DE19807300B4

DE19807300B4 - Zur Telekommunikation geeignete digitale Einzelbildkamera

Info

Publication number: DE19807300B4
Application number: DE1998107300
Authority: DE
Inventors: In-Seok Seo; Masahide Toyonaka Tanaka; Katsutoshi Tama Ito
Original assignee: Samsung Aerospace Industries Ltd
Current assignee: Samsung Electronics Co Ltd
Priority date: 1997-06-30
Filing date: 1998-02-20
Publication date: 2007-04-12
Anticipated expiration: 2018-02-21
Also published as: JPH1169216A; JP4034423B2; KR19990005247A; CN1204203A; US6392697B1; KR100261607B1; CN1107405C; DE19807300A1

Abstract

Digitale Einzelbildkamera, die zur Telekommunikation in einem schnurlosen bzw. drahtlosen Telefonsystem geeignet ist, mit:
einer Wandlervorrichtung (10), die ein Bild in ein digitales Bildsignal wandelt, welches ein Einzelbild mit einer ersten Anzahl von Pixeln enthält;
einem Speicher (29), der zumindest eine spezielle Telefonnummer speichert, die einer entfernten Vorrichtung entspricht, welche in der Lage ist, ein Einzelbildsignal mit einer zweiten Anzahl von Pixeln zu empfangen;
einer Modifikationseinheit (41), die das digitale Bildsignal in ein elektromagnetisches Signal entsprechend dem Telefonsystem modifiziert;
einer Reduktionsvorrichtung (42), die die Anzahl von Pixeln des durch die Wandlervorrichtung (10) gewandelten Einzelbildes in die zweite Anzahl von Pixeln reduziert, um ein elektromagnetisches Signal zu bilden, das ein Einzelbild mit der zweiten Anzahl von Pixeln enthält;
einer Übertragungsvorrichtung (11), die das elektromagnetische Signal, welches durch die Modifikationseinheit (41) gebildet wurde, überträgt; und
einer Steuervorrichtung (43), die die Reduktionsvorrichtung (42) betätigt, wenn die Telefonnummer,...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Einzelbild- bzw. Standbildkamera, die ein optisches Bild in ein digitales elektronisches Signal wandelt, welches das Bild darstellt und das digitale elektronische Signal speichert, und insbesondere eine digitale Einzelbildkamera, die mittels eines schnur- bzw. drahtlosen Telefonsystems in der Lage ist, mit einem entfernten Ort zu kommunizieren.
Auf dem Gebiet der digitalen Einzelbildkameras (digital still camera) sind verschiedene Kommunikations- bzw. Übertragungsarten von digitalen elektronischen Bildsignalen bekannt. Ein typischer Vorschlag ist, die digitalen elektronischen Bilddaten einer entfernten Vorrichtung, wie einem Rechner, durch Verbindung einer digitalen Einzelbildkamera mit einem schnurlosen Telefon über ein Modem zu übertragen, und das Signal zur entfernten Vorrichtung, welche mit einer Telefonleitung verbunden ist, zu übertragen.

Die beiden japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 6-133081 und 6-268582 offenbaren jeweils eine digitale Einzelbildkamera und ein drahtloses Telefon, welche in einem einzelnen Gehäuse untergebracht sind. Der Zweck der Kombination der digitalen Einzelbildkamera und des schnurlosen Telefons in einem nicht trennbaren Gehäuse ist, Speicher zur Speicherung der digitalen elektronischen Bildsignale einzusparen. Mit anderen Worten, die digitalen elektronischen Bildsignale werden von der digitalen Einzelbildkamera zu einem an einem entfernten Ort angeordneten Rechner mit einem großen Speicher übertragen.

Derartige digitale Bildsignale müssen sonst in einer Speichervorrichtung gespeichert werden, die in der digitalen Einzelbildkamera selbst vorgesehen ist. Somit kann die digitale Einzelbildkamera nacheinander eine große Anzahl von "Schüssen" bzw. Ablichtungen aufnehmen und speichern, ohne dass ein großer Speicher in der digitalen Einzelbildkamera vorhanden ist, wodurch eine kompakte und billige digitale Einzelbildkamera herstellbar ist. Mit anderen Worten offenbaren die japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 6-133081 und 6-268582 eine digitale Einzelbildkamera mit einer großen Speicherkapazität, um digitale elektronische Bildsignale zu empfangen, die durch eine entfernte Vorrichtung aufgenommen wurden.

Die US 5,479,206 beschreibt eine digitale Einzelbildkamera, die mit Hilfe von entsprechenden Zusatzvorrichtungen, wie Telefonen, zur Telekommunikation geeignet ist. Die US 5,491,507 und die DE 19 528 424 A1 beschreiben Kommunikationsgeräte, wie Mobiltelefone, die Bilder übertragen können.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte digitale Einzelbildkamera mit einem schnurlosen Telefon in einem einzelnen Gehäuse zu schaffen, welche ein digitales elektronisches Bildsignal an eine andere digitale Einzelbildkamera übertragen kann.

Diese Aufgabe wird durch eine digitale Einzelbildkamera mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Weitere Ziele und verschiedene Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung verständlich.

In der Zeichnung ist:
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer digitalen Einzelbildkamera gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der digitalen Einzelbildkamera gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
3 ein Blockdiagramm, das einen Übertragungs-/Empfangszustand der digitalen Einzelbildkamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die obigen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung verständlich.
Wie in 1 gezeigt, weist eine digitale Einzelbild- bzw. Standbildkamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Mikrofon 2 und einen Lautsprecher 3 in einem gemeinsamen Gehäuse auf.
Weiter weist die digitale Einzelbildkamera eine Anzeigevorrichtung (Farb-Flüssigkristallanzeige) 4 vom Reflexionstyp ohne Hinterlichtbeleuchtung auf, um elektrische Energie zu sparen, welche ein Farbbild aus 60.000 Pixel bzw. Bildelementen anzeigt. Die Anzeigevorrichtung dient als ein Tastfeld (touch panel) für Wahltasten für ein digitales Telefon.
Eine Kameralinse 5 ist drehbar vorgesehen und normalerweise in der durch den Pfeil D dargestellten Richtung gerichtet, d.h. nicht in der Sichtlinie des Benutzers, der das Anzeigefeld 4 beobachtet. Jedoch kann die Linse 5 gedreht werden, so daß sie in Sichtlinie des Benutzers liegt, wenn dieser das Anzeigefeld 4 beobachtet. Die Linse ist in 1 gestrichelt dargestellt.
Der Lautsprecher 3 und das Mikrofon 2 können in einem Nahbereichsmodus bzw. Nahmodus oder in einem Fernbereichsmodus bzw. Fernmodus betrieben werden. Im Nahmodus hält ein Benutzer sein Ohr bzw. seinen Mund nahe am Lautsprecher 3 und am Mikrofon 2. Im Fernmodus kann ein Benutzer sein Ohr bzw. seinen Mund in relativer Entfernung vom Lautsprecher 3 und dem Mikrofon 2 halten.
Ein manueller Schalter 6 schaltet die Anzeigevorrichtung 4 ein, um ein Einzelbild anzuzeigen. Der Lautsprecher 3 und das Mikrofon 2 werden automatisch in den Fernmodus gewechselt, wenn der manuelle Schalter 6 die Anzeigevorrichtung 4 einschaltet.
Ein Bildempfang-Anforderungsschalter 7 fordert eine entfernte Vorrichtung auf, ein Bild zu übertragen. Ein Eingabeschalter 8 aktiviert ein Tastfeld auf der Anzeige 4, welches ein durch einen Stift gebildetes Bild aufnehmen kann. Ein Knopf 9 ist ein Auslöser bzw. ein Knopf zum Auslösen des Verschlusses.
In 2 stellt eine dick durchgezogene Linie den Informationsfluß und eine dünn durchgezogene Linie den Fluß von Steuersignalen für jede Funktion dar.
Genauer, weist eine digitale Einzelbildkamera gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine CCD-Kamera 10 (charged-coupled-device camera) zur Wandlung eines optischen Bildes in digitale elektronische Signale sowie eine Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 zum Empfang oder zur Übertragung von elektromagnetischen Signalen eines schnurlosen Telefonsystems auf. Weiter ist ein Demodulator 12 zum Demodulieren des empfangenen elektromagnetischen Signals vorgesehen, welcher mit dem Ausgang der Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 verbunden ist. Ein mit dem Ausgang der Demodulationseinheit 12 verbundener A/D-Wandler 13 (Analog-Digitalwandler) wandelt die elektromagnetischen Signale in digitale elektronische Signale. Eine Schalteinheit 15 ist mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 13 verbunden. Eine mit dem Ausgang der Schalteinheit 15 verbundene Entnahmeeinheit 22 ist zur Gewinnung bzw. dem Herausziehen von Einzelbildsignalkomponenten und Audiosignalkomponenten aus den digitalen elektronischen Signalen vorgesehen. Ein Speicher 14 speichert das Einzelbildsignal der Entnahmeeinheit 22 oder das digitale Einzelbildsignal der CCD-Kamera 10. Der Lautsprecher 3 erzeugt Audiosignale in Reaktion auf elektromagnetische Signale des schnurlosen Telefonsystems, welche durch die Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 und den Demodulator 12 empfangen werden. Eine erste Moduswechseleinheit 18 hält bzw. aktiviert den Lautsprecher 3 in einem Nah- oder Fernmodus. Eine erste Unterscheidungseinheit 16 erfaßt ein Bildsignal vom digitalen elektrischen Signal, das durch den A/D-Wandler 13 gewandelt ist, und steuert automatisch die Schalteinheit 15 von einem ersten Modus auf einen zweiten Modus. Eine mit dem Ausgang der ersten Unterscheidungseinheit 16 verbundene Anzeigesteuereinheit 20 steuert die Anzeigevorrichtung 4 derart, daß sie anzeigt, ob das empfangene elektromagnetische Signal ein Einzelbildsignal oder ein Audiosignal enthält. Weiter ist eine erste Sperr- bzw. Blockiereinheit 17 vorgesehen, um die erste Moduswechseleinheit 18 auf "AUS" zu schalten, um das Erzeugen eines Stimmensignals im zweiten Modus durch den Lautsprecher 3 zu verhindern. Dabei ist die erste Sperreinheit mit dem Ausgang der ersten Unterscheidungseinheit 16 verbunden. Ein mit dem Eingang der Schalteinheit 15 verbundener Bildempfang-/Anforderungsschalter 7 schaltet die Schalteinheit 15 von einem ersten Modus auf einen zweiten Modus. Eine mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 13 verbundene Telefonnummer-Empfangseinheit 38 empfängt ein Telefonnummernsignal gemäß dem schnurlosen Telefonsystem von einer anderen entfernten Vorrichtung, wie einer anderen digitalen Einzelbildkamera oder einem schnurlosen Telefon. Eine mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 13 verbundene Rückantwort-Empfangseinheit 40 empfängt ein zweites Rückantwortsignal entsprechend dem schnurlosen Telefonsystem von einer anderen entfernten Vorrichtung. Weiter ist eine Autoaktivierungseinheit 19 mit dem Ausgang der ersten Unterscheidungseinheit 16 verbunden.
Zusätzlich zu dem oben erwähnten Aufbau weist die digitale Einzelbildkamera gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Empfang eines elektromagnetischen Signals von einer entfernten Vorrichtung und zur Ausgabe eines entsprechenden Audiosignals sowie zur Anzeige eines entsprechenden Bildes weiter das Mikrofon 2 zur Wandlung von Geräuschen bzw. einer Stimme in ein elektronisches Audiosignal und eine zweite Moduswechseleinheit 21 zur Aktivierung des Mikrofons 2 in einem ersten/zweiten Modus auf. Weiter ist die erste Modifikationseinheit 41 vorgesehen, um ein Einzelbildsignal mit einer geringeren Anzahl von Pixeln zu bilden, die in einem Einzelbildsignal vom Speicher 14 enthalten sind. Eine Kombinationseinheit 23 kombiniert das elektronische Stimmensignal von der zweiten Moduswechseleinheit 21 und das Einzelbildsignal von der ersten Modifikationseinheit 41. Eine erste Mischeinheit 34 mischt das Einzelbildsignal der ersten Modifikationseinheit 41 und ein durch einen Stift eingegebenes Signal, wenn ein Eingabeschalter 8 auf "EIN" geschaltet ist. Eine Auswahleinheit 24 gibt alternativ eines der Signale der Kombinationseinheit 23 oder der ersten Mischeinheit 34 aus. Weiter ist eine Wählvorrichtung 28 vorgesehen, um eine Telefonnummer zu wählen, die eine andere entfernte Vorrichtung bezeichnet. Ein Telefonnummernspeicher 29 speichert Telefonnummern und eine erste Vergleichsvorrichtung 30 und eine zweite Vergleichsvorrichtung 47 sind vorgesehen, um die durch die Wählvorrichtung 28 gewählte Telefonnummer mit den im Speicher 14 gespeicherten speziellen Telefonnummern zu vergleichen. Eine zweite Sperr- bzw. Blockiereinheit 31 verhindert, daß die Kombinationseinheit 23 das elektronische Audiosignal der zweiten Moduswechseleinheit 21 und das Einzelbildsignal der ersten Modifikationseinheit 41 kombiniert, wenn die gewählte Telefonnummer, die eine andere entfernte Vorrichtung bezeichnet, die im Speicher 29 gespeicherte spezielle Telefonnummer ist. Eine mit der zweiten Vergleichsvorrichtung 47 verbundene Steuereinheit 43 steuert die erste Modifikationseinheit 41. Eine zweite Modifikationseinheit 35 ist vorgesehen, um zu entscheiden, ob das Einzelbildsignal vom Speicher 14 ein Signal eines ersten Typs oder eines zweiten Typs ist, wodurch festlegt wird, ob die Anzahl von Pixeln, welche über die Anzeige 4 ausgegeben werden sollen, verringert wird. Eine mit dem Ausgang der Telefonnummer-Empfangseinheit 38 verbundene Rückantwort-Übertragungseinheit 39 erzeugt ein erstes Rückantwortsignal, welches den Empfang eines elektromagnetischen Signals, das von einer anderen entfernten Vorrichtung übertragen wurde, anzeigt. Eine zweite Mischeinheit 25 mischt Signale der Auswahleinheit 24, der Rückantwort-Übertragungseinheit 39 und der Wählvorrichtung 28. Ein D/A-Wandler 26 (Digital/Analog-Wandler) wandelt das Signal der zweiten Mischeinheit 25 in ein analoges Signal. Weiter ist eine Modulationseinheit 27 vorgesehen, um das Signal des D/A-Wandlers 26 zu modulieren, und es zur Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 auszugeben. Ein Bildübertragungs-Anforderungsschalter 32 ist mit dem Eingang der zweiten Sperreinheit 31 verbunden.
Die erste Modifikationseinheit 41 weist eine erste Reduktionseinheit 42 auf, um die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals des Speichers 14 zu reduzieren. Die zweite Modifikationseinheit 35 weist eine zweite Unterscheidungseinheit 37 zur Unterscheidung, ob das Einzelbildsignal des Speichers 14 von einem ersten Typ oder einem zweiten Typ ist, und eine zweite Reduktionseinheit 36 auf, um die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals des Speichers 14 zu reduzieren und das resultierende Bild der Anzeigevorrichtung 4 auszugeben.
Die digitale Einzelbildkamera gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt weiter eine Speicherkarte 46 und eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelleneinheit 44 zur Ausgabe eines Bildsignals von der Speicherkarte 46 zum Speicher 14.
Die Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 ist in der Lage, die übertragenen oder empfangenen elektromagnetischen Signale zu verstärken, wie auch diese Signale zu übertragen.
Nachfolgend werden die Beziehungen zwischen den Größen des Bildes, welches durch den digitalen Speicher 14, die Anzeige 4 und die CCD-Kamera 10 gehandhabt werden, erläutert.
Das durch die CCD-Kamera 10 erzeugte und im Speicher 14 gespeicherte Farbeinzelbildsignal enthält 240.000 Pixel pro Vollbild. Nach der Verringerung des angezeigten Bildes enthält es 60.000 Pixel pro Vollbild. Der Unterschied in der Anzahl der Pixel ermöglicht es, das Bild schneller zu übertragen.
Die zweite Unterscheidungseinheit 37 der ersten Modifikationseinheit 35 in 2 bestimmt abhängig von der Größe des Einzelbildsignals vom Speicher 14, d.h. 240.000 oder 60.000 Pixel, ob die Anzahl der Pixel über die zweite Reduktionseinheit 36 reduziert wird oder nicht.
Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 44 dient als ein Mittel, das digitale elektromagnetische Signal vom Speicher 14 zu entnehmen bzw. herauszuziehen. Die Anzahl von Pixeln des Einzelbilds pro Vollbild, das aus dem Speicher 14 entnommen wird, beträgt 240.000. Mittels der Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 44 kann auch eine externe Karte (46) mit der Vorrichtung verbunden werden. Die Speicherkarte 46 speichert digitale elektronische Signale. Sie kann ebenfalls digitale elektronische Signale vom Speicher 14 empfangen. Die Speicherkarte 46 dient als ein Speicher, zur Speicherung eines Einzelbildes von 240.000 Pixeln pro Vollbild und kann herausnehmbar in die digitale Einzelbildkamera eingeführt werden.
Wenn, wie in 3 gezeigt, ein optisches Bild in ein elektronisches Einzelbildsignal gewandelt werden soll und zu einer entfernten Vorrichtung mit einer bezeichneten bzw. bestimmten Telefonnummer übertragen werden soll, reduziert die digitale Einzelbildkamera gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzahl von Pixeln des elektronischen Einzelbildsignals, wenn eine bezeichnete Telefonnummer mit einer speziellen Telefonnummer übereinstimmt, welche für eine entfernte Vorrichtung steht, die in der Lage ist, ein Einzelbildsignal zu empfangen. Andererseits wird die Anzahl von Pixeln des elektronischen Einzelbildsignals nicht reduziert, wenn eine bezeichnete Telefonnummer mit einer anderen speziellen Telefonnummer übereinstimmt, welche für eine entfernte Vorrichtung steht, die nicht in der Lage ist, ein Einzelbildsignal zu empfangen.
Die oben erwähnte Arbeitsweise der digitalen Einzelbildkamera gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Zuerst wird ein ein Einzelbildsignal enthaltendes elektromagnetisches Signal, das entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem von einer anderen entfernten Vorrichtung formalisiert wurde, empfangen und wie unten beschrieben angezeigt. Nachfolgend wird ebenfalls eine Erläuterung gegeben, wie ein elektromagnetisches Signal, das ein Audiosignal enthält, welches entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem von einer anderen entfernten Vorrichtung erzeugt wurde, empfangen und ausgegeben wird.
