DE19806570A1 - Rundumgußprodukt - Google Patents
RundumgußproduktInfo
- Publication number
- DE19806570A1 DE19806570A1 DE1998106570 DE19806570A DE19806570A1 DE 19806570 A1 DE19806570 A1 DE 19806570A1 DE 1998106570 DE1998106570 DE 1998106570 DE 19806570 A DE19806570 A DE 19806570A DE 19806570 A1 DE19806570 A1 DE 19806570A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- casting
- round
- reinforcing
- product according
- reinforcing member
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/02—Casting in, on, or around objects which form part of the product for making reinforced articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rundumgußprodukt.
Das Rundumgußprodukt wird einstückig ausgebildet, indem ein
gießbares Material um einen Stahleinsatz, etc. gegossen wird,
der als ein Verstärkungselement dienen kann.
Gußprodukte aus Gußeisen sind bezüglich Kosten und Produktivität
vorteilhaft. Jedoch sind Gußprodukte aufgrund ihrer mechanischen
Eigenschaft spröder als Stahleinsätze. Insbesondere haben
Gußprodukte den Nachteil, daß sie eine geringe mechanische
Festigkeit aufweisen. Demgemäß sind herkömmlicherweise
Verstärkungselemente in Gußprodukten angeordnet worden, um die
Charakteristiken von Gußprodukten, wie etwa deren Zähigkeit und
dergleichen, zu verstärken.
Ein Rundumgußverfahren ist weitgehend als ein repräsentativer
Weg zur Verbesserung genutzt worden. In dem Rundumgußprozeß wird
ein Verstärkungselement, wie etwa eine Stahlplatte, etc., in
einem Hohlraum einer Gußform angewendet. Anschließend wird ein
geschmolzenes gießbares Material um das Verstärkungselement
herum gegossen. Somit wird das gießbare Material um das
Verstärkungselement herum gegossen, um ein Rundumgußprodukt
einstückig zu vervollständigen. Das Rundumgußverfahren wird bei
hohlen Strukturelementen angewendet, die aus Gußeisen bestehen,
oder wird angewendet, um die Festigkeit der resultierenden
Rundumgußprodukte partiell zu erhöhen.
Wenn ein Rundumgußprodukt ein aus einem Stahleinsatz
angefertigtes Verstärkungselement und ein Gußeisenelement
aufweist, werden das Gußeisenelement und das Verstärkungselement
miteinander zumindest an der Zwischenfläche während des
Rundumgußvorganges miteinander teilweise verschmolzen. Somit
werden das Verstärkungs- und das umgebende Gußeisenelement
einstückig ausgebildet.
Diese einstückige Ausbildung ist in einigen Anwendungen
bevorzugt, ist jedoch in einigen anderen Anwendungen nicht
bevorzugt. Beispielsweise ist im Falle, daß ein Rundumgußprodukt
als ein Strukturelement angewendet wird und daß es einer großen
Außenkraft unterworfen wird, die folgende Tatsache experimentell
festgestellt worden: Selbst wenn das Verstärkungselement eine
notwendige und ausreichende Zähigkeit gegenüber der großen
Außenkraft hat, wird das Verstärkungselement zusammen mit dem
Gußelement schließlich in Stücke zerbrochen oder zerteilt, wenn
das Rundumgußprodukt durch die große Außenkraft zerbrochen wird,
und zwar so, als ob das Verstärkungselement und das Gußelement
identische Materialcharakteristiken hätten.
Wenn anders ausgedrückt das Verstärkungselement und das
Gußelement durch Verschmelzen einstückig miteinander ausgebildet
sind, ergibt sich dahingehend ein Nachteil, daß der Vorteil, der
aus der Zähigkeit der Verstärkungselemente, die die
Gesamtbruchdehnung des Rundumgußprodukts beeinflußt, resultiert,
größtenteils verschwunden ist.
Aus der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI)
Nr. 7-284906 ist beispielsweise ein Rundumgußprodukt bekannt,
das den Nachteil vermeidet. In dem Rundumgußprodukt ist ein
Verstärkungselement aus einem Stahleinsatz angefertigt und
lediglich an den gegenüberliegenden Enden mit dem
Gußeisenelement einstückig verschmolzen. Ferner ist zwischen dem
Rest des Verstärkungselements und dem Gußeisenelement ein
hitzebeständiges Element zwischengefügt worden, um einen nicht
schmelzbaren Abschnitt zu schaffen.
In dem in dieser Veröffentlichung offenbarten Rundumgußprodukt
wird das Verstärkungselement zusammen mit dem Gußeisenelement
schwerlich zerbrochen, selbst wenn die Gußeisenstruktur des
Gußeisenelements durch einen Schlag zerbrochen worden ist.
Demgemäß hat das Verstärkungselement die inhärente
Bruchdehnungseigenschaft des Stahleinsatzes. Daraus ergibt sich,
daß das Verstärkungselement den Mangel an Bruchdehnung, der
einer der Nachteile des Gußeisens ist, ausgleichen kann. Somit
ist es möglich, das Rundumgußprodukt als ein Strukturelement in
Gebieten anzuwenden, bei denen es als problematisch gilt,
Rundumgußprodukte anzuwenden.
Jedoch kann das in der Veröffentlichung offenbarte
Rundumgußprodukt den folgenden Nachteil haben: Wenn nämlich das
Rundumgußprodukt einer großen Außenkraft unterworfen wird, die
die Zähigkeitsgrenze des Verstärkungselements überschreitet,
wird das Gußeisenelement zusammen mit dem Verstärkungselement in
Stücke zerbrochen oder zerteilt. Wenn beispielsweise, wie in
Fig. 7 gezeigt, eine große Biegekraft auf ein Rundumgußprodukt
einer großen zusammenhängenden Länge ausgeübt wird und wenn ein
Gußeisenelement 200 in Stücke zerbrochen oder zerteilt wird,
hält ein Verstärkungselement 100 das zerteilte Gußeisenelement
200 so lange zusammen, bis es die Zähigkeitsgrenze zeigt. Wenn
jedoch die große Biegekraft angehoben wird, so daß die
Zähigkeitsgrenze des Verstärkungselements 100 überschritten
wird, wird das Verstärkungselement 100 an einem Punkt "P" in
Stücke zerbrochen oder zerteilt. Dies ist bedingt durch die
Anordnung, gemäß welcher das Verstärkungselement 100 an beiden
gegenüberliegenden Enden mit dem Gußeisenelement 200
verschmolzen wird. Somit wird die große Außenkraft, so wie sie
ist, an dem Punkt "P" über das zerteilte Gußeisenelement 200 auf
das Verstärkungselement 100 ausgeübt.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf den
vorbeschriebenen Umstand entwickelt worden. Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es, ein Rundumgußprodukt zu schaffen,
das noch stärker daran gehindert wird, in Stücke zu brechen oder
sich zu zerteilen, wenn es einer Außenkraft unterworfen wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
Aufgabe durch ein Rundumgußprodukt gelöst, mit einem
Verstärkungselement; einem Gußelement, das um das
Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares
Metall um das Verstärkungselement gegossen wurde; einer zwischen
dem Verstärkungselement und dem Gußelement vorhandenen
Zwischenfläche; und einer nicht schmelzbaren Schicht, die über
die gesamte Zwischenfläche gebildet ist, um zu verhindern, daß
das Verstärkungselement und das Gußelement miteinander
verschmelzen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
Aufgabe durch ein Rundumgußprodukt gelöst, mit einem
Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden; einem
Gußelement, das um das Verstärkungselement herum ausgebildet
worden ist, indem ein gießbares Metall um das
Verstärkungselement gegossen worden ist; wobei das
Verstärkungselement an einem der gegenüberliegenden Enden mit
dem Gußelement verschmolzen ist und einen zwischen den
gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt
einschließt; einer zwischen dem Zwischenabschnitt des
Verstärkungselements und dem Gußelement vorhandenen
Zwischenfläche; und einer nicht schmelzbaren Schicht, die in der
Zwischenfläche gebildet ist, um zu verhindern, daß das
Verstärkungselement und das Gußelement miteinander verschmelzen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
Aufgabe durch ein Rundumgußprodukt gelöst, mit einem
Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden; einem
Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist,
indem ein gießbares Material um das Verstärkungselement gegossen
worden ist; wobei das Verstärkungselement an einem der
gegenüberliegenden Enden mit einem Eingriffselement vorgesehen
ist und einen zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten
Zwischenabschnitt einschließt, wobei das Eingriffselement mit
dem Gußelement mechanisch in Eingriff ist, um zu verhindern, daß
das Verstärkungselement sich relativ bezüglich des Gußelements
bewegt; einer zwischen dem Zwischenabschnitt des
Verstärkungselements und dem Gußelement vorhandenen
Zwischenfläche; und einer nicht schmelzbaren Schicht, die
zumindest in der Zwischenfläche gebildet worden ist, um zu
verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement sich
miteinander verschmelzen.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die
Aufgabe durch ein Rundumgußprodukt gelöst, mit einem
Verstärkungselement; einem rohrartigen Element, das um das
Verstärkungselement herum gepaßt ist, so daß es in der Lage ist,
sich relativ bezüglich des Verstärkungselements zu bewegen; und
einem Gußelement, das um das rohrartige Element herum gebildet
ist, indem ein gießbares Metall um das rohrartige Element
gegossen worden ist.
Gemäß dem ersten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts ist
die nicht schmelzbare Schicht in der gesamten Zwischenfläche
zwischen dem Verstärkungselement und dem Gußelement ausgebildet,
so daß das Verstärkungselement und das Gußelement daran
gehindert werden, miteinander zu verschmelzen. Wenn demgemäß
eine große Außenkraft auf das Rundumgußprodukt ausgeübt und das
Gußelement schließlich zerbrochen wird, kann sich das
Verstärkungselement in dem Gußelement bewegen. Daraus
resultiert, daß das Verstärkungselement daran gehindert wird,
mittels des zerbrochenen Gußelements einer Belastung ausgesetzt
zu werden.
Insbesondere wird gemäß dem ersten Aspekt des vorliegenden
Rundumgußprodukts das Verstärkungselement kaum einer
Spannungskraft unterworfen, die größer als für deren Biegung
erforderlich ist, da es sich in dem Gußelement bewegen kann.
Überdies kann das Verstärkungselement leicht gebogen werden, da
die Relativbewegung des Verstärkungselement den Angriffspunkt
der Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Selbst wenn
somit das Gußelement einer Außenkraft unterworfen wird, die die
Zähigkeitsgrenze des Verstärkungselements überschreitet, kann
das Verstärkungselement davon abgehalten werden, zu zerbrechen.
Daraus resultierend kann verhindert werden, daß das
Rundumgußprodukt in Stücke zerbrochen oder zerteilt wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts wird
das Verstärkungselement mit dem Gußelement an einem der
gegenüberliegenden Enden verschmolzen und wird die nicht
schmelzbare Schicht in der Zwischenfläche geformt, um das
Verstärkungselement und das Gußelement davon abzuhalten, sich
miteinander zu verschmelzen. Wenn demgemäß eine große Außenkraft
auf das vorliegende Rundumgußprodukt ausgeübt und das Gußelement
schließlich zerbrochen wird, wird eines der gegenüberliegenden
Enden des Verstärkungselements mittels des Gußelements gezogen,
wohingegen sich der überwiegende Abschnitt des
Verstärkungselements, der das andere gegenüberliegende Ende und
den Zwischenabschnitt einschließt, sich in dem Gußelement
bewegen kann. Daraus resultiert, daß das Verstärkungselement
davor abgehalten werden kann, mittels des zerbrochenen
Gußelements einer Belastung unterworfen zu werden.
Insbesondere in dem zweiten Aspekt des vorliegenden
Rundumgußprodukts wird das Verstärkungselement kaum einer
Spannungskraft unterworfen, die größer ist als erforderlich, um
es zu biegen, da es sich in dem Gußelement bewegen kann.
Überdies kann das Verstärkungselement leicht gebogen werden, da
die Relativbewegung des Verstärkungselements den Angriffspunkt
der Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Selbst wenn
somit das Gußelement einer Außenkraft unterworfen wird, die die
Zähigkeitsgrenze des Verstärkungselements überschreitet, kann
das Verstärkungselement davon bewahrt werden, zu zerbrechen.
Daraus resultiert, daß das Rundumgußprodukt davon abgehalten
werden kann, in Stücke zu zerbrechen oder zerteilt zu werden.
Gemäß dem dritten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts ist
das Verstärkungselement an einer der gegenüberliegenden Seiten
mit dem Eingriffselement vorgesehen, wobei das Eingriffselement
mit dem Gußelement mechanisch in Eingriff tritt, um zu
verhindern, daß das Verstärkungselement sich bezüglich des
Gußelements relativ bewegt, wobei die nicht schmelzbare Schicht
zumindest in der Zwischenfläche zwischen dem Gußelement und dem
Zwischenabschnitt des Verstärkungselements gebildet ist, um zu
verhindern, daß sich das Verstärkungselement und das Gußelement
miteinander verschmelzen. Wenn demgemäß eine große Außenkraft
auf das vorliegende Rundumgußprodukt ausgeübt und das Gußelement
schließlich zerbrochen wird, wird eines der gegenüberliegenden
Enden des Verstärkungselements mittels des Gußelements gezogen,
wohingegen sich der vorherrschende Abschnitt des
Verstärkungselements, das das andere gegenüberliegende Ende und
den Zwischenabschnitt einschließt, sich in dem Gußelement
bewegen kann. Daraus resultiert, daß das Verstärkungselement
davor abgehalten werden kann, über dem zerbrochenen Gußelement
einer Belastung unterworfen zu werden.
Insbesondere wird gemäß dem dritten Aspekt des vorliegenden
Rundumgußprodukts das Verstärkungselement kaum einer
Spannungskraft unterworfen, die größer als für deren Biegung
erforderlich ist, da es sich in dem Gußelement bewegen kann.
Überdies kann das Verstärkungselement leicht gebogen werden, da
die Relativbewegung des Verstärkungselement den Angriffspunkt
der Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Selbst wenn
somit das Gußelement einer Außenkraft unterworfen wird, die die
Zähigkeitsgrenze des Verstärkungselements überschreitet, kann
das Verstärkungselement davon abgehalten werden, zu zerbrechen.
Daraus resultiert, daß verhindert werden kann, daß das
Rundumgußprodukt in Stücke zerbrochen oder zerteilt wird.
Es ist anzumerken, daß gemäß dem zweiten und dritten Aspekt des
vorliegenden Rundumgußprodukts das Verstärkungselement an einem
der gegenüberliegenden Enden an dem Gußprodukt befestigt ist.
Wenn folglich die Richtung der Außenkraft ermittelt ist, kann
die Bewegungsrichtung des Verstärkungselements bestimmt werden,
wenn das Gußelement zerbrochen ist. Als Ergebnis ist es möglich,
das Verstärkungselement in optimalen Formen zu entwerfen und die
Gestalt des Verstärkungselements weiter zu reduzieren.
Gemäß dem vierten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts ist
das Verstärkungselement beweglich in dem rohrartigen Element
gepaßt, wobei das Verstärkungselement und das rohrartige Element
geringfügig miteinander verschmolzen sind. Wenn demgemäß eine
große Außenkraft auf das vorliegende Rundumgußprodukt ausgeübt
wird und das Gußelement und das rohrartige Element schließlich
zerbrochen werden, kann sich das Verstärkungselement in dem
rohrartigen Element bewegen. Als ein Ergebnis wird verhindert,
daß das Verstärkungselement über dem zerbrochenen Gußelement und
dem rohrartigen Element einer Belastung unterworfen wird.
Insbesondere wird gemäß dem vierten Aspekt des vorliegenden
Rundumgußprodukts das Verstärkungselement kaum einer
Spannungskraft unterworfen, die größer ist als erforderlich, um
es zu biegen, da es sich in dem rohrartigen Element bewegen
kann. Überdies kann das Verstärkungselement leicht gebogen
werden, da die Relativbewegung des Verstärkungselement den
Angriffspunkt der Außenkraft und deren Angriffsrichtung
variiert. Selbst wenn somit das Gußelement einer Außenkraft
unterworfen wird, die die Zähigkeitsgrenze des
Verstärkungselements überschreitet, kann das Verstärkungselement
davon abgehalten werden, zu zerbrechen. Daraus resultiert, daß
verhindert werden kann, daß das Rundumgußprodukt in Stücke
zerbrochen oder zerteilt wird.
Beim Herstellen des Gußelements gemäß dem ersten bis vierten
Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts ist es möglich, nicht
nur Gußeisen sondern eine Vielzahl von gießbaren Materialien,
wie etwa Aluminium, Aluminiumlegierung, Magnesium,
Magnesiumlegierung, Kupfer und Kupferlegierung, anzuwenden. Es
ist anzumerken, daß das Material, das das Verstärkungselement
ausmacht, nicht besonders begrenzt ist, sofern es eine Zähigkeit
aufweist, die größer ist als das Gußelement.
Die in dem ersten bis dritten Aspekt des vorliegenden
Rundumgußprodukts dargelegte nicht schmelzbare Schicht ist nicht
besonders begrenzt, sofern sie verhindern kann, daß sich das
Verstärkungselement und das Gußelement während des Gießens und
nach dem Gießen miteinander verschmelzen und sofern es dem
Verstärkungselement ermöglicht, bezüglich des Gußelements
relativ bewegt zu werden, wenn eine Außenkraft auf das
vorliegende Rundumgußprodukt ausgeübt wird. Für den Zweck der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, beispielhaft eine
Keramikschicht, eine Oxidschicht und dergleichen auszubilden.
Die Keramikschicht kann aus Aluminiumoxid, Siliziumoxid, etc.
gebildet sein. Die Oxidschicht kann aus Eisenoxid, etc. gebildet
werden. Die nicht schmelzbare Schicht kann an dem Gußelement
angehaftet sein und kaum an dem Verstärkungselement angehaftet
sein. Ferner kann die nicht schmelzbare Schicht kaum an dem
Gußelement angehaftet sein und kann an dem Verstärkungselement
angehaftet sein. Ferner kann die nicht schmelzbare Schicht an
sowohl dem Gußelement als auch dem Verstärkungselement
angehaftet sein und kann in geringem Maße zusammengesetzt sein,
um zu brechen, so daß sie es dem Verstärkungselement ermöglicht,
bezüglich des Gußelements sich relativ zu bewegen. Es ist
anzumerken, daß die nicht schmelzbare Schicht vorzugsweise eine
Dicke von 5 bis 1000 µm haben kann.
Die nicht schmelzbare Schicht kann an der Oberfläche des
Verstärkungselements im voraus beschichtet werden. Danach kann
das Gußelement um das Verstärkungselement mit der darauf
beschichteten nicht schmelzbaren Schicht gegossen werden. Somit
kann die nicht schmelzbare Schicht in der zwischen dem
Verstärkungselement und dem Gußelement zwischengefügten
Zwischenfläche angeordnet werden.
Das gemäß dem dritten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts
genannten Eingriffselement verhindert, daß sich das
Verstärkungselement relativ bezüglich des Gußelements an einem
der gegenüberliegenden Enden des Verstärkungselements bewegt.
Das Eingriffselement kann ein Aufsatz, ein Flansch, ein
Vorsprung, eine Vertiefung, etc. sein, die das
Verstärkungselement davon bewahrt, in einer Längsrichtung
herausgezogen zu werden. Alternativ kann das Eingriffselement
ein Vorsprung, eine Vertiefung, etc. sein, die das
Verstärkungselement davon bewahrt, in einer Umfangsrichtung
gedreht zu werden. Eine nicht schmelzbare Schicht kann
zusätzlich in einer Zwischenfläche gebildet werden, die zwischen
dem Eingriffselement und dem Gußelement zwischengefügt ist. Es
ist jedoch erforderlich, die nicht schmelzbare Schicht in der
Zwischenfläche, die zwischen dem Zwischenelement des
Verstärkungselements, das zwischen den gegenüberliegenden Enden
angeordnet ist und frei von dem Eingriffselement ist, und dem
Gußelement zwischengefügt ist.
Das gemäß dem vierten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts
dargelegte rohrartige Element ist nicht besonders eingegrenzt,
sofern es verhindern kann, daß das Verstärkungselement und das
Gußelement während des Gießens und nach dem Gießen miteinander
verschmelzen und es dem Verstärkungselement ermöglicht, sich
bezüglich des rohrartigen Elements relativ zu bewegen, wenn eine
Außenkraft auf das vorliegende Rundumgußprodukt ausgeübt wird.
Zum Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es möglich,
beispielhaft ein keramisches rohrartiges Element, ein
metallisches rohrartiges Element und dergleichen auszuführen.
Das keramische rohrartige Element kann aus Aluminiumoxid,
Siliziumoxid, etc. gebildet sein. Das rohrartige Element kann an
dem Gußelement angeschmolzen sein. Alternativ kann das
rohrartige Element geringfügig an dem Gußelement angeschmolzen
sein. Es ist anzumerken, daß das rohrartige Element vorzugsweise
eine Dicke von 1 bis 30 mm haben kann.
Es ist notwendig, die Größe des rohrartigen Elements derart zu
entwerfen, daß das rohrartige Element das Verstärkungselement
nahezu völlig umhüllt, allerdings mit der Ausnahme von zumindest
einem der gegenüberliegenden Enden des Verstärkungselements.
Wenn beide gegenüberliegenden Enden des Verstärkungselements
freigelegt sind, wird das Verstärkungselement an beiden
gegenüberliegenden Enden an das Gußelement geschmolzen, wie in
dem vorbeschriebenen Rundumgußprodukt gemäß der japanischen
ungeprüften Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 7-284 906
offenbart ist. Folglich hat ein derartiges Rundumgußprodukt eine
geringe Auswirkung auf die vorbeschriebene Zerteilung. Überdies
ist es bevorzugt, zumindest eines der gegenüberliegenden
Öffnungen des rohrartigen Elements mit einem mit einem Boden
versehenen Ende vorzusehen. Mit dem mit Boden versehenen Ende
kann verhindert werden, daß eines der gegenüberliegenden
Endoberflächen des Verstärkungselements an das Gußelement
geschmolzen wird. Demgemäß kann das vorliegende Rundumgußprodukt
die vorbeschriebene Zerteilungsverhinderung wesentlich
effektiver bewirken.
Wie bisher beschrieben worden ist, kann gemäß dem ersten bis
vierten Aspekt des vorliegenden Rundumgußprodukts verhindert
werden, daß es in Stücke zerbrochen oder zerteilt wird, selbst
wenn es einer großen Außenkraft unterworfen wird, die größer ist
als die Festigkeitsgrenze des Verstärkungselements.
Ein ausführlichere Darlegung der vorliegenden Erfindung und
viele ihrer Vorteile werden leicht verständlich anhand der
nachstehenden ausführlichen Beschreibung mit Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Rundumgußprodukts eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Rundumgußprodukts des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels bei einem Anfangszustand, wenn
eine Außenkraft auf das Rundumgußprodukt angreift;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Rundumgußprodukts gemäß dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel während eines
Endstadiums, wenn die Außenkraft auf das Rundumgußprodukt
einwirkt;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Rundumgußprodukts eines
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Rundumgußprodukts eines
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Rundumgußprodukts eines
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen
Rundumgußprodukts, in dem gezeigt wird, wie das herkömmliche
Rundumgußprodukt zerbrochen wird;
Fig. 8 eine Teilquerschnittsansicht einer ersten abgewandelten
Version des Rundumgußprodukts des dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 eine Teilquerschnittsansicht eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels des Rundumgußprodukts des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 eine Teilquerschnittsansicht einer dritten abgewandelten
Version des Rundumgußprodukts des dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 11 eine Seitenquerschnittsansicht einer vierten
abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 12 eine Seitenquerschnittsansicht einer fünften
abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Nachdem die vorliegende Erfindung allgemein beschrieben worden
ist, kann unter Bezugnahme auf die besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiele, die nachstehend lediglich zur
Veranschaulichung vorgesehen sind und nicht den Bereich der
beigefügten Ansprüche einschränken sollen, erreicht werden.
Fig. 1 veranschaulicht ein Rundumgußprodukt eines ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung im Querschnitt. Das Rundumgußprodukt schließt ein
stabartiges Verstärkungselement 1, ein zylinderartiges
Gußelement 2 und Aluminiumoxidschicht 3 ein. Das
Verstärkungselement 1 ist aus einem Stahleinsatz gebildet. Das
Gußelement 2 ist um das Verstärkungselement 1 herum gegossen.
Die Aluminiumoxidschicht 3 ist in einer Zwischenfläche zwischen
dem Verstärkungselement 1 und dem Gußelement 2 gebildet und
bedeckt die gesamte Oberfläche des Verstärkungselements 1.
Das Rundumgußprodukt wurde in folgernder Weise hergestellt.
Zunächst wurde das Verstärkungselement 1 in einem
Aluminiumoxidbrei eingetaucht, aus dem Aluminiumoxidbrei
herausgenommen und getrocknet und gebrannt, um darauf eine
Aluminiumoxidschicht 3 zu bilden. Es ist anzumerken, daß die
Aluminiumoxidschicht 3 eine Dicke von etwa 100 µm hat.
Anschließend wurde das Verstärkungselement 1 mit der darauf
ausgebildeten Aluminiumoxidschicht 3 in einer vorbestimmten
Position in einem Hohlraum einer Gießform plaziert. Daraufhin
wurde ein geschmolzenes Gußeisen in die Gießform geladen, um
einen Rundumgußprozeß durchzuführen. Nachdem das geschmolzene
Gußeisen gekühlt wurde, um sich zu verfestigen, wurde die
Gießform zerbrochen, um das Rundumgußprodukt zu erhalten.
Selbst wenn in dem Rundumgußprodukt das Gußelement 2 mittels der
Außenkraft "F" zerbrochen wurde, wie in Fig. 2 gezeigt, kann
verhindert werden, daß das Verstärkungselement 1 zusammen mit
dem Gußelement 2 bricht, da die Aluminiumoxidschicht 3 zwischen
dem Verstärkungselement 1 und dem Gußelement 2 angeordnet ist.
Wenn überdies eine größere Außenkraft "F" auf das
Rundumgußprodukt ausgeübt wird, ist die Aluminiumoxidschicht 3
zusammengesetzt, um zu brechen, so daß eine relative
Gleitbewegung zwischen dem Verstärkungselement 1 und dem
Gußelement 2 auftritt. Als ein Ergebnis wird das
Verstärkungselement 1 deformiert, während es sich in dem
Gußelement 2 verschiebbar bewegen kann, wie in Fig. 3 gezeigt.
Selbst wenn daher das Gußelement 2 einer Außenkraft unterworfen
wird, die größer ist als die Zähigkeitsgrenze des
Verstärkungselements, kann das Verstärkungselement 1 kaum einer
Spannungskraft unterworfen werden, die größer ist, als
erforderlich, um es zu biegen. Da das Verstärkungselement 1 sich
in dem Gußelement 2 bewegen kann. Gleichzeitig kann das
Verstärkungselement 1 leicht gebogen werden, da die
Relativbewegung des Verstärkungselements 1 den Angriffspunkt der
Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Demgemäß kann
verhindert werden, daß das Verstärkungselement 1 in Stücke
zerbrochen oder zerteilt wird, da das Verstärkungselement 1
einer geringeren Außenkraft als der tatsächlich auf das
Gußelement 2 angreifenden Außenkraft unterworfen wird. Somit
kann das zerbrochene Gußelement 2 über das Verstärkungselement 1
zusammengehalten werden. Folglich kann verhindert werden, daß
das Rundumgußprodukt insgesamt in Stücke zerbrochen oder
zerteilt wird.
Fig. 4 zeigt ein Rundumgußprodukt eines zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im
Querschnitt. Ausgenommen, daß das Rundumgußprodukt nicht mit
einer Aluminiumschicht 3 in einer Zwischenfläche zwischen einem
gegenüberliegenden Ende 10 eines Verstärkungselements 1 und
eines Gußelements 2 versehen ist und daß das Verstärkungselement
3 an dem gegenüberliegenden Ende 10 mit dem Gußelement 2
verschmolzen ist, hat das Rundumgußprodukt die gleichen
Anordnungen wie jenes gemäß dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel.
In dem Rundumgußprodukt wird das Verstärkungselement 1 mit dem
Gußelement 2 an dem gegenüberliegenden Ende 10 verschmolzen.
Wenn als ein Ergebnis eine größere Außenkraft "F" auf das in
Fig. 3 gezeigte Rundumgußelement ausgeübt wird, wird es, obwohl
das Verstärkungselement 1 zusammen mit dem Gußelement 2 an der
Seite des gegenüberliegenden Endes 10 sich bewegt, an der
anderen gegenüberliegenden Endseite verformt, während es sich in
dem Gußelement 2 verschiebbar bewegt.
Selbst wenn daher das Gußelement 2 einer Außenkraft unterworfen
wird, die größer ist als die Zähigkeitsgrenze des
Verstärkungselements 1, wird das Verstärkungselement 1 kaum
einer Spannungskraft unterworfen, die größer ist als
erforderlich, um es zu biegen, da das Verstärkungselement 1 sich
in dem Gußelement 2 bewegen kann. Gleichzeitig kann das
Verstärkungselement 1 leicht gebogen werden, da die
Relativbewegung des Verstärkungselements 1 den Angriffspunkt der
Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Demgemäß kann
verhindert werden, daß das Verstärkungselement 1 in Stücke
zerbrochen oder zerteilt wird, da das Verstärkungselement 1
einer geringeren Außenkraft als die tatsächlich auf das
Gußelement 2 ausgeübte Außenkraft unterworfen wird. Somit kann
das zerbrochene Gußelement 2 über das Verstärkungselement 1
zusammengehalten werden. Folglich kann verhindert werden, daß
das Rundumgußprodukt insgesamt in Stücke zerbrochen oder
zerteilt wird.
Es ist anzumerken, daß in dem Rundumgußprodukt des zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels die Länge des
Verstärkungselements 1 auf weniger als die Länge des
Verstärkungselements 1 des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels reduziert werden kann, wobei jedoch die
Bruchfestigkeit des Verstärkungselements 1 gleich wie die
Bruchfestigkeit des Verstärkungselements 1 des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels gehalten werden kann. Als ein
Ergebnis können die Material kosten des Rundumgußprodukts
dementsprechend vermindert werden. Dieser Vorteil resultiert aus
der Tatsache, daß, wenn der Angriffspunkt und die Richtung der
Außenkraft ermittelt sind, das gegenüberliegende Ende 10 des
Verstärkungselements 1 an einer optimalen Position in dem
Gußelement 2 plaziert werden kann, so daß die Länge des
Verstärkungselements 1 reduziert werden kann, ohne dessen
Bruchfestigkeit negativ zu beeinflussen.
Fig. 5 zeigt ein Rundumgußprodukt eines dritten bevorzugten
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im
Querschnitt. Ausgenommen, daß ein Verstärkungselement 1 gebogen
wurde, um einen Ansatz 11 an einem gegenüberliegenden Ende 10 zu
formen, und daß das Rundumgußprodukt nicht mit einer
Aluminiumoxidschicht 3 in einer Zwischenfläche zwischen dem
Ansatz 11 und einem Gußelement 2 vorgesehen ist, hat das
Rundumgußprodukt die gleichen Anordnungen wie jenes gemäß dem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
In den Rundumgußprodukt wird das Verstärkungselement 1 mit dem
Gußelement 2 an dem Ansatz 11 verschmolzen und ist ferner mit
dem Gußelement 2 an dem Ansatz 11 in mechanischem Eingriff.
Daraus resultiert, daß, wenn eine größere Außenkraft "F" auf das
Rundumgußelement ausgeübt wird, wie in Fig. 3, wird das
Verstärkungselement 1, obwohl es sich zusammen mit dem
Gußelement 2 an der Seite des gegenüberliegenden Endes 10
bewegt, an der anderen gegenüberliegenden Endseite verformt
wird, während es sich in dem Gußelement 2 verschiebbar bewegt.
Der Vorteil ergibt sich aus der Anordnung, daß der Ansatz 11 des
Verstärkungselements 1 fest an dem Gußelement 2 an dem
gegenüberliegenden Ende 10 mechanisch und hinsichtlich der
metallischen Struktur verbunden ist und daß das
Verstärkungselement 1 demzufolge daran gehindert wird,
herausgezogen zu werden.
Selbst wenn daher das Gußelement 2 einer Außenkraft unterworfen
wird, die größer ist als die Zähigkeitsgrenze des
Verstärkungselements 1, wird das Verstärkungselement 1 kaum
einer Spannungskraft unterworfen, die größer ist als
erforderlich, um es zu biegen, da das Verstärkungselement 1 sich
in dem Gußelement 2 bewegen kann. Gleichzeitig kann das
Verstärkungselement 1 leicht gebogen werden, da die
Relativbewegung des Verstärkungselements 1 den Angriffspunkt der
Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Demgemäß kann
verhindert werden, daß das Verstärkungselement 1 in Stücke
zerbrochen oder zerteilt wird, da das Verstärkungselement 1
einer geringeren Außenkraft als die tatsächlich auf das
Gußelement 2 ausgeübte Außenkraft unterworfen wird. Somit kann
das zerbrochene Gußelement 2 über das Verstärkungselement 1
zusammengehalten werden. Folglich kann verhindert werden, daß
das Rundumgußprodukt insgesamt in Stücke zerbrochen oder
zerteilt wird.
Es ist anzumerken, daß in dem Rundumgußprodukt des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels die Länge des
Verstärkungselements 1 auf weniger als die Länge des
Verstärkungselements 1 des ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiels reduziert werden kann, wobei jedoch die
Bruchfestigkeit des Verstärkungselements 1 gleich wie die
Bruchfestigkeit des Verstärkungselements 1 des ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiels gehalten werden kann. Als ein
Ergebnis können die Materialkosten des Rundumgußprodukts
dementsprechend vermindert werden. Dieser Vorteil resultiert aus
der Tatsache, daß, wenn der Angriffspunkt und die Richtung der
Außenkraft ermittelt sind, der Einsatz 11 des
Verstärkungselements 1 an einer optimalen Position in dem
Gußelement 2 plaziert werden kann, so daß die Länge des
Verstärkungselements 1 reduziert werden kann, ohne dessen
Bruchfestigkeit negativ zu beeinflussen.
In einer ersten abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist ein
Verstärkungselement 1 mit einem Flansch 12 an einem
gegenüberliegenden Ende 10 versehen, wie in Fig. 8
veranschaulicht ist. Anstelle des Ansatzes 11 des
Rundumgußprodukts des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
hält der Flansch 12 das Verstärkungselement 1 davon ab, in einer
Längsrichtung herausgezogen zu werden.
In einer zweiten abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist ein
Verstärkungselement 1 mit einem Vorsprung 13 an einem
gegenüberliegenden Ende 10 versehen, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Anstelle des Ansatzes 11 des Rundumgußprodukts des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels hält der Vorsprung 13 das
Verstärkungselement 1 davon ab, in einer Längsrichtung
herausgezogen zu werden.
In einer dritten abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist ein
Verstärkungselement 1 mit einer Vertiefung 14 an einem
gegenüberliegenden Ende 10 versehen, wie in Fig. 10
veranschaulicht ist. Anstelle des Ansatzes 11 des
Rundumgußprodukts des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels
hält die Vertiefung 14 das Verstärkungselement 1 davon ab, in
einer Längsrichtung herausgezogen zu werden.
In einer vierten abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist ein
Verstärkungselement 1 mit einem Vorsprung 15 an einem
gegenüberliegenden Ende 10 versehen, wie in Fig. 11 gezeigt.
Anstelle des Ansatzes 11 des Rundumgußprodukts des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels hält der Vorsprung 15 das
Verstärkungselement 1 davon ab, in einer Umfangsrichtung gedreht
zu werden.
In einer fünften abgewandelten Version des Rundumgußprodukts des
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist ein
Verstärkungselement 1 mit einer Vertiefung 16 an einem
gegenüberliegenden Ende 10 versehen, wie in Fig. 12 gezeigt.
Anstelle des Ansatzes 11 des Rundumgußprodukts des dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels hält die Vertiefung 16 das
Verstärkungselement 1 davon ab, in einer Umfangsrichtung gedreht
zu werden. Es ist anzumerken, daß gemäß der fünften
abgewandelten Version weiterhin eine nicht schmelzbare Schicht 3
in einer Zwischenfläche zwischen der Vertiefung 16 und dem
Gußelement 2 gebildet ist.
Fig. 6 zeigt ein Rundumgußprodukt eines vierten bevorzugten
Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung im
Querschnitt. Das Rundumgußprodukt hat ein stabartiges
Verstärkungselement 1, ein zylinderartiges Gußelement 2 und ein
rohrartiges Element 4. Das Verstärkungselement 1 ist aus einem
Stahleinsatz gebildet. Das Gußelement 2 ist um das
Verstärkungselement 1 herum gegossen. Das rohrartige Element 4
ist aus Stahl gebildet und in einer Zwischenfläche zwischen dem
Verstärkungselement 1 und dem Gußelement 2 angeordnet und
bedeckt die Umfangsoberfläche des Verstärkungselements 1.
Das Rundumgußprodukt wurde in folgender Weise hergestellt.
Zunächst wurde das Verstärkungselement 1 in das rohrartige
Element 4 eingepaßt. Anschießend wurde das rohrartige Element 4
mit dem darin eingepaßten Verstärkungselement 3 in einer
vorbestimmten Position in einem Hohlraum einer Gießform
plaziert. Daraufhin wurde eine Gußeisenschmelze in die Gießform
geladen, um um den Außenumfang des rohrartigen Elements 4 herum
zu gießen. Somit wurde ein Rundumgußverfahren durchgeführt.
Nachdem das geschmolzene Gußeisen gekühlt wurde, um sich zu
verfestigen, wurde die Gießform zerbrochen, um das
Rundumgußprodukt zu erhalten. Es ist anzumerken, daß das
rohrartige Element 4 mit dem Gußelement 2 verschmolzen wurde und
daß das Verstärkungselement 1 nicht mit dem rohrartigen Element
4 verschmolzen wurde, sondern mit dem Gußelement 2 an den
gegenüberliegenden Endoberflächen verschmolzen wurde.
Selbst wenn in dem Rundumgußprodukt das Gußelement 2 mittels
einer Außenkraft zerbrochen wird, kann verhindert werden, daß
das Verstärkungselement 1 zusammen mit dem Gußelement 3
zerbrochen wird, da das rohrartige Elemente 4 zwischen dem
Verstärkungselement 1 und dem Gußelement 2 angeordnet ist.
Wenn überdies eine größere Außenkraft auf das Rundumgußprodukt
ausgeübt wird, wird die Verschmelzung zwischen den
gegenüberliegenden Endoberflächen des Verstärkungselements 1 und
dem Gußelement 2 leicht zerbrochen, da die gegenüberliegenden
Endoberflächen des Verstärkungselement 1 und des Gußelements 2
über einen geringen Bereich verschmolzen sind. Somit tritt
zwischen dem Verstärkungselement 1 und dem rohrartigen Element 2
eine relative Gleitbewegung auf. Als ein Ergebnis wird das
Verstärkungselement 1 verformt, während es sich in dem
rohrartigen Element 4 verschiebbar bewegt.
Selbst wenn daher das Gußelement 2 einer Außenkraft unterworfen
wird, die größer ist als die Zähigkeitsgrenze des
Verstärkungselements 1, wird das Verstärkungselement 1 kaum
einer Spannungskraft unterworfen, die größer ist als
erforderlich, um es zu biegen, da das Verstärkungselement 1 sich
in dem rohrartigen Element 4 bewegen kann. Gleichzeitig kann das
Verstärkungselement 1 leicht gebogen werden, da die
Relativbewegung des Verstärkungselements 1 den Angriffspunkt der
Außenkraft und deren Angriffsrichtung variiert. Demgemäß kann
verhindert werden, daß das Verstärkungselement 1 in Stücke
zerbrochen oder zerteilt wird, da das Verstärkungselement 1
einer geringeren Außenkraft als die tatsächlich auf das
Gußelement 2 ausgeübte Außenkraft unterworfen wird. Somit kann
das zerbrochene Gußelement 2 über das Verstärkungselement 1
zusammengehalten werden. Folglich kann verhindert werden, daß
das Rundumgußprodukt insgesamt in Stücke zerbrochen oder
zerteilt wird.
Nachdem nunmehr die vorliegende Erfindung vollständig
beschrieben worden ist, ist es für den gewöhnlichen Fachmann
ersichtlich, daß viele Änderungen und Abwandlungen angestellt
werden können, ohne von dem Geist oder Bereich der vorliegenden
Erfindung, wie sie nachstehend in den beigefügten Ansprüchen
dargelegt ist, abzuweichen.
Das Rundumgußprodukt hat das Verstärkungselement, das
Gußelement, die Zwischenfläche und die nicht schmelzbare Schicht
oder das rohrartige Element. Die Verstärkung hat
gegenüberliegende Enden, gegenüberliegende Endoberflächen und
den zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten
Zwischenabschnitt. Das Gußelement ist um das Verstärkungselement
herum gebildet, indem ein gießbares Metall um das
Verstärkungselement gegossen wurde. Die Zwischenfläche ist
zwischen dem Verstärkungselement und dem Gußelement vorhanden.
Die nicht schmelzbare Schicht oder das rohrartige Element ist in
der Zwischenfläche angeordnet, um zu verhindern, daß das
Verstärkungselement mit dem Gußelement an einer der
gegenüberliegenden Enden des Verstärkungselements und an dessen
Zwischenabschnitt verschmilzt. Die nicht schmelzbare Schicht ist
in der Zwischenfläche an einem der gegenüberliegenden Enden des
Verstärkungselements und an dessen Zwischenabschnitt
ausgebildet. Das rohrartige Element ist um das
Verstärkungselement herum gepaßt, so daß es in der Lage ist,
sich relativ bezüglich des Verstärkungselements zu bewegen.
Somit kann verhindert werden, daß das Rundumgußprodukt in Stücke
zerbrochen oder zerteilt wird, selbst wenn es einer großen
Außenkraft ausgesetzt ist, die größer ist als die
Festigkeitsgrenze des Verstärkungselements.
Claims (35)
1. Rundumgußprodukt mit:
einem Verstärkungselement;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares Metall um das Verstärkungselement gegossen wurde;
einer zwischen dem Verstärkungselement und dem Gußelement vorhandenen Zwischenfläche; und
einer nicht schmelzbaren Schicht, die über die gesamte Zwischenfläche gebildet ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement miteinander verschmelzen.
einem Verstärkungselement;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares Metall um das Verstärkungselement gegossen wurde;
einer zwischen dem Verstärkungselement und dem Gußelement vorhandenen Zwischenfläche; und
einer nicht schmelzbaren Schicht, die über die gesamte Zwischenfläche gebildet ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement miteinander verschmelzen.
2. Rundumgußprodukt gemäß Anspruch 1, wobei das Gußelement
aus zumindest einem gießbaren Metall angefertigt ist, das aus
der Gruppe bestehend aus Gußeisen, Aluminium,
Aluminiumlegierung, Magnesium, Magnesiumlegierung, Kupfer und
Kupferlegierung ausgewählt ist.
3. Rundumgußprodukt nach Anspruch 1, wobei die nicht
schmelzbare Schicht aus zumindest einem Material angefertigt
ist, das aus der Gruppe bestehend aus einer Keramik und einem
Oxid ausgewählt worden ist.
4. Rundumgußprodukt nach Anspruch 1, wobei die nicht
schmelzbare Schicht eine Dicke von 5 bis 1000 µm hat.
5. Rundumgußprodukt mit:
einem Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum ausgebildet worden ist, indem ein gießbares Metall um das Verstärkungselement gegossen worden ist;
wobei das Verstärkungselement an einem der gegenüberliegenden Enden mit dem Gußelement verschmolzen ist und einen zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt einschließt;
einer zwischen dem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements und dem- Gußelement vorhandenen Zwischenfläche; und
einer nicht schmelzbaren Schicht, die in der Zwischenfläche gebildet ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement miteinander verschmelzen.
einem Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum ausgebildet worden ist, indem ein gießbares Metall um das Verstärkungselement gegossen worden ist;
wobei das Verstärkungselement an einem der gegenüberliegenden Enden mit dem Gußelement verschmolzen ist und einen zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt einschließt;
einer zwischen dem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements und dem- Gußelement vorhandenen Zwischenfläche; und
einer nicht schmelzbaren Schicht, die in der Zwischenfläche gebildet ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement miteinander verschmelzen.
6. Rundumgußprodukt gemäß Anspruch 5, wobei das Gußelement
aus zumindest einem gießbaren Metall angefertigt ist, das aus
der Gruppe bestehend aus Gußeisen, Aluminium,
Aluminiumlegierung, Magnesium, Magnesiumlegierung, Kupfer und
Kupferlegierung ausgewählt ist.
7. Rundumgußprodukt nach Anspruch 5, wobei die nicht
schmelzbare Schicht aus zumindest einem Material angefertigt
ist, das aus der Gruppe bestehend aus einer Keramik und einem
Oxid ausgewählt worden ist.
8. Rundumgußprodukt nach Anspruch 1, wobei die nicht
schmelzbare Schicht eine Dicke von 5 bis 1000 µm hat.
9. Rundumgußprodukt mit:
einem Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares Material um das Verstärkungselement gegossen worden ist;
wobei das Verstärkungselement mit einem Eingriffselement an einem der gegenüberliegenden Enden vorgesehen ist und einen zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt einschließt, wobei das Eingriffselement mit dem Gußelement mechanisch in Eingriff ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement sich relativ bezüglich des Gußelements bewegt;
einer zwischen dem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements und dem Gußelement vorhandenen Zwischenfläche; und
einer nicht schmelzbaren Schicht, die zumindest in der Zwischenfläche gebildet worden ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement sich miteinander verschmelzen.
einem Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares Material um das Verstärkungselement gegossen worden ist;
wobei das Verstärkungselement mit einem Eingriffselement an einem der gegenüberliegenden Enden vorgesehen ist und einen zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt einschließt, wobei das Eingriffselement mit dem Gußelement mechanisch in Eingriff ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement sich relativ bezüglich des Gußelements bewegt;
einer zwischen dem Zwischenabschnitt des Verstärkungselements und dem Gußelement vorhandenen Zwischenfläche; und
einer nicht schmelzbaren Schicht, die zumindest in der Zwischenfläche gebildet worden ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement und das Gußelement sich miteinander verschmelzen.
10. Rundumgußprodukt gemäß Anspruch 9, wobei das Gußelement
aus zumindest einem gießbaren Metall angefertigt ist, das aus
der Gruppe bestehend aus Gußeisen, Aluminium,
Aluminiumlegierung, Magnesium, Magnesiumlegierung, Kupfer und
Kupferlegierung ausgewählt ist.
11. Rundumgußprodukt nach Anspruch 9, wobei die nicht
schmelzbare Schicht aus zumindest einem Material angefertigt
ist, das aus der Gruppe bestehend aus einer Keramik und einem
Oxid ausgewählt worden ist.
12. Rundumgußprodukt nach Anspruch 9, wobei die nicht
schmelzbare Schicht eine Dicke von 5 bis 1000 µm hat.
13. Rundumgußprodukt nach Anspruch 9, wobei das
Eingriffselement das Verstärkungselement davon bewahrt, in einer
Längsrichtung herausgezogen zu werden, und es zumindest ein
Element ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Ansatz,
einem Flansch, einem Vorsprung und einer Vertiefung ausgewählt
worden ist.
14. Rundumgußprodukt nach Anspruch 9, wobei das
Eingriffselement das Verstärkungselement davon bewahrt, in einer
Umfangsrichtung gedreht zu werden, und zumindest ein Element
ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Vorsprung und einer
Vertiefung ausgewählt worden ist.
15. Rundumgußprodukt mit:
einem Verstärkungselement;
einem rohrartigen Element, das um das Verstärkungselement herum gepaßt ist, so daß es in der Lage ist, sich relativ bezüglich des Verstärkungselements zu bewegen; und
einem Gußelement, das um das rohrartige Element herum gebildet ist, indem ein gießbares Metall um das rohrartige Element gegossen worden ist.
einem Verstärkungselement;
einem rohrartigen Element, das um das Verstärkungselement herum gepaßt ist, so daß es in der Lage ist, sich relativ bezüglich des Verstärkungselements zu bewegen; und
einem Gußelement, das um das rohrartige Element herum gebildet ist, indem ein gießbares Metall um das rohrartige Element gegossen worden ist.
16. Rundumgußprodukt nach Anspruch 15, wobei das
Verstärkungselement gegenüberliegende Endoberflächen hat, von
denen eine mit dem Gußelement verschmolzen ist.
17. Rundumgußprodukt nach Anspruch 15, wobei das
Verstärkungselement gegenüberliegende Endoberflächen hat, von
denen beide mit dem Gußelement verschmolzen sind.
18. Rundumgußprodukt gemäß Anspruch 1, wobei das Gußelement
aus zumindest einem gießbaren Metall angefertigt ist, das aus
der Gruppe bestehend aus Gußeisen, Aluminium,
Aluminiumlegierung, Magnesium, Magnesiumlegierung, Kupfer und
Kupferlegierung ausgewählt ist.
19. Rundumgußprodukt nach Anspruch 1, wobei die nicht
schmelzbare Schicht aus zumindest einem Material angefertigt
ist, das aus der Gruppe bestehend aus einer Keramik und einem
Oxid ausgewählt worden ist.
20. Rundumgußprodukt nach Anspruch 15, wobei das rohrartige
Element eine Dicke von 1 bis 30 mm hat.
21. Rundumgußprodukt mit:
einem Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden, gegenüberliegenden Endoberflächen und einem zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares Metall um das Verstärkungselement gegossen worden ist;
einer Zwischenfläche, die zwischen dem Verstärkungselement und dem Gußelement vorhanden ist; und
einer Einrichtung, die in der Zwischenfläche angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement mit dem Gußelement an einer der gegenüberliegenden Enden des Verstärkungselements und an dessen Zwischenabschnitt verschmilzt.
einem Verstärkungselement mit gegenüberliegenden Enden, gegenüberliegenden Endoberflächen und einem zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordneten Zwischenabschnitt;
einem Gußelement, das um das Verstärkungselement herum gebildet ist, indem ein gießbares Metall um das Verstärkungselement gegossen worden ist;
einer Zwischenfläche, die zwischen dem Verstärkungselement und dem Gußelement vorhanden ist; und
einer Einrichtung, die in der Zwischenfläche angeordnet ist, um zu verhindern, daß das Verstärkungselement mit dem Gußelement an einer der gegenüberliegenden Enden des Verstärkungselements und an dessen Zwischenabschnitt verschmilzt.
22. Rundumgußprodukt nach Anspruch 21, wobei die
Schmelzverhinderungseinrichtung eine nicht schmelzbare Schicht
ist, die in der Zwischenfläche an einem der gegenüberliegenden
Enden des Verstärkungselements und an dessen Zwischenabschnitt
gebildet worden ist.
23. Rundumgußprodukt nach Anspruch 22, wobei die nicht
schmelzbare Schicht weiter an einer anderen der
gegenüberliegenden Seiten des Verstärkungselements und an seinen
beiden gegenüberliegenden Endoberflächen gebildet ist.
24. Rundumgußprodukt nach Anspruch 22, wobei die nicht
schmelzbare Schicht aus zumindest einem Material angefertigt
worden ist, das aus der Gruppe bestehend aus einer Keramik und
einem Oxid angefertigt worden ist.
25. Rundumgußprodukt nach Anspruch 22, wobei das nicht
schmelzbare Material eine Dicke von 5 bis 1000 µm hat.
26. Rundumgußprodukt nach Anspruch 21, wobei das
Verstärkungselement mit dem Gußelement an einer anderen der
gegenüberliegenden Enden verschmolzen ist.
27. Rundumgußprodukt nach Anspruch 26, wobei das
Verstärkungselement mit einem Eingriffselement an einer anderen
der gegenüberliegenden Enden vorgesehen ist, wobei das
Eingriffselement mit dem Gußelement mechanisch in Eingriff ist,
um zu verhindern, daß sich das Verstärkungselement relativ
bezüglich des Gußelements bewegt.
28. Rundumgußprodukt nach Anspruch 27, wobei das
Eingriffselement das Verstärkungselement davon abhält, in einer
Längsrichtung herausgezogen zu werden und es zumindest ein
Element ist, das aus der Gruppe bestehend aus einem Ansatz,
einem Flansch, einem Vorsprung und einer Vertiefung ausgewählt
worden ist.
29. Rundumgußprodukt nach Anspruch 27, wobei das
Eingriffselement das Verstärkungselement davon abhält, in einer
Umfangsrichtung gedreht zu werden, und zumindest ein Element
ist, das aus einer Gruppe bestehend aus einem Vorsprung und
einer Vertiefung ausgewählt worden ist.
30. Rundumgußprodukt nach Anspruch 21, wobei die
Schmelzverhinderungseinrichtung ein rohrartiges Element ist, das
um das Verstärkungselement herum gepaßt ist, um in der Lage zu
sein, sich relativ bezüglich des Verstärkungselements zu
bewegen.
31. Rundumgußprodukt nach Anspruch 30, wobei das
Verstärkungselement mit dem Gußelement an einem der
gegenüberliegenden Endoberflächen verschmolzen ist.
32. Rundumgußprodukt nach Anspruch 30, wobei das
Verstärkungselement mit dem Gußelement an beiden der
gegenüberliegenden Endoberflächen verschmolzen ist.
33. Rundumgußprodukt nach Anspruch 30, wobei das rohrartige
Element aus zumindest einem Material angefertigt worden ist, das
aus der Gruppe bestehend aus einer Keramik und einem Metall
ausgewählt worden ist.
34. Rundumgußprodukt nach Anspruch 30, wobei das rohrartige
Element eine Dicke von 1 bis 30 mm hat.
35. Rundumgußprodukt nach Anspruch 21, wobei das Gußelement
aus zumindest einem gießbaren Material angefertigt worden ist,
das aus der Gruppe bestehend aus Gußeisen, Aluminium,
Aluminiumlegierung, Magnesium, Magnesiumlegierung, Kupfer und
Kupferlegierung ausgewählt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP03378997A JP3183454B2 (ja) | 1997-02-18 | 1997-02-18 | 鋳ぐるみ鋳造品 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19806570A1 true DE19806570A1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=12396249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998106570 Ceased DE19806570A1 (de) | 1997-02-18 | 1998-02-17 | Rundumgußprodukt |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3183454B2 (de) |
DE (1) | DE19806570A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157478A1 (de) * | 2001-11-23 | 2003-06-05 | Fne Gmbh | Metall-Verbundwerkstoff und Verfahren zur Herstellung eines Metall-Verbundwerkstoffs |
DE102006008213A1 (de) * | 2006-02-22 | 2007-08-23 | Audi Ag | Dünnwandiges Gussbauteil insbesondere für eine Karosserie oder ein Fahrwerk eines Kraftwagens sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102006043855B4 (de) * | 2006-09-19 | 2010-05-20 | Audi Ag | Verbundgussteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundgussteils |
DE102012220087A1 (de) * | 2011-11-09 | 2013-05-16 | GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Schwingungsgedämpftes Präzisionsguss-Kraftfahrzeugelement aus einer Aluminiumlegierung für einen Fahrzeugantriebsstrang und Verfahren zum Herstellen desselben |
CN103363003A (zh) * | 2012-03-30 | 2013-10-23 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 用于库仑阻尼或摩擦阻尼的阳极化插入件 |
-
1997
- 1997-02-18 JP JP03378997A patent/JP3183454B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-02-17 DE DE1998106570 patent/DE19806570A1/de not_active Ceased
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157478A1 (de) * | 2001-11-23 | 2003-06-05 | Fne Gmbh | Metall-Verbundwerkstoff und Verfahren zur Herstellung eines Metall-Verbundwerkstoffs |
DE102006008213A1 (de) * | 2006-02-22 | 2007-08-23 | Audi Ag | Dünnwandiges Gussbauteil insbesondere für eine Karosserie oder ein Fahrwerk eines Kraftwagens sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102006043855B4 (de) * | 2006-09-19 | 2010-05-20 | Audi Ag | Verbundgussteil und Verfahren zur Herstellung eines Verbundgussteils |
DE102012220087A1 (de) * | 2011-11-09 | 2013-05-16 | GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) | Schwingungsgedämpftes Präzisionsguss-Kraftfahrzeugelement aus einer Aluminiumlegierung für einen Fahrzeugantriebsstrang und Verfahren zum Herstellen desselben |
CN103363003A (zh) * | 2012-03-30 | 2013-10-23 | 通用汽车环球科技运作有限责任公司 | 用于库仑阻尼或摩擦阻尼的阳极化插入件 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH10225760A (ja) | 1998-08-25 |
JP3183454B2 (ja) | 2001-07-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004000859T3 (de) | Verbessertes zuführelement und system für metallguss | |
DE2700993A1 (de) | Hammer | |
EP1732719B1 (de) | Speiser mit verformbarer tülle | |
DE69735245T2 (de) | Kurbelarm für ein Fahrrad und Verfahren zur Herstellung | |
DE60016717T2 (de) | Auswechselbare Giessdüse zum kontinuierlichen Giessen | |
DE19806570A1 (de) | Rundumgußprodukt | |
EP0062606B1 (de) | Vorrichtung zum Kühlen eines Giessstranges während des Stranggiessens | |
DE19826848C5 (de) | Leichtmetallrad für Kraftfahrzeuge | |
DE202007000892U1 (de) | Verschleißbüchse | |
DE112022000667T5 (de) | Armförmige struktur und roboter | |
DE19903684B4 (de) | Werkzeug zum Querfließpressen | |
DE102004042706B3 (de) | Werkzeug zum Thixoschmieden | |
DE102017010291B4 (de) | Schweißanordnung und ein eine solche Schweißanordnung umfassendes Fahrzeug | |
DE2929812C2 (de) | Rad für Kraftfahrzeuge | |
EP3819042A1 (de) | Speisereinsatz mit federndem metallfuss | |
EP0424621B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Schieberverschlussplatte für metallurgische Zwecke | |
DE2506701A1 (de) | Umformwerkzeug | |
DE3812740A1 (de) | Giess-schmiede-verfahren | |
DE2840398A1 (de) | Schiebeverschlussanordnung fuer den abstich an metallschmelze enthaltenden behaeltnissen | |
DE3735735A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum druckgiessen von gussteilen | |
DE2704987A1 (de) | Struktur zur uebertragung von zugspannungen | |
DE1519748A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen elektrischen Schmelzen und Erstarren von schwer schmelzbaren Stoffen | |
DE2840369A1 (de) | Elektrode fuer das elektrische widerstandsschweissen | |
DE2126993A1 (de) | Verfahren zur herstellung von abschmelzelektroden fuer elektrometallurgische prozesse | |
DE288060C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |