DE19807971C2 - Fördervorrichtung für Flaschen - Google Patents
Fördervorrichtung für FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für
Flaschen mit einem am Flaschenhals radial nach außen vorstehen
den Haltering, insbesondere von PET-Flaschen, mit zwei neben
einander befindlichen Auflagern, zwischen denen die Flaschen,
jeweils mit ihrem Haltering aufliegend, hängend gefördert wer
den, und mit mindestens einem in Förderrichtung angetriebenen
Förderelement, welches mit einem Mitnehmer eine Flasche in För
derrichtung hintergreift, wobei der Mitnehmer am Förderelement
in Förderrichtung und gegen die Wirkung einer Rückstellkraft
auslenkbar, insbesondere verschwenkbar, gelagert ist.
Heutzutage werden immer öfter anstelle von herkömmlichen Glas
flaschen wiederverwendbare Flaschen aus Kunststoff eingesetzt,
die meist aus Polyethylenterephthalat (PET) bestehen und als
PET-Flaschen bezeichnet werden. Diese Flaschen weisen im Ver
gleich zu Glasflaschen ein geringeres Gewicht, geringere Form
stabilität und eine höhere Empfindlichkeit gegen mechanische
Beschädigung und Verkratzen auf. Die Verarbeitung von PET-Fla
schen in den für Glasflaschen entwickelten Anlagen führt daher
meist zu verkratzten Außenoberflächen. Da die Herstellungsko
sten einer PET-Flasche die einer Glasflasche erheblich über
steigen, werden verkratzte PET-Flaschen nicht aussortiert, son
dern es wird zunächst versucht, ihre Kratzer unter Zeit- und
Kostenaufwand durch Poliervorgänge wieder zu entfernen.
Ohne Beschädigung ihrer Außenoberfläche können PET-Flaschen in
Profilschienen mit zwei einander gegenüberliegenden waagerech
ten Profilschenkeln gefördert werden, deren Abstand größer als
der Durchmesser des Flaschenhalses und kleiner als der Durch
messer des Halterings ist. Zwischen diese Profilschenkel einge
hängt und mit ihrem Haltering aufliegend, kann eine Flasche von
einem Ende der Profilschiene bis zum anderen Ende gefördert
werden, indem in Förderrichtung Druckluft in die Profilschiene
eingeleitet wird. Die Verwendung von Druckluft als Fördermedium
ist normalerweise teuer und stellt außerdem ein bakteriologi
sches Problem dar, da auch bereits gereinigte PET-Flaschen bis
zur Befüllung mit Flüssigkeit in offenem Zustand gefördert wer
den.
Weiterhin können solche in Profilschienen geführte PET-Flaschen
nicht an beliebiger Förderposition aus der Profilschiene ent
nommen werden, sondern nur am Ende der Profilschiene. Dadurch
ist der gezielte Zugriff auf die Flaschen und insbesondere die
Aussortierung bestimmter Flaschen oft erschwert bzw. kaum mög
lich. Und schließlich können wichtige Förderparameter einer
Fördervorrichtung, wie z. B. die Geschwindigkeit und der Förder
abstand der Flaschen, bei Druckluft als Fördermedium nicht im
mer eingestellt werden.
Die eingangs beschriebene Fördervorrichtung ist aus der DE 41 30 155 C2
bereits bekannt, jedoch ist es mit dieser nicht mög
lich, die Flaschen in ihrer Förderrichtung aus der Fördervor
richtung auszuwerfen bzw. zu katapultieren. Aus der DE 195 42 518 A1
ist zwar eine Fördervorrichtung bekannt, bei welcher
mittels eines Anschlages ein Mitnehmer verschwenkt wird, jedoch
ist es weder bei dieser Konstruktion noch bei der Fördervor
richtung nach der DE 44 00 354 A1 möglich, zwecks Förderüberga
be Flaschen in Förderrichtung zusätzlich zu beschleunigen, um
sie in eine andere Fördervorrichtung zu übergeben bzw. auszu
werfen, da in beiden Fällen Greifer Verwendung finden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nunmehr, bei ei
ner Fördervorrichtung der eingangs genannten Art auf einfache
Weise einen Übergang von Flaschen von einer Fördervorrichtung
auf eine separate andere zu ermöglichen. Dies wird erfindungs
gemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches
erreicht.
Durch Auslenken des Mitnehmers wird die mitgenommene Flasche
nach vorne fort vom Förderelement zur Ausgabe aus der Förder
vorrichtung katapultiert bzw. ausgeworfen. Dadurch wird insbe
sondere die Übergabe einer Flasche von dieser Fördervorrichtung
in eine andere Fördervorrichtung erleichtert. Dabei kann die
Flasche im Bereich des Förderelements noch weiterhin zwischen
und auf ihren Auflagern geführt werden. Dieser Mitnehmer ist
vorzugsweise unmittelbar über dem Haltering einer mitzunehmen
den Flasche angeordnet, damit diese mit wenig Spiel zwischen
Auflager und Mitnehmer eingehängt ist. Damit wird auf der För
derstrecke eine Pendelbewegung der im Förderelement hängend ge
haltenen Flasche weitgehend verhindert. Weiterhin kann zur Be
ruhigung der Flaschen an kritischen Stellen oder entlang ihrer
gesamten Förderbahn ein auf Höhe des mittleren Teils der Fla
schen mitlaufendes Führungselement, z. B. ein mitlaufendes Gum
miband vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist auch der obere Mitnehmer an einem um eine
Hochachse verschwenkbaren, vorzugsweise doppelarmigen Steuer-
Hebel vorgesehen, wobei beide Hebel, nämlich der doppelarmige
Hebel und der Führungshebel, um die gleich Hochachse gelagert
sein können.
Der Führungshebel ist bevorzugt auf der dem Mitnehmer gegen
überliegenden Seite an einer (oberen) Steuerkurve in Förder
richtung geführt. Da der Führungshebel, durch die Rückstell
kraft beaufschlagt, dieser oberen Steuerkurve folgt, läßt sich
z. B. durch den Verlauf der oberen Steuerkurve das Auslenken des
Mitnehmers steuern. Das Auslenkmittel für diesen Mitnehmer kann
z. B. durch einen in die Bewegungsbahn des Führungshebels ein
greifenden Steuervorsprung gebildet sein. Sofern dieser Steuer
vorsprung ein dauerhafter Bestandteil der oberen Steuerkurve
ist, wird jede geförderte Flasche an dieser Stelle aus der För
dervorrichtung nach vorne aus der Fördervorrichtung ausgewor
fen.
Bevorzugt ist das jeweilige Auslenkmittel zum Auslenken des
Auflagers bzw. des oder der Mitnehmer in die Bewegungsbahn des
Förderelements ausfahrbar bzw. ansteuerbar. Durch Ausfahren des
jeweiligen Auslenkmittels kann aus einer Reihe hintereinander
geförderter Flaschen gezielt eine Flasche aussortiert bzw. nach
vorne ausgeben werden. Insbesondere können als beschädigt oder
als unzureichend befüllt erkannte Flaschen durch gezieltes An
steuern des Auslenkmittels aussortiert werden. Als Auslenkmit
tel kann z. B. jeweils ein ausfahrbarer Steuerbolzen dienen, der
im ausgefahrenen Zustand den Steuervorsprung in der Steuerkurve
bildet. Beim Überfahren dieses Steuervorsprungs wird dann die
Flasche nach unten freigegeben oder nach vorne ausgeworfen.
Um ein bestimmtes Förderelement identifizieren und z. B. zum
Aussortieren oder Ausgeben seiner mitgenommenen Flasche ansteu
ern zu können, ist an dem Förderelement eine von außen abfrag
bare Codierung, z. B. ein Bar-Code vorgesehen. Diese Codierung
kann mit einer Leseeinrichtung erfaßt und an eine die Förder
vorrichtung überwachende Steueranlage weitergegeben werden.
Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen sind alle Förder
elemente der Fördervorrichtung in Förderrichtung durch einen
gemeinsamen Förderer angetrieben, so daß alle Förderelemente
bzw. alle Flaschen mit der gleichen Fördergeschwindigkeit durch
die Fördervorrichtung transportiert werden. Im einfachsten Fall
kann der Förderer als Ketten- oder Bandförderer ausgebildet
sein.
Als vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vor
gesehen, daß alle Förderelemente am Förderer in Förderrichtung
äquidistant angeordnet sind. Indem die jeweilige Durchgangszeit
der Förderelemente, insbesondere der Zeitabstand zwischen be
nachbarten Förderelementen, gemessen wird, läßt sich die För
dergeschwindigkeit des Förderers bestimmen und entsprechend
präzise einstellen. Der äquidistante Abstand der Flaschen ist
auch Voraussetzung für die exakte Übergabe von Flaschen von der
einen auf die nächste Fördervorrichtung, z. B. von einem Linear
förderer auf einen Kreisförderer und umgekehrt.
In anderer Weiterbildung weist der Förderer hochstehende Lager
stifte und/oder Führungsstifte auf, die als Schwenklager oder
als Führung für den oder die verschwenkbaren Hebel des Förder
elements dienen.
Damit eine mitgenommene Flasche ohne Reibung durch die Förder
vorrichtung transportiert werden kann, ist bevorzugt auch das
andere Auflager für die Flasche in Förderrichtung angetrieben.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschrei
bung und der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 die Fördervorrichtung in einer Rückansicht, gesehen
in Förderrichtung; und
Fig. 2 verschiedene Stellungen eines Förderelements der För
dervorrichtung der Fig. 1, wobei mittels des Förder
elements eine Flasche gefördert (Fig. 2a), nach vorne
ausgeworfen (Fig. 2b) oder nach unten aussortiert
(Fig. 2c) werden kann.
Die in Fig. 1 gezeigte Fördervorrichtung dient zum Fördern von
PET-Flaschen 1, die an ihrem Flaschenhals 2 einen radial nach
außen vorstehenden Haltering 3 aufweisen. Mit diesem Halte
ring 3 liegt die Flasche 1 in der Fördervorrichtung längs ihrer
Förderbahn auf zwei seitlichen Auflagern 4, 5 auf, deren Ab
stand größer als der Durchmesser des Flaschenhalses 2, aber
kleiner als der Durchmesser des Halterings 3 ist. Beide Aufla
ger 4, 5 werden in Förderrichtung 6 (Fig. 2a) der Flaschen je
weils durch einen als Band- oder Kettenförderer ausgebildeten
Förderer 7, 8 angetrieben, so daß die Flasche 1, an und zwi
schen den Auflagern 4, 5 hängend gehalten, durch die Fördervor
richtung transportiert wird.
Das in Fig. 1 linke Auflager 4 ist durch den einen etwa entge
gen der Förderrichtung 6 gerichteten Arm (im folgenden als Auf
lagearm 9 bezeichnet) eines unteren doppelarmigen Hebels 10 ge
bildet, der an dem Förderer 7 um eine durch einen Lagerstift 11
gebildete Hochachse 12 schwenkbar gelagert ist. Der etwa in
Förderrichtung 6 gerichtete andere Arm (im folgenden als Füh
rungsarm 13 (Fig. 2b) bezeichnet) des doppelarmigen Hebels 10
ist an einer neben der Förderbahn vorgesehenen unteren Steuer
kurve 14 geführt, wozu am Führungsarm 13 ein Führungsvorsprung
15 vorgesehen ist. In Anlage an diese Steuerkurve 15 ist der
Hebel 10 durch eine am Lagerstift 11 verankerte Rückstellfeder
16 kraftbeaufschlagt bzw. vorgespannt.
Oberhalb dieses Hebels 10 ist ein weiterer doppelarmiger Hebel
17 um den Lagerstift 11 verschwenkbar gelagert, dessen entgegen
der Förderrichtung 6 gerichteter Arm 18 mit einem Mitnehmer 19
die Flasche 1 oberhalb ihres Halterings 3 in Förderrichtung 6
hintergreift. Die so mitgenommene Flasche 1 ist zwischen dem
Auflager 4 und dem Mitnehmer 19 mit nur geringem Spiel gehal
ten, so daß während des Fördervorgangs ansonsten auftretende
Pendelbewegungen der Flasche 1 weitgehend verhindert werden.
Der Arm 18 weist auf der dem Mitnehmer 19 gegenüberliegenden
Seite einen Führungsvorsprung 20 auf, der an einer neben der
Förderbahn vorgesehenen oberen Steuerkurve 21 geführt ist. In
Anlage an diese obere Steuerkurve 21 ist der Arm 18 bzw. der
Hebel 17 durch eine am Lagerstift 11 verankerte Rückstellfeder
22 kraftbeaufschlagt bzw. vorgespannt. Der anderer Arm des He
bels 17 ist mit 23 bezeichnet.
Am Förderer 7 ist zu beiden Seiten des Lagerstifts 11 jeweils
ein Führungsstift 24 vorgesehen, der in beiden Hebeln 10, 17
vorgesehene Führungsschlitze 25 und 26 durchgreift und die He
bel 10, 17 beim Verschwenken führt. Das aus den beiden fast
deckungsgleich ausgebildeten Hebeln 10, 17 gebildete Förderele
ment ist insgesamt mit 27 bezeichnet.
In Fig. 2a ist das Förderelement 27 in seiner Grundstellung ge
zeigt, in der eine Flasche 1, auf beiden Auflagern 4, 5 auflie
gend, durch den Mitnehmer 19 in Förderrichtung 6 transportiert
wird. Die Führungsvorsprünge 15, 20 beider Hebel 10, 17 sind an
der jeweils parallel zur Förderrichtung 6 verlaufenden, geraden
Steuerkurve 14, 21 geführt.
Wenn die mitgenommene Flasche 1 nach vorne ausgeworfen werden
soll, z. B. um in eine andere Fördervorrichtung übergeben zu
werden, so wird der Mitnehmer 19 in Förderrichtung 6 ausgelenkt
(Fig. 2b). Diese Auslenkung wird durch ein Auslenkmittel 28 in
Form eines Steuervorsprungs bewirkt, das aus der oberen Steuer
kurve 21 vorsteht und den Hebel 17 beim überlaufen auslenkt.
Dadurch wird der Flasche 1 über den Mitnehmer 19 ein zusätzli
cher Impuls nach vorne versetzt, wodurch diese nach vorne kata
pultiert und ausgeworfen wird. Dabei ist die Flasche 1 im Be
reich des Förderelements 27 weiterhin zwischen und auf ihren
Auflagern 4, 5 geführt. Sobald der Führungsvorsprung 20 das
Auslenkmittel 28 überfahren hat, verschwenkt der gegen die Wir
kung der Rückstellfeder 22 ausgelenkte Hebel 17 wieder in seine
in Fig. 2a gezeigte Grundstellung zurück.
Das Auslenkmittel 28 kann entweder dauerhafter Bestandteil der
oberen Steuerkurve 21 sein, um an dieser Stelle jede in einem
Förderelement 27 geförderte Flasche 1 nach vorne auszuwerfen.
Oder es kann in die obere Steuerkurve 21 ausfahrbar (wie durch
den Pfeil 29 angedeutet ist) sein, um an dieser Stelle nur eine
bestimmte Flasche 1 gezielt aus der Fördervorrichtung nach vor
ne auszuwerfen. Ein solcher Auswurf einer Flasche 1 erfolgt
zweckmäßigerweise, kurz bevor sich die Förderrichtung 6 z. B.
durch Umlenkung ändert, so daß die ausgeworfene Flasche aus dem
Bereich der Fördervorrichtung gelangt.
Zur gezielten Entnahme (Aussortierung) einer Flasche 1 aus der
Fördervorrichtung wird, wie Fig. 2c zeigt, der untere Hebel 10
durch ein Auslenkmittel 30 in Form eines Steuervorsprungs aus
gelenkt, das in die untere Steuerkurve 14 eingreift. Der He
bel 10 verschwenkt im Uhrzeigersinn, wodurch der hängenden Fla
sche 1 ihr eines Auflager 4 entzogen wird. Die Flasche 1 kippt,
fällt nach unten weg und ist freigegeben. Sobald der Führungs
vorsprung 15 das Auslenkmittel 30 überfahren hat, verschwenkt
der gegen die Wirkung der Rückstellfeder 16. ausgelenkte Hebel
10 wieder in seine in Fig. 2a gezeigte Grundstellung zurück.
Das Auslenkmittel 30 kann entweder dauerhafter Bestandteil der
unteren Steuerkurve 14 sein, um an dieser Stelle jede in einem
Förderelement 27 geförderte Flasche 1 nach unten auszugeben.
Oder es kann in die untere Steuerkurve 14 ausfahrbar (wie durch
den Pfeil 31 angedeutet ist) sein, um an dieser Stelle nur eine
bestimmte Flasche 1 gezielt aus der Fördervorrichtung nach un
ten auszugeben.
Wie Fig. 1 zeigt, steht der Lagerstift 11 über den oberen Hebel
17 weit über. Indem neben der Förderbahn der Zeitpunkt des je
weiligen Durchgangs der äquidistant am Förderer 7 angebrachten
Lagerstifte 11 gemessen wird, kann die Fördergeschwindigkeit
der an den Lagerstiften 11 gelagerten Förderelemente 27 exakt
bestimmt bzw. eingestellt werden. An der Spitze jedes Lager
stifts 11 ist außerdem eine spezifische Codierung (Bar-Code) 32
angebracht, mittels der ein Lagerstift 11 bzw. das ihm zugeord
nete Förderelement 27 während des Förderbetriebs identifiziert
werden kann.
Claims (9)
1. Fördervorrichtung für Flaschen (1) mit einem am Flaschen
hals (2) radial nach außen vorstehenden Haltering (3),
insbesondere von PET-Flaschen, mit zwei nebeneinander be
findlichen Auflagern (4, 5), zwischen denen die Flaschen
(1), jeweils mit ihrem Haltering (3) aufliegend, hängend
gefördert werden, und mit mindestens einem in Förderrich
tung (6) angetriebenen Förderelement (27), welches mit ei
nem Mitnehmer (19) eine Flasche (1) in Förderrichtung (6)
hintergreift, wobei der Mitnehmer (19) am Förderelement
(27) in Förderrichtung (6) und gegen die Wirkung einer
Rückstellkraft auslenkbar, insbesondere verschwenkbar, ge
lagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19)
an einem (4) der beiden Auflager (4, 5), welches am Förder
element (27) um eine Hochachse (12) verschwenkbar gelagert
ist, vorgesehen ist und der Mitnehmer (19) sowie das ver
schwenkbare Auflager (4, 5) durch den einen Arm (Auflage
arm) (9) eines um eine Hochachse (12) verschwenkbaren dop
pelarmigen Hebels (10) gebildet ist, dessen anderer Arm
(Führungsarm) (13) auf der dem Auflager (4) gegenüberlie
genden Seite an einer Steuerkurve (14) in Förderrichtung
(6) geführt ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (19) am Förderelement (27) oberhalb des
einen Auflagers (4) vorgesehen ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (19) an einem vorzugsweise doppelarmigen
Führungshebel (17) vorgesehen ist, der am Führungselement
(27) um eine Hochachse (12) verschwenkbar gelagert ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungshebel (17) auf der dem Mitnehmer (19) ge
genüberliegenden Seite an einer Steuerkurve (21) in För
derrichtung (6) geführt ist.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) und das ver
schwenkbare Auflager (4) die Hochachse (12) als gemeinsame
Schwenkachse aufweisen.
6. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Auslenkmittel
(28, 30) zum Auslenken des oder der Mitnehmer (19) in die
Bewegungsbahn des Förderelements (27) ausfahrbar ist.
7. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderelement (27) eine
von außen abfragbare Codierung (32) vorgesehen ist.
8. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Förderelement (27)
hochstehende Lagerstifte (11) und/oder Führungsstifte (24)
als Lager und Führung des Mitnehmers (19) vorgesehen
sind.
9. Fördervorrichtung nach einem der Vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Auflager (5) für
eine im Förderelement (27) mitgenommene Flasche (1) in
Förderrichtung (6) angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107971 DE19807971C2 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Fördervorrichtung für Flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998107971 DE19807971C2 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Fördervorrichtung für Flaschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807971A1 DE19807971A1 (de) | 1999-09-02 |
DE19807971C2 true DE19807971C2 (de) | 2002-12-12 |
Family
ID=7858905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998107971 Expired - Fee Related DE19807971C2 (de) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | Fördervorrichtung für Flaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19807971C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4400354A1 (de) * | 1994-01-08 | 1995-07-13 | Gerhard H Kottemann | An einem Revolver einer Drehmaschine ansetzbarer Stangengreifer |
DE4130155C2 (de) * | 1991-09-11 | 1995-11-30 | Ortmann & Herbst Masch Gmbh | Vorrichtung zum Transport von Kunststoffflaschen in Flaschenwaschmaschinen |
DE19542518A1 (de) * | 1995-05-13 | 1996-11-14 | Hermann Kronseder | Transportstern für Gefäße |
-
1998
- 1998-02-25 DE DE1998107971 patent/DE19807971C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE19542518A1 (de) * | 1995-05-13 | 1996-11-14 | Hermann Kronseder | Transportstern für Gefäße |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19807971A1 (de) | 1999-09-02 |
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