Wie in den 2 und 3 gezeigt, empfängt eine Antenne der digitalen Einzelbildkamera der vorliegenden Erfindung ein elektromagnetisches Signal von einer entfernten Vorrichtung, wie z.B. einer anderen digitalen Einzelbildkamera, und die Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 wechselt in einen Empfangsmodus und gibt das empfangene elektromagne tische Signal an den Demodulator 12 aus.
Der Demodulator 12 demoduliert das elektromagnetische Signal und gibt das demodulierte Signal an den A/D-Wandler 13 aus. Der A/D-Wandler 13 wandelt das demodulierte elektromagnetische Signal in ein digitales elektronisches Signal.
Wenn eine Telefonnummer-Empfangseinheit 38 über die Übertragungs-Empfangsaustauschvorrichtung 11, den Demodulator 12 und den A/D-Wandler 13 eine Telefonnummer von einer entfernten Vorrichtung empfängt, welche eine digitale Einzelbildkamera der vorliegenden Erfindung identifiziert, gibt eine erste Rückantwort-Übertragungseinheit 39 ein erstes Rückantwort-Signal zur Identifikation der digitalen Einzelbildkamera aus. Das erste Rückantwortsignal wird der entfernten Vorrichtung über die Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11, durch die zweite Mischeinheit 25, den D/A-Wandler 26 und den Modulator 27 übertragen.
Das erste Rückantwortsignal zeigt an, daß die digitale Einzelbildkamera in der Lage ist, ein elektromagnetisches Signal zu empfangen, das ein Einzelbildsignal von 60.000 Pixeln pro Vollbild enthält.
Die Telefonnummer-Empfangseinheit 38 aktiviert automatisch die digitale Einzelbildkamera der vorliegenden Erfindung, um, reagierend auf die Telefonnummer, ein übertragenes Signal als ein elektromagnetisches Signal zu empfangen, das entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem erzeugt wurde.
Das vom A/D-Wandler 13 kommende Signal wird jeweils in die Schalteinheit 15 und die erste Unterscheidungseinheit 16 eingegeben, nachdem das elektromagnetische Signal, welches ein Einzelbildsignal von der entfernten Vorrichtung enthält, übertragen und verarbeitet wurde, wie oben beschrieben.
Die erste Unterscheidungseinheit 16 unterscheidet ein Ein zelbildsignal von dem digitalen elektronischen Signal, das ein Stimmensignal enthält, und schaltet die Schalteinheit 15 automatisch vom ersten Modus auf den zweiten Modus um. Gleichzeitig gibt die Unterscheidungseinheit 16 ein entsprechendes Steuersignal an die erste Sperreinheit 17 aus.
Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigevorrichtung 4 mit Buchstaben bzw. Zeichen oder Symbolen an, daß die Vorrichtung ein Einzelbild oder ein Einzelbild mit Audiosignalen empfangen hat.
Die Schalteinheit 15 ist vorgesehen, um zwischen einem ersten Modus und einem zweiten Modus zu schalten. In Reaktion auf das empfangene digitale Signal erzeugt der erste Modus Töne über den Lautsprecher 3 und der zweite Modus zeigt ein Einzelbild auf der Anzeigevorrichtung 4 an.
Die digitale Einzelbildkamera gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf einen automatischen Modus eingestellt, bei dem die erste Unterscheidungseinheit 16 die Schalteinheit 15 automatisch vom ersten Modus auf den zweiten Modus schaltet, um elektromagnetische Signale eines Einzelbildes von der entfernten Vorrichtung zu empfangen.
Die Autoaktivierungseinheit 19 bewirkt im automatischen Modus, daß die Funktionen des Empfangs des elektromagnetischen Signals eines Einzelbildes in Reaktion auf die die digitale Einzelbildkamera der vorliegenden Erfindung identifizierende Telefonnummer aktiviert wird, wenn die erste Unterscheidungseinheit 16 das elektromagnetische Signal eines Einzelbildes unterscheidet.
In einem manuellen Modus schaltet die erste Unterscheidungseinheit 16 nicht automatisch die Schalteinheit 15 vom ersten Modus auf den zweiten Modus. Die Schalteinheit 15 kann vom ersten Modus auf den zweiten Modus durch den manuellen Anforderungsschalter 7 in einen manuellen Modus aktiviert wer den. Im manuellen Modus kann ebenfalls ein manueller Schalter 6 die Anzeigevorrichtung 4 einschalten und erste und zweite Moduswechseleinheiten 21 und 18 vom ersten Modus auf den zweiten Modus schalten.
Die Schalteinheit 15 gibt das digitale elektronische Signal vom A/D-Wandler 13 an einen Speicher 14 aus, wenn die erste Unterscheidungseinheit 16 die Vorrichtung in den zweiten Modus eingestellt hat. Gleichzeitig schaltet die erste Sperreinheit 17 die erste Moduswechseleinheit 18 aus, um zu unterbinden, daß der Lautsprecher 3 ein Audiosignal im zweiten Modus erzeugt.
Das digitale elektronische Signal eines Einzelbildes, das dem Speicher 14 durch die Schalteinheit 15 zugeführt wird, wird zur Anzeigevorrichtung 4 über eine zweite Modifikationseinheit 35 ausgegeben. Die zweite Unterscheidungseinheit 37 der zweiten Modifikationseinheit 35 bestimmt, ob das Einzelbildsignal von einem ersten Typ oder einem zweiten Typ ist, und gibt ein entsprechendes Steuersignal an die zweite Reduktionseinheit 36 aus. Die Anzahl von Pixeln der Anzeigevorrichtung 4 beträgt 60.000. Die zweite Unterscheidungseinheit 37 aktiviert die Reduktionseinheit 36, um die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals an die Anzahl der Anzeigevorrichtung 4 anzupassen bzw. in Einklang zu bringen.
Genauer, wenn das empfangene Einzelbildsignal von einem ersten Typ ist, ist die Anzahl von Pixeln des empfangenen Einzelbildsignals gleich der der Anzeigevorrichtung 4 und die zweite Unterscheidungseinheit 37 schaltet die zweite Reduktionseinheit 36 auf "AUS". Somit geht das ursprüngliche Einzelbildsignal vom Speicher 14 durch die zweite Reduktionseinheit 36, ohne daß die Anzahl von Pixeln reduziert wird.
Andererseits, wenn das empfangene Einzelbildsignal von einem zweiten Typ ist, ist die Anzahl von Pixeln des empfangenen Einzelbildes größer als die der Anzeigevorrichtung 4 und die Unterscheidungseinheit 37 schaltet die zweite Reduktionseinheit 36 auf "EIN". Somit geht das ursprüngliche Einzelbildsignal vom Speicher 14 durch die zweite Reduktionseinheit 36 und die Anzahl von Pixeln wird von 240.000 auf 60.000 reduziert.
Die Reduktion der Pixelanzahl eines Bildes kann wie folgt ausgeführt werden. Die erste Reduktionseinheit 42 und die zweite Reduktionseinheit 36 sind mittels Software programmiert. Wenn 240.000 Pixel (100 × 100) der im Speicher 14 gespeicherten Bilddaten geladen werden, können entweder die ungeraden Adressen oder die geraden Adressen geladen werden, wodurch die Anzahl von Pixeln der Bilddaten auf 60.000 Pixel (50 × 50) reduziert wird.
Demgemäß zeigt die Anzeigevorrichtung 4 immer ein Einzelbild von 60.000 Pixeln pro Vollbild entsprechend den elektromagnetischen Signalen, die ein Einzelbildsignal von einer entfernten Vorrichtung enthalten, an.
Ein Beispiel des Telefonierens bei gleichzeitigem Betrachten eines Bildes auf der Anzeigevorrichtung 4 ist der Fall, bei dem die Vorrichtung Audiosignale empfängt, während sie gleichzeitig ein Einzelbild empfängt. In diesem Fall wird eine Kombination eines Einzelbildes und Audiosignalen als ein elektromagnetisches Signal empfangen, das entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem erzeugt wurde.
Wenn die Vorrichtung ein elektromagnetisches Signal empfängt, das ein Einzelbildssignal und ein Audiosignal enthält, erfaßt die erste Unterscheidungseinheit 16 ein Audiosignal und stellt die Schalteinheit 15 auf den ersten Modus ein. Die Schalteinheit 15 gibt das elektromagnetische Signal an die Entnahmeeinheit 22 aus.
Aus der Kombination eines Einzelbildes und eines Stimmensignals entnimmt die Entnahmeeinheit 22 Audiosignalkomponenten zur Steuerung des Lautsprechers 3 sowie eine Einzelbildsignalkomponente zur Steuerung der Anzeigevorrichtung 4.
Zu diesem Zeitpunkt schaltet die erste Unterscheidungseinheit 17 die erste Moduswechseleinheit 18 auf "EIN" und das durch die Entnahmeeinheit 22 entnommene Audiosignal wird der ersten Moduswechseleinheit 18 eingegeben und das durch die Entnahmeinheit 22 entnommene Einzelbildsignal wird dem Speicher 14 eingegeben. Das Audiosignal wird durch die erste Moduswechseleinheit 18 an den Lautsprecher 3 ausgegeben und das Einzelbildsignal wird durch die zweite Modifikationseinheit 35 verarbeitet und auf der Anzeigevorrichtung 4 angezeigt.
Demgemäß kann ein Benutzer der digitalen Einzelbildkamera ein Einzelbild sehen und eine Stimme von einer entfernten Vorrichtung hören, da die Anzeigevorrichtung 4 das Einzelbild anzeigen kann, während der Lautsprecher 3 das Audiosignal erzeugt.
Nachfolgend wird beschrieben, wie ein Einzelbild und ein Audiosignal, das durch die digitale Einzelbildkamera der vorliegenden Erfindung erzeugt wurde, an eine andere entfernte Vorrichtung übertragen werden.
Ein Benutzer der digitalen Einzelbildkamera bezeichnet bzw. wählt eine Telefonnummer einer entfernten Vorrichtung aus, wie z.B. ein schnurloses Telefon, indem eine Wählvorrichtung 28 aktiviert wird, die als ein Tastfeld in der Anzeigevorrichtung 4 ausgestaltet ist. Die gewählte Telefonnummer wird einer entsprechenden entfernten Vorrichtung mittels der Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 über die zweite Mischeinheit 25, den D/A-Wandler 26 und den Modulator 27 als ein elektromagnetisches Signal übertragen, das entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem erzeugt wurde.
Der D/A-Wandler 26 wandelt digitale Signale entsprechend der gewählten Telefonnummer in analoge Signale und der Modulator 27 moduliert das analoge Signal, so daß das modulierte Signal einer entsprechenden entfernten Vorrichtung durch die Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 als ein elektromagnetisches Signal übertragen wird, das entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem erzeugt wurde.
Die gewählte Telefonnummer wird ebenfalls in die erste Vergleichsvorrichtung 30 und die zweite Vergleichsvorrichtung 47 eingegeben.
Wenn ein Benutzer der digitalen Einzelbildkamera in das Mikrofon 2 spricht, verwandelt das Mikrofon 2 die Sprache bzw. Töne in elektronische Audiosignale und die Signale werden der zweiten Moduswechseleinheit 21 eingegeben. Die zweite Moduswechseleinheit 21 gibt die elektronischen Audiosignale an die Kombinationseinheit 23 aus und die elektronischen Audiosignale werden mittels der Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 durch den D/A-Wandler 26 und den Modulator 27 übertragen.
Die Kombinationseinheit 23 ist in der Lage, ein durch eine CCD-Kamera aufgenommenes digitales Einzelbildsignal mit dem Audiosignal, welche übertragen werden sollen, zu kombinieren. Daher können das Audiosignal und das Einzelbildsignal gleichzeitig übertragen werden.
Zuerst wird ein von einer CCD-Kamera aufgenommenes Einzelbildsignal im Speicher 14 gespeichert und das gespeicherte Einzelbildsignal an die erste Modifikationseinheit 41 ausgegeben.
Das zur ersten Modifikationseinheit 41 übertragene Einzelbildsignal wird an eine Kombinationseinheit 23 ausgegeben, die die Audiosignale mit dem Einzelbildsignal kombiniert und die Kombination entsprechend der Steuerung der zweiten Sperreinheit 31 ausgibt.
