DE19809698A1 - Überlappungsverbindung - Google Patents
ÜberlappungsverbindungInfo
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überlappungsverbindung
entsprechend den Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige
Überlappungsverbindungen sind bereits aus der DE 36 37 317 C2
bekannt.
Die Überlappungsverbindung besteht dabei aus zwei begrenzt
verschieblichen plattenförmigen Teilen, die insbesondere bei
Treibstangenbeschlägen, aus der ortsfesten Stulpschiene und
einer dazu relativ beweglichen Arretierplatte besteht. Die
Arretierplatte wird bei der Montage des sich anschließenden
Bauteils über das in der Ebene des ersten plattenförmigen
Teiles - bei Beschlägen der Stulpschiene - liegenden sich
anschließenden Bauteils verschoben und mittels einer
Befestigungsschraube fixiert.
Um ein unerwünschtes Verschieben des beweglichen Teiles zu
verhindern sieht die DE 36 37 314 C2 vor, daß auf der
Unterseite des Teiles 3 an zwei sich gegenüberliegenden Ecke
je eine noppenartige Erhöhung angeordnet ist. Diese liegen
nach der Montage des Teiles 3 auf der Oberseite des Teiles 2
auf, so daß in Verbindung mit dem am freien Ende des Zapfens
oder Stegs angebrachten Kragen oder Bund eine Klemmwirkung
erreicht wird.
Nachteilig ist es dabei, daß die Klemmwirkung sich aufgrund
der Toleranzen, einerseits der verwendeten Materialien und
andererseits in der Herstellung der Teile bedingt, zu stark
oder zu schwach ausgebildet sein kann. Dabei ist es auch von
Nachteil, daß die Klemmwirkung über den ganzen Schiebeweg
wirksam ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Nachteile beim
bekannten Stand der Technik zu beseitigen.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Lagefixierung der plattenförmigen Teile mittels
einer Rasteinrichtung ist es möglich, die
Verschiebeendstellungen der plattenförmigen Teile genau zu
kennzeichnen, ohne, daß die Rasteinrichtung zwischen den
beiden Verschiebeendstellungen wirksam ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Darstellung und von der Unterseite
gesehen die beiden Einzelteile einer
Überlappungsverbindung vor deren Zusammenbau,
Fig. 2 die Überlappungsverbindung mit einem Stützkörper in
unwirksamer Lage,
Fig. 3 die Überlappungsverbindung Fig. 2 in wirksamer Lage
und
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung des
Stützkörpers.
Die in der Zeichnung dargestellte Überlappungsverbindung 1
besteht aus zwei plattenförmigen Teilen 2 und 3.
Das eine plattenförmige Teil bildet dabei nach den in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen die Stulpschiene 2
eines Treibstangenbeschlages, während das zweite
plattenförmige Teil eine zugehöriges Abdeck- bzw.
Arretierplatte 3 ist, mit dessen Hilfe die Stoßstelle 4
zwischen zwei in gleicher Ebene hintereinanderliegenden
Stulpschienen 2 und 5 eines Treibstangenbeschlages überbrückt
werden kann, wie das ein Vergleich der Fig. 2 und 3 deutlich
macht.
Eine Überlappungsverbindung der in der Zeichnung
dargestellten Art kann ggf. aber auch im Bereich der
Stoßkanten zwischen zwei in gleicher Ebene
aneinanderliegenden, relativ dünnen Schichtkörpern, wie z. B.
Kunststoffplatten oder Blechtafeln vorgesehen werden, wenn
dies wünschenswert oder zweckmäßig erscheint.
Das eine plattenförmige Teil nach den Ausführungsbeispielen
nämlich die Stulpschiene 2, ist im Bereich des Endabschnitts
6 mit einem Langloch 7 versehen, welches eine vorgegebene
Länge 8 und eine ebenfalls vorgegebene Breite 9 aufweist.
Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 mündet dabei dieses
Langloch 7 an einer Querkante 10 der Stulpschiene 2 aus,
wobei dort eine Mündungsöffnung 11 gebildet ist, die an
beiden Längsrändern des Langloches 7 jeweils durch eine
hakenartige Einschnürung 12 begrenzt ist.
Die beiden hakenartigen Einschnürungen 12 haben dabei eine
zueinander spiegelbildliche Ausbildung und bestehen jeweils
aus einer quer zur Längsrichtung des Langloches 7 gerichteten
Anschlagschulter 13 und einer von dieser aus zur Querkante 12
hin divergierenden Einlaufflanke 14.
