DE19805423A1 - Gehäuse, insbesondere für eine Rundumkennleuchte - Google Patents

Gehäuse, insbesondere für eine Rundumkennleuchte

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Description

STAND DER TECHNIK
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für eine Rundumkennleuchte, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Zur Befestigung derartiger Gehäuse für Rundumkennleuchten ist es beispielsweise aus der EP-A-0 254 972 bekannt, den Gehäuseboden mit Befestigungslöchern zu versehen, um die Rundumkennleuchte mittels ihres Bodens an einer Halte­ wandung anzuschrauben, beispielsweise auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs, wie Polizeifahrzeugs, Feuerwehrfahr­ zeugs, Krankenfahrzeugs od. dgl. Der Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß zum Einführen von Halte­ schrauben oder -muttern der Leuchten-Einsatz vor der Montage aus dem Gehäuse entfernt und hinterher wieder ein­ gesetzt werden muß. Ein derartiger Leuchten-Einsatz be­ steht üblicherweise aus einer Baueinheit, die einen von einem Elektromotor angetriebenen rotierenden Reflektor aufweist.
VORTEILE DER ERFINDUNG
Das erfindungsgemäße Gehäuse mit den kennzeichnenden Merk­ malen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß keinerlei Demontage erforderlich ist, da die als äußere Halteausnehmungen ausgebildeten Befestigungsstellen leicht von außen zugänglich sind. Beispielsweise im Falle einer Rundumkennleuchte kann diese als fertig montiertes Gerät an der vorgesehenen Stelle befestigt und ebenso als komplet­ tes Gerät von dort abgenommen werden. Der Montageaufwand reduziert sich dadurch deutlich. Durch die Halteausneh­ mungen ist der Befestigungsbereich vollständig vom Gehäuse-Innenraum getrennt, so daß sich das Problem eines Eindringens von Schmutz und Feuchtigkeit ins Gehäuse­ innere gar nicht stellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß praktisch beliebige Befestigungsschrauben oder -bol­ zen mit variablen Köpfen von oben her oder von unten her eingesetzt werden können. Beim Einsetzen von oben her können beliebige Schraubenköpfe verwendet werden, die dann an der Anlagefläche für den Schraubenkopf anliegen. Wird eine Schraube von unten her eingesetzt, so kann eine an den Innenraum des Aufnahmeelements angepaßte Haltemutter in dieses Aufnahmeelement eingesetzt werden und ist dadurch für den Schraubvorgang fixiert, oder aber bei einer abweichenden Form der Haltemutter liegt diese ebenfalls an der Anlagefläche für den Schraubenkopf an. Auch im Falle eines nicht drehbaren Bolzens wird eine Haltemutter aufgeschraubt und liegt dann an der Anlage­ fläche für den Schraubenkopf an. Schließlich besteht noch als weiterer Vorteil die Möglichkeit, daß nahezu beliebige Schraubendreher oder -schlüssel von außen her in die Halteausnehmung eingreifen können, um die entsprechenden Halteschrauben oder Haltemuttern zu fixieren bzw. an­ zuziehen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Gehäuses möglich.
Das Aufnahmeelement ist zweckmäßigerweise einstückig mit der Halteplatte verbunden, um eine kostengünstige Her­ stellung zu ermöglichen. Durch die Anpassung des Innen­ raums des Aufnahmeelements an die Gestalt einer Mehrkant-Hal­ temutter und eine radial zur Außenseite des Gehäuses gerichtete seitliche Einschuböffnung für die Haltemutter am Aufnahmeelement kann diese leicht seitlich in das Auf­ nahmeelement eingeschoben werden und ist dann insbesondere drehfest fixiert. Ein Herausfallen oder Herausrutschen der Haltemutter wird in vorteilhafter Weise dadurch verhin­ dert, daß die zur Halteplatte hinweisende Anlagefläche für die Haltemutter im Innenraum des Aufnahmeelements zur Ein­ schubseite hin durch einen stegartigen Vorsprung begrenzt ist. Die Haltemutter rastet dann praktisch in die ihrer Form entsprechende Vertiefung ein, und der Vorsprung ver­ hindert eine seitliche Bewegung aus dieser Vertiefung.
Zur Verhinderung einer axialen Bewegung einer eingesetzten Haltemutter besitzt die Anlagefläche für den Schraubenkopf am Aufnahmeelement Bereiche, die eine solche eingesetzte Haltemutter übergreifen. Diese Bereiche sind zweckmäßiger­ weise als leicht entfernbare Haltenasen ausgebildet, so daß auch Schraubenköpfe von oben her nach Entfernung der Haltenasen drehfest in den Innenraum des Aufnahmeelements eingesetzt werden können.
Damit in die Halteausnehmungen eingedrungenes Wasser wieder leicht abfließen kann, ist wenigstens die Oberseite der Halteplatte radial nach außen zur Unterseite hin ge­ neigt.
In vorteilhafter Weise sind Abdeckelemente zum Abdecken der Halteausnehmungen vorgesehen, um die Außenkontur von außen durchgehend geschlossen erscheinen zu lassen und Wind­ geräusche zu minimieren. Aufgewirbelter Schmutz oder Staub sowie Wasser können dann nur noch in minimalen Mengen in den Schraubbereich gelangen.
Zur Fixierung der Abdeckelemente sind in den Halte­ ausnehmungen zwei seitliche, im wesentlichen vertikal zur Unterseite verlaufende Haltenuten angeordnet, wobei die Abdeckelemente mit entsprechenden, im montierten Zustand in die Haltenuten eingreifenden Raststegen versehen sind. Dabei können die Raststege durch eine Bewegung des jewei­ ligen Abdeckelements senkrecht zur Längsrichtung der Haltenuten in einfacher Weise mit diesen verrastet werden, sei es im Rahmen einer radial von außen durchgeführten Einsteckbewegung oder einer Schwenkbewegung.
Zur exakten Positionierung der Abdeckelemente sind an diesen Abstandselemente angeordnet, die sich im montierten Zustand an einem Innenwandbereich der jeweiligen Halte­ ausnehmung abstützen, wobei die Abstandselemente wenig­ stens teilweise die Raststege tragen, so daß sie eine Doppelfunktion erfüllen können. Durch eine von oben her offene Ausbildung der Haltenuten können die Abdeckelemente auch von oben her eingeschoben werden, wobei die Raststege dann entlang der Haltenuten verschoben werden.
Eine zusätzliche vorteilhafte Maßnahme zur guten Fixierung und Positionierung der Abdeckelemente besteht darin, daß diese an ihrem von der Unterseite wegweisenden oberen End­ bereich mit einer Hakenanordnung versehen sind, die mit der oberen Begrenzung der Halteausnehmung verhakbar ist. Insbesondere bei einer Ausbildung, bei der das Gehäuse aus einem die Halteausnehmungen aufweisenden Sockelbereich und einer darauf aufsetzbaren, topfartigen Haube besteht und die Haube die obere Begrenzung der Halteausnehmungen bildet, können die Abdeckelemente auch bei aufgesetzter Haube durch zunächst folgendes Einhaken der Hakenanordnung und anschließendes Einschwenken der Abdeckelemente bis zur Verrastung der Raststege mit den Haltenuten fixiert werden. Eine weitere alternative oder zusätzliche Möglich­ keit zur guten Fixierung der Abdeckelemente besteht darin, daß diese an ihrem der Unterseite zugewandten unteren End­ bereich mit wenigstens einem Vorsprung versehen sind, der im montierten Zustand in eine entsprechende Ausnehmung in der Halteplatte eingreift.
Damit eventuell eingedrungenes Wasser auch bei eingesetzten Abdeckelementen leicht aus den Halteausnehmungen heraus­ fließen kann, sind die Halteplatten mit Entwässerungsnuten oder -ausnehmungen versehen, die wenigstens unterhalb der montierten Abdeckelemente radial nach außen verlaufen.
Durch konusartige Verbreiterung wenigstens eines Teils des Sockelelements zur Unterseite hin können zum einen die Abdeckelemente von oben her mittels ihrer Raststege in die Haltenuten eingeschoben werden, und zum anderen wird das Eingreifen und Handhaben von Schraubendrehern, Steck­ schlüsseln u. dgl. erleichtert.
ZEICHNUNG
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gehäuses einer Rundum­ kennleuchte, bei der zwei nicht durch Abdeck­ elemente abgedeckte Halteausnehmungen in per­ spektivischer Darstellung erkennbar sind,
Fig. 2 die Ansicht einer solchen Halteausnehmung von oben,
Fig. 3 eine Vertikalschnittdarstellung durch eine solche Halteausnehmung bei von unten her ein­ gesetzter Halteschraube,
Fig. 4 eine entsprechende Darstellung mit einer von oben her eingesetzten Halteschraube,
Fig. 5 eine entsprechende Darstellung ohne Halte­ schraube, jedoch mit einem Abdeckelement, und
Fig. 6 eine Teilansicht einer durch ein Abdeckelement abgedeckten Halteausnehmung in einer perspek­ tivischen Ansicht gemäß Fig. 1.
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Gemäß Fig. 1 besteht ein Gehäuse 10 einer Rundumkenn­ leuchte aus einem unteren Sockelbereich 11 und einer dar­ auf aufsetzbaren bzw. aufgesetzten, topfartigen Haube 12, die in üblicher Weise einen runden Querschnitt aufweist. Die Unterseite 13 des Sockelbereichs wird mit einer nicht dargestellten Dachwandung eines Einsatzfahrzeugs ver­ schraubt, beispielsweise eines Feuerwehrfahrzeugs, eines Polizeifahrzeugs oder eines Krankenwagens. Entsprechend dem jeweiligen Einsatz ist die aus durchsichtigem Material bestehende, abnehmbare Haube 12 blau, gelb oder rot einge­ färbt. Eine nur schematisch dargestellte Befestigungs­ einrichtung 14 dient zum Befestigen der Haube 12 am Sockelbereich 11. Eine Dichtung 15 an der Unterseite 13 des Sockelbereichs 11 dient zum einen der elastischen Be­ festigung des Gehäuses 10 und verhindert zum anderen das Eindringen von Wasser und Schmutzteilchen in den mittleren Bereich, in dem nicht dargestellte Stromdurchführungen für die elektrische Versorgung des Innenraums angeordnet sind.
Im Innenraum des Gehäuses 10 ist ein schematisch darge­ stellter Reflektor 16 um eine vertikale Achse 17 drehbar gelagert und wird durch einen nicht dargestellten Elektro­ motor angetrieben. Im Brennpunkt des Reflektors 16 ist eine nicht dargestellte Lampe montiert. Eine solche Anord­ nung ist detailliert im eingangs angegebenen Stand der Technik dargestellt und beschrieben.
Der Sockelbereich 11 weist zur Befestigung des Gehäuses 10 drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Halteausnehmun­ gen 18 auf, die sich über die gesamte Höhe des Sockelbe­ reichs 11 erstrecken und radial nach außen hin offen sind. Dabei besteht der Sockelbereich 11 aus einem unteren scheibenartigen Bereich 19, an den sich einstückig ein oberer Bereich 20 anschließt, der sich konusartig nach oben hin bis zur Ansatzstelle der Haube 12 verjüngt und dort im wesentlichen den Durchmesser der Haube 12 auf­ weist.
Der Sockelbereich 11 besteht im wesentlichen aus einer inneren vertikalen Ringwandung 22 und einer äußeren Ring­ wandung 23, die gemäß den beiden Bereichen 19, 20 zum Teil schräg verlaufen, so daß selbst bei aufgesetzter Haube 12 ein gewisser Zugriff in die Halteausnehmungen 18 von oben her möglich ist. Die Haube 12 schließt sich im wesent­ lichen an die äußere Ringwandung 23 an.
Die Halteausnehmungen 18 sind nach unten hin durch eine Halteplatte 24 begrenzt, über die die Ringwandungen 22, 23 einstückig miteinander verbunden sind. Die Unterseite der Halteplatte 24 stellt dabei jeweils einen Teilbereich der Unterseite des Gehäuses 10 dar. Die innere Ringwandung 22 ist jeweils im Bereich der Halteausnehmungen 18 bogenartig nach innen gekrümmt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Die Oberseite der Halteplatte 24 verläuft gemäß den Fig. 3 bis 5 ausgehend von der inneren Ringwandung 22 nach außen hin geringfügig schräg nach unten, um ein Ablaufen even­ tuell eingedrungenen Wassers zu ermöglichen.
Im mittleren Bereich der Halteplatte 24 jeder Halteaus­ nehmung 18 ist ein zylinderrohrartiges, sich vertikal nach oben erstreckendes Aufnahmeelement 25 einstückig ange­ formt. Dieses Aufnahmeelement 25 fluchtet mit einem als Durchgangsbohrung ausgeführten Befestigungsloch 26 und dient zur Aufnahme von Haltemuttern 27, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Hierzu ist der Innenraum des Aufnahme­ elements 25 so an die Gestalt einer Sechskant-Haltemutter 27 angepaßt, daß diese nach dem Einsetzen drehfest posi­ tioniert ist. Selbstverständlich kann der Innenraum auch an andere Haltemutterformen angepaßt werden. Zum seit­ lichen Einschieben solcher Haltemuttern 27 besitzt die Ringwandung 28 radial nach außen hin eine entsprechende Ausnehmung 29. Diese Ausnehmung 29 reicht jedoch nach unten hin nicht ganz bis zur Anlagefläche 30 für die Haltemutter 27, sondern es bleibt vielmehr ein kleiner Steg 31 bestehen, der ein seitliches Herausrutschen einer solchen Haltemutter 27 verhindert.
Die von der Halteplatte wegweisende Stirnseite des Auf­ nahmeelements 25 ist als Anlagefläche 32 für den Schraubenkopf 33 einer Halteschraube 34 ausgebildet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schraubenkopf 33 stützt sich dabei an dieser Anlagefläche 32 über eine Unterlegscheibe 35 ab. Von diesem oberen Endbereich des Aufnahmeelements 25 aus, der die Anlagefläche 32 für den Schraubenkopf 33 bildet, erstrecken sich von zwei gegen­ überliegenden Seiten aus Haltenasen 36 radial nach innen, die eine eingesetzte Haltemutter 27 übergreifen und da­ durch eine axiale Bewegung der Haltemutter 27 verhindern. Diese Haltenasen 36 können in solchen Fällen auch entfernt werden, beispielsweise durch Abbrechen oder Abschneiden, in denen eine Halteschraube von oben her so eingesetzt werden soll, daß ihr Schraubenkopf innerhalb der Ring­ wandung 28 des Aufnahmeelements 25 drehfest gehalten werden soll
Gemäß den Fig. 5 und 6 können die Halteausnehmungen 18 durch Abdeckelemente 37 abgedeckt bzw. verschlossen werden. Ein solches Abdeckelement 37 besteht im wesent­ lichen aus einer mit einem Knick versehenen Platte 38, die gemäß Fig. 6 so geformt ist, daß die Außenkontur des Sockelbereichs 18 stufenlos ergänzt wird, so daß bei eingesetzten Abdeckelementen 37 praktisch eine glatte, kontinuierliche Außenfläche entsteht.
An den beiden vertikalen Randbereichen der Platte 38 sind vorspringende, plattenartige Abstandselemente 39 ein­ stückig angeformt, die im eingesetzten Zustand in Anlage mit Innenflächenbereichen 40 der Halteausnehmung 18 ge­ langen und so die Platte 38 in der gewünschten Position halten. Die unteren Abstandselemente 39 sind dabei mit Rastleisten 41 versehen, die im montierten Zustand in Rastnuten 42 in die Halteausnehmungen eingreifen. Selbst­ verständlich können auch die oberen Abstandselemente 39 mit solchen Rastleisten 41 versehen sein. Weiterhin sind an der Unterseite der Platte 38 zwei Haltevorsprünge 43 angeformt, die im eingesetzten Zustand in Halteausnehmun­ gen 44 der Halteplatte 24 eingreifen. Schließlich weist die Platte 38 an ihrem oberen Endbereich einen mit einem oder mehreren Hakenelementen 45 versehenen, nach innen abgewinkelten Bereich 46 auf. Um auch bei eingesetzten Abdeckelementen 37 ein Abfließen eventuell eingedrungenen Wassers zu ermöglichen, besitzt die Halteplatte 24 im mittleren Bereich unterhalb der eingesetzten Abdeck­ elemente 37 eine Abflußausnehmung 47, die auch als Abfluß­ nut ausgebildet sein kann.
Das Gehäuse 10 mit oder ohne aufgesetzter Haube 12 wird zunächst bei abgenommenen Abdeckelementen 37 an einer ent­ sprechenden Haltewandung, beispielsweise der Dachwandung eines Fahrzeugs, montiert. Hierzu können entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten verschiedene Befestigungsmöglich­ keiten gewählt werden. Werden Halteschrauben gemäß Fig. 3 von unten her eingeführt, so werden entsprechende Halte­ muttern 27 zuvor in das Aufnahmeelement 25 eingesetzt, so daß ein problemloses Einschrauben dieser Halteschrauben 34 von unten her möglich ist. Werden Halteschrauben 34 von oben her eingesetzt, so liegt der Schraubenkopf 33 gemäß Fig. 3 an der oberen Anlagefläche 32 des Aufnahmeelements 25 an, wobei in diesem Falle die Gestalt des Schrauben­ kopfes 33 ohne Belang ist. Bei entsprechender Gestalt des Schraubenkopfes 33 kann dieser auch durch Wegbrechen der Haltenasen 36 in das Innere des Aufnahmeelements 25 einge­ führt werden. Schließlich können auch fest verankerte Gewindebolzen vorgesehen sein, auf die das Gehäuse 10 aufgesetzt wird. In diesem Falle werden Haltemuttern so aufgeschraubt, daß sie ähnlich Fig. 4 an der oberen An­ lagefläche 32 anliegen, wozu zweckmäßigerweise auch Unter­ legscheiben 35 verwendet werden.
Nach der Montage des Gehäuses 10 bzw. Sockelbereichs 11 werden die drei Halteausnehmungen 18 durch Abdeckelemente 37 verschlossen. Selbstverständlich kann die Zahl der Halteausnehmungen 18 und Abdeckelemente 37 auch variieren. Die Befestigung der Abdeckelemente 37 kann auf drei ver­ schiedene Arten erfolgen:
  • 1. Bei abgenommener Haube 12 können die Abdeckelemente 37 von oben her vertikal nach unten so eingesteckt werden, daß die Rastleisten 41 in den Rastnuten 42 nach unten gleiten, bis die Haltevorsprünge 43 in die Halteausnehmungen 44 eingreifen. Wenn alle Ab­ deckelemente 37 so eingesetzt sind, kann die Haube 12 aufgesetzt werden.
  • 2. Bei aufgesetzter Haube 12 wird gemäß Fig. 5 zunächst das Hakenelement 45 an bzw. hinter der Haube 12 verhakt und dann das Abdeckelement 37 nach innen geschwenkt, so daß die Rastleisten 41 mit den Rast­ nuten 42 verrasten und die Haltevorsprünge 43 in die Halteausnehmungen 44 einschnappen.
  • 3. Die Haltevorsprünge 43 werden in die Halteausnehmungen 44 eingesetzt, und dann erfolgt ein Einschwenken nach innen, bis die Rastleisten 41 mit den Rastnuten 42 verrasten und das Hakenelement 45 hinter der Haube 12 verrastet bzw. einschnappt.
In allen drei Fällen werden die Abdeckelemente 37 zwischen der Haube 12 und der Halteplatte 24 fest eingespannt.

Claims (18)

1. Gehäuse, insbesondere für eine Rundumkennleuchte, das an einer an eine Haltewandung anlegbaren Unterseite mit Befestigungslöchern zur Aufnahme von Befestigungs­ schrauben oder -bolzen versehen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse (10) an wenigstens einer an die Unterseite (13) angrenzenden Seitenwandung (23) über den Umfang verteilt äußere Halteausnehmungen (18) für die Befestigungsschrauben oder -bolzen (34) besitzt, daß jede Halteausnehmung (18) an der Unterseite (13) durch eine mit dem Gehäuse (10 bzw. 11) einstückig verbundene und je ein Befestigungsloch (26) aufweisende Halteplatte (24) be­ grenzt ist, auf der mit dem Befestigungsloch (26) fluch­ tend ein zylinderartiges Aufnahmeelement (25) für Halte­ muttern (27) und/oder Schraubenköpfe (33) angeordnet ist, das eine eingesetzte Haltemutter (27) drehfest und ins­ besondere axial unverschiebbar hält, wobei die freie, von der Halteplatte (24) wegweisende Stirnseite des Aufnahme­ elements (25) als Anlagefläche (32) für den Schraubenkopf (33) einer durch das Aufnahmeelement (25) und das zugeord­ nete Befestigungsloch (26) gesteckten Halteschraube (34) ausgebildet ist.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement einstückig mit der Halteplatte (24) verbunden ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenraum des Aufnahmeelements (25) an die Gestalt einer Mehrkant-Haltemutter (27) angepaßt ist, wobei eine radial zur Außenseite des Gehäuses (10) ge­ richtete seitliche Einschuböffnung (29) für die Halte­ mutter (27) am Aufnahmeelement (25) vorgesehen ist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halteplatte (24) hinweisende Anlagefläche (30) für die Haltemutter (27) im Innenraum des Aufnahmeelements (25) zur Einschubseite hin durch einen stegartigen, ein seitliches Herausfallen der Haltemutter (27) verhindernden Vorsprung (31) begrenzt ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlagefläche (32) für den Schraubenkopf (33) am Aufnahmeelement (25) eine eingesetzte Haltemutter (27) übergreifende Bereiche (36) besitzt.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bereiche (36) als leicht entfernbare Haltenasen ausgebildet sind.
7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Oberseite der Halteplatte (24) radial nach außen zur Unterseite (13) hin geneigt ist.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abdeckelemente (37) zum Ab­ decken der Halteausnehmungen (18) vorgesehen sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnete daß in den Halteausnehmungen (18) zwei seitliche, im wesentlichen vertikal zur Unterseite (13) verlaufende Haltenuten (42) angeordnet sind, und daß die Abdeck­ elemente (37) mit entsprechenden, im montierten Zustand in die Haltenuten (42) eingreifenden Raststegen (41) versehen sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststege (41) durch eine Bewegung des jewei­ ligen Abdeckelements (37) senkrecht zur Längsrichtung der Haltenuten (42) mit diesen verrastbar sind.
11. Gehäuse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Abstandselemente (39) an den Abdeckelementen (37) angeordnet sind, die sich im montierten Zustand an einem innenwandbereich (40) der jeweiligen Halteausnehmung (18) abstützen, wobei die Abstandselemente (39) wenigstens teilweise die Raststege (41) tragen.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenuten (42) zum Einschieben der Raststege (41) von oben her offen sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckelement (37) an seinem von der Unterseite (13) des Gehäuses wegeweisenden oberen End­ bereich mit einer Hakenanordnung (45) versehen ist, die mit der oberen Begrenzung der Halteausnehmung (18) verhakbar ist.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckelement (37) an seinem der Unterseite (13) des Gehäuses zugewandten unteren Endbe­ reich mit wenigstens einem Vorsprung (43) versehen ist, der im montierten Zustand in eine entsprechende Ausnehmung (44) in der Halteplatte (24) eingreift.
15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (24) mit Entwässe­ rungsnuten oder -ausnehmungen (47) versehen sind, die wenigstens unterhalb der montierten Abdeckelemente (37) radial nach außen verlaufen.
16. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem die Halteaus­ nehmungen (18) aufweisenden Sockelbereich (11) und einer darauf aufsetzbaren, topfartigen Haube (12) besteht.
17. Gehäuse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (12) die obere Begrenzung der Halteaus­ nehmungen (18) bildet.
18. Gehäuse nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Teil des Sockelbereichs (11) sich zur Unterseite (13) hin konusartig verbreitert.
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