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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
für eine Rundumkennleuchte,
nach der Gattung des Hauptanspruches, wie es beispielsweise aus
der
DE 41 26 459 A1 bekannt
ist. Diese Druckschrift zeigt die Befestigung eines Gehäuses einer
Unterflurleuchte, welches durch eine teilweise lichtdurchlässige Abdeckung
verschließbar
und mittels Befestigungsschrauben auf einer Unterlage gehalten ist.
Die Befestigungsschrauben durchdringen über den Umfang verteilte Ausnehmungen
in einer an die Unterseite des Gehäuses angrenzenden Seitenwandung.
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Aus
der
EP 0 268 854 A1 ist
eine Warnblitzleuchte mit einem Gehäusesockel und einer eine Blitzröhre überdeckenden,
am Gehäusesockel
befestigten Abdeckhaube bekannt. Der Gehäusesockel ist unterteilt in
einen Montagesockel und einen Trägersockel,
wobei der Montagesockel am Umfang verteilte Öffnungen aufweist für den Durchtritt
von Befestigungsschrauben, mit denen der Sockel vor dem Aufsetzen
der restlichen Leuchtenteile auf einer Unterlage befestigbar ist.
Weiterhin ist aus der FR 2.164.515 A1 eine Rundumkennleuchte bekannt,
deren Gehäuse
auf einer Unterlage durch Schrauben befestigbar ist. Die Schrauben
durchdringen dabei am unteren Rand des Gehäuses regelmäßig verteilte Gehäusevorsprünge und
sind mit ihrem Kopf in einem Magnetsockel gehalten, welcher beispielsweise auf
das Blechdach eines Fahrzeuges aufsetzbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für eine Rundumkennleuchte, dahingehend
zu verbessern, daß der
Montageaufwand auf ein Minimum reduziert wird. Insbesondere soll
hierbei die Notwendigkeit vermieden werden, das Gehäuse des
Gerätes
in mehrere Teile zu zerlegen, weil hierdurch außer einem erhöhten Montageaufwand
auch die Dichtheit gefährdet
wird.
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Vorteile der
Erfindung
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Das
erfindungsgemäße Gehäuse mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil,
daß keinerlei
Demontage von Gehäuseteilen
bei der Befestigung erforderlich ist, da die als äußere Halteausnehmungen
ausgebildeten Befestigungsstellen leicht von außen zugänglich sind. Beispielsweise
im Falle einer Rundumkennleuchte kann diese als fertig montiertes
Gerät an
der vorgesehenen Stelle befestigt und ebenso als komplettes Gerät von dort
abgenommen werden. Der Montageaufwand reduziert sich dadurch deutlich.
Durch die Halteausnehmungen ist der Befestigungsbereich vollständig vom
Gehäuse-Innenraum
getrennt, so daß sich
das Problem eines Eindringens von Schmutz und Feuchtigkeit ins Gehäuse-Innere gar nicht
stellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß praktisch beliebige Befestigungsschrauben
oder -bolzen mit variablen Köpfen
von oben her oder von unten her eingesetzt werden können. Beim
Einsetzen von oben her können
beliebige Schraubenköpfe
verwendet werden, die dann an der Anlagefläche für den Schraubenkopf anliegen.
Wird eine Schraube von unten her eingesetzt, so kann eine an den
Innenraum des Aufnahmeelements angepaßte Haltemutter in dieses Aufnahmeelement
eingesetzt werden und ist dadurch für den Schraubvorgang fixiert,
oder aber bei einer abweichenden Form der Haltemutter liegt diese ebenfalls
an der Anlagefläche
für den
Schraubenkopf an. Auch im Falle eines nicht drehbaren Bolzens wird eine
Haltemutter aufgeschraubt und liegt dann an der Anlagefläche für den Schraubenkopf
an. Schließlich besteht
noch als weiterer Vorteil die Möglichkeit,
daß nahezu
beliebige Schraubendreher oder -schlüssel von außen her in die Halteausnehmung
eingreifen können,
um die entsprechenden Halteschrauben oder Haltemuttern zu fixieren
bzw. anzuziehen.
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Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Gehäuses
möglich.
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Das
Aufnahmeelement ist zweckmäßigerweise
einstückig
mit der Halteplatte verbunden, um eine kostengünstige Herstellung zu ermöglichen. Durch
die Anpassung des Innen raums des Aufnahmeelements an die Gestalt
einer Mehrkant-Haltemutter
und eine radial zur Außenseite
des Gehäuses
gerichtete seitliche Einschuböffnung
für die
Haltemutter am Aufnahmeelement kann diese leicht seitlich in das
Aufnahmeelement eingeschoben werden und ist dann insbesondere drehfest
fixiert. Ein Herausfallen oder Herausrutschen der Haltemutter wird
in vorteilhafter Weise dadurch verhindert, daß die zur Halteplatte hinweisende
Anlagefläche
für die
Haltemutter im Innenraum des Aufnahmeelements zur Einschubseite
hin durch einen stegartigen Vorsprung begrenzt ist. Die Haltemutter
rastet dann praktisch in die ihrer Form entsprechende Vertiefung
ein, und der Vorsprung verhindert eine seitliche Bewegung aus dieser
Vertiefung.
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Zur
Verhinderung einer axialen Bewegung einer eingesetzten Haltemutter
besitzt die Anlagefläche
für den
Schraubenkopf am Aufnahmeelement Bereiche, die eine solche eingesetzte
Haltemutter übergreifen.
Diese Bereiche sind zweckmäßigerweise
als leicht entfernbare Haltenasen ausgebildet, so daß auch Schraubenköpfe von
oben her nach Entfernung der Haltenasen drehfest in den Innenraum
des Aufnahmeelements eingesetzt werden können.
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Damit
in die Halteausnehmungen eingedrungenes Wasser wieder leicht abfließen kann,
ist wenigstens die Oberseite der Halteplatte radial nach außen zur
Unterseite hin geneigt.
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In
vorteilhafter Weise sind Abdeckelemente zum Abdecken der Halteausnehmungen
vorgesehen, um die Außenkontur
von außen
durchgehend geschlossen erscheinen zu lassen und Windgeräusche zu
minimieren. Aufgewirbelter Schmutz oder Staub sowie Wasser können dann
nur noch in minimalen Mengen in den Schraubbereich gelangen.
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Zur
Fixierung der Abdeckelemente sind in den Halte ausnehmungen zwei
seitliche, im wesentlichen vertikal zur Unterseite verlaufende Haltenuten angeordnet,
wobei die Abdeckelemente mit entsprechenden, im montierten Zustand
in die Haltenuten eingreifenden Raststegen versehen sind. Dabei
können
die Raststege durch eine Bewegung des jeweiligen Abdeckelements
senkrecht zur Längsrichtung der
Haltenuten in einfacher Weise mit diesen verrastet werden, sei es
im Rahmen einer radial von außen durchgeführten Einsteckbewegung
oder einer Schwenkbewegung.
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Zur
exakten Positionierung der Abdeckelemente sind an diesen Abstandselemente
angeordnet, die sich im montierten Zustand an einem Innenwandbereich
der jeweiligen Halteausnehmung abstützen, wobei die Abstandselemente
wenigstens teilweise die Raststege tragen, so daß sie eine Doppelfunktion erfüllen können. Durch
eine von oben her offene Ausbildung der Haltenuten können die
Abdeckelemente auch von oben her eingeschoben werden, wobei die
Raststege dann entlang der Haltenuten verschoben werden.
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Eine
zusätzliche
vorteilhafte Maßnahme
zur guten Fixierung und Positionierung der Abdeckelemente besteht
darin, daß diese
an ihrem von der Unterseite wegweisenden oberen Endbereich mit einer Hakenanordnung
versehen sind, die mit der oberen Begrenzung der Halteausnehmung
verhakbar ist. Insbesondere bei einer Ausbildung, bei der das Gehäuse aus
einem die Halteausnehmungen aufweisenden Sockelbereich und einer
darauf aufsetzbaren, topfartigen Haube besteht und die Haube die obere
Begrenzung der Halteausnehmungen bildet, können die Abdeckelemente auch
bei aufgesetzter Haube durch zunächst
folgendes Einhaken der Hakenanordnung und anschließendes Einschwenken der
Abdeckelemente bis zur Verrastung der Raststege mit den Haltenuten
fixiert werden. Eine weitere alternative oder zusätzliche
Möglichkeit
zur guten Fixierung der Abdeckelemente besteht darin, daß diese
an ihrem der Unterseite zugewandten unteren End bereich mit wenigstens
einem Vorsprung versehen sind, der im montierten Zustand in eine
entsprechende Ausnehmung in der Halteplatte eingreift.
