DE2523356A1 - Fahrzeugrad - Google Patents
FahrzeugradInfo
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- DE2523356A1 DE2523356A1 DE19752523356 DE2523356A DE2523356A1 DE 2523356 A1 DE2523356 A1 DE 2523356A1 DE 19752523356 DE19752523356 DE 19752523356 DE 2523356 A DE2523356 A DE 2523356A DE 2523356 A1 DE2523356 A1 DE 2523356A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
DIPL.-ING. R. LEMCKE
Patentanwalt
75 Karlsruhe 1
75 Karlsruhe 1
DUNLOP S. A.
Fahrzeugrad
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder, die aus
einer Felge und einer Scheibe mit umgebogenem Rand bestehen, wobei die Felge auf den Rand aufgesetzt und
mit ihm verbunden ist.
Ein solches Fahrzeugrad ist in Fig. 1 in einem halben
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Radialschnitt dargestellt.
Die Felge 1 weist eine schräg nach innen laufende Schulter 2 auf, die in ein annähernd zylinderförmiges
Felgenbett 3 übergeht. Die Radscheibe 4 ist mit einem umgebogenen Rand 5 versehen, der in seinen Abmessungen
auf die des Felgenbettes 3 abgestimmt ist, so daß die Scheibe 4 in die Felge 1 eingesetzt v/erden kann. Scheibe
und Felge werden beispielsweise durch Schweißpunkte oder Niete miteinander verbunden.
Untersucht man die Yerbindungszone näher, so stellt man einerseits fest, daß das Felgenbett 3 gewisse
geometrische Abweichungen von der Zylindergestalt aufweist, etwa eine leichte Konizität, Ausbeulungen, Werkzeugmarken
des Kalibrierwerkzeuges, Unebenheiten oder Verwerfungen im Bereich der Schweißpunkte etc.
Andererseits haften dem umgebogenen Rand 5 der Radscheibe
gewisse Formmängel an, die vom Herstellungsverfahren, im allgemeinen Tiefziehen, herrühren, nämlich
Fertigungstoleranzen, die beim Tiefziehen, insbesondere auch wegen der Rückfederung des Materials unvermeidlich
sind. Aus diesem Grund weist der umgebogene Rand 5 an seinem Ende praktisch immer eine nach
außen umgebogene Lippe 6 auf, deren Kontur mehr oder weniger unregelmäßig ist.
Diese Formabweichungen der beiden Teile Radscheibe und Felge führen dazu, daß bei ihrer Verbindung zahl-
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reiche Stellen ohne Berührung der benachbarten Teile entstehen. Das heißt, zwischen Radscheibe und Felge
bilden sich unregelmäßig geformte, mehr oder weniger große Zwischenräume, in denen sich Flüssigkeit ansammeln
kann, wenn das Rad einer Tauchbehandlung unterzogen wird. Dies ist vor allem während des Lackierverfahrens
der Fall.
Bei den modernen, kontinuierlich verlaufenden Lackierverfahren wird das Rad zunächst entfettet, dann getrocknet
und schließlich in ein Lackbad getaucht, wobei häufig mit Elektrophorese gearbeitet wird.
Das Lackmaterial füllt den Zwischenraum 7 zwischen der Radscheibe und der Felge aus und läuft, sobald man
das Rad aus dem Lackierband herauszieht, mehr oder weniger langsam ab, wobei es sog. Läufer oder örtliche
Verdickungen auf dem tieferliegenden Felgenteil erzeugt, bevor die Lacktrocknung oder die Polymerisation
wirksam wird.
In nahezu allen Anwendungsfällen verläuft die Radachse horizontal. Der überschüssige Lack läuft daher in
Richtung auf die Felgenhörner ab, wobei infolge der Lippe 6 das Ablaufen vorwiegend in Richtung des Pfeiles
f erfolgt, das heißt auf diejenige Seite des Rades, die bei montiertem Rad außen liegt. Man stellt daher
beim Betrachten der montierten Räder ein Bündel "Lackfransen" fest, das vom Felgenbett ausgeht und über die
äußere Schulter 8 hinwegläuft.
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden
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-A-
Erfindung im wesentlichen darin, diese Nachteile zu vermeiden, indem durch kostengünstige Maßnahmen, die
sich ohne Umstellungsschwierigkeiten auch "bei den "bereits
vorhandenen Werkzeug- und Radtypen anwenden la sen, das Auslaufen des überschüssigen Lackes auf die
Radaußenseite verhindert wird. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sollen sich nicht zuletzt durch kostengünstige
Realisierung und gefälliges Aussehen auszeichnen.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsstelle zwischen Scheibe und Felge
an der bei montiertem Zustand des Rades außen liegenden Seite abgedichtet wird, beispielsweise derart,
daß diese Abdichtung durch einen am Felgenbett umlaufenden, sich an den Übergang zwischen Radscheibe und
umgebogenem Rand anlegenden Ringwulst gebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Abdichtung am Übergang zwischen Radscheibe und umgebogenem Rand läßt sich trotz
der zuvor besprochenen Unregelmäßigkeiten in der Kontur der Felge und der Radscheibe ein sicheres Anliegen beider
Teile herbeiführen, da in diesem Bereich eine gewisse Elastizität beider Teile ausgenützt werden kann.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Abdichtung ohne zusätzliche Bauteile bewirkt wird und das Rad infolge
des geschlossenen Aussehens optisch gewinnt. Schließlich sinkt auch der Lackverbrauch der erfindungsgemäßen
Räder, da der Lack kaum noch in den· Zwischenraum zwischen dem Felgenbett und dem umgebogenen Rand der Radscheibe
eindringen kann.
V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
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sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines
in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen radialen Halbschnitt
eines Fahrzeugrades.
Die Felge 1 weist nach wie vor eine schräge Schulter auf, die in das Felgenbett 3 übergeht. Das Felgenbett
weist jedoch an dem in montiertem Zustand des Rades außen liegenden Rand einen in Umfangsrichtung umlaufenden
Ringwulst 10 auf, der nach innen ragt und beispielsweise abgerundeten Querschnitt aufweisen kann.
Setzt man die Radscheibe 4 in die Felge ein, so verklemmt sich die Übergangsstelle zwischen der Scheibe
und dem umgebogenen Rand 5 an dem Ringwulst 10 und es entsteht praktisch eine dichte Verbindung zwischen
beiden Teilen. Denn die Übergangszone 11 weist eine praktisch ideale zylindrische Gestalt.auf, besonders
wenn die Radscheiben tiefgezogen sind.
Farbstoff, der während des Lackiervorganges in den Zwischenraum 7 zwischen der Lippe 6 und dem Felgenbett
eindringen sollte, kann keinesfalls mehr auf der Außenseite des Rades abfließen. Er kann lediglich noch gemäß
dem Pfeil g nach innen abfließen, was jedoch ohne Bedeutung ist, da diese Radscheibe praktisch bei montiertem
Zustand nicht mehr sichtbar ist.
Der Zwischenraum 1, dessen eine Seite nun durch den Ringwulst 10 verschlossen ist, vermag im übrigen nur
noch viel geringere Lackmengen aufzunehmen, als es bei
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den herkömmlichen Radtypen der Fall ist. Es kommt dadurch zu einer nicht unerheblichen Lackersparnis.
Die Erfindung eignet sich für alle in Frage kommenden Fahrzeugräder, insbesondere für Automobilräder. Sie
schaltet Lackläufer oder nachträgliche lackansammlungen auf der sichtbaren Seite des Rades vollkommen aus, was insbesondere von Bedeutung ist, wenn mit Elektrophorese-Tauchverfahren gearbeitet wird.
schaltet Lackläufer oder nachträgliche lackansammlungen auf der sichtbaren Seite des Rades vollkommen aus, was insbesondere von Bedeutung ist, wenn mit Elektrophorese-Tauchverfahren gearbeitet wird.
Die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Radfestigkeit, bleiben unbeeinflußt und die Herstellung
des Rades wird in keiner Weise erschwert.
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Claims (3)
- PatentansprücheFahrzeugrad mit einer Felge und einer Scheibe, auf umgebogenem Rand die Felge aufgesetzt und daran befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,daß die Verbindungsstelle (11) zwischen Scheibe (4) und Felge (1) an der bei montiertem Zustand des Rades außen liegenden Seite abgedichtet ist. - 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch einen am Felgenbett (3) umlaufenden, sich an den Übergang (11) zwischen Radscheibe (4) und umgebogenem Rand (5) anlegenden Ringwulst (10) gebildet ist.
- 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge eine schräge Schulter (2) aufweist, an die sich das Felgenbett (3) anschließt und daß der Ringv/ulst (10) links des außen liegenden Randes des Felgenbettes verläuft.509851/0349
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7419179A FR2273681A1 (fr) | 1974-06-04 | 1974-06-04 | Perfectionnement apporte aux roues pour vehicules |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2523356A1 true DE2523356A1 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=9139582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752523356 Pending DE2523356A1 (de) | 1974-06-04 | 1975-05-27 | Fahrzeugrad |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2523356A1 (de) |
FR (1) | FR2273681A1 (de) |
IT (1) | IT1038078B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU648327B2 (en) * | 1990-08-03 | 1994-04-21 | Arrowcrest Group Pty Ltd | Two-piece motor vehicle wheel assembly |
US5417476A (en) * | 1993-02-19 | 1995-05-23 | Central Motor Wheel Company Limited | Disk wheel for automobile |
US5431486A (en) * | 1992-11-13 | 1995-07-11 | Nissan Motor Co., Ltd. | Disc road wheel having gas ventilation grooves between the rim and the disc |
CN103712589A (zh) * | 2013-12-23 | 2014-04-09 | 马钢(集团)控股有限公司 | 轨道用车轮辐板表面油漆厚度的定位测量装置及其测量方法 |
-
1974
- 1974-06-04 FR FR7419179A patent/FR2273681A1/fr active Granted
-
1975
- 1975-05-13 IT IT2327675A patent/IT1038078B/it active
- 1975-05-27 DE DE19752523356 patent/DE2523356A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103712589A (zh) * | 2013-12-23 | 2014-04-09 | 马钢(集团)控股有限公司 | 轨道用车轮辐板表面油漆厚度的定位测量装置及其测量方法 |
CN103712589B (zh) * | 2013-12-23 | 2016-05-25 | 马钢(集团)控股有限公司 | 轨道用车轮辐板表面油漆厚度的定位测量装置及其测量方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2273681B1 (de) | 1976-10-15 |
FR2273681A1 (fr) | 1976-01-02 |
IT1038078B (it) | 1979-11-20 |
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