Zwischen den einander zugewendeten Enden der
Anschlagschultern 13 hat dabei die Mündungsöffnung 11 eine
Breite 15, die beträchtlich kleiner bemessen ist als die
Breite 9 des Langloches 7. Andererseits weist die
Mündungsöffnung 11 im Bereich der Querkante 10 der
Stulpschiene 2 eine Breite 16 auf, die mindestens gleich
vorzugsweise jedoch geringfügig größer als die Breite 9 des
Langloches 7 bemessen ist.
Das als Abdeck- bzw. Arretierplatte 3 dienende plattenförmige
Teil der Überlappungsverbindung kann gemäß Fig. 1 als
Formteil aus Metall-Druckguß, beispielsweise Zinkdruckguß,
oder aber aus Kunststoff-Spritzguß hergestellt sein, wobei
von seiner Unterseite ein Zapfen oder Steg 17 absteht, der
sich in Längsrichtung der Abdeck- bzw. Arretierplatte 3
erstreckt.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine als Stanz-
Prägeteil aus Blech gefertigte Abdeck- bzw. Arretierplatte 3
zu benutzen, bei dem, wie in Fig. 1 gezeigt, der Zapfen oder
Steg 17 mit seiner Profilleiste 18 und den beiden T-Flanschen
19 durch Stanzschnitte aus der Blechebene herausgetrennt und
durch anschließenden Prägedruck über die Unterseite des
Blechzuschnitts herausgeformt wird.
Dieser Zapfen oder Steg 17 hat dabei einen etwa T-förmigen
Querschnitt mit einer rechtwinklig von der Unterseite der
Abdeck- bzw. Arretierplatte 3 abstehenden Profilleiste 18,
die zwei zueinander parallele Längsflächen aufweist,
vorzugsweise in ihrer Profilform rechteckig begrenzt ist. Im
Abstand von der Unterseite der Abdeck- bzw. Arretierplatte 3
schließen sich an die Profilleiste 18 die beiden nach
entgegengesetzten Seiten gerichteten T-Flansche 19 an.
Die Breite 20 der Profilleiste 18 des Zapfens oder Steges 17
ist auf die Breite 9 des Langloches 7 in der Stulpschiene 2
abgestimmt, dergestalt, daß sie mit diesem Langloch 7
lediglich längsschiebbar, aber drehfest in Wirkverbindung
gebracht werden kann.
Die beiden T-Flansche 19 des Steges oder Zapfens 17 stehen
seitwärts so über die Profilleiste 18 vor, daß sie die
Längskanten des Langloches 7 in der Stulpschiene 2 seitwärts
übergreifen können, sobald der Zapfen oder Steg 17 mit seinem
in Führungseingriff gebracht ist.
Zum Kuppeln der Abdeck- bzw. Arretierplatte 3 mit der
Stulpschiene 2 ist es lediglich notwendig, den an seine
Unterseite angeformten Zapfen oder Steg 17 mit seiner
Profilleiste 18 in den Bereich der Mündungsöffnung 11 zu
führen und dann eine Längskraft auf die Abdeck- bzw.
Arretierplatte 3 auszuüben. Die Längsleiste 18 trifft dann
nämlich auf die zur Querkante 10 hin divergierenden
Einlaufflanken 14 der beiden hakenartigen Einschnürungen 12
und drückt diese dadurch in der Ebene der Stulpschiene 2
unter elastischer Verformung der das Langloch 7 in
Längsrichtung begrenzenden Abschnitte der Stulpschiene 2
auseinander, bis die Profilleiste 18 insgesamt im Bereich des
Langloches 7 liegt. In diesem Augenblick bewegen sich die
hakenartigen Einschnürungen 12 aufgrund der elastischen
Rückstellkräfte wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, so
daß die einander zugewendeten Enden ihrer Anschlagschultern
13 wieder den geringen Abstand 15 zueinander einnehmen. Die
Anschlagschultern 13 des Langloches 7 können dann mit einer
Widerlagerschulter 21 an der Profilleiste 18 des Zapfens oder
Steges 17 zusammenwirken und dadurch den Verschiebeweg des
Zapfens bzw. Steges 17 innerhalb des Langloches 7 sowie
folglich auch den Verschiebeweg der Abdeck- bzw.
Arretierplatte 3 in Längsrichtung der Stulpschiene 2
begrenzen.
In der einen Schiebe-Endstellung nimmt dabei die Abdeck- bzw.
Arretierplatte 3 relativ zur Stulpschiene 2 die aus der Fig.
2 ersichtliche Lage ein, während es in der anderen
Schiebeendstellung die aus Fig. 3 erkennbare Relativlage hat.
Die Überlappungsverbindung I aus Stulpschiene 2 und Abdeck- und
Arretierplatte 3 kann durch eine einfache Steckmontage
miteinander in Verbindung gebracht werden, so daß also
keinerlei Niet- und/oder Schweißarbeiten durchgeführt werden
müssen.
Die Abdeck- bzw. Arretierplatte 3 kann auch bei der
Ausgestaltung der Überlappungsverbindung 1 nach Fig. 1 bis 3
aus einem Metall-Druckguß- oder einem Kunststoff-Spritzguß-
Formteil bestehen, wie es insbesondere in Fig. 1 zu sehen
ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Überlappungsverbindung 1 bei
einem Treibstangenbeschlag 30, der aus der Stulpschiene 2 und
der Treibstange 31 besteht. Die Treibstange 31 ist unterhalb
der Stulpschiene 2 längsverschieblich geführt, wobei der
Treibstangenbeschlag 30 in einer offenen Nut angeordnet wird,
die durch die Stulpschiene 2 abgedeckt und verschlossen wird.
Die Stulpschiene 2 wird dabei von einem Stützkörper 32
gegenüber dem - hier nicht dargestellten - Nutgrund
abgestützt. Der Stützkörper 32 ist mit der Stulpschiene 2
verbunden, beispielsweise durch die im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 und 3 dargestellte Nietverbindung 33.
Der Stützkörper 32 ragt teilweise in den Bereich des
Langlochs 7, so daß eine Bohrung 34 zur Aufnahme einer
Befestigungsschraube sich mit dem Langloch 7 deckt. In
Richtung des Stulpschienenendes 35 erstreckt sich eine am
Stützkörper 32 angebrachte Zunge 36, die in einem spitzen
Winkel zur Ebene der Stulpschiene 2 verläuft. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel ragt die Zunge 36
bereichsweise in das Langloch 7 vor.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Stulpschiene 2 und die
Arretierplatte 3 in einer ersten Verschiebeendstellung, in
der sie einander überdecken, durch die als Rastverbindung
wirkende Zunge 36 fixiert. Der T-Flansch 19 des Steges oder
Zapfens 17 steht - wie bereits ausgeführt wurde - über die
Längskanten des Langlochs 7 der Stulpschiene 2 über, wie dies
auch in der Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Dadurch schlägt
der T-Flansch 19 (bzw. der Steg oder Zapfen 17) gegen die
Rückseite der Zunge 36 und wird in der dargestellten ersten
Verschiebeendstellung fixiert.
In Fig. 3 ist die zweite Verschiebeendstellung der
Arretierplatte 3 dargestellt. Es ist dabei deutlich zu
erkennen, daß der Steg oder Zapfen 17 einerseits an den nahe
des Stulpschienenende 35 angebrachten quer gerichteten
Anschlagschultern 13 und andererseits durch die Zunge 36
fixiert ist. Die Zunge 36 ragt nämlich in der zweiten
Verschiebeendstellung - ebenso wie in der in Fig. 2
beschriebenen ersten Verschiebeendstellung - in das Langloch
7 und verhindert dadurch mit Steg oder Zapfen 17 ein
unerwünschtes und ungewolltes Verschieben der Arretierplatte
3.
Dabei stehen die Zunge 36 und der im Ausführungsbeispiel
dargestellte Steg oder Zapfen 17 der Arretierplatte 3 nahezu
im rechten Winkel zueinander. Dadurch ist die Fixierung in
der ersten Verschiebe-Endstellung (Fig. 2) relativ leicht
unter einer elastischen Verformung der Zunge 36 zu
überwinden, kann andererseits aber nur unter sehr viel
höherer Kraftaufwendung aus der zweiten Verschiebeendstellung
(Fig. 3) wieder zurücküberführt werden. Zwischen der ersten
und der zweiten Verschiebeendstellung ist jedoch kein
Widerstand zu überwinden, da die Zunge 36 an dem Steg oder
Zapfen 17 vorbeigleitet.
Die sich aus den Fig. 2 und 3 auch ergibt, ist die Zunge 36
einteilig an dem Stützkörper 32 angebracht. Durch die
notwendige elastische - federnde - Anordnung der Zunge 36 ist
daher eine Ausgestaltung des Stützkörpers als Formteil z. B.
aus Kunststoff, von Vorteil. Es besteht jedoch auch die
Möglichkeit, die Zunge 36 und den Stützkörper 32 getrennt und
aus unterschiedlichen Materialien auszugestalten. Die Zunge
36 könnte dabei als zusätzliches Bauteil zwischen dem
Stützkörper 32 und der Stulpschiene 2 angeordnet werden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 auch hervorgeht, ist das freie Ende
der Zunge 36 jeweils oberhalb der Unterkante des Zapfens oder
Stegs 17 angeordnet. Die Treibstange 31 gleitet daher jeweils
unterhalb des freien Endes der federnden Zunge 36 vorbei, was
einen unerwünschten Kontakt und eine damit verbundene
Verformung der Zunge 36 verhindert. Es ist aber auch möglich,
daß das freie Ende der Zunge 36 auf den Längsrändern des
Langlochs 7 aufliegen.
Das Ende der Zunge 36 ist, wie in den Fig. 2 und 3
dargestellt, gegenüber der Ebenen der Zunge 36 leicht geneigt
ausgebildet, so daß beim Verschieben aus der zweiten
Verschiebeendstellung (Fig. 3) die Zunge 36 sich nach
unten - in Richtung zur Treibstange 31 - verformt.
Die Bohrungen 37 und 38 fluchten miteinander in der zweiten
Verschiebeendstellung, wie Fig. 3 zeigt. Durch das Einbringen
der - nicht dargestellten - Befestigungsschraube wird die
Arretierplatte 3 endgültig festgelegt.
Die Fig. 4 zeigt in einem vergrößerten Maßstab den
Stützkörper 34. Dabei ist gut zu erkennen, daß die Zunge 36
an ihrem freien Ende mit einer zu ihrer Ebene geneigten Kante
versehen ist.
Die Bohrung 38 ist durch einen Verstärkungssteg 39
abschnittsweise und vom Fuß des Stützkörpers 34 beabstandet
eingeengt.
Durch den Verstärkungssteg erhält der die Zunge 36 tragende
Abschnitt 40 des Stützkörpers 34 eine zusätzliche Anbindung,
welche die Federeigenschaften der Zunge 36 unterstützen.
Der Abschnitt 40 ist ansonsten nur über den verbreiterten Fuß
41 an den Stützkörper 34 angebunden. Der Verstärkungssteg 39
ist mit einer konzentrisch zur Bohrung 38 verlaufenden
Bohrung 42 versehen, die das Einführen der
Befestigungsschraube erleichtert.
1
Überlappungsverbindung
2
Stulpschiene
3
Arretierplatte
4
Stoßstelle
5
Stulpschiene
6
Endabschnitt
7
Langloch
8
Länge
9
Breite
10
Querkante
11
Mündungsöffnung
12
Einschnürungen
13
Anschlagschulter
14
Einlaufflanke
15
Breite
16
Breite
17
Zapfen oder Steg
18
Profilleiste
19
Kragen oder Bund
20
Breite
21
Widerlagerschulter
30
Treibstangenbeschlag
31
Treibstange
32
Stützkörper
33
Nietverbindung
34
Bohrungen
35
Stulpschienenende
36
Zunge
37
Bohrung
38
Bohrung
39
Verstärkungssteg
40
Abschnitt
41
Fuß
42
Bohrung
Claims (11)
1. Überlappungsverbindung (1) zwischen zwei begrenzt
verschieblichen, plattenförmigen Teile (2, 3),
insbesondere an Beschlägen an Stulpschienen (2) an Treibstangenbeschlägen und zugehörigen Stoßstellen- Abdeck- bzw. Arretierplatten (3), wobei eines der plattenförmigen Teile (2, 3) ein auf den vorgesehenen Verschiebeweg abgestimmtes Langloch (7) enthält, das von einem Zapfen oder Steg (17) des anderen plattenförmigen Teils durchgriffen ist, dessen freies Ende mit einem Kragen oder Bund (19) die Längsränder des Langlochs (7) seitwärts überragt,
wobei die Überlappungsverbindung gegen unerwünschtes Verschieben gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der plattenförmigen Teile (2, 3) eine Rastvorrichtung angebracht ist, welche die Teile (2, 3) in zumindest einer ersten Verschiebe-Endstellung gegeneinander lagefixiert, bei der die plattenförmigen Teile (2, 3) einander überdecken.