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Damit
eventell eingedrungenes Wasser auch bei eingesetzten Abdeckelementen
leicht aus den Halteausnehmungen herausfließen kann, sind die Halteplatten
mit Entwässerungsnuten
oder -ausnehmungen versehen, die wenigstens unterhalb der montierten
Abdeckelemente radial nach außen
verlaufen.
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Durch
konusartige Verbreiterung wenigstens eines Teils des Sockelelements
zur Unterseite hin können
zum einen die Abdeckelemente von oben her mittels ihrer Raststege
in die Haltenuten eingeschoben werden, und zum anderen wird das
Eingreifen und Handhaben von Schraubendrehern, Steckschlüsseln u.dgl.
erleichtert.
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ZEICHNUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Seitenansicht des Gehäuses
einer Rundumkennleuchte, bei der zwei nicht durch Abdeckelemente
abgedeckte Halteausnehmungen in perspektivischer Darstellung erkennbar
sind,
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2 die
Ansicht einer solchen Halteausnehmung von oben,
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3 eine
Vertikalschnittdarstellung durch eine solche Halteausnehmung bei
von unten her eingesetzter Halteschraube,
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4 eine
entsprechende Darstellung mit einer von oben her eingesetzten Halteschraube,
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5 eine
entsprechende Darstellung ohne Halteschraube, jedoch mit einem Abdeckelement, und
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6 eine
Teilansicht einer durch ein Abdeckelement abgedeckten Halteausnehmung
in einer perspektivischen Ansicht gemäß 1.
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BESCHREIBUNG
DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Gemäß 1 besteht
ein Gehäuse 10 einer Rundumkennleuchte
aus einem unteren Sockelbereich 11 und einer darauf aufsetzbaren
bzw. aufgesetzten, topfartigen Haube 12, die in üblicher
Weise einen runden Querschnitt aufweist. Die Unterseite 13 des
Sockelbereichs wird mit einer nicht dargestellten Dachwandung eines
Einsatzfahrzeugs verschraubt, beispielsweise eines Feuerwehrfahrzeugs,
eines Polizeifahrzeugs oder eines Krankenwagens. Entsprechend dem
jeweiligen Einsatz ist die aus durchsichtigem Material bestehende,
abnehmbare Haube 12 blau, gelb oder rot eingefärbt. Eine
nur schematisch dargestellte Befestigungseinrichtung 14 dient
zum Befestigen der Haube 12 am Sockelbereich 11.
Eine Dichtung 15 an der Unterseite 13 des Sockelbereichs 11 dient
zum einen der elastischen Befestigung des Gehäuses 10 und verhindert
zum anderen das Eindringen von Wasser und Schmutzteilchen in den
mittleren Bereich, in dem nicht dargestellte Stromdurchführungen
für die
elektrische Versorgung des Innenraums angeordnet sind.
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Im
Innenraum des Gehäuses 10 ist
ein schematisch dargestellter Reflektor 16 um eine vertikale Achse 17 drehbar
gelagert und wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben.
Im Brennpunkt des Reflektors 16 ist eine nicht dargestellte Lampe
montiert. Eine solche Anordnung ist detailliert im eingangs angegebenen
Stand der Technik dargestellt und beschrieben.
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Der
Sockelbereich 11 weist zur Befestigung des Gehäuses 10 drei
gleichmäßig über den
Umfang verteilte Halteausnehmungen 18 auf, die sich über die
gesamte Höhe
des Sockelbe reichs 11 erstrecken und radial nach außen hin
offen sind. Dabei besteht der Sockelbereich 11 aus einem
unteren scheibenartigen Bereich 19, an den sich einstückig ein
oberer Bereich 20 anschließt, der sich konusartig nach
oben hin bis zur Ansatzstelle der Haube 12 verjüngt und dort
im wesentlichen den Durchmesser der Haube 12 aufweist.
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Der
Sockelbereich 11 besteht im wesentlichen aus einer inneren
vertikalen Ringwandung 22 und einer äußeren Ringwandung 23,
die gemäß den beiden
Bereichen 19, 20 zum Teil schräg verlaufen, so daß selbst
bei aufgesetzter Haube 12 ein gewisser Zugriff in die Halteausnehmungen 18 von
oben her möglich
ist. Die Haube 12 schließt sich im wesentlichen an
die äußere Ringwandung 23 an.
