DE2523356A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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Publication number
DE2523356A1
DE2523356A1 DE19752523356 DE2523356A DE2523356A1 DE 2523356 A1 DE2523356 A1 DE 2523356A1 DE 19752523356 DE19752523356 DE 19752523356 DE 2523356 A DE2523356 A DE 2523356A DE 2523356 A1 DE2523356 A1 DE 2523356A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
wheel
disc
vehicle wheel
bent edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752523356
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Davesne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop France SA
Original Assignee
Dunlop France SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop France SA filed Critical Dunlop France SA
Publication of DE2523356A1 publication Critical patent/DE2523356A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

DIPL.-ING. R. LEMCKE
Patentanwalt
75 Karlsruhe 1
DUNLOP S. A.
Tour Atiantique, Puteaux, Hauts-de-Seine, Frankreich
Fahrzeugrad
Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugräder, die aus einer Felge und einer Scheibe mit umgebogenem Rand bestehen, wobei die Felge auf den Rand aufgesetzt und mit ihm verbunden ist.
Ein solches Fahrzeugrad ist in Fig. 1 in einem halben
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Radialschnitt dargestellt.
Die Felge 1 weist eine schräg nach innen laufende Schulter 2 auf, die in ein annähernd zylinderförmiges Felgenbett 3 übergeht. Die Radscheibe 4 ist mit einem umgebogenen Rand 5 versehen, der in seinen Abmessungen auf die des Felgenbettes 3 abgestimmt ist, so daß die Scheibe 4 in die Felge 1 eingesetzt v/erden kann. Scheibe und Felge werden beispielsweise durch Schweißpunkte oder Niete miteinander verbunden.
Untersucht man die Yerbindungszone näher, so stellt man einerseits fest, daß das Felgenbett 3 gewisse geometrische Abweichungen von der Zylindergestalt aufweist, etwa eine leichte Konizität, Ausbeulungen, Werkzeugmarken des Kalibrierwerkzeuges, Unebenheiten oder Verwerfungen im Bereich der Schweißpunkte etc.
Andererseits haften dem umgebogenen Rand 5 der Radscheibe gewisse Formmängel an, die vom Herstellungsverfahren, im allgemeinen Tiefziehen, herrühren, nämlich Fertigungstoleranzen, die beim Tiefziehen, insbesondere auch wegen der Rückfederung des Materials unvermeidlich sind. Aus diesem Grund weist der umgebogene Rand 5 an seinem Ende praktisch immer eine nach außen umgebogene Lippe 6 auf, deren Kontur mehr oder weniger unregelmäßig ist.
Diese Formabweichungen der beiden Teile Radscheibe und Felge führen dazu, daß bei ihrer Verbindung zahl-
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reiche Stellen ohne Berührung der benachbarten Teile entstehen. Das heißt, zwischen Radscheibe und Felge bilden sich unregelmäßig geformte, mehr oder weniger große Zwischenräume, in denen sich Flüssigkeit ansammeln kann, wenn das Rad einer Tauchbehandlung unterzogen wird. Dies ist vor allem während des Lackierverfahrens der Fall.
Bei den modernen, kontinuierlich verlaufenden Lackierverfahren wird das Rad zunächst entfettet, dann getrocknet und schließlich in ein Lackbad getaucht, wobei häufig mit Elektrophorese gearbeitet wird.
Das Lackmaterial füllt den Zwischenraum 7 zwischen der Radscheibe und der Felge aus und läuft, sobald man das Rad aus dem Lackierband herauszieht, mehr oder weniger langsam ab, wobei es sog. Läufer oder örtliche Verdickungen auf dem tieferliegenden Felgenteil erzeugt, bevor die Lacktrocknung oder die Polymerisation wirksam wird.
In nahezu allen Anwendungsfällen verläuft die Radachse horizontal. Der überschüssige Lack läuft daher in Richtung auf die Felgenhörner ab, wobei infolge der Lippe 6 das Ablaufen vorwiegend in Richtung des Pfeiles f erfolgt, das heißt auf diejenige Seite des Rades, die bei montiertem Rad außen liegt. Man stellt daher beim Betrachten der montierten Räder ein Bündel "Lackfransen" fest, das vom Felgenbett ausgeht und über die äußere Schulter 8 hinwegläuft.
Hiervon ausgehend, liegt die Aufgabe der vorliegenden
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-A-
Erfindung im wesentlichen darin, diese Nachteile zu vermeiden, indem durch kostengünstige Maßnahmen, die sich ohne Umstellungsschwierigkeiten auch "bei den "bereits vorhandenen Werkzeug- und Radtypen anwenden la sen, das Auslaufen des überschüssigen Lackes auf die Radaußenseite verhindert wird. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sollen sich nicht zuletzt durch kostengünstige Realisierung und gefälliges Aussehen auszeichnen.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsstelle zwischen Scheibe und Felge an der bei montiertem Zustand des Rades außen liegenden Seite abgedichtet wird, beispielsweise derart, daß diese Abdichtung durch einen am Felgenbett umlaufenden, sich an den Übergang zwischen Radscheibe und umgebogenem Rand anlegenden Ringwulst gebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Abdichtung am Übergang zwischen Radscheibe und umgebogenem Rand läßt sich trotz der zuvor besprochenen Unregelmäßigkeiten in der Kontur der Felge und der Radscheibe ein sicheres Anliegen beider Teile herbeiführen, da in diesem Bereich eine gewisse Elastizität beider Teile ausgenützt werden kann. Vorteilhaft ist weiterhin, daß die Abdichtung ohne zusätzliche Bauteile bewirkt wird und das Rad infolge des geschlossenen Aussehens optisch gewinnt. Schließlich sinkt auch der Lackverbrauch der erfindungsgemäßen Räder, da der Lack kaum noch in den· Zwischenraum zwischen dem Felgenbett und dem umgebogenen Rand der Radscheibe eindringen kann.
V/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
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sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispieles. Dabei handelt es sich ebenfalls um einen radialen Halbschnitt eines Fahrzeugrades.
Die Felge 1 weist nach wie vor eine schräge Schulter auf, die in das Felgenbett 3 übergeht. Das Felgenbett weist jedoch an dem in montiertem Zustand des Rades außen liegenden Rand einen in Umfangsrichtung umlaufenden Ringwulst 10 auf, der nach innen ragt und beispielsweise abgerundeten Querschnitt aufweisen kann.
Setzt man die Radscheibe 4 in die Felge ein, so verklemmt sich die Übergangsstelle zwischen der Scheibe und dem umgebogenen Rand 5 an dem Ringwulst 10 und es entsteht praktisch eine dichte Verbindung zwischen beiden Teilen. Denn die Übergangszone 11 weist eine praktisch ideale zylindrische Gestalt.auf, besonders wenn die Radscheiben tiefgezogen sind.
Farbstoff, der während des Lackiervorganges in den Zwischenraum 7 zwischen der Lippe 6 und dem Felgenbett eindringen sollte, kann keinesfalls mehr auf der Außenseite des Rades abfließen. Er kann lediglich noch gemäß dem Pfeil g nach innen abfließen, was jedoch ohne Bedeutung ist, da diese Radscheibe praktisch bei montiertem Zustand nicht mehr sichtbar ist.
Der Zwischenraum 1, dessen eine Seite nun durch den Ringwulst 10 verschlossen ist, vermag im übrigen nur noch viel geringere Lackmengen aufzunehmen, als es bei
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den herkömmlichen Radtypen der Fall ist. Es kommt dadurch zu einer nicht unerheblichen Lackersparnis.
Die Erfindung eignet sich für alle in Frage kommenden Fahrzeugräder, insbesondere für Automobilräder. Sie
schaltet Lackläufer oder nachträgliche lackansammlungen auf der sichtbaren Seite des Rades vollkommen aus, was insbesondere von Bedeutung ist, wenn mit Elektrophorese-Tauchverfahren gearbeitet wird.
Die mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Radfestigkeit, bleiben unbeeinflußt und die Herstellung des Rades wird in keiner Weise erschwert.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Fahrzeugrad mit einer Felge und einer Scheibe, auf umgebogenem Rand die Felge aufgesetzt und daran befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstelle (11) zwischen Scheibe (4) und Felge (1) an der bei montiertem Zustand des Rades außen liegenden Seite abgedichtet ist.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch einen am Felgenbett (3) umlaufenden, sich an den Übergang (11) zwischen Radscheibe (4) und umgebogenem Rand (5) anlegenden Ringwulst (10) gebildet ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge eine schräge Schulter (2) aufweist, an die sich das Felgenbett (3) anschließt und daß der Ringv/ulst (10) links des außen liegenden Randes des Felgenbettes verläuft.
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DE19752523356 1974-06-04 1975-05-27 Fahrzeugrad Pending DE2523356A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7419179A FR2273681A1 (fr) 1974-06-04 1974-06-04 Perfectionnement apporte aux roues pour vehicules

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2523356A1 true DE2523356A1 (de) 1975-12-18

Family

ID=9139582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752523356 Pending DE2523356A1 (de) 1974-06-04 1975-05-27 Fahrzeugrad

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2523356A1 (de)
FR (1) FR2273681A1 (de)
IT (1) IT1038078B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU648327B2 (en) * 1990-08-03 1994-04-21 Arrowcrest Group Pty Ltd Two-piece motor vehicle wheel assembly
US5417476A (en) * 1993-02-19 1995-05-23 Central Motor Wheel Company Limited Disk wheel for automobile
US5431486A (en) * 1992-11-13 1995-07-11 Nissan Motor Co., Ltd. Disc road wheel having gas ventilation grooves between the rim and the disc
CN103712589A (zh) * 2013-12-23 2014-04-09 马钢(集团)控股有限公司 轨道用车轮辐板表面油漆厚度的定位测量装置及其测量方法

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CN103712589B (zh) * 2013-12-23 2016-05-25 马钢(集团)控股有限公司 轨道用车轮辐板表面油漆厚度的定位测量装置及其测量方法

Also Published As

Publication number Publication date
FR2273681B1 (de) 1976-10-15
FR2273681A1 (fr) 1976-01-02
IT1038078B (it) 1979-11-20

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