DE19805006C1 - Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach - Google Patents

Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach

Info

Publication number
DE19805006C1
DE19805006C1 DE1998105006 DE19805006A DE19805006C1 DE 19805006 C1 DE19805006 C1 DE 19805006C1 DE 1998105006 DE1998105006 DE 1998105006 DE 19805006 A DE19805006 A DE 19805006A DE 19805006 C1 DE19805006 C1 DE 19805006C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking block
drive cable
guide rail
locking
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998105006
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kugler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto Karosseriesysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto Karosseriesysteme GmbH filed Critical Webasto Karosseriesysteme GmbH
Priority to DE1998105006 priority Critical patent/DE19805006C1/de
Priority to GB9902764A priority patent/GB2334009B/en
Application granted granted Critical
Publication of DE19805006C1 publication Critical patent/DE19805006C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach, mit einem Führungshebel, der zumindest mittelbar an einem mit einem Antriebskabel gekoppelten, in einer seitlichen Führungsschiene in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Schlitten schwenkbar und außerdem an einem mit dem Deckel verbundenen Träger angelenkt ist, wobei der Schlitten über das Antriebskabel zwischen einer Deckelhinterkanten-Passivstellung, in welcher diese Kante nicht ausgestellt ist und einer Deckelhinterkanten-Aktivstellung verschiebbar ist, in welcher diese Kante ausgestellt ist.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DE 44 09 615 C1 bekannt. Diese Anordnung erfüllt ihren Einsatzzweck zufriedenstellend, hat jedoch noch einen Verbesserungsbedarf hinsichtlich des Spiels der an der Ausstellung der Deckelhinterkante beim Schiebehebedach beteiligten Antriebs- und Übertragungselemente in der Passivstellung. Bei diesen Elementen handelt es sich in erster Linie um das Antriebskabel, den Führungshebel, die Achse und die seitliche Führung des Schlittens. Aufgrund des durch diese Elemente festgelegten relativ langen Wegs vom Antrieb bis zur Krafteinleitung am Schlitten besteht die Gefahr einer elastischen Verformung dieser Teile, die dazu beiträgt, daß die Toleranzaddition durch die relativ große Teileanzahl zusätzlich das Spiel noch vergrößert, wenn sich der Schlitten in der Deckelhinterkanten-Passivstellung befindet. Eine Folge eines derartigen Spiels sind unangenehme Klappergeräusche und ggfs. ein vorzeitiger Verschleiß durch eine häufige Wechselbeanspruchung.
Angesichts dieses Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Ausstellanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der durch den sich in seiner Deckelhinterkanten-Passivstellung befindlichen Schlitten verursachte Geräusche zuverlässig verhindert sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist, mit anderen Worten, erfindungsgemäß eine Blockierung des Schlittens in seiner Deckelhinterkanten-Passivstellung vorgesehen, so daß von ihm beim Stand der Technik ausgelöste Klapperprobleme während der Fahrt zuverlässig verhindert werden.
Die Blockierung bzw. Verriegelung des Schlittens in seiner Deckelhinterkan­ ten-Passivstellung erfolgt erfindungsgemäß relativ zur Führungsschiene, wobei hierunter auch andere benachbarte, rahmenfeste Teile eines Fahrzeugdachs fallen sollen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Verriegelungseinrichtung einen im Schlitten verschiebbar gelagerten Riegelstein auf, der durch das Antriebskabel in eine Verriegelungsstellung gedrängt wird, in welcher er in eine Ausnehmung in der Führungsschiene eingreift, und der in eine Ruhestellung rückgestellt wird, in welcher er außer Eingriff mit dieser Ausnehmung steht. Die Verwirklichung der Verriegelungsstellung mittels des Riegelsteins gewährleistet eine mechanisch einfache und zuverlässige Verriegelung und Lösung der Verriegelung mittels schräger Auflauf-Rampen, wenn der Verriegelungseingriff des Antriebskabels mit dem Riegelstein aufgehoben ist.
Damit für die erfindungsgemäße Verriegelungsmaßnahme auf Grundlage eines Riegelsteins möglichst wenig Platz erforderlich ist, ist erfindungsgemäß vorteilhafterweise vorgesehen, die Ausnehmung zum Eingriff des Riegelsteins seitlich in der Führungsschiene vorzusehen und diesen quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens beweglich im Schlitten zu führen.
Zugunsten eines möglichst geringen Kraftaufwands zur Auslösung der Verriegelung sowie zur Lösung derselben ist vorteilhafterweise vorgesehen, das Antriebskabel mit einem Stellorgan zur Betätigung des Riegelsteins zu versehen, und das Stellorgan und/oder der Riegelstein mit zumindest einer Rampenfläche zu versehen, um das problemlose Ineingriffbringen und das Außereingriffbringen von Riegelstein und Stellorgan durch dessen Längsverschiebung quer zu dieser Verbindungsrichtung zu gewährleisten. Das Stellorgan ist dabei bevorzugt ein an das Antriebskabel angespritztes Kunststoffteil.
Um ein weiches Eingreifen und Außereingriff-Gehen des Riegelsteins zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn dieser sich federnd gegen das Stellorgan am Antriebskabel abstützt. Hierbei kann die Federwirkung beispielsweise von einem am Riegelstein angeformten Kunststoffbügel und/oder von einer vorzugsweise in eine Ausnehmung des Riegelsteins integrierten Feder erzielt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines kompletten Schiebehebedaches ohne den Deckel, wobei nur die für die vorliegende Erfindung relevanten Teile mit Bezugszeichen versehen sind,
Fig. 2 eine Ansicht des mit einem Riegelstein versehenen Schlittens der Anordnung von Fig. 1 von unten gesehen, wobei sich der Riegelstein in seiner Außer- Eingriff-Position befindet,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch bei durch das Stellorgan am Antriebskabel in seine Verriegelungsposition gedrängtem Riegelstein,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 2 mit einem Querschnitt der Führungsschiene, in welcher der Schlitten geführt ist, und
Fig. 5 eine ausschnittsweise Darstellung der Führungsschiene im Bereich der in ihr gebildeten Ausnehmung, in welche der Riegelstein zur Verriegelung des Schlittens einrückbar ist.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Schiebedachrahmen bezeichnet, der zu beiden Längsseiten Führungsschienen 2 aufweist. In diesen Führungsschienen 2 sind zu beiden Seiten mehrere Schlitten 3 verschiebbar gelagert. An den hinteren Schlitten 3 sind Steuerhebel 4 schwenkbar befestigt, die andererseits auch an einem Träger 5 schwenkbar befestigt sind, der seinerseits mit einem in Fig. 1 nicht dargestellten Deckel zum Verschließen bzw. Freigeben einer Kraftfahrzeugdachöffnung verbunden ist. Der Steuerhebel 4 ist zusammen mit einem am Schlitten 3 angelenkten Führungshebel 3A mittels einer Achse 6 am Träger 5 befestigt. Dazu weist die Achse 6 an einem Ende eine abgeflachte Platte 7 auf, in welcher eine Bohrung im Träger 5 durchdringende Schraube 9 eingeschraubt ist.
Zur axialen Fixierung des Trägers 5 gegenüber dem Steuerhebel 4 weist letzterer an einem Ende ein in Fig. 1 nur schematisch angedeutetes Befestigungsteil in Form eines Kunststoffspritzteils 10 auf. In diesem Bereich durchdringt die Achse 6 ein Lagerauge 11, das im Steuerhebel 4 vorgesehen ist. Der Steuerhebel 4 weist außerdem etwa in seinem mittleren Bereich zu einer Seite hin einen Steuerstift 12, der zur Erzwingung der Ausstellbewegung des Deckels mit einer rahmenfesten Kulisse 13 im Eingriff steht, und auf der anderen Seiten einen Bundbolzen 14 auf, in den eine Ausnehmung 15 einer Wasserrinne 16 zu deren schwenkbaren Befestigung eingreift.
Fig. 2 und 3 zeigen eine Detailansicht des Schlittens 3, wobei für die Erfindung unwesentlichen Bestandteile des Schlittens nicht dargestellt sind und dieser mit seiner Unterseite nach oben weist. Demnach ist der Schlitten 3 in Gestalt einer länglichen im wesentlichen rechteckigen Platte gebildet und läuft an einem Ende gabelförmig unter Halterung einer Welle 20 aus, die Teil eines Schwenklagers am unteren Ende des Führungshebels 3A bildet. Geführt ist der Schlitten 3 in einem im Querschnitt U-förmigen Profilteil der Führungsschiene 2, wie in Fig. 4 gezeigt. Im einzelnen greift der Schlitten 3 mit seinen Längsrändern in Längsnuten 21 und 22 ein, die in den U-Schenkeln 18 und 19 des U-förmigen Führungsschienenprofils gebildet sind, welches Profil außerdem einen Boden bzw. eine Basis 17 aufweist.
Auf der Unterseite des Schlittens 3 befindet sich, am Schlitten gehaltert und geführt ein Riegelstein 23 mit allgemein flacher Quaderform. Dieser Riegelstein 23 ist gleitend auf der Innenseite der Führungsschienenbasis 17 gelagert. Seitlich neben dem Riegelstein 23 sowie unterhalb des Schlittens 3 bzw. der Längsnut 22 befindet sich eine weitere Längsnut 24 im Profil der Führungsschiene 2, welche Längsnut allgemeine Kreisform hat, und in welcher ein Antriebskabel 25 geführt ist, das einen allgemein kreisförmigen Querschnitt hat, und dessen Bewegungsbahn entlang der Führungsschiene 2 in Fig. 2 und 3 strichpunktiert dargestellt ist. An das Antriebskabel 25 ist ein Stellorgan 26 aus Kunststoff angespritzt, das die Gestalt eines Stegs hat, der seitlich vom Stellorgan 26 vorsteht und zur Steuerung des Riegelsteins 23 dient. Das Stellorgan 26 ist an seinen beiden Längsenden rampenförmig ansteigend gebildet, und diese beiden Stellorgan-Rampen 27 und 28 sind über einen Längsrand 29 miteinander verbunden, die parallel zur Bewegungsbahn des Antriebskabels 25 bzw. des Schlittens 3 verläuft.
Zur Gleitführung des Riegelsteins 23 quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 3 sind beidseits des Riegelsteins 23 Führungsstege 30 und 31 vorgesehen, die fest mit dem Schlitten 3 verbunden bzw. einstückig mit diesem gebildet sind. Aufgrund dieser Führungsstege 30 und 31, deren aufeinanderzu weisende Kanten parallel zueinander verlaufen und im Gleiteingriff mit den Seitenrändern des Riegelsteins 23 stehen, vermag sich der Riegelstein 23 quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 3 zu bewegen. Der zum Stellorgan 26 weisende Vorderrand des Riegelsteins 23 ist federnd, beispielsweise in Form eines am Riegelstein 23 ausgespritzten Kunststoffbügels 39 ausgebildet und hat eine ähnliche Kontur wie der Vorderrand des Stellorgans 26, d. h. einen parallel zur Bewegungsbahn des Schlittens 3 bzw. zu derjenigen des Antriebskabels 25 verlaufenden Längsrand 32, an den sich beidseits Rampen 33 und 34 anschließen. Der Riegelstein 23 ist mittig von einem T-förmigen Durchbruch bzw. einer Ausnehmung 35 versetzen, in welchem eine Feder 36 angeordnet ist, die als Schraubenfeder gebildet ist und sich mit einem Ende an der Innenseite des außen vom Längsrand 32 begrenzten Kunststoffbügels 39 abstützt, während sich das andere Ende der Rückstellfeder 36 in nicht dargestellter Weise am Schlitten 3 bzw. einem fest mit diesem verbundenen Vorsprung abstützt und dadurch die Federwirkung des Kunststoffbügels 39 unterstützt. Die entriegelte Position des Riegelsteins 23 und des außer Eingriff mit ihm befindliche Stellorgans 26 am Antriebskabel 25 ist in Fig. 2 gezeigt. In dieser Riegelsteinposition kann der Schlitten 3 bestimmungsgemäß verstellt werden, um die Deckelhinterkante des Schiebehebedachs anzuheben bzw. abzusenken.
In Fig. 3 ist die andere Extremstellung des Riegelsteins 23 gezeigt, in welcher der Längsrand 32 des Riegelsteins 23 sich im Eingriff mit dem Längsrand 29 des Stellorgans 26 am Antriebskabel 25 befindet, wodurch der Riegelstein 23 entgegen der Federvorspannung durch die Feder 36 in eine quer ausgelenkte Position verstellt ist, in welcher er über die Rückseiten der Führungsstege 30 und 31 vorsteht, in eine Ausnehmung 38 in der Führungsschiene 2 eingreift und damit den Schlitten 3 blockiert bzw. verriegelt, so daß der Schlitten 3 und die mit ihm verbundenen Bauelemente arretiert sind. In dieser Stellung des Schlittens befindet sich die Deckelhinterkante in ihrer abgesenkten Passivstellung, d. h. der Deckel befindet sich in seiner Schließposition.
Aufgrund der Rampen 27 und 28 am Stellorgan 26 und aufgrund der Rampen 33 und 34 am Riegelstein 23 vermögen diese beiden Teile bei einer Längsverschiebung des Antriebskabels 25 problemlos, d. h. verhakungsfrei in Eingriff miteinander bzw. außer Eingriff zu gelangen. Ebenso sorgen die schrägen Rampen 38A und 38B an der Ausnehmung 38 in Verbindung mit schrägen Rampen 37A an der der Ausnehmung zugewandten Stirnseite des Riegelsteins 23 für ein Herausdrücken des Riegelsteins 23 aus der Ausnehmung 38, sobald sich das Antriebskabel 25 und das Stellorgan 26 aus der Stellung gemäß Fig. 3 ein Stück in Richtung auf die Stellung gemäß Fig. 2 zu bewegt. Durch die Verschiebung des Schlittens 3 längs der Führungsschiene 2 drückt die Rampe 38B an der Aussparung 38 in Verbindung mit einer nicht dargestellten, der Rampe 37A gegenüber liegenden Rampe den Riegelstein 23 nach Freigabe durch das Stellorgan 26 in seine Außer-Eingriff-Stellung.
Anstelle des Riegelsteins 23 und des an ihn formmäßig zu einem problemlosen Eingriff angepaßten Stellorgans 26 kann auch eine andere Verriegelungseinrichtung zur Blockierung der Deckelhinterkanten-Passivstellung des Schlittens 3 vorgesehen sein, wie etwa eine federvorbelastete Kugel, beispielsweise auf Seiten des Schlittens 23, die in eine entsprechend geformte Ausnehmung beaufschlagt durch ein geeignetes Stellorgan 26 der Führungsschiene 2 eingreifen kann.

Claims (6)

1. Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach, mit einem Steuerhebel (4), der zumindest mittelbar an einem mit einem Antriebskabel (25) gekoppelten, in einer seitlichen Führungsschiene (2) in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Schlitten (3) schwenkbar und außerdem an einem mit dem Deckel verbundenen Träger (5) angelenkt ist, wobei der Schlitten (3) über das Antriebskabel (25) zwischen einer Deckelhinterkan­ ten-Passivstellung, in welcher diese Kante nicht ausgestellt ist und einer Deckelhinterkanten-Aktivstellung verschiebbar ist, in welcher diese Kante ausgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Antriebskabel (25) gesteuerte Einrichtung (Riegelstein 23) zur lösbaren Verriegelung des Schlittens (3) mit der Führungsschiene (2) in der Deckelhinterkanten-Passivstellung vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen am Schlitten (3) verschiebbar gelagerten Riegelstein (23) aufweist, der durch das Antriebskabel (25) in eine Verriegelungsstellung verschiebbar ist, in welcher er in eine Ausnehmung (38) in der Führungsschiene (2) eingreift und in eine Ruhestellung rückstellbar ist, in welcher er außer Einriff mit dieser Ausnehmung (38) steht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (38) seitlich an der Führungsschiene (2) vorgesehen ist, und daß der Riegelstein (23) quer zur Verschiebungsrichtung des Schlittens (3) in bzw. an diesem verschiebbar gelagert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebskabel (25) mit einem Stellorgan (26) zur Betätigung des Riegelsteins (23) versehen ist, und daß das Stellorgan (26) und/oder der Riegelstein (23) mit zumindest einer schrägen Rampe (27, 28 bzw. 33, 34) versehen und über diese in bzw. außer Eingriff bringbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan (26) ein an das Antriebskabel (25) angespritztes Kunststoffteil ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelstein (23) mit einer Ausnehmung (35) zur Aufnahme einer Feder (36) versehen ist.
DE1998105006 1998-02-07 1998-02-07 Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach Expired - Fee Related DE19805006C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998105006 DE19805006C1 (de) 1998-02-07 1998-02-07 Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach
GB9902764A GB2334009B (en) 1998-02-07 1999-02-08 Arrangement for a sliding tilting vehicle roof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998105006 DE19805006C1 (de) 1998-02-07 1998-02-07 Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19805006C1 true DE19805006C1 (de) 1999-04-22

Family

ID=7857024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998105006 Expired - Fee Related DE19805006C1 (de) 1998-02-07 1998-02-07 Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19805006C1 (de)
GB (1) GB2334009B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409615C1 (de) * 1994-03-21 1995-05-04 Webasto Karosseriesysteme Anordnung für das Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5184869A (en) * 1988-04-19 1993-02-09 Karosseriewerke Weinsberg Gmbh Elevatable sliding roof of flat design

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4409615C1 (de) * 1994-03-21 1995-05-04 Webasto Karosseriesysteme Anordnung für das Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach

Also Published As

Publication number Publication date
GB9902764D0 (en) 1999-03-31
GB2334009B (en) 2001-10-17
GB2334009A (en) 1999-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69403471T2 (de) Einstellvorrichtung für ein sonnendach
DE3442631C2 (de)
DE3444522C2 (de)
DE69915122T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen fahrzeugdaches
DE102007021005B4 (de) Fahrzeugdach mit Deckelelement
DE3218209C2 (de) Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge
DE60015446T2 (de) Konstruktion eines öffnungsfähigen Kraftfahrzeugdaches
DE2936051C2 (de) Hebevorrichtung für ein Kraftfahrzeug-Schiebedach
EP1426548A2 (de) Rollosystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE3105717A1 (de) Schiebe-hebedach fuer kraftfahrzeuge
DE2601045A1 (de) Schiebedachbaugruppe fuer fahrzeuge
DE69127909T2 (de) Schiebe-Hebe-Dach-Vorrichtung für Kraftfahrzeug
DE19944853C1 (de) Antriebseinrichtung für in vorgegebener Abfolge gegeneinander verstellbare Teile, insbesondere Dach- und/oder Deckelteile von Kraftfahrzeugen
DE10144756C2 (de) Führungsanordnung für ein Dachelement eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE10158174A1 (de) Schiebehebedach für Fahrzeuge
DE60125677T2 (de) Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug
CH428462A (de) Lüftungseinrichtung in einem Fahrzeugdach
DE3725727C1 (de)
DE4001759C1 (en) Sun roof for motor vehicles - has lever pivoting at end of sliding guide to actuate roof panel
DE4200724C1 (de)
DE19805006C1 (de) Anordnung zum Ausstellen der Deckelhinterkante bei einem Schiebehebedach
DE19511066C1 (de) Schiebehimmel für Kraftfahrzeugdächer
DE202007004235U1 (de) Steuerkulisseneinheit für ein Kfz-Schiebe-Hebe-Dach
DE3718840C1 (en) Window lifter for motor vehicles
DE19959542C2 (de) Vorrichtung zum Verstellen eines Kulissenelements eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee