DE8710991U1 - Handdusche - Google Patents
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- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
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Description
Reich KG Regel- und Sicherheitstechnik,
Bergstraße 2b, D-63^0 Dillenburg 3
TITEL
Handdusche
Handdusche
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine am Ende eines beweglichen
Schlauches angeordnete Handdusche insbesondere für eine Duscheinrichtung in einer mobilen V/ohne i nhe i t, wobei
der den Duschkopf und den Schlauchanschluß enthaltende
Handgriff als eine aus mehreren Kunststoff-Spritzgußformteiien
zusammengesetzte Einheit ausgebildet ist und der WaSiäerdurchf 1 uß durch im b2w. am Duschkopf
drehbar angeordnete Bauteile abstellbar und wahlweise in "Brause" oder Strahl" umstellbar ist.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekannt
gewordenen, im Handel befindlichen Ausführungsform Ist
dia Handdusche aus acht verschiedenen Kunststoff-Sprit
zgußformte I 1 en zusammengesetzt, wobei acht
Dichtungsringe und e f tie Druckfeder" eingebaut sind,
Der Handgriff1 und das öusehkopfgehäuse sind gemeinsam
als ein SprItzguß-Höhlkörper ausgebildet.
Der Handgriff hat am hinteren Ende eine axiale Paßöffnung, in die ein ebenfalls als Spritzguß-Formtei1
aus Kunststoff ausgebildetes Schlauch-Anschlußstück
eingesteckt ist. Dieses hat einen im Handgriff sich fast bis zum Duschkopfgehäuse erstreckenden rohrförmigen
Teil, an dessen Ende eine Wendel druckfeder mit einem Ventilkörper angeordnet ist. Dabei ist der
Übergang des Handgriff-Hohlraums zum Duschkopfgehä.^e
als Ventilsitz ausgebildet, der den Ventilkörper am Ende des Schlauch-Anschlußstückes aufnimmt. Das Ventil
wird durch die Wendel druckfeder und den in dem Zuleitungsschlauch bestehenden Wasserdruck geschlossen
gehalten. Es kann geöffnet werden durch einen im Duschkopfgehäuse drehbar gelagerten Exzenter, dessen Achse
oben aus dem Duschkopfgehäuse herausgeführt und dort
mit einem Drehknopf zur Betätigung des Ventils versehen
ist.
Zur wahlweisen Einstellung des Wasserflusses in "Strahl"
oder "Brause" ist im Duschkopfgehäuse quer zur Wasser-Durchflußrichtung
eine Lochscheibe mit vier auf den Ecken eines konzentrisch gelegenen Quadrates angeordneten Löchern fest angeordnet, wobei die Löcher
jeweils von Dichtungsringen umgeben sind, die an der
Wasseraustrittsseite aus der Oberfläche der Lochscheibe
hervorstehen. An der Lochscheibe liegt eine drehbar im Duschkopfgehäuse gelagerte Wählscheibe dicht an Diese
hat vier mit den Löchern der Lochscheibe übereinstimmende Löcher und vier zwischen den Löchern
angeordnete radial nach außen führende Umlenkrinnen.
Durch Drehen der Wählscheibe kann der Wasserfluß wahlweise durch die Löcher in axialer Richtung oder durch
die Umlenkrinnen in radialer Richtung geführt werden. Am öffhungärand des Duschkopfgehäuses Ist eine Brause-Uhd
Strähleinheit drehbar gelagert, die 2We I konzentrisch
angeordnete, durch eine zylindrische Trennwand
Voneinander getrennte Kammern hat.
An der inneren Stirnseite der zylindrischen Trennwand
ist die Wählscheibe fest angeordnet und zwar so, daß die Umlenkrinnen der Lochscheibe im Duschkopf
zugekehrt sind. Die Löcher der Wählscheibe führen in die innere Kammer der Brause- und Strahleinheit, während
die 1JmI enkr i nnen in deren äußere Kammer führen. Der
Boden der Außenkammer ist mit einer Vielzahl von Löchern CBrause) versehen, während in der inneren
Kammer eine an sich bekannte Strahleinrichtung
angeordnet ist. Je nachdem, ob durch Drehen der Brause-
und Strahleinheit die in die innere Kammer und somit
zur Strahleinrichtung führenden Löcher oder die in die
äußere Kammer und somit zur Brause führenden Umlenkrinnen mit den Löchern der Lochscheibe in Übereinstimmung
gebracht werden, wird die Wasserführung in "Strahl" oder "Brause" umgestellt.
Die Konstruktion dieser Handdusche erscheint zunächst
recht sinnvoll. Indessen ergeben sich jedoch bei näherer Betrachtung und bei längerem Gebrauch eine
Reihe von Nachteilen:
Es sind immerhin acht verschiedenförmige Spritzgußteile
herzustellen, die exakt ineinander passen müssen.
Das heißt, die Toleranzen der Einzelteile müssen sehr eng sein, damit einerseits die Bauteile noch zusammensetzbar
sind, aber andererseits so dicht sitzen, daß keine Leckagen entstehen, denn die ganze Handdusche
hat ein vom Schlauchanschluß am einen Ende des Handgriffes
bis zur Brause- und Strah1einheIt am anleren
Ende des Handgriffes zusammenhängendes Hohlraumsystem, welches mit Wasser unter dem Druck der Versorgungsleitung
gefüllt ist.
Das Zusammensetzen einer solchen Handdusche erfordert elnön verhältnismäßig hohen Aufwand ah manueller
Arbeit Und ist daher etn erheblicher Teuerungsfaktor
be I der Hersteilung.
Einige Bauteile müssen aus Gründen der Funktionssicherheit miteinander verklebt oder verschweißt sein,
z.B. das Schlauchanschlußstück am Handgriff, die
Lochscheibe im Duschkopf und die Wählscheibe an der Brause- und Strahleinheit. Das hat zur Folge, daß
wegen dieser unlösbaren Verbindungen Reparaturen am Ventil sowie z.B. das Austauschen von Dichtungsringen
im Innern der Handdusche und des Strahldämpfers
CMeta11siebkombination) nicht möglich sind· Wenn diese
Teile ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen, muß Ji^ ganze
Handdusche ausgetauscht werden. Eine besondere Schwachstelle ist dabei die am hinteren Ende des Handgriffes
liegende Verbindung mit dem Schlauch-Anschlußstück und
! der Schlauchanschluß an diesem selbst.
Sf Es ist auch nachteilig, daß zwei verschiedene Bedie-
nungse1emente an der Handdusche betätigt werden müssen,
' näml ich ein Drehknopf auf der Oberseite des Duschkopfes
zum An- und Abstellen des Wasserdurchflusses und die
mit einem Rändelring versehene Brause- und Strahleinheit
zum Einstellen auf "Brause" oder "Strahl".
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
am Ende eines beweglichen Schlauches angeordnete Handdusche insbesondere für eine Duscheinrichtung in
einer mobilen Wohneinheit zu schaffen, bei der die vorgeschriebenen Mängel beseitigt sind.
Der Schwerpunkt der Aufgabenstellung liegt darin, daß
mit konstruktiven Mitteln Leckagen insbesondere im
Bereich des SchlauchanschJusses ausgeschlossen sind und
daß die Anzahl der erforderlichen verschiedenen Formteile
verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus van
einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 und in der Besehreibung.se InI el tung definierten Handdusche.
1 1
Die gestellte Aufgabe wird erf i ndungscjetnäß dadurch
gelöst, daß die Hahddusche die Merkmale gemäß dem
kennzefchfienden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen
2 bis 12. hervor.
Eine erfindungsgemäße Handdusche wird Im Folgenden
anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Flg. 1 Eine Seitenansicht der Handdusche mit Schnittbild
im Bereich des Schlauchanschlusses; Fig. 2 eine Ansicht des duschlOpfse 11igen Endes aus der
Richtung A gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Unterschale des
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Unterschale des
Handgr i ffes;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Oberschale des
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Oberschale des
Handgr t ffes;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Oberschale nach der
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Oberschale nach der
Linie B - C gem. Fig. 3 und k; Fig. 6 einen Querschnitt durch die Unterschal© nach der
Linie B-C gem. Fig. 3 und h;
Fig. 7 einen Axialschnitt durch das Ventilgehäuse;
Fig. 8 einen Axialschnitt durch den Venti1 körper; Fig. 9 einen Axialschnitt durch den Brause- und Strahl- |
e i nsatz;
Fig.10 eine Draufsicht auf den Ventilkörper mit Schnitt
Fig.10 eine Draufsicht auf den Ventilkörper mit Schnitt
nach der Linie D-E gem. Fig. 8; Fig.11 einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse nach
der Linie F-G gem. Fig. 7; Fig.12 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse aus der
Richtung H gem. Fig. 7;
Fig.13 eine Ansicht des duschkopfseitigen Endes der &iacgr;
Fig.13 eine Ansicht des duschkopfseitigen Endes der &iacgr;
Unterschale aus der Richtung I gem. Fig. 3-
Die Flg. 5 bis 13 sIhd in einem gegenüber den Fig,
bis 4 größeren Maßstab dargestellt.
Die am Ende eines an eine Wasserversorgungsleitung
angeschlossenen Schlauches 1 angeordnete Handdusche hat
einen den Duschkopf 2 aufnehmenden Handgriff 3, der in Längsrichtung derart zweigeteilt ist, daß er aus einer
Gberschais 4 Und einer Unlersohaie 5 besteht. Letztere
hat am duschkopfseitigen Ende eine runde öffnung 6 für
den Durchtritt der Brause- und Strahl öffnungen 7, die von einem Stellring 8 umschlossen sind.
Beide Schalen 4, 5 des Handgriffs 3 haben an ihren Rändern ineinander passende Fixierfalze 9, 10 und sind
durch eine Schnapp-Rastverbindung lösbar miteinander verbunden. Diese besteht aus einem Paar in der Mitte
der Unterschale 5 senkrecht zur Trennebene der Schalen stehender Rasthülsen 11 und einem Paar gegenüber in der
Oberschale 4 koaxial zu den Rasthülsen 11 stehender, In die Rasthülsen passender Raststifte 12.
Die Oberschale 4 hat am schlauchseitigen Ende einen
Rastfortsatz 13, wobei am schlauchseitigen Ende der
Unterschale 5 ein den Schlauch und den Rastfortsatz 13 der Oberschale 4 umfassender Ring 14 angeordnet ist.
Die Oberschale h hat an ihrem duschkopfse it igen Ende
eine Rastnase 16, die in eine an entsprechender Stelle
der Unterschale 5 vorgesehene Rasteinrichtung 17
einrastet. Dadurch wird dsn beiden zusammengesetzten Schalen k, 5 auch am duschkopfseitigen Ende ein
zusätzlicher Zusammenhalt gegeben.
Der am Ende des Handgriffes 3 angeordnete Duschkopf 2 ist als Drei-Wege-Ventil ausgebildet mit einem zur
Wasserauslaufseite hin offenen Ventilgehäuse 18 und
einem in dem Ventilgehäuse 18 drehbar gelagerten, aus
der runden Öffnung 6 der Unterschale 5 herausragenden Vent i1 körper 19.
An der Rückseite des Vent&iacgr;1 gehäuses 18 Ist ein in den
Hohlraum des Handgriffes 3 in dessen Längsrichtung
hineinragender Schiauchanschiußstutzen 20 angeordnet,
auf dem das £nde des beweglichen Schlauches 1 mittels einer Schlauchschelle 21 lösbar befestigt ist.
Das Ventilgehäuse 18 ist als Spritzguß-Formteil aus
Kunststoff ausgebildet und hat in seinem den Vent M-kÖrper
19 aufnehmenden Teil die Form eines kapselartigen Drehkörpers mit einem zylindrischen Randteil
22. Dieser hat unmittelbar vor der Stirnkante eine Ringnut 23, in der ein Dichtungsring 24 liegt. Im
oberen Bereich 1st auf der Außenfläche des zylindrischen Randteils 22 ein Ringwulst 25 vorgesehen,
der ein Teil einer Schnapp-Rasteinrichtung zur
Vorbindung des Venti1 gehäuses 18 mit dem Ventilkörper
19 ist.
Ue r Ventil körper 19 ist ebenfalls als Spritzguß-Formteil
aus Kunststoff ausgebildet. Sein unterer (äußerer) Teil 19a ist als Drehkörper mit drei zylindrischen, koaxial
mit Abständen voneinander angeordneten Wänden .26, 27,28 ausgebildet, die an ihren Außenrändern durch Ringböden
29, 30 miteinander verbunden sind. Die innere Wand 26 ist mit einem Innengewinde 31
versehen und umschließt einen zylindrischen Hohlraum
zur Aufnahme eines Brause- und Strahleinsatzes 33.
Dieser hat an einem inneren zylindrischen Teil ein
Außengewinde 3k, mit dem er lösbar in das Innengewinde 31 des Venti1 körpers 19 eingeschraubt ist.
Zwischen der mittleren Wand 27 und der äußeren Wand befindet sich eine bis auf den Ringboden 29 reichende
tiefe Ausdrehung 35 zur Aufnahme des zylindrischen Randteils 22 vom Ventilgehäuse 18 mit dem Dichtungsring
2k. Nahe dem oberer» Rand hat die Außenwand der Ausdrehung 35 eine Ringnut 36, in die der Ringwulst
am zylindrischen RandteM 22 des Vent i 1 gehäuses einrastet,
wenn der Vent M körper 19 bis zum Anschlag fh
das Ventilgehäuse 19 gedrückt wird. Die äußere V/änd
28 bildet gleichzeitig den einstell ring 8 und Ist für
die erforderliche Griffigkeit mit einer üblichen
Riffelung versehen.
Der obere Teil 19b des Venti1 körpers 19 bildet den
drehbaren Teil eines Drei-Wege-Venti1s. Er hat einen
zentralen Kanal 37, der steh nach unten (außen) In dem
zentralen Strahl kanal 38 des Brause- und StrahleInsatzes
33 und oben (innen) In einem radialen Kanal 39 fortsetzt,
in den er bei entsprechender Drehstellung mit dem Wasser führenden Hohlraum 40 des Venti1 gehäuses
verbindbar ist.
f. Neben dem zentralen Kanal 37 hat der obere Teil 19b des
Venti1 körpers 19 noch einen weiteren achsparallelen
Kanal 41, der sich nach unten (außen) In den Brausering
42 des Brause- und Strahleinsatzes 33 fortsetzt. Er hat
oben (innen) eine seitliche öffnung 43, über die er bei
entsprechender Drehstellung des Vent I &tgr; körpers 19 im
•Ventilgehäuse 18 ebenfalls mit dem Wasser führenden
Hohlraum 40 des Venti1 gehäuses 18 verbindbar ist.
Das Ventilgehäuse 18 hat an seiner Innenwand in der
Ebene F-G gem. Fig. 7 eine kreisringsektorförmige
Ausnehmung 44, in die bei zusammengesetztem Duschkopf eine an der mittleren Wand 26 des unteren Teils 19a des
&idigr; Venti1 körpers 19 angeordnete Anschlagnase 45 hineinragt.
Die Drehbarkeit des Venti1 körpers 19 im Ventilgehäuse18
&idiagr; wird in beiden Drehrichtungen dadurch begrenzt, daß ite
Anschlagnase 45 des Venti1 körpers 19 an eine der
Rad ial f 1 ächen der Ausnehmung 44 im Vent i 1 gehä^c '3
anschlägt. Die beiden Dreh-Endstellungen des Venti 1 körpers
19 sind so mit dem Wasserdurchlauf abgestimmt,
, daß in der einen Dreh-Endstellung der Wasserdurchlauf
geschlossen ist und bei Drehung des Venti1 körpers 19
s mit dem Einstell ring 8 zur anderen Dreh-Endstellung
hin zunächst der Durchfluß zum Duschring 42 geöffnet
und bei Erreichen der anderen Dreh-Endstellung der Durchfluß zum Duschring 42 wieder geschlossen und
statt dessen der Strahlkanal 38 geöffnet ist.
Um ein Verdrehen des Duschkopfes 2 in Handgriff 3 zu verhindern, hat das Ventilgehäuse 18 in seiner Außenwand
zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 46,
in die Vorsprünge 47 am Rand der runden öffnung 6 in der Unterschale 5 des Handgriffes 3 eingreifen.
Der Einstellring 8 hat im Seheitelbereich des Duschkopfes
2 eine die jeweilige Stellung des Venti1 körpers
19 im Ventilgehäuse 18 kenntlich machende Orientierungsrippe 48. In deren Schwenkbereich sind auf dem Rand der
Unterschale 5 Kennzeichen für die Einstellungen
"geschlossen", "Brause" und "Strahl" angeordnet.
Die erfindungsgemäße Handdusche hat den Vorteil, daß
mit nur einem Bedienungselement, nämlich dem Einstellring
8, der Wasserdurchlauf geöffnet oder geschlossen
und die Einstellung "Brause" oder "Strahl" gewählt werden kann. Dabei können die Einstellungen "Brause"und
"Strahl" Jeweils stufenlos von einem schwachen bis zum vollen Durchfluß verändert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der unter dem
Wasserdruck der Wasserversorgungsleitung stehende
bewegliche Schlauch 1 unmittelbar am Duschkopf 2 Innerhalb des Handgriffes 3 angeschlossen 1st, so daß der
Handgriff nicht mit viel Aufwand und qrößter Präzision der Formteile wasserdicht gemacht werden muß.
Claims (1)
1. Handdusche insbesondere für eine Duscheinrichtung in
einer mobilen Wohneinheit, wobei der den Duschkopf und den Schlauchanschluß enthaltende Handgriff als
eine aus mehreren Kunststoff-Spritzgußformteilen
zusammengesetzte Einheit ausgebildet ist und der Wasserdurchfluß durch im bzw. am Duschkopf drehbar
angeordnete Bauteile abstellbar und wahlweise in "Brause" oder "Strahl" umstellbar ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkma1e:
a) Der den Duschkopf (2) und den Sch 1aucharsch1uö
(20) aufnehmende Handgriff (3) ist in Längsrichtung
derart geteilt, daß er aus einem Paar zusammenpassender Halbschalen mit einer öffnung
(6) für den Durchtritt des äußeren Duschkopftei1s
auseinandernehmbar zusammengesetzt ist, wobei die
Schalen (4, 5) an ihren Rändern ineinanderpassende Fixierfalze (9, 10) haben und durch eine Schnapp-Rasteinrichtung
(11, 12) lösbar miteinander verbunden sind;
b) der am Ende des Handgriffs (3) angeordnete Duschkopf (2) ist als Drei-Wege-Ventil ausgebildet mit
einem zur WaSSeraUs!aufseI te hin offenen Ventilgehäuse (18), an dessen Rückseite (Oberseite) ein
In den Hohlraum des Handgriffes (3) in dessen
Lätigsr ichtung hineinragender Schlauchanschlußstutzen
(20) angeordnet ist und mit einem in dem Ventilgehäuse (18) innerhalb bestimmter Grenzen
drehbar gelagerten, aus dem Ende des Handgriffes (3) seitlich (unten) herausragenden Venti1 körper
(19), der einen aus 1 aufseiLigen axialen Hohlraum
(32) mit einem darin lösbar angeordneten Brause- und Strahleinsatz (33) hat und dessen aus dem
Handgriff (3) herausragender Teil als Einstellring (8) ausgebildet ist.
2. Handdusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) aus einer Oberschale (4) und
einer mit der öffnung (6) für den Durchtritt des äußeren Duschkopftei1s versehenen Unterschale (5)
besteht.
3. Handdusche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnapp-Rasteinrichtung zur Verbindung der
beiden Schalen (4, 5&Ggr; des Handgriffs (3) aus
wenigstens einem Paar etwa in der Mitte einer Schale
senkrecht zur Trennebene der Schalen stehender Raststifte (12) und wenigstens einem Paar gegenüber in
der anderen Schale (5) koaxial zu den Raststiften (12) stehender, die Raststifte (12) aufnehmender Rasthülsen
(11) besteht.
^. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschale (4) am schlauchseitigen Ende einen
Rastfortsatz (13) hat, wobei ar.i schl auchse i t i gen Ende
der Unterschale (5) ein den Schlauch CD und den Rast"
Fortsatz (13) der Oberschale (&Oacgr; umfassender Ring
<1if) angeordnet Ist.
5. Handdusche nach den Ansprüchen 1 UIs k,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Düsenkopf (2) folgende Merkmale aufweist:
a) Das Ventilgehäuse (18) ist als Spritzguß-Formteil
aus Kunststoff ausgebildet und hat in seinem den Ventlikörpef (19) aufnehmenden Teil
die Form eines kapsetartigen Drehkörpers mit
einem zylindrischen Randteil (22), wobei dieser
mit einer Einrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Ventilkörper (19) versehen ist;
b) der Ventilkörper (19) ist ebenfalls als Spritzguß-Formtell aus Kunststoff ausgebildet
mit einem aus dem Ventilgehäuse (18) herausragenden
zylindrischen Tei1, der den axialen
Hohlraum (32) zur Aufnahme des Brause- und Strahleinsatzes (33) umschließt und dessen
zylindrische Außenwand als Einstellring (8) ausgebildet ist, wobei sich innerhalb des
Stellringes koaxial eine zum Ventilgehäuse hin
offene tiefe Ausdrehung (35) zur Aufnahme des zylindrischen Randteils (22) des Venti1 gehäuses
(18) befindet;
c) der innere Teil (19b) des Venti1 körpers (19) hat
einen zentralen Kanal (37), der sich nach außen in dem zentralen Strahlkanal (38) des Brause-
und Strahleinsatzes (33) und nach innen in einem radialen Kanal (39) fortsetzt, der bei
entsprechender Drehstellung des Venti1 körpers
(19) in den Wasser führenden Hohlraum (1KD)
des Venti1 gehäuses (18) führt;
el) der inhere TeM C19b) des Ventilkörpers (19) hat
heben dem zentralen Kanal (37) einen weiteren aGhsparaii el en Kanal (1M),, der sich nach außen
in den Brausering (42) fortsetzt und Innen durch entsprechende Drehstellung des Ventilkörpers (19)
mit dem Wasser führenden Hohlraum (40) des Ventil gehäuses (18) verbindbar ist;
e) an der Innenfläche des Vent M gehäuses (18) einerseits
und der Außenfläche des Ventilkörpers (19)
andererseits sind Elemente für eine Begrenzung
der Drehbarkeit des Ventilkörpers (19) in dem
Ventilgehäuse (18) zwischen einer "Geschlossen"-Stellung
und einer "Brause"-StelIung bis hin zu
einer "Strahl"-Stel1ung vorgesehen.
6. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente zur Begrenzung der Drehbarkeit des Ventilkörpers (19) im Ventilgehäuse (18) aus einer
an der Innenwand des Venti1 gehäuses (18) voi—
gesehenen, in einer senkrecht zur Drehachse des Duschkopfes (20) liegenden Ebene verlaufenden
kreisringsektorförmigen Ausnehmung (44) und einer
bei zusammengesetztem Duschkopf im Bereich dieser Ausnehmung (44) befindlichen Anschlagnase (45) am
Ventilkörper (19) besteht.
7. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Randteil (22) des Venti1-gehäuses
(18) auf seiner Außenseite einen Ringwulst (25) zur lösbaren Schnapp-Rastverbindung mit dem
Ventilkörper (19) hat, wobei in der Außenwand
II·· a « 4
J · · » · · ti
der koaxialen Ausdrehung (35) des Stellringes (8) Im Ventilkörper (19) eine Ringnut OS) vorgesehen
Ist.
8. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Randteil (22) des Ventilgehäuses (18) in 5<?in8r Außenwand eine Ringnut (23)
hat, In der ein bei zusammengesetztem Duschkopf (2) an der Außenwand der koaxialen Ausdrehung (35) des
Steilringes (8) dicht anliegender Dichtungsring (24)
angeordnet i st.
Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die den axialen Hohlraum (32) im Ventilkörper
(19) begrenzende innere Wand (26) des Stellringes (8) ein Innengewinde (31) hat, in das der Brause-
und Strahleinsatz (33) mit einem entsprechenden
Außengewinde (3&Oacgr; lösbar eingeschraubt ist.
10. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Ventilgehäuse (18), dem Ventilkörper
(19) und dem Brause- und Strahleinsatz (33)
bestehende Duschkopf (2) in der runden öffnung (6) der Unterschale (5) des Handgriffes (3) verdrehsicher
und herausnehmbar befestigt ist, wobei der aus dem Einstell ring (8) und dem Brause- und
Strahl einsatz (33) bestehende äußere Teil (19a) des Venti1 körpers (19) aus der Unterseite des
Handgriffes (3) herausragt.
1.1. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 10/
dadurch gekennzeichnet/ daß das Ventilgehäuse (18) in der Ebene unmittelbar
über dem Einstellring (8) zwei seitlich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (^fS) hat/ in die
Vorsprünge CkI") am Rand der runden Öffnung (6) in
der Unterschale C5D des Handgriffes (3) eingreifen,
12. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 11 ,
dadurch gekennzeichnet/ daß das Ende des den Duschkopf (2) mit der Wasserversorgungsleitung
verbindende bewegliche Schlauch (1) innerhalb des Handgriffes (3) mittels einer
Schlauchschelle (21) auf dem Schlauchanschlußstutzen
(20) des Vent 11 gehäuses (18) lösbar befest i gt ist.
13. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 12.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellring (8) im Seheitelbereich des
Duschkopfes (2) eine die Stellung des Venti1 körpers
(19) Im Ventilgehäuse (18) kenntlich machende
Orientierungsrippe (48) hat, wobei im Scheitelbereich
der Unterschale (5) Kennzeichen für die Stellungen ^geschlossen", "Brause" und "Strahl"
angeordnet sind.
\k. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Schlauchanschlußstutzen (20) ein starres,
in dem Handgriff (3) liegendes Zwischenstü~k .usbar
befestigt ist, dessen aus dem Handgriff (3) herausragendes Ende mit einer Einrichtung zum Anschluß
einer handelsüblichen Schlauchkupplung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710991U DE8710991U1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Handdusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8710991U DE8710991U1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Handdusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8710991U1 true DE8710991U1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6811016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8710991U Expired DE8710991U1 (de) | 1987-08-12 | 1987-08-12 | Handdusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8710991U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308781A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Grohe Kg Hans | Hohlkörper aus Kunststoff |
DE102009008196A1 (de) * | 2009-02-02 | 2010-08-12 | Hansgrohe Ag | Brause mit Umsteller |
DE202012000078U1 (de) | 2012-01-08 | 2012-04-24 | Silag Handel Ag | Universal-Handspritzbrause |
-
1987
- 1987-08-12 DE DE8710991U patent/DE8710991U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308781A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Grohe Kg Hans | Hohlkörper aus Kunststoff |
DE102009008196A1 (de) * | 2009-02-02 | 2010-08-12 | Hansgrohe Ag | Brause mit Umsteller |
DE202012000078U1 (de) | 2012-01-08 | 2012-04-24 | Silag Handel Ag | Universal-Handspritzbrause |
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