DE10053215A1 - Kamera - Google Patents

Kamera

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DE10053215A1
DE10053215A1 DE10053215A DE10053215A DE10053215A1 DE 10053215 A1 DE10053215 A1 DE 10053215A1 DE 10053215 A DE10053215 A DE 10053215A DE 10053215 A DE10053215 A DE 10053215A DE 10053215 A1 DE10053215 A1 DE 10053215A1
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DE
Germany
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camera
terminal
image
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hand
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DE10053215A
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Juan Dafcik
Vinzenz Fabian Greger
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Siemens AG
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    • H04N1/19Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using multi-element arrays
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    • HELECTRICITY
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    • H04N7/142Constructional details of the terminal equipment, e.g. arrangements of the camera and the display
    • H04N2007/145Handheld terminals

Abstract

Beschrieben wird eine Kamera (1) mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (2) und einer Endgerät-Schnittstelle (4) zum Anschluß an eine Zubehörschnittstelle eines Hand-held-Endgeräts. Bilddaten, welche mittels der Bildaufnahmeeinrichtung erzeugt wurden, werden über die Endgerät-Schnittstelle (4) und die Zubehörschnittestelle an das Hand-held-Endgerät übermittelt und dort auf einem Display dargestellt, welches somit als Sucher für die Kamera dient.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer Bildaufnahme­ einrichtung, ein Hand-held-Endgerät mit einer Anzeigeein­ richtung und einer Zubehörschnittstelle sowie ein Set, be­ stehend aus einer solchen Kamera und einem solchen Hand-held- Endgerät. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines entsprechenden Hand-held-Endgeräts.
Heutige Mobiltelefone und andere sogenannte "Hand-held-End­ geräte" wie beispielsweise Palmtops oder PDAs (Personal Digi­ tal Assistants) erlauben es im Allgemeinen nicht, Bilder auf­ zunehmen bzw. aufgenommene Bilder abzuspeichern und zu bear­ beiten oder über die am Gerät befindlichen Schnittstellen bzw. über Mobilfunk zu versenden. Ein Grund dafür, dass bei derartigen Hand-held-Endgeräten auf diese - in vielen Anwen­ dungsfällen sicher sinnvolle - Option verzichtet wird, liegt in erster Linie an dem zusätzlichen Platzbedarf, den eine im Gerät integrierte Kamera benötigt. Der Einbau derartiger Kom­ ponenten würde dem Ziel einer möglichst starken Miniaturisie­ rung der Geräte widersprechen. Ein weiterer Grund sind die zusätzlichen Kosten, die mit der Herstellung eines solchen Hand-held-Endgeräts verbunden sind. Der Einbau der für eine Kamerafunktion benötigten Komponenten erhöht den Preis spür­ bar, wobei dieser Preis auch von denjenigen Nutzern gezahlt werden muß, die eine solche Kamerafunktion des Endgeräts voraussichtlich nicht benötigen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu diesem Stand der Technik zu schaffen, die es einem Nutzer eines Hand-held-Endgeräts erlaubt, mittels des Geräts bei Be­ darf Bilder aufzunehmen, wobei die zuvor beschriebenen Nach­ teile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche enthalten besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Kamera weist neben der Bildaufnahmeein­ richtung eine Endgerät-Schnittstelle zum Anschluss an eine typische Zubehörschnittstelle eines Hand-held-Endgeräts auf. Über diese Endgerät-Schnittstelle der Kamera und die Zubehör­ schnittstelle des Endgeräts werden dann die Bilddaten, welche mittels der Bildaufnahmeeinrichtung erzeugt wurden, an das Hand-held-Endgerät übermittelt. Bei der Zubehörschnittstelle handelt es sich um die an dem Hand-held-Endgerät ohnehin sta­ dardmäßig vorhandene Zubehörschnittstelle wie das sogenannte "Extension Interface" eines Mobiltelefons für eine KFZ-Frei­ sprecheinrichtung oder zum Aufladen eines Akkus und derglei­ chen. In der Regel weist inzwischen jedes modernere Hand­ held-Endgerät, insbesondere jedes Mobilfunkgerät, eine solche Zubehörschnittstelle auf.
Durch die separate Kamera als zusätzliches Modul zum Hand­ held-Endgerät kann der Benutzer die Kamerafunktion zu seinem Hand-held-Endgerät jederzeit nachrüsten. Dadurch ist es für die Hersteller des Endgeräts möglich, diese Funktion unab­ hängig vom Endgerät selbst anzubieten. Das heißt, das Endge­ rät wird durch die zusätzliche Funktionalität hinsichtlich der Kosten und des Platzbedarfs etc. kaum belastet. Bei einer normalen Benutzung des Endgeräts benötigt der Nutzer nur das auf Größe und Kosten optimierte Endgerät. Das zusätzliche Ka­ meramodul wird nur gekauft, wenn es auch benötigt wird. Bei Bedarf kann dann mittels dieses Zusatzmoduls der Nutzer Bil­ der aufnehmen und beispielsweise abspeichern und bearbeiten oder versenden. Anschließend kann das Endgerät wie gewohnt ohne Modul verwendet werden.
Die Verbindung zwischen der Endgerät-Schnittstelle und der Zubehörschnittstelle kann beispielsweise über ein Kabel er­ folgen, so dass der Nutzer die Kamera separat zum Endgerät hält. Vorzugsweise weist die Kamera aber Befestigungsmittel, beispielsweise Steck-, Rast- und/oder Klemmmittel auf, die eine lösbare Befestigung der Kamera an dem Hand-held-Endgerät ermöglichen. Dabei sollte die Endgerät-Schnittstelle der Ka­ mera im befestigten Zustand mit der Zubehörschnittstelle des Endgeräts in Verbindung stehen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kamera außerdem Mittel zum Verschwenken der an dem Hand-held- Endgerät befestigten Kamera auf. Während der Benutzung ist dann die Kamera fest mit dem Endgerät als eine Einheit ver­ bunden. Dennoch kann das Endgerät so gehalten werden, dass eine Bedieneroberfläche des Hand-held-Endgeräts funktions­ gerecht in Richtung des Nutzers zeigt und das Objektiv der Kamera in die gewünschte Aufnahmerichtung gedreht wird.
Bei dem Hand-held-Endgerät kann es sich um ein übliches End­ gerät mit einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise ein Mobil­ funkgerät mit einem üblichen Display, und einer Zubehör­ schnittstelle handeln. Es muß lediglich zusätzliche Mittel aufweisen, dass ein Bild, das von einer an der Zubehör­ schnittstelle angeschlossenen Kamera übermittelt wird, in einem entsprechenden Kameramodus des Endgeräts empfangen und mittels der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird. Auf diese Weise wird vorteilhaft die Anzeigeeinrichtung des Hand-held- Endgeräts gleichzeitig als Bildschirm für die Kamera verwendet.
Hierbei werden vorzugsweise alle technischen Hardware-Kom­ ponenten des Hand-held-Endgeräts, soweit benötigt, mitbe­ nutzt. Diese Hardware-Komponenten brauchen nur durch ent­ sprechende Steuerungsmittel angesteuert zu werden, wobei die Steuerungsmittel vorzugsweise in Form eines entsprechenden Programms in dem zur Steuerung ohnehin benötigten Mikropro­ zessor des Endgeräts implementiert sein können. Diese soft­ waremäßige Implementation der zusätzlich zu den üblichen Funktionen des Endgeräts benötigten Kamera-Zusatzfunktionen im Hand-held-Endgerät hat den Vorteil, dass bisherige Endgeräte entsprechend nachgerüstet werden können, und auch bereits in der Produktion laufende Endgerättypen ohne großen Kostenaufwand modifiziert werden können. Die erforderliche Software kann über ein Netzwerk, beispielsweise ein Mobilfunknetz, oder auch über geeignete Datenträger, beispielsweise über eine Chipkarte, an das jeweilige Endgerät übermittelt werden. Es ist aber auch möglich, die benötigten Kamera-Zusatzfunktionen im Endgerät ganz oder teilweise durch geeignete spezielle Hardwarekomponenten zu realisieren.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kamera Komprimierungsmittel zur Reduktion der Bilddaten eines aufgenommenen Bildes auf. Durch die Reduzierung der Bilddaten innerhalb der Kamera kann der Datenfluss über die Schnitt­ stellen zum Hand-held-Endgerät minimiert und beschleunigt werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Kamera erste Komprimierungsmittel zur Reduktion der Bilddaten eines aufgenommenen Bildes auf, die die Bilddaten zur Über­ mittlung an eine Anzeigeeinrichtung des mobilen Endgeräts als Sucher nach einem ersten Verfahren reduzieren. Dieses erste Verfahren ist beispielsweise relativ schnell, nimmt aber auch größere Qualitätsverluste in Kauf.
Weiterhin weist die Kamera zweite Komprimierungsmittel zur Reduktion der Bilddaten des aufgenommen Bildes auf, die die Bilddaten zur weiteren Nutzung und/oder Speicherung nach ei­ nem zweiten Verfahren reduzieren. Bei diesem zweiten Verfah­ ren handelt es sich sinnvollerweise um ein vom ersten Verfah­ ren verschiedenes Verfahren, das die Daten möglichst ohne für den Nutzer erhebliche Qualitätsverluste reduziert, dafür aber gegebenenfalls mehr Zeit und Rechenaufwand benötigt. Unter "Qualitätsverlust" in diesem Sinne ist jede Reduzierung der Daten zu verstehen, die mit einem merkbaren Verlust von In­ formationen einhergeht, d. h. beispielsweise mit einer geringeren Auflösung, einer Reduzierung der Anzahl der verwendeten Graustufen oder Farbwerte oder sogar einer Reduzierung von einem Farbbild auf ein Schwarzweißbild.