Genauer, vergleicht die erste Vergleichsvorrichtung 30 die gewählte Telefonnummer mit einer Telefonnummer, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert ist, und gibt ein Vergleichsresultat an die zweite Sperreinheit 31 aus.
Der Telefonnummernspeicher 29 ist weiter in der Lage, zumindest eine Telefonnummer eines ersten und eines zweiten Typs einer entfernten Vorrichtung zu speichern. Der erste Typ der entfernten Vorrichtung ist nicht in der Lage, ein Einzelbild zu empfangen, und der zweite Typ der entfernten Vorrichtung kann ein Einzelbild empfangen.
Die zweite Sperreinheit 31 hindert die Kombinationseinheit 23 daran, das elektronische Audiosignal mit einem digitalen Einzelbildsignal von einer ersten Modifikationseinheit 41 zu kombinieren, wenn die gewählte Telefonnummer, die eine entfernte Vorrichtung bezeichnet, mit den Telefonnummern des ersten Typs von entfernten Vorrichtungen übereinstimmt, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert sind. In diesem Fall verhindert die zweite Sperreinheit 31, daß die Auswahleinheit 24 ein Einzelbildsignal auswählt und ausgibt.
Im Gegensatz dazu ermöglicht die zweite Sperreinheit 31, daß die Kombinationseinheit 23 das elektronische Audiosignal mit einem digitalen Einzelbildsignal von einer ersten Modifikationseinheit 41 kombiniert, wenn die gewählte Telefonnummer, die eine entfernte Vorrichtung bezeichnet, mit der Telefonnummer des zweiten Typs von entfernten Vorrichtungen, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert sind, übereinstimmt. In diesem Fall steuert die zweite Sperreinheit 31 eine Auswahleinheit 24 derart, daß ein Einzelbildsignal ausgewählt und ausgegeben wird.
Somit kann die Kombination des elektromagnetischen Signals, das das Einzelbild mit dem Audiosignal enthält, übertragen werden, wenn die gewählte Telefonnummer mit der speziellen Telefonnummer der entfernten Vorrichtung übereinstimmt, welche eine Funktion aufweist, die in der Lage ist, ein Einzelbildsignal zu empfangen.
Die zweite Sperreinheit 31 steuert jedoch die Kombinationseinheit 23 und die Auswahleinheit 24, so daß ein Audiosignal mit einem Einzelbildsignal kombiniert wird, wenn ein Bildübertragung-Anforderungsschalter 32 aktiviert ist.
Demgemäß können, nur wenn der Bildübertragung-Anforderungsschalter 32 aktiviert ist oder die gewählte Telefonnummer mit den Telefonnummern des zweiten Typs der entfernten Vorrichtung übereinstimmt, das das Einzelbild enthaltene elektromagnetische Signal und Audiosignale kombiniert werden.
Das Signal, welches Audiosignale vom Mikrofon 2 und ein durch eine CCD-Kamera aufgenommenes Einzelbildsignal enthält, werden einer anderen entfernten Vorrichtung, die in der Lage ist, ein Einzelbildsignal zu empfangen, über den D/A-Wandler 26, den Modulator 27 und die Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 übertragen.
Die Auswahleinheit 24 wählt eines der digitalen elektronischen Signale des Einzelbildes mit Audiosignalen, die durch die Kombinationseinheit 23 kombiniert wurden, und der digitalen elektronischen Signale des Einzelbildes ohne Audiosignale aus. Mit anderen Worten wählt die Auswahleinheit 24 eines der Signale von der Kombinationseinheit 23 und der ersten Mischeinheit 34 aus und gibt dieses über die zweite Mischeinheit 25 an den D/A-Wandler 26 aus.
Die Einzelbildsignale werden durch die erste Modifikationseinheit 41 wie nachfolgend beschrieben verarbeitet und der Kombinationseinheit 23 und der ersten Mischeinheit 34 zugeführt.
Wenn ein zweites Rückantwortsignal von einer entsprechenden entfernten Vorrichtung empfangen wird, nachdem eine Telefonnummer einer entfernten Vorrichtung gewählt wurde, wie oben beschrieben, empfängt die zweite Rückantwort-Empfangseinheit 40 das zweite Rückantwortsignal und sendet es an die Steuereinheit 43.
Das zweite Rückantwortsignal gibt an, daß die entfernte Vorrichtung von einem speziellen Typ ist, welcher den elektromagnetischen Signaltyp empfangen kann, der ein Einzelbildsignal von 60.000 Pixel pro Vollbild enthält.
Wenn die Telefonnummer-Empfangseinheit 38 durch den Empfang des zweiten Rückantwortsignals feststellt, daß die entsprechende digitale Kamera in der Lage ist, ein Einzelbildsignal von 60.000 Pixel pro Vollbild zu empfangen, sendet die Rückantworteinheit 39 ein Signal an die entsprechende digitale Einzelbildkamera ab, um weiter nach Übertragung des ersten elektromagnetischen Signaltyps nachzufragen, welcher ein Einzelbildsignal von 60.000 Pixel pro Vollbild enthält. Die Steuereinheit 43 aktiviert eine erste Modifikationseinheit 41, um die Anzahl von Pixel eines Einzelbildsignals vom Speicher zu reduzieren, wenn das zweite Rückantwortsignal durch die Rückantwort-Empfangseinheit 40 übertragen wird.
Die erste Reduktionseinheit 42 reduziert die Pixelanzahl des Einzelbildes vom Speicher 14, um ein Einzelbildsignal mit weniger Pixeln zu bilden, so daß die Übertragungszeit eines Vollbildes des Einzelbildes verkürzt wird. Mit anderen Worten, ein Einzelbildsignal von 240.000 Pixel aus dem Speicher 14 wird in ein Einzelbildsignal von 60.000 Pixel pro Vollbild modifiziert bzw. umgewandelt. Weiter ist die erste Reduktionseinheit 42 mittels Software programmiert. Wenn 240.000 Pixel (100 × 100) der im Speicher 14 gespeicherten Bilddaten geladen werden, können entweder die ungeraden Adressen oder die geraden Adressen geladen werden. Auf diese Weise wird die Anzahl von Pixel von Bilddaten auf 60.000 Pixel (50 × 50) reduziert.
Die erste Reduktionseinheit 42 wird gesperrt, wenn die Rückantwort-Empfangseinheit 40 das zweite Rückantwortsignal, welches von der bezeichneten entfernten Vorrichtung übertragen wird, nicht empfängt, wodurch die erste Modifikationseinheit 41 ein Einzelbildsignal bildet, welches im elektromagnetischen Signal enthalten ist, ohne daß die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals vom Speicher 14 reduziert wird. Mit anderen Worten, ein Einzelbildsignal von 240.000 Pixeln wird zu der anderen entfernten Vorrichtung eines Typs übertragen, welcher den ersten Typ des elektromagnetischen Signals, der ein Einzelbildsignal enthält, nicht empfangen kann.
Das Einzelbildsignal wird von der ersten Reduktionseinheit 42 an eine erste Mischeinheit 34 ausgegeben, und die erste Mischeinheit mischt das Einzelbildsignal mit einer durch einen Stift ausgeführten Signaleingabe gemäß einer Betätigung des Schalters 8, so daß das mit dem Stifteingabesignal gemischte Einzelbildsignal der anderen digitalen Einzelbildkamera mittels der Übertragungs-/Empfangsaustauschvorrichtung 11 durch eine zweite Mischeinheit 25, einen D/A-Wandler 26 und einen Modulator 27 übertragen wird.
Die erste Reduktionseinheit 42 reduziert die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals abhängig vom Empfang bzw. der Quittierung des zweiten Rückantwortsignals, wobei die erste Reduktionseinheit 42 auch die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals abhängig von einer Übereinstimmung einer gewählten Telefonnummer mit einer speziellen Telefonnummer, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert ist, oder ob das zweite Rückantwortsignal empfangen wurde, reduziert.
Im Telefonnummernspeicher 29 ist eine Vielzahl von Telefonnummern gespeichert und die Telefonnummern sind in zwei Typen klassifiziert. Der erste Typ umfaßt die Telefonnummern von entfernte Vorrichtungen, die elektromagnetische Signale eines Einzelbildsignals nicht empfangen können, während der zweite Typ Telefonnummern von entfernten Vorrichtungen umfaßt, die elektromagnetische Signale eines Einzelbildes empfangen können.
Der zweite Typ ist weiter in eine erste Untergruppe und eine zweite Untergruppe unterteilt. Die erste Untergruppe ist für eine entfernte Vorrichtung gebildet, die elektromagnetische Signale empfangen kann, welche ein Einzelbildsignal von 60.000 Pixel pro Vollbild enthalten. Die zweite Untergruppe ist für eine entfernte Vorrichtung eines anderen Typs gebildet, der nur den zweiten Typ des elektromagnetischen Signals empfangen kann, welcher ein Einzelbildsignal von 240.000 Pixel pro Vollbild enthält.
Nachfolgend wird eine Erläuterung einer Ausführung einer Bildsignalübertragung gemäß einer gewählten Telefonnummer gegeben. Die zweite Vergleichsvorrichtung 47 vergleicht eine gewählte Telefonnummer mit einer speziellen Telefonnummer, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert ist. Gemäß dem Vergleichsresultat reduziert die erste Reduktionseinheit 42 die Anzahl von Pixel des Einzelbildsignals vom Speicher 14 oder nicht.
Es sei beispielsweise angenommen, daß im Telefonspeicher 29 eine Kurzwahlnummer "111" für eine tatsächliche Telefonnummer "03-5566-0350" als ein erster Typ gespeichert ist, eine Kurzwahlnummer "112" für eine tatsächliche Telefonnummer "03-5566-0622" als eine erste Untergruppe des zweiten Typs gespeichert ist, und eine Kurzwahlnummer "113" für eine tatsächliche Telefonnummer "053-465-7017" als eine zweite Untergruppe des zweiten Typs gespeichert ist. Es sei ebenfalls angenommen, daß eine Kurzwahlnummer "114" für eine tatsächliche Telefonnummer "053-465-7081" nicht im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert ist.
Wenn in diesem Beispiel eine Kurzwahlnummer "111" gewählt wird, gibt die Wählvorrichtung 28 eine tatsächliche Telefonnummer "03-5566-0350" an die zweite Mischeinheit 25 aus und die tatsächliche Telefonnummer wird als ein elektromagnetisches Signal übertragen, welches entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem erzeugt wurde.
Anschließend überprüft die erste Vergleichsvorrichtung 30, ob die Kurzwahlnummer "111" mit einer der Kurzwahlnummern übereinstimmt, welche als erster oder als zweiter Typ im Telefonnummernspeicher 29 klassifiziert sind. Da die Kurzwahlnummer "111" in diesem Fall mit der als erster Typ klassifizierten Telefonnummer übereinstimmt, gibt die erste Vergleichsvorrichtung 30 der zweiten Sperreinheit 31 die Anweisung, zu verhindern, daß die Kombinationseinheit 23 ein Einzelbildsignal mit elektronischen Stimmensignalen kombiniert und daß die Auswahleinheit 24 ein Einzelbildsignal auswählt.
Wenn andererseits die Kurzwahlnummer "112" oder "113" gewählt wird, ermittelt die erste Vergleichsvorrichtung 30, daß die Nummer die im zweiten Typ im Telefonnummernspeicher 29 übereinstimmt, und die zweite Sperreinheit 31 ermöglicht der Kombinationseinheit 23 ein Einzelbildsignal mit elektronischen Audiosignalen zu kombinieren und ermöglicht ebenfalls der Auswahleinheit 24, das digitale elektronische Signal eines Einzelbildes auszuwählen. Weiter ändern in diesem Fall die zweite Vergleichsvorrichtung 47 und die Steuereinheit 43 alternativ die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals vom Speicher 14.
Wenn, mit anderen Worten, die Kurzwahlnummer "113" gewählt wird, ermittelt die zweite Vergleichsvorrichtung 47, daß die Nummer mit der zweiten Untergruppe der zweiten Gruppe übereinstimmt, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert sind, und sperrt die erste Reduktionseinheit 42. Somit erzeugt die erste Modifikationseinheit 41 das ursprüngliche Einzelbildsignal ohne Reduktion der Anzahl von Pixeln des Einzelbildes.
Wenn andererseits die Kurzwahlnummer "112" gewählt wird, ermittelt die zweite Vergleichsvorrichtung 47, daß die Nummer mit der Nummer aus der ersten Untergruppe der zweiten Gruppe übereinstimmt, die im Telefonnummernspeicher 29 gespeichert sind, und ermöglicht, daß die erste Reduktionseinheit 42 betätigt wird bzw. zur Anwendung kommt. Anschließend erzeugt die erste Modifikationseinheit 41 ein Einzelbildsignal mit einer verringerten Anzahl von Pixeln als die im Speicher 14.
Wenn weiter die Kurzwahlnummer "114" gewählt wird, ermittelt die zweite Vergleichsvorrichtung 47, daß die Nummer weder mit der ersten Untergruppe noch mit der zweiten Untergruppe der zweiten Gruppe übereinstimmt, und die erste Reduktionseinheit 42 wird außer Betrieb gesetzt. Dann erzeugt die erste Modifikationseinheit 41 ein Einzelbildsignal, das im elektromagnetischen Signal vom Speicher 14 enthalten ist, ohne Verringerung der Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals.
Wie oben erwähnt, wird die Anzahl von Pixeln eines zu übertragenden Einzelbildsignals abhängig von der Bildsignalverarbeitungskapazität einer entfernten Vorrichtung, zu der das Einzelbildsignal von einer CCD-Kamera oder einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle 44 oder einer Speicherkarte 46 übertragen werden soll, reduziert oder nicht reduziert. Ebenso wird die Anzahl von Pixeln des Einzelbildsignals abhängig von der Bildsignalverarbeitungskapazität der digitalen Einzelbildkamera, welche das Einzelbildsignal empfängt, reduziert oder nicht reduziert, wodurch die digitale Einzelbildkamera mit einer anderen entfernten Vorrichtung, wie z.B. einer anderen CCD-Kamera oder einem Computer, kommunizieren kann.
Wie oben beschrieben, stellt die vorliegenden Erfindung gemäß dem Ausführungsbeispiel eine zur Telekommunikation fähige digitale Einzelbildkamera bereit, welche in einem nicht trennbaren Gehäuse ein schnurloses bzw. drahtloses Telefon umfaßt, und welche ein durch eine andere digitale Einzelbildkamera aufgenommenes Einzelbild empfangen und anzeigen kann.
Ebenfalls stellt die vorliegende Erfindung eine digitale Einzelbildkamera bereit, die in geeigneter Weise ein Stimmensignal und ein Bildsignal empfangen kann, ohne daß eine Störung bzw. ein Durcheinanderbringen auftritt, und ein Nutzer kann nicht nur in gewöhnlicher Weise sprechen sondern auch das angezeigte Einzelbild betrachten.
Die vorliegende Erfindung stellt ebenfalls eine digitale Einzelbildkamera bereit, die gleichzeitig sowohl ein Audiosignal als auch ein Bildsignal kommunizieren kann, d.h. empfangen bzw. übertragen, und die digitale Einzelbildkamera kann nicht nur mit verschiedenen Arten von Telefonen, inklusive einem gewöhnlichen Telefon, welches nicht in der Lage ist, Bildsignale zu empfangen, kommunizieren, sondern kann ebenfalls mit der gleichen Art von digitalen Einzelbildkameras bei einer minimalen Zeit zur Kommunikation kommunizieren.
Insoweit wurde zusammenfassend eine zur Telekommunikation fähige digitale Einzelbildkamera beschrieben, die eine Wandlervorrichtung zur Wandlung eines optischen Bildes in ein digitales elektronisches Signal, welches für ein Einzelbild steht bzw. ein Einzelbild kennzeichnet, und einen Speicher aufweist, der zumindest eine spezielle Telefonnummer speichert. Eine Modifikationseinheit modifiziert das digitale elektronische Signal, das das Einzelbild kennzeichnet, in ein elektronisches Signal, das ein Einzelbild enthält, welches entsprechend einem schnurlosen Telefonsystem erzeugt wurde. Eine Reduktionsvorrichtung reduziert die Anzahl von Pixeln des Einzelbildes, welches durch die Wandlervorrichtung gewandelt wurde, um ein Einzelbild zu bilden, welches weniger Pixel im elektronischen Signal enthält. Eine Über tragungsvorrichtung überträgt das elektronische Signal, das das durch die Modifikationseinheit modifizierte Einzelbildsignal enthält, und eine Steuervorrichtung sperrt bzw. schaltet die Reduktionsvorrichtung ab, wenn die Telefonnummer, welche die entfernte Vorrichtung bezeichnet, mit der speziellen Telefonnummer übereinstimmt, wobei die Reduktionsvorrichtung ein Einzelbildsignal bildet, welches im elektronischen Signal enthalten ist, ohne daß die Anzahl von Pixeln des durch die Wandlervorrichtung gewandelten Einzelbildes reduziert ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung für den Fachmann vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten.

Claims

Digitale Einzelbildkamera, die zur Telekommunikation in einem schnurlosen bzw. drahtlosen Telefonsystem geeignet ist, mit: einer Wandlervorrichtung (10), die ein Bild in ein digitales Bildsignal wandelt, welches ein Einzelbild mit einer ersten Anzahl von Pixeln enthält; einem Speicher (29), der zumindest eine spezielle Telefonnummer speichert, die einer entfernten Vorrichtung entspricht, welche in der Lage ist, ein Einzelbildsignal mit einer zweiten Anzahl von Pixeln zu empfangen; einer Modifikationseinheit (41), die das digitale Bildsignal in ein elektromagnetisches Signal entsprechend dem Telefonsystem modifiziert; einer Reduktionsvorrichtung (42), die die Anzahl von Pixeln des durch die Wandlervorrichtung (10) gewandelten Einzelbildes in die zweite Anzahl von Pixeln reduziert, um ein elektromagnetisches Signal zu bilden, das ein Einzelbild mit der zweiten Anzahl von Pixeln enthält; einer Übertragungsvorrichtung (11), die das elektromagnetische Signal, welches durch die Modifikationseinheit (41) gebildet wurde, überträgt; und einer Steuervorrichtung (43), die die Reduktionsvorrichtung (42) betätigt, wenn die Telefonnummer, welche die entfernte Vorrichtung bezeichnet, mit der speziellen Telefonnummer übereinstimmt, wobei dann die Reduktionsvorrichtung (42) ein elektromagnetisches Signal erzeugt, das ein Einzelbildsignal mit der zweiten Anzahl von Pixeln enthält.