DE68927754T2 - Eingangssignalaufbereitung für Mikrocomputer - Google Patents

Eingangssignalaufbereitung für Mikrocomputer

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung eines Signals in ein binäres Eingabesignal für einen Mikrocomputer.
  • Die Umwandlung eines Analogsignals in ein Binärsignal ist vor dessen digitaler Verarbeitung notwendig. In Anwendungen für Kraftfahrzeuge liefert beispielsweise ein mit dem Getriebezug des Kraftfahrzeuges gekoppelter Sensor ein Analogsignal mit einer Frequenz, die sich auf die Fahrzeuggeschwindigkeit bezieht. Nach der Umwandlung in ein Digitalsignal erfaßt ein Mikrocomputer das Zeitintervall jedes Zyklus und berechnet mit Hilfe herkömmlicher Rechenverfahren die Fahrzeuggeschwindigkeit. Ein auftretendes Problem ist, daß das Sensorsignal aufgrund der physikalischen Umgebung des Sensors und der entsprechenden Verbindungskabel einen hohen Rauschpegel aufweist. Dieses Rauschen kann fälschlich als Kippen des Signals wahrgenommen werden, wodurch etwa sich ergebende Berechnungen beeinträchtigt werden.
  • Bekanntlich werden Tiefpaßfilter zwischen dem Sensorsignal und dem Mikrocomputer eingesetzt, um das Signallrauschen-Verhältnis zu verbessern, wie in US-Patent 4,668,875 offenbart wurde, das am 26. Mai 1987 Miyazaki et al. erteilt wurde. Je nach spezieller Anwendung liefert ein Tiefpaßfilter jedoch möglicherweise kein ausreichendes Signallrauschen-Verhältnis in einem großen Bereich der Signalfrequenzen.
  • Eine Vorgehensweise zur Verbesserung des Signal/Rauschen-Verhältnisses ist es, mehrere Transistoren zu verwenden, die als Differenzverstärker angeordnet sind, um ein Vergleichsglied mit Hysterese um ein externes Referenzsignal bereitzustellen. Übersteigt das Eingangssignal das Referenzsignal um den Hysterese wert, so wird als Ausgabe eine logische "1" bereitgestellt. Fällt das Eingangssignal hingegen um den Hysteresewert unter das Referenzsignal, so wird als Ausgabe eine logische "0" bereitgestellt. Ein Nachteil dieser Vorgehensweise ist, daß Rauschanteile ein fehlerhaftes Triggern entweder am oberen oder unteren Schwellenwert verursachen können. Fehlerhaftes Triggern an den Schwellenwerten kann dadurch verringert werden, daß man einen Haltekreis mit dem Differenzverstärker verbindet, wie dies in US-Patent 4,642,484 offenbart wurde, das am 10. Februar 1 987 Skovmand et al. erteilt wurde.
  • Patent Abstracts of Japan JP-A-62 049 717 offenbart einen Integrationskreis, der einen kapazitiven Schaltkreis umfaßt, der mit einem Betriebsverstärker verbunden ist. Der Betriebsverstärker stellt ein Vergleichsglied mit einem solchen Hystereseverhalten dar, daß der Schwellenwert, wenn der Ausgang von low auf high kippt, größer wird als wenn der Ausgang von high auf 10w kippt. Der Integrationskreis ermöglicht die Detektion von relativ langen Pulsen, selbst wenn eine Eingangsspannung kurzfristig abfällt und dann auf den ursprünglichen Spannungswert zurückkehrt, und durch Rauschen verursachtes Fehlverhalten kann unterdrückt werden.
  • Ein Nachteil der obigen Vorgehensweisen ist die Komplexität der Schaltkreise bei der Verwendung von Vergleichsgliedern oder Differenzverstärkern und Haltekreisen. In Anwendungen wie bei Kraftfahrzeugen, wo die Größe und die resultierenden Verbindungen der elektrischen Schaltung durch ein Hostmodul eingeschränkt werden, können diese Nachteile untragbar sein.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Schaltkreis zur Konditionierung eines Eingangssignals an einen Mikrocomputer bereitzustellen, indem ein Hysteresevergleich unter Einsatz einer minimalen Zahl an Bauteilen verwendet wird.
  • Die obigen Probleme und Nachteile werden überwunden und der Gegenstand durch die Bereitstellung eines Schaltkreises zur Umwandlung eines Signals in ein Binärsignal zur Verwendung in einem Mikrocomputer erreicht, wie es in den unabhängigen Patentansprüchen festgelegt ist.
  • Indem dem Signal elektrische Energie zur Erzeugung eines gedämpften Signals entzogen wird, ist ein relativ großer positiver Ausschlag nötig, bis eine logische "1" erkannt wird. In ähnlicher Weise ist dadurch, daß dem Signal elektrische Energie zur Erzeugung eines verstärkten Signals zugeführt wird, nachdem eine logische "1" erkannt wurde, ein relativ großer negativer Ausschlag nötig, bis eine logische "0" erkannt wird. Das Umgekehrte trifft nach der Erkennung einer logischen "0" zu. Hierdurch erreicht man den Vorteil, ein Hysteresevergleichsglied zu besitzen, ohne daß Differenzverstärker oder mehrere Vergleichsglieder benötigt werden, indem eine einfache Rückkopplung des Signals von einem Regelkreis oder Mikrocomputer verwendet wird, wie hierin beschrieben.
  • Vorzugsweise vernachlässigt der Mikrocomputer, nachdem ein Kippen des Unterbrechungssignals erkannt wurde, weitere Veränderungen der Unterbrechungssignale bis das Rückkopplungsausgabesignal erzeugt wurde.
  • Dadurch erhält man einen weiteren Vorteil, indem Unempfindlichkeit gegen Rauschen bei den Schwellenwerten gewährleistet wird, ohne daß zusätzliche Schaltungen wie Haltekreise und dergleichen benötigt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels näher beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • Abbildung 1 ein etwas vereinfachtes elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • die Abbildungen 2A-2D verschiedene elektrische Wellenformen darstellen, die mit der in Abbildung 1 gezeigten Ausführungsform in Zusammenhang stehen;
  • Abbildung 3 ein elektrisches Schaltbild von Teilen der Erfindung darstellt; die Abbildungen 4A-4D verschiedene elektrische Wellenformen darstellen, die mit
  • der in Abbildung 3 gezeigten Ausfiihrungsform im Zusammenhang stehen;
  • Abbildung 5 ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Abbildung 6 verschiedene Verarbeitungsschritte darstellt, die mit der in Abbildung 5 gezeigten Ausführungsform in Zusammenhang stehen.
  • Wenn man auf Abbildung 1 Bezug nimmt, ist dort ein Regelkreis gezeigt, etwa ein Mikrocomputer 12, in diesem Beispiel ein von Motorola als Artikel Nr. MC6BHC05 vertriebenes Seriengerät, der über eine Schaltung, die detaillierter hierauffolgend beschrieben wird, mit einem Signal Vs gekoppelt ist. In diesem speziellen Beispiel erzeugt ein Drehzahlsensor (nicht gezeigt), der mit dem Motorgetriebezug (nicht gezeigt) verbunden ist, ein Analogsignal Vs mit einer auf die Fahrzeuggeschwindigkeit bezogenen Frequenz. Nach der unten beschriebenen Konditionierung des Signals berechnet der Mikrocomputer 12 die Fahrzeuggeschwindigkeit in der üblichen Weise, indem er zunächst das zwischen zwei entsprechenden Flankenübergängen des Signals Vs verstrichene Zeitintervall mißt.
  • Es wird gezeigt, daß der Mikrocomputer 12 mit einer herkömmlichen Spannungsquelle (Vp) und einer Signalrückleitung (als Masse gezeigt) verbunden ist. Der Rückkopplungsausgang 14 liefert ein Binärsignal in Abhängigkeit von Eingang 16. In dem hier gezeigten Beispiel erkennt der Mikrocomputer 12 den logischen Zustand "1", wenn die Spannung am Eingang 16 oberhalb von ein halb Vp liegt, und er erkennt den logischen Zustand "0", wenn die Eingabespannung unterhalb von ein halb Vp liegt. Der Rückkopplungsausgang 14 ist etwa auf Masse gelegt, wenn sich der Eingang 16 in einem logischen Zustand "1" befindet, und er besitzt eine hohe Eingangsimpedanz, ist also im wesentlichen offen, wenn sich der Eingang 16 in einem logischen Zustand "0" befindet.
  • Es ist gezeigt, daß der Schalttransistor 20, in diesem Beispiel ein bipolarer NPN- Transistor, eine Steuer- oder Basiselektrode besitzt, die mit Knoten 22 verbunden ist, eine Ausgangs- oder Kollektorelektrode, die mit Knoten 24 verbunden ist, und eine weitere Ausgangs- oder Emitterelektrode, die mit der Masse für das Signal verbunden ist. Es ist auch gezeigt, daß der Knoten 22 über den Serienwiderstand 28 mit dem Signal Vs verbunden ist. Es ist gezeigt, daß die Widerstände 30 und 32 über Knoten 34 in Reihe geschaltet sind. Die Reihenschaltung der Widerstände 30 und 32 ist zwischen Knoten 22 und Vp geschaltet, und es ist gezeigt, daß Widerstand 38 zwischen Knoten 24 und Vp geschaltet ist.
  • Es wird nun in Bezug auf die hiermit im Zusammenhang stehenden Wellenformen, die in den Abbildungen 2A-2D gezeigt sind, die Funktionsweise der Schaltung von Abbildung 1 unter Einschluß des Mikrocomputers 12 beschrieben. Die Anfangszustände sind vor der Zeit t&sub0; gezeigt, zu der der Eingang 16 als logische "1" erkannt wird, und sich der Rückkopplungsausgang 14 des Mikrocomputers 12 im logischen Zustand "0" befindet. Während dieser Zeit befindet sich der Knoten 34 im wesentlichen auf Erdpotential, so daß ein Teil der am Knoten 22 anliegenden elektrischen Energie oder des Stromes von Signal Vs durch den Widerstand 30 über den Rückkopplungsausgang 14 zur Masse fließt. Daher ist das elektrische Signal am Knoten 22, wie in Abbildung 2B gezeigt, sowohl proportional zu Signal Vs als auch um den durch Widerstand 30 fließenden Strom gedämpft.
  • Bezug nehmend auf die Abbildungen 2A und 2B, wächst das gedämpfte Signal an Knoten 22 als Antwort auf ein wachsendes Signal Vs, wodurch es den Transistor 20 zur Zeit t&sub0; einschaltet. Schaltet sich der Transistor 20 in Reaktion auf den von Knoten 22 fließenden Basisstrom an, so wird die Spannung an Knoten 24 durch die dynamische lmpedanz des Transistors 20 auf Masse herabgezogen. Wenn die Spannung an Eingang 16 unter 1/2 Vp fällt, so erkennt sie der Mikrocomputer 12 als logische "0" (Abbildung 2C). Als Antwort schaltet der Mikrocomputer 12 den Rückkopplungsausgang 14 auf eine hohe Impedanz. Die Widerstände 30 und 32 werden hierdurch direkt in Serie zwischen Vp und Knoten 22 geschaltet. Entsprechend wird nun das bei Knoten 22 vorhandene elektrische Signal durch den durch die Widerstände 30 und 32 fließenden Strom verstärkt. Dieses verstärkte Signal ist zwischen den Zeitpunkten t&sub0; und t&sub1; in Abbildung 28 gezeigt. Anders ausgedrückt, erhält das Signal an Knoten 22, das proportional zum Signal Vs ist, als Antwort darauf, daß der Rückkopplungsausgang 14 nach dem Zeitpunkt t&sub0; in einen Zustand hoher lmpedanz schaltet, eine abrupte Verschiebung in eine positive Richtung.
  • Wird das Signal Vs schwächer, so wird auch das verstärkte Signal an Knoten 22 schwächer, bis sich zum Zeitpunkt t&sub1; der Transistor 20 abschaltet. Die Spannung am Knoten 24 steigt dann in Richtung Vp, was dazu führt, daß der Mikrocomputer 12 am Eingang 16 eine logische "1" erkennt. Daraufhin schaltet der Mikrocomputer 12 den Rückkopplungsausgang 14 in den logischen Zustand "0", wie in Abbildung 2D gezeigt ist.
  • Wird der Rückkopplungsausgang 14 in den logischen Zustand "0" geschaltet, so ist der Widerstand 32 wieder zwischen Knoten 22 und Erdpotential geschaltet, wodurch er das elektrische Signal am Knoten 22 abschwächt. Anders ausgedrückt, erfährt das Signal an Knoten 22 eine abrupte Verschiebung in negative Richtung, wie in Abbildung 2B zum Zeitpunkt t&sub1; gezeigt ist. Der Betrieb geht dann bis zur Zeit t&sub2; in ähnlicher Weise weiter, wie dies vorher insbesondere in Bezug auf die vor dem Zeitpunkt t&sub0; liegende Zeit beschrieben wurde.
  • Es sei angemerkt, daß die Schritte des Abschwächens und Verstärkens des Signals am Knoten 22 im wesentlichen eine obere bzw. untere Schwelle für das Signal Vs liefern. Während das Signal am Knoten 22 verstärkt wird, ist eine Abschwächung von Vs bis zu dem in Abbildung 2A gezeigten unteren Schwellenwert notwendig, bevor sich der Transistor 20 abschaltet und der Mikrocomputer 12 eine logische "1" erkennt. Gleichermaßen ist, während das Signal am Knoten 22 gedämpft wird, eine Zunahme von Vs bis zu dem in Abbildung 2A gezeigten oberen Schwellenwert notwendig, bevor sich der Transistor 20 einschaltet und der Mikrocomputer 12 eine logische "0" erkennt.
  • Es sei ebenfalls angemerkt, daß sowohl durch das Verstärken als auch durch das Abschwächen des Signals an Knoten 22 eine beträchtliche Rauschunempfindlichkeit des Schaltvorganges erzeugt wird. Genauer gesagt, muß jegliche Schwankung durch Rauschen des an Knoten 22 gekoppelten Signals Vs zumindest den positiven Offset übersteigen, bevor der Transistor 20 umgeschaltet wird, falls das Signal am Knoten 22 eine Verschiebung in positiver Richtung aufweist. Das gleiche trifft auf einen negativen Offset des Signals an Knoten 22 zu.
  • Unter Bezugnahme auf Abbildung 3, worin sich gleiche Ziffern auf gleiche Teile von Abbildung 1 beziehen, und auch unter Bezugnahme auf die hiermit in Zusammenhang stehenden elektrischen Wellenformen aus den Abbildungen 4A-4D wird nun eine Anordnung beschrieben. In diesem speziellen Beispiel liefert der Mikrocomputer 12' eine logische "1" oder positive Spannung von näherungsweise Vp, wenn der Eingang 16' als logische "1" erkannt wird, und er liefert eine logische "0", im wesentlichen Erdpotential, wenn am Eingang 16' eine logische "0" erkannt wird. Wie in der in Abbildung 1 gezeigten Ausführungsform wird eine logische "1" erkannt, wenn der Eingang 16' ein halb Vp übersteigt, und unterhalb von ein halb Vp wird eine logische "0" erkannt. Es ist gezeigt, daß der Eingang 16' des Mikrocomputers 12' mit dem Knoten 42 verbunden ist. Es ist gezeigt, daß der Widerstand 48 zwischen den Knoten 42 und das Signal Vs geschaltet ist; daß der Widerstand 52 zwischen Knoten 42 und Erdpotential geschaltet ist; und daß der Widerstand 50 zwischen Knoten 42 und Rückkopplungsausgang 14' geschaltet ist.
  • Bezug nehmend auf die Zeitspanne vor t&sub0; in den Abbildungen 4A-4D, befindet sich der Rückkopplungsausgang 14' auf einer logischen "0", wodurch die Widerstände 50 und 52 parallel mit Masse verbunden sind. Entsprechend wird das elektrische Signal an Knoten 42 gedämpft. Verstärkt sich das Signal Vs ausreichend, damit das gedämpfte Signal am Eingang 16' als logische "1" erkannt wird (Zeitpunkt t&sub0; in den Abbildungen 4A bis 4D), so schaltet der Mikrocomputer 12' den Rückkopplungsausgang 14' in den logischen Zustand "1". Dadurch wird der Widerstand 50 zwischen Knoten 42 und näherungsweise Vp geschaltet, während nur der Widerstand 52 zwischen Knoten 42 und Masse geschaltet bleibt. Im Vergleich zu der Zeitspanne vor t&sub0; fließt somit zusätzlicher Strom in den Knoten 42 (durch Widerstand 50), während weniger Strom von dem Knoten 42 (durch Widerstand 52 in Richtung Masse) abfließt Das Signal bei Knoten 42 wird entsprechend verstärkt oder erfährt nach dem Zeitpunkt t&sub0; eine Verschiebung in eine positive Richtung. Während das Signal verstärkt wird, sinkt Vs auf den unteren Schwellenwert (Abbildung 4A), bevor das Signal an Knoten 42 genügend steil abfällt, um von Mikrocomputer 12' (zum Zeitpunkt t&sub1;) als logische "0" erkannt zu werden. Danach verläuft der Betrieb in ähnlicher Weise, wie oben für die Zeit vor t&sub0; beschrieben wurde.
  • Es sei angemerkt, daß der Betrag der positiven und negativen Verschiebung des Signals an Knoten 42 zu dem jeweiligen oberen und unteren Schwellenwert des Signals Vs in Beziehung steht. Der Fachmann wird erkennen, daß diese Grenzen durch die geeignete Wahl der Widerstände 48, 50 und 52 bestimmt werden können. Sind diese Widerstandswerte zum Beispiel gleich, so ist der obere Schwellenwert gleich drei halbe Vp und der untere Schwellenwert ist gleich ein halb Vp.
  • Eine Ausführungsform wird hierin unter Bezug auf Abbildung 5 vorgestellt, worin sich gleiche Ziffern auf gleiche Teile der Ausführungsform von Abbildung 1 beziehen. Es ist gezeigt, daß der Mikrocomputer 12" eine herkömmliche Unterbrechungsleitung 16a" für die ansteigende Flanke und eine Unterbrechungsleitung 16b" für die abfallende Flanke aufweist, während die Ausführungsform, die in Abbildung 1 den Mikrocomputer 12 zeigte, eine einzige Eingangsleitung 16 besaß. Die Funktionsweise von Mikrocomputer 12" ist ähnlich der vorher hierin unter Bezug auf die Abbildungen 1 und 3 beschriebenen, mit der Ausnahme, daß der Mikrocomputer 12" nun auf Flankenübergänge auf den Unterbrechungsleitungen reagiert, anstatt auf die Erkennung eines logischen Zustandes.
  • In Betrieb schaltet sich der Transistor 20" an, wenn Vs den in Abbildung 2A gezeigten oberen Schwellenwert überschreitet, wodurch er auf der Unterbrechungsleitung 16b" eine abfallende Flanke liefert. Der Mikrocomputer 12" führt dann nacheinander die folgenden Schritte aus, die unter Bezug auf Abbildung 6 beschrieben werden. In Schritt 82 werden Unterbrechungen, ob ansteigend oder fallend, erfaßt und gespeichert. Dann wird bestimmt, daß in Schritt 86 eine Unterbrechung mit abfallender Flanke auftrat, und der Rückkopplungsausgang 14" wird folglich in Schritt 88 auf hohe Impedanz geschaltet. Jegliche weiteren Unterbrechungen, die zwischen der Ausführung der Schritte 86 und 88 aufgetreten sein mögen, werden in Schritt 90 gelöscht. Diese weiteren Unterbrechungen können durch Rauschen verursacht worden sein, bevor der Rückkopplungsausgang 14" umgeschaltet wurde. So wird in Reaktion auf die Unterbrechungseingänge zusätzliche Rauschunempfindlichkeit hergestellt. Der Mikrocomputer 12" führt dann die gewünschten Verarbeitungsschritte durch, indem er die Periodendauer des Signals Vs berechnet.
  • In ähnlicher Weise schaltet sich der Transistor 20" aus, wenn Vs den in Abbildung 2A gezeigten unteren Schwellenwert unterschreitet, was auf der Unterbrechungsleitung 16a" zu einer ansteigenden Flanke führt. Der Mikrocomputer 12" stellt dann fest, daß in den Schritten 86 und 90 eine Unterbrechung mit ansteigender Flanke auftrat. In Reaktion darauf wird der Rückkopplungsausgang 14" auf den logischen Zustand "0" gesetzt. Jegliche weiteren Unterbrechungen, die aufgetreten sein mögen, bevor der Rückkopplungsausgang 14" auf den logischen Zustand "0" gesetzt wurde, werden in Schritt 102 gelöscht. Die gewünschte Verarbeitung des konditionierten Signals Vs wird dann wie in Schritt 102 gezeigt durchgeführt.

Claims (6)

1. Eine Vorrichtung zur Signalverarbeitung zum Empfang eines Analogsignals von einem Signalsensor und zur Verarbeitung des empfangenen Signals, wobei diese Vorrichtung umfaßt:
Einen Regelkreis (12) mit einem Eingang (16) zum Empfang des Analogsignals und mit der Wirkung, als Antwort auf das Analogsignal ein Rückkopplungssteuersignal an einem Rückkopplungsausgang (14) zu erzeugen, wobei der Regelkreis (12) in der Lage ist, einen ersten Eingangspegel des Analogsignals zu erkennen, der einen ersten vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, um das Rückkopplungssignal in einen ersten Zustand zu schalten, und er in der Lage ist, einen zweiten Eingangspegel zu erkennen, der unter einem zweiten vorgegebenen Schwellenwert liegt, um das Rückkopplungssignal in einen zweiten Zustand zu schalten,
wobei der Regelkreis (12) geschaltet ist, um mit Hilfe einer Summiervorrichtung (20, 28, 30, 32, 38) an seinem Eingang (16) das Analogsignal zu empfangen, wobei der Rückkopplungsausgang (14) geschaltet ist, um das Rückkopplungssignal an die Summiervorrichtung zu übertragen,
wobei die Summiervorrichtung so wirkt, daß sie auf das Rückkopplungssignal antwortet, wenn sich dieses im ersten Zustand befindet, indem sie diesem Analogsignal elektrische Energie hinzufügt, um ein verstärktes Analogsignal zu erzeugen,
und wobei die Summiervorrichtung so wirkt, daß sie auf das Rückkopplungssignal antwortet, wenn sich dieses im zweiten Zustand befindet, indem sie diesem Analogsignal elektrische Energie entzieht, um ein gedämpftes Analogsignal zu erzeugen,
wodurch das Analogsignal in seinem Wert in Übereinstimmung mit dem Zustand des Rückkopplungssignals relativ zum ersten und zum zweiten vorgegebenen Schwellenwert verstärkt oder gedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Summiervorrichtung ferner einen Schalttransistor (20) umfaßt, der eine Steuerelektrode aufweist, die gekoppelt ist, um das verstärkte oder gedämpfte Analogsignal zu empfangen, eine erste Ausgangselektrode, die mit einer elektrischen Spannungsquelle gekoppelt ist, und eine zweite Ausgangselektrode, die mit einem Erdpotential gekoppelt ist,
und der Regelkreis die Form eines Mikrocomputers (12) besitzt, wobei der Mikrocomputer einen Unterbrechungseingang für ansteigende Flanken und einen Unterbrechungseingang für abfallende Flanken umfaßt, die beide mit dieser ersten Ausgangselektrode verbunden sind.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, worin das Analogsignal mit einem ersten Knoten (22) gekoppelt ist und wobei diese Summiervorrichtung ferner einen ersten Widerstand (30) und einen zweiten Widerstand (32) umfaßt, die in Reihe zwischen diesen ersten Knoten (22) und die elektrische Spannungsquelle geschaltet sind, einen zweiten Knoten (34), der zwischen diesen ersten Widerstand (30) und diesen zweiten Widerstand (32) geschaltet ist, und wobei dieses Rückkopplungssteuersignal von diesem Mikrocomputer mit diesem zweiten Knoten (34) verbunden ist.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin dieser Mikrocomputer (12) dieses Analogsignal bei einem positiven Übergang oder einem negativen Übergang erkennt, und weitere Veränderungen in diesem Analogsignal bis nach der Erzeugung dieses Rückkopplungssteuersignals vernachlässigt.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin dieser Schalttransistor einen NPN-Transistor umfaßt, wobei diese Steuerelektrode eine Gatterelektrode, diese erste Ausgangselektrode eine Kollektorelektrode und diese zweite Ausgangselektrode eine Emitterelektrode umfaßt.
5. Eine Vorrichtung nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, worin dieser Mikrocomputer (12) diesen ersten Zustand des Rückkopplungssignals bei einer hohen Impedanz bereitstellt und diesen zweiten Zustand des Rückkopplungssignals bei einem Potential von ungefähr Null bereitstellt.
6. Ein Verfahren zur Verarbeitung eines von einem Signalsensor empfangenen Analogsignals, wobei dieses Verfahren umfaßt:
Die Zuführung des Analogsignals in einen Eingang (16) eines Regelkreises (12), der so wirkt, daß er als Antwort auf das Analogsignal ein Rückkopplungssteuersignal an einem Rückkopplungsausgang (14) erzeugt, wobei der Regelkreis (12) in der Lage ist, einen ersten Eingangspegel des Analogsignals zu erkennen, der einen ersten vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, um das Rückkopplungssignal in einen ersten Zustand zu schalten, und er in der Lage ist, einen zweiten Eingangspegel zu erkennen, der unter einem zweiten vorgegebenen Schwellenwert liegt, um das Rückkopplungssignal in einen zweiten Zustand zu schalten,
wobei das Analogsignal mit Hilfe einer Summiervorrichtung (20, 28, 30, 32, 38) an den Eingang (16) des Regelkreises angelegt wird,
wobei das Rückkopplungssteuersignal an die Summiervorrichtung übertragen wird, wobei die Summiervorrichtung verwendet wird, um diesem Analogsignal elektrische Energie zuzuführen, um ein verstärktes Analogsignal zu erzeugen, wenn sich das Rückkopplungssignal im ersten Zustand befindet,
und wobei die Summiervorrichtung verwendet wird, um diesem Analogsignal elektrische Energie zu entziehen, um ein gedämpftes Analogsignal zu erzeugen, wenn sich das Rückkopplungssignal im zweiten Zustand befindet,
wodurch das Analogsignal in seinem Wert in Übereinstimmung mit dem Zustand des Rückkopplungssignals relativ zum ersten und zum zweiten vorgegebenen Schwellenwert verstärkt oder gedämpft wird, dadurch gekennzeichnet, daß das verstärkte oder gedämpfte Analogsignal an die Steuerelektrode eines Schalttransistors (20) angelegt wird, der in die Summiervorrichtung eingeschlossen ist, wobei der Schalttransistor eine erste Ausgangselektrode besitzt, die mit einer elektrischen Spannungsquelle gekoppelt ist, und eine zweite Ausgangselektrode, die mit einem Erdpotential gekoppelt ist,
und der Regelkreis die Form eines Mikrocomputers besitzt, der einen Unterbrechungseingang für ansteigende Flanken und einen Unterbrechungseingang für abfallende Flanken umfaßt, die beide mit dieser ersten Ausgangselektrode verbunden sind.
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