengesetzt je
weils im Bereich der Bandkanten befinden.
Ausgehend von dieser Grundkonstruktion zeigt Fig. 1 eine
Ausführungsform mit zwei Stützwalzen 2a, 2b, die ebenfalls
jeweils eine einseitig eingebrachte Aussparung 6a, 6b aufwei
sen und Fig. 2 eine Ausführungsform mit zwei Vollwalzen als
Stützwalzen 2a, 2b.
Sowohl bei der ersten Walzenanordnung (Fig. 1) als auch
zweiten Walzenanordnung (Fig. 2) wird das Abplattungsverhal
ten der Arbeitswalzen 1a, 1b durch die ringförmigen Ausspa
rungen 5a, 5b der Walzen beeinflußt, wobei zusätzlich der
Einfluß auf die Bandkanten und Bandmitte durch axiale Ver
schiebung der einzelnen Walzen ausgenutzt wird.
Fig. 3 zeigt ein Sexto-Walzgerüst, das wiederum auf der
Grundkonstruktion der zwei Arbeitswalzen 5a, 5b aufbaut. Der
bandkantenorientierte Einfluß wird über die eingekerbten Ar
beitswalzen durch die hier vorteilhafterweise symmetrisch zur
Bandmitte angeordneten Stützwalzen 2a, 2b und die Zwischen
walzen 3a, 3b, die bandkantenorientiert entgegengesetzt
(siehe Pfeilrichtung) zu den Arbeitswalzen 1a, 1b verschoben
sind, erreicht.
In Fig. 4 sind die Vollwalzen der Fig. 2 mit jeweils einem
angefasten Endstück 9a, 9b dargestellt, wobei jeweils die an
gefasten Enden 9a, 9b der Stützwalzen 21a, 21b entgegenge
setzt zu den einseitig eingekerbten Seiten der Arbeitswalzen
1a, 1b angeordnet sind.
Vorstellbar ist hier auch die Ausführungsform eines Sexto-
Walzgerüstes mit zwei angefasten Zwischenwalzen 31a, 31b, die
von zwei Vollwalzen 2a, 2b gestützt werden (Fig. 5).
Die Fig. 6 und 7 zeigen Möglichkeiten der Einflußnahme auf
das Abplattungsverhalten der Walzenenden, insbesondere der
Arbeitswalzen. In Fig. 6 sind die ringförmigen Aussparungen
5a, 5b der Arbeitswalzen 1a, 1b mittels eines Stopfens 10a,
10b versehen. Dieser kann von seinem Mantelvolumen den
Hohlraum der ringförmigen Aussparungen vollständig ausfüllen.
Gegebenenfalls ist der Stopfen so geformt, daß der
Mantelumfang über der Stopfenlänge variiert, so daß die
vorher hohlliegende Walzmantelfläche nun örtlich begrenzt auf
dem Stopfenmaterial aufliegt. Zur Verdeutlichung sind diese
Auflagepunkte mit 11a, 11b gekennzeichnet.
Als weitere zusätzliche Möglichkeit der Einflußnahme ist es
denkbar, daß das Walzenkernmaterial über die Länge der
Arbeitswalzen wechselt, um somit die äußere Schale
unterschiedlich abzustützen. Dies wird am Beispiel der
Arbeitswalzen von Fig. 6 deutlich.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform zur gezielten Kühlung der
ringförmigen Aussparung 5 an einer Walze. Hierbei spielt es
keine Rolle, ob es sich um eine Arbeits-, Zwischen- oder
Stützwalze handelt. Einspritzdüsen 12a, 12b sind neben dem
Achszapfen 13 in Höhe der Aussparung 5 angeordnet, so daß das
Kühlmittel gezielt in den Hohlraum eingebracht werden kann.
Claims (12)
1. Walzenanordnung zum Walzen von Bändern mit unmittelbar
oder über Zwischenwalzen durch Stützwalzen abgestützten
Arbeitswalzen, wobei die Arbeitswalzen und/oder die
Zwischenwalzen und/oder die stützwalzen gegeneinander
axial verschiebbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitswalzen (1a, 1b) und/oder die Stützwalzen
(2a, 2b) an jeweils einer ihrer Stirnflächen in dem sich
zwischen Achszapfen (7a, 7b, 8a, 8b) und Walzmantelfläche
erstreckenden Bereich eine um die Achszapfen (7a, 7b, 8a,
8b) ringförmig verlaufende Aussparung (5a, 5b, 6a, 6b)
aufweisen und die Walzen (1a, 1b, 2a, 2b)
bandkantenorientiert angeordnet sind.
2. Walzenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (1a, 1b, 2a, 2b) so zueinander einstellbar
sind, daß stets oberhalb und unterhalb des Walzgutes (4)
mindestens eine der Walzen (1a, 1b, 2a, 2b) mit ihrer
ringförmigen Aussparung (5a, 5b, 6a, 6b) im Kantenbereich
des Walzgutes (4) angeordnet ist.
3. Walzenanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitswalzen (1a, 1b) so gegeneinander versetzt
und axial verschoben angeordnet sind, daß beide Bandkan
ten des Walzgutes (4) sich im Bereich der ringförmigen
Aussparungen (5a, 5b) der Arbeitswalzen befinden.
4. Walzenanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zwischen- und/oder Stützwalzen (3a, 3b, 2a, 2b)
Vollwalzen vorgesehen sind.
5. Walzenanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (6a, 6b) in den Stützwalzen (2a, 2b)
gegenüber denen in den Arbeitswalzen alternierend um 180°
versetzt angeordnet sind und beide Bandkanten des Walzgu
tes sich im Bereich der ringförmigen Aussparungen (6a,
6b) der Stützwalzen befinden.
6. Walzenanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützwalzen (2a, 2b) symmetrisch zur Bandmitte
angeordnet und die Arbeits- und Zwischenwalzen (1a, 1b,
3a, 3b) abhängig von der Bandkante versetzt angeordnet
sind.
7. Walzenanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vollwalzen ein- oder beidseitig angefast (9a, 9b)
sind.
8. Walzenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Arbeitswalzen (1a, 1b) eine über die
gesamte Walzenlänge sich erstreckende gekrümmte oder zy
lindrische Kontur aufweisen.
9. Walzenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Walzenkern der Arbeitswalzen (1a, 1b) über deren
Länge aus unterschiedlichem Material besteht.
10. Walzenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Aussparung (5a, 5b, 6a, 6b) teilweise
ausgefüllt ist.
11. Walzenanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die ringförmige Aussparung ein Stopfen (10a, 10b)
einführbar ist, wobei der Umfang des Stopfenmantels über
seine Länge variiert zur örtlich begrenzten Unterstützung
(11a, 11b) des mantelnahen Walzenbereichs.
12. Walzenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Aussparung (5a, 5b, 6a, 6b) gezielt
kühlbar ist.
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