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Die
Halteausnehmungen 18 sind nach unten hin durch eine Halteplatte 24 begrenzt, über die
die Ringwandungen 22, 23 einstückig miteinander verbunden
sind. Die Unterseite der Halteplatte 24 stellt dabei jeweils
einen Teilbereich der Unterseite des Gehäuses 10 dar. Die innere
Ringwandung 22 ist jeweils im Bereich der Halteausnehmungen 18 bogenartig
nach innen gekrümmt,
wie dies in 2 dargestellt ist.
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Die
Oberseite der Halteplatte 24 verläuft gemäß den 3 bis 5 ausgehend
von der inneren Ringwandung 22 nach außen hin geringfügig schräg nach unten,
um ein Ablaufen eventuell eingedrungenen Wassers zu ermöglichen.
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Im
mittleren Bereich der Halteplatte 24 jeder Halteausnehmung 18 ist
ein zylinderrohrartiges, sich vertikal nach oben erstreckendes Aufnahmeelement 25 einstückig angeformt.
Dieses Aufnahmeelement 25 fluchtet mit einem als Durchgangsbohrung
ausgeführten
Befestigungsloch 26 und dient zur Aufnahme von Haltemuttern 27,
wie dies in 3 dargestellt ist. Hierzu ist
der Innenraum des Aufnahme elements 25 so an die Gestalt
einer Sechskant-Haltemutter 27 angepaßt, daß diese nach dem Einsetzen
drehfest positioniert ist. Selbstverständlich kann der Innenraum auch
an andere Haltemutterformen angepaßt werden. Zum seitlichen Einschieben
solcher Haltemuttern 27 besitzt die Ringwandung 28 radial
nach außen
hin eine entsprechende Ausnehmung 29. Diese Ausnehmung 29 reicht
jedoch nach unten hin nicht ganz bis zur Anlagefläche 30 für die Haltemutter 27, sondern
es bleibt vielmehr ein kleiner Steg 31 bestehen, der ein
seitliches Herausrutschen einer solchen Haltemutter 27 verhindert.
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Die
von der Halteplatte wegweisende Stirnseite des Aufnahmeelements 25 ist
als Anlagefläche 32 für den Schraubenkopf 33 einer
Halteschraube 34 ausgebildet, wie dies in 4 dargestellt
ist. Der Schraubenkopf 33 stützt sich dabei an dieser Anlagefläche 32 über eine
Unterlegscheibe 35 ab. Von diesem oberen Endbereich des
Aufnahmeelements 25 aus, der die Anlagefläche 32 für den Schraubenkopf 33 bildet,
erstrecken sich von zwei gegenüberliegenden
Seiten aus Haltenasen 36 radial nach innen, die eine eingesetzte
Haltemutter 27 übergreifen
und dadurch eine axiale Bewegung der Haltemutter 27 verhindern.
Diese Haltenasen 36 können
in solchen Fällen
auch entfernt werden, beispielsweise durch Abbrechen oder Abschneiden,
in denen eine Halteschraube von oben her so eingesetzt werden soll, daß ihr Schraubenkopf
innerhalb der Ringwandung 28 des Aufnahmeelements 25 drehfest
gehalten werden soll.
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Gemäß den 5 und 6 können die Halteausnehmungen 18 durch
Abdeckelemente 37 abgedeckt bzw. verschlossen werden. Ein
solches Abdeckelement 37 besteht im wesentlichen aus einer mit
einem Knick versehenen Platte 38, die gemäß 6 so
geformt ist, daß die
Außenkontur
des Sockelbereichs 18 stufenlos ergänzt wird, so daß bei eingesetzten
Abdeckelementen 37 praktisch eine glatte, kontinuierliche
Außenfläche entsteht.
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An
den beiden vertikalen Randbereichen der Platte 38 sind
vorspringende, plattenartige Abstandselemente 39 einstückig angeformt,
die im eingesetzten Zustand in Anlage mit Innenflächenbereichen 40 der
Halteausnehmung 18 gelangen und so die Platte 38 in
der gewünschten
Position halten. Die unteren Abstandselemente 39 sind dabei
mit Rastleisten 41 versehen, die im montierten Zustand
in Rastnuten 42 in die Halteausnehmungen eingreifen. Selbstverständlich können auch
die oberen Abstandselemente 39 mit solchen Rastleisten 41 versehen
sein. Weiterhin sind an der Unterseite der Platte 38 zwei
Haltevorsprünge 43 angeformt,
die im eingesetzten Zustand in Halteausnehmungen 44 der
Halteplatte 24 eingreifen. Schließlich weist die Platte 38 an
ihrem oberen Endbereich einen mit einem oder mehreren Hakenelementen 45 versehenen,
nach innen abgewinkelten Bereich 46 auf. Um auch bei eingesetzten Abdeckelementen 37 ein
Abfließen
eventuell eingedrungenen Wassers zu ermöglichen, besitzt die Halteplatte 24 im
mittleren Bereich unterhalb der eingesetzten Abdeckelemente 37 eine
Abflußausnehmung 47,
die auch als Abflußnut
ausgebildet sein kann.
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Das
Gehäuse 10 mit
oder ohne aufgesetzter Haube 12 wird zunächst bei
abgenommenen Abdeckelementen 37 an einer entsprechenden
Haltewandung, beispielsweise der Dachwandung eines Fahrzeugs, montiert.
Hierzu können
entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten verschiedene Befestigungsmöglichkeiten
gewählt
werden. Werden Halteschrauben gemäß 3 von unten
her eingeführt,
so werden entsprechende Haltemuttern 27 zuvor in das Aufnahmeelement 25 eingesetzt,
so daß ein
problemloses Einschrauben dieser Halteschrauben 34 von
unten her möglich
ist. Werden Halteschrauben 34 von oben her eingesetzt,
so liegt der Schraubenkopf 33 gemäß 3 an der
oberen Anlagefläche 32 des
Aufnahmeelements 25 an, wobei in diesem Falle die Gestalt
des Schraubenkopfes 33 ohne Belang ist. Bei entsprechender
Gestalt des Schraubenkopfes 33 kann dieser auch durch Wegbrechen
der Haltenasen 36 in das Innere des Aufnahmeelements 25 eingeführt werden.
Schließlich
können
auch fest verankerte Gewindebolzen vorgesehen sein, auf die das
Gehäuse 10 aufgesetzt
wird. In diesem Falle werden Haltemuttern so aufgeschraubt, daß sie ähnlich 4 an
der oberen Anlagefläche 32 anliegen,
wozu zweckmäßigerweise
auch Unterlegscheiben 35 verwendet werden.
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Nach
der Montage des Gehäuses 10 bzw. Sockelbereichs 11 werden
die drei Halteausnehmungen 18 durch Abdeckelemente 37 verschlossen. Selbstverständlich kann
die Zahl der Halteausnehmungen 18 und Abdeckelemente 37 auch
variieren. Die Befestigung der Abdeckelemente 37 kann auf drei
verschiedene Arten erfolgen:
- 1. Bei abgenommener
Haube 12 können
die Abdeckelemente 37 von oben her vertikal nach unten
so eingesteckt werden, daß die
Rastleisten 41 in den Rastnuten 42 nach unten
gleiten, bis die Haltevorsprünge 43 in
die Halteausnehmungen 44 eingreifen. Wenn alle Abdeckelemente 37 so eingesetzt
sind, kann die Haube 12 aufgesetzt werden.
- 2. Bei aufgesetzter Haube 12 wird gemäß 5 zunächst das
Hakenelement 45 an bzw. hinter der Haube 12 verhakt
und dann das Abdeckelement 37 nach innen geschwenkt, so
daß die
Rastleisten 41 mit den Rastnuten 42 verrasten
und die Haltevorsprünge 43 in
die Halteausnehmungen 44 einschnappen.
- 3. Die Haltevorsprünge 43 werden
in die Halteausnehmungen 44 eingesetzt, und dann erfolgt ein
Einschwenken nach innen, bis die Rastleisten 41 mit den
Rastnuten 42 verrasten und das Hakenelement 45 hinter
der Haube 12 verrastet bzw. einschnappt.
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In
allen drei Fällen
werden die Abdeckelemente 37 zwischen der Haube 12 und
der Halteplatte 24 fest eingespannt.