insbesondere an Beschlägen an Stulpschienen (2) an Treibstangenbeschlägen und zugehörigen Stoßstellen- Abdeck- bzw. Arretierplatten (3), wobei eines der plattenförmigen Teile (2, 3) ein auf den vorgesehenen Verschiebeweg abgestimmtes Langloch (7) enthält, das von einem Zapfen oder Steg (17) des anderen plattenförmigen Teils durchgriffen ist, dessen freies Ende mit einem Kragen oder Bund (19) die Längsränder des Langlochs (7) seitwärts überragt,
wobei die Überlappungsverbindung gegen unerwünschtes Verschieben gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der plattenförmigen Teile (2, 3) eine Rastvorrichtung angebracht ist, welche die Teile (2, 3) in zumindest einer ersten Verschiebe-Endstellung gegeneinander lagefixiert, bei der die plattenförmigen Teile (2, 3) einander überdecken.
2. Überlappungsverbindung Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung die Teile (2, 3) in jeder
Verschiebe-Endstellung fixiert.
3. Überlappungsverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastvorrichtung aus einer federnden Zunge (36)
besteht, welche an dem Teil (2) angeordnet ist und mit
dem Zapfen oder Steg (17) zusammenwirkt.
4. Überlappungsverbindung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (36) einteilig an einem Stützkörper (32)
des feststehenden Teiles (2) angebracht ist.
5. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (36) in der fixierten Endstellung des
Teiles (3) oberhalb der Unterkante des Zapfens oder
Steges (17) liegt.
6. Überlappungsverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende der Zunge (36) in das Langloch (7)
ragt.
7. Überlappungsverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (36) in einem spitzen Winkel zur Ebene des
Teiles (2) verläuft.
8. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (36) und die Widerlagerschultern (21) in
der zweiten Verschiebe-Endstellung nahezu rechtwinklig
zueinander stehen.
9. Überlappungsverbindung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper als Formteil insbesondere aus
Kunststoff ausgebildet ist.
10. Überlappungsverbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützkörper (32) und das längsbewegliche Teil (3)
Bohrungen (37, 38) aufweisen, die in einer der fixierten
Verschiebeendstellung fluchten.
11. Überlappungsverbindung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung (37) abschnittsweise einen verengenden
Verstärkungssteg aufweist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109698 DE19809698A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Überlappungsverbindung |
AT99100295T ATE334286T1 (de) | 1998-03-06 | 1999-01-09 | Überlappungsverbindung, insbesondere für die stulpschiene eines treibstangenbeschlags |
DE59913692T DE59913692D1 (de) | 1998-03-06 | 1999-01-09 | Überlappungsverbindung, insbesondere für die Stulpschiene eines Treibstangenbeschlags |
EP99100295A EP0947652B1 (de) | 1998-03-06 | 1999-01-09 | Überlappungsverbindung, insbesondere für die Stulpschiene eines Treibstangenbeschlags |
HU9900288A HU229179B1 (en) | 1998-03-06 | 1999-02-09 | Overlapping connection |
PL331791A PL196001B1 (pl) | 1998-03-06 | 1999-03-05 | Złącze zakładkowe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109698 DE19809698A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Überlappungsverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809698A1 true DE19809698A1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7859998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998109698 Withdrawn DE19809698A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Überlappungsverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19809698A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245768A2 (de) | 2001-03-26 | 2002-10-02 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge | Stulpschiene für einen Treibstangenenbeschlag für Fenster, Türen oder dergleichen sowie Treibstangengenbeschlag mit einer solchen Stulpschiene |
US20210293062A1 (en) * | 2020-03-17 | 2021-09-23 | Truth Hardware Corporation | Roll-form tie bar and guide for casement window |
-
1998
- 1998-03-06 DE DE1998109698 patent/DE19809698A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1245768A2 (de) | 2001-03-26 | 2002-10-02 | Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge | Stulpschiene für einen Treibstangenenbeschlag für Fenster, Türen oder dergleichen sowie Treibstangengenbeschlag mit einer solchen Stulpschiene |
US20210293062A1 (en) * | 2020-03-17 | 2021-09-23 | Truth Hardware Corporation | Roll-form tie bar and guide for casement window |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEGENIA-AUBI KG, 57074 SIEGEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEGENIA-AUBI KG, 57234 WILNSDORF, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |