DE8710991U1 - Handdusche - Google Patents

Handdusche

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DE8710991U1
DE8710991U1 DE8710991U DE8710991U DE8710991U1 DE 8710991 U1 DE8710991 U1 DE 8710991U1 DE 8710991 U DE8710991 U DE 8710991U DE 8710991 U DE8710991 U DE 8710991U DE 8710991 U1 DE8710991 U1 DE 8710991U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1627Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock
    • B05B1/1636Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements
    • B05B1/1645Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, a sliding valve or a cock by relative rotative movement of the valve elements the outlets being rotated during selection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/62Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups

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Description

Reich KG Regel- und Sicherheitstechnik, Bergstraße 2b, D-63^0 Dillenburg 3
TITEL
Handdusche
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine am Ende eines beweglichen Schlauches angeordnete Handdusche insbesondere für eine Duscheinrichtung in einer mobilen V/ohne i nhe i t, wobei der den Duschkopf und den Schlauchanschluß enthaltende Handgriff als eine aus mehreren Kunststoff-Spritzgußformteiien zusammengesetzte Einheit ausgebildet ist und der WaSiäerdurchf 1 uß durch im b2w. am Duschkopf drehbar angeordnete Bauteile abstellbar und wahlweise in "Brause" oder Strahl" umstellbar ist.
Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekannt gewordenen, im Handel befindlichen Ausführungsform Ist dia Handdusche aus acht verschiedenen Kunststoff-Sprit zgußformte I 1 en zusammengesetzt, wobei acht Dichtungsringe und e f tie Druckfeder" eingebaut sind, Der Handgriff1 und das öusehkopfgehäuse sind gemeinsam als ein SprItzguß-Höhlkörper ausgebildet.
Der Handgriff hat am hinteren Ende eine axiale Paßöffnung, in die ein ebenfalls als Spritzguß-Formtei1 aus Kunststoff ausgebildetes Schlauch-Anschlußstück eingesteckt ist. Dieses hat einen im Handgriff sich fast bis zum Duschkopfgehäuse erstreckenden rohrförmigen Teil, an dessen Ende eine Wendel druckfeder mit einem Ventilkörper angeordnet ist. Dabei ist der Übergang des Handgriff-Hohlraums zum Duschkopfgehä.^e als Ventilsitz ausgebildet, der den Ventilkörper am Ende des Schlauch-Anschlußstückes aufnimmt. Das Ventil wird durch die Wendel druckfeder und den in dem Zuleitungsschlauch bestehenden Wasserdruck geschlossen gehalten. Es kann geöffnet werden durch einen im Duschkopfgehäuse drehbar gelagerten Exzenter, dessen Achse oben aus dem Duschkopfgehäuse herausgeführt und dort mit einem Drehknopf zur Betätigung des Ventils versehen ist.
Zur wahlweisen Einstellung des Wasserflusses in "Strahl" oder "Brause" ist im Duschkopfgehäuse quer zur Wasser-Durchflußrichtung eine Lochscheibe mit vier auf den Ecken eines konzentrisch gelegenen Quadrates angeordneten Löchern fest angeordnet, wobei die Löcher jeweils von Dichtungsringen umgeben sind, die an der Wasseraustrittsseite aus der Oberfläche der Lochscheibe hervorstehen. An der Lochscheibe liegt eine drehbar im Duschkopfgehäuse gelagerte Wählscheibe dicht an Diese hat vier mit den Löchern der Lochscheibe übereinstimmende Löcher und vier zwischen den Löchern angeordnete radial nach außen führende Umlenkrinnen. Durch Drehen der Wählscheibe kann der Wasserfluß wahlweise durch die Löcher in axialer Richtung oder durch die Umlenkrinnen in radialer Richtung geführt werden. Am öffhungärand des Duschkopfgehäuses Ist eine Brause-Uhd Strähleinheit drehbar gelagert, die 2We I konzentrisch angeordnete, durch eine zylindrische Trennwand Voneinander getrennte Kammern hat.
An der inneren Stirnseite der zylindrischen Trennwand ist die Wählscheibe fest angeordnet und zwar so, daß die Umlenkrinnen der Lochscheibe im Duschkopf zugekehrt sind. Die Löcher der Wählscheibe führen in die innere Kammer der Brause- und Strahleinheit, während die 1JmI enkr i nnen in deren äußere Kammer führen. Der Boden der Außenkammer ist mit einer Vielzahl von Löchern CBrause) versehen, während in der inneren Kammer eine an sich bekannte Strahleinrichtung angeordnet ist. Je nachdem, ob durch Drehen der Brause- und Strahleinheit die in die innere Kammer und somit zur Strahleinrichtung führenden Löcher oder die in die äußere Kammer und somit zur Brause führenden Umlenkrinnen mit den Löchern der Lochscheibe in Übereinstimmung gebracht werden, wird die Wasserführung in "Strahl" oder "Brause" umgestellt.
Die Konstruktion dieser Handdusche erscheint zunächst recht sinnvoll. Indessen ergeben sich jedoch bei näherer Betrachtung und bei längerem Gebrauch eine Reihe von Nachteilen:
Es sind immerhin acht verschiedenförmige Spritzgußteile herzustellen, die exakt ineinander passen müssen. Das heißt, die Toleranzen der Einzelteile müssen sehr eng sein, damit einerseits die Bauteile noch zusammensetzbar sind, aber andererseits so dicht sitzen, daß keine Leckagen entstehen, denn die ganze Handdusche hat ein vom Schlauchanschluß am einen Ende des Handgriffes bis zur Brause- und Strah1einheIt am anleren Ende des Handgriffes zusammenhängendes Hohlraumsystem, welches mit Wasser unter dem Druck der Versorgungsleitung gefüllt ist.
Das Zusammensetzen einer solchen Handdusche erfordert elnön verhältnismäßig hohen Aufwand ah manueller Arbeit Und ist daher etn erheblicher Teuerungsfaktor be I der Hersteilung.
Einige Bauteile müssen aus Gründen der Funktionssicherheit miteinander verklebt oder verschweißt sein, z.B. das Schlauchanschlußstück am Handgriff, die Lochscheibe im Duschkopf und die Wählscheibe an der Brause- und Strahleinheit. Das hat zur Folge, daß wegen dieser unlösbaren Verbindungen Reparaturen am Ventil sowie z.B. das Austauschen von Dichtungsringen im Innern der Handdusche und des Strahldämpfers CMeta11siebkombination) nicht möglich sind· Wenn diese Teile ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen, muß Ji^ ganze Handdusche ausgetauscht werden. Eine besondere Schwachstelle ist dabei die am hinteren Ende des Handgriffes liegende Verbindung mit dem Schlauch-Anschlußstück und
! der Schlauchanschluß an diesem selbst.
Sf Es ist auch nachteilig, daß zwei verschiedene Bedie-
nungse1emente an der Handdusche betätigt werden müssen,
' näml ich ein Drehknopf auf der Oberseite des Duschkopfes
zum An- und Abstellen des Wasserdurchflusses und die mit einem Rändelring versehene Brause- und Strahleinheit zum Einstellen auf "Brause" oder "Strahl".
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine am Ende eines beweglichen Schlauches angeordnete Handdusche insbesondere für eine Duscheinrichtung in einer mobilen Wohneinheit zu schaffen, bei der die vorgeschriebenen Mängel beseitigt sind. Der Schwerpunkt der Aufgabenstellung liegt darin, daß mit konstruktiven Mitteln Leckagen insbesondere im Bereich des SchlauchanschJusses ausgeschlossen sind und daß die Anzahl der erforderlichen verschiedenen Formteile verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus van einer im Oberbegriff des Anspruchs 1 und in der Besehreibung.se InI el tung definierten Handdusche.
1 1
Die gestellte Aufgabe wird erf i ndungscjetnäß dadurch gelöst, daß die Hahddusche die Merkmale gemäß dem kennzefchfienden Teil des Anspruchs 1 aufweist.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 12. hervor.
Eine erfindungsgemäße Handdusche wird Im Folgenden anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Flg. 1 Eine Seitenansicht der Handdusche mit Schnittbild im Bereich des Schlauchanschlusses; Fig. 2 eine Ansicht des duschlOpfse 11igen Endes aus der
Richtung A gem. Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Unterschale des
Handgr i ffes;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Oberschale des
Handgr t ffes;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Oberschale nach der
Linie B - C gem. Fig. 3 und k; Fig. 6 einen Querschnitt durch die Unterschal© nach der Linie B-C gem. Fig. 3 und h;
Fig. 7 einen Axialschnitt durch das Ventilgehäuse; Fig. 8 einen Axialschnitt durch den Venti1 körper; Fig. 9 einen Axialschnitt durch den Brause- und Strahl- |
e i nsatz;
Fig.10 eine Draufsicht auf den Ventilkörper mit Schnitt
nach der Linie D-E gem. Fig. 8; Fig.11 einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse nach
der Linie F-G gem. Fig. 7; Fig.12 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse aus der
Richtung H gem. Fig. 7;
Fig.13 eine Ansicht des duschkopfseitigen Endes der &iacgr;
Unterschale aus der Richtung I gem. Fig. 3-
Die Flg. 5 bis 13 sIhd in einem gegenüber den Fig, bis 4 größeren Maßstab dargestellt.
Die am Ende eines an eine Wasserversorgungsleitung angeschlossenen Schlauches 1 angeordnete Handdusche hat einen den Duschkopf 2 aufnehmenden Handgriff 3, der in Längsrichtung derart zweigeteilt ist, daß er aus einer Gberschais 4 Und einer Unlersohaie 5 besteht. Letztere hat am duschkopfseitigen Ende eine runde öffnung 6 für den Durchtritt der Brause- und Strahl öffnungen 7, die von einem Stellring 8 umschlossen sind. Beide Schalen 4, 5 des Handgriffs 3 haben an ihren Rändern ineinander passende Fixierfalze 9, 10 und sind durch eine Schnapp-Rastverbindung lösbar miteinander verbunden. Diese besteht aus einem Paar in der Mitte der Unterschale 5 senkrecht zur Trennebene der Schalen stehender Rasthülsen 11 und einem Paar gegenüber in der Oberschale 4 koaxial zu den Rasthülsen 11 stehender, In die Rasthülsen passender Raststifte 12. Die Oberschale 4 hat am schlauchseitigen Ende einen Rastfortsatz 13, wobei am schlauchseitigen Ende der Unterschale 5 ein den Schlauch und den Rastfortsatz 13 der Oberschale 4 umfassender Ring 14 angeordnet ist.
Die Oberschale h hat an ihrem duschkopfse it igen Ende eine Rastnase 16, die in eine an entsprechender Stelle der Unterschale 5 vorgesehene Rasteinrichtung 17 einrastet. Dadurch wird dsn beiden zusammengesetzten Schalen k, 5 auch am duschkopfseitigen Ende ein zusätzlicher Zusammenhalt gegeben.
Der am Ende des Handgriffes 3 angeordnete Duschkopf 2 ist als Drei-Wege-Ventil ausgebildet mit einem zur Wasserauslaufseite hin offenen Ventilgehäuse 18 und einem in dem Ventilgehäuse 18 drehbar gelagerten, aus der runden Öffnung 6 der Unterschale 5 herausragenden Vent i1 körper 19.
An der Rückseite des Vent&iacgr;1 gehäuses 18 Ist ein in den Hohlraum des Handgriffes 3 in dessen Längsrichtung hineinragender Schiauchanschiußstutzen 20 angeordnet, auf dem das £nde des beweglichen Schlauches 1 mittels einer Schlauchschelle 21 lösbar befestigt ist.
Das Ventilgehäuse 18 ist als Spritzguß-Formteil aus Kunststoff ausgebildet und hat in seinem den Vent M-kÖrper 19 aufnehmenden Teil die Form eines kapselartigen Drehkörpers mit einem zylindrischen Randteil 22. Dieser hat unmittelbar vor der Stirnkante eine Ringnut 23, in der ein Dichtungsring 24 liegt. Im oberen Bereich 1st auf der Außenfläche des zylindrischen Randteils 22 ein Ringwulst 25 vorgesehen, der ein Teil einer Schnapp-Rasteinrichtung zur Vorbindung des Venti1 gehäuses 18 mit dem Ventilkörper 19 ist.
Ue r Ventil körper 19 ist ebenfalls als Spritzguß-Formteil aus Kunststoff ausgebildet. Sein unterer (äußerer) Teil 19a ist als Drehkörper mit drei zylindrischen, koaxial mit Abständen voneinander angeordneten Wänden .26, 27,28 ausgebildet, die an ihren Außenrändern durch Ringböden 29, 30 miteinander verbunden sind. Die innere Wand 26 ist mit einem Innengewinde 31 versehen und umschließt einen zylindrischen Hohlraum zur Aufnahme eines Brause- und Strahleinsatzes 33. Dieser hat an einem inneren zylindrischen Teil ein Außengewinde 3k, mit dem er lösbar in das Innengewinde 31 des Venti1 körpers 19 eingeschraubt ist.
Zwischen der mittleren Wand 27 und der äußeren Wand befindet sich eine bis auf den Ringboden 29 reichende tiefe Ausdrehung 35 zur Aufnahme des zylindrischen Randteils 22 vom Ventilgehäuse 18 mit dem Dichtungsring 2k. Nahe dem oberer» Rand hat die Außenwand der Ausdrehung 35 eine Ringnut 36, in die der Ringwulst
am zylindrischen RandteM 22 des Vent i 1 gehäuses einrastet, wenn der Vent M körper 19 bis zum Anschlag fh das Ventilgehäuse 19 gedrückt wird. Die äußere V/änd 28 bildet gleichzeitig den einstell ring 8 und Ist für die erforderliche Griffigkeit mit einer üblichen Riffelung versehen.
Der obere Teil 19b des Venti1 körpers 19 bildet den drehbaren Teil eines Drei-Wege-Venti1s. Er hat einen zentralen Kanal 37, der steh nach unten (außen) In dem zentralen Strahl kanal 38 des Brause- und StrahleInsatzes 33 und oben (innen) In einem radialen Kanal 39 fortsetzt, in den er bei entsprechender Drehstellung mit dem Wasser führenden Hohlraum 40 des Venti1 gehäuses verbindbar ist.
f. Neben dem zentralen Kanal 37 hat der obere Teil 19b des
Venti1 körpers 19 noch einen weiteren achsparallelen Kanal 41, der sich nach unten (außen) In den Brausering 42 des Brause- und Strahleinsatzes 33 fortsetzt. Er hat oben (innen) eine seitliche öffnung 43, über die er bei entsprechender Drehstellung des Vent I &tgr; körpers 19 im •Ventilgehäuse 18 ebenfalls mit dem Wasser führenden Hohlraum 40 des Venti1 gehäuses 18 verbindbar ist.
Das Ventilgehäuse 18 hat an seiner Innenwand in der Ebene F-G gem. Fig. 7 eine kreisringsektorförmige Ausnehmung 44, in die bei zusammengesetztem Duschkopf eine an der mittleren Wand 26 des unteren Teils 19a des
&idigr; Venti1 körpers 19 angeordnete Anschlagnase 45 hineinragt.
Die Drehbarkeit des Venti1 körpers 19 im Ventilgehäuse18
&idiagr; wird in beiden Drehrichtungen dadurch begrenzt, daß ite
Anschlagnase 45 des Venti1 körpers 19 an eine der
Rad ial f 1 ächen der Ausnehmung 44 im Vent i 1 gehä^c '3 anschlägt. Die beiden Dreh-Endstellungen des Venti 1 körpers 19 sind so mit dem Wasserdurchlauf abgestimmt, , daß in der einen Dreh-Endstellung der Wasserdurchlauf
geschlossen ist und bei Drehung des Venti1 körpers 19 s mit dem Einstell ring 8 zur anderen Dreh-Endstellung
hin zunächst der Durchfluß zum Duschring 42 geöffnet und bei Erreichen der anderen Dreh-Endstellung der Durchfluß zum Duschring 42 wieder geschlossen und statt dessen der Strahlkanal 38 geöffnet ist.
Um ein Verdrehen des Duschkopfes 2 in Handgriff 3 zu verhindern, hat das Ventilgehäuse 18 in seiner Außenwand zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 46, in die Vorsprünge 47 am Rand der runden öffnung 6 in der Unterschale 5 des Handgriffes 3 eingreifen. Der Einstellring 8 hat im Seheitelbereich des Duschkopfes 2 eine die jeweilige Stellung des Venti1 körpers 19 im Ventilgehäuse 18 kenntlich machende Orientierungsrippe 48. In deren Schwenkbereich sind auf dem Rand der Unterschale 5 Kennzeichen für die Einstellungen "geschlossen", "Brause" und "Strahl" angeordnet.
Die erfindungsgemäße Handdusche hat den Vorteil, daß mit nur einem Bedienungselement, nämlich dem Einstellring 8, der Wasserdurchlauf geöffnet oder geschlossen und die Einstellung "Brause" oder "Strahl" gewählt werden kann. Dabei können die Einstellungen "Brause"und "Strahl" Jeweils stufenlos von einem schwachen bis zum vollen Durchfluß verändert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der unter dem Wasserdruck der Wasserversorgungsleitung stehende bewegliche Schlauch 1 unmittelbar am Duschkopf 2 Innerhalb des Handgriffes 3 angeschlossen 1st, so daß der Handgriff nicht mit viel Aufwand und qrößter Präzision der Formteile wasserdicht gemacht werden muß.

Claims (1)

PATENTINGENIEUR ; .·" · j j." DIpI.-Landw. P. Thielmann ·" "· Qutopean patent iA ttocney Am ^conenDerg 14 - Tel C06-46O 27a3 D-356O B &Egr; D E N KOPF / LAH N C7 12 Reich Reich KG Regel- und Sicherheitstechnik SCHUTZANSPRÜCHE
1. Handdusche insbesondere für eine Duscheinrichtung in einer mobilen Wohneinheit, wobei der den Duschkopf und den Schlauchanschluß enthaltende Handgriff als eine aus mehreren Kunststoff-Spritzgußformteilen zusammengesetzte Einheit ausgebildet ist und der Wasserdurchfluß durch im bzw. am Duschkopf drehbar angeordnete Bauteile abstellbar und wahlweise in "Brause" oder "Strahl" umstellbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkma1e:
a) Der den Duschkopf (2) und den Sch 1aucharsch1uö (20) aufnehmende Handgriff (3) ist in Längsrichtung derart geteilt, daß er aus einem Paar zusammenpassender Halbschalen mit einer öffnung (6) für den Durchtritt des äußeren Duschkopftei1s auseinandernehmbar zusammengesetzt ist, wobei die Schalen (4, 5) an ihren Rändern ineinanderpassende Fixierfalze (9, 10) haben und durch eine Schnapp-Rasteinrichtung (11, 12) lösbar miteinander verbunden sind;
b) der am Ende des Handgriffs (3) angeordnete Duschkopf (2) ist als Drei-Wege-Ventil ausgebildet mit einem zur WaSSeraUs!aufseI te hin offenen Ventilgehäuse (18), an dessen Rückseite (Oberseite) ein In den Hohlraum des Handgriffes (3) in dessen
Lätigsr ichtung hineinragender Schlauchanschlußstutzen (20) angeordnet ist und mit einem in dem Ventilgehäuse (18) innerhalb bestimmter Grenzen drehbar gelagerten, aus dem Ende des Handgriffes (3) seitlich (unten) herausragenden Venti1 körper (19), der einen aus 1 aufseiLigen axialen Hohlraum (32) mit einem darin lösbar angeordneten Brause- und Strahleinsatz (33) hat und dessen aus dem Handgriff (3) herausragender Teil als Einstellring (8) ausgebildet ist.
2. Handdusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) aus einer Oberschale (4) und einer mit der öffnung (6) für den Durchtritt des äußeren Duschkopftei1s versehenen Unterschale (5) besteht.
3. Handdusche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnapp-Rasteinrichtung zur Verbindung der beiden Schalen (4, 5&Ggr; des Handgriffs (3) aus wenigstens einem Paar etwa in der Mitte einer Schale senkrecht zur Trennebene der Schalen stehender Raststifte (12) und wenigstens einem Paar gegenüber in der anderen Schale (5) koaxial zu den Raststiften (12) stehender, die Raststifte (12) aufnehmender Rasthülsen (11) besteht.
^. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschale (4) am schlauchseitigen Ende einen Rastfortsatz (13) hat, wobei ar.i schl auchse i t i gen Ende der Unterschale (5) ein den Schlauch CD und den Rast" Fortsatz (13) der Oberschale (&Oacgr; umfassender Ring <1if) angeordnet Ist.
5. Handdusche nach den Ansprüchen 1 UIs k,
dadurch gekennzeichnet/
daß der Düsenkopf (2) folgende Merkmale aufweist:
a) Das Ventilgehäuse (18) ist als Spritzguß-Formteil aus Kunststoff ausgebildet und hat in seinem den Ventlikörpef (19) aufnehmenden Teil die Form eines kapsetartigen Drehkörpers mit einem zylindrischen Randteil (22), wobei dieser mit einer Einrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Ventilkörper (19) versehen ist;
b) der Ventilkörper (19) ist ebenfalls als Spritzguß-Formtell aus Kunststoff ausgebildet mit einem aus dem Ventilgehäuse (18) herausragenden zylindrischen Tei1, der den axialen Hohlraum (32) zur Aufnahme des Brause- und Strahleinsatzes (33) umschließt und dessen zylindrische Außenwand als Einstellring (8) ausgebildet ist, wobei sich innerhalb des Stellringes koaxial eine zum Ventilgehäuse hin offene tiefe Ausdrehung (35) zur Aufnahme des zylindrischen Randteils (22) des Venti1 gehäuses
(18) befindet;
c) der innere Teil (19b) des Venti1 körpers (19) hat einen zentralen Kanal (37), der sich nach außen in dem zentralen Strahlkanal (38) des Brause- und Strahleinsatzes (33) und nach innen in einem radialen Kanal (39) fortsetzt, der bei entsprechender Drehstellung des Venti1 körpers
(19) in den Wasser führenden Hohlraum (1KD) des Venti1 gehäuses (18) führt;
el) der inhere TeM C19b) des Ventilkörpers (19) hat heben dem zentralen Kanal (37) einen weiteren aGhsparaii el en Kanal (1M),, der sich nach außen in den Brausering (42) fortsetzt und Innen durch entsprechende Drehstellung des Ventilkörpers (19) mit dem Wasser führenden Hohlraum (40) des Ventil gehäuses (18) verbindbar ist;
e) an der Innenfläche des Vent M gehäuses (18) einerseits und der Außenfläche des Ventilkörpers (19) andererseits sind Elemente für eine Begrenzung der Drehbarkeit des Ventilkörpers (19) in dem Ventilgehäuse (18) zwischen einer "Geschlossen"-Stellung und einer "Brause"-StelIung bis hin zu einer "Strahl"-Stel1ung vorgesehen.
6. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Begrenzung der Drehbarkeit des Ventilkörpers (19) im Ventilgehäuse (18) aus einer an der Innenwand des Venti1 gehäuses (18) voi&mdash; gesehenen, in einer senkrecht zur Drehachse des Duschkopfes (20) liegenden Ebene verlaufenden kreisringsektorförmigen Ausnehmung (44) und einer bei zusammengesetztem Duschkopf im Bereich dieser Ausnehmung (44) befindlichen Anschlagnase (45) am Ventilkörper (19) besteht.
7. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Randteil (22) des Venti1-gehäuses (18) auf seiner Außenseite einen Ringwulst (25) zur lösbaren Schnapp-Rastverbindung mit dem Ventilkörper (19) hat, wobei in der Außenwand
II·· a « 4 J · · » · · ti
der koaxialen Ausdrehung (35) des Stellringes (8) Im Ventilkörper (19) eine Ringnut OS) vorgesehen Ist.
8. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Randteil (22) des Ventilgehäuses (18) in 5<?in8r Außenwand eine Ringnut (23) hat, In der ein bei zusammengesetztem Duschkopf (2) an der Außenwand der koaxialen Ausdrehung (35) des Steilringes (8) dicht anliegender Dichtungsring (24) angeordnet i st.
Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den axialen Hohlraum (32) im Ventilkörper (19) begrenzende innere Wand (26) des Stellringes (8) ein Innengewinde (31) hat, in das der Brause- und Strahleinsatz (33) mit einem entsprechenden Außengewinde (3&Oacgr; lösbar eingeschraubt ist.
10. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Ventilgehäuse (18), dem Ventilkörper (19) und dem Brause- und Strahleinsatz (33) bestehende Duschkopf (2) in der runden öffnung (6) der Unterschale (5) des Handgriffes (3) verdrehsicher und herausnehmbar befestigt ist, wobei der aus dem Einstell ring (8) und dem Brause- und Strahl einsatz (33) bestehende äußere Teil (19a) des Venti1 körpers (19) aus der Unterseite des Handgriffes (3) herausragt.
1.1. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 10/
dadurch gekennzeichnet/ daß das Ventilgehäuse (18) in der Ebene unmittelbar über dem Einstellring (8) zwei seitlich diametral gegenüberliegende Ausnehmungen (^fS) hat/ in die Vorsprünge CkI") am Rand der runden Öffnung (6) in der Unterschale C5D des Handgriffes (3) eingreifen,
12. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 11 ,
dadurch gekennzeichnet/ daß das Ende des den Duschkopf (2) mit der Wasserversorgungsleitung verbindende bewegliche Schlauch (1) innerhalb des Handgriffes (3) mittels einer Schlauchschelle (21) auf dem Schlauchanschlußstutzen (20) des Vent 11 gehäuses (18) lösbar befest i gt ist.
13. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 12.,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einstellring (8) im Seheitelbereich des Duschkopfes (2) eine die Stellung des Venti1 körpers (19) Im Ventilgehäuse (18) kenntlich machende Orientierungsrippe (48) hat, wobei im Scheitelbereich der Unterschale (5) Kennzeichen für die Stellungen ^geschlossen", "Brause" und "Strahl" angeordnet sind.
\k. Handdusche nach den Ansprüchen 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlauchanschlußstutzen (20) ein starres, in dem Handgriff (3) liegendes Zwischenstü~k .usbar befestigt ist, dessen aus dem Handgriff (3) herausragendes Ende mit einer Einrichtung zum Anschluß einer handelsüblichen Schlauchkupplung versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4308781A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-22 Grohe Kg Hans Hohlkörper aus Kunststoff
DE102009008196A1 (de) * 2009-02-02 2010-08-12 Hansgrohe Ag Brause mit Umsteller
DE202012000078U1 (de) 2012-01-08 2012-04-24 Silag Handel Ag Universal-Handspritzbrause

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