DE19805060C1 - Flotationsgefäß für biologische Proben - Google Patents

Flotationsgefäß für biologische Proben

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Flotationsgefäß für biologische Proben, insbesondere zur Untersuchung von Stuhl- bzw. Kot­ proben auf Parasiteneier.
Ein derartiges Flotationsgefäß ist aus dem US-Patent 4 225 423 bekannt und besteht aus einem Behälter und einem Misch- und Flotationseinsatz. Der Einsatz dient mit seinem unteren Teil zugleich als Instrument zum Aufnehmen der Probe, beispielsweise einer Kotprobe, und zum Einbringen derselben in den Behälter. Der obere Teil des Einsatzes ist im Durch­ messer erweitert und seinerseits becherförmig ausgebildet und verschließt das obere Ende des Behälters und steht nach oben deutlich über dem Behälter vor. Am Boden des oberen Becher­ teils des Einsatzes sind Öffnungen gebildet, durch welche eingefüllte Flotationslösung in das Innere des Behälters zwi­ schen diesen und den unteren Teil des Einsatzes gelangen kann. Im Behälter und am unteren Teil des Einsatzes sind mit­ einander zusammenwirkende Elemente gebildet, die ein relati­ ves Hin- und Herdrehen des Einsatzes mit Bezug auf den Behäl­ ter um jeweils etwa eine halbe Umdrehung ermöglichen, wobei der über den Behälter überstehende obere Becherteil des Ein­ satzes an seiner Außenfläche profiliert ist und als Drehgriff dient, um den Einsatz im Behälter hin- und herdrehen zu kön­ nen. Dieses Hin- und Herdrehen des Einsatzes im Behälter dient zur intensiven Durchmischung der eingebrachten Probe mit der über den Einsatz eingefüllten Flotationslösung. Der obere Becherteil des Einsatzes ist an seiner Basis etwas ko­ nisch ausgebildet und wirkt mit dem komplementär ausgebilde­ ten oberen Randbereich des Behälters so zusammen, daß nach erfolgtem Mischvorgang der Einsatz noch etwas tiefer in den Behälter eindrückbar ist, wonach der obere Becherteil des Einsatzes an seiner Basis fest im oberen Randbereich des Be­ hälters sitzt und diesen dicht verschließt. Sodann wird der obere Becherteil des Einsatzes vollständig mit Flotationslö­ sung angefüllt, bis ein Meniskus entsteht. Sodann wird ein Deckgläschen auf den Meniskus der Flotationsflüssigkeit auf­ gelegt und eine gewisse Zeitlang liegengelassen, bevor es abgenommen und zur mikroskopischen Untersuchung auf Parasi­ teneier oder dgl. gebracht wird. Nach dem Abnehmen des Deck­ gläschens wird der Flotationsbehälter mittels eines über ein Filmscharnier am Becher angelenkten Deckels, der auch den über den Behälter überstehenden Becherteil des Einsatzes überdeckt, verschlossen und zur Entsorgung gebracht.
Der bekannte Flotationsbehälter weist den Nachteil auf, daß, solange der Einsatz im Behälter zum Mischen gedreht wird, der obere Becherteil des Einsatzes mit dem Behälter nicht dicht abschließt und daher zum einen das Einfüllen von Flotations­ flüssigkeit zum Mischen kritisch ist und bei unvorsichtigem Mischen kontaminierte Flüssigkeit aus dem Behälter durch den Spalt zwischen Behälter und Einsatz überlaufen kann, und nach Herstellen des dichten Zustands zwischen Behälter und Einsatz durch vollständiges Eindrücken des Einsatzes dieser nicht mehr drehbar ist, sondern drehfest im Behälter sitzt. Ein weiteres Problem bei dem bekannten Flotationsbehälter besteht darin, daß beim abschließenden vollständigen Auffüllen des Behältereinsatzes bis zur Meniskusbildung und insbesondere beim Auflegen des Deckgläschens Flüssigkeit unvermeidbar überläuft und so das Flotationsgefäß außen nahezu unvermeid­ bar mit kontaminierter Flüssigkeit verunreinigt ist, wenn es beim Schließen des Deckels und zum Entsorgen angefaßt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Flotationsgefäß zu schaffen, das die aufgezeigten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das im Anspruch 1 angegebene aus Behälter und Einsatz bestehenden Flotations­ gefäß gelöst. Die Unteransprüche sind vorteilhafte Ausgestal­ tungen.
Erfindungsgemäß sind am unteren Ende des becherförmigen obe­ ren Einsatzteils und an dem diesen aufnehmenden Randbereich des Behälters miteinander zusammenwirkende Rast- und Dich­ tungsmittel vorgesehen, die ein Einrasten des Einsatzes in seiner in den Behälter vollständig eingesetzten Stellung und ein gleichzeitiges Abdichten zwischen Einsatz und Behälter­ rand ermöglichen und das Drehen des Einsatzes relativ zum Be­ hälter in dieser Position zulassen.
Vorzugsweise sind diese Elemente eine gleichzeitig als Rast- und Dichtungslippe dienende Lippe am einen Teil, vorzugsweise am Behälterrand, und ein Ringbund oder eine Umfangsnut am an­ deren Teil, vorzugsweise am Einsatz, wobei die Rast- und Dichtungslippe über den Ringbund bzw. in die Ringnut einra­ stet und im eingerasteten Zustand gleichzeitig dichtend an der angrenzenden Mantelfläche des Einsatzes anliegt.
Es ist auch möglich, Rast- und Dichtungsfunktion zu trennen, indem an einem Teil eine elastische Dichtungslippe angeformt ist, die an einer (radialen oder axialen) Gegenfläche des anderen Teils dichtend anliegt, wenn der eingerastete Zustand hergestellt ist, und indem an den beiden Teilen miteinander zusammenwirkende Rastmittel in irgendeiner an sich bekannten und zweckmäßigen Gestaltung angeformt sind, die dann zumin­ dest an einem der beiden Teile sich nicht über den ganzen Umfang zu erstrecken brauchen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß der obere Becherteil des Einsatzes mindestens in seinem Mündungsbereich mit einer doppelten Mantelwand ausgebildet ist, die aus einer inneren und äußeren Ringwand unter Bildung eines dazwischenliegenden, unten geschlossenen Ringspalts besteht und die innere und die äußere Wand oben bündig abschließen. Beim Auffüllen des Ein­ satzes mit Flotationslösung bis zur Bildung eines Flüssig­ keitsmeniskus und beim Auflegen des Glasplättchens fließt dann überlaufende Flüssigkeit nur in den Ringspalt zwischen der inneren und der äußeren Mantelwand und eine Verunreini­ gung der Gefäßaußenseite findet nicht statt. Das Flotations­ gefäß bleibt also in allen Phasen seiner Handhabung außen sauber, was seinen Gebrauch bedeutend angenehmer macht als dies bei den herkömmlichen Flotationsgefäßen der Fall ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen be­ schrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 Behälter und Einsatz des Flotationsgefäßes in aus­ einandergezogener Darstellung,
Fig. 2 Behälter und Einsatz des Flotationsgefäßes im zusam­ mengesetzten Gebrauchszustand
Fig. 3 die oberen Bereiche von Einsatz und Behälter vergrößert in aus­ einandergezogener Darstellung, und
Fig. 4 die oberen Bereiche von Behälter und Einsatz vergrößert im zu­ sammengesteckten Zustand.
Das in den Zeichnungen dargestellte Flotationsgefäß ist als Kunststoff-Einwegartikel ausgebildet und besteht aus einem Behälter 1 mit einem damit über ein Filmscharnier einstückig verbundenen Deckel 2 und einem separaten Einsatz 3.
Der Einsatz 3 besteht aus einem oberen Becherteil 31 mit einem siebartig ausgebildeten, also von Löchern durchsetzten Boden 32, und einem sich daran schaftartig anschließenden un­ teren Teil 33 mit kleinerem Durchmesser, der mit seinem unte­ ren Abschnitt in an sich bekannter Weise zum Aufnehmen einer Kotprobe oder dgl. und Einführen derselben in den Behälter 1 ausgebildet ist. Am Umfang des unteren Einsatzteils 33 sind zwei diametral gegenüberliegende Flügel 34 gebildet.
Der Behälter 1 hat eine lediglich der Handhabung und der Standsicherheit dienende äußere Mantelwand 11, und der eigentliche Behälterkörper 12 befindet sich mit Radialabstand innerhalb dieser äußeren Mantelwand 11 und ist mit dieser über Versteifungsrippen 13 verbunden. Der Behälterkörper 12 dient der Aufnahme des unteren Einsatzteils 33 und weist seinerseits zwei radial nach innen vorstehende, diametral ge­ genüberliegend angeordnete Flügel 14 auf, die zusammen mit den Flügeln 34 am unteren Einsatzteil 33 als Drehwinkel-Be­ grenzungsanschläge für das jeweils einen Winkel von etwa 180° umfassende Hin- und Herdrehen des Einsatzes 3 im Behälter 1 zum Mischen der Kotprobe oder sonstigen biologischen Probe mit Flotationsflüssigkeit dienen. Vom Boden des Behälterkör­ pers ragt eine Rippe 15 nach oben, die bei in den Behälter 1 eingesetztem Einsatz 3 in das Innere des zum Aufnehmen der Kotprobe oder sonstigen biologischen Probe dienenden unteren Abschnitts des unteren Einsatzteils 33 eingreift und im Zu­ sammenwirken mit am Einsatz angeordneten Gegenelementen wäh­ rend des zum Mischen erfolgenden Hin- und Herdrehens des Ein­ satzes 3 im Behälter 1 die Probe aus dem unteren Einsatzbe­ reich herausquetscht und deren intensive Vermischung mit der Flotationsflüssigkeit bewirkt.
Der obere Randbereich des Behälters 1 dient zur Aufnahme und abdichtenden Verrastung des unteren Bereichs des oberen Be­ cherteils 31 des Einsatzes 3. Dazu ist zunächst der Innen­ durchmesser des oberen Randbereichs des Behälters 1 etwas er­ weitert und weist unten einen Absatz 16 auf, auf welchem der Randbereich des Bodens 32 des Becherteils 31 des Einsatzes 3 aufsitzt.
Der Becherteil 31 des Einsatzes 3 ist an seiner Mantelwand oben mit einer Profilierung, z. B. einer Riffelung 35 ver­ sehen, da dieser Becherteil gleichzeitig als Griffstück für den Benutzer zum Hin- und Herdrehen des Einsatzes 3 im Becher 1 dient, und weist an seinem unteren axialen Endbereich einen radial nach außen vorspringenden Ringbund 36 mit sich nach unten verjüngender konischer Mantelfläche 37 auf.
Der Behälter 1 weist an seinem oberen Randbereich, wie darge­ stellt, eine Ansenkung 17 auf, die zur Aufnahme des mit dem Ringbund 37 versehenen unteren Bereichs der Mantelwand des Becherteils 31 des Einsatzes 3 dient, und diese Ansenkung ist an ihrer oberen Randkante mit einer angeformten, radial ein­ wärts vorspringenden, aufgrund ihrer Dimensionierung elasti­ schen Lippe 18 ausgebildet.
Beim Einsetzen des Einsatzes 3 in den Behälter 1 sitzt zu­ nächst der Ringbund 36 des Einsatzbecherteils 31 auf der Lip­ pe 18 des Behälters 1 auf. Durch Niederdrücken des Einsatzes vollständig in den Behälter 1 bis zum Aufsitzen des Einsatz­ becherteilbodens 32 auf dem Behälterabsatz 16 schnappt die Lippe 18 über dem Ringbund 36 ein, wobei beim Einführen die konische Mantelfläche 37 des Ringbunds als Einführschräge dient. Durch das Zusammenwirken der Lippe 18 mit dem Ringbund 36 wird der Einsatz 3 im Behälter 1 verrastet, wobei gleich­ zeitig die Lippe 18 als Dichtlippe mit der Mantelwand des Einsatzbecherteils 31 bzw. der Oberkante von deren Ringbund 36 dichtend zusammenwirkt und damit bewirkt, daß der einge­ setzte Einsatz mit seinem Becherteil 31 die obere Mündungs­ öffnung des Behälterkörpers 12 des Behälters 1 flüssigkeits­ dicht verschließt.
Es kann nun Flotationslösung über den Einsatz 3 in den Behäl­ ter 1 eingefüllt werden, die durch den siebartigen Becher­ teilboden 32 des Einsatzes sich im gesamten Innenraum des Be­ hälterkörpers 12 verteilt. Das Drehen des im Behälter 1 durch das Zusammenwirken von Lippe 18 und Ringbund 36 verrasteten Einsatzes 3 ist in den vorgesehenen Drehwinkelbereichen unge­ hindert möglich, während gleichzeitig Behälter und Becher dicht miteinander abschließen.
Während zum Mischen Flotationslösung nur bis etwa knapp über den Einsatzbecherteilboden 32 eingefüllt worden ist, wird nach erfolgtem Mischen mit der biologischen Probe der Ein­ satzbecherteil 31 vollständig mit Flotationslösung aufge­ füllt, bis sich ein Flüssigkeitsmeniskus über der oberen Randkante bildet, wonach ein Deckgläschen aufgelegt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Flotationsgefäß ist die Mantelwand des Einsatzbecherteils 31, wie dargestellt, doppelwandig aus­ gebildet, wobei zwischen der äußeren, mit der Profilierung 35 versehenen Mantelwand und der inneren Mantelwand 38 ein Ring­ raum 39 gebildet ist und die innere Mantelwand 38 nach oben geringfügig über die äußere Mantelwand übersteht. Die beim Auflegen des Deckgläschens auf den Flüssigkeitsmeniskus not­ wendigerweise etwas überlaufende, mit der biologischen Probe kontaminierte Flotationsflüssigkeit läuft dann in den Ring­ raum 39 zwischen äußerer und innerer Mantelwand und wird dort aufgefangen; eine Verschmutzung der Außenflächen des Einsatz­ becherteils oder der Mantelwand 11 des Behälters 1 ist aus­ geschlossen. Nach Abnehmen des Deckgläschens wird der Deckel 2 geschlossen und eingerastet und das benutzte und gefüllte Flotationsgefäß ist flüssigkeitsdicht verschlossen und äußer­ lich sauber.

Claims (5)

1. Flotationsgefäß für biologische Proben, bestehend aus ei­ nem Behälter (1) und einem in diesen einsetzbaren und dann relativ zum Behälter in einem bestimmten Winkelbereich hin- und herdrehbaren Einsatz, der ein oberes, im wesentlichen über den Behälter (1) hinausragendes erweitertes Becherteil (31) mit einer Mantelwand und einem durchbrochenen Boden (32) und ein sich daran anschließendes engeres unteres, im Behäl­ ter (1) aufgenommenes Teil (33) aufweist, wobei im Behälter (1) und am unteren Einsatzteil (33) miteinander zusammen­ wirkende Elemente (14, 34) als Misch- und Drehwinkelbegren­ zungsorgane angeordnet sind, und wobei der obere Öffnungs­ randbereich (17) des Behälters (1) zur Aufnahme des unteren Endbereichs des oberen Becherteils (31) des Einsatzes (3) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Becherteil (31) des Einsatzes an seinem unteren Endbereich und der Öffnungsrandbereich (17) des Behälters (1) mit miteinander zusammenwirkenden komple­ mentären Organen (18, 36) zum axialen Verrasten des Einsatzes (3) im Behälter (1) unter gleichzeitigem Herstellen einer flüssigkeitsdichten Dichtung zwischen dem Öffnungsrand des Behälters und dem Umfang des Becherteils (31) versehen sind, daß weiter der Einsatz (3) in dem mit dem Behälter (1) verra­ steten Zustand relativ zum Behälter drehbar ist, und daß min­ destens der obere Bereich der Mantelwand des oberen Becher­ teils (31) des Einsatzes (3) doppelwandig ausgebildet ist, wobei die äußere Mantelwand und die innere Mantelwand (38) einen unten geschlossenen und oben offenen radialen Ringraum (39) zwischen sich bilden.
2. Flotationsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teile Behälter (1) und Einsatz (3) eine ra­ dial vorstehende elastische Lippe (18) und am anderen Teil ein radial vorstehender Ringbund (36) gebildet ist, derart, daß beim Einsetzen und Eindrücken des Einsatzes (3) in den Behälter (1) die Lippe (18) über dem Ringbund (36) einrastet und gleichzeitig als Rastelement und Dichtungslippe dient, die mit einer Kante des Ringbunds (36) oder einer angrenzen­ den Mantelfläche der anderen Komponente dichtend zusammen­ wirkt.
3. Flotationsgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (18) am Öffnungsrand des Behälters (1) und der Ringbund (36) am unteren Randbereich des Becherteils (31) des Einsatzes (3) gebildet ist.
4. Flotationsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Behälter und Einsatz miteinander zusammenwirkende Rastelemente gebildet sind, die ein axiales Verrasten von Behälter und Einsatz und ein relatives Drehen des Einsatzes im Behälter im verrasteten Zustand ermöglichen, und daß an einem der Teile Behälter und Einsatz eine gesonderte Dich­ tungslippe gebildet ist, die sich im verrasteten Zustand von Einsatz und Behälter an eine axiale oder radiale Gegenfläche des anderen Teils anlegt.
5. Flotationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die innere Mantelwand (38) des oberen Becherteils (31) des Einsatzes etwas nach oben über die äußere Mantelwand übersteht.
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