DE19804739A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE19804739A1
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Germany
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rim
wheel
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friction
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Carsten Bison
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/02Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • B23K20/129Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding specially adapted for particular articles or workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/002Rims split in circumferential direction
    • B60B25/004Rims split in circumferential direction one rim part comprising the wheel disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad der im Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 genannten und aus der DE 44 35 666 A1 hervorgehenden Art.
Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Fahrzeugrad besteht sowohl die Rad­ scheibe als auch die Felge aus Leichtmetall. Dabei weist die Radscheibe zwei axial verlaufende Fortsätze auf, über die sie mit der Felge durch Reibschweißen verbun­ den ist. Nachdem die Felge aus Leichtmetall besteht, muß sie für die erforderliche Steifigkeit eine verhältnismäßig große Wanddicke haben, wodurch jedoch der inner­ halb der Felge verfügbare Einbauraum für Bremsscheiben vermindert wird. Darüber hinaus muß eine aus Leichtmetall bestehende Felge zur Vermeidung der Luft­ durchlässigkeit bei auf das Fahrzeugrad aufmontiertem Reifen im Bereich der Innenwandung der Felge mit einer Lackschicht versehen werden. Dies ist jedoch verhältnismäßig arbeitsaufwendig und damit teuer.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Felge eines Fahrzeugrades der im Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 genannten Art aus einem solchen Material zu fertigen, durch das die Felge trotz verminderter Wanddicke eine hohe Steifigkeit aufweist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Da die Felge erfindungsgemäß aus Stahl besteht, hat sie bei hoher Steifigkeit eine verhältnismäßig geringe Wanddicke, so daß am Fahrzeugrad ein vergleichsweise größerer Einbauraum für Bremsscheiben vorhanden ist. Ferner ist eine Stahlfelge luftundurchlässig, wodurch an der Innenwandung des Felgenmantels keine Lack­ schicht erforderlich ist. Dabei ist der Reibschweißvorgang nach exaktem Plandrehen der einander zugewandten Reibflächen der Reibschweißteile unkompliziert durch­ führbar.
Für ein einfaches und zuverlässiges Durchführen des Reibschweißvorganges sind an der Radscheibe ein oder auch zwei axial verlaufende Anschweißfortsätze ausge­ bildet, über die die Felge zuverlässig mit der Radscheibe reibverschweißt werden kann (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 4 kann die Reibschweißmaschine mit einer Dreheinrichtung versehen sein, durch die das Fahrzeugrad nach Erzeugung der Reibschweißung - also mit der gleichen, für diese benutzten Aufspannung des Fahrzeugrades - durch Drehen fertig bearbeitet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Fahrzeugrades, dessen Radscheibe und Felge durch Reibschweißen verbunden sind,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Fahrzeugrades in abgewandelter Ausfüh­ rungsart von Fig. 1.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fahrzeugrad 1 weist eine aus Leichtmetall bestehende Radscheibe 2 und eine Felge 3 auf, die aus Stahl besteht.
Dabei ist bei der in Fig. 1 dargestellten Radscheibe 2 ein axial verlaufender An­ schweißfortsatz 2' ausgebildet, an dem die aus Stahl bestehende Felge 3 stirnseitig durch eine Reibschweißung a befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist an der Radscheibe 2 neben dem ersten Anschweißfortsatz 2' ein gegenüber diesem radial einwärts versetzter, zweiter An­ schweißfortsatz 2'' ausgebildet, der ebenfalls axial verläuft. Dabei ist die aus Stahl gefertigte Felge 3 stirnseitig mit dem ersten Anschweißfortsatz 2' und ferner im Be­ reich ihres Tiefbetts 3' mit dem zweiten Anschweißfortsatz 2'' jeweils durch eine Reibschweißung a verbunden. An der Reibschweißmaschine kann auch eine Dreh­ einrichtung vorgesehen sein, durch die nach Erzeugung der Reibschweißungen a, also unter Ausnutzung der Aufspannung des Fahrzeugrades 1 für das Reib­ schweißen, das Fahrzeugrad 1 im Bereich der Reibschweißungen a überdreht wird.

Claims (4)

1. Fahrzeugrad, im wesentlichen bestehend aus einer aus Leichtmetall gefertig­ ten Radscheibe und einer Felge, die durch Reibschweißen miteinander ver­ bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (3) aus Stahl besteht.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Radscheibe (2) ein axial verlaufender Anschweißfortsatz (2') ausgebildet ist, an dem die Felge (3) durch eine Reibschweißung (a) befestigt ist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rad­ scheibe (2) ein erster Anschweißfortsatz (2') und gegenüber diesem ein radial einwärts versetzter, zweiter axial verlaufender Anschweißfortsatz (2'') ausge­ bildet ist, mit dem der Bereich eines an der Felge (3) ausgebildeten Tiefbetts (3') durch die Reibschweißung (a) verbunden ist, während die Felge stirnseitig am ersten Anschweißfortsatz (2') durch die Reibschweißung (a) befestigt ist.
4. Verfahren zum Reibschweißen eines Fahrzeugrades nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugrad nach Erzeugung der Reib­ schweißung an der Reibschweißmaschine im Bereich der Reib­ schweißung(en) durch Drehen oder dergleichen mechanisch fertig bearbeitet wird.
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