DE19811282A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Trageigenschaften von Rucksäcken und Ranzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Trageigenschaften von Rucksäcken und Ranzen

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DE19811282A1
DE19811282A1 DE1998111282 DE19811282A DE19811282A1 DE 19811282 A1 DE19811282 A1 DE 19811282A1 DE 1998111282 DE1998111282 DE 1998111282 DE 19811282 A DE19811282 A DE 19811282A DE 19811282 A1 DE19811282 A1 DE 19811282A1
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satchels
backpacks
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Classifications

    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Trageigenschaften von Ranzen, speziell Schulranzen und Rucksäcken.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Stand der Technik
Die sich derzeit im Handel befindlichen Ranzen und Rucksäcke verfügen allesamt über keinen ausreichenden Schutz hinsichtlich der Orthostase. Selbst hochwertige Ranzen mit großflächigen, festen Rückenteilen führen durch den Dauerdruck des Ranzens auf den entsprechenden Teil der Rückenmuskulatur zu Verspannungen mit Aussicht auf orthopädische Maßnahmen in früher oder späterer Zukunft sowie zu Transpirationserscheinungen mit Folgeerkrankungen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verbesserung der Trageigenschaften von Ranzen und Rucksäcken zu schaffen sowie orthopädischen Schäden vorzubeugen.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens zu schaffen.
Lösung der Aufgabe betreffend das Verfahren
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch die Verwendung eines aus Kunststoff geschäumten Keils und dessen Anbringung an der unteren Breite der Rückwand eine spürbare Dämpfung der durch Bewegung des Trägers und damit des Rucksacks/Ranzens erzeugten Stöße und Schläge auf den unteren Teil des Rückens sichergestellt.
Damit reduzieren sich - insbesondere aus schulmedizinischer Sicht - nachteilige Einwirkungen auf die Orthostase, speziell bei heranwachsenden Trägern.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Anbringung des Stoßdämpferkeils insoweit, als daß der Ranzen/Rucksack nun nicht mehr vollflächig am Rücken des Trägers anliegt. Lediglich der obere sowie untere Rückenbereich dienen als Auflagefläche.
Das verhindert die - im Sommer zwangsläufig - in Erscheinung tretende Transpiration des Trägerrückens und damit oft genug die Ursache von Erkältungskrankheiten. Auch bleibt die Rotationsfähigkeit des Rumpfes sowie die Beugefähigkeit des Trägers erhalten.
Bereits in Verbraucherhand befindliche Ranzen und Rucksäcke können mit dem Gegenstand der Erfindung nachträglich ausgestattet werden.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen des Verfahrens
Diese sind in den Patentansprüchen 1, 2 und 3 beschrieben.
Lösung der Aufgabe hinsichtlich der Vorrichtung
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 2 und 3 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Die Form des Dämpfers kann von der hier dargestellten abweichen.
Weitere erfinderische Ausgestaltungen
Der Kunststoffkeil kann zwecks Schaffung von "Klimazonen" gelocht sein. Weiterhin kann der Kunststoffkeil mit Stoff umkleidet sein.
Die in der Zusammenfassung und in den Patentansprüchen sowie in der Beschreibung aufgeführten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

Claims (3)

1. Verfahren zur Verbesserung der Trageigenschaften von Ranzen und Rucksäcken und zur Vermeidung körperlicher Schädigung durch Stöße und Schläge der im Handel erhältlichen Ranzen und Rucksäcken, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Ranzens/Rucksacks ein aus geschäumtem Kunststoff erstellter, halb-elliptisch geformter Keil, der als Stoßfänger fungiert, angebracht wird, um die Stöße/Schläge des Ranzens/Rucksackes, die beim Gehen entstehen, abzufangen und damit die Einwirkungen auf den Träger zu reduzieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Handel erhältlichen Ranzen und Rucksäcke durch Anbringung eines Stoßdämpfers am unteren Rückenende Veränderung erfahren.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch bereits in Verbraucherhand befindliche Ranzen/Rucksäcke mit dem Gegenstand der Erfindung nachgerüstet werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001005269A1 (en) * 1999-07-19 2001-01-25 Zero G Technologies, Llc Ergonomic bookpack

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