DE19808889A1 - Vektoren und Viren zur Gentherapie - Google Patents

Vektoren und Viren zur Gentherapie

Info

Publication number
DE19808889A1
DE19808889A1 DE19808889A DE19808889A DE19808889A1 DE 19808889 A1 DE19808889 A1 DE 19808889A1 DE 19808889 A DE19808889 A DE 19808889A DE 19808889 A DE19808889 A DE 19808889A DE 19808889 A1 DE19808889 A1 DE 19808889A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vector
cells
virus
parp
dna
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19808889A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Buerkle
Ralph Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ
Original Assignee
Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ filed Critical Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ
Priority to DE19808889A priority Critical patent/DE19808889A1/de
Priority to PCT/DE1999/000647 priority patent/WO1999044943A2/de
Priority to JP2000534497A priority patent/JP2002505855A/ja
Priority to EP99919057A priority patent/EP1066221A2/de
Priority to AU36986/99A priority patent/AU3698699A/en
Publication of DE19808889A1 publication Critical patent/DE19808889A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
    • C12N9/10Transferases (2.)
    • C12N9/1048Glycosyltransferases (2.4)
    • C12N9/1077Pentosyltransferases (2.4.2)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K48/00Medicinal preparations containing genetic material which is inserted into cells of the living body to treat genetic diseases; Gene therapy

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Vektoren und Viren, die sich zur Gentherapie eignen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
Eine gängige Tumortherapie umfaßt die möglichst vollständige operative Entfer­ nung des Tumors und die Behandlung des Patienten mittels Bestrahlung und/oder systemischer oder regionaler Applikation von Zytostatika (Chemotherapie). Diese Strahlen- und/oder Chemotherapie kann dabei vor oder nach operativer Entfernung des Tumors durchgeführt werden und stellt in Fällen inoperabler Tumoren oft sogar die einzige Therapiemöglichkeit dar. Durch die Strahlen- und/oder Chemotherapie wird versucht, noch vorhandenes Tumorgewebe bzw. gebildete Metastasen abzutöten. Diese Therapiemodalitäten induzieren DNA-Schädigung/Hemmung der DNA-Synthese in den Tumorzellen und sollen die Tumorzellen dadurch abtöten. Wegen starker Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe wird die für die Therapie geplante Gesamtdosis zumeist über Wochen und Monate hin fraktioniert gegeben. In denjenigen Tumorzellen, die einen solchen zytotoxischen Therapiestoß jedoch überleben, kann diese Behandlung zu genomischer Instabilität führen bzw. eine solche verstärken. Genomische In­ stabilität bedeutet, daß es zu strukturellen und numerischen Chromosomenaber­ rationen, Genumlagerungen, kompletten oder partiellen Gendeletionen, Gen­ amplifikationen, Punktmutationen etc. kommt. Selbstverständlich können diese genetischen Veränderungen die Genexpression der Zelle in erheblichem Umfang beeinflussen, indem es zur Überexpression, Unterexpression oder deregulierten Expression von normalen Proteinen bzw. zur Expression abnormer Proteine (einzelne Aminosäurenaustausche, Trunkierung von Proteinen etc.) kommt. Wenn solche Proteine betroffen sind, die das Zellwachstum, den Differenzie­ rungszustand, den programmierten Zelltod oder die Expression von Oberflächen­ proteinen steuern, kann dies direkt zum typischen "malignen Phänotyp" von Tumorzellen einschließlich gestörter Proliferationskontrolle, Immortalisierung, Differenzierungsstörung, "Immun-Escape", Metastasierung und pathologischer Angiogenese führen. Ein Herbeiführen oder eine Verstärkung von genomischer Instabilität in Tumorzellen, die einen zytotoxischen Therapiestoß überleben, kann also dazu führen, daß der Prozeß der Malignisierung ungewollt beschleunigt wird, daß sich z. B. Therapieresistenz oder eine Metastasierungsneigung ein­ stellen und dadurch die Heilung der Patienten letzlich unmöglich gemacht wird. Dies steht auch im Einklang mit der klinischen Erfahrung, daß bei sehr vielen Krebspatienten durch Strahlen- bzw. Chemotherapie initial zwar Remissionen induziert werden können, daß aber im weiteren Therapieverlauf die Tumoren therapieresistent werden und die Patienten schließlich daran versterben. Der Erfolg dieser gängigen Tumortherapien ist deshalb gering.
Aber auch bei noch als gesund anzusehenden Zellen ("Normalzellen") tritt genomische Instabilität auf und kann vielleicht sogar als treibende Kraft der Tumorentwicklung gesehen werden. Dies wird durch folgende Tatsachen unter­ stützt:
  • a) Es gibt eine Anzahl verschiedener, monogener Erbleiden, deren gemeinsames Merkmal eine verstärkte genomische Instabilität in normalen Zellen bereits bei jungen Probanden ist (z. B. Bloom's Syndrom, Werner-Syndrom etc.). Diese Syn­ drome sind alle mit einem erhöhten Krebsrisiko assoziiert.
  • b) Chemische und physikalische Karzinogene können genomische Instabilität hervorrufen, was als Inanspruchnahme von "fehlerproduzierenden" DNA-Repara­ tursystemen infolge Überlastung von zunächst aktivierten "fehlerfreien" Repara­ tursystemen angesehen werden kann. Ebenso können bestimmte Genprodukte von Tumorviren genomische Instabilität in den Wirtszellen herbeiführen.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Mittel bereitzu­ stellen, mit dem gängige Tumortherapien verbessert, eine Prophylaxe gegen die Tumorentstehung und -entwicklung durchgeführt und insbesondere die Erzeu­ gung von genomischer Instabilität in Tumorzellen und Normalzellen vermieden werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen zur Gentherapie geeigneten Vektor er­ reicht, der eine exprimierbare Insert-DNA umfaßt, die für die im wesentlichen vollständige genetische Information der Poly(ADP-Ribose)-Polymerase (nachste­ hend mit PARP bezeichnet) codiert.
Die PARP ist ein hochkonserviertes nukleäres Enzym bei höheren Eukaryonten, welches in Anwesenheit von DNA-Strangbrüchen die kovalente Modifikation von Zellkernproteinen mit Poly(ADP-Ribose) katalysiert. Diese Reaktion trägt zur effizienten Basenexzisionsreparatur und zur Erholung proliferierender Zellen von den zytotoxischen Auswirkungen von DNA-Schädigungen durch Alkylantien, Oxidantien bzw. ionisierender Strahlung bei. Diese Erkenntnis wurde bisher be­ nutzt, um die zelluläre Poly(ADP-Ribose)-Produktion in Tumorzellen durch Hem­ mung der PARP zu unterbinden, wobei als Konsequenz eine Sensibilisierung der Zellen gegen schädigende Agentien festgestellt wurde und ein Absterben der Tumorzellen eintreten sollte. Dieser therapeutische Ansatz ist beispielsweise in DE-44 44 949 C1 beschrieben. Dort wird in einen zur Gentherapie geeigneten Vektor eine exprimierbare Insert-DNA, die für die DNA-Bindungsdomäne von PARP oder eine zumindest teilweise katalytisch nicht aktive PARP codiert, insertiert und in Tumorzellen eingebracht, um die dort vorhandene PARP in trans­ dominanter Weise zu hemmen, wodurch die Reparatur von DNA-Schäden dra­ stisch in ihrer Geschwindigkeit vermindert wird und die Tumorzelle mit großer Wahrscheinlichkeit abstirbt. Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der dar­ über hinausgehenden Erkenntnis, daß zur Vermeidung von genomischer Instabili­ tät in Tumorzellen nicht die PARP zu hemmen ist, sondern für eine Überexpres­ sion von PARP in Tumorzellen zu sorgen ist. Diese Erkenntnis ist natürlich auf Normalzellen übertragbar, wo dieser Ansatz im Sinne einer "Krebsprophylaxe" wirken soll.
Der vorstehende Ausdruck "zur Gentherapie geeigneter Vektor" umfaßt jegliche Vektoren, die alleine oder zusammen mit anderen Mitteln in der Gentherapie ver­ wendet werden können. Dies sind z. B. Plasmid-Vektoren und Virus-Vektoren, die integrierende oder nicht-integrierende Vektorsysteme sein können. Von den Virus-Vektoren sind insbesondere solche von Adenovirus, Herpes Simplex Virus, Adeno-assoziiertem Virus (nachstehend mit AAV bezeichnet), "Minute virus of mice" (nachstehend mit MVM bezeichnet) und Retroviren zu nennen. Ganz besonders bevorzugt werden Virus-Vektoren von AAV, z. B. AAV-sub201 (vgl. Samulski, R.J. et al., J. Virology 61, (1987), 3096-3101), von MVM z. B. pSR2 (vgl. Russell, S.J. et al., J. Virology 66, (1992), 2821-2828) und von Retroviren, z. B. N2 (vgl. Keller, G. et al., Nature 318, (1985), 149-154). Es können auch nicht-virale Vektorsysteme zum Einsatz kommen, wie z. B.
  • - die Komplexierung der Fremd-DNA mit einem GAL4/Invasin-Fu­ sionsprotein (Paul et al., Gene Ther. 8, S. 1253-1262 (1997)) oder mit Peptiden (Hart et al., Gene Ther. 2, S. 552-554 (1995); Gott­ schalk et al., Gene Ther. 3, S. 48-57 (1996));
  • - verbesserte lipidbasierte Vektoren (z. B. DNA-Assoziation an kationi­ sche Liposomen; DNA-Verpackung in neutralen oder anionischen Liposomen; liposomen-verpackte, Polykationen-kondensierte DNA; Lee et al., Crit. Rev. Ther. Drug Carrier Syst. 14, S. 173-206 (1997))
  • - T7-RNA-Polymerase-basierte Vektoren (Chen et al., Cancer Gene Ther. 2, S. 281-289 (1995);
  • - die "Transferrinfektion" (Zatloukal et al., Proc. Natl. Acad. Sci USA 91, S. 5148-5152 (1994));
  • - die direkte Injektion der gereinigten DNA von Expressionsplasmiden ohne weitere Zusätze (Wolff, Neuromuscul. Disord. 7, S. 314-318 (1997)).
Erfindungsgemäß wird in einen vorstehenden Vektor eine Insert-DNA eingefügt, die für die im wesentlichen vollständige genetische Information von PARP codiert. Der Begriff "im wesentlichen vollständige genetische Information" bedeutet, daß Insertionen, Deletionen, Basenaustausche oder Modifikationen stattgefunden haben können, die jedoch die Funktion der PARP nicht verändern. Eine solche funktionelle PARP muß katalytisch aktiv sein und muß durch DNA-Strangbrüche aktivierbar sein.
Eine vorstehende Insert-DNA kann aus einem beliebigen Organismus, z. B. aus Mensch oder Tier oder Pflanzen, stammen. Vorzugsweise wird eine Insert-DNA aus dem Menschen, insbesondere menschliche cDNA und besonders bevorzugt jene von Fig. 1 oder eine durch ein oder mehrere Nukleotide davon unterschiedli­ che DNA verwendet. Eine davon "durch ein oder mehrere Nukleotide davon unterschiedliche DNA" bedeutet, daß die Funktion der PARP trotz Basenaustau­ sche erhalten geblieben ist. Dies schließt auch allelische Varianten ein.
Die Einfügung vorstehender Insert-DNA in den Vektor erfolgt derart, daß die Insert-DNA exprimiert werden kann. Dies kann erreicht werden, indem die Insert-DNA in eine im Vektor vorhandene Expressionseinheit in Phase inseriert wird. Dazu kann es notwendig sein, eine in der Expressionseinheit vorliegende DNA zumindest teilweise zu entfernen. Auch kann es vorteilhaft sein, Elemente der vorhandenen Expressionseinheit, wie Enhancer, Promotor oder Polyadenylie­ rungssignale, zumindest teilweise durch andere zu ersetzen. Vorzugsweise wird in eine Expressionseinheit ein Promotor eingeführt, der spezifisch für eine Gewe­ be-Art ist, wodurch die Expression der unter der Kontrolle des Promotors stehen­ den Insert-DNA gewebespezifisch wird. Besonders bevorzugt ist ein Promotor, der in Tumorzellen aktiv ist. Ein Beispiel eines solchen Promotors ist der P4-Promotor von MVM (vgl. Russell, S.J. et al., vorstehend).
Die Expression vorstehender Insert-DNA kann ferner in einer Expressionseinheit erreicht werden, die hierzu in den Vektor eingeführt werden muß. Für diese Ex­ pressionseinheit gelten auch die vorstehenden Ausführungen.
Im Falle von Virus-Vektoren erweist es sich oftmals als günstig, die Insert-DNA in eine im Vektor vorhandene Expressionseinheit einzufügen. Die hiermit u. U. verbundene Entfernung oder Teilentfernung von in der Expressionseinheit vor­ liegender Virus-DNA führt dann zu einem Virus-Vektor, der in einer Virus-Funk­ tion einen Defekt aufweist. Dieser Defekt kann als Selektionsmarker genutzt werden. Andererseits kann der Defekt, wenn nötig, durch übliche Verfahren, wie Komplementation in trans, ausgeglichen werden.
Erfindungsgemäß werden Virus-Vektoren bevorzugt, in denen die Insert-DNA so eingefügt ist, daß die Virus-Vektoren alleine nicht mehr zur Bildung der durch sie codierten Viren in der Lage sind. Erfindungsgemäß bevorzugte Vektoren sind in Fig. 3 gezeigt.
Durch übliche Komplementationsverfahren können allerdings auch die durch die Virus-Vektoren codierten Viren gebildet werden. Beispielsweise wird ein das PARP-Insert enthaltender AAVrep--Vektor in Zellen transfiziert, die gleichzeitig mit einem das rep-Gen exprimierenden DNA-Konstrukt cotransfiziert sind. Es werden Viren erhalten. Diese eignen sich gut zur Gentherapie, da sie sich im Patienten nicht vermehren können.
Durch Transfektion eines Retrovirus-Vektor, der das PARP-Insert enthält, in eine übliche Packaging-Zellinie wird das durch den Virus-Vektor codierte Virus erhal­ ten. Dieses eignet sich ebenfalls gut zur Gentherapie.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind somit auch Viren, die durch vor­ stehende Virus-Vektoren codiert werden.
Erfindungsgemäße Vektoren und Viren zeichnen sich dadurch aus, daß sie die Entstehung von genomischer Instabilität in Normal- und Tumorzellen hemmen können. Sie eignen sich daher bestens, in Therapien eingesetzt zu werden, wo einer genomischen Instabilität vorgebeugt werden soll. Ganz besonders ist die Eignung der erfindungsgemäßen Vektoren und Viren in der Behandlung von Tumoren, insbesondere zusammen mit konventionellen Bestrahlungs- und/oder Zytostatika-Verfahren, zu sehen. Mit den erfindungsgemäßen Vektoren und Viren behandelte Tumorzellen zeigen erfreulicherweise eine vermehrte Tendenz zum Absterben. Hierbei schlägt besonders zu Buche, daß die erfindungsgemäßen Viren und Vektoren gewebe(tumor)-spezifisch aktiv sein können. Die Effizienz von Strahlen- und Chemotherapie kann damit in hervorragender Weise gesteigert werden. Dazu werden die Tumorzellen vor der geplanten Strahlen- bzw. Chemo­ therapie durch systemische bzw. intratumorale Applikation des Gentherapievek­ tors transduziert. Infolge der dann zu erwartenden übersteigerten Poly(ADP- Ribosyl)ierung als zelluläre Antwort auf die DNA-Schädigung durch Strahlen- bzw. Chemotherapie kommt es zur spezifischen Hemmung des Phänomens "genomischer Instabilität" in denjenigen Tumorzellen, die den Therapiestoß überleben. Erwartungsgemäß kommt es zum Ausbleiben von weiterer Tumorzell- Malignisierung und der gefürchteten Therapie-Resistenz. Auch für gesundes Gewebe bei Krebspatienten bzw. für gesunde Personen empfiehlt sich, ins­ besondere wenn es bereits Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko gibt, eine wie­ derholte Transduktion der Zellen durch systemische Applikation des Gentherapie­ vektors. Die vorliegende Erfindung ist richtungsweisend für die gentherapeuti­ sche "Krebsprophylaxe" und die Behandlung schwerster Erkrankungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 zeigt die Nukleotidsequenz der cDNA der humanen Poly(ADP-Ribo­ se)-Polymerase
Fig. 2 zeigt die Aminosäuresequenz der humanen Poly(ADP-Ribose)-Poly­ merase
Fig. 3 erfindungsgemäßer AAVrep-/cap--Vektor und retroviraler PARP-Vektor
Fig. 4a, b SCE-Frequenzen in COMF-Zellen
Fig. 4c, d SCE-Frequenzen in COR4-Zellen
Fig. 5a, b SCE-Frequenzen in menschlichen HelNDc-Zellen
Fig. 5c, d SCE-Frequenzen in menschlichen HertTAKon-Kontrollzellen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele Beispiel 1 Herstellung des erfindungsgemäßen Vektors AAVrep-/cap--PARP
Es wird von dem Vektor AAV-sub201 (Samulski, R.J. et al., vorstehend) ausge­ gangen. Dieser Vektor wird mit dem Restriktionsenzym Xbal gespalten und sämtliche AAV-Anteile außer den invertierten terminalen Repetitionen werden entfernt. Die Enden des Vektor-Fragments werden "geglättet" In dieses wird ein Insert, P4-PARP-poly A, eingefügt, das von 5, nach 3' folgende Sequenzen mit jeweils geglätteten Enden umfaßt: (1) ein 259 bp BamHI/Ncol-Fragment, das den P4-Promotor enthält. Dieses Fragment stammt z. B. aus dem Plasmid pEG618 (vgl. Astell, C. et al., J. Virology 57, (1986), 656-669); (II) ein durch Partialver­ dau erzeugtes 3,6 kb Smal/HindIII-Fragment aus pPARP31 (vgl. van Gool et al., Eur. J. Biochem. 244 (1997), 15-20), das sowohl den 3,0 kb offenen Lese­ rahmen als auch das 630 bp HSV-Thymidinkinase Poly-A-Signal aufweist. Es wird der Vektor AAVrep-/cap-PARP erhalten.
Beispiel 2 Herstellung des erfindungsgemäßen retroviralen PARP-Vektors
Es wird von dem Vektor N2 (vgl. Keller, G. et al., vorstehend) ausgegangen. Dieser Vektor wird mit EcoRI-Partialverdau 3' des Neomycin-Gen geöffnet. In den Vektor werden dann von 5, nach 3' folgende Sequenzen am 3'-Ende des Neomycin-Gens inseriert: (I) das 0,7 kb poly-A-Signal des β-Globin-Gens (z. B. das EcoRI/SaII-Fragment aus pECV; vgl. Berg, B.G.M. et al., Gene 4 (1989), 407-417); (II) ein 259 bp BamHI/Ncol-Fragment, das den P4-Promotor enthält (vgl. Beispiel 1, (I)); (III) ein durch Partialverdau erzeugtes 3,6 kb Smal/HindIII-Frag­ ment aus pPARP31 (vgl. Beispiel 1, (II)). Es wird der retrovirale PARP-Vektor erhalten.
Beispiel 3 Hemmung der Entstehung von genomischer Instabilität
Anhand von induzierbar PARP-überexprimierenden Transfektanten wird die Aus­ wirkung der PARP-Überexpression auf die genomische Stabilität von Zellen unter Bedingungen von genotoxischem Streß untersucht. Als Meßparameter dient die Häufigkeit von Schwesterchromatid-Austausch (SCE)-Vorgängen, ein allgemein anerkannter Marker für genomische Instabilität und ein wichtiger Mechanismus sowohl für die Entstehung von Gendeletionen als auch Genamplifikationen ("un­ equal sister-chromatid exchange")
  • a) Durch stabile Transfektion der Hamsterzellinie CO60 mit einem Expres­ sionsplasmid für den menschlichen Glucocorticoidrezeptor unter der Kontrolle des frühen SV40-Promotors (Kumar, V. et al., Cell 51, S. 941-951, 1987) wurde die Transfektante COR4 erhalten. Durch stabile Trans­ fektion von COR4-Zellen mit einem auf pPARP31 basierenden Expres­ sionsplasmid für die vollständige menschliche PARP unter der Kontrolle des "Mouse Mammary Tumor Virus Long Terminal Repeat (MMTV-LTR)- Promotors" (= pPARP 93) wurde die Glucocorticoid-induzierbare Trans­ fektante COMF erhalten.
    Es wurden 3 × 105 Zellen COMF bzw. COR4 in Kulturflaschen (75 cm2) mit 20 ml D-MEM, 10% FKS mit 1% Penicillin/Streptomycin ausgesät (t = -24h). Nach 24 Stunden Kultur (t = Oh) erfolgte die Zugabe von Dexame­ thason (Endkonzentration 10-7 M) zur Induktion der Transgenexpression. Danach weitere 24h Kultur. Dann Zugabe von 460 µl Brom-Desoxyuridin (Brd U) Gebrauchslösung (= 270 µg/ml BrdU in PBS) zur 20 ml Kultur (t = +24h). Nachfolgend Zugabe von MNNG-(N-Methyl-N'-Nitro-N-Nitrosogua­ nidin; Endkonzentration 2 µM) bei t = +32h. Zum Zeitpunkt t = +51h erfolgte Zugabe von 20 µl Demecolcine-Stammlösung (10 µg/ml Demecol­ cine; Fa. Sigma)/20 ml Kultur, dann Inkubation für weitere 4h im Brut­ schrank. Die Ernte der mitotischen Zellen sowie die weitere Behandlung zur Bestimmung der SCE pro Mitose erfolgte nach dem bekannten Stan­ dardverfahren (Perry et al., Nature 258, S. 121-125 (1974)).
    Zusammenfassend ist festzustellen, daß es nach Inkubation von COMF-Zellen mit Dexamethason (100 nM) über 24 Std. zur starken Überexpres­ sion der menschlichen PARP in den Zellkernen, zu einer Steigerung des zellulären Gehalts an Poly(ADP-Ribose) nach Gamma-Bestrahlung der Zellen auf das 2- bis 5-fache (gemessen 10 Min. nach Bestrahlung) sowie zu einer signifikant verminderten Häufigkeit von MNNG-induzierten SCEs (s. Fig. 4a und 4b) kommt. In den Ausgangszellen COR4, in denen es nicht zur PARP-Überexpression kommt, ist die Dexamethason-Behandlung jeweils folgenlos (Fig. 4c und 4d).
  • b) Durch stabile Transfektion der menschlichen Zervixkarzinomzellinie HeLa mit einem Expressionsplasmid für den tetrazyklinsensitiven Transaktivator rtTA (Plasmid pUHD172-1neo; vgl. Gossen et al., Science 268 S. 1766-1769, 1995) wurde die Transfektante HertTA erhalten. Die vollständige menschliche cDNA für PARP wurde in Plasmid pUHD10-3 kloniert und steht dort unter der Kontrolle eines Tetrazyklin/rtTA-sensitiven Promotors (pUHD10-3; vgl. Gossen et al., Science 268 S. 1766-1769, 1995). Durch stabile Transfektion von HertTa-Zellen mit diesem so erhaltenen Expressionsplasmid wurde die Doxycyclin-induzierbare Transfektante HelNDc erhalten. Diese Zellinie enthält zusätzlich das Hygromycinresi­ stenzplasmid pTKHygro (Küpper et al., Mol. Cell. Biol. 15, S. 3154-3163, 1995). Die Kontrollzellinie HertTAKon wurde durch stabile Transfektion von HertTA mit pTKHygro (ohne PARP-Expressionskassette) erhalten.
    Es wurden 3 × 105 Zellen HelNDc- bzw. HertTAKon in Kulturflaschen (75 cm2) mit 20 ml D-MEM, 10% FKS mit 1% Penicillin/Streptomycin ausge­ sät (t = -24h). Nach 24 Stunden Kultur (t = Oh) erfolgte die Zugabe von Doxycyclin (1 µg/ml Endkonzentration) zur Induktion der Transgenexpres­ sion. Danach weitere 28h Kultur. Dann Zugabe von 460 µl Brom-De­ soxyuridin (Brd U) Gebrauchslösung (= 270 µg/ml BrdU in PBS) zur 20 ml Kultur (t = +28h). Nachfolgend Zugabe von MNNG (N-Methyl-N'-Nitro-N- Nitrosoguanidin; 0,1 µM Endkonzentration) bei t = +48h. Zum Zeitpunkt t = +72h erfolgte Zugabe von 20 µl Demecolcine-Stammlösung (10 µg/ml Demecolcine; Fa. Sigma)/20 ml Kultur, dann Inkubation für weitere 4h im Brutschrank. Die Ernte der mitotischen Zellen sowie die weitere Be­ handlung zur Bestimmung der SCE pro Mitose erfolgte nach dem bekann­ ten Standardverfahren (Perry et al., Nature 258, S. 121-125 (1974)).
    Zusammenfassend ist festzustellen, daß es nach Inkubation von HelNDc-Zellen mit Doxycyclin über 48 Stunden zur Überexpression der mensch­ lichen PARP in den Zellkernen, zu einer Steigerung des zellulären Gehalts an Poly(ADP-Ribose) nach Gamma-Bestrahlung der Zellen auf das 1,5- bis 1,8-fache (gemessen 10 Min. nach Bestrahlung) sowie zu einer signifikant verminderten Häufigkeit von MNNG-induzierten SCEs (Fig. 5a und 5b) kommt. In den Kontrollzellen HertTAkon, in denen es nicht zur PARP-Überexpression kommt, ist die Doxycyclin-Anwendung jeweils folgenlos (Fig. 5c und 5d).
Als Ergebnis wird festgestellt, daß durch die Überexpression der PARP sowohl in den Hamsterzellen (s. Fig. 4a, b) als auch in den humanen Zellen (s. Fig. 5a, b) die durch das Alkylans N-Methyl-N'-Nitro-N-Nitrosoguanidin (MNNG) induzier­ te Häufung von SCEs pro Chromosom signifikant vermindert wird. In den ent­ sprechenden Kontrollzellinien ohne PARP-Fremdgen (Fig. 4c, d und Fig. 5c, d) bewirkt die Einwirkung der Fremdgen-Indikatorsubstanzen Dexamethason bzw. Doxycyclin keinerlei Veränderung der SCE-Rate. Hierdurch wird die Spezifität des Effekts der SCE-Hemmung durch die PARP-Überexpression bewiesen. Die Zytotoxizität der MNNG-Behandlung wird weder in den COMF-Hamsterzellen noch in den menschlichen HelNDc durch die PARP-Überexpression vermindert. Letzteres beweist, daß die verminderte SCE-Rate nicht durch eine verbesserte DNA-Reparatur bedingt ist.

Claims (9)

1. Vektor mit einer exprimierbaren Insert-DNA, die für die im wesentlichen vollständige genetische Information der Poly(ADP-Ribose)-Polymerase codiert, wobei der Vektor zur Gentherapie geeignet ist.
2. Vektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vektor auf einem Virus-Vektor beruht.
3. Vektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Virus-Vektor ein Adeno-assoziierter Virus- oder ein Retrovirus-Vektor ist.
4. Vektor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Poly(ADP-Ribose)-Polymerase codierende DNA die Sequenz von Fig. 1 oder eine durch ein oder mehrere Nukleotide davon unterschiedliche Sequenz aufweist.
5. Vektor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Insert-DNA in einem Tumor und/oder in Normalgewebe exprimierbar ist.
6. Verfahren zur Herstellung des Vektors nach Anspruch 1, umfassend die Einfügung der Insert-DNA nach Anspruch 1 in einen Vektor, der zur Gen­ therapie geeignet ist, derart, daß eine Expression der Insert-DNA durch eine bereits im Vektor vorhandene oder ebenfalls inserierte Expressions­ einheit erfolgen kann.
7. Virus, codiert durch den Vektor nach Anspruch 2 oder 3.
8. Verwendung des Vektors nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder des Virus nach Anspruch 7 zur Gentherapie.
9. Verwendung nach Anspruch 8 zur Therapie und/oder Prophylaxe von Tumorerkrankungen.
DE19808889A 1998-03-03 1998-03-03 Vektoren und Viren zur Gentherapie Ceased DE19808889A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808889A DE19808889A1 (de) 1998-03-03 1998-03-03 Vektoren und Viren zur Gentherapie
PCT/DE1999/000647 WO1999044943A2 (de) 1998-03-03 1999-03-03 Vektoren und viren zur gentherapie
JP2000534497A JP2002505855A (ja) 1998-03-03 1999-03-03 遺伝子治療に使用されるベクター及びウイルス
EP99919057A EP1066221A2 (de) 1998-03-03 1999-03-03 Vektoren und viren zur gentherapie
AU36986/99A AU3698699A (en) 1998-03-03 1999-03-03 Vectors and viruses used in gene therapy

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808889A DE19808889A1 (de) 1998-03-03 1998-03-03 Vektoren und Viren zur Gentherapie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19808889A1 true DE19808889A1 (de) 1999-09-09

Family

ID=7859479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808889A Ceased DE19808889A1 (de) 1998-03-03 1998-03-03 Vektoren und Viren zur Gentherapie

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1066221A2 (de)
JP (1) JP2002505855A (de)
AU (1) AU3698699A (de)
DE (1) DE19808889A1 (de)
WO (1) WO1999044943A2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994012668A1 (en) * 1992-11-30 1994-06-09 The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary, Department Of Health And Human Services Mammalian muscle nad:arginine adp-ribosyltransferase
DE4444949C1 (de) * 1994-12-16 1996-11-21 Deutsches Krebsforsch Vektoren und Viren zur Gentherapie

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4433130C2 (de) * 1994-09-16 1997-02-06 Deutsches Krebsforsch Poly(ADP-Ribose)-Polymerase überexprimierende tierische Zellinien und Verfahren zur Identifizierung von DNA-schädigenden Substanzen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994012668A1 (en) * 1992-11-30 1994-06-09 The Government Of The United States Of America, As Represented By The Secretary, Department Of Health And Human Services Mammalian muscle nad:arginine adp-ribosyltransferase
DE4444949C1 (de) * 1994-12-16 1996-11-21 Deutsches Krebsforsch Vektoren und Viren zur Gentherapie

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Datenbank HCA über STN, benutzt am 06.11.98, 124: 48043 HCA, Abstract zu: Smulson,M.E.: Key involve-ment of poly (ADP-ribosylation) in defense againsttoxic agents. Molecular biology studies, Report (1995), AFOSR-TR-95-0334, Order No. AD-A294151, 12pp. Avail.: NTIS From: Gov. Rep. Announce. Index(U.S.) 1995, 95(22), Abstr. No.22-02,428 *
Datenbank HCA über STN, benutzt am 06.11.98, 126: 341808 HCA, Abstract zu: Frithjof Bernges, Alexan-der Buerkle, Jan-Heiner Kuepper, Walter Jens Zel- ler, Functional overexpression of human poly (ADP-ribose) polymerase in transfected rat ***tumor*** cells, Carcinogenesis (1997), 18(4), 663-668 *
Datenbank HCA über STN, benutzt am 06.11.98, 127: 316102 HCA, Abstr. zu: Zhao-Qi Wang, Laura Stingl,Ciaran Morrison, Michael Jantsch, Marek Los, KlausSchulze-Osthoff, Erwin F. Wagner, ***PARP*** is important for genomic stability but dispensable inapoptosis, Genes Dev. (1997), 11(18), 2347-2358 *

Also Published As

Publication number Publication date
WO1999044943A3 (de) 1999-12-09
AU3698699A (en) 1999-09-20
JP2002505855A (ja) 2002-02-26
EP1066221A2 (de) 2001-01-10
WO1999044943A2 (de) 1999-09-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2213736B1 (de) Verfahren zur hemmung der expression eines zielgens und medikament zur therapie einer tumorerkrankung
EP1276889B1 (de) Sleeping beauty, ein transposonvektor mit breitem wirtsbereich für die genetische transformation bei wirbeltieren
DE69529276T2 (de) Gezielte gentherapie
DE69533264T2 (de) Inhibitoren der il-6 aktivitaet
DE69434431T2 (de) Methoden zur behandlung von muskelerkrankungen und muskelstörungen
DE69233477T2 (de) Transgene nicht-menschliche tiere ohne prionprotein
DE69125374T2 (de) Endonukleasen
DE69433309T3 (de) Verbeugende oder therapeutische Mittel für die Alzheimer-Krankheit, eine Siebtest-Methode, und die menschliche Tau-Protein-Kinase
DE102014207498A1 (de) Viraler Vektor für den zielgerichteten Gentransfer in Gehirn und Rückenmark
DE10202419A1 (de) Verfahren zur Hemmung der Expression eines durch eine Chromosomen-Aberration entstandenen Zielgens
DE19808889A1 (de) Vektoren und Viren zur Gentherapie
DE69122246T2 (de) Identifikation von neuen medikamenten und reagenzien
DE4444949C1 (de) Vektoren und Viren zur Gentherapie
WO2019138030A1 (de) Gentherapeutische behandlung von schwerhörigkeit
WO2002020036A1 (de) Arzneimittel mit einer für das rna-bindende koc-protein kodierenden dna-sequenz, einem koc-protein oder einer dna-sequenz des koc-promotors
Kagayama et al. Comparative aspect on the innervation of submandibular glands in cat and rabbit; an electron microscopic study
EP1235912B1 (de) Tumorspezifischer vektor für die gentherapie
DE69019260T2 (de) Gibbon Leukemia Virus-Rezeptor.
EP0945507A1 (de) Tumorspezifische Expressionskontrollregion und deren Verwendung
DE69734725T2 (de) Neues verfahren zur überprüfung des differenzierungszustands pankreatischer zellen eines säugetiers
WO2001027265A1 (de) Nukleinsäuresequenzen von hyperplasien und tumoren der schilddrüse
DE69928960T2 (de) Herstellung eines retrovirus, welches den mel-lokus von streptomyces enthält, sowie dessen expression in säugetierzellen
DE60023921T2 (de) Gas1-polypeptide
WO2003004063A1 (de) Gentherapeutisches verfahren zur behandlung von gnrh-rezeptor-positiven karzinomen durch gnrh induzierte tumorzellspezifische aktivierung eines therapeutischen gens, zugehörige nukleinsäurekonstrukte und vektoren
DE60315179T2 (de) Verfahren zur Insertion einer Nucleinsäure in eine prokaryotische oder eukaryotische Zelle durch homologe Rekombination

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection