DE19810433A1 - Steuerelement für einen Kernreaktor - Google Patents

Steuerelement für einen Kernreaktor

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Abstract

Bei einem Steuerelement für einen Kernreaktor mit einem Absorber und einer Absorberumfassung zur Aufnahme des Absorbers soll erreicht werden, daß die Absorberumfassung so ausgebildet ist, daß der aufgenommene Absorber möglichst mit einem lokalen relativen Abbrand von mehr als 90% beaufschlagt werden kann, ohne daß abgebranntes Absorbermaterial in das Reaktorkühlmittel gelangt. Dazu ist das Steuerelement so ausgebildet, daß die Absorberumfassung eine Begrenzungseinrichtung aufweist, die im wesentlichen im Inneren der Absorberumfassung angeordnet ist, und die Begrenzungseinrichtung an einer an den Absorber angrenzenden Ausgangsposition angeordnet ist, so daß sie einen mechanischen Widerstand für den Absorber bildet und daß die Begrenzungseinrichtung bei Ausdehnung des Absorbers von der Ausgangsposition entfernbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Steuerelement für einen Kern­ reaktor mit einem Absorber und einer Absorberumfassung zur Auf­ nahme des Absorbers.
Mit dem Begriff Steuerelemente sollen hier ganz allgemein Steuerelemente und Steuerstäbe von Siedewasserreaktoren und von Druckwasserreaktoren bezeichnet werden, die zur Reaktorlei­ stungsregelung benötigt werden und auch in der Lage sein müs­ sen, den Reaktor aus jedem Betriebszustand heraus sicher abzu­ schalten. Die Steuerelemente werden in oder zwischen die Brenn­ elemente oder Kernbrennstäbe eingeführt, um Neutronen zu absor­ bieren und dadurch die Kettenreaktion zu kontrollieren.
Die Steuerelemente werden in großen Leistungsbereichen gerade so weit in die Brennelemente abgesenkt, daß von den bei einer Kernspaltung freigewordenen Neutronen genau wieder ein Neutron eine weitere Kernspaltung induziert.
Wenn die Steuerelemente bei einer Reaktorstandzeit von circa 40 Betriebsjahren eingesetzt werden sollen, müssen sie mit einer bestimmten Neutronenfluenz belastet werden können, ohne daß die Wirksamkeit der Steuerelemente um mehr als 10% gegenüber der ursprünglich vorhandenen Wirksamkeit abnimmt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Steuerelemente und insbesondere die Absorberumfassungen, die den Absorber aufneh­ men, zum Verbrauchsmaterial gehören, da das Absorbermaterial durch den Einfang von Neutronen stark anschwillt und dies zu mechanischen Beschädigungen der Absorberumfassung mit nach­ folgender Auswaschung des Absorbermaterials führt. Wenn ein solches Steuerelement weiterhin eingesetzt ist, so führt dies zu einer Erhöhung der lokalen Leistungsdichteverteilung im Kern und kann unter bestimmten Voraussetzungen sogar Brennstab­ schäden verursachen. Durch die vorgegebene Reaktorgeometrie, insbesondere durch die Geometrie des freien Wasserspaltes zwischen den Brennelementkästen bei Siedewasser-Reaktoren und durch die Geometrie der Steuerstabsführungsrohre bei Druckwasser-Reaktoren, ist eine Anpassung und Optimierung der Steuerelemente im Hinblick auf die Steuerelementlebensdauer je­ doch eingeschränkt. Es wurde bereits versucht, durch die Wahl des Materials der Absorberumfassung und die Wandstärke der Ab­ sorberumfassung eine möglichst große Lebensdauer der Absor­ berumfassungen und damit der Steuerelemente zu erzielen. Der Erfolg dieser Versuche war jedoch begrenzt.
Steuerelemente der eingangs genannten Art sind beispiels­ weise in EP 0 143 661, US 4,861,544 und US 4,929,412 beschrie­ ben. Weitere Steuerelemente der eingangs genannten Art, insbesondere für Druckwasser-Reaktoren, sind beispielsweise in "Design of Siemens controll assemblies for pressurized water reactors and operational experience" von L. Heins, W. Dambietz und H.-P. Fuchs in Kerntechnik 57 (1992) Nr. 2, Seiten 84 bis 89 (Carl Hanser Verlag, München) beschrieben. Eine weitere Beschreibung von Steuerelementen dieser Art findet sich in "ABB control rods" von G. Vesterlund at al. in Kerntechnik 57 (1992) Nr. 2 Seiten 105 und 106 (Carl Hanser Verlag, München).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuerele­ ment der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit einem be­ sonders hohen lokalen relativen Abbrand beaufschlagt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nach einem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung weist die Absorberumfassung eine Begrenzungseinrichtung auf, ist die Begrenzungseinrichtung im wesentlichen im Inneren der Absor­ berumfassung angeordnet, ist die Begrenzungseinrichtung an einer an den Absorber angrenzenden Ausgangsposition angeordnet, so daß sie einen mechanischen Widerstand für den Absorber bil­ det und ist die Begrenzungseinrichtung bei Ausdehnung des Ab­ sorbers von der Ausgangsposition entfernbar. Insgesamt wird da­ durch eine Absorberumfassung geschaffen, die durch einen Gegen­ druck ein unkontrolliertes und sehr schnelles Anschwellen des Absorbers verhindert, wobei die Begrenzungseinrichtung dann je­ doch dem anschwellenden Absorber bei einer bestimmten Ausdeh­ nung nicht mehr standhalten kann und nachgibt. Die Begrenzungs­ einrichtung kann dann in der Weise von der Ausgangsposition entfernbar sein, daß sie bricht oder zerstört wird oder kon­ trolliert nach außen geführt wird und dabei weiterhin einen me­ chanischen Widerstand für den Absorber bildet. Der Begriff "entfernbar" ist also so zu verstehen, daß die Begrenzungsein­ richtung entweder tatsächlich räumlich von der Ausgangsposition entfernt wird oder durch Bruch oder anderweitige teilweise Zer­ störung ihre unmittelbare begrenzende und Druck nach innen aus­ übende Funktion verliert, wobei die Reste jedoch körperlich an der Ausgangsposition verbleiben. Das so geschaffene Steuer­ element kann mit einem lokalen relativen Abbrand von nahezu 100% beaufschlagt werden, ohne daß abgebranntes Absorber­ material in das Reaktorkühlmittel gelangt.
In einer besonders bevorzugten Ausbildungsform der Erfin­ dung weisen die Absorberumfassungen und die Begrenzungseinrich­ tung mindestens eine äußere Absorberumfassung und eine innere Absorberumfassung auf, wobei die äußere Absorberumfassung die innere Absorberumfassung zumindest teilweise umgreift. Die äu­ ßere Absorberumfassung bildet dann einen äußeren, festen Man­ tel, während die innere Absorberumfassung zunächst an den Ab­ sorber angrenzt und dem anschwellenden Absorber einen Wider­ stand entgegensetzt. Bei einem bestimmten Druck bricht die in­ nere Absorberumfassung jedoch, so daß sich der Absorber weiter in Richtung der äußeren Absorberumfassung ausdehnen kann. Die innere Absorberumfassung kann beispielsweise auch einen Halbkreis bilden, der sich an die äußere Absorberumfassung an­ schließt.
Günstigerweise sind drei oder mehr einander umgreifende Ab­ sorberumfassungen vorgesehen, da auf diese Weise dem anschwel­ lenden Absorber in gestaffelter und gut vorgebbarer Weise meh­ rere Widerstände entgegengesetzt werden können, die nacheinan­ der nachgeben und auf diese Weise eine besonders lange Be­ triebsdauer des Steuerelementes ermöglichen, bei dem das Absor­ bermaterial vollständig abgebrannt werden kann. Zwischen den einander umgreifenden Absorberumfassungen ist dabei bevorzugt ein vorbestimmter Abstand vorgesehen, so daß die jeweils innen­ liegende Absorberumfassung brechen oder auf andere Weise zerstört werden kann und dabei die danach nächstkommende äußere Absorberumfassung nicht beschädigt wird. Der vorbestimmte Ab­ stand wird in Abhängigkeit von der effektiven Kriechverformung ε bis zum Bruch des verwendeten Materials ermittelt, so daß sich die Absorberumfassung zunächst noch innerhalb des vorbestimmten Abstandes unter dem Druck des Absorbermaterials dehnen kann, bevor es zu einem Bruch der Absorberumfassung kommen kann. Besonders bevorzugt sind die Absorberumfassungen so ausgebildet, daß die äußere Absorberumfassung die innere Absorberumfassung vollständig umschließt. Es handelt sich dann also um mehrere ineinander geschachtelte Absorberumfassungen, die dem sich von innen nach außen ausdehnenden Absorber zunächst einen Druck entgegensetzen und dann dem Druck nachgeben und brechen, wobei dann die nächstliegende Absorberumfassung dem weiter anschwellenden Absorber einen mechanischen Druck entgegensetzt und ein unkontrolliertes Anschwellen des Absorbers wirksam verhindert. Besonders günstig ist es, die Absorberumfassungen als Hüllrohre auszubilden, da solche Hüllrohre bereits im Einsatz sind und insofern auf die technischen Erfahrungen und Ausführungsformen hierzu zurückgegriffen werden kann. Erfindungsgemäß sind dann also mehrere ineinander geschachtelte Hüllrohre vorgesehen, die ineinander schiebbar sind und deren Durchmesser sich so stark unterscheiden, daß zwischen den einzelnen Hüllrohren jeweils ein vorbestimmter Abstand verbleibt, so daß sich das innere Hüllrohr unter dem Druck des anschwellenden Absorbers bis zum Brechen ausdehnen kann, ohne daß das nächstkommende Hüllrohr dabei beschädigt würde.
Alternativ ist es theoretisch denkbar, daß die Begren­ zungseinrichtung aus einem elastischen und hitzebeständigen Ma­ terial besteht, das von innen an dem äußeren Hüllrohr, das die Absorberumfassung bildet, angebracht ist. Ein solches Material würde zunächst auch einen Druck nach innen auf den anschwellen­ den Absorber ausüben und dann jedoch unter dem stärker werden­ den Druck des Absorbers nachgeben und nach außen gepreßt wer­ den. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Begrenzungsein­ richtung mechanisch beweglich auszubilden, so daß die Begren­ zungseinrichtung beispielsweise aus beweglichen Halbschalen be­ steht, die durch ein mechanisches Element, beispielsweise Fe­ dern oder andere elastische Zwischenstücke gegen den Absorber gepreßt werden und unter dem Druck des Absorbers aus der Aus­ gangsposition entfernt und nach außen gedrückt werden können.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Abmessungen der inneren Absorberumfassung bzw. der Begrenzungs­ einrichtung so bemessen, daß die innere Absorberumfassung zur Aufnahme vorgegebener gesinterter Absorbertabletten geeignet ist. Alternativ ist es auch möglich, einen pulverförmigen Absorber zu verwenden. Als Absorber wird bevorzugt B4C eingesetzt. B4C hat einen guten Wirkungsquerschnitt für den Neutroneneinfang, insbesondere für thermische Neutronen, weist jedoch, wie alle bekannten Absorber, ein starkes neutroneninduziertes Anschwellen auf, das langfristig dazu führt, daß die Absorberumfassung zerstört wird. Ein anderer Absorber, der -beispielsweise eingesetzt werden kann, ist AgInCd.
Derartige Steuerelemente sind bevorzugt in Siedewasserre­ aktoren und Druckwasserreaktoren einsetzbar. In Siedewasserre­ aktoren sind die Steuerelemente üblicherweise aus vier kreuz­ förmig angeordneten Flügeln aufgebaut, die bis zu 21 als Hüll­ rohre ausgeführte Absorberumfassungen aufweisen. Demgegenüber werden für Druckwasserreaktoren üblicherweise als Steuerstäbe bezeichnete Steuerelemente verwendet, die von oben in den Kern eingefahren werden. Das erfindungsgemäße Steuerelement kann grundsätzlich für alle Arten von Reaktoren eingesetzt werden, in denen ein solcher Absorber verwendet wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement ist es möglich, das Anschwellen des Absorbers zu verzögern und dadurch das ge­ samte Steuerelement länger zu verwenden und auch im Idealfall nahezu das gesamte Absorbermaterial zu verwenden. Modellrechnungen haben ergeben, daß es mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement möglich ist, einen Abbrand des Absorbers zwischen 90 und 100% und günstiger Weise tatsächlich 100% zu erreichen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Im einzelnen zeigen die schematischen Darstellungen in:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kernzelle in einem Siedewasserreaktor;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Steuerelement;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Absorberumfassung eines erfindungsgemäßen Steuerelements;
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der lokalen Abbrand­ verteilung eines Standard-Steuerelementes und
Fig. 5 ein Diagramm zur schematischen Darstellung der Abbrandverteilung eines erfindungsgemäßen Steuer­ elementes.
In Fig. 1 ist schematisch eine Kernzelle in einem Siede­ wasserreaktor mit vier Brennelementen 3 einschließlich Brenn­ elementkästen 2 und einem Steuerelement 1 dargestellt. Die Brennelementkästen 2 umgeben jeweils ein Brennelement 3, die in einem Quadrat angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Brennelementen 2 ein Spalt verbleibt, so daß insgesamt ein kreuzförmiges Steuerelement 1 zwischen den Brennelementen bewegt werden kann. Zwischen den Brennelementkästen befindet sich ein freier Wasserspalt. Die Brennelementkästen 2 sind durch ein oberes Kerngitter 4 und ein unteres Kerngitter 5 gehalten. Das Steuerelement 1 weist eine Vielzahl von Absorberumfassungen 7 auf, die mit einem Absorber 8 gefüllt sind, und wird je nach Bedarf zwischen den Brennelementkästen 2 abgesenkt oder aufgezogen, so daß eine kontrollierte Kettenreaktion (Keff = 1) aufrechterhalten wird. Das Steuerele­ ment 1 ist auch so ausgelegt, daß es im Bedarfsfall sofort vollständig abgesenkt werden kann, so daß die Kettenreaktion aus jeder beliebigen Situation heraus sofort gestoppt werden kann.
In Fig. 2 ist eine geschnittene Draufsicht auf ein Steuer­ element 1 dargestellt, wie es beispielsweise in einem Siedewas­ serreaktor zum Einsatz kommen kann. Das Steuerelement 1 weist vier kreuzförmig angeordnete Flügel 6 auf, die bis zu 21 mit Bohrkarbid (B4C)-Pulver gefüllte Absorberumfassungen 7 auf­ weisen. B4C wird bevorzugt wegen seiner günstigen physikalischen und technologischen Eigenschaften als Neutronenabsorber einge­ setzt. Die Absorberumfassungen 7 weisen einen Blechmantel auf, der die mechanische Integrität gewährleistet. Diese Absorberum­ fassungen 7 sind ein elementarer Bestandteil des Steuerelemen­ tes 1, da diese, im Gegensatz zur ursprünglichen Annahme, nicht für die gesamte Reaktorlebensdauer eingesetzt werden können, sondern zum Verbrauchsmaterial gerechnet werden müssen. Bereits nach wenigen Betriebszyklen kommt es durch neutroneninduziertes Anschwellen des Absorbers 8 von bis zu 15% zur mechanischen Beschädigung der Absorberumfassung 7 mit nachfolgender Auswa­ schung des Absorbermaterials.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine,erfindungsgemäße Absorberumfassung 7 dargestellt, mit der auch ein stark an­ schwellender Absorber 8 besonders lange sicher gehalten werden kann und mit dem das verwendete Absorbermaterial mit einem lo­ kalen relativen Abbrand von nahezu 100% beaufschlagt werden kann, ohne daß abgebranntes B4C in das Reaktorkühlmittel ge­ langt. Der Absorber 8, der auch in pulverförmiger Form verwen­ det werden kann, ist in Fig. 3 in Form gesinterten B4C-Tabletten vorgesehen und wird von einem ersten und innersten Hüllrohr 10 aufgenommen. Durch den Abbrand verringert sich einerseits der neutronenwirksame Querschnitt des B4C-Absorbers und wird ande­ rerseits der Absorber 8 zu einem Anschwellen mit einer Vergrö­ ßerung des Durchmessers und damit zu einer lokalen bzw. auch mittleren Dichteänderung und zu einem mit dem Abbrand zunehmen­ den Innendruck auf die Stahlhülle des Hüllrohres 10 angeregt. Da jedoch die Kriechverformungsgeschwindigkeit des Hüllrohres sehr klein ist im Vergleich zur Absorberwachstumsgeschwindigkeit (Δε (Hüllrohr)/Δt « Δr (Absorberradius)/Δt), werden die Kräfte, die auf das Hüllrohr wirken, im wesentlichen vom Schwellverhalten des Absorbers, also der applizierten Neutronenfluenz
gesteuert. Nach Überschreiten einer kritischen Neutronenfluenz, das heißt der Neutronenmenge, die nötig ist, um den Absorber in einem bestimmten Maße anschwellen zu lassen, und Überschreiten der kritischen Dehngrenze des Hüllrohres versagt das innerste Hüllrohr 10 und bricht. Damit ist der Druck des Absorbers 8 zunächst weitgehend abgebaut. Bei weiterer Exposition mit Neutronen wächst der Absorber 8 und insbesondere die sich in den äußeren Bereichen bildende Keramikzone entsprechend dem Abbrandzuwachs weiter an, bis nach Erreichen einer weiteren kritischen Neutronenfluenz der Absorber wiederum einen kritischen Festkörperdruck aufgebaut hat, der die Dehngrenze εBruch des zweiten Hüllrohres 11 überschreitet und damit auch das zweite Hüllrohr 11 versagen läßt. Zwischen den Hüllrohren 10 und 11 ist ein Mindestabstand vorgesehen, der der Dehngrenze des innersten Hüllrohres 10 entspricht, so daß das Versagen des innersten Hüllrohres 10 das nächstgelegene Hüllrohr 11 unbeschädigt läßt. In entsprechender Weise setzt sich die Ausdehnung des Absorbers 8 auch zu dem dritten oder zweitäußersten Rohr 12 und bis zu dem äußersten Hüllrohr 13, das die äußere Absorberumfassung 7 bildet, fort. Die Auswirkung von mehreren hintereinander geschalteten Absorberumfassungen, insbesondere Hüllrohren, bewirkt also, daß sich der relative absorberquerschnittsgemittelte Abbrand um jeweils einen bestimmten Betrag in Abhängigkeit von der Hüllrohrkonstanten und der Anzahl der Absorberumfassungen erhöht, um schließlich die 100% Abbrandgrenze zu erreichen. Der Absorber 8 weist üblicherweise nur eine Ausgangsdichte von 70% gegenüber der theoretisch denkbaren höchsten Dichte auf, so daß von einem Freivolumen von 30% gesprochen werden kann. Dieses beim Absor­ berschwellen zur Verfügung stehende Freivolumen wird bei dem oben dargestellten Prozeß schrittweise entsprechend der Anzahl von Absorberumfassungen 7 und deren Hüllrohrmaterialkonstanten aufgebraucht.
In Fig. 4 ist in einem Diagramm die kritische lokale Ab­ brandverteilung a(r) und der mittlere bezogene Abbrand a ge­ genüber dem Radius r für einen Zeitpunkt dargestellt, bei dem die applizierte Neutronenfluenz so groß ist, daß der kritische Fall, also Hüllrohrversagen, eintritt. Auf der mit 14 bezeichneten y-Achse ist der relative Abbrand in % aufgetragen. Mit 15 ist die x-Achse bezeichnet, auf der der Absorberradius in mm aufgetragen ist. Die mit 17 bezeichnete Linie gibt die kritische lokale Abbrandverteilung a(r) für ein Standard-Steu­ erelement mit einer einzelnen Absorberumfassung wieder. Die Absorberumfassung 7 weist einen Radius von circa 1,75 mm auf. Es wird deutlich, daß lediglich in einem äußeren Randbereich eine 100% Abbrandzone erzeugt wird, in dem der B4C-Absorber zu einem harten Keramikgerüst verbacken ist und in dem das dort ursprünglich zur Verfügung stehende Freivolumen von 30% völlig aufgebraucht ist. Im Inneren steht noch ausreichend Freiraum zur Verfügung, so daß dort der zur Verfügung stehende Absorber nicht wirksam genutzt wurde. Die durchgezogene Linie 16 zeigt den mittleren auf dem Absorberquerschnitt bezogenen Abbrand, der für eine solche Absorberumfassung bei ungefähr 50% liegt.
In Fig. 5 ist in einem Diagramm die kritische lokale Ab­ brandverteilung und der mittlere bezogene kritische Abbrand für eine erfindungsgemäße Absorberumfassung dargestellt. In dem Diagramm ist auf der mit 28 bezeichneten y-Achse der in % ange­ gebene lokale Abbrand gegen den auf der x-Achse 18 aufgetra­ genen Radius aufgetragen. Bei Erreichen der ersten kritischen Fluenz und dem damit verbundenen Bruch des innersten Hüllrohres 10 ergibt sich die durch die außenliegende Linie 19 wiedergegebene lokale Abbrandverteilung, die im wesentlichen der aus Fig. 4 entspricht. Dabei ergibt sich der mit der durchgehenden Linie 20 dargestellte mittlere bezogene kritische Abbrand am1krit, der bei etwa 50% liegt. In einem Außenbereich von 0 bis r1' ist ein vollständiger Abbrand von 100% vor­ handen. Bei Erreichen einer zweiten kritischen Fluenz und der damit verbundenen Bruch des zweiten Hüllrohres 11, ergibt sich die mit 21 bezeichnete kritische lokale Abbrandverteilung a(r2) kritisch, wobei sich dann die harte Keramikzone schon bis zu dem Bereich r2' ausgedehnt hat. Auch im Innenbereich ist der lokale Abbrand gegenüber dem Zeitpunkt der ersten kritischen Fluenz stark erhöht. Der mittlere bezogene kritische Abbrand am2Krit liegt bereits bei gut 70% und wird durch die Linie 22 wiedergegeben. Beim Bruch des dritten Hüllrohres ergibt sich eine lokale Abbrandverteilung gemäß der Linie 23 und ein innerer bezogener kritischer Abbrand gemäß der Linie 24 bei etwa 90%. Bei Erreichen der vierten kritischen Fluenz bleibt lediglich eine geringe Restzone des Absorbers entsprechend der Linie 25 im Bereich der Symmetrieachse 27, die noch nicht zu einem harten Keramikgerüst verbacken ist. Zu diesen Zeitpunkt ergibt sich ein mittlerer bezogener kritischer Abbrand gemäß der Linie 26 von nahezu 100%. Zur Veranschaulichung sind weiterhin die Hüllrohre 10 bis 13 dargestellt, wobei dem innersten Hüllrohr 10 die Linien 19 und 20, dem zweiten Hüllrohr 11 die Linien 21 und 22, dem dritten Hüllrohr 12 die Linien 23 und 24 und dem vierten Hüllrohr 13 die Linien 25 und 26 zugeordnet sind. Auch in dieser Darstellung ist noch einmal der nötige Abstand ε zwischen den Hüllrohren 10 bis 13 dar­ gestellt, der in Abhängigkeit von der Dehngrenze des jeweils nächstgelegenen inneren Hüllrohres festgelegt ist.

Claims (10)

1. Steuerelement für einen Kernreaktor mit einem Absorber und einer Absorberumfassung (7) zur Aufnahme des Absorbers (8), dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorberumfassung (7) eine Begrenzungseinrichtung auf­ weist,
daß die Begrenzungseinrichtung im wesentlichen im Inneren der Absorberumfassung angeordnet ist,
daß die Begrenzungseinrichtung an einer an den Absorber (8) an­ grenzenden Ausgangsposition angeordnet ist, so daß sie einen mechanischen Widerstand für den Absorber bildet und
daß die Begrenzungseinrichtung bei Ausdehnung des Absorbers (8) von der Ausgangsposition entfernbar ist.
2. Steuerelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorberumfassung (7) und die Begrenzungseinrichtung in Form von einer äußeren und mindestens einer inneren Absorberum­ fassung ausgebildet sind,
daß die äußere Absorberumfassung die innere Absorberumfassung zumindest teilweise umgreift.
3. Steuerelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr einander umgreifende Absorberumfassungen vorgesehen sind.
4. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander umgreifenden Absorberumfassungen ein vorbestimmter Abstand vorgesehen ist.
5. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Absorberumfassung die innere Absorberumfassung vollständig umschließt.
6. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorberumfassungen als Hüllrohre (10, 11, 12, 13) aus­ gebildet sind.
7. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der inneren Absorberumfassung so gestaltet sind, daß die innere Absorberumfassung zur Aufnahme vorgege­ bener gesinterter Absorbertabletten geeignet ist.
8. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Absorber B4C eingesetzt ist.
9. Steuerelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement Bestandteil eines Siedewasserreaktors ist.
10. Steuerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (1) Bestandteil eines Druckwasserreaktors ist.
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