DE19808894A1 - Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweigloch in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, Abzweiglochteil eines Bauteiles für Flüssigkeit unter hohem Druck, erzeugt durch das Verfahren, und Bauteil für Flüssigkeiten unter hohem Druck mit eingebautem Schieber, welcher das Abzweigloch aufweist - Google Patents

Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweigloch in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, Abzweiglochteil eines Bauteiles für Flüssigkeit unter hohem Druck, erzeugt durch das Verfahren, und Bauteil für Flüssigkeiten unter hohem Druck mit eingebautem Schieber, welcher das Abzweigloch aufweist

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, wie beispielsweise von Teilen von Kraftstoffeinspritzsystemen zur Bildung eines Kraftstoffeinspritzsystems für einen Dieselmotor, einer Kraftstoffeinspritzpumpe, einer Kraftstoffeinspritzdüse, einer Kraftstoffeinspritzleitung sowie eines Common- Rail-Systems, einer Einspritzpumpe, einer Einspritzdüse, einer Einspritzleitung und einer Rückführleitung für ein Kraftstoffdruck-Akkumulationssystem, ein Druckbehälter und dergleichen, sowie ein Abzweiglochteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches hergestellt ist unter Anwendung des Verfahrens, sowie ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber, wodurch die Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an dem Abzweiglochteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, wie beispielsweise Kraftstoffeinspritzsystemteile zum Ausbilden eines Kraftstoffeinspritzsystemes für einen Dieselmotor, eine Kraftstoffeinspritzpumpe und eine Kraftstoffeinspritzdüse, eine Einspritzpumpe, eine Einspritzdüse usw. für ein Kraftstoffdruck- Akkumulationssystem verbessert wird.
Bislang ist ein Abzweiglochteil, welches von einem Abzweigloch geformt wird, das in dem dicken Teil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck für eine Verbindung eines Hohlteils bzw. Hohlraums (hollow part) eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck dieser Bauart ausgebildet ist, oder eine Durchflußöffnung eines Teils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber mit einem Durchgang eines Abzweiglochbauteiles so aufgebaut, daß ein Abzweigloch (branch hole) in ein Hohlteil oder eine Durchflußöffnung (nachstehend als Hohlteil bezeichnet) gebohrt wird, welche von der Innenumfangsfläche mit einem kreisförmigen Abschnitt gebildet ist, welche mit einem Durchlaß des Abzweiglochbauteiles verbunden werden soll.
In einem Aufbau allerdings, bei dem ein Abzweigloch einfach in das Hohlteil gebohrt wird mit einem vollständig runden Abschnitt eines Bauteils für eine Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem vollständig kreisförmigen (round) Abschnitt, welcher mit einem Durchlaß des Abzweiglochteiles verbunden werden muß, wenn wiederholt hoher Innendruck auf das Hohlteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck beaufschlagt wird, wird die größte Zugbelastung (tensile stress) an dem Öffnungsendteil eines Auslasses des Abzweigloches in dem Hohlteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck generiert, so daß leicht Risse aufgrund der Metallermüdung, die von wiederholtem Druck verursacht werden, auftreten mit dem Öffnungsendteil als Startpunkt, was in der Möglichkeit des Verursachens einer Leckage von Flüssigkeit resultiert.
Eine Maßnahme, um die Ermüdungsfestigkeit aufgrund solch wiederholt auftretender Drücke zu verbessern, wird eine ringförmige Nut auf der Innenumfangsfläche des Hohlteils ausgebildet, einschließlich der Auslaßposition des Abzweigloches oder eine Tasche wird auf dem Auslaß des Abzweigloches zu Prüfzwecken ausgebildet, jedoch in dem ersteren Fall ist es notwendig, ein spanabhebendes Verfahren anzuwenden für die genaue Ausbildung einer ringförmigen Nut, die den Auslaß des Abzweigloches mit umfaßt, so daß die Bearbeitung viel Zeit erfordert, was für die neueren Massenproduktionssysteme ungeeignet ist, und es besteht die Möglichkeit, nicht nur Abschnitte, die bearbeitet werden sollen, zu beschädigen, sondern auch andere innere Umfangsflächen.
Auf der anderen Seite stimmt es mit den genannten Massenproduktionssystemen im letzteren Fall, da die Ausbildung der erwähnten Tasche elektrochemisch ausgeführt wird, überein, jedoch wird die Belastung auf den Öffnungsendteil des Auslasses des Abzweigloches in dem Hohlteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck konzentriert, so daß, selbst wenn ein solcher Prozeß ausgeführt wird, kein großer Effekt in der Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit erzielt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die beschriebenen Probleme bei herkömmlichen Abzweiglochteilen eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck zu lösen und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an dem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck anzugeben, durch welches der maximale Belastungswert, der in einem Öffnungsendteil eines Auslasses eines Abzweigloches auf der Hohlteilseite des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck erzeugt wird, gesenkt wird, um die Innendruck-Ermüdungsfestigkeit weiter zu verbessern, sowie ein Abzweiglochteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck anzugeben, welches durch das Verfahren hergestellt wird, sowie ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber anzugeben, welcher das Abzweigloch aufweist.
Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um ein Teil auszubilden, wo Druckbelastung auf der Innenumfangsfläche des Hohlteils verbleibt, und bei dem darauffolgend ein Abzweigloch, das zum Hohlteil hin geöffnet wird, in dem besagten Teil gebohrt wird, um die genannte remanente Druckbelastung (compressive rezidual stress) an der Umfangskante eines Abzweigloches existent zu machen.
In Entsprechung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, kommuniziert, ein Abzweigloch, das zur Innenumfangsfläche des Bauteils geöffnet wird, in dem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck gebohrt wird, und nachfolgend das Abzweiglochteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um Druckbelastung in wenigstens einem Teil der Umfangskante des Abzweigloches auf der Hohlteilseite zu halten.
In Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um ein Teil auszubilden, in dem Druckbelastung auf der Innenumfangsfläche der Hohlteilseite verbleibt, und gleichzeitig ein Abzweigloch, das zum Hohlteil hin geöffnet wird, in das besagte Teil gestanzt wird, um die remanente Druckbelastung an der Umfangskante des Abzweigloches existent zu machen.
In Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Bauteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, und zwar etwas exzentrisch von einem Bereich, wo das Abzweigloch ausgebildet wird, um die remanente Druckbelastung in einem Bereich der Umfangskante des Abzweigloches existent zu machen.
Weiterhin ist in Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das Hohlteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck an wenigstens zwei Bereichen in diametraler Richtung von außen einwärts gedrückt wird, und zwar ein wenig exzentrisch von einem Bereich, in dem das Abzweigloch vorgesehen wird.
Weiterhin ist in Übereinstimmung mit einer sechsten Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeiten unter hohem Druck vorgesehen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das Hohlteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um einen Bereich auszubilden, in dem die Druckbelastung in einem breiteren Bereich verbleibt als die Fläche, in der das Abzweigloch in der Innenumfangsfläche des Hohlteils vorgesehen wird, und daß ein Abzweigloch im zentralen Bereich des genannten Bereiches gebohrt wird.
In Übereinstimmung mit einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Abzweiglochteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Abzweigloch, das mit einem Hohlteil kommuniziert, in das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, gebohrt wird, und daß der Innenumfangskantenbereich des Abzweigloches der remanenten Druckbelastung ausgesetzt ist.
In Übereinstimmung mit einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber vorgesehen, aufweisend ein Abzweigloch, in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches umfaßt ein Hohlteil im axialen Inneren und ein Abzweigloch, welches mit dem Hohlteil an wenigstens einem Vorsprungsteil kommuniziert, das auf dem axialen Umfangswandungsteil vorgesehen ist, sowie einen eingebauten Schieber im Hohlteil, wobei die Preßkraft in axialer Richtung des Vorspannungsteils (boss part) durch ein externes Drucksystem in einer solchen Weise ausgeübt wird, daß wenigstens ein Nil des Öffnungsendteils der Öffnung des Abzweigloches angehoben wird, woraufhin der angehobene Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumlängsfläche auszubilden.
In Übereinstimmung mit einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber vorgesehen mit einem Abzweigloch in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches beinhaltet ein Hohlteil im axialen Inneren sowie ein Abzweigloch, welches mit dem Hohlteil wenigstens auf einem Hülsenstutzenteil kommuniziert, das an dem axialen Umfangswandungsteil durch Schweißen oder Hartlöten angebracht ist, wobei ein Schieber in dem Hohlteil vorgesehen ist, wodurch die Druckkraft in axialer Richtung des Hülsenstutzens durch ein externes Drucksystem in einer solchen Weise beaufschlagt wird, daß wenigstens ein Teil des Öffnungsendteils einer Durchflußöffnung des Abzweigloches angehoben wird, und dann der hervorstehende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
Dies bedeutet, daß die vorliegende Erfindung die Verfahren, die in den beschriebenen ersten sechs Ausführungsformen gezeigt worden sind, als Verfahren zur Erzeugung einer Restdruckbelastung im Umkreis des Öffnungsendteils eines Auslasses eines Abzweigloches in einem Hohlteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem die Restdruckbelastung im Umkreis eines Öffnungsendteils eines Auslasses eines Abzweigloches, das mit einem Durchlaß eines Abzweiglochteiles in einem Hohlteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert, existent gemacht wird, wodurch ein hoher Inneodruck des Hohlteils des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck und, sofern es die Umstände erfordern, auch die Belastung, die in dem Inneren Umfangskantenteil des unteren Endes des Abzweigloches durch radiale Kraft, die den wandungsdicken Teilen des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck zu dem Zeitpunkt, wenn das Abzweiglochteil in den Verbindungszustand gebracht wird, werden aufgehoben durch die Restdruckbelastung, um den maximalen Zugbelastungswert, der im inneren Umfangskantenteil des unteren Endes des Abzweigloches generiert wird, zu senken.
Weiterhin wird das hervorstehende Teil, um kein Hindernis für das Gleiten eines im Hohlteil eingebauten Schiebers darzustellen, wenn die Druckkraft das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen beaufschlagt, so daß die Innenumfangsfläche des Hohlteils verformt wird und hervorsteht, entfernt durch Schneiden oder Schleifen, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
In diesem Fall dient ein Verfahren zum Beaufschlagen der Druckkraft auf das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen, beispielsweise ein Verfahren, bei dem ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck an einer unteren Matrize fixiert ist und Druck einwärts in radialer Richtung von außen auf das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck ausgeübt wird durch eine Stange oder Stempel.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die remanente Druckbelastung existent gemacht im Umkreis eines Öffnungsendteils eines Abzweigloches auf der Hohlteilseite des Abzweiglochteiles des Bauteiles für Flüssigkeit unter hohem Druck, wodurch die Erzeugung von Zugkräften in der Innenumfangskante des unteren Endes des Abzweigloches ausgeglichen werden kann durch die remanente Druckbelastung, die effektiv zurückgehalten werden muß, so daß es möglich ist, die Innendruck-Ermüdungsfestigkeit in dem Abzweiglochteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck zu erhöhen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt einen teilweise vergrößerten Querschnitt einer Ausführungsform eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem Abzweigloch entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht zum Erläutern einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung, (a) ist die Darstellung vor dem Bohren eines Abzweigloches, nachdem Druckkraft beaufschlagt wurde und (b) ist eine Ansicht nach dem Bohren eines Abzweigloches.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht zum Erläutern einer anderen Ausführungsform eines Verfahrens zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung, (a) ist eine Ansicht nach dem Bohren eines Abzweigloches und (b) ist eine Ansicht, welche den Zustand zeigt, worin - nachdem ein Abzweigloch gebohrt worden ist - die Druckkraft appliziert wird.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Zeichnung zum Erläutern einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine schematische Ansicht eines Verfahrens zur Anwendung der Druckkraft ein wenig exzentrisch von dem Abschnitt, wo ein Abzweigloch vorzusehen ist, zeigt.
Fig. 6 ist eine Zeichnung zum Erläutern einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zur Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine schematische Draufsicht eines Verfahrens zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine schematische Draufsicht auf ein Verfahren zur Anwendung der Druckkraft auf zwei diametrale Abschnitte ein wenig exzentrisch von einem Abschnitt zeigt, in dem ein Abzweigloch vorgesehen ist, darstellt.
Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung und zeigt eine schematische Draufsicht, und stellt ein Verfahren zur Anwendung der Druckkraft in einer solchen Weise dar, daß die Kompressionskraft in einem Bereich erzeugt wird, der breiter ist als eine Fläche, in der ein Abzweigloch vorzusehen ist.
Fig. 8 ist eine Ansicht zum Erläutern einer weiteren Ausführungsform eines Verfahrens zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung und ist eine schematische Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform eines Verfahrens zur Anwendung der Druckkraft in einer solchen Weise zeigt, daß die Kompressionskraft in einem Bereich erzeugt wird, der breiter ist als die Fläche, in der ein Abzweigloch vorzusehen ist.
Fig. 9 ist ein Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform, bei der ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem Abzweigloch angewendet wird auf einen Typus mit eingebautem Schieber gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 stellt das Druckkraftbeauschlagungsmittel durch das externe Drucksystem in der Ausführungsform gemäß Fig. 10 dar. (A) ist eine Schnittansicht eines Vorsprungsteils, teilweise weggebrochen, darstellend ein Verfahren zum Drücken mittels eines Stempels, dessen Druckfläche ausgebildet ist mit einer invertiert zurückspringenden Gestalt, (B) ist ein Querschnitt eines Vorsprungteils (boss-part), zeigend ein Verfahren zur Bereitstellung einer kreisförmigen Erhebung auf der inneren Bodenplatte des Vorsprungteils sowie das Drücken mittels eines Stempels, dessen Druckfläche flach ist, (C) ist ein Querschnitt eines Vorsprungteils, zeigend ein Verfahren zur Ausbildung des inneren Bodenteils des Vorsprungsteils mit zurückspringender Gestalt sowie das Drücken mittels eines Stempels, dessen Druckfläche eine gekrümmte Oberfläche wie beispielsweise eine sphärische Oberfläche, eine elliptische Oberfläche oder dergleichen aufweist, (D) ist eine Schnittansicht eines Vorsprungteils, zeigend ein Verfahren zur Erhebung des inneren Bodenteils des Vorsprungteils, um konisch zu sein, und das Drücken mittels eines Stempels, dessen Druckfläche flach ist, und (E) ist eine Querschnittsansicht, zeigend ein Verfahren zur Bereitstellung eines im Boden befindlichen Loches mit demselben Durchmesser wie ein Abzweigloch in der Mitte des inneren Bodenteils des Vorsprungteils sowie das Ausüben von Druck mittels eines Stempels, dessen Druckfläche ausgestattet ist mit einem Vorsprung mit einem solchen Durchmesser, damit er in das Loch im Boden eingesetzt werden kann.
Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht eines Beispiels eines Verfahrens zum Stanzen eines Abzweigloches gleichzeitig mit der Anwendung von Druckkraft in einem Herstellungsverfahren gemäß der Ausführung wie in Fig. 10 dargestellt.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Form der Ausführungsform gemäß Fig. 10.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht einer anders modifizierten Form der Ausführungsform gemäß Fig. 10.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit eingebautem Schieber gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 16 ist eine Schnittansicht einer modifizierten Form der Ausführungsform gemäß Fig. 15.
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht einer noch anderen Ausführungsform eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Form der Ausführungsform gemäß Fig. 17.
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht einer noch weiteren Ausführungsform eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit eingebautem Schieber gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht einer modifizierten Form der Ausführungsform gemäß Fig. 19.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert.
In den Fig. 1 bis 9 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von Kraftstoffeinspritzsystemteilen zum Erstellen eines Kraftstoffeinspritzsystems für einen Dieselmotor, beispielsweise einer Kraftstoffeinspritzpumpe, einer Kraftstoffeinspritzdüse und einer Kraftstoffeinspritzleitung, einer Common-Rail, einer Einspritzpumpe einer Einspritzdüse, einer Einspritzleitung, einer Rückführungsleitung für ein Kraftstoffdruckakkumulationssystem und ein Druckgefäß.
Ein Hohlteil 1-1, welches von einer im wesentlichen kreisförmigen inneren Umfangsfläche ausgebildet ist, ist in dem Inneren des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck vorgesehen. Ein Abzweigloch 1-2 zur Herstellung eines Durchlasses eines Abzweiglochbauteiles (nicht dargestellt) mit dem Hohlteil 1-1 ist in einer solchen Weise gebohrt, um die Wandungsdicke des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck zu durchtreten. Ein Abzweiglochteil 2, wo remanente Druckbelastung erzeugt wird, ist auf der Hohlteil(1-1)-Seite in dem Umkreis des Öffnungsendteils im wesentlichen um den Auslaß des Abzweigloches 1-2 ausgebildet. Insbesondere wenn der Abzweiglochteil 2, wo die remanente Druckbelastung generiert wird, ausgebildet ist durch ein Hervorheben in einer solchen Weise, um im wesentlichen kreisförmig auf der Hohlteil(1-1)-Seite und wenigstens im wesentlichen flach zu sein, ist die Wirkung bemerkenswert.
Ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes am Abzweiglochteil 2 in dem Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Ablauf weist das Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck gemäß der vorliegenden Erfindung das Hohlteil 1-1 auf, welches im Inneren durch spanabhebende Bearbeitung wie Bohren oder dergleichen ausgebildet worden ist, und welches eine relativ große Wanddicke aufweist. Die Wanddicke wird nach innen in radialer Richtung von außen durch eine Druckmethode gedrückt unter Verwendung eines Stempels oder einer Stange, um das Abzweiglochteil 2 auszubilden, wo eine remanente Druckbelastung auf der Hohlteil(1-1)-Seite generiert wird, und besonders wünschenswert ist es, das Abzweiglochteil 2 dort auszubilden, wo sich die remanente Druckbelastung befindet durch Abragen der Hohlteil(1-1)-Seite, und zwar im wesentlichen kreisförmig und wenigstens flach (vgl. Fig. 2 (a)) ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Druckkraft nicht besonders begrenzt, jedoch vorzugsweise ist es jenes Maß, bis zu dem wenigstens die innere Umfangsfläche des Hohlteils 1-1 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig abgeflacht wird. Durch Aufwenden von Kraft durch Druckverfahren unter Verwendung eines Stempels oder dergleichen wird die remanente Druckbelastung im Umkreis des Abzweiglochteils 2 generiert und insbesondere die innere Umfangsfläche des Hohlteils 1-1 wird ein wenig abgeflacht, und wenn die Druckkraft angewandt wird, wird ein plastisch deformiertes Teil und ein elastisch deformiertes Teil erzeugt und die Deformation ist erzeugt von einer Differenz im Rückkehrbetrag zum Zeitpunkt der Entfernung der Druckkraft und eine hohe remanente Druckbelastung wird in der Peripherie des Abzweiglochteiles 2 erzeugt.
Danach wird das Abzweigloch 1-2 gebohrt im im wesentlichen zentralen Teil des ausgeformten Abzweiglochteils 2 in einer solchen Weise, um einen Auslaß durch Schneiden unter Verwendung eines Bohrers oder dergleichen zu erzielen (vgl. Fig. 2 (b)).
In der beschriebenen Ausführungsform wird zunächst die Wandung des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Innen in radialer Richtung von außen gedrückt durch ein Druckverfahren unter Verwendung eines Stempels oder dergleichen, um remanente Druckbelastung auf der Hohlteil- (1-1)-Seite des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck zu erzeugen, die mit dem später ausgebildeten Abzweigloch(1-2)-Teil korrespondiert. Insbesondere wird das Abzweiglochteil 2 ausgebildet durch Anheben der Hohlteil(1-1)-Seite, um im wesentlichen kreisförmig und im wesentlichen wenigstens flach zu sein, wobei eine bemerkenswerte remanente Druckbelastung bemerkenswert erzeugt wird. Danach wird der Abzweiglochteil 1-2 gebohrt in einer solchen Weise, um einen Auslaß in dem im wesentlichen zentralen Teil des Abzweiglochteils 2 zu erzeugen, um die Wandung des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck zu durchdringen, so daß ein hoher Innendruck des Hohlteils 1-1 des Bauteils für eine Flüssigkeit unter hohem Druck und, sofern es die Umstände erfordern, auch die Belastung, die an dem inneren Umfangskantenteil des unteren Endes des Abzweigloches 1-2 durch Radialkraft, die auf die Wandung des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck zum Zeitpunkt der Herstellung der Verbindung des Abzweiglochbauteils erzeugt wurde, werden durch die remanente Druckbelastung aufgehoben, um so deutlich die maximalen Zugbelastungswerte, die an dem inneren Umfangskantenteil des unteren Endes des Abzweigloches 1-2 generiert werden, zu senken.
Ein Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes gemäß der vorliegenden Erfindung kann implementiert werden nicht nur durch die Vorgehensweise gemäß der Fig. 2, sondern auch durch die Vorgehensweise gemäß Fig. 3.
Gemäß Fig. 3 wird wie zuvor beschrieben zuerst ein Abzweigloch 1-2 mittels eines Bohrers oder dergleichen in einer solchen Weise gebohrt, um die Wandungsstärke des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem Hohlteil 1-1 (vgl. Fig. 3 (a)) zu durchdringen.
Danach wird die Wandung in radialer Richtung von außen her nach innen gedrückt durch ein Preßverfahren ähnlich zu dem obigen, um ein Abzweiglochteil 2 auszubilden, wo remanente Druckbelastung auf die Hohlteil(1-1)-Seite ausgeübt wird in einer solchen Weise, daß der Auslaß des Abzweigloches 1-2 im wesentlichen im Zentrum ist, und speziell, wenn die Hohlteil(1-1)-Seite erhöht ist, um im wesentlichen kreisförmig und zumindest flach zu sein, ist es möglich, ein Abzweiglochteil 2 auszubilden, wo remanente Druckbelastung merklich generiert wird (vgl. Fig. 3(b) und Fig. 4).
Auch nach dem Prozeß gemäß Fig. 3 kann, ähnlich wie oben beschrieben, der Innendruck des Hohlteils 1-1 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck und, falls die Umstände es erfordern, auch die Belastung, die in dem Innenumfangskantenteil des unteren Endes des Abzweigloches 1-2 durch die Radialkraft, die die Wandung des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohen Druck im Zeitpunkt des Versetzens des Abzweigbauteils in den Verbindungszustand gesetzt hat, ausgeglichen werden durch die remanente Druckbelastung auf merklich geringere Werte als den Maximalzugbelastungswert, der in dem Innenumfangskantenteil des unteren Endes des Abzweigloches 1-2 generiert wird.
Während die vorbeschriebene Ausführungsform gemäß Fig. 2 ein Verfahren anwendet, welches die Schritte von zunächst dem Pressen der Wandung des Bauteils für ein Hochdruckbauteil von außen nach innen in radialer Richtung durch ein Preßverfahren, welches einen Stempel oder dergleichen verwendet, um ein Abzweigloch 2 auszubilden, und dann des Bohrens eines Abzweigloches 1-2 vorsieht, und während die Ausführung gemäß Fig. 3 ein Verfahren anwendet, welches die Schritte zunächst des Bohrens eines Abzweigloches durch einen Bohrer oder dergleichen und dann des Pressens des Teiles durch ein Pressverfahren vorsieht, kann das Abzweigloch zum selben Zeitpunkt durch einen Stempel oder dergleichen gepreßt und gestanzt werden. Dieses Verfahren kann implementiert werden durch Anwendung eines Stempels oder einer Stange mit einem Stempelteil oder einem Stangenteil mit demselben Durchmesser wie das Abzweigloch 1-2 und einem Stempelteil oder Stangenteil größeren Durchmessers für die Ausbildung eines Bereiches, in dem die remanente Druckbelastung erzeugt werden soll, speziell in einem deformierten Abschnitt.
Als Mittel zum Pressen der Wandung des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen in radialer Richtung nach einwärts durch ein Preßsystem unter Anwendung eines Stempels oder dergleichen, um ein Abzweiglochteil 2 auszubilden, wo Restdruckbelastung generiert wird, ist es möglich, die Verfahren gemäß den Fig. 5 bis 8 zusätzlich zu den beschriebenen Ausführungen einzusetzen.
Hierzu veranschaulicht Fig. 5 ein Verfahren zum Pressen des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck durch ein Preßverfahren mit einem Stempel oder einer Stange leicht exzentrisch von einem Abschnitt, in dem ein Abzweigloch 1-2 zu erzeugen ist zu einem Zeitpunkt des Ausbildens des Abzweigloches 1-2, welches mit einem Hohlteil in dem Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck in Verbindung steht, wobei das Hohlteil 1-1 die remanente Druckbelastung in einem Teil (insbesondere einem Teil, das leicht der Ausgangspunkt für das Auftreten von Rissen werden kann) des Umfangskantenteils des Abzweigloches 3-1 generiert, und in Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 3-1 einen Bereich des Pressens durch einen Stempel oder Stange und 3-2 zeigt den Bereich der Erzeugung der remanente Druckbelastung.
Fig. 6 veranschaulicht ein Verfahren zum Pressen des Teils 1 für eine Flüssigkeit unter hohem Druck nach innen von der Außenseite her an wenigstens zwei Abschnitten in der diametralen Richtung, und zwar leicht exzentrisch von einem Abschnitt, in dem ein Abzweigloch 1-2 erzeugt werden soll zu dem Zeitpunkt des Ausbildens des Abzweigloches, welches mit einem Hohlteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck in Verbindung steht, welches das Hohlteil aufweist, von außen durch ein Verfahren des Pressens oder Drückens des Bauteils 1 für eine Flüssigkeit unter hohem Druck von außen mittels eines Stempels oder einer Stange, um remanente Druckbelastung an wenigstens zwei Abschnitten in diametraler Richtung des Umfangskantenteils des Abzweigloches zu generieren. In diesem Falle bedeuten zwei Abschnitte in der diametralen Richtung ein Abschnitt, der leicht zum Ausgangspunkt des Auftretens von Rissen werden kann, ähnlich wie oben beschrieben.
Fig. 7 veranschaulicht ein Verfahren zur Ausformung eines Abschnittes, bei dem Druckbelastung verbleibt in einem Bereich, der breiter ist als eine Fläche, wo ein Abzweigloch geschaffen werden soll, insbesondere eines deformierten Teils aufgrund eines Stempels oder einer Stange mit einem Durchmesser, der kleiner ist als jener des Abzweigloches 1-2, um ein Abzweigloch in den zentralen Teil des Abschnittes zu bohren zu einem Zeitpunkt der Ausbildung des Abzweigloches 1-2, welches mit einem Hohlteil in einer dem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck in Verbindung steht, wobei der Hohlteil 1-1 durch ein Preßverfahren erzeugt ist, bei dem das Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen mit einem Stempel oder einer Stange gedrückt wird.
Fig. 8 veranschaulicht ein Verfahren zur Ausbildung eines Abschnittes, bei dem remanente Druckkraft in einem Bereich verbleibt, der breiter ist als eine Fläche, innerhalb der ein Abzweigloch hergestellt werden soll, insbesondere eines durch einen Stempel oder durch eine Stange verformten Teils mit einem Durchmesser, der größer ist, als jener des Abzweigloches 1-2, um ein Abzweigloch 1-2 in dem zentralen Teil des Abschnittes zu bohren zu dem Zeitpunkt der Ausbildung des Abzweigloches 1-2, welches mit einem Hohlteil in dem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert, wobei das Hohlteil 1-1 durch ein Preßverfahren des Bauteils für eine Flüssigkeit unter hohem Druck von außen mittels eines Stempels oder einer Stange gedrückt wird.
Obwohl sich die zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit einem Beispiel befassen, bei dem ein Abzweigloch 1-2 gebohrt wird in der Richtung, welche im wesentlichen senkrecht zur Zentralachse des Hohlteils 1-1 steht, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Wie in Fig. 9 veranschaulicht, ist es möglich, ein Abzweigloch 1-2 in einem bestimmten Winkel zur Hauptachse des Hohlteils 1-1 vorzusehen. In diesem Falle ist es ausreichend, die Wandung des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck in einem bestimmten Winkel durch einen Stempel oder dergleichen zu pressen, und insbesondere wenn ein verformtes Teil auszubilden ist wird die Existenz der remanenten Druckbelastung merklich, so daß die Oberfläche des Abzweiglochteiles 2 ebenso einen Winkel zur Hauptachse einnimmt.
Zu dem Zeitpunkt der Ausbildung eines Abschnittes, in welchem Druckbelastung auf der Innenumfangsfläche eines Hohlteils des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck bleibt, wobei das Hohlteil 1-1 durch ein Verfahren zum Pressen des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen mittels eines Stempels oder einer Stange, wenn der Abschnitt, in dem die Druckbelastung verbleibt, nicht verformt wird, kann ein Schieber in das Hohlteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck eingebaut werden. Auf der anderen Seite, im Falle des Ausbildens eines deformierten erhöhten Teils auf der Innenumfangsflächenseite des Hohlteils, wird ein Beispiel der Anwendung des Schiebers bei dem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit eingebautem Schieber nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 20 beschrieben.
In den Fig. 10 bis 20 bezeichnen die Bezugszeichen 1, 11, 21, 31, 41 ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit eingebautem Schieber (nachfolgend kurz als "Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck" bezeichnet) von Kraftstoffeinspritzsystemteilen zur Herstellung eines Kraftstoffeinspritzsystems für einen Dieselmotor, also beispielsweise einer Kraftstoffeinspritzpumpe, einer Kraftstoffeinspritzdüse, usw. 3 einen Stempel und 4 eine untere Matrix.
Das beschriebene Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck mit eingebautem Schieber ist so aufgebaut, daß das Innere des Wellenzentrums ein Hohlteil aufweist, welches ausgebildet ist durch eine kreisförmige Innenumfangsfläche als Durchflußöffnung 1-1' und ein oder mehrere integrierte Vorsprungsteile 1-4 sind in Abständen auf dem axialen Umfangswandteil vorgesehen. In dem Falle, daß das Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck die integrierten Vorsprungsteile 1-4 aufweist, wird zunächst im Zustand der Vorfertigstellung (Schneidprozeß) ein mit Boden versehenes Loch 1-5 mit einem vorbestimmten Durchmesser und vorbestimmter Tiefe in dem Vorsprungsteil 1-4 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck ausgebildet durch Schneiden mit einem Stirnfräser. Gemäß dem in Fig. 10 veranschaulichten Verfahren wird nach dem Vorfertigungsprozeß in einem Preßschritt die Nähe des Vorsprungteils 1-4 des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck durch die untere Matrix 4 fixiert. Die untere Matrix ist, wie in der Zeichnung dargestellt, gebildet durch eine Metallform, im Schnitt zurückspringend mit einer gekrümmten Oberfläche 4-1 mit einem im wesentlichen gleichen Krümmungsradius wie jener der Außenumfangsfläche des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck und das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck ist an der unteren Matrix 4 in einer solchen Weise fixiert, um im wesentlichen den unteren Halbkreis zu schließen. Dies ist beabsichtigt, um die Wirkung des Druckes in ausreichendem Maße zu erzielen. Wenn das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit der unteren Matrix fixiert ist, wird Druckkraft auf den inneren Bodenteil 1-6 des Vorsprungteils mittels des Stempels 3 ausgeübt, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Loches 1-5 des Vorsprungteils 1-4 und der Drückvorrichtung angepaßt ist. Die Druckkraft ist zu diesem Zeitpunkt nicht insbesondere limitiert, sie kann jedoch so groß sein, daß die Innenumfangsfläche der Durchflußöffnung 1-1 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, die direkt unter dem inneren Bodenteil des Vorsprungteils positioniert ist, ein wenig angehoben wird, um eine abgeflachte Partie 1-9 zu bilden. Durch die Druckkraft des Stempels 3 wird die Innenumfangsfläche der Durchflußöffnung 1-1 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig abgeflacht und wenn die Druckkraft angewandt wird, ein plastisch deformierter Abschnitt und ein elastisch deformierter Abschnitt werden erzeugt, wodurch die remanente Druckbelastung generiert wird durch die Deformation, die durch eine Differenz im Rückstellbetrag verursacht ist, wenn die Druckkraft weggenommen wird.
Nachfolgend wird in einem Fertigstellungsprozeß ein Teil 2, welches einwärts ragt und welches durch Anwendung einer Druckkraft vom Stempel 3 abzuflachen ist, entfernt durch spanabhebende Bearbeitung oder dergleichen, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche zu bilden. Sodann wird ein Abzweigloch 1-2, welches mit der Durchflußöffnung 1-1 des Bauteils 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert und welches seine Umfangsfläche verwendet, die mit der Durchgangsöffnung verbunden ist, kreisförmig und geöffnet hin zur Außenseite als Druckaufnahmelagerfläche 1-3 sowie eine Hohlmutter 1-7 bearbeitet auf der Innenumfangsfläche des mit Boden versehenen Loches 1-5 des Vorsprungteils. Es ist möglich, zuerst die Hohlmutter 1-7 in dem Vorfertigungsprozeß auszubilden.
Fig. 11 veranschaulicht ein Druckkraftapplikationsmittel eines Preßverfahrens, um eine remanente Druckbelastung in dem Umkreis des Öffnungsendteils einer Durchflußöffnung eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck des Abzweigloches 1-2 existent zu machen und (A) ist ein Verfahren, bei dem ein mit Rücksprung versehenes Teil 3a mit dreieckigem Querschnitt ausgeformt ist im vorderen Ende des Stempels 3 und die Druckkraft wird dem Bodenteil 1-6 des mit Boden versehenen Loches 1-5 des Vorsprungteils 1-4 mittels des Stempels 3 verliehen. Im Falle dieses Verfahrens kann eine hohe Druckkraft angewandt werden, nicht nur auf die Mitte des Bodens, sondern auf die Innenumfangsseite, so daß eine remanente Druckbelastung effektiv über einen vergleichsweise großen Bereich der Peripherie des Abzweigloches 1-2 zurückbleiben kann. (B) ist ein Verfahren, bei dem eine kreisförmige Erhebung 1-6a am inneren Bodenteil 1-6 des Vorsprungteils 1-4 vorgesehen ist. Die Oberfläche der ringförmigen Erhebung 1-6a wird durch den Stempel gepreßt, dessen Preßfläche flach ist, um die remanente Druckbelastung über einen vergleichsweise weiten Bereich des Umfangs des später eingebrachten Abzweigloches 1-2 zu erhalten, ähnlich wie oben (A). (C) ist ein Verfahren, bei dem der innere Bodenteil des Vorsprungteils 1-4 ausgebildet ist als ein mit Rücksprung versehenes Teil 1-6b mit einem inversen Dreiecksquerschnitt. Der Bodenteil, der mit dem Rücksprungsteil 1-6b ausgebildet ist, wird vom Stempel 3 gedrückt, dessen Druckfläche eine sphärische Fläche ist. Bei diesem Verfahren ist die Wirkung des Verleihens einer remanenten Druckbelastung im Umkreis des später anzubringenden Abzweigloches 1-2 groß, da die abgeschrägte Fläche des Bodenteils am ehesten vor allen anderen vom Stempel 3 gepreßt wird. (D) ist ein Verfahren, bei dem ein Vorsprung 1-6c mit einem Winkelquerschnitt auf dem Innenbodenteil des Vorsprungteils 1-4 vorgesehen ist, und der Bodenteil, der vom Vorsprung 1-6c gebildet ist, wird vom Stempel 3 gepreßt, dessen Druckfläche flach ist. Bei diesem Verfahren wird eine hohe Druckkraft auf den zentralen Teil des Bodenteils ausgeübt, da der Scheitelpunkt des Vorsprungs 1-6c mit Winkelquerschnitt vor allen anderen als erster vom Stempel 3 gepreßt wird. Dementsprechend bleiben in diesem Falle große remanente Druckbelastungen in der Peripherie des später einzubringenden Abzweigloches 1-2 erhalten. (E) ist ein Verfahren, bei dem ein mit Boden versehenes Loch 1-6d mit demselben Durchmesser wie jener des später einzubringenden Abzweigloches 1-2 und von geeigneter Tiefe im Zentrum des Inneren Bodenteils des Vorsprungteils 1-4 vorgesehen ist, und der Bodenteil wird vom Stempel 3 gedrückt, dessen Preßfläche mit einem Vorsprung 3b versehen ist, der einen solchen Durchmesser aufweist, um in das mit Boden versehene Loch 1-6d zu passen, und mit einer Länge, die größer ist als die Tiefe des mit Boden versehenen Loches. Im Falle dieses Verfahrens wird das mit Boden versehene Loch 1-6d vom Vorsprung 3b gedrückt, wobei die Druckkraft konzentrisch dem später einzubringenden Abzweigloch 1-2 zugeführt wird, so daß unvermeidlich die remanente Druckbelastung auch in der Peripherie des Abzweigloches 1-2 verbleibt. In dieser Anordnung ist die Gestalt der Stempelspitze die Gestalt des inneren Bodenteils des Vorsprungteils nicht beschränkt auf die Kombination der beschriebenen Formen.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Stanzen eines Abzweigloches, gleichzeitig mit der Anwendung der Druckkraft bei dem Herstellungsverfahren der Ausführungsform wie in Fig. 10 gezeigt, bei dem ein Abzweigloch 1-2 während des Pressens des Bodenteils des mit Boden versehenen Loches 1-2 gestanzt wird unter Verwendung des Stempels 3, der einen solchen Durchmesser aufweist, um in das mit Boden versehene Loch 1-5 im Vorsprungsteil 1-4 zu passen, welcher einen Vorsprung 3c mit demselben Durchmesser wie jener des Abzweigloches 1-2 am vorderen Ende aufweist. Im Falle dieses Verfahrens wird die Druckkraft konzentriert dem Teil des gleichzeitig gestanzten Abzweigloches 1-2 zugeführt, um einen flachen Teil 1-9 zu bilden, da der Bodenteil des mit Boden versehenen Loches 1-5 durch den Vorsprung 3c gedrückt wird, und zwangsläufig verbleibt remanente Druckbelastung auch in der Peripherie des Ableitloches 1-2.
Danach wird in einem Finishing-Prozeß, der aufgrund der Anwendung der Druckkraft vom Stempel 3 einwärts ragende flache Teil 1-9 entfernt durch spanabhebende Bearbeitung, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden, und ein Abzweigloch 1-2, welches mit der Durchflußöffnung 1-1' des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert und welches seine Umfangsfläche, die mit der Durchflußöffnung kommuniziert, kreisförmig und geöffnet nach außen hin als Druckaufnahmelagerfläche 1-3 verwendet, ausgeformt wird auf dem Vorsprungsteil 1-4, und eine Hohlmutter 1-7 wird auf der Innenumfangsfläche des mit Boden versehenen Loches 1-5 des Vorsprungsteils eingearbeitet.
Im Verfahren zur Anwendung von Druckkraft durch ein Preßverfahren, um remanente Druckkräfte gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzeugen, ist es möglich, die Verfahren, die in Fig. 13 und 14 veranschaulicht sind, zusätzlich zu den oben beschriebenen Verfahren anzuwenden.
Zunächst wird gemäß Fig. 13 das Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck mit dem Vorsprungsteil 1 in der unteren Matrize 4 durch bewegliche Matrizen fixiert und Druckkraft wird dem freien Ende des Vorsprungsteils mittels des Stempels 3, welcher mit der Druckvorrichtung verbunden ist, eingeprägt. Die Innenumfangsfläche der Durchflußöffnung 1-1' des Bauteils für Flüssigkeiten unter hohem Druck ragt aufgrund der Druckkraft etwas nach einwärts, um einen flachen Nil 1-9 auszubilden und eine remanente Druckbelastung zu erzeugen. Hiernach wird der flache Teil 1-9 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, der aufgrund des Einwirkens der Druckkräfte vom Stempel 3 einwärts ragt, entfernt durch spanabhebende Bearbeitung, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden. Nachdem ein mit Boden versehenes Loch 1-5 mit vorgegebenen Durchmesser und vorgegebener Tiefe in dem Vorsprungsteil 1-4 durch Schneiden ausgebildet worden ist, wird ein Abzweigloch 1-2, welches mit der Durchflußöffnung 1-1' des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert und seine Umfangsfläche, welche mit der Durchflußöffnung in Verbindung steht, kreisförmig und geöffnet nach außen hin als Druckaufnahmelagerfläche 1-3 verwendet, auf dem Vorsprungsteil 1-4 ausgeformt und eine Hohlmutter 1-7 wird auf der Innenumfangsfläche des mit Boden versehenen Teils 1-5 des Vorsprungsteils hergestellt, um das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck herzustellen.
In Fig. 14 wird ein mit Boden versehenes Loch 1-2a mit im wesentlichen demselben Durchmesser wie jener des später einzubringenden Abzweigloches 1-2 und von geeigneter Tiefe vorgesehen, um vom freien Endteil des Vorsprungsteils 1-4 in axialer Richtung zu verlaufen, und der innere Bodenteil 1-2b des mit Boden versehenen Loches 1-2a wird mittels des Stempels 3 gedrückt, welcher einen solchen Durchmesser aufweist, um in das mit Boden versehene Loch 1-2a zu passen, und von einer Länge ist, die größer ist als die Tiefe des mit Boden versehenen Loches, wodurch, da der innere Bodenteil 1-2b vom Stempel gedrückt wird, die Druckkraft konzentriert dem flachen Teil 1-9 des später einzubringenden Abzweigloches 1-2 zugeführt wird, so daß zwangsläufig remanente Druckbelastung auch in der Peripherie des Abzweigloches 1-2 verbleibt. In der Ausführungsform der Fig. 14 wird nachfolgend das mit Boden versehene Loch 1-2a verlängert bis zur Durchflußöffnung 1-1' durch Schneiden mittels Bohrer oder dergleichen, um das Abzweigloch 1-2 auszubilden. Danach wird das abgeflachte Teil 1-9 des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, das aufgrund der Anwendung der Druckkraft von dem Stempel 3 nach einwärts ragt, durch spanabhebende Bearbeitung entfernt, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche zu erzeugen. Nachdem ein mit Boden versehenes Loch 1-5 (vgl. Fig. 3) mit vorbestimmtem Durchmesser und vorbestimmter Tiefe in dem Vorsprungsteil 1-4 durch Schneiden ausgebildet ist, wird eine Druckaufnahmelagerfläche 1-3 in dem mit Boden versehenen Loch 1-5 ausgebildet und eine Hohlmutter 1-7 wird auf der Innenumfangsfläche des Vorsprungsteiles eingearbeitet oder eine Druckaufnahmefläche 1-3 wird auf der Außenendfläche des Vorsprungsteils 1-4, welche mit dem Abzweigloch 1-3 zu verbinden ist, ausgebildet und ein Außengewinde 1-8 in die Außenumfangsfläche eingearbeitet.
Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 bis 14 behandeln die Fälle eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem integrierten Vorsprungsteil. Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem separaten Vorsprungsteil unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 beschrieben.
Gemäß dem Verfahren, veranschaulicht in Fig. 15, wird in einem ersten Schritt zunächst ein oder mehrere separate Vorsprungsteile 1-4' in Abständen an das Bauteil 11 für Flüssigkeit unter hohem Druck geschweißt oder hartgelötet. In dem separaten Vorsprungsteil 1-4' ist eine Hohlmutter 1-7' auf der Innenumfangsfläche eingearbeitet. Danach wird in einem Preßschritt das Bauteil für die Flüssigkeit unter hohem Druck mit dem Vorsprungsteil 1-4' in einer unteren Matrize fixiert. Das Bauteil 1 für Flüssigkeit unter hohem Druck wird an der unteren Matrize fixiert und die Druckkraft wird der äußeren Umfangsfläche des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck zugeführt durch den Stempel 3, der einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Vorsprungsteils 1-4' und mit der Druckvorrichtung verbunden ist. Die Druckkraft kann zu diesem Zeitpunkt ähnlich hoch sein wie oben beschrieben, so daß die innere Umfangsfläche an der Stelle, wo ein Abzweigloch 11-2 eingebracht werden soll, ein wenig abragt, um eine flache Platte 1-9 zu bilden. Aufgrund der Druckkraft des Stempels 3 wird die innere Umfangsfläche der Durchflußöffnung 11-1 eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck leicht angehoben, um eine flache Fläche 1-9 zu bilden und eine remanente Druckbelastung wird in der Peripherie des Öffnungsendteils des Abzweigloches 11-2 erzeugt. Danach wird in einem Fertigstellungsschritt der flache Teil 1-9, der aufgrund der Anwendung der Druckkraft vom Stempel 3 einwärts ragt, durch spanabhebende Bearbeitung entfernt, um so eine vollständig kreisförmige Umfangsfläche auszubilden, und ein Abzweigloch 11-2 wird ausgebildet, das mit der Durchflußöffnung 11-1 des Bauteils 11 für Flüssigkeit unter hohem Druck in Verbindung steht und welches seine Umfangsfläche, die mit der Durchflußöffnung in Verbindung steht, als kreisförmige und nach außen hin offene Druckaufnahmelagerfläche 11-3 verwendet.
Gemäß einem anhand der Fig. 16 veranschaulichten Verfahren ist in einem Vorfertigstellungsschritt zuvor eine Druckaufnahmelagerfläche auf einem Bauteil 11 für Flüssigkeit unter hohem Druck eingearbeitet worden und danach ein separater Vorsprungsteil 1-4' angeschweißt oder hartgelötet worden in einer solchen Weise, um die Druckaufnahmelagerfläche 11-3 zu umgeben, woraufhin ein Abzweigloch 11-2 gestanzt wird, während der Bodenteil der Druckaufnahmelagerfläche 11-3 unter Verwendung des Stempels 3, der einen solchen Durchmesser hat, um in den Vorsprungsteil 1-4' zu passen und der einen Vorsprung 3c mit einem Durchmesser wie jenem des Abzweigloches 11-2 an seinem vorderen Ende aufweist, unter Druck gesetzt wird. In diesem Falle wird der Bodenteil der Druckaufnahmelagerfläche 11-3, ähnlich wie oben erwähnt, durch den Vorsprung 3c gedrückt, so daß Druckkraft konzentriert dem Teil des gleichzeitig gestanzten Abzweigloches 11-2 zugeführt wird, wodurch zwangsläufig remanente Druckbelastung auch in der Peripherie des Abzweigloches 11-2 verbleibt. Sodann wird der flache Teil 1-3, der etwas aufgrund der Einwirkung der Druckkraft vom Stempel 3 ragt entfernt, durch spanabhebende Bearbeitung, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
Die beschriebenen Ausführungsformen zeigen die Ausführung eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei der ein Innengewinde (Hohlmutter) in das Vorsprungsteil geschnitten wird. Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 17 und 18 betreffen den Fall der Anwendung auf ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches ein auf dem Vorsprungsteil geschnittenes Außengewinde aufweist.
Dies bedeutet entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 17, welche den Fall eines Bauteiles für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem integrierten Vorsprungsteil zeigt, daß zunächst in einem Vorfertigungsverfahren (Schneidprozeß) ein Abzweigloch 21-2a auf einem integrierten Vorsprungsteil 21-3 durch Schneiden, beispielsweise mittels eines Stirnfräsers, ausgebildet wird. Dann wird in einem Preßschritt Druckkraft auf den Bodenteil des Abzweigloches 21-2a durch den Stempel 3 ausgeübt. Die Druckkraft kann, ähnlich wie oben beschrieben, so hoch sein, daß die innere Umfangsfläche der Durchflußöffnung 21-1 und des Bauteils 21 für Flüssigkeit unter hohem Druck, die direkt unter dem Bodenteil des Abzweigloches 21-2a positioniert ist, ein wenig abgehoben wird, um einen flachen Teil 1-9 zu bilden. Aufgrund der Druckkraft des Stempels 3 wird die Innenumfangsfläche der Durchflußöffnung 21-1 des Bauteils 21 für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig abgehoben, um einen flachen Teil 1-9 auszubilden und, wenn die Druckkraft eingeleitet wird, werden ein plastisch deformiertes Teil und ein elastisch deformiertes Teil erzeugt und remanente Druckbelastung wird durch die Deformation generiert, die durch eine Differenz im Rückkehrbetrag verursacht liegt, wenn die Druckkraft weggenommen wird. Danach wird der flache Teil 1-9 durch spanabhebende Bearbeitung entfernt, um so eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden, eine Druckaufnahmelagerfläche 21-4, die nach außen hin geöffnet ist, wird auf dem Scheitelpunkt des Abzweigloches 21-2a ausgebildet, und ein Abzweigloch 21-2, welches mit dem Abzweigloch 21-2a kommuniziert, wird mit einem bestimmten Lochdurchmesser in den Bodenteil gebohrt.
Alle Bauteile für Flüssigkeit unter hohem Druck weisen einen integrierten Vorsprungsteil auf, wo ein Außengewinde oder Innengewinde (Hohlmutter) eingeschnitten ist in den beschriebenen Ausführungsformen gemäß den Fig. 10 bis 17 und sind so aufgebaut, daß das Zentrum des der Durchlaßöffnung des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit dem Zentrum des Abzweigloches des integrierten Vorsprungsteils fluchtet. Es braucht jedoch nicht weiter erwähnt zu werden, daß die Erfindung auch, wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 9-13141 gezeigt, angewandt werden kann auf ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem das Zentrum des Abzweigloches des integrierten Vorsprungsteils exzentrisch in radialer Richtung der Durchlaßöffnung des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck liegen kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 18 betrifft den Fall eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem separaten Vorsprungsteil, bei der zunächst in einem Prefinishing-Prozeß ein oder mehrere separate Vorsprungsteile 31-3 zunächst in Abständen an ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck geschweißt oder hartgelötet werden. Ein Abzweigloch 31-2a verwendet seine Umfangsfläche, die kreisförmig und nach außen hin offen ist, als Druckaufnahmelagerfläche 31-4 und ist auf den separaten Vorsprungsteilen 31-3 ausgebildet und ein Außengewinde 31-5 ist auf der Außenumfangsfläche des Vorsprungsteils ausgebildet. Danach wird das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck in dem Druckverfahren in der Nähe der separaten Vorsprungsteile 31-3 durch eine untere Matrize fixiert.
Wenn das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck an der unteren Matrize fixiert ist, wird Druckkraft auf die Außenumfangsfläche des Bauteils 31 mittels des Stempels 3 ausgeübt, welcher einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser der separaten Vorsprungsteile 31-3, und welcher mit der Preßvorrichtung verbunden ist. Die Druckkraft kann zu diesem Zeitpunkt ähnlich wie weiter oben beschrieben so groß sein, daß die Innenumfangsfläche an einer Stelle, wo das Abzweigloch 31-2 entstehen soll, ein wenig abgehoben wird, um einen flachen Teil 1-9 auszubilden. Durch die Druckkraft vom Stempel 3 wird die Innenumfangsfläche der Durchlaßöffnung 31-3 des Bauteils 31 für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig abgehoben, um einen flachen Teil 1-9 auszubilden und remanente Druckbelastung wird in der Peripherie des Öffnungsendeteils des Abzweigloches 31-2 generiert. Der flache Teil 1-9 wird, ähnlich wie oben beschrieben, durch spanabhebendes Bearbeiten entfernt, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden. Die Ausführungsformen für ein Bauelement für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei denen der Vorsprungsteil gebildet ist von einem Hülsenstutzen, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 19 und 20 beschrieben.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 19 wird in einem Verfahrensschritt ein zylindrischer Hülsenstutzen 42 als Kupplungsstück verwendet und das Basisendenteil davon wird direkt an die Außenwandung eines Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck geschweißt oder hartgelötet. Danach wird das Bauteil 41 in einem Preßverfahren in der Nachbarschaft des Hülsenstutzens 42 durch eine untere Matrize 4 fixiert. Die untere Matrize 4 ist, ähnlich wie oben beschrieben, aus einer Metallform mit Rücksprung ausgebildet, wobei der Rücksprung im Schnitt eine gekrümmte Oberfläche 4-1 mit im wesentlichen demselben Krümmungsradius wie die Außenumfangsfläche des Bauteils 41 für Flüssigkeiten unter hohem Druck ist, und das Bauteil 41 wird mit der unteren Matrize 4 in einer solchen Weise fixiert, um im wesentlichen den unteren Halbkreis zu schließen. 42-1 ist eine Gewindeoberfläche.
Das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck wird an der unteren Matrize 4 fixiert und Druckkraft wird in radialer Richtung einwärts auf die Außenumfangsfläche des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck auf der zentralen Achse des Hülsenstutzens 42 mittels des Stempels 3, welcher mit der Preßvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist, ausgeübt. Die Druckkraft kann hierbei, wie oben beschrieben, so groß sein, daß die Innenumfangsfläche der Durchflußöffnung 41-1 des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig abgehoben wird, um ein flaches Teil 1-9 auszubilden. Durch die Druckkraft des Stempels 3 wird die Innenumfangsfläche der Durchlaßöffnung 41-1 des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig angehoben, um ein flaches Teil 1-9 auszubilden und remanente Druckbelastung wird generiert.
Daraufhin wird in einem Fertigstellungsprozeß der flache Teil 1-9 durch spanabhebendes Bearbeiten entfernt, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden, und ein Abzweigloch 41-2, welches mit der Durchflußöffnung 41-1 des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert und seine Umfangsfläche, die mit der Durchlaßöffnung kommuniziert, kreisförmig und nach außen hin offen ist als Druckaufnahmelagerfläche verwendet, wird auf einem Teil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck ausgebildet, welches umgeben ist von dem Hülsenstutzen 42.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 20 betrifft den Fall der Verwendung eines Hülsenstutzens 42, dessen unteres Ende über das Bauteil 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck gezogen ist und die Herstellungsmethode ist so, daß ähnlich zu der Ausführungsform gemäß Fig. 19, nachdem ein Hülsenstutzen 42' mit einer Gewindeoberfläche 42'-1 an die Außenumfangsfläche des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck geschweißt oder gelötet worden ist, in einem Druckverfähren die Druckkraft, die in radialer Richtung einwärts auf die Außenumfangsfläche des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck auf der zentralen Achse des Hülsenstutzens 42 durch den Stempel 3 ausgeübt wird, so daß die Innenumfangsfläche der Durchlaßöffnung 41-1 des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck ein wenig abgehoben wird, um einen flachen Teil 1-9 auszubilden, und remanente Druckbelastung wird generiert. Danach wird der vorstehende flache Teil 1-9 entfernt, um die Durchlaßöffnung 41-1 des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einer vollständig kreisförmigen Innenumfangsfläche auszubilden, und ein Abzweigloch 41-2, welches mit der Durchflußöffnung 41-1 des Bauteils 41 für Flüssigkeit unter hohem Druck kommuniziert und welches seine Umfangsfläche, die mit der Durchflußöffnung kommuniziert, und die kreisförmig und nach außen hin offen ist, als Druckaufnahmelageroberfläche 41-1 verwendet, wird auf einem Teil des Bauteils geformt, welches umgeben ist von dem Hülsenstutzen 42'.
Darüberhinaus ist es auch in den Ausführungsformen gemäß den Fig. 7 bis 20 möglich, die Druckkraftausübungsmittel zu verwenden, die ein externes Drucksystem sich zu eigen machen, welches in den Fig. 11(A) bis (E) dargestellt ist, und weiterhin ist es möglich, ein Verfahren zum Stanzen eines Abzweigloches anzuwenden, und zwar gleichzeitig mit dem Ausüben der Druckkraft, wie in Fig. 12 und Fig. 16 dargestellt ist.
Darüberhinaus ist es als ein Verfahren zum Ausüben externen Druckes durch ein Preßverfahren mit einem Stempel oder dergleichen, um remanente Druckbelastung zu erzeugen, möglich, daß das Pressen etwas exzentrisch von einem Abschnitt ausgeübt wird, wo das Abzweigloch eingebracht wird, wodurch remanente Druckbelastung wenigstens in einem Teil des Abzweigloches generiert wird, d. h., im inneren Umfangskantenteil P des unteren Endes des Abzweigloches, welches Ausgangspunkt von Rissen wird.
Wie oben beschrieben wird, hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die Erzeugung von Spannungsbelastungen in dem Innenumfangskantenteil des unteren Endes eines Abzweigloches aufgehoben werden können durch remanente Druckbelastungen, die wirksam zurückbehalten werden, und die innere Ermüdungsfestigkeit kann erhöht werden, so daß die Lebensdauer hervorragend ist und eine Flüssigkeitsleckage aufgrund des Auftretens von Rissen kann verhindert werden, um so eine sichere und stabile Funktion ausüben zu können.
Darüberhinaus ist es gemäß der vorliegenden Erfindung sehr vorteilhaft, daß nur der Zusatz eines Druckkraftbeaufschlagungsprozesses zu einem herkömmlichen Herstellungsprozeß ausreicht und komplizierte Gerätschaften sind nicht erforderlich, so daß kaum Probleme mit höheren Kosten für die Gerätschaften entstehen aufgrund des Anstieges der Anzahl von Prozeßschritten und Erniedrigung der Produktivität, und ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von höherer Qualität kann so zu niedrigeren Kosten bereitgestellt werden.

Claims (17)

1. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um ein Teil auszubilden, wo Druckkraft auf der Innenumfangsfläche des Hohlteils verbleibt und bei dem darauffolgend ein Abzweigloch, das zum Hohlteil hin geöffnet wird, in dem Teil gebohrt wird, um die genannte remanente Druckbelastung an der Umfangskante des Abzweigloches existent zu machen.
2. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck ach Anspruch 1, bei dem das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um den Innenumfang der Hohlteilseite zu deformieren und um ein deformiertes Teil auszubilden, wo Druckluft verbleibt und darauffolgend ein Abzweigloch in dem verformten Teil gebohrt wird.
3. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 2, bei dem, um einen eingebauten Schieber zu erhalten, die Innenumfangsfläche der Hohlteilseite ein wenig verformt wird, um hervorzuragen, um ein hervorragendes Teil auszubilden, und nachfolgend der hervorragende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
4. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, kommuniziert, ein Abzweigloch, das zur Innenumfangsfläche des Bauteils geöffnet wird, in dem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck gebohrt wird, und nachfolgend das Abzweiglochteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um Druckkraft in wenigstens einem Teil der Umfangskante des Abzweigloches auf der Innenumfangsfläche der Hohlteilseite zu halten.
5. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 4, bei dem das Abzweiglochteil des Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um die Innenumfangsfläche der Hohlteilseite zu verformen.
6. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 5, bei dem, um einen eingebauten Schieber zu erhalten, die Innenumfangsfläche ein wenig herausragen gelassen wird, um ein verformtes, hervorstehendes Teil zu bilden, und nachfolgend das hervorstehende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
7. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Hohlteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um ein Teil auszubilden, an dem Druckkraft auf der Innenumfangsfläche der Hohlteilseite verbleibt, und gleichzeitig ein Abzweigloch, das zum Hohlteil hin geöffnet wird, in das Teil gestanzt wird, um die remanente Druckbelastung an der Umfangskante des Abzweigloches existent zu machen.
8. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 7, bei dem das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um die Innenumfangsfläche der Hohlteilseite zu verformen und um ein deformiertes Teil auszubilden, an dem Druckkraft verbleibt, und gleichzeitig ein Abzweigloch, das zum Hohlteil geöffnet wird, in das genannte deformierte Teil gestanzt wird.
9. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 8, bei dem, um einen eingebauten Schieber zu erhalten, die Innenumfangsfläche der Hohlteilseite gleichzeitig mit dem Stanzen des Abzweigloches ein wenig angehoben wird, um ein verformtes, herausragendes Teil auszubilden, und nachfolgend der herausragende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
10. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil fuhr Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das genannte Bauteil aufweist, kommuniziert, das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärtsgedrückt wird, und zwar ein wenig exzentrisch von einem Bereich, wo das Abzweigloch ausgebildet wird, um die remanente Druckbelastung in einem Bereich der Umfangskante des Abzweigloches existent zu machen.
11. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das Hohlteil aufweist, kommuniziert, ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird an wenigstens zwei Bereichen in diametraler Richtung, und zwar ein wenig exzentrisch von einem Bereich, wo das Abzweigloch gebildet wird, um die remanente Druckbelastung in wenigstens zwei Bereichen in diametraler Richtung auf der Umfangskante des Abzweigloches existent zu machen.
12. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeiten unter hohem Druck, bei dem zum Zeitpunkt des Ausbildens eines Abzweigloches, das mit einem Hohlteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck, welches das Hohlteil aufweist, kommuniziert, ein Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um einen Bereich auszubilden, in dem Druckkraft in einem breiteren Bereich verbleibt als die Fläche, in der das Abzweigloch in der Innenumfangsfläche des Hohlteils vorgesehen wird, und ein Abzweigloch im zentralen Bereich des genannten Bereiches gebohrt wird.
13. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweiglochteil in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 12, bei dem das Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck von außen einwärts gedrückt wird, um die Innenumfangsfläche des Hohlteils zu verformen und ein deformiertes Teil auszubilden, wo Druckkraft in einem Bereich verbleibt, der breiter ist als die Fläche, in der das Abzweigloch vorgesehen wird, und ein Abzweigloch im zentralen Bereich des verformten Teils gebohrt wird.
14. Verfahren zum Erhöhen der Ermüdungsfestigkeit aufgrund wiederholten Druckes an einem Abzweigloch in einem Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck nach Anspruch 13, bei dem, um einen eingebauten Schieber zu erhalten, die Innenumfangsfläche des Hohlteils ein wenig angehoben wird in einem Bereich, der breiter ist als die Fläche des Abzweigloches, um ein verformtes hervorstehendes Teil auszubilden, und nachfolgend der hervorstehende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
15. Abzweiglochteil eines Bauteils für Flüssigkeit unter hohem Druck, bei dem ein Abzweigloch, das mit einem Hohlteil kommuniziert, in ein Bauteil für Flüssigkeit, das das genannte Hohlteil aufweist, gebohrt wird und remanente Druckbelastung an der Innenumfangskante des Abzweigloches existent gemacht wird.
16. Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber, aufweisend ein Abzweigloch, welches eine Durchlaßöffnung im axialen Inneren und ein Abzweigloch aufweist, da mit der Durchflußöffnung an wenigstens einem Vorsprungsteil kommuniziert, das auf dem axialen Umfangswandungsteil vorgesehen ist, wobei ein eingebauter Schieber in der Durchflußöffnung vorgesehen ist, bei dem die Druckkraft in axialer Richtung des genannten Vorsprungsteils durch ein externes Druckverfahren in einer solchen Weise beaufschlagt wird, daß wenigstens ein Teil des Öffnungsendteils einer Durchflußöffnung des Abzweigloches angehoben (projected) wird, und dann der hervorstehende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
17. Bauteil für Flüssigkeit unter hohem Druck mit einem eingebauten Schieber, aufweisend ein Abzweigloch, welches eine Durchflußöffnung im axialen Inneren und ein Abzweigloch aufweist, das mit der Durchflußöffnung auf wenigstens einem Hülsenstutzenteil, das an den axialen Umfangswandungsteil durch Schweißen oder Hartlöten angebracht ist, kommuniziert, wobei ein Schieber in der genannten Durchflußöffnung vorgesehen ist, bei dem die Druckkraft in axialer Richtung des Hülstenstutzens durch ein externes Druckverfahren in einer solchen Weise beaufschlagt wird, daß wenigstens ein Teil des Öffnungsendteils einer Durchflußöffnung des genannten Abzweigloches angehoben wird, und dann der hervorstehende Teil entfernt wird, um eine vollständig kreisförmige Innenumfangsfläche auszubilden.
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