DE19808349C2 - Sensor für physikalische Parameter - Google Patents
Sensor für physikalische ParameterInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sensor für
physikalische Parameter zum Ermitteln (Erfassen) physikali
scher Größen wie beispielsweise Beschleunigung, Drehzahl
(Winkelgeschwindigkeit, Kreisfrequenz), und Druck und bezieht
sich insbesondere auf einen Sensor für physikalische Parameter
zum Verarbeiten eines Signals in Beziehung zu einer Referenz
frequenz.
In der DE 43 22 897 A1 ist eine Drehzahlmeßeinrichtung be
schrieben. Die DE 42 27 113 A1 offenbart ein Verfahren zur
Fehlererkennung bei der Auswertung der Ausgangssignale eines
Drehzahlsensors.
Fig. 11 ist ein Blockschaltbild eines bei der Anmelderin vor
handenen Sensors für physikalische Parameter zum Ermitteln der
Winkelgeschwindigkeit. Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist die
ser Sensor 200 für physikalische Parameter eine Sensorschal
tung (Sensorabschnitt) 201, eine Signalermittelungsschaltung
(Signalerfassungsschaltung) 202, eine Signalverarbeitungs
schaltung 203 und eine Oszillatorschaltung 204 auf.
Die Oszillatorschaltung 204 erzeugt ein Sinuswellensignal ei
ner bestimmten Referenzfrequenz und gibt dieses Referenzfre
quenzsignal an die Sensorschaltung 201 und auch an die Signa
lermittelungsschaltung 202 aus. Die Sensorschaltung 201 arbei
tet auf der Basis der Frequenz dieses Referenzfrequenzsigna
les, das von
der Oszillatorschaltung 204 eingegeben wird, um eine ermittelte
physikalische Größe in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Ein
für die ermittelte physikalische Größe bezeichnendes Signal
wird dann von der Sensorschaltung 201 an die Signalermitte
lungsschaltung 202 ausgegeben.
Die Signalermittelungsschaltung 202 verstärkt dieses für die so
ermittelte physikalische Größe bezeichnende Signal und richtet
dann das verstärkte Signal gleich, um ein Gleichstrom-
(DC)Signal auszugeben. Das Signal der physikalischen Größe, das
auf diese Art in das DC-Signal umgewandelt ist, wird an die Si
gnalverarbeitungsschaltung 203 angelegt. Es wird darauf hinge
wiesen, daß die Signalermittelungsschaltung 202 das Referenzsi
gnal benutzt, das von der Oszillatorschaltung 204 geliefert
wurde, wenn das Signal der physikalischen Größe in das DC-
Signal gleichgerichtet wird.
Die Signalverarbeitungsschaltung 203 verarbeitet das DC-Signal,
um eine temperaturabhängige Änderung des DC-Signals von der Si
gnalermittelungschaltung 202 zu kompensieren, und verstärkt das
kompensierte Signal. Das verstärkte Signal wird von der Signal
verarbeitungsschaltung 203 als ein Ausgangssignal des Sensors
200 für physikalische Parameter durch einen Ausgangsanschluß
OUT ausgegeben. Das Ausgangssignal des Sensors 200 für physika
lische Parameter wird nachfolgend an eine Steuerschaltung 210
angelegt, die typischerweise ein Mikrokontroller oder irgendei
ne andere Halbleitervorrichtung ist, die zum Ausführen eines
bestimmten auf dem von dem Sensor 200 für physikalische Parame
ter eingegebenen Signal basierenden Prozeß benutzt wird.
Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 203, das
heißt das Ausgangssignal des Sensors 200 für physikalische Pa
rameter wird "Offset-Ausgabe" genannt, wenn der ermittelte phy
sikalische Parameter 0 ist. Diese Versatzausgabe wird auf Vcc/2
gesetzt, wobei Vcc die Spannung einer Gleichstromquelle reprä
sentiert. Demgemäß ist, wenn das Referenzfrequenzsignal von der
Oszillatorschaltung 204 aus irgendeinem Grund nicht an die Sen
sorschaltung 201 angelegt wird, der Pegel des von der Sensor
schaltung 201 in die Signalermittelungsschaltung 202 eingegebe
nen Signals 0 und deshalb beträgt das Ausgangssignal der Si
gnalverarbeitungsschaltung 203 Vcc/2.
Das bedeutet, daß eine Spannung innerhalb des normalen Aus
gangsspannungsbereiches vom Ausgangsanschluß OUT des Sensors
200 für physikalische Parameter ausgegeben wird, sogar wenn die
Sensorschaltung 201 nicht fähig ist, den erwünschten physikali
schen Parameter wegen eines Problems in der Oszillatorschaltung
204 oder des Bruches einer internen Verdrahtung (Leitung) des
Sensors 200 für physikalische Parameter zu ermitteln. In ande
ren Worten hat der bei der Anmelderin vorhandene Sensor 200 für
physikalische Parameter keine Selbsttestfähigkeit.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, das oben diskutierte in
dem bei der Anmelderin vorhandenen Sensor für physikalische Pa
rameter vorhandene Problem zu eliminieren und ist dafür ge
dacht, einen verbesserten Sensor für physikalische Parameter
anzugeben, der fähig ist, einen unnormalen Zustand im Sensor
für physikalische Parameter selbst zu testen, der andernfalls
schwierig zu ermitteln wäre, sogar obwohl die vom Sensor für
physikalische Parameter ausgegebene Spannung in den normalen
Ausgangsspannungsbereich fällt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Sensor für einen physika
lischen Parameter nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Ein Sensor für physikalische Parameter zum Ermitteln (Erfassen)
mindestens eines physikalischen Parameters gemäß
der vorliegenden Erfindung weist folgendes auf: eine Sensor
schaltung zum Umwandeln eines physikalischen Parameters in ein
elektrisches Signal; eine Oszillatorschaltung zum Erzeugen und
Ausgeben eines Signals einer bestimmten Frequenz; eine Signal
verarbeitungseinheit, die betrieben werden kann zum Ausführen
eines vorbestimmten Prozesses mit dem elektrischen Signal auf
der Basis des Signals von der Oszillatorschaltung; und eine
Selbsttestschaltung zum Überwachen des von der Oszillatorschal
tung ausgegebenen Signales und zum Ausgeben eines vorbestimmten
Fehlersignals, wenn ein Fehler im von der Oszillatorschaltung
ausgegebenen Signal ermittelt wird.
Die Sensorschaltung kann so konfiguriert sein, daß sie in Reak
tion auf das von der Oszillatorschaltung ausgegebene Signal ar
beitet. Die Selbsttestschaltung weist folgendes auf: eine Wel
lenformungsschaltung zum Formen eines von der Oszillatorschal
tung ausgegebenen Signales; eine Frequenzspannungsumwandlungs
schaltung zum Umwandeln der Frequenz des von der Wellenfor
mungsschaltung geformten Signals in eine DC-Spannung; und eine
Fehlerbestimmungsschaltung zum Bestimmen der Anwesenheit oder
Abwesenheit eines Fehlers in einem von der Oszillatorschaltung
ausgegebenen Signal in Beziehung zur von der Frequenzspannungs
umwandlungsschaltung umgewandelten DC-Spannung und zum Ausgeben
des Ergebnisses dieser Bestimmung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, ob nur die Signalverar
beitungseinheit des Sensor für physikalische Parameter gemäß
des Ausgangssignals von der Oszillatorschaltung arbeitet oder
ob die Sensorschaltung und die Signalverarbeitungseinheit gemäß
des Ausgangssignals von der Oszillatorschaltung arbeiten, die
Selbsttestschaltung einen Fehler im von der Oszillatorschaltung
ausgegebenen Signal ermitteln und gibt dann ein Fehlersignal
aus, wenn das Signal der bestimmten Frequenz, das von der Os
zillatorschaltung ausgegeben werden sollte, nicht ausgegeben
wird oder die Frequenz des ausgegebenen Signals nicht innerhalb
eines vorbestimmten Bereiches liegt. Es ist deshalb möglich,
einen Fehlerstatus zu ermitteln, in dem eine normale Ermitte
lung eines physikalischen Parameters nicht möglich ist, sogar
obwohl eine Spannung im normalen Spannungsbereich vom Ausgabe
anschluß des Sensors für physikalische Parameter oder insbeson
dere von der Signalverarbeitungseinheit ausgegeben wird.
Die Frequenzspannungsumwandlungsschaltung kann folgendes auf
weisen: eine Frequenzumwandlungsschaltung zum Umwandeln einer
Frequenzänderung eines eingegebenen Signales in eine Arbeitszy
klusänderung; und eine Gleichrichtungsschaltung zum Gleichrich
ten eines durch die Frequenzumwandlungsschaltung umgewandelten
Signals.
Außerdem ist die Wellenformungsschaltung vorzugsweise ein Typ,
der fähig ist, ein von der Oszillatorschaltung ausgegebenes Si
gnal in eine Rechteckwelle zu formen; in diesem Fall kann die
Frequenzspannungsumwandlungsschaltung ferner eine Schaltung
aufweisen, die die Ausgabe der Frequenzumwandlungsschaltung
niedrig macht, wenn der Signalpegel des von der Wellenformungs
schaltung wellengeformten Signals niedrig ist. In diesem Fall
kann die Stärke der Änderung des Arbeitszyklusses des Ausgangs
signals von der Frequenzumwandlungsschaltung im Vergleich zu
der Änderung in der Frequenz des von der Oszillatorschaltung
ausgegebenen Signales auf ein derartiges Ausmaß vergrößert wer
den, daß die Empfindlichkeit der Frequenzspannungsumwandlungs
schaltung vergrößert wird. Aus diesem Grund kann, sogar wenn
das Ausgabesignal von der Oszillatorschaltung eine kleine Ände
rung erfährt, sogar diese kleine Änderung ermittelt werden, um
dadurch die Zuverlässigkeit des Sensors für physikalische Para
meter zu vergrößern.
Die Selbsttestschaltung kann ferner eine Einschaltrückstell
schaltung zum Ausgeben des Fehlerermittelungssignals für eine
vorbestimmte Zeit aufweisen, wenn der Strom anfänglich gelie
fert wird. Das Benutzen der Einschaltrückstellschaltung macht
es möglich, daß das Fehlersignal zwangsweise für eine vorbe
stimmte Zeit ausgegeben wird zum Zeitpunkt des Einschaltens des
Sensors für physikalische Parameter. Aus diesem Grund ist es
möglich, einen Test auszuführen, um zu ermitteln, ob eine ex
terne Schaltung betrieben werden kann zum Ausführen eines vor
bestimmten Prozesses auf der Basis des von dem Sensor für phy
sikalische Parameter ausgegebenen Signales nachdem der Sensor
für physikalische Parameter eingeschaltet wurde, zum Zeitpunkt,
in dem die Selbsttestschaltung einen Fehler im Ausgabesignal
von der Oszillatorschaltung ermittelt.
Die Selbsttestschaltung kann ferner einen oder beide der fol
genden Bestandteile aufweisen: eine Ausgabefehlerermittelungs
schaltung zum Überwachen eines Ausgabesignals von der Signal
verarbeitungseinheit und zum Ausgeben eines bestimmten Feh
lerermittelungssignals, wenn ein Fehler im überwachten Signal
ermittelt wird; und eine Ausgabefehlerermittelungsschaltung zum
Überwachen eines durch die Signalverarbeitungseinheit verarbei
teten Signales und zum Ausgeben eines bestimmten Fehlerermitte
lungssignals, wenn ein Fehler im überwachten Signal ermittelt
wird. Dieser Schaltungsaufbau ist effektiv im Ermitteln nicht
nur des Fehlers in dem von der Oszillatorschaltung ausgegebenen
Signal, sondern auch eines Fehlers im Ausgabesignal einer oder
beider Signalverarbeitungseinheiten. Beispielsweise sogar wenn
der Ausgang der Signalverarbeitungseinheit mit einer Klemm
schaltung über zum Beispiel eine externe Schaltung verbunden
ist, ist es möglich, einen anderen Fehler als den Fehler in der
Ausgabe von der Oszillatorschaltung zu ermitteln, wobei die Zu
verlässigkeit des Sensors für physikalische Parameter weiter
vergrößert wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin
dung anhand der Figuren, in denen gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Sensors für
physikalische Parameter gemäß einer er
sten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Selbsttestschal
tung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D Darstellungen des Zeitverlaufs, die zum
Beschreiben des Betriebs der in Fig. 2
gezeigten Selbsttestschaltung benutzt
werden;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer modifizierten
Form des Sensors für physikalische Para
meter gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild der Selbsttestschaltung,
die in dem Sensor für physikalische Pa
rameter gemäß einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung benutzt
wird;
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D Darstellungen des Zeitverlaufs, die zum
Beschreiben des Betriebs der in Fig. 5
gezeigten Selbsttestschaltung verwendet
werden;
Fig. 7 ein Schaltbild der Selbsttestschaltung,
die in dem Sensor für physikalische Pa
rameter gemäß einer dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung benutzt
wird;
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Sensors für phy
sikalische Parameter gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 9 ein Schaltbild der in Fig. 8 gezeigten
Selbsttestschaltung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer modifizierten
Form des Sensors für physikalische Para
meter der gemäß der vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 ein Blockschaltbild des bei der Anmelde
rin vorhandenen Sensors für physikali
sche Parameter.
Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist ein Blockschaltbild
eines Sensors für physikalische Parameter gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Es wird
darauf hingewiesen, daß der Sensor für physikalische Parameter
gemäß der ersten Ausführungsform unter Verwendung eines Sensors
für die Winkelgeschwindigkeit mit einer Sensorschaltung be
schrieben wird, die basierend auf einem Referenzfrequenzsignal
betrieben werden kann, zum Ermitteln der Winkelgeschwindigkeit.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der mit 1 bezeichnete Sensor
für physikalische Parameter folgendes auf: eine Sensorschaltung
(Sensorabschnitt) 2, einen Signaldetektor (Signalermittelungs
schaltung) 3, eine Signalverarbeitungsschaltung 4, eine Oszil
latorschaltung 5 und eine Selbsttestschaltung 6. Die Oszilla
torschaltung 5 ist mit der Sensorschaltung 2, dem Signaldetek
tor 3 und der Selbsttestschaltung 6 verbunden. Die Sensorschal
tung 2 ist mit dem Signaldetektor 3 verbunden und der Signalde
tektor 3 ist mit der Signalverarbeitungsschaltung 4 verbunden.
Ein Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 4 und ein
Ausgangssignal der Selbsttestschaltung 6 werden durch Ausgangs
anschlüsse Dout bzw. OUT des Sensors für physikalische Parame
ter 1 geleitet und werden dann an die Steuerschaltung 8 ange
legt. Die Steuerschaltung 8 kann ein Mikrokontroller oder ir
gendeine andere Halbleitervorrichtung sein zum Verwirklichen
eines bestimmten Prozesses, der auf den an diese vom Sensor 1
für physikalische Parameter gelieferten Signale basiert.
Die Oszillatorschaltung 5 erzeugt ein Sinuswellensignal einer
bestimmten Referenzfrequenz und gibt dieses Referenzfrequenzsi
gnal an die Sensorschaltung 2, den Signaldetektor 3 und die
Selbsttestschaltung 6 aus.
Die Sensorschaltung 2 arbeitet auf der Basis der Frequenz die
ses Referenzfrequenzsignales, das von der Oszillatorschaltung 5
eingegeben wird, zum Umwandeln einer ermittelten (erfaßten)
physikalischen Größe in ein elektrisches Signal. Das für den
ermittelten physikalischen Parameter bezeichnende elektrische
Signal wird von der Sensorschaltung 2 an den Signaldetektor 3
ausgegeben.
Der Signaldetektor 3 verstärkt das Signal der Sensorschaltung 2
und richtet das verstärkte Signal gleich, um ein DC-Signal an
die Signalverarbeitungsschaltung 4 auszugeben. Es wird darauf
hingewiesen, daß der Signaldetektor 3 das von der Oszillator
schaltung 5 gelieferte Referenzfrequenzsignal benutzt, wenn er
das Signal der physikalischen Größe in ein DC-Signal gleich
richtet.
Die Signalverarbeitungsschaltung 4 verstärkt ferner das Signal
des Signaldetektors 3 und kompensiert dann eine temperaturab
hängige Änderung des verstärkten Signals. Das verstärkte Signal
wird von der Signalverarbeitungsschaltung 4 als das Ausgangs
signal des Sensors 1 für physikalische Parameter durch den Aus
gangsanschluß OUT an die Steuerschaltung 8 ausgegeben. Das Aus
gangssignal des Sensors für physikalische Parameter 1 wird eine
"Versatzausgabe" genannt, wenn der durch den Sensor 1 für phy
sikalische Parameter ermittelte physikalische Parameter 0 be
trägt. Diese Versatzausgabe ist auf Vcc/2 gesetzt, wobei Vcc
die Spannung einer Gleichstromquelle repräsentiert.
Die Selbsttestschaltung 6 überwacht das von der Oszillator
schaltung 5 ausgegebene Referenzfrequenzsignal, um zu ermit
teln, ob die Frequenz des Referenzfrequenzsignals innerhalb ei
nes vorbestimmten akzeptablen Bereichs liegt. Es wird darauf
hingewiesen, daß der Signaldetektor 3 und die Signalverarbei
tungsschaltung 4 miteinander einen Signalprozessor bilden.
Fig. 2 stellt die Einzelheiten der Selbsttestschaltung 6 dar.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Selbsttestschaltung 6 eine
Wellenformungsschaltung 11, eine Frequenzspannungsumwandlungs
schaltung 12 und eine Fehlerbestimmungsschaltung 13 auf. Die
Wellenformungsschaltung 11 weist einen Komparator 21 und Wider
stände 27 und 28 auf. Die Frequenzspannungsumwandlungsschaltung
12 weist einen Komparator 22, Kondensatoren 25 und 26 und Wi
derstände 29 bis 32 auf. Die Fehlerbestimmungsschaltung 13
weist Komparatoren 23 und 24 und Widerstände 33 bis 35 auf. Es
wird darauf hingewiesen, daß der Komparator 22, der Kondensator
25, und die Widerstände 29 bis 31 zusammen eine Frequenzumwand
lungsschaltung bilden und der Kondensator 26 und der Widerstand
32 eine Gleichrichtungsschaltung bilden.
Drei Schaltungen mit Reihenschaltungen sind zwischen den An
schlüssen der DC-Stromversorgungsspannung und Masse geschaltet:
eine erste Schaltung mit Reihenschaltungen, welche die in Reihe
miteinander verbundenen Widerstände 27 und 28 aufweist; eine
zweite Schaltung mit Reihenschaltungen, welche die in Reihe
miteinander verbundenen Widerstände 30 und 31 aufweist; und ei
ne dritte Schaltung mit Reihenschaltungen, die in Reihe mitein
ander verbundene Widerstände 33 bis 35 aufweist.
Die Leitung zwischen den Widerständen 27 und 28 der ersten in
Reihe verbundenen Schaltung ist mit einem nicht-umkehrenden
Eingang des Komparators 21 verbunden. Es wird darauf hingewie
sen, daß eine vorbestimmte Spannung, das heißt die DC-
Stromversorgungsspannung Vcc/2 an den nicht-umkehrenden Eingang
angelegt ist. Ein umkehrender Eingang des Komparators 21 dient
als ein Eingangsanschluß der Selbsttestschaltung 6 und ist mit
der Oszillatorschaltung 5 verbunden, zum Empfangen des Refe
renzfrequenzsignals von der Oszillatorschaltung 5. Ein Ausgabe
des Komparators 21 wird durch einen von dem Kondensator 25 und
dem Widerstand 29 gebildeten Tiefpaßfilter zum umkehrenden Ein
gang des Komparators 22 in der Frequenzspannungsumwandlungs
schaltung 12 geleitet.
Die Leitung zwischen den Widerständen 30 und 31 der zweiten
Schaltung mit Reihenschaltungen ist mit einem nicht-umkehrenden
Eingang des Komparators 22 verbunden. Eine Ausgabe dieses Kom
parators 22 wird durch einen von dem Kondensator 26 und dem Wi
derstand 32 gebildeten Tiefpaßfilter geleitet und wird dann an
den umkehrenden Eingang des Komparators 23 und an den nicht-
umkehrenden Eingang des Komparators 24 in der Fehlerbestim
mungsschaltung 13 angelegt. Die Komparatoren 23 und 24 bilden
einen Fensterkomparator (Fensterdetektor). Die Leitung zwischen
den Widerständen 33 und 34 in der dritten Schaltung mit Reihen
schaltungen ist mit dem nicht-umkehrenden Eingang des Kompara
tors 23 verbunden, und die Leitung zwischen den Widerständen 34
und 35 ist mit einem umkehrenden Eingang des Komparators 24
verbunden. Die Ausgänge beider Komparatoren 23 und 24 sind mit
einer gemeinsamen Leitung verbunden, die als der Ausgangsan
schluß Dout der Selbsttestschaltung 6 dient, und sind deshalb
mit der Steuerschaltung 8 verbunden.
Es wird darauf hingewiesen, daß der umkehrende Eingang des Kom
parators 21, der als ein Eingangsanschluß der Selbsttestschal
tung 6 dient, später als ein Eingangsanschluß Din bezeichnet
wird, und der gemeinsame Ausgangsanschluß der Komparatoren 23
und 24, der als ein Ausgangsanschluß der Selbsttestschaltung 6
dient, später als ein Ausgangsanschluß Dout bezeichnet wird.
In dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau wird das Referenz
frequenzsignal einer Sinuswellenform, das durch den Eingangsan
schluß Din eingegeben wird, in eine Rechteckwelle durch die
Wellenformungsschaltung 11 geformt. Eine Änderung in der Fre
quenz des geformten Signals wird in eine Änderung des Arbeits
zyklus durch die Frequenzspannungsumwandlungsschaltung 12 umge
wandelt und wird dann in ein DC-Signal gleichgerichtet, wobei
die Signalfrequenz in diejenige einer DC-Spannung umgewandelt
wird. Ein Signal, mit dem wiederholt basierend auf der Zeitkon
stante des durch den Kondensator 25 und den Widerstand 29 ge
bildeten Tiefpaßfilters beladen und entladen wird, wird zu die
sem Zeitpunkt in den umkehrenden Eingang des Komparators 22
eingegeben, und ein Signal, mit dem wiederholt basierend auf
der Zeitkonstante des durch den Kondensator 26 und den Wider
stand 32 gebildeten Tiefpaßfilters beladen und entladen wird,
wird in die gemeinsame Verbindungsstelle zwischen dem umkehren
den Eingang des Komparators 23 und dem nicht-umkehrenden Ein
gang des Komparators 24 eingegeben.
Die Zeitkonstante des durch den Kondensator 26 und den Wider
stand 32 gebildeten Tiefpaßfilters ist groß genug gesetzt, um
das durch die gemeinsame Verbindungsstelle zwischen dem umkeh
renden Eingang des Komparators 23 und dem nicht-umkehrenden
Eingang des Komparators 24 eingegebene Signal an ein DC-Signal
annähern zu lassen. Mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltungskon
figuration steigt die Spannung des von der Frequenzspannungsum
wandlungsschaltung 12 ausgegebenen Signals an, wenn die Fre
quenz des in den Eingangsanschluß Din eingegebenen Signals an
steigt. Die Fehlerbestimmungsschaltung 13 bestimmt dann, ob die
Spannung des von der Frequenzspannungsumwandlungsschaltung 12
umgewandeltem Signals innerhalb eines bestimmten Spannungsbe
reichs liegt. Das Ergebnis dieser Auswertung wird vom Ausgangs
anschluß Dout in der Form eines binären Signals ausgegeben.
Die Fig. 3A bis 3D sind Darstellungen eines Zeitverlaufs, der
zum Beschreiben des Betriebs der in Fig. 2 gezeigten Selbst
testschaltung 6 benutzt wird. Es wird auf diese Bezug genommen;
eine Signalform, die in Fig. 3A gezeigt ist, repräsentiert das
Referenzfrequenzsignal Vin, das in den Eingangsanschluß Din der
Selbsttestschaltung 6 eingegeben wird; eine Signalform, die in
Fig. 3B gezeigt ist, repräsentiert das Ausgangssignal Va des
Komparators 21; eine Signalform, die in Fig. 3C gezeigt ist,
repräsentiert das Eingangssignal Vb in den umkehrenden Eingang
und das Eingangssignal Vc in den nicht-umkehrenden Eingang des
Komparators 22; und eine Signalform, die in Fig. 3D gezeigt
ist, repräsentiert das Ausgangssignal Vd des Komparators 22 und
das Ausgangssignal Ve des aus dem Kondensator 26 und dem Wider
stand 32 bestehenden Tiefpaßfilters, das heißt das Eingangs
signal in die gemeinsame Verbindungsstelle zwischen dem umkeh
renden Eingang des Komparators 23 und dem nicht-umkehrenden
Eingang des Komparators 24.
Das Ausgangssignal Ve der in Fig. 3D gezeigten Signalform wird
in den durch die Komparatoren 23 und 24 gebildeten Fensterkom
parator eingegeben. Die Spannung dieses Eingabesignals wird mit
einer durch die Widerstände 33 bis 35 gesetzten Schwellenspan
nung verglichen. Wenn die Spannung des Ausgangssignals Ve eine
andere ist als die Referenzspannung, wird ein Signal, das einen
Fehler anzeigt, vom Ausgangsanschluß Dout an die Steuerschal
tung 8 ausgegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß in dieser
Ausführungsform ein L-Pegelsignal für dieses Fehlersignal be
nutzt wird. Wenn dieses Fehlersignal in die Steuerschaltung 8
eingegeben wird, ignoriert die Steuerschaltung 8 das von der
Signalverarbeitungsschaltung 4 eingegebene Signal und führt ei
nen bestimmten Prozeß aus, der mit dem ermittelten Fehlersignal
zusammenhängt.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Sensor für physikalische
Parameter gemäß der vorliegenden Erfindung als ein Sensor für
die Winkelgeschwindigkeit benutzt wird, dessen Sensorschaltung
auf der Basis eines Referenzfrequenzsignals arbeitet. Jedoch
kann, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird,
der Sensor für physikalische Parameter gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Sensorschaltung besitzten, die nicht auf der Ba
sis des Referenzfrequenzsignals arbeitet.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Sensors für physikalische
Parameter gemäß einer modifizierten Form der ersten Ausfüh
rungsform. Da die in Fig. 4 gezeigte Sensorschaltung nicht auf
der Basis des Referenzfrequenzsignals arbeitet, kann der eine
derartige Sensorschaltung verwendende Sensor für physikalische
Parameter als beispielsweise ein Beschleunigungssensor zum Er
mitteln einer Beschleunigung benutzt werden. Es wird darauf
hingewiesen, daß gleiche Teile in Fig. 1 und Fig. 4 mit glei
chen Bezugszeichen bezeichnet sind und eine zugehörige weitere
Beschreibung im folgenden unterlassen wird.
Es wird auf Fig. 4 Bezug genommen; der darin gezeigte Sensor 41
für physikalische Parameter weist eine Sensorschaltung 42, eine
Signalverarbeitungsschaltung 43, eine Oszillatorschaltung 44
und einen Selbsttestschaltung 45 auf. Die Oszillatorschaltung
44 ist mit der Signalverarbeitungsschaltung 43 und der Selbst
testschaltung 45 verbunden und die Sensorschaltung 42 ist mit
der Signalverarbeitungsschaltung 43 verbunden.
Ein Ausgangssignal von der Signalverarbeitungsschaltung 43 und
ein Ausgangsssignal von der Selbsttestschaltung 45 werden durch
die Ausgangsanschlüsse OUT bzw. Dout des Sensors 41 für physi
kalische Parameter geleitet und dann an die Steuerschaltung 8
angelegt. Die Steuerschaltung 8 kann ein Mikrokontroller oder
irgendeine andere Halbleiterspeichervorrichtung zum Verwirkli
chen eines bestimmten Prozesses sein, der auf den in diese vom
Sensor 41 für physikalische Parameter eingegebenen Signalen ba
siert.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der in Fig. 4 gezeigten Mo
difikation die Signalverarbeitungsschaltung 43 den Signalpro
zessor bildet.
Die Oszillatorschaltung 44 erzeugt ein Rechteckwellensignal ei
ner bestimmten Referenzfrequenz und gibt dieses Referenzfre
quenzsignal an die Signalverarbeitungsschaltung 43 und die
Selbsttestschaltung 45 aus. Die Signalverarbeitungsschaltung 43
arbeitet auf der Basis des von der Oszillatorschaltung 44 ein
gegebenen Referenzfrequenzsignals und erzeugt das Ausgangs
signal, das nachfolgend vom Ausgangsanschluß OUT des Sensors 41
für physikalische Parameter an die Steuerschaltung 8 geleitet
wird. Die Signalverarbeitungsschaltung 43 kompensiert eine tem
peraturabhängige Änderung des von der Sensorschaltung 42 einge
gebenen DC-Signals und verstärkt dann das kompensierte Signal
bevor es an die Steuerschaltung 8 durch den Ausgangsanschluß
OUT des Sensor 41 für physikalische Parameter ausgegeben wird.
Die Selbsttestschaltung 45 überwacht das von der Oszillator
schaltung 44 ausgegebene Referenzfrequenzsignal, um zu ermit
teln, ob die Frequenz des Referenzfrequenzsignales innerhalb
eines bestimmten Bereiches liegt. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Aufbau der Selbsttestschaltung 45 identisch zu der in
Fig. 2 gezeigten Selbsttestschaltung 6 ist, und deshalb wird um
der Kürze willen keine weitere zugehörige Beschreibung wieder
holt.
Wie oben diskutiert, weist der Sensor für physikalische Parame
ter gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eine Selbsttestschaltung auf zum Ermitteln eines Fehlerstatus
(Fehlerzustands) und zum Ausgeben eines den Fehler bezeichnen
den Signales, welcher ermittelt wird, wenn aus irgendeinem
Grund ein Referenzfrequenzsignal nicht von einer Oszillator
schaltung ausgegeben werden kann, oder wenn die Frequenz des
von einer Oszillatorschaltung ausgegebenen Referenzfrequenzsi
gnals nicht innerhalb eines bestimmten Bereiches liegt. Durch
diese Verfahrensweise ist es außerdem möglich, Fehlerzustände
zu ermitteln, in denen ein physikalischer Parameter nicht kor
rekt ermittelt werden kann, obwohl eine Spannung innerhalb des
normalen Bereichs von Ausgangsanschluß OUT des Sensors für phy
sikalische Parameter ausgegeben wird. Als eine Folge kann die
Zuverlässigkeit des Sensors für physikalische Parameter vergrö
ßert werden.
Ein Sensor für physikalische Parameter gemäß einer zweiten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform darin, daß die
Selbsttestschaltung derart modifiziert ist, daß sie die Ände
rung im Ausgangssignal im Verhältnis zur Änderung in der Fre
quenz des darin eingegebenen Referenzfrequenzsignals vergrö
ßert.
In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
der in der oben genannten Ausführungsform mit 1 bezeichnete
Sensor für physikalische Parameter mit 55 und die in der oben
genannten Ausführungsform mit 6 bezeichnete Selbsttestschaltung
mit 51 bezeichnet. Alle anderen Komponententeile sind mit den
selben Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 5 ist ein Schaltbild der im Sensor gemäß dieser zweiten
Ausführungsform verwendeten Selbsttestschaltung 51. Es wird
darauf hingewiesen, daß diese Selbsttestschaltung 51 von der in
Fig. 2 gezeigten darin verschieden ist, daß npn-Transistoren 61
und 62 und Widerstände 63 und 64 der Frequenzspannungsumwand
lungsschaltung 12 der in Fig. 2 gezeigten Selbsttestschaltung 6
hinzugefügt sind und infolge dieser Änderung die in Fig. 5 ge
zeigte Frequenzspannungsumwandlungsschaltung mit 67 bezeichnet
ist.
Es wird auf Fig. 5 Bezug genommen; die Ausgabe des Komparators
21 wird durch den Widerstand 63 zur Basis des npn-Transistors
61 geleitet. Der Kollektor des npn-Transistors 61 ist mit der
Basis des npn-Transistors 62 und auch mit dem Anschluß der DC-
Stromversorgungsspannung Vcc über den Widerstand 64 verbunden.
Die Emitter beider npn-Transistoren 61 und 62 liegen auf Masse.
Der Kollektor des npn-Transistors 62 ist mit dem Ausgang des
Komparators 22 verbunden. Als eine Folge dieser Konfiguration
wird der npn-Transistor 62 eingeschaltet, wenn die Ausgabe des
Komparators 21 niedrig ist, was verursacht, daß die Ausgabe des
Komparators 22 niedrig wird.
Fig. 6A bis 6D sind Darstellungen von Zeitverläufen, die zum
Beschreiben des Betriebs der in Fig. 5 gezeigten Selbsttest
schaltung 51 benutzt werden. Fig. 6A bis 6D unterscheiden sich
von den Fig. 3A bis 3D im Ausgangssignal Vd des Komparators 22
und im Ausgangssignal Ve des den Kondensator 26 und den Wider
stand 32 aufweisenden Tiefpaßfilters, welches durch die Signal
form der Fig. 6D gezeigt ist. Die folgende Beschreibung des Be
triebs der Selbsttestschaltung 51 konzentriert sich deshalb
vorrangig auf diese Unterschiede.
In Fig. 6A bis 6D präsentiert eine in Fig. 6A gezeigte Signal
form das Referenzfrequenzsignal Vin, das in den Eingangsan
schluß Din der Selbsttestschaltung 51 eingegeben wird; eine in
Fig. 6B gezeigte Signalform repräsentiert das Ausgangssignal Va
des Komparators 21; eine in Fig. 6C gezeigte Signalform reprä
sentiert das Eingangssignal Vb des umkehrenden Eingangs und das
Eingangssignal Vc des nicht-umkehrenden Eingangs des Kompara
tors 22; und eine in Fig. 6D gezeigte Signalform repräsentiert
das Ausgangssignal Vd des Komparators 22 und das Ausgangssignal
Ve des Tiefpaßfilters, das heißt, daß Eingangssignal in die ge
meinsame Verbindungsstelle zwischen dem umkehrenden Eingang des
Komparators 23 und dem nicht-umkehrenden Eingang des Kompara
tors 24.
Wie durch die Signalformen der Fig. 6B und 6D gezeigt ist, ist,
wenn das Ausgangssignal Va des Komparators 21 niedrig ist, das
Ausgangssignal Vd des Komparators 22 ebenfalls niedrig. Als ei
ne Folge fällt der Signalpegel des durch die Signalform der
Fig. 6D gezeigten Ausgangssignals Ve vom Tiefpaßfilter, aber
die Änderung im Ausgangssignal Ve im Vergleich zur Änderung in
der Frequenz des Referenzfrequenzsignals Vin steigt an.
Deshalb ist der Sensor für physikalische Parameter gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusätzlich
zum Erreichen der Vorteile des Sensors für physikalische Para
meter gemäß der ersten Ausführungsform ferner darin erfolg
reich, die Änderung im Arbeitszyklus des Ausgangssignals des
Komparators 22 als Reaktion auf eine Änderung in der Frequenz
des Referenzfrequenzsignals zu vergrößern. Die Empfindlichkeit
der Frequenzspannungsumwandlungsschaltung kann deshalb vergrö
ßert werden, kleinste Frequenzänderungen im Referenzfrequenzsi
gnal können ebenfalls ermittelt werden, und die Zuverlässigkeit
des Sensors für physikalische Parameter kann deshalb weiter
vergrößert werden.
Gemäß jeder der ersten und zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, erfordert die Selbsttestschaltung, wenn die
Selbsttestschaltung die Anwesenheit eines Fehlers im Referenz
frequenzsignal ermittelt und nachfolgend das Fehlersignal aus
gibt, das heißt, das H-Pegelausgangssignal Dout an die Steuer
schaltung ausgibt, daß das Ausgangssignal Dout der Selbsttest
schaltung zwangsweise in einen H-Pegelzustand zum Zeitpunkt des
Einschaltens des Sensors gebracht wird, so daß die Steuerschal
tung einen Betriebstest ausführen kann, um zu ermitteln, ob ein
bestimmter Fehlerermittelungsprozeß normalerweise ausgeführt
werden soll, wenn der Sensor eingeschaltet wird. Dies ist in
einem Sensor für physikalische Parameter gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erreicht, der nun
unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben wird und diese Erfor
dernis erfüllt.
Ein Blockschaltbild des Sensors für physikalische Parameter ge
mäß dieser dritten Ausführungsform ist im wesentlichen iden
tisch zu derjenigen, die in Fig. 1 gezeigt ist, ausgenommen daß
der Sensor für physikalische Parameter mit 75 und die Selbst
testschaltung mit 71 bezeichnet ist. Alle anderen Komponenten
teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Es wird nun auf Fig. 7 Bezug genommen; dort ist ein Schaltbild
der im Sensor gemäß dieser dritten Ausführungsform benutzten
Selbsttestschaltung 71 gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß
diese Selbsttestschaltung 71 von derjenigen in Fig. 2 darin un
terschiedlich ist, daß eine Einschaltrückstellschaltung (Power-
on-reset-Schaltung) 77 verwendet ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist die Einschaltrückstellschal
tung 77 einen Komparator 81, einen Kondensator 82 und Wider
stände 83 bis 87 auf. Eine Schaltung mit Reihensschaltungen,
die einen in Reihe verbundenen Widerstand 83 und einen Konden
sator 82 aufweist, ist zwischen dem Anschluß der DC-
Stromversorgungsspannung Vcc und Masse geschaltet, und eine
Schaltung mit Reihenschaltungen, die in Reihe geschaltete Wi
derstände 85 und 86 aufweist, ist parallel zur ersten Schaltung
mit Reihenschaltungen geschaltet. Eine Verbindungsstelle F zwi
schen dem Widerstand 83 und dem Kondensator 82 ist über den Wi
derstand 84 mit dem nicht-umkehrenden Eingang eines Komparators
81 verbunden. Eine Verbindungsstelle G zwischen den Widerstän
den 85 und 86 ist mit dem umkehrenden Eingang des Komparators
81 verbunden. Der Widerstand 87 ist ebenfalls zwischen dem
nicht-umkehrenden Eingang und dem Ausgang des Komparators 81
geschaltet, und der Ausgang des Komparators 81 ist mit dem Aus
gangsanschluß Dout der Selbsttestschaltung 71 verbunden.
In der in Fig. 7 gezeigten Schaltkonfiguration steigt die Span
nung VF an der Verbindungsstelle F auf der Basis der Zeitkon
stante des Widerstandes 83 und des Kondensators 82, wenn der
Strom eingeschaltet wird. Wenn diese Spannung VF eine vorbe
stimmte Schwellenspannung übersteigt, insbesondere die Spannung
VG an der Verbindungsstelle G, verändert sich die Ausgabe des
Komparators 81 nach hoch von niedrig. Weil die Ausgabe des Kom
parators 81 niedrig ist vor dieser Pegelumkehrung, beträgt die
Spannung des nicht-umkehrenden Eingangs des Komparators 81 (R87
× VF)/(R84 + R87), wobei R84 der Widerstand des Widerstands 84
und R87 der Widerstand des Widerstands 87 ist.
Die Spannung am nicht-umkehrenden Eingang, nachdem die Ausgabe
des Komparators 81 von niedrig nach hoch umgekehrt ist, beträgt
{VF + (Vcc - VF) × R84/(R84 + R87)}. Der Widerstand der Wider
stände 84 und 87 und die Spannung VG sind deshalb so gesetzt,
daß die Spannung am nicht-umkehrenden Eingang des Komparators
81 beträchtlich um die Spannung VG schwankt, bevor und nachdem
sich die Ausgabe des Komparators 81 von niedrig nach hoch än
dert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die die so beschriebene Ein
schaltrückstellschaltung aufweisende Selbsttestschaltung auch
im Sensor für physikalische Parameter gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Wie im Vorhergehenden beschrieben, ist durch ein derartiges
zwangsweises Bringen des Ausgangsanschlusses Dout auf einen H-
Pegel für eine bestimmte Zeitperiode, wenn der Strom einge
schaltet wird, der Sensor für physikalische Parameter gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin effek
tiv, daß ein Betriebstest zum Ermitteln, ob die Selbsttest
schaltung auf normale Weise arbeitet zum Ermitteln eines Feh
lers im Referenzfrequenzsignal, als Teil des Betriebstestrouti
nelaufs ausgeführt werden kann, wenn der Strom eingeschaltet
wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß in der oben beschriebenen er
sten bis dritten Ausführungsform die Selbsttestschaltung einen
Fehler in einem Referenzfrequenzsignal ermittelt. Der Sensor
für physikalische Parameter gemäß der vorliegenden Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt, und kann so konfiguriert
sein, daß er einen anderen Fehler als denjenigen im Referenz
frequenzsignal ermittelt, wie im folgenden in Verbindung mit
der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben wird.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild des Sensors für physikalische
Parameter gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, daß der Sensor für phy
sikalische Parameter dieser Ausführungsform so beschrieben ist,
daß er auf der Basis des Referenzfrequenzsignals in einer dem
Winkelgeschwindigkeitssensor ähnlichen Weise betrieben werden
kann.
Der in Fig. 8 gezeigte Sensor 95 für physikalische Parameter
unterscheidet sich vom Sensor 1 für physikalische Parameter der
Fig. 1 darin, daß die Selbsttestschaltung auch die Spannung des
Ausgangsanschlusses OUT des Sensors für physikalische Parameter
überwacht und ermittelt, ob diese Spannung innerhalb eines be
stimmten Spannungsbereiches liegt. Falls die Spannung des Aus
gangsanschlusses OUT nicht innerhalb dieses Bereiches liegt,
wird ein einen Fehler anzeigendes Signal vom Ausgangsanschluß
Dout ausgegeben. Diese in der vierten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung verwendete Selbsttestschaltung wird mit 91
bezeichnet.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist der Sensor 95 für physikali
sche Parameter eine Sensorschaltung 2, einen Signaldetektor
(Signalermittelungsschaltung) 3, eine Signalverarbeitungsschal
tung 4, eine Oszillatorschaltung 5 und die Selbsttestschaltung
91 auf. Die Oszillatorschaltung 5 ist mit der Sensorschaltung
2, dem Signaldetektor 3 und der Selbsttestschaltung 91 verbun
den. Die Selbsttestschaltung 91 ist ferner mit dem Ausgang der
Signalverarbeitungsschaltung 4 verbunden.
Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 4 und das
Ausgangssignal der Selbsttestschaltung 91 werden durch die ent
sprechenden Ausgangsanschlüsse Dout und OUT des Sensors 95 für
physikalische Parameter geleitet und wird dann an die Steuer
schaltung 8 angelegt. Die Steuerschaltung 8 kann einen Mikro
kontroller oder irgendeine andere Halbleitervorrichtung zum
Verwirklichen eines bestimmten Prozesses sein, der auf dem dar
in eingegebenen Signalen vom Sensor 95 für physikalische Para
meter basiert.
Die Selbsttestschaltung 91 überwacht das von der Oszillator
schaltung 5 ausgegebene Referenzfrequenzsignal, um zu ermit
teln, ob die Frequenz des Referenzfrequenzsignals innerhalb ei
nes bestimmten Bereiches liegt. Die Selbsttestschaltung 91
überwacht auch die Spannung des Ausgangssignals von der Signal
verarbeitungsschaltung 4 und ermittelt, ob diese Spannung in
nerhalb eines bestimmten Bereiches liegt.
Fig. 9 ist ein Schaltbild der in Fig. 8 gezeigten Selbsttest
schaltung 91. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Selbsttest
schaltung 91 von der in Fig. 2 gezeigten darin verschieden ist,
daß eine Ausgabefehlerauswertungsschaltung 100 zum Überwachen
der Ausgangssignalspannung von der Signalverarbeitungsschaltung
4 verwendet ist.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist die Selbsttestschaltung 91 ei
ne Wellenformungsschaltung 11, eine Frequenzspannungsumwand
lungsschaltung 12, eine Fehlerbestimmungsschaltung 13 und einen
Ausgabefehlerauswertungsschaltung 100 auf. Die Ausgabefehler
auswertungsschaltung 100 weist Komparatoren 101 und 102, die
einen Fensterkomparator bilden, und Widerstände 103 bis 105
auf.
Eine in Reihe verbundene Schaltung von Widerständen 103 bis 105
ist zwischen einem Anschluß der DC-Stromversorgungsspannung Vcc
und Masse geschaltet. Die Verbindungsstelle zwischen den Wider
ständen 103 und 104 ist mit dem nicht-umkehrenden Eingang des
Komparators 101 verbunden, und die Verbindungsstelle zwischen
den Widerständen 104 und 105 ist mit dem umkehrenden Eingang
des Komparators 102 verbunden. Der umkehrende Eingang des Kom
parators 101 und der nicht-umkehrende Eingang des Komparators
102 sind miteinander und wiederum mit dem Eingangsanschluß Din1
verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Eingangsan
schluß Din1 mit dem Ausgang der Signalverarbeitungsschaltung 4
verbunden ist. Die Ausgänge der Komparatoren 101 und 102 sind
mit einer gemeinsamen Leitung verbunden, die als der Ausgang
der Ausgabefehlerauswertungsschaltung 100 dient und mit dem
Ausgangsanschluß Dout der Selbsttestschaltung 91 verbunden ist.
Falls die Ausgabesignalspannung von der Signalverarbeitungs
schaltung 4, die in den Eingangsanschluß Din1 der Ausgabefeh
lerauswertungsschaltung 100 eingegeben wird, innerhalb eines
bestimmten Schwellenspannungsbereiches liegt, der durch die Wi
derstände 103 bis 105 gesetzt ist, ist die Ausgabe der Ausgabe
fehlerauswertungsschaltung 100 hoch, und der Ausgabesignalpegel
vom Ausgangsanschluß Dout der Selbsttestschaltung 91 wird durch
das Ausgabesignal der Fehlerbestimmungsschaltung 13 bestimmt.
Jedoch ist, falls die Eingangsspannung des Eingabeanschlusses
Din1 nicht innerhalb des Schwellenspannungsbereiches liegt, die
Ausgabe niedrig. Dieser niedrige Ausgabepegel verursacht ein
Fehlersignal, das vom Ausgangsanschluß Dout an die Steuerschal
tung 8 ausgegeben wird. Es wird darauf hingewiesen, daß in die
se Ausführungsform ein Niedrigpegel-(L-Pegel-)Signal für die
ses Fehlersignal benutzt wird. Wenn das Fehlersignal in die
Steuerschaltung 8 eingegeben wird, ignoriert die Steuerschal
tung 8 das von der Signalverarbeitungsschaltung 4 eingegebene
Signal und führt einen bestimmten mit dem ermittelten Fehler
zusammenhängenden Prozeß aus.
Wenn eine Klemmschaltung innerhalb der Steuerschaltung 8 mit
dem Ausgangsanschluß OUT des Sensors 95 für physikalische Para
meter verbunden wird, liegt die Ausgangsanschluß OUT-Spannung
immer innerhalb des Schwellenspannungsbereiches, der durch die
Ausgabefehlerauswertungsschaltung 100 gesetzt ist, sogar wenn
ein Fehler im Sensor 95 für physikalische Parameter auftritt.
In diesem Fall kann ein vor der Verstärkerschaltung in der Si
gnalverarbeitungsschaltung 4 auftretender Fehler durch den Sen
sor 95 für physikalische Parameter ermittelt werden durch Anle
gen des temperaturkompensierten Signals von der Signalverarbei
tungsschaltung 4 an den Eingangsanschluß Din1, bevor es ver
stärkt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Sensor für physikalische
Parameter gemäß der vorliegenden Erfindung so beschrieben ist,
daß er eine Sensorschaltung besitzt, die auf der Basis des Re
ferenzfrequenzsignals in einer dem Winkelgeschwindigkeitssensor
ähnlichen Weise arbeitet. Wie im folgenden beschrieben mit Be
zugnahme auf Fig. 10, kann der Sensor für physikalische Parame
ter jedoch auch aus der Sensorschaltung bestehen, die nicht auf
der Basis eines Referenzfrequenzsignals arbeitet.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild des Sensors für physikalische
Parameter gemäß einer Modifikation der oben in Fig. 9 gezeigten
vierten Ausführungsform. Wie Falle des Beschleunigungssensors
zum Ermitteln einer Beschleunigung, arbeitet die Sensorschal
tung des in Fig. 10 gezeigten Sensors für physikalische Parame
ter nicht auf der Basis eines Referenzfrequenzsignales. Es wird
darauf hingewiesen, daß gleiche Teile in Fig. 4 und Fig. 10 mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und eine weitere zuge
hörige Beschreibung wird um der Kürze willen nicht wiederholt.
Der in Fig. 10 gezeigte Sensor für physikalische Parameter un
terscheidet sich von denjenigen in Fig. 4 darin, daß die
Selbsttestschaltung auch die Spannung des Ausgangsanschlusses
OUT des Sensors für physikalische Parameter überwacht, ermit
telt, ob die Ausgangsanschluß-OUT-Spannung innerhalb eines be
stimmten Bereiches liegt und ein Signal vom Ausgangsanschluß
Dout ausgibt, das für einen Fehler bezeichnend ist, wenn die
Ausgangsanschluß-OUT-Spannung nicht innerhalb des Bereiches
liegt. Ein Sensor 115 für physikalische Parameter dieser Modi
fikation ist deshalb in Fig. 10 gezeigt, wobei er die Selbst
testschaltung 111 aufweist.
Es wird auf Fig. 10 Bezug genommen; der Sensor 115 für physika
lische Parameter weist eine Sensorschaltung 42, eine Signalver
arbeitungsschaltung 43, eine Oszillatorschaltung 44 und die
Selbsttestschaltung 111 auf. Die Oszillatorschaltung 44 ist mit
der Signalverarbeitungsschaltung 43 und der Selbsttestschaltung
111 verbunden, und die Selbsttestschaltung 111 ist ferner mit
der Signalverarbeitungsschaltung 43 verbunden.
Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung 43 und das
Ausgangssignal der Selbsttestschaltung 111 werden durch die
entsprechenden Ausgangsanschlüsse OUT und Dout des Sensors 41
für physikalische Parameter an eine Steuerschaltung 8 geleitet.
Die Steuerschaltung 8 kann ein Mikrokontroller oder irgendeine
andere Halbleitervorrichtung sein, zum Verwirklichen eines be
stimmten Prozesses, der auf dem darin vom Sensor 115 für physi
kalische Parameter eingegebenen Signalen basiert.
Die Selbsttestschaltung 111 überwacht das von der Oszillator
schaltung 44 ausgegebene Referenzfrequenzsignal, um zu ermit
teln, ob die Frequenz des Referenzfrequenzsignals innerhalb ei
nes bestimmten Bereiches liegt, und ermittelt, ob die Ausgangs
signalspannung der Signalverarbeitungsschaltung 43 innerhalb
eines bestimmten Bereiches liegt. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Aufbau der Selbsttestschaltung 111 im wesentlichen
identisch zu der in Fig. 9 gezeigten Selbsttestschaltung 91
ist, und deshalb wird keine zugehörige weitere Beschreibung um
der Kürze willen wiederholt.
Wenn eine Klemmschaltung innerhalb der Steuerschaltung 8 mit
dem Ausgangsanschluß OUT des Sensors 115 für physikalische Pa
rameter verbunden ist, liegt die Ausgangsanschluß-OUT-Spannung
immer innerhalb des Schwellenspannungsbereiches, der durch die
Ausgabefehlerauswertungsschaltung 100 gesetzt ist, sogar wenn
ein Fehler im Sensor 115 für physikalische Parameter auftritt.
In diesem Fall kann ein Fehler, der vor der Verstärkerschaltung
in der Signalverarbeitungsschaltung 43 auftritt, durch den Sen
sor 115 für physikalische Parameter ermittelt werden durch An
legen des temperaturkompensierten Signals von der Signalverar
beitungsschaltung 43 an den Eingangsanschluß Din1, bevor es
verstärkt wird.
Es wird darauf hingewiesen, wenn auch die Modifikation des
vierten Ausführungsform so beschrieben ist, daß sie auf die
oben beschriebene erste Ausführungsform angewendet wird, ist es
für den Fachmann offensichtlich, daß eine ähnliche Anwendung
auf irgendeine der oben beschriebenen zweiten und dritten Aus
führungsformen ebenfalls möglich ist.
Der Sensor für physikalische Parameter gemäß der vierten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung kann auf diese Weise
einen Fehler in einem Referenzfrequenzsignal ermitteln und kann
ferner einen Fehler im Ausgangssignal des Sensors für physika
lische Parameter selbst ermitteln. Als eine Folge erreicht
durch ein derartiges Ermitteln eines Fehlers, der ein anderer
ist als derjenige im Referenzfrequenzsignal, ein Sensor für
physikalische Parameter gemäß der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine noch weitere Verbesserung der Be
triebszuverlässigkeit.
Claims (8)
1. Sensor zum Ermitteln eines physikalischen Parameters mit
einer Sensorschaltung (2, 42) zum Umwandeln des physikalischen Parameters in ein elektrisches Signal;
einer Oszillatorschaltung (5, 44) zum Erzeugen und Ausgeben eines Signals einer bestimmten Frequenz;
einer Signalverarbeitungseinheit (4, 43), die auf der Basis des von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals arbeitet und einen bestimmten Signalverarbeitungsbetrieb auf das durch die Sensorschaltung (2, 42) umgewandelte elektrische Signal anwendet; und
einer Selbsttestschaltung (6, 45, 51, 71, 91) zum Überwachen des von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals und Ausgeben eines bestimmten Fehlerermittelungssignals, wenn ermittelt wird, daß das überwachte Signal außerhalb eines vor bestimmten Frequenzbereiches liegt.
einer Sensorschaltung (2, 42) zum Umwandeln des physikalischen Parameters in ein elektrisches Signal;
einer Oszillatorschaltung (5, 44) zum Erzeugen und Ausgeben eines Signals einer bestimmten Frequenz;
einer Signalverarbeitungseinheit (4, 43), die auf der Basis des von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals arbeitet und einen bestimmten Signalverarbeitungsbetrieb auf das durch die Sensorschaltung (2, 42) umgewandelte elektrische Signal anwendet; und
einer Selbsttestschaltung (6, 45, 51, 71, 91) zum Überwachen des von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals und Ausgeben eines bestimmten Fehlerermittelungssignals, wenn ermittelt wird, daß das überwachte Signal außerhalb eines vor bestimmten Frequenzbereiches liegt.
2. Sensor für einen physikalischen Parameter nach Anspruch 1,
in dem die Sensorschaltung (2, 42) auf der Basis eines von der
Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals arbeitet.
3. Sensor für einen physikalischen Parameter nach Anspruch 1
oder 2, in dem die Selbsttestschaltung (6, 45, 51, 71, 91) auf
weist:
eine Wellenformungsschaltung (11) zum Wellenformen eines von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals;
eine Frequenzspannungsumwandlungsschaltung (12, 67) zum Umwan deln der Frequenz des von der Wellenformungsschaltung (11) wel lengeformten Signals zu einer DC-Spannung; und
eine Fehlerbestimmungsschaltung (13) zum Auswerten der Anwesen heit eines Fehlers in einem von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signal auf der Basis eines DC-Spannungswertes, der von der Frequenzspannungsumwandlungsschaltung (12, 67) umgewan delt ist, und Ausgeben des Ergebnisses dieser Auswertung.
eine Wellenformungsschaltung (11) zum Wellenformen eines von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signals;
eine Frequenzspannungsumwandlungsschaltung (12, 67) zum Umwan deln der Frequenz des von der Wellenformungsschaltung (11) wel lengeformten Signals zu einer DC-Spannung; und
eine Fehlerbestimmungsschaltung (13) zum Auswerten der Anwesen heit eines Fehlers in einem von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenen Signal auf der Basis eines DC-Spannungswertes, der von der Frequenzspannungsumwandlungsschaltung (12, 67) umgewan delt ist, und Ausgeben des Ergebnisses dieser Auswertung.
4. Sensor für einen physikalischen Parameter nach einem der
Ansprüche 2 bis 3, in dem die Frequenzspannungsumwandlungs
schaltung (12, 67) aufweist:
eine Frequenzumwandlungsschaltung zum Umwandeln einer Frequen zänderung in einem Eingangssignal in eine Arbeitszyklusände rung; und
eine Gleichrichtungsschaltung zum Gleichrichten eines durch die Frequenzumwandlungsschaltung umgewandelten Signals.
eine Frequenzumwandlungsschaltung zum Umwandeln einer Frequen zänderung in einem Eingangssignal in eine Arbeitszyklusände rung; und
eine Gleichrichtungsschaltung zum Gleichrichten eines durch die Frequenzumwandlungsschaltung umgewandelten Signals.
5. Sensor für einen physikalischen Parameter nach einem der
Ansprüche 3 bis 4, in dem die Wellenformungsschaltung (11) ein
von der Oszillatorschaltung (5, 44) ausgegebenes Signal zu ei
ner Rechteckwelle formt; und
die Frequenzspannungsumwandlungsschaltung (12, 67) ferner eine
Schaltung aufweist, die die Ausgabe der Frequenzumwandlungs
schaltung zwangsweise niedrig macht, wenn der Signalpegel des
durch die Wellenformungsschaltung (11) wellengeformten Signals
niedrig ist.
6. Sensor für einen physikalischen Parameter nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, in dem die Selbsttestschaltung (6, 45, 51,
71, 91) eine Einschaltrücksetzschaltung (77) aufweist zum Aus
geben des Fehlerermittlungssignals für eine vorbestimmte Zeit,
wenn anfänglich Strom geliefert wird.
7. Sensor für einen physikalischen Parameter nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, in dem die Selbsttestschaltung (6, 45, 51,
71, 91) eine Ausgabefehlerermittelungsschaltung (100) zum Über
wachen eines Ausgabesignals von der Signalverarbeitungseinheit
(4, 43) aufweist und ein bestimmtes Fehlerermittelungssignal
ausgibt, wenn ein Fehler im überwachten Signal ermittelt wird.
8. Sensor für einen physikalischen Parameter nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, in dem die Selbsttestschaltung (6, 45, 51,
71, 91) eine Ausgabefehlerbestimmungsschaltung (100) zum Über
wachen eines von der Signalverarbeitungseinheit (4, 43) verar
beiteten Signals aufweist und ein bestimmtes Fehlerbestimmungs
signal ausgibt, wenn ein Fehler im überwachten Signal ermittelt
wird.
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