DE19805296A1 - Von Hand führbare selbstfahrende Vibrationsplatte - Google Patents

Von Hand führbare selbstfahrende Vibrationsplatte

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/074Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/30Tamping or vibrating apparatus other than rollers ; Devices for ramming individual paving elements
    • E01C19/34Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight
    • E01C19/38Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight with means specifically for generating vibrations, e.g. vibrating plate compactors, immersion vibrators

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Description

Die Erfindung betrifft eine von Hand führbare, selbstfahrende Vibrationsplatte zur Bodenverdichtung, mit einer Bodenkontaktplatte und einem auf dieser angeordneten Unwucht-Schwingungserreger, der mindestens eine zur Fortbewegungsrichtung im wesentlichen senkrechte und zur Bodenkontaktplatte parallele Unwuchtwelle aufweist, die von einem Antriebsmotor in Drehung versetzbar ist, der Bestandteil einer auf der Bodenkontaktplatte federnd abgestützten Obermasse ist.
Der Vorlauf solcher Vibrationsplatten ist von dem Widerstand abhängig, den die Oberfläche des zu verdichtenden Materials dem Vorlauf entgegensetzt. Insbesondere bei anbindigem, pastösem Material wird der Vorlauf behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Vorlauf solcher Vibrationsplatten insbesondere in anbindigem, porösem Material zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die dem Boden zugewandte Unterseite der Kontaktplatte drei in der Fortbewegungsrichtung der Vibrationsplatte hintereinander befindliche Abschnitte aufweist, von denen die beiden äußeren in im wesentlichen gleicher Ebene liegen und der mittlere jeweils unter Bildung eines stufenartigen Übergangs zu den benachbarten Abschnitten in Richtung vom Boden weg diesen gegenüber versetzt ist.
Es ist bekannt, daß bei reversierbaren Vibrationsplatten mit den üblicherweise verwendeten Zwei-Wellen-Erregern der normalen Flugphase der Untermasse einer Kippschwingung überlagert ist.
Dies führt dazu, daß die Schwingungsamplitude an den Enden der Kontaktplatten am größten wird und somit der dynamische Energieaustausch dort am größten ist. Das bedeutet, daß im mittleren Bereich der Kontaktplatte, bezogen auf die Fortbewegungsrichtung, die Kontaktfläche ohne Nachteile für die Verdichtungsleistung zurückgesetzt sein kann, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß bei günstiger Ausbildung der Stufenkante in jeder Fahrtrichtung anbindiges Material seitlich abgeführt werden kann und die jeweils in Fahrtrichtung vorn befindliche Stufenkante ein gutes Widerlager für die nachfolgende Flugphase bildet.
Für die Abführung des Materials besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß sich die stufenartigen Übergänge seitwärts unter einem von 90° verschiedenen Winkel quer zur Fortbewegungsrichtung erstrecken, wobei sich vorzugsweise jeder stufenartige Übergang von einer etwa bei der vertikalen Längsmittelebene der Vibrationsplatte gelegenen Scheitellinie auswärts jeweils zu einer am seitlichen Rand der Kontaktplatte gelegenen Stelle erstreckt, die von einer zur Fortbewegungsrichtung senkrechten, zwischen den Scheitellinien der beiden Übergänge befindlichen vertikalen Bezugsebene einen größeren Abstand hat als die Scheitellinie des betreffenden Übergangs.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht dabei darin, daß sich jeder Übergang symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene der Kontaktplatte erstreckt.
Anhand der nun folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vibrationsplatte von unten und
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Vibrationsplatte.
Die in der Zeichnung dargestellte Bodenkontaktplatte 10 ist in bekannter, hier nicht dargestellter Weise an ihrer Oberseite 12 zur Verbindung mit einem Unwucht-Schwingungserreger und der Obermasse eines von Hand führbaren, reversierbaren Geräts vorbereitet. Die Unterseite 14 der Bodenkontaktplatte 10 wird von einer Ebene 16 begrenzt. Die Unterseite 14 weist eine Profilierung auf, die symmetrisch zu einer rechtwinklig zur Fortbewegungsrichtung des Geräts und senkrecht zur Ebene 16 verlaufenden Bezugsebene 18 gestaltet ist.
An den beiden in Vor- und Rücklaufrichtung gelegenen Enden geht die in der Ebene 16 gelegene Bodenfläche der Bodenkontaktplatte 10 in gegen das Ende schräg ansteigende Flächen 20 bzw. 22 über. Der zwischen den beiden schräg ansteigenden Flächen 20 und 22 befindliche Bereich der Bodenfläche ist in der Bewegungsrichtung des Gerätes in drei Abschnitte 24, 26 und 28 unterteilt, von welchen die beiden äußeren Abschnitte 24 und 28 in der Ebene 16 verlaufen, während der mittlere Abschnitt 26 nach oben aus der Ebene 16 derart zurückgesetzt ist, daß zwischen den Abschnitten 24 und 26 ein stufenartiger Übergang 30 und zwischen den Abschnitten 26 und 28 ein ebensolcher stufenartiger Übergang 32 gebildet wird. Diese stufenartigen Übergänge 30 und 32 sind im Grundriß etwa schneepflugartig, stumpfwinklig ausgebildet, derart, daß sie jeweils einen in einer vertikalen Längsmittelebene 34 der Bodenkontaktplatte 10 befindlichen Scheitel 36 bzw. 39 aufweisen, die voneinander einen Abstand aufweisen, wobei die Übergänge 30 und 32 ausgehend vom Scheitel 36 bzw. 38 bis zu Stellen 40 und 42 bzw. 44 und 46 an den Seitenrändern 48 und 50 der Bodenkontaktplatte 10 verlaufen, deren Abstand von der Bezugsebene 18 größer ist als der Abstand der Scheitel 36 bzw. 38 von dieser Bezugsebene 18.
Beim Betrieb dieser Vorrichtung wird die Schwingungsenergie im wesentlichen von den die Kontaktflächen bildenden Abschnitten 24 und 28 mit relativ hoher Schwingungsamplitude auf den Untergrund übertragen. Dabei bildet der jeweils in Fahrtrichtung vorn liegende Übergang 30 oder 32 ein Widerlager für die Flugphase, während der in Fahrtrichtung nachlaufende Übergang das Material zwischen den Kontaktflächen seitlich ableitet, weshalb die Arbeitsleistung bei anbindigem, pastösem Material deutlich verbessert wird.