Vorzugsweise weist die Kamera einen Bildspeicher auf, in dem auf Wunsch aufgenommene Bilder gespeichert und von dort wie­ der abgerufen werden können. Die aufgenommenen Bilder können auch in einem Speicher des Endgeräts hinterlegt werden, sodass auf einen Speicher in der Kamera verzichtet werden kann. Die Verwendung eines internen Bildspeichers in der Kamera entlastet jedoch den Endgerätspeicher.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält die Kamera eine zweite Schnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth- oder Infrarot-Schnittstelle, zur Übermittlung von Bilddaten an weitere Endgeräte, beispielsweise an PCs oder andere Hand­ held-Endgeräte.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kamera außerdem Mittel zum Empfang von akustischen Daten, beispielsweise Sprachdaten, Musik oder Hintergrundgeräuschen über eine der Schnittstellen auf. Außerdem enthält die Kamera Mittel zur Speicherung der akustischen Daten unter Zuordnung zu einem im Bildspeicher hinterlegten bzw. gerade aufgenom­ menen Bild. Mittels einer solchen "Voice-Memo"-Funktion ist es beispielsweise möglich, aufgenommene Bilder mit einem Kom­ mentar im Speicher der Kamera zu hinterlegen.
Bei einem relativ einfachen, kostengünstigen Ausführungsbei­ spiel weist die Kamera eine Bedieneinrichtung auf, die lediglich einen Taster oder Schalter umfasst. In einer ersten Schaltstellung des Tasters oder Schalters ist die Kamera in einen "Suchermodus" und in einer zweiten Schaltstellung des Tasters oder Schalters in einen "Aufnahmemodus" geschaltet. Ein Beispiel hierfür ist eine sogenannte "Ein-Knopf- Bedienung" mit zwei Positionen, wobei ein leichtes Drücken des Knopfes den Suchermodus einschaltet und ein Durchdrücken des Knopfes die Aufnahme eines Bildes auslöst. Die "Aufnahme" eines Bildes kann hierbei bedeuten, dass ein Bild nach dem zweiten Reduzierungsverfahren komprimiert und im Bildspeicher abgespeichert wird, wogegen im Suchermodus die Bilder als ständige Bildfolge nur nach dem ersten, relativ schnellen Reduzierungsverfahren komprimiert werden und an die Anzeige­ einrichtung des Endgeräts weitergeleitet werden.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kamera zusätzlich oder alternativ zur kameraeigenen Bedien­ einrichtung eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Kamera mittels einer Bedieneinrichtung (MMI; Man-Machine- Interface) des an der Endgeräte-Schnittstelle angeschlossenen Hand-held-Endgeräts auf. Dementsprechend muss ein derartiges Hand-held-Endgerät eine geeignete Bedieneinrichtung aufweisen und Mittel zur Steuerung einer an der Zubehörschnittstelle angeschlossenen Kamera mittels dieser Bedieneinrichtung. Auch diese Mittel zur Steuerung der Kamera durch das Endgerät werden vorzugsweise durch geeignete Software innerhalb eines ohnehin im Endgerät befindlichen Mikroprozessors realisiert.
Vorteilhafterweise ist das Hand-held-Endgerät so ausgestattet, dass es in der Lage ist, selbständig zu erkennen, wenn eine Kamera über die Zubehörschnittstelle mit dem Endgerät in Verbindung steht. So ist es zum Beispiel möglich, dass automatisch bei Erkennen der aufgesteckten Kamera bestimmten Bedienelementen des Endgeräts bestimmte Funktionen zugewiesen werden, die zur Steuerung der Kamera über die Bedieneinrichtung des Endgeräts notwendig sind.
Die Energieversorgung der Kamera erfolgt vorzugsweise eben­ falls durch das Hand-held-Endgerät über die Zubehörschnitt­ stelle. Da in diesem Fall die Kamera keine eigene Energie­ versorgung benötigt, ist eine günstigere Herstellung der Kamera möglich.
Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die im Folgenden dargestellten Merkmale und die bereits oben beschriebenen Merkmale können nicht nur in den genannten Kombinationen, sondern auch einzeln oder in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass auch Merkmale, die nur im Zusammenhang mit der Kamera genannt werden, auch bezüglich des Hand-held- Endgeräts sowie des Verfahrens zum Betrieb eines Hand-held- Endgeräts erfindungswesentlich sein können und umgekehrt. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Kamera,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Datenflusses bei der Aufnahme eines Bildes,
Fig. 3 eine Darstellung des Aufbaus einer Benutzeroberfläche eines Displays des Hand-held-Endgeräts im Kameramodus,
Fig. 4 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Kamera,
Fig. 5 ein Flussdiagramm einer Benutzerführung zur Steuerung der Kamera über die Bedieneinrichtung des Hand-held- Endgeräts.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild die wesentlichen Kom­ ponenten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen aufsteckbaren Kamera 1 für ein Hand-held-Endgerät 19. Im Fol­ genden wird dabei beispielhaft davon ausgegangen, dass es sich bei dem Hand-held-Endgerät 19 um ein Mobilfunkgerät 19 han­ delt, das mit entsprechenden Funktionen zur Steuerung der Kamera 1 ausgestattet ist.
Die Kamera 1 weist zunächst eine Bildaufnahmeeinrichtung 2, bestehend aus einer Linse L und einem Sensor 3, beispiels­ weise einem CCD-Sensor, auf. Die von dieser Bildaufnahme­ einrichtung 2 erzeugten Daten werden vom Sensor 3 mittels einer Konvertereinrichtung 8 im Videoformat, beispielsweise im PAL-Format, ausgelesen. Die Bilder werden dann in einem Speicherformat, beispielsweise im VGA (Video Graphics Array)- Format mit 640 × 480 Pixeln oder im CIF (Common Inter­ mediate)-Format mit 352 × 288 Pixeln Auflösung in einem Speicher 9 zwischengespeichert. Die Konvertierungseinrichtung 8 kann dabei beispielsweise in Form eines FPGA (Field Pro­ grammable Gate Array) oder als ASIC realisiert werden. Es kann sich aber auch um ein fertiges IC oder einen Mikro­ controller handeln.
Aus dem Speicher 9 werden die Daten dann an eine Steuerungs­ einheit 7, die beispielsweise in Form eines Mikrocontrollers in der Kamera 1 realisiert ist, weitergeleitet. Die Bilddaten werden dort zunächst in ein Datenformat umgewandelt, welches von dem Display 15 des Mobilfunkgeräts 19 darstellbar ist. Dies führt bereits zu einer ersten Reduzierung der Datenmenge für jedes Bild.
Dann werden die Daten einer ersten Komprimierungseinheit 6 innerhalb der Steuerungseinheit 7 zugeführt. Diese Kompri­ mierungseinheit 6 arbeitet mit einem relativ schnellen Ver­ fahren, im Folgenden "Dithering-Verfahren" genannt, bei dem ein hochauflösendes, farbiges Bild in ein nur grob geraster­ tes Schwarzweißbild konvertiert wird. Die auf diese Weise komprimierten Bilddaten werden von der Steuerungseinheit 7 über eine Stromversorgungs- und Interfaceeinheit 10, welche die Endgerät-Schnittstelle 4 ansteuert, und die Endgerät- Schnittstelle 4 an das Mobilfunkgerät 19 übermittelt, das mit seiner Zubehörschnittstelle an der Endgerät-Schnittstelle 4 angeschlossen ist. Im Mobilfunkgerät 19 werden diese grob reduzierten Bilddaten auf dem Display des Mobilfunkgeräts dargestellt, das insoweit als Sucher für die Kamera 1 dient.
Bei einer "Aufnahme" eines Bildes werden die vom Speicher 9 kommenden Bilddaten in der Steuerungseinheit 7 in einer weiteren Komprimierungseinheit 5 komprimiert und dann wieder im Speicher 9 hinterlegt. Diese Komprimierungseinheit 5 arbeitet beispielsweise nach dem sogenannten "JPEG-Verfahren" (Standard der "Joint Picture Expert Group"), d. h. mit einem speziellen Verfahren zur Datenreduktion von Standbildern. Hierbei ist eine Komprimierung mit verschiedenen JPEG- Kompressionsstufen möglich. Die Bilddaten werden dabei ohne erhebliche Qualitätsverluste komprimiert.
Die Komprimierungseinheiten 5, 6 sind in der Fig. 1 als ei­ genständige Blöcke innerhalb der Steuerungseinheit 7 darge­ stellt. In der Realität kann es sich aber um geeignete Soft­ waremodule handeln, welche im Mikrocontroller der Steuerungseinheit 7 einprogrammiert sind.
Anstelle einer Übergabe der Bilddaten von der Konverterein­ richtung 8 an den Speicher 9 können die Daten auch ohne Zwi­ schenspeicherung direkt zur Bearbeitung an die Steuerungs­ einheit 7 weitergeleitet werden.
Der Bilddatenverlauf unter Verwendung des Speichers 9 als Zwischenspeicher ist noch einmal in Fig. 2 dargestellt.
Von der Bildaufnahmeeinrichtung 2 kommen die Daten im Video­ format, hier dem PAL-Format mit 600 kB pro Bild, in die Kon­ vertereinrichtung 8 (Capture Unit). In dieser Konverterein­ richtung 8 werden die Bilddaten in ein VGA-Format mit 460 kB pro Bild umgewandelt und im Speicher 9 oder in einem anderen Pufferspeicher hinterlegt. Von dort werden die Bilddaten von der Steuereinrichtung 7 übernommen und auf eine vom Display verarbeitbare Auflösung von 108 × 80 Pixel/Bild sowie eine Farbdarstellung von 8 Bit/Pixel reduziert. Es wird dann noch ein Platz von 8 kB/Bild benötigt.
Zur weiteren Reduzierung werden die Daten dann im sogenannten "Suchermodus" durch die erste Komprimierungseinheit 6 inner­ halb der Steuerungseinrichtung 7 geleitet, die die Daten auf 1 bit/Pixel, d. h. 1 kB/Bild reduziert, und danach über die Schnittstellen auf das Display 15 des Mobilfunkgeräts 19 geschickt.
Beim Aufnehmen eines Bildes im sogenannten "Aufnahmemodus" (oder auch "Auslösefunktion") wird das entsprechende Bild zusätzlich in der zweiten Komprimierungseinheit 5 in einer JPEG-Komprimierung, beispielsweise mit einem Komprimierungs­ faktor von 1 : 10 oder 1 : 20, komprimiert und wieder im Speicher 9 zur dauernden Speicherung hinterlegt.
Auf Wunsch ist es möglich, Texte oder andere akustische Sig­ nale gemeinsam mit dem Bild abzuspeichern. Diese akustischen Signale werden beispielsweise vom Mikrofon des Mobilfunkge­ räts 19 aufgenommen und über die Zubehörschnittstelle des Mobilfunkgeräts 19 und die Endgerät-Schnittstelle 4 der Kamera 1 an diese übermittelt. Auf diese Weise können die Bilder mit Voice-Memo bzw. Kommentaren versehen werden.
Über eine zweite Schnittstelle, beispielsweise eine Blue­ tooth, IR-Schnittstelle oder Kabelschnittstelle, ist es mög­ lich, die Bilder an einen PC oder weitere Endgeräte zu über­ tragen. Diese zweite Schnittstelle 12 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch von der Stromversorgungs- und Inter­ faceeinheit 10 angesteuert. Ebenso ist es möglich, die Bilder über die Funkschnittstelle des Mobilfunkgeräts, beispiels­ weise per e-Mail, zu versenden.
Eine Auswahl eines im Speicher 9 der Kamera 1 gespeicherten Bildes sowie ein Editieren des abgespeicherten Bildes ist möglich, indem zunächst die Bilder aus dem Speicher 9 der Kamera ausgelesen und mittels des Dithering-Verfahrens in der Komprimierungseinheit 6 komprimiert werden. Die geditherten Bilder werden dann zum "Durchscrollen" - genau wie im Suchermodus - auf dem Display 15 mit reduzierter Bildqualität dargestellt. Bei Auswahl eines Bildes wird dieses erneut aus dem Speicher 9 ausgelesen und mit der besseren Bildqualität an das Mobilfunkgerät übermittelt. Es kann dann beliebig genutzt werden, beispielsweise zur Ansicht oder als Hintergrundbild auf dem Display 15 oder auch zum Versenden über die Funkschnittstelle oder per e-Mail. Selbstverständ­ lich ist es auf diese Weise auch möglich, ausgewählte Bilder im Speicher 9 zu löschen oder zu bearbeiten und in der bearbeiteten Form wieder im Speicher 9 zu hinterlegen.
Die angegebenen Bildformate und -Auflösungen beschränken die Erfindung nicht. Es können jederzeit andere Formate und Auflösungen gewählt werden oder es kann auf eine Komprimierung ganz verzichtet werden, wenn genügend Speicher­ kapazität zur Verfügung steht und das Display des Endgeräts in der Lage ist, Bilder mit besserer Auflösung darzustellen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kamera weiterhin in der Lage, über die zusätzliche Schnittstelle Bilder von anderen Endgeräten, Kameras, PCs oder dergl. zu laden.
Die gesamte Steuerung der im Blockschaltbild in Fig. 1 dar­ gestellten Kamera 1 erfolgt über das Mobilfunkgerät 19. Das heißt, es werden die Bedienelemente des Mobilfunkgeräts 19 zur Steuerung der aufgesteckten Kamera 1 verwendet. Hierzu ist das Mobilfunkgerät 19 mit einer speziellen Steuerungs­ software ausgestattet, die bestimmte Bedienelemente der Be­ dieneinrichtung des Mobilfunkgeräts 19 mit speziellen Funktionen für die Kamera 1 belegt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Bedie­ nung über die Soft-Key-Tasten, wobei die Funktionsbelegung der Tasten jeweils durch entsprechende Funktionssymbole oder Texte 17, 18 auf dem Display 15 des Mobilfunkgeräts 19 an­ gezeigt wird.
Ein Beispiel für ein Flussdiagramm einer erfindungsgemäßen Benutzerführung ist in Fig. 5 dargestellt.
Beim Aufstecken der Kamera 1 auf die Zubehörschnittstelle wird dies zunächst automatisch vom Mobilfunkgerät 19 erkannt. Auf dem Display 15 wird dann ein Kamera-Icon angezeigt, das den Bereitschaftszustand des Mobilfunkgeräts 19 zur Bedienung der Kamera 1 anzeigt. Es werden dann auf dem Display 15 die Optionen zur Verwendung der Kamera 1 dargestellt. Wahlweise kann der Benutzer daraufhin die Kamera 1 starten oder im Speicher 9 der Kamera 1 hinterlegte Bilder auswählen.
Wählt der Benutzer die Funktion "Bilderauswahl" an, so wird die Bilderliste geöffnet bzw. der Nutzer hat die Möglichkeit, durch die gespeicherten Bilder in der oben beschriebenen Wei­ se zu scrollen, wobei das Weiterschalten zwischen den gespei­ cherten Bildern beispielsweise durch entsprechende Belegung der Soft-Key-Tasten mit Vorwärts-Rückwärts-Funktionen durch­ geführt werden kann.
Wählt der Benutzer dagegen die Alternative "Starten der Kame­ ra", so schaltet das Mobilfunkgerät 19 in den Kameramodus um und zeigt als Sucherbild die mittels des Dithering-Verfahrens reduzierten Bilder. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wer­ den in dieser Suchfunktion von der Kamera 1 zwei Bilder pro Sekunde an das Mobilfunkgerät 19 übermittelt.
In Fig. 3 ist ein typisches Beispiel für die Gestaltung des Displays 15 des Mobilfunkgeräts 19 in diesem Zustand dar­ gestellt. Unter dem Sucherbild 16 befinden sich zwei Text­ blöcke 17, 18, welche jeweils die Belegung der unter dem Dis­ play 15 befindlichen Soft-Key-Tasten (nicht dargestellt) angeben. Bei Auswahl der Funktion "Telefonieren" (Phone) durch Drücken der linken Soft-Key-Taste schaltet das Mobilfunkgerät 19 in den Telefonmodus zurück. Bei Drücken der rechten Soft-Key-Taste wird die Option "Bild aufnehmen" (Take!) gewählt. In diesem Fall wird ein Foto von der Kamera 1 aufgenommen (siehe Fig. 5).
Dieses erzeugte Bild wird dann nach entsprechender Komprimie­ rung mittels des JPEG-Verfahrens im Speicher 9 der Kamera 1 hinterlegt und außerdem als aufgenommenes Bild auf dem Dis­ play 15 angezeigt. Während des Speichervorgangs beim Aufnehmen eines Bildes wird ein entsprechendes Warte-Icon angezeigt (z. B. eine Sanduhr über dem Bild). Kann der Spei­ chervorgang nicht erfolgreich durchgeführt werden, muss die Kamera 1 dies dem Mobilfunkgerät 19 mitteilen. Vorzugsweise erfolgt dies mit Hinweisen auf die Fehlerursache.
Ist kein Speicherplatz in der Kamera 1 frei, sollte dies bereits beim Einschalten angezeigt werden. Dies erfolgt bei­ spielsweise über einen Startbildschirm, der beim Einschalten des Kamera-Bereitschaftszustands über den Zustand der Kamera 1 informiert. Auf diese Weise kann außerdem auch die Zeit bis zum Anzeigen eines Bildes sinnvoll überbrückt werden.
Nach dem Speichern hat der Benutzer die Wahl, über einen Soft-Key sofort einen weiteren Suchvorgang zu starten oder zum Telefonmmodus zurückzukehren. Im ersten Fall wird erneut das Sucherbild wie in Fig. 3 dargestellt, im anderen Fall schaltet das Mobilfunkgerät 19 zurück in den Telefonmodus, d. h. an den Startpunkt des Flussdiagramms. Alternativ kann jederzeit auch durch eine Endtaste o. Ä. in den Telefonmodus zurückgekehrt werden. Nach Beenden des Kameramodus, d. h. im Telefonmodus, befindet sich das Mobilfunkgerät 19 wieder im Kamera-Bereitschaftszustand.
Das Ausschalten aus dem Kamera-Bereitschaftszustand erfolgt automatisch, wenn die Kamera 1 wieder vom Mobilfunkgerät ge­ löst wird, d. h. wenn der Kontakt zwischen den Schnittstellen unterbrochen wird.
Wird während der Benutzung die Kamera abgesteckt bzw. der Kontakt der Schnittstellen unterbrochen, so ist keine Kommu­ nikation zwischen Kamera 1 und Mobilfunkgerät 19 mehr mög­ lich. Da das Abstecken während der Benutzung nur mit großem Aufwand verhindert werden könnte, wird diese Möglichkeit auf folgende Weise berücksichtigt:
Befindet sich die Kamera 1 während des Absteckens im Sucher­ modus, so wird die Funktion mit einer Fehlermeldung abge­ brochen.
Befindet sich die Kamera 1 im Aufnahmemodus, d. h. erfolgt das Abstecken während eines laufenden Speichervorgangs in der Kamera 1, so sorgt die Kamera 1 dafür, dass ein nicht voll­ ständig gespeichertes Bild wieder gelöscht wird. Diese Löschung des nur halb gespeicherten Bildes kann entweder erfolgen, wenn die Kamera 1 das nächstemal auf ein Mobilfunk­ gerät aufgesteckt wird, oder nach dem Abstecken der Kamera 1, wenn durch einen geeigneten Puffer-Energiespeicher dafür ge­ sorgt ist, dass auch nach dem Abstecken der Kamera 1 noch ge­ nügend Energie zum Löschen des Bildes in der Kamera 1 vorhan­ den ist.
Wird die Kamera 1 während des Bearbeitens der im Speicher der Kamera 1 gespeicherten Bilderliste mittels des Mobilfunk­ geräts abgesteckt, so wird die Funktion mit einer Fehler­ meldung abgebrochen und nicht gespeicherte Änderungen gehen verloren.
Erfolgt das Abstecken während des Verschickens eines Bildes per e-Mail-Attachment, so wird ebenfalls die Funktion mit Fehlermeldung abgebrochen und die e-Mail bleibt in der Outbox erhalten.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die äußere Gestal­ tung der Kamera 1. Das Gehäuse 14 ist von der Draufsicht her U-förmig ausgestaltet, wobei der U-Ausschnitt 11 an die Form des unteren Endes des Gehäuses des Mobilfunkgeräts (nicht dargestellt) angepasst ist, an dem sich die Steckzubehör­ schnittstelle, beispielsweise ein Lumberg-Stecker, befindet. An den oberen Enden des U-Schenkels befinden sich nach innen ragende Rastmittel 13, mit denen die Kamera 1 in entsprechen­ den Ausnehmungen im Gehäuse des Mobilfunkgeräts eingerastet wird. Die Linse 3 befindet sich zentral im mittleren Bereich des Gehäuses 14 der Kamera. Außerdem befindet sich seitlich von der Linse 3 eine Infrarot-Schnittstelle 12, mittels der direkt Daten auf einen PC oder an ein anderes Endgerät über­ mittelt werden können.
Das Mobilfunkgerät 19 mit der angesteckten Kamera 1 kann beim Fotografieren entweder hoch oder quer gehalten werden. Um ei­ ne korrekte Anzeige zu erhalten, kann die Richtung der Dar­ stellung auf dem Display 15 des Mobilfunkgeräts 19 vom Be­ nutzer eingestellt werden. Hierzu kann innerhalb eines Ka­ meramenüs in der Benutzerführung die Option "Bildformat" mit den Unteroptionen "hoch" oder "quer" ausgewählt werden. Bei einem besonders komfortablen Ausführungsbeispiel (nicht dar­ gestellt) ist vorgesehen, dass die Kamera oder zumindest das Objektiv um 180 Grad schwenkbar am Mobilfunkgerät angeordnet ist. In diesem Fall kann das Mobilfunkgerät mit seiner Be­ dienoberfläche immer optimal zum Benutzer gehalten werden und das Objektiv wird in die gewünschte Richtung verschwenkt.

Claims (25)

1. Kamera (1) mit einer Bildaufnahmeeinrichtung (2), ge­ kennzeichnet durch eine Endgerät-Schnittstelle (4) zum Anschluß an eine Zubehörschnittstelle eines Hand-held-End­ geräts (19) zum Übermitteln von Bilddaten, welche mittels der Bildaufnahmeeinrichtung erzeugt wurden, an das Hand-held- Endgerät (19).
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Be­ festigungsmittel (13) zum lösbaren Befestigen der Kamera (1) an dem Hand-held-Endgerät (19), wobei die Endgerät-Schnitt­ stelle der Kamera (1) im befestigten Zustand mit der Zubehör­ schnittstelle des Endgeräts (19) in Verbindung steht.
3. Kamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel zum Verschwenken der an dem Hand-held-Endgerät befestigten Kamera.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich­ net durch Komprimierungsmittel (5, 6) zur Reduktion der Bilddaten eines aufgenommmenen Bildes.
5. Kamera nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
erste Komprimierungsmittel (5) zur Reduktion der Bilddaten eines aufgenommmenen Bildes, welche die Bilddaten zur Übermittlung an eine Anzeigeeinrichtung des Hand-held- Endgeräts (19) als Sucher nach einem ersten Verfahren reduzieren,
und durch zweite Komprimierungsmittel (6) zur Reduktion der Bilddaten des aufgenommmenen Bildes, welche die Bilddaten zur weiteren Nutzung und/oder Speicherung nach einem zweiten Verfahren reduzieren.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn­ zeichnet durch einen Bildspeicher (9).
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine Bedieneinrichtung, welche nur einen Taster oder Schalter umfasst, wobei in einer ersten Schalt­ stellung des Tasters oder Schalters die Kamera in einen Su­ hermodus geschaltet ist und in einer zweiten Schaltstellung des Tasters oder Schalters die Kamera in einen Aufnahmemodus geschaltet ist.
8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn­ zeichnet durch eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Kamera mittels einer Bedieneinrichtung eines an der Endgerät-Schnittstelle angeschlossenen Hand-held-Endgeräts (19).
9. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekenn­ zeichnet durch eine zweite Schnittstelle (12) zur Übermittlung von Bilddaten an weitere Endgeräte.
10. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Empfang von akustischen Daten über eine der Schnittstellen (4, 12) und zur Speicherung der akustischen Daten unter Zuordnung zu einem im Bildspeicher (9) hinterlegten Bild.
11. Hand-held-Endgerät (19) mit einer Anzeigeeinrichtung (15) und einer Zubehörschnittstelle, gekennzeichnet durch Mittel zum Darstellen eines von einer an der Zubehör­ schnittstelle angeschlossenen Kamera empfangenen Bildes (16) mittels der Anzeigeeinrichtung (15).
12. Endgerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Bedieneinrichtung und Mittel zur Steuerung einer an der Zubehörschnittstelle angeschlossenen Kamera mittels der Bedieneinrichtung.
13. Endgerät nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Mittel zum Versenden von von der Kamera erhaltenen Bilddaten über eine Schnittstelle.
14. Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekenn­ zeichnet durch Mittel zur Erfassung akustischer Daten und Mittel zum Übermitteln der akustischen Daten an eine an die Zubehörschnittstelle angeschlossene Kamera.
15. Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekenn­ zeichnet durch Mittel zum Empfang akustischer Daten, welche von einer an die Zubehörschnittstelle angeschlossenen Kamera zu einem Bild gespeichert wurden, und Mittel zur Aus­ gabe der akustischen Daten mit dem zugehörigen Bild.
16. Endgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekenn­ zeichnet durch Mittel zur automatischen Erkennung einer an die Zubehörschnittstelle angeschlossenen Kamera.
17. Set, umfassend eine Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und ein Hand-held-Endgerät (19) nach einem der Ansprüche 11 bis 16.
18. Verfahren zum Betrieb eines Hand-held-Endgeräts (19) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer an der Zubehörschnittstelle angeschlos­ senen Kamera übermitteltes Bild (16) in einem Kamera-Modus des Endgeräts (19) empfangen und mittels einer Anzeige­ einrichtung (15) dargestellt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Kamera-Modus einer Bedieneinrichtung des Endgeräts (19) Funktionen zur Steuerung der an der Zubehörschnittstelle angeschlossenen Kamera zugewiesen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine an die Zubehörschnittstelle angeschlossene Kamera vom Endgerät (19) automatisch erkannt wird und das Endgerät (19) automatisch in den Kamera-Modus geschaltet wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Sucher-Modus in kurzen zeitlichen Abständen aufeinanderfolgend von der Kamera empfangene Bilder (16) auf der Anzeigeeinrichtung (15) in einer niedrigen Bildqualität dargestellt werden und in einem Aufnahme-Modus ein von der Kamera aufgenommenens Bild in einer höheren Bildqualität auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Kamera-Modus akustische Daten, die von einer Einrichtung des Endgeräts erfasst werden, an eine an die Zubehörschnittstelle angeschlossene Kamera übermittelt werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung der Kamera über die Zubehörschnittstelle vom Endgerät aus erfolgt.
24. Computerprogramm-Produkt mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23 auszuführen, wenn das Programm innerhalb eines Endgeräts mit einer Steuerungseinrichtung ausgeführt wird.
25. Computerprogramm-Produkt mit Programmcode-Mitteln gemäß Anspruch 24, die auf einem computerlesbaren Datenträger ab­ gespeichert sind.
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