Claims (4)

1. Von Hand führbare, selbstfahrende Vibrationsplatte zur Bodenverdichtung, mit einer Bodenkontaktplatte (10) und einem auf dieser angeordneten Unwucht-Schwingungserreger, der mindestens eine zur Fortbewegungsrichtung im wesentlichen senkrechte und zur Bodenkontaktplatte (10) parallele Unwuchtwelle aufweist, die von einem Antriebsmotor in Drehung versetzbar ist, der Bestandteil einer auf der Kontaktplatte (10) federnd abgestützten Obermasse ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden zugewandte Unterseite (14) der Kontaktplatte (10) drei in der Fortbewegungsrichtung der Vibrationsplatte hintereinander befindliche Abschnitte (24, 26, 28) aufweist, von denen die beiden äußeren (24, 28) in im wesentlichen gleicher Ebene (16) liegen und der mittlere (26) jeweils unter Bildung eines stufenartigen Übergangs (30; 32) zu den benachbarten Abschnitten (24, 28) in Richtung vom Boden weg diesen gegenüber versetzt ist.
2. Vibrationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die stufenartigen Übergänge (30; 32) seitwärts unter einem von 90° verschiedenen Winkel quer zur Fortbewegungsrichtung erstrecken.
3. Vibrationsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder stufenartige Übergang (30; 32) von einem etwa bei der vertikalen Längsmittelebene (34) der Kontaktplatte (10) gelegenen Scheitel (36; 38) auswärts jeweils zu einer am seitlichen Rand der Kontaktplatte (10) gelegenen Stelle (40, 42; 44, 46) erstreckt, die von einer zur Fortbewegungsrichtung senkrechten, zwischen den Scheiteln (36; 38) der beiden Übergänge (30; 32) befindlichen vertikalen Bezugsebene (18) einen größeren Abstand hat als der Scheitel (36; 38) des betreffenden Übergangs (30; 32).
4. Vibrationsplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Übergang (30; 32) symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene (34) der Kontaktplatte (10) erstreckt.
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GB2549089A (en) * 2016-03-31 2017-10-11 Neil Doyle Mark Improvements to compaction devices

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Title
Lit.: Zeitschrift TIS 10/95 "Vibrationsplatten - Verdichter nicht nur für den "Grabenbau", S. 31-